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vor 16 Stunden, IronM schrieb:

Woher willst du wissen ob es 5% sind und nicht vielleicht 25% oder mehr? In Heinsberg waren es schon vor paar Wochen 15%

 

vor 20 Minuten, IronM schrieb:

so ungenau kann der Test doch gar nicht sein, wenn das Endergebnis quasi über mehrere hunderte bis 1000 Leute gemittelt wird.

Ist das Satire oder meinst du solche Aussagen ernst?

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vor 12 Stunden, HeiligeGeist schrieb:

Und habt ihr Angst?

Und wer hat Bock sich den neuen unerforschten Imfstoff sich in die Schulter zu spritzen oder meinetwegen in den Hintern Spritzen zu lassen? 

Wer ist dabei?

Angst nicht, aber ich bin ein wenig verunsichert. Niemand kann jetzt sagen wie sich die neuen Corona-Chips mit den alten aus den bisherigen Grippeschutz- und Tetanusimpfungen vertragen.

Und dann sind die Neuen ja von Gates, also Windows, vielleicht warte ich doch lieber ob es bald was besseres von Apple oder Google gibt?

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vor 13 Stunden, HeiligeGeist schrieb:

Und habt ihr Angst?

Und wer hat Bock sich den neuen unerforschten Imfstoff sich in die Schulter zu spritzen oder meinetwegen in den Hintern Spritzen zu lassen? 

Wer ist dabei?

Es wird nur erforschte Impfstoffe geben. U d ja ich werde mich impfen lassen!

 

 

 

 

erforschte 

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Gast botte
vor 2 Stunden, IronM schrieb:

so ungenau kann der Test doch gar nicht sein, wenn das Endergebnis quasi über mehrere hunderte bis 1000 Leute gemittelt wird.

Sorry, Dir fehlt leider jegliches Verständnis von klinischen Tests und Statistik. Wenn der Test zu viele Falschpositive oder Falschnegative auswirft (engl. sensitivity, specificity - mal googeln bei Interesse), dann kann Deine Kohorte so gross sein wie sie will - dann kannste Dir Deine Fallzahlen und Rs auch würfeln. Ist wie ne falsch geeichte Waage - tausendmal wiegen macht das Ergebnis nicht richtiger.

Das ist ja das Problem das wir bisher hatten: ohne akkurate Tests kein akkurates Bild. Und das dauert halt. In den USA schwemmen gerade dutzende ‚Tests für daheim‘ den Markt - der Grossteil davon ist anscheinend Schrott. Und dann überleg Dir mal, was passiert, wenn in Deiner Stadt ein paar Dutzend Leute ‚frei gemessen werden‘ und sich auch so verhalten. Da geht‘s dann Direkt wieder ab.

@HeiligeGeist - ich werde dabei sein. Nicht in Phase III, aber sobald das Ding zugelassen ist: her damit. Das wird nicht ‚unerforscht‘ sein.

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Bin fürn demokratischen Vote im Forum wer die Impfung als Erster bekommen soll!

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Die eine Bekannte von mir hat immer noch mit dem shit zu kämpfen. Ist jetzt seit März krank geschrieben. Ist wohl nicht mehr ansteckend aber hat Probleme mit der Lunge. Körperliche Aktivität wie Treppensteigen in den zweiten Stock zu anstrengend. 

Frau anfang 30 beugt mehr als das halbe Forum, kaum alk keine Raucherin. Richtig scheisse, hoffe das bessert sich wieder. 

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vor 23 Stunden, Janoos schrieb:

5.000 Menschen dürfen aktuell eine Demonstration abhalten, bei der sie stundenlang dicht an dicht stehen, und ich bekomme heute eine Nachricht von meinem Professor, dass der Nachholtermin für eine Klausur, bei der neben mir noch fünf bis zehn andere Teilnehmer anwesend sein werden, im September, also in mehreren Monaten, online stattfindet, weil das Ansteckungsrisiko zu hoch sein wird.

Vor Ort sind gerade die genehmigten 5.000. Tausende weitere meldeten Spontandemos an und demonstrieren in der Nähe mit. So einfach kriegt man das Versammlungsrecht nicht weg.

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Dauert ein zugelassener Impfstoff nicht sonst sieben bis zehn Jahre bevor der rauskommt? Und den wollen die doch so schnell wie möglich rausbringen oder?

Bin jetzt kein Impfgegner an sich. Doch ohne Impfzwang werde ich mir das nicht in mir hinein spritzen lassen. Glaubt ihr es wird ein Impfzwang vielleicht kommen? Glaube der Jens Spahn wollte doch so eine Art Impfpass haben. Also ohne den Pass könnte man z.B. nicht mehr verreisen oder ein Arbeitgeber könnte dich ablehnen. Was ja so ein indirekter Impfzwang wäre. 

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vor einer Stunde, Rudelfuchs schrieb:

Die eine Bekannte von mir hat immer noch mit dem shit zu kämpfen. Ist jetzt seit März krank geschrieben. Ist wohl nicht mehr ansteckend aber hat Probleme mit der Lunge. Körperliche Aktivität wie Treppensteigen in den zweiten Stock zu anstrengend.

Das hat sich bei mir durch Corona gebessert. Ganz ohne Infektion. Da ich seit Wochen den verseuchten Aufzug meide, schaffe ichs mittlerweile zu Fuß in den dritten Stock, ohne daumendicke Schläfenadern. Davor habe ich schon bei öffentlichen Gebäuden statt der drei kleinen Stufen außen immer die Behindertenrampe nehmen müssen. :-D

Ich glaube das hat den Großteil der Bevölkerung noch nicht erreicht, daß die Erkrankung selbst einfach verdammt gefährlich ist. Mit immer noch nicht umfassend bekannten Komplikationen und Nachwirkungen.

Denn sonst würden die Leute schon aus Selbstschutz deutlich mehr Maßnahmen ergreifen als vorgeschrieben sind. Ich will daher z.B. gar nicht ins Nagelstudio oder in eine Kneipe.

Im Umkehrschluß beweist jeder, der sich von den staatlichen Maßnahmen eingeschränkt fühlt anstatt vom Virus, daß er die Situation nicht verstanden hat. Ähnlich einem Dreijährigen, der sich darüber aufregt, daß er die heiße Herdplatte nicht anfassen und nicht mit dem Tiger spielen darf.

So wie es vorhin in der Fußgängerzone aussah, werden die Leute bis zum Herbst keinerlei Vorsichtsmaßnahmen mehr einhalten und sich gefährliche Verhaltensweisen einüben. Durch das bessere Wetter und den Draußen-Effekt werden die Infektionszahlen zunächst aber weiterhin stabil bleiben oder sogar absinken.

Und im Herbst werden wir dann doppelgefistet, ohne Vordehnung.

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Ich bin gegen einen impfzwang. Der Eingriff geht mir zu weit und ich sehe die Notwendigkeit nicht. 

Dennoch bin ich für eine Impfpflicht bei bestimmten berufen. Alles was mit Risikoprrsonrn zu tun hat. Also Pflege, Kinderbetreuung und sowas. Auch Personen die im Falle einer Krise funktionieren müssen wie Soldaten Polizisten Sanitäter etc. 

Auch wenn Kinder eingeschult und ungeimpft eine Gefahr für nicht impfbare Kinder wären müssen geimpft werden. 

Das ist übrigens schon in weiten Teilen der Fall. Für bestimmte Berufe muss man schon jetzt einen impfstatus nachweisen. Mit dem Impfpass. Den es weltweit seit Jahrzehnten gibt. 

Wer verreisen möchte muss gleichfalls damit rechnen das ein Land sagt "Wer in unsere Gesellschaft reisen möchte darf sie nicht durch vermeidbare Krankheit gefährden." finde ich absolut nachvollziehbar. 

 

Wer sich partout nicht impfen lassen möchte obwohl er es gesundheitlich bedenkenlos tun könnte muss es ja nicht tun. Gleichzeitig kann er nicht erwarten dann in vollen Umfang an der Gesellschaft die er nicht bereit ist zu schützen teilhaben kann. 

Also sind ihm bestimmte Berufe verwehrt, das reißen eingeschränkt, er darf seine Kinder nicht auf jede Schule stecken. 

Ist ein fairer Deal. 

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Gast botte
vor 9 Minuten, Rudelfuchs schrieb:

Ist ein fairer Deal.

Und in Sachen Masern seit dem 01.03.2020 auch Gesetzeslage. Man kann sich also wohl drauf vorbereiten, dass das in der Form kommt.

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was ich bei den Impfgegnern nie verstanden hab: wenn die Leute glauben ein geschwächter Virus im Impfstoff (wie bei der Masernimpfung) werde sie oder ihr Kind schon schwer schädigen, was soll dann erst passieren wenn da der echte Virus mit voller Kraft zuschlägt?

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vor 2 Minuten, Hexer schrieb:

werde sie oder ihr Kind schon schwer schädigen, was soll dann erst passieren wenn da der echte Virus mit voller Kraft zuschlägt? 

Dafür haben sie dann ihre eigenen Heilmittel. Die reichen dann von ,,Naturprodukten" bis hin zu Gebeten.
 

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Durch die Beschäftigung mit dem Corona-Virus habe ich gelernt, daß eine Seuche mindestens zwei Aspekte hat: Die Auswirkung auf den Einzelnen und die Auswirkung auf die Gesellschaft. Als Zwischenstufe noch die Auswirkung auf das Umfeld, wie Arbeitsumgebung oder Schule.

Dementsprechend sind die Maßnahmen und ihre Begründung unterschiedlich. Bei den Pflichtimpfungen für Kinder ist noch ein weiterer Aspekt dabei, nämlich daß man ihr mutmaßliches Einverständnis wegen der Sinnhaftigkeit unterstellt und sie vor ihren blöden Eltern schützt. Kein verständiger Mensch will beim ersten Stolpern im Leben wegen einer Abschürfung Wundstarrkrampf bekommen, und deshalb dürfen unverständige Eltern da nicht mit ihren Kindern experimentieren.

Bei den Pocken war aufgrund ihrer Gefährlichkeit eine weltweite Zwangsimpfung aller sinnvoll bis notwendig. Wurde allerdings auch in anderen Zeiten eingeführt. Heutzutage würde ein Trump oder andere Vollpfosten solche Maßnahmen schon auf höchster Ebene sabotieren. Daher werden die Pocken wohl leider die einzige Krankheit bleiben, die durch Impfungen ausgerottet wurde. Bei den Masern wäre man nahe dran, und Polio wäre ein weiterer Kandidat, bei dem das realistisch wäre.

Bei Corona ist das alles noch in der Schwebe. Wenn sich jeder perfekt impfen kann, der mag, dann wird man eine bevölkerungsweite Zwangsimpfung kaum vertreten können. Zumal ab der Herdenimmunitätsgrenze dann tatsächlich nur noch sowas wie eine Grippe mit starker Komplikationsneigung übrigbleibt. Und wer sich unbeding ne Lungenfibrose holen will, kann das jetzt ja auch schon mit Tabakkonsum simulieren, ohne daß ihn jemand daran hindert.

Edit: Wenn sich allerdings zu wenig freiwillig impfen, um diese 70%-Grenze (oder welche Zahl dann auch immer gilt) zu erreichen, wird man die Impfung schon vorschreiben können und müssen. Weil sonst die Gesamtgesellschaft ständig neue Wellen erlebt.

Ich finde eher, daß man schon früher mehr über Grippe hätte nachdenken müssen bzw. in Zukunft wird müssen. Meine Einstellung war bisher: ich hatte noch nie eine, jedenfalls nichts, was ich als echte Grippe eingeordnet hätte, und lasse es daher darauf ankommen. Und wenn ich irgendwann die erste hatte, oder altersmäßig in die Risikogruppe vorrücke, dann lasse ich mich impfen. Der Impfstoff mit seiner Zufallswirksamkeit macht einem eine solche Entscheidung aber auch leicht.

 

 

bearbeitet von HerrRossi
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vor 12 Minuten, botte schrieb:

Und in Sachen Masern seit dem 01.03.2020 auch Gesetzeslage. Man kann sich also wohl drauf vorbereiten, dass das in der Form kommt.

Gibt‘s dazu denn mittlerweile ein Urteil aus Karlsruhe?

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vor 9 Minuten, Hexer schrieb:

was ich bei den Impfgegnern nie verstanden hab: wenn die Leute glauben ein geschwächter Virus im Impfstoff (wie bei der Masernimpfung) werde sie oder ihr Kind schon schwer schädigen, was soll dann erst passieren wenn da der echte Virus mit voller Kraft zuschlägt?

Beim Versuch die Handlungen von Impfgegnern und anderen Aluhüten logisch einzuordnen schaue ich wie ein Schwein ins Uhrwerk.

Ist sone Art PDM, den man sich nicht antun sollte. Außer das Gegenüber hat Titten und man will sie auch anfassen. Da muß man dann aber buchstäblich Angst haben, den Verstand zu verlieren.

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Gast botte
vor 3 Minuten, MrKershaw schrieb:

Gibt‘s dazu denn mittlerweile ein Urteil aus Karlsruhe?

Hab nichts von gehört. Wird aber im ÖD schon umgesetzt.

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vor 1 Minute, botte schrieb:

Hab nichts von gehört. Wird aber im ÖD schon umgesetzt.

Dann heißt es wohl noch abwarten. 

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Diese ganze Impfgegner- und Aluhut-Diskussion nimmt hier für meinen Geschmack viel zu viel Raum ein, was ich nicht wirklich nachvollziehen kann. Ja, es gibt hier zwei, drei Trolle, die immer wieder mit irgendwelchen uninformierten Aussagen daher kommen, aber das kann doch wirklich nicht das Kernstück dieser ganzen Krisensituation sein? Das ist so ein bisschen Pareto-Prinzip-artig: 5% der Bevölkerung generieren 95% an diskussionswürdigen Themen, indem sie irgendwelche Thesen in den Raum werfen, von denen sich dann alle anderen immer wieder wie ein Pawlowscher Hund triggern lassen. Und die eigentlichen Diskussionen um das Virus selber treten dann immer wieder in den Hintergrund. Ich könnte hier, hypothetisch gesprochen, einen Zeitungsartikel teilen, welcher die plötzliche, aber absolut gesicherte Entdeckung eines revolutionären Impfstoffs verkündet, aber wenn ich meinen Beitrag mit "Aber Corona ist trotzdem nur eine Erkältung" abschließen würde, würde sich gefühlt jeder einzig und allein auf diese eine Aussage stürzen. So kommt es mir mittlerweile zumindest vor.

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vor 12 Minuten, Janoos schrieb:

Diese ganze Impfgegner- und Aluhut-Diskussion nimmt hier für meinen Geschmack viel zu viel Raum ein, was ich nicht wirklich nachvollziehen kann. Ja, es gibt hier zwei, drei Trolle, die immer wieder mit irgendwelchen uninformierten Aussagen daher kommen, aber das kann doch wirklich nicht das Kernstück dieser ganzen Krisensituation sein? Das ist so ein bisschen Pareto-Prinzip-artig: 5% der Bevölkerung generieren 95% an diskussionswürdigen Themen, indem sie irgendwelche Thesen in den Raum werfen, von denen sich dann alle anderen immer wieder wie ein Pawlowscher Hund triggern lassen. Und die eigentlichen Diskussionen um das Virus selber treten dann immer wieder in den Hintergrund. Ich könnte hier, hypothetisch gesprochen, einen Zeitungsartikel teilen, welcher die plötzliche, aber absolut gesicherte Entdeckung eines revolutionären Impfstoffs verkündet, aber wenn ich meinen Beitrag mit "Aber Corona ist trotzdem nur eine Erkältung" abschließen würde, würde sich gefühlt jeder einzig und allein auf diese eine Aussage stürzen. So kommt es mir mittlerweile zumindest vor.

Surprise:

1)Die breite Masse von Menschen sind wie Schafe

2)Sitzen gerade viel zu viele zu Hause und haben nix zu tun.

3) Solange die 0815 Krautkartoffel nen Job hat, was zum  essen und Fußball, kann alles gemacht werden was einem in den Sinn kommt.

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vor 23 Minuten, Janoos schrieb:

ganze Impfgegner- und Aluhut-Diskussion nimmt hier für meinen Geschmack viel zu viel Raum ein, was ich nicht wirklich nachvollziehen kann. Ja,

Naja, diese Bewegunge  werden in den kommenden Monaten und langfristig eine erhebliche Sprengkraft haben. Ich meine wir sind gerade in Monat 2 der Krise, die noch lange nicht zu Ende ist

 Das als, "sind nur ein paar Spinner und 99% denkt nicht so" hatten wir bereits bei Pegida. Jetzt sitzt eine rechtsextreme Partei im Bundestag und eine demokratisch linke oder konservative Koalition ist auch in der weiteren Zukunft nicht möglich.

International sehen wir in den populistisch regierten Ländern wohin das führen kann. Die Verschwörungstheorien sind der Boden dieser Bewegungen, von Trump bis Bolsonaro.

Diese Aluhutidioten auf die leichte Schulter zu nehmen, ist aufgrund der politischen Ereignisse weltweit ziemlich naiv.

bearbeitet von jon29
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Chill mal. Die afd hat ihr maximum an wählerpotential erreicht sie befindet sich sogar wieder im Abwärtstrend. Ihre politischen Initiativen sind zum Großteil gescheitert, eine Regierung unter ihrer Führung und Beteiligung anderer Parteien ist nach wie vor nicht in Sicht, selbst als Koalitionspartner sind sie nicht zu vermitteln. Alleine werden die das ohnehin niemals packen. 

Rechtsnationales bis erzkonservatives Wählerpotential ist in Deutschland über die letzten 40 bis 50 Jahre relativ stabil bei 20 bis 25%. Mehr ist für die AfD schlicht nicht zu holen. Zumal sie gerade in krisen wie jetzt ihre Unfähigkeit für andere Themen als Flüchtlinge und euroexit offenbaren. Die CDU gewinnt wieder an Stimmen und die kommen von der AfD. Wenn Kompetenz gefragt ist kannst die halt nicht gebrauchen. 

Bis der brexit abgeschlossen und die zu erwartenden katastrophalen Auswirkungen auf die Briten verarbeitet sind vergehen noch locker 10 bis 20 Jahre. Ein dexit also als Thema nicht vermittelbar. Bis dahin haben die nur Flüchtlinge und da ist die EU deutlich resoluter aufgestellt als 2014/15. Siehe Griechenland und Schusswaffeneinsatz was außerhalb von Corona der mega Skandal gewesen wäre. Hat niemanden gejuckt. 

FAlls du es nicht gemerkt hast die Regierung von Bund und Ländern sind CDU SPD Grüne und Linke. Also wie vorher. 

Und die Gegner von den Maßnahmen gegen corona liegen sogar noch unter dem wählerpotential der AfD. Von deren Anhängern unterstützen zwar iwas über 60% die Proteste aber die Partei wäre dumm sich da all zu klar zu positionieren und eine Spaltung ihrer begrenzten Wähler zu riskieren die dann aus Vernunftgrunden doch wieder CDU/CSU wählen. 

Also ist natürlich wichtig dem Unsinn von Ken jebsen und co zu widersprechen aber Panik weil viele Leute zu recht und verständlicher weise viele Maßnahmen stören ist total überzogen. 

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@Rudelfuchs

Ich wünsche mir, dass du Recht hast. Nur die Entwicklung in anderen Ländern sieht halt anders aus. Dass bei uns das nicht möglich sein.soll, glaube ich nicht. Die Stimmung hat sich in dem Land schon geändert.

Zudem: Die eigentlichen Zumutungen kommen noch, die letzten drei Monate waren doch Peanuts in Deutschland. Wenn jetzt schon so viele durchdrehen...

Und was ich meinte: Es ist halt einfach scheiße, wenn man nicht klassisch demokratisch linke oder demokratisch konservative Regierungsmehrheiten mehr bekommt. Groko oder schwarzgrün befriedigt niemanden und eine demokratische große Opposition fehlt. Das ist halt das Problem...

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Was für zumutungen? Hier machen die Biergärten wieder auf, unsere EU Nachbarn liebäugeln auf das Sommergeschäft mit Urlaubern, selbst Fußball ist wieder angelaufen. 

Man muss mal gucken wie es im Herbst Winter und Frühjahr aussieht. Aber der Sommer wird wrsl recht entspannt. 

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