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vor 24 Minuten, Janoos schrieb:

5.000 Menschen dĂŒrfen aktuell eine Demonstration abhalten, bei der sie stundenlang dicht an dicht stehen, und ich bekomme heute eine Nachricht von meinem Professor, dass der Nachholtermin fĂŒr eine Klausur, bei der neben mir noch fĂŒnf bis zehn andere Teilnehmer anwesend sein werden, im September, also in mehreren Monaten, online stattfindet, weil das Ansteckungsrisiko zu hoch sein wird.

Das ist halt unser Staat wie immer. Wegen Umweltplaketten mit ausgeblichenem Kennzeichen 80 Euro plus 1 Punkt Strafe kassieren, aber Besoffene mit abgesĂ€gten AuspĂŒffen unbehelligt mit Tempo 100 durch die Stadt rasen lassen.

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vor 31 Minuten, jon29 schrieb:

 

In den letzten Jahren haben  im Westen breite Bevölkeeungsschichten den demokratischen Individualismus mit dem Recht auf Egoismus und Elitenhass eingetauscht. (Ich lass mir nix vorschreiben und die da oben unterdrĂŒcken uns/ Beuten aus).

Besonders witzig finde ich in dem Guardian-Artikel ĂŒber Indien ( https://www.theguardian.com/world/2020/may/14/the-coronavirus-slayer-how-keralas-rock-star-health-minister-helped-save-it-from-covid-19)  das hier:

"People understand why they must stay at home. You can explain it to them."

Gilt leider nur fĂŒr gebildete Inder,  nicht fĂŒr einen Großteil der deutschen Bevölkerung. (Und was ich so z.B. ĂŒber Frankreich gehört habe, soll die scharfe Ausgangssperre deshalb verhĂ€ngt worden sein, weil sich an die vorigen Versionen niemand gehalten hat.)

Vorhin sitzen beim (hier nur fĂŒr Nimm-Hinfort-Mahlzeiten geöffneten) Italiener 8-10 Leute vom Personal dicht an dicht an einem Tisch und unterhalten sich lautstark (in Norwegen wĂŒrde sowas als gewalttĂ€tige Straßenunruhen gelten). Alles selbst Italiener. Die haben wohl seit Monaten keine Nachrichten aus der Heimat mehr gehört und haben auch kein Mitleid fĂŒr die Kunden, die sie dadurch anstecken.

bearbeitet von HerrRossi

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vor 51 Minuten, Rudelfuchs schrieb:

Wieï»ż da mit dme Leben einzelner umgegangen wird ist fĂŒr uns unvorstellbar. 

Naja, man muss nicht  China und Kriegszeiten als Extrem nehmen. Ich denke, aber konfuzianisch geprĂ€gte Demokratien in Asien, Japan, SĂŒdkorea, aber auch das Beispiel Indien zeigt dich, dass unsere Arroganz mit unseren abendlĂ€ndischen Werten, die wir jedem Migranten vor die Nase halten nicht wirklich angebracht ist. Vor allem jetzt nicht.

...

Und wenn ich mir gerade die immer lauter werdenden Stimmen anhöre, dass das Leben einzelner auch nicht so viel zÀhlen darf, relativiert sich das mit der abendlÀndischen WertschÀtzung des Individuums sehr.

bearbeitet von jon29

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vor 7 Stunden, IronM schrieb:

Klar ist das ein Gegensatz. Am wirtschaftlichsten wĂ€re es alles weiterlaufen zu lassen, als wenn nichts passiert wĂ€re. Der Großteil der Leute der an Corona stirbt, "liegt dem Staat eh bloß auf der Tasche". Also schlĂ€gt man quasi ï»żzwei Fliegen mit einer Klappe. Die Kosten fĂŒr das Krankenhauspersonal und sonstige Kosten dort steigt leicht, aber nicht nennenswert.

Bitte jetzt nicht persönlich nehmen, ich habe bloß die wirtschaftlichen Aspekte aufgezeigt. 

Das ist auf so vielen Ebenen fragwĂŒrdig bis falsch, dass man erst mal MĂŒhe hat, das ĂŒberhaupt zu sortieren. Und "aufzeigen" tust du hier ĂŒberhaupt nichts, du wirfst einfach nur eine Behauptung in den Raum und begrĂŒndest sie dann mit einer weiteren Behauptung. Berechtigte EinwĂ€nde wiederum wischst du mit noch mehr Behauptungen beiseite. Ganz großes Kino.

Schon auf der theoretischen Ebene darf bezweifelt werden, dass ein Weiterlaufenlassen die optimale Entscheidung gewesen wĂ€re, und das selbst fĂŒr den Fall, dass man ausschließlich auf die ökonomischen Folgen blicken möchte UND sofern deine kĂŒhne Prognose, dass sich (evtl.) ohnehin alle infizieren werden bis der Impfstoff da ist, zutreffen sollte. Nach deiner Argumentation stĂŒnden auf der einen Seite praktisch nur "wegfallende Ausgabenposten" in Form von sterbenden Menschen (echt eklig, so ĂŒberhaupt zu argumentieren, aber ich will mich trotzdem mal darauf einlassen). Dem stĂŒnden auf der anderen Seite nur leichte, "nicht nennenswert" steigende Kosten beim Krankenhauspersonal gegenĂŒber. Fertig ist die Rechnung. Oder? Nein! Wenn wir einfach nichts (damit meine ich nicht "so wenig wie Schweden", sondern "nichts" im Sinne von "nichts") getan hĂ€tten, wĂŒrden wir zu hoher Wahrscheinlichkeit irgendwann genau an den Punkt kommen, wo die KrankenhauskapazitĂ€ten nicht mehr ausreichen - und spĂ€testens da wird auch die Sterblichkeit in der "ökonomisch wertvollen" arbeitenden Bevölkerung zunehmen (d. h. bei all jenen, die zu keiner Risikogruppe zĂ€hlen). Sterblichkeit ist aber nur ein Teil-Aspekt, denn wenn die KrankenhauskapazitĂ€ten ĂŒberlastet sind, werden auch Komplikationen durch verschleppte Behandlungen zunehmen, woran die Leute dann zwar vielleicht nicht sterben, aber dafĂŒr vielleicht chronische Beschwerdebilder entwickeln, die wiederum auf Jahre Behandlungskosten verursachen und die Arbeitskraft schmĂ€lern. Du wirst auch eine Menge traumatisierte Ärzte, Pfleger und Angehörige von Verstorbenen haben, was ebenfalls psychologische Behandlungen erfordert und ebenfalls auf lĂ€ngere Zeit (vielleicht auch dauerhaft) die Arbeitskraft schmĂ€lert. Dann ĂŒbersiehst du (natĂŒrlich, weil "vernachlĂ€ssigbar"), dass - selbst OHNE Überlastung der KrankenhauskapazitĂ€ten - eben NICHT nur Rentner sterben, sondern auch arbeitende Raucher, Übergewichtige, Vorerkrankte und in einigen wenigen FĂ€llen auch völlig Gesunde. Du ĂŒbersiehst dass damit auch eine Menge Fachkompetenz in Unternehmen verloren geht, Lehrer, Ärzte, Uni-Dozenten wegsterben (gerade auch in diesen Bereichen hast du teils einen ganz erheblichen Anteil an Risikopersonen), worunter die QualitĂ€t von Lehre und Gesundheitsversorgung leiden - mit entsprechenden ökonomischen Folgewirkungen ĂŒber Jahre hinweg. Und selbst bei den sterbenden Alten ist es zu simpel gedacht, nur die Kosten zu sehen, denn sie fallen eben auch als Konsumenten weg, die wieder Binnennachfrage erzeugen (und sei es "nur" im Lebensmittel- und im medizinischen Sektor). Dazu ist die Psychologie (der Massen) eine ganz zentrale EinflussgrĂ¶ĂŸe auf die Entwicklung der Konjunktur. Ich gebe natĂŒrlich zu, dass auch unsere ergriffenen EindĂ€mmungs- bzw. Mitigationsmaßnahmen die Investitions- und Konsumstimmung trĂŒben dĂŒrften. Aber wenn wir hier Bilder wie in den USA oder in Italien hĂ€tten (und das noch lĂ€nger, weil wir ja laut deiner PrĂ€misse auch dann keine Maßnahmen ergreifen wĂŒrden), wĂ€re es sicher nicht unrealistisch anzunehmen, dass das in bezug auf die Kauf- und Investitionslaune noch einen grĂ¶ĂŸeren und vor allem lĂ€ngerfristigeren negativen Effekt hĂ€tte.

So, nun steht und fĂ€llt deine Argumentation, dass Behandlungskosten infolge von krankheitsbedingten ArbeitsausfĂ€llen und steigende Behandlungskosten aufgrund möglicher LangzeitschĂ€den einer Covid-19-Erkrankung "zu vernachlĂ€ssigen seien" aber mit deiner weiteren Behauptung, dass sich ja ohnehin alle ĂŒber kurz oder lang infizieren dĂŒrften (mit der impliziten Annahme, dass die Behandlungsmöglichkeiten identisch bleiben). Wenn wir uns aber mal ansehen, welcher immense Forschungsaufwand gerade WELTWEIT betrieben wird, um in diesem Bereich Therapeutika oder Vakzine zu entwickeln, dann darf man die letztere Behauptung aber getrost als mutig bezeichnen (zumal es ja an beiden Fronten bereits erste vorsichtige Positivmeldungen gibt). Sollte hier aber tatsĂ€chlich auf absehbare Zeit ein halbwegs großer Wurf gelingen, dann sind die oben aufgefĂŒhrten Kosten eben plötzlich ĂŒberhaupt nicht mehr "vernachlĂ€ssigbar", sondern in der "ökonomischen Kosten-Nutzen-Bewertung" teilweise, d. h. ab dem Zeitpunkt der Therapie-/Vakzin-VerfĂŒgbarkeit und in Höhe der durch Therapeutika/Vakzine vermiedenen ArbeitsausfĂ€lle/Langzeitbehandlungskosten dem (vermeintlichen(!) "Schutz der Ökonomie") angelastet werden (zzgl. vermeidbare TodesfĂ€lle in der arbeitenden Bevölkerung + vermeidbare negative Effekte auf Kauf-/Investitionslaune).

Wie du siehst, ist die RealitĂ€t doch ein klein wenig komplexer als du suggerierst. Man darf getrost davon ausgehen, dass - selbst wenn man NUR die Ökonomie betrachten möchte - ein "gar nichts tun" NICHT die optimale Lösung wĂ€re (und damit auch deine Aussage hinfĂ€llig wĂ€re, dass "Schutz vor Corona" und "Schutz der Wirtschaft" ein klarer Widerspruch seien (rein semantisch wĂŒrde ich hier auch eher von "kontrĂ€ren Ziele" sprechen)). Vielmehr gilt es also, selbst unter bei absolutem Primat der Ökonomie - das zu finden, was ifo+Helmholtz als "sweet spot" bezeichnen: Mit möglichst wenig EindĂ€mmungsmaßnahmen möglichst viele ökonomische SchĂ€den WEGEN der Virus-Ausbreitung zu verhindern. Ich will nicht sagen, dass der - rein ökonomische -"sweet spot" genau dem entspricht, was unsere Regierung an Maßnahmen ergriffen wurde. Ich schließe auch nicht aus, dass wir bei dieser Betrachtungsweise vielleicht nĂ€her am "schwedischen Modell" liegen wĂŒrden, aber GAR NICHTS zu tun (d. h. nicht einmal QuarantĂ€ne, RĂŒckverfolgung, Verbot von Großveranstaltungen, Besuchsverbot in Altersheimen etc.) dĂŒrfte jedenfalls kaum das Optimum sein. Anders ausgedrĂŒckt: Es gibt sicher einen Teilbereich, innerhalb dessen die Ziele "Ökonomie schĂŒtzen" und "vor Corona schĂŒtzen" kontrĂ€r sind. Aber in einem weiteren Teilbereich dĂŒrfte ein Mehr an (vermeintlichem) "Schutz der Ökonomie" paradoxerweise eher das Gegenteil bewirken.

Jetzt kommen aber auf der relevanten praktischen Ebene noch einige Aspekte hinzu:

- wir kennen die relevanten Variablen schlichtweg nicht, wissen daher nicht exakt, wo der "sweet spot" aus den obigen AusfĂŒhrungen liegt bzw. gelegen hĂ€tte. Die Unsicherheiten ĂŒber bestimmte Variablen (z. B. "wann kommt ein Impfstoff", "wie viele werden sich bis dahin erkranken", "werden die KrankenhauskapazitĂ€ten ausreichen" etc.) entbinden uns aber nicht von der Notwendigkeit, sie in unsere Überlegungen einzubeziehen. Ich kann die Gefahr einer Überlastung der KrankenhauskapazitĂ€ten bei völliger UntĂ€tigkeit nicht einfach ignorieren. Ebensowenig kann ich die Möglichkeit einer Therapie-/Impfstoffentwicklung einfach ignorieren oder die Möglichkeit (vielmehr: Gewissheit), dass eben nicht nur bereits dahinsiechende, hochbetagte Rentner sterben, sondern auch ne Menge Menschen ab 50 aufwĂ€rts (und auch einige darunter). "Zeit gewinnen" i. S. v. "Infektionsausbreitung massiv verlangsamen" ist daher sicher nicht die dĂŒmmste Strategie.

- wir haben uns bereits fĂŒr die Variante der Kontaktsperre entschieden! Es ist daher völlig mĂŒĂŸig, darĂŒber zu diskutieren, was gewesen wĂ€re, wenn wir alles hĂ€tten durchlaufen lassen. Die relevante Frage lautet daher: Wo liegt der neue "sweet spot", der den status quo (d.. h. die bereits ergriffenen Maßnahmen) berĂŒcksichtigt und darauf abstellt.

- auch den kennen wir (natĂŒrlich) nicht, aber ifo+Helmholtz haben hier als Experten in einer interdisziplinĂ€ren Arbeit ihre EinschĂ€tzung abgegeben. Und auch wenn ich mich der Gefahr aussetze, von dir wieder einen fehlplazierten ad-hominem-Vorwurf zu kassieren: Die haben da sicher ne fundiertere Analyse abgegeben als du mit deinen Behauptungen.

- du könntest jetzt wieder hergehen und sagen: okay, was gewesen ist, ist gewesen. Aber wir können ja immer noch JETZT sĂ€mtliche EindĂ€mmungs-/Mitigationsmaßnahmen fallen lassen. WĂ€re bestimmt das beste fĂŒr die Wirtschaft. Hier vergisst du (neben den obigen AusfĂŒhrungen) aber einen weiteren essenziellen Punkt: Diese Option ist politisch schlichtweg nicht durchzusetzen. Auch jetzt noch (trotz PrĂ€ventions-Paradoxon) werden die Regierungsmaßnahmen mehrheitlich befĂŒrwortet (auch wenn dir und ein paar anderen das gegen den Strich geht). Aber jetzt stell dir einfach mal vor, was hier los wĂ€re, wenn wir irgendwann ZustĂ€nde wie in Italien/den USA o. Ă€. hĂ€tten (was nicht nur realistisch, sondern bei absolutem Primat der Ökonomie schon beinahe als sicher gelten kann) und die Regierung wĂŒrde sagen: "Uns egal, geht alle weiter arbeiten!". Das ist einfach illusorisch.

- Zu guter letzt sind wir (oder jedenfalls die meisten von uns) aber nunmal zum GlĂŒck empathische Wesen, denen nicht NUR die Ökonomie am Herzen liegt, sondern die der Rettung von Menschenleben durchaus etwas Positives abgewinnen können. Selbst wenn diese Menschenleben primĂ€r "ökonomische Ausgabenposten" wĂ€ren. Daher scheidet ein "einfach alles weiterlaufen lassen wie vor Corona" - ob von Beginn an oder ab jetzt - in der Praxis fĂŒr die meisten Menschen aus. Es kann also nur darum gehen, beide Aspekte zu berĂŒcksichtigen. Genau das haben ifo+Helmholtz getan und genau das hat auch die Bundesregierung getan. Auch wenn du mit "Logischerweise muss man sich auch auf andere Aspekte fokussieren, jedoch nicht nur (!) auf die anderen Aspekte." offenbar etwas anderes suggerieren willst.

bearbeitet von tonystark
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Es grassiert ein Virus, das schwere SchÀden am menschlichen Körper anrichtet und potenziell tödlich ist und wogegen es weder ein Medikament noch eine Impfung gibt.

Man sollte den Protestierern sagen, dass sie gegen ein Virus protestieren. Evtl. möchten die Protestierer in Verhandlungen mit dem Virus eintreten, so wie man es aus frĂŒheren Protesten kennt. Ich vermute, das Virus wird sich weder auf Verhandlungen noch auf Kompromisse einlassen.

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vor 27 Minuten, Rudelfuchs schrieb:

Man darf nicht vergessen dass zustande wie in Italien und Spanien gerade mal das erste Anlauf nehmen des Virus war. 5% der Spanier sind optimistisch gerechnet erkrankt. Das hat gereicht um da das System kippen zu lassen. Wie das bei 20, 40 oder gar 70 %, also bis zum natĂŒrlichen Ende der Epedemie aufgrund fehlender neuer Wirte ausgesehen hĂ€tte will man sich gar nicht vorstellen. Und das wĂ€re recht schnell gegangen. Ohne lockdown und einer Verdoppelung alle drei Tage waren das in einer alternativen zeitlinie irgendwann Anfang April/Mai der Fall gewesen. Das heißt nicht nur schwer kranke auf den Krankenhausfluren wie jetzt sondern schwer rksnke und sterbende vor den KrankenhĂ€usern in feldlagern in Stadien und Flugzeughangars und final auf den Straßen und Wohnungen. Die Todesrate ohne jede medizinische Versorgung wĂ€re abartig hoch. Auch bei jungen. Alle anderen Krankheiten und UnfĂ€lle laufen ja ungebremst weiter und kommen nicht mal mehr ins Krankenhaus rein. 

Woher willst du wissen ob es 5% sind und nicht vielleicht 25% oder mehr? In Heinsberg waren es schon vor paar Wochen 15% oder waren das wieder FakeNews?

Woher willst du wissen, dass der shutdown ĂŒberhaupt so viel bringt, wie behauptet? In Schweden sterben prozentual doch weniger Menschen als in Italien oder Spanien trotz des quasi nicht vorhandenen shutdowns. 

Das Problem ist leider etwas komplexer als es manche Leute (die selbsternannten Wissenschaftler) hier wahrhaben wollen.

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Weil die 5% von einer Stichprobe von 6000 Leuten in Spanien kommt. Weil Heinsberg ein Hotspot und nicht allgemeingĂŒltig fĂŒr den bundesweiten Schnitt ist. 

Deshalb. 

 

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Und habt ihr Angst?

Und wer hat Bock sich den neuen unerforschten Imfstoff sich in die Schulter zu spritzen oder meinetwegen in den Hintern Spritzen zu lassen? 

Wer ist dabei?

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Ich wrsl in der ersten oder zweiten Runde. Auch wenn ich das recht kritisch sehe. Sage euch dann wie es war. 

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Gast botte

<modmode>Bleibt am Thema Leute: Coronavirus 2020. Keine Nebelkerzen, keine lustigen Xaverl-Gschichtln. Ich rÀum auf und bitte das zu beachten. Danke. <\>

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Gast

 

vor 21 Stunden, IronM schrieb:

Am wirtschaftlichsten wĂ€re es alles weiterlaufen zu lassen, als wenn nichts passiert wĂ€re. Der Großteil der Leute der an Corona stirbt, "liegt dem Staat eh bloß auf der Tasche". Also schlĂ€gt man quasi zwei Fliegen mit einer Klappe.

Einfache Frage: ist das deine Meinung? Sollten wir das so machen?

Bitte einfach mit “Ja” oder “Nein” antworten.

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vor 16 Stunden, tonystark schrieb:

Klar ist das ein Gegensatz. Am wirtschaftlichsten wĂ€re es alles weiterlaufen zu lassen, als wenn nichts passiert wĂ€re. Der Großteil der Leute der an Corona stirbt, "liegt dem Staat eh bloß auf der Tasche". Also schlĂ€gt man quasi ï»żzwei Fliegen mit einer Klappe. Die Kosten fĂŒr das Krankenhauspersonal und sonstige Kosten dort steigt leicht, aber nicht nennenswert.

Bitte jetzt nicht persönlich nehmen, ich habe bloß die wirtschaftlichen Aspekte aufgezeigt. 

Nein. Das wĂ€re auch ein beschissener Aspekt, weil die Angst vor dem Virus die Wirtschaft zerfetzen wĂŒrde. Schweden zeigt: es ist das Virus, nicht nur die Maßnahmen. 

Texas, Tennessee, Georgia, gleicher Effekt. Bei uns: Auch gleicher Effekt. 

 

Aber zur weiteren Fehldenke: Rentner sind nicht nur ein Kosten, sondern auch ein Wirtschaftsfaktor. Die geben ihr Geld auch aus. Und dann fallen sie weg. Ja, die Rentenkasse wird entlastet, aber eine ganze Industrie, die auf deren Zahlungen spezialisiert ist, guckt in die Röhre.

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vor 10 Stunden, HeiligeGeist schrieb:

Und habt ihr Angst?

Und wer hat Bock sich den neuen unerforschten Imfstoff sich in die Schulter zu spritzen oder meinetwegen in den Hintern Spritzen zu lassen? 

Wer ist dabei?

Ich bin dabei. Ab der dritten Ausbringungsphase.

vor 15 Stunden, IronM schrieb:

Woher willst du wissen ob es 5% sind und nicht vielleicht 25% oder mehr? In Heinsberg waren es schon vor paar Wochen 15% oder waren das wieder FakeNews?

Da ich mir die Studie ansehen konnte und sie echt ganz gut war: Es waren 14.11%, mit Korrekturfaktor so 15.53%, mit dem echten Korrekturfaktor, der von zwei externen Laboren bestĂ€tigt wurde, aber irgendwas zwischen 10 und 18.8% 😄

Das ist die Problematik mit den Schwankungsbreiten dieser Daten...

Heinsberg ist ein ziemlicher Hotspot. Man muss aufpassen, von Gangelt (!) sogar schon auf Heinsberg zu schliessen und auf die Republik zu schliessen, ist absolut fahrlÀssig. Schade, das Streeck das gemacht hat, weil ich ansonsten tatsÀchlich sehr angetan war von seinem Paper, das war ansonsten Fleissarbeit bis auf zwei kleine Punkte. 

 

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vor 32 Minuten, Janoos schrieb:

@Shao wieder mit seinen legendÀren Zitier-FÀhigkeiten. Jetzt zeigt sich endlich das wahre Gesicht von @tonystark

Ich klicke einfach auf "Auswahl zitieren." Das wars 😄 Ich kapiers auch nicht.

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vor 3 Stunden, Masterthief schrieb:

Einfache Frage: ist das deine Meinung? Sollten wir das so machen?

Bitte einfach mit “Ja” oder “Nein” antworten.

Ich habe meine Position weiter oben denke ich klar gestellt. 

 

vor 44 Minuten, Shao schrieb:

Heinsberg ist ein ziemlicher Hotspot. Man muss aufpassen, von Gangelt (!) sogar schon auf Heinsberg zu schliessen und auf die Republik zu schliessen, ist absolut fahrlÀssig. Schade, das Streeck das gemacht hat, weil ich ansonsten tatsÀchlich sehr angetan war von seinem Paper, das war ansonsten Fleissarbeit bis auf zwei kleine Punkte. 

Das stimmt natĂŒrlich. Haben die Regierenden es jetzt immer noch nicht geschafft verlĂ€ssliche random Stichproben in der Bevölkerung zu nehmen?

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Gast
Gerade eben, IronM schrieb:

Ich habe meine Position weiter oben denke ich klar gestellt. 

Ja oder Nein?

 

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vor 1 Minute, Masterthief schrieb:

Ja oder Nein?

 

Ich habe meine Meinung zu dem wirtschaftlichen Aspekt kundgetan, nicht die generelle Vorgehensweise im Bezug auf den Virus, falls du darauf hinaus willst. 

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vor 2 Minuten, IronM schrieb:

Ich habe meine Position weiter oben denke ich klar gestellt. 

 

Das stimmt natĂŒrlich. Haben die Regierenden es jetzt immer noch nicht geschafft verlĂ€ssliche random Stichproben in der Bevölkerung zu nehmen?

 

Da der erste Test, der wirklich hohe SpezifitĂ€t hat, gerade erst zugelassen ist und Roche diesen gerade ausrollt, wird man ca. einen Monat warten mĂŒssen, bis man flĂ€chendeckend Antikörper Tests hat. Die meisten Gemeinden sind aufgerufen, zufĂ€llige Personen aus dem Melderesgiter auszusuchen und arbeiten daran. 

 

 

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vor 4 Minuten, Shao schrieb:

 

Da der erste Test, der wirklich hohe SpezifitĂ€t hat, gerade erst zugelassen ist und Roche diesen gerade ausrollt, wird man ca. einen Monat warten mĂŒssen, bis man flĂ€chendeckend Antikörper Tests hat. Die meisten Gemeinden sind aufgerufen, zufĂ€llige Personen aus dem Melderesgiter auszusuchen und arbeiten daran. 

 

 

so ungenau kann der Test doch gar nicht sein, wenn das Endergebnis quasi ĂŒber mehrere hunderte bis 1000 Leute gemittelt wird.

  • HAHA 1

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Gast
vor 10 Minuten, IronM schrieb:

Ich habe meine Meinung zu dem wirtschaftlichen Aspekt kundgetan, nicht die generelle Vorgehensweise im Bezug auf den Virus, falls du darauf hinaus willst. 

Sollten wir alte und kranke Menschen  sterben lassen, weil sie “dem Staat auf der Tasche liegen?”

Ja oder nein?

Nicht ausweichen. Trau dich!

 

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vor 2 Minuten, Masterthief schrieb:

Sollten wir alte und kranke Menschen  sterben lassen, weil sie “dem Staat auf der Tasche liegen?”

Ja oder nein?

Nicht ausweichen. Trau dich!

 

Bist scheinbar ordentlich getriggert worden...

Nur fĂŒr dich: GrundsĂ€tzlich nein  😉

bearbeitet von IronM
Rechtschreibung

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Gast
vor 3 Minuten, IronM schrieb:

Bist scheinbar ordentlich getriggert worden...

Nur fĂŒr dich: GrundsĂ€tzlich nein  😉

Glaub mir: nicht nur fĂŒr mich.

Und fremde Menschen im Internet triggern mich nie, sondern sind mir wirklich egal.

 

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vor 40 Minuten, Shao schrieb:

Ich klicke einfach auf "Auswahl zitieren." Das wars 😄 Ich kapiers auch nicht.

Passiert stĂ€ndig, fixt bloß keiner.

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