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vor 24 Minuten, Janoos schrieb:

5.000 Menschen dürfen aktuell eine Demonstration abhalten, bei der sie stundenlang dicht an dicht stehen, und ich bekomme heute eine Nachricht von meinem Professor, dass der Nachholtermin für eine Klausur, bei der neben mir noch fünf bis zehn andere Teilnehmer anwesend sein werden, im September, also in mehreren Monaten, online stattfindet, weil das Ansteckungsrisiko zu hoch sein wird.

Das ist halt unser Staat wie immer. Wegen Umweltplaketten mit ausgeblichenem Kennzeichen 80 Euro plus 1 Punkt Strafe kassieren, aber Besoffene mit abgesägten Auspüffen unbehelligt mit Tempo 100 durch die Stadt rasen lassen.

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vor 31 Minuten, jon29 schrieb:

 

In den letzten Jahren haben  im Westen breite Bevölkeeungsschichten den demokratischen Individualismus mit dem Recht auf Egoismus und Elitenhass eingetauscht. (Ich lass mir nix vorschreiben und die da oben unterdrücken uns/ Beuten aus).

Besonders witzig finde ich in dem Guardian-Artikel über Indien ( https://www.theguardian.com/world/2020/may/14/the-coronavirus-slayer-how-keralas-rock-star-health-minister-helped-save-it-from-covid-19)  das hier:

"People understand why they must stay at home. You can explain it to them."

Gilt leider nur für gebildete Inder,  nicht für einen Großteil der deutschen Bevölkerung. (Und was ich so z.B. über Frankreich gehört habe, soll die scharfe Ausgangssperre deshalb verhängt worden sein, weil sich an die vorigen Versionen niemand gehalten hat.)

Vorhin sitzen beim (hier nur für Nimm-Hinfort-Mahlzeiten geöffneten) Italiener 8-10 Leute vom Personal dicht an dicht an einem Tisch und unterhalten sich lautstark (in Norwegen würde sowas als gewalttätige Straßenunruhen gelten). Alles selbst Italiener. Die haben wohl seit Monaten keine Nachrichten aus der Heimat mehr gehört und haben auch kein Mitleid für die Kunden, die sie dadurch anstecken.

bearbeitet von HerrRossi

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vor 51 Minuten, Rudelfuchs schrieb:

Wie da mit dme Leben einzelner umgegangen wird ist für uns unvorstellbar. 

Naja, man muss nicht  China und Kriegszeiten als Extrem nehmen. Ich denke, aber konfuzianisch geprägte Demokratien in Asien, Japan, Südkorea, aber auch das Beispiel Indien zeigt dich, dass unsere Arroganz mit unseren abendländischen Werten, die wir jedem Migranten vor die Nase halten nicht wirklich angebracht ist. Vor allem jetzt nicht.

...

Und wenn ich mir gerade die immer lauter werdenden Stimmen anhöre, dass das Leben einzelner auch nicht so viel zählen darf, relativiert sich das mit der abendländischen Wertschätzung des Individuums sehr.

bearbeitet von jon29

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vor 7 Stunden, IronM schrieb:

Klar ist das ein Gegensatz. Am wirtschaftlichsten wäre es alles weiterlaufen zu lassen, als wenn nichts passiert wäre. Der Großteil der Leute der an Corona stirbt, "liegt dem Staat eh bloß auf der Tasche". Also schlägt man quasi zwei Fliegen mit einer Klappe. Die Kosten für das Krankenhauspersonal und sonstige Kosten dort steigt leicht, aber nicht nennenswert.

Bitte jetzt nicht persönlich nehmen, ich habe bloß die wirtschaftlichen Aspekte aufgezeigt. 

Das ist auf so vielen Ebenen fragwürdig bis falsch, dass man erst mal Mühe hat, das überhaupt zu sortieren. Und "aufzeigen" tust du hier überhaupt nichts, du wirfst einfach nur eine Behauptung in den Raum und begründest sie dann mit einer weiteren Behauptung. Berechtigte Einwände wiederum wischst du mit noch mehr Behauptungen beiseite. Ganz großes Kino.

Schon auf der theoretischen Ebene darf bezweifelt werden, dass ein Weiterlaufenlassen die optimale Entscheidung gewesen wäre, und das selbst für den Fall, dass man ausschließlich auf die ökonomischen Folgen blicken möchte UND sofern deine kühne Prognose, dass sich (evtl.) ohnehin alle infizieren werden bis der Impfstoff da ist, zutreffen sollte. Nach deiner Argumentation stünden auf der einen Seite praktisch nur "wegfallende Ausgabenposten" in Form von sterbenden Menschen (echt eklig, so überhaupt zu argumentieren, aber ich will mich trotzdem mal darauf einlassen). Dem stünden auf der anderen Seite nur leichte, "nicht nennenswert" steigende Kosten beim Krankenhauspersonal gegenüber. Fertig ist die Rechnung. Oder? Nein! Wenn wir einfach nichts (damit meine ich nicht "so wenig wie Schweden", sondern "nichts" im Sinne von "nichts") getan hätten, würden wir zu hoher Wahrscheinlichkeit irgendwann genau an den Punkt kommen, wo die Krankenhauskapazitäten nicht mehr ausreichen - und spätestens da wird auch die Sterblichkeit in der "ökonomisch wertvollen" arbeitenden Bevölkerung zunehmen (d. h. bei all jenen, die zu keiner Risikogruppe zählen). Sterblichkeit ist aber nur ein Teil-Aspekt, denn wenn die Krankenhauskapazitäten überlastet sind, werden auch Komplikationen durch verschleppte Behandlungen zunehmen, woran die Leute dann zwar vielleicht nicht sterben, aber dafür vielleicht chronische Beschwerdebilder entwickeln, die wiederum auf Jahre Behandlungskosten verursachen und die Arbeitskraft schmälern. Du wirst auch eine Menge traumatisierte Ärzte, Pfleger und Angehörige von Verstorbenen haben, was ebenfalls psychologische Behandlungen erfordert und ebenfalls auf längere Zeit (vielleicht auch dauerhaft) die Arbeitskraft schmälert. Dann übersiehst du (natürlich, weil "vernachlässigbar"), dass - selbst OHNE Überlastung der Krankenhauskapazitäten - eben NICHT nur Rentner sterben, sondern auch arbeitende Raucher, Übergewichtige, Vorerkrankte und in einigen wenigen Fällen auch völlig Gesunde. Du übersiehst dass damit auch eine Menge Fachkompetenz in Unternehmen verloren geht, Lehrer, Ärzte, Uni-Dozenten wegsterben (gerade auch in diesen Bereichen hast du teils einen ganz erheblichen Anteil an Risikopersonen), worunter die Qualität von Lehre und Gesundheitsversorgung leiden - mit entsprechenden ökonomischen Folgewirkungen über Jahre hinweg. Und selbst bei den sterbenden Alten ist es zu simpel gedacht, nur die Kosten zu sehen, denn sie fallen eben auch als Konsumenten weg, die wieder Binnennachfrage erzeugen (und sei es "nur" im Lebensmittel- und im medizinischen Sektor). Dazu ist die Psychologie (der Massen) eine ganz zentrale Einflussgröße auf die Entwicklung der Konjunktur. Ich gebe natürlich zu, dass auch unsere ergriffenen Eindämmungs- bzw. Mitigationsmaßnahmen die Investitions- und Konsumstimmung trüben dürften. Aber wenn wir hier Bilder wie in den USA oder in Italien hätten (und das noch länger, weil wir ja laut deiner Prämisse auch dann keine Maßnahmen ergreifen würden), wäre es sicher nicht unrealistisch anzunehmen, dass das in bezug auf die Kauf- und Investitionslaune noch einen größeren und vor allem längerfristigeren negativen Effekt hätte.

So, nun steht und fällt deine Argumentation, dass Behandlungskosten infolge von krankheitsbedingten Arbeitsausfällen und steigende Behandlungskosten aufgrund möglicher Langzeitschäden einer Covid-19-Erkrankung "zu vernachlässigen seien" aber mit deiner weiteren Behauptung, dass sich ja ohnehin alle über kurz oder lang infizieren dürften (mit der impliziten Annahme, dass die Behandlungsmöglichkeiten identisch bleiben). Wenn wir uns aber mal ansehen, welcher immense Forschungsaufwand gerade WELTWEIT betrieben wird, um in diesem Bereich Therapeutika oder Vakzine zu entwickeln, dann darf man die letztere Behauptung aber getrost als mutig bezeichnen (zumal es ja an beiden Fronten bereits erste vorsichtige Positivmeldungen gibt). Sollte hier aber tatsächlich auf absehbare Zeit ein halbwegs großer Wurf gelingen, dann sind die oben aufgeführten Kosten eben plötzlich überhaupt nicht mehr "vernachlässigbar", sondern in der "ökonomischen Kosten-Nutzen-Bewertung" teilweise, d. h. ab dem Zeitpunkt der Therapie-/Vakzin-Verfügbarkeit und in Höhe der durch Therapeutika/Vakzine vermiedenen Arbeitsausfälle/Langzeitbehandlungskosten dem (vermeintlichen(!) "Schutz der Ökonomie") angelastet werden (zzgl. vermeidbare Todesfälle in der arbeitenden Bevölkerung + vermeidbare negative Effekte auf Kauf-/Investitionslaune).

Wie du siehst, ist die Realität doch ein klein wenig komplexer als du suggerierst. Man darf getrost davon ausgehen, dass - selbst wenn man NUR die Ökonomie betrachten möchte - ein "gar nichts tun" NICHT die optimale Lösung wäre (und damit auch deine Aussage hinfällig wäre, dass "Schutz vor Corona" und "Schutz der Wirtschaft" ein klarer Widerspruch seien (rein semantisch würde ich hier auch eher von "konträren Ziele" sprechen)). Vielmehr gilt es also, selbst unter bei absolutem Primat der Ökonomie - das zu finden, was ifo+Helmholtz als "sweet spot" bezeichnen: Mit möglichst wenig Eindämmungsmaßnahmen möglichst viele ökonomische Schäden WEGEN der Virus-Ausbreitung zu verhindern. Ich will nicht sagen, dass der - rein ökonomische -"sweet spot" genau dem entspricht, was unsere Regierung an Maßnahmen ergriffen wurde. Ich schließe auch nicht aus, dass wir bei dieser Betrachtungsweise vielleicht näher am "schwedischen Modell" liegen würden, aber GAR NICHTS zu tun (d. h. nicht einmal Quarantäne, Rückverfolgung, Verbot von Großveranstaltungen, Besuchsverbot in Altersheimen etc.) dürfte jedenfalls kaum das Optimum sein. Anders ausgedrückt: Es gibt sicher einen Teilbereich, innerhalb dessen die Ziele "Ökonomie schützen" und "vor Corona schützen" konträr sind. Aber in einem weiteren Teilbereich dürfte ein Mehr an (vermeintlichem) "Schutz der Ökonomie" paradoxerweise eher das Gegenteil bewirken.

Jetzt kommen aber auf der relevanten praktischen Ebene noch einige Aspekte hinzu:

- wir kennen die relevanten Variablen schlichtweg nicht, wissen daher nicht exakt, wo der "sweet spot" aus den obigen Ausführungen liegt bzw. gelegen hätte. Die Unsicherheiten über bestimmte Variablen (z. B. "wann kommt ein Impfstoff", "wie viele werden sich bis dahin erkranken", "werden die Krankenhauskapazitäten ausreichen" etc.) entbinden uns aber nicht von der Notwendigkeit, sie in unsere Überlegungen einzubeziehen. Ich kann die Gefahr einer Überlastung der Krankenhauskapazitäten bei völliger Untätigkeit nicht einfach ignorieren. Ebensowenig kann ich die Möglichkeit einer Therapie-/Impfstoffentwicklung einfach ignorieren oder die Möglichkeit (vielmehr: Gewissheit), dass eben nicht nur bereits dahinsiechende, hochbetagte Rentner sterben, sondern auch ne Menge Menschen ab 50 aufwärts (und auch einige darunter). "Zeit gewinnen" i. S. v. "Infektionsausbreitung massiv verlangsamen" ist daher sicher nicht die dümmste Strategie.

- wir haben uns bereits für die Variante der Kontaktsperre entschieden! Es ist daher völlig müßig, darüber zu diskutieren, was gewesen wäre, wenn wir alles hätten durchlaufen lassen. Die relevante Frage lautet daher: Wo liegt der neue "sweet spot", der den status quo (d.. h. die bereits ergriffenen Maßnahmen) berücksichtigt und darauf abstellt.

- auch den kennen wir (natürlich) nicht, aber ifo+Helmholtz haben hier als Experten in einer interdisziplinären Arbeit ihre Einschätzung abgegeben. Und auch wenn ich mich der Gefahr aussetze, von dir wieder einen fehlplazierten ad-hominem-Vorwurf zu kassieren: Die haben da sicher ne fundiertere Analyse abgegeben als du mit deinen Behauptungen.

- du könntest jetzt wieder hergehen und sagen: okay, was gewesen ist, ist gewesen. Aber wir können ja immer noch JETZT sämtliche Eindämmungs-/Mitigationsmaßnahmen fallen lassen. Wäre bestimmt das beste für die Wirtschaft. Hier vergisst du (neben den obigen Ausführungen) aber einen weiteren essenziellen Punkt: Diese Option ist politisch schlichtweg nicht durchzusetzen. Auch jetzt noch (trotz Präventions-Paradoxon) werden die Regierungsmaßnahmen mehrheitlich befürwortet (auch wenn dir und ein paar anderen das gegen den Strich geht). Aber jetzt stell dir einfach mal vor, was hier los wäre, wenn wir irgendwann Zustände wie in Italien/den USA o. ä. hätten (was nicht nur realistisch, sondern bei absolutem Primat der Ökonomie schon beinahe als sicher gelten kann) und die Regierung würde sagen: "Uns egal, geht alle weiter arbeiten!". Das ist einfach illusorisch.

- Zu guter letzt sind wir (oder jedenfalls die meisten von uns) aber nunmal zum Glück empathische Wesen, denen nicht NUR die Ökonomie am Herzen liegt, sondern die der Rettung von Menschenleben durchaus etwas Positives abgewinnen können. Selbst wenn diese Menschenleben primär "ökonomische Ausgabenposten" wären. Daher scheidet ein "einfach alles weiterlaufen lassen wie vor Corona" - ob von Beginn an oder ab jetzt - in der Praxis für die meisten Menschen aus. Es kann also nur darum gehen, beide Aspekte zu berücksichtigen. Genau das haben ifo+Helmholtz getan und genau das hat auch die Bundesregierung getan. Auch wenn du mit "Logischerweise muss man sich auch auf andere Aspekte fokussieren, jedoch nicht nur (!) auf die anderen Aspekte." offenbar etwas anderes suggerieren willst.

bearbeitet von tonystark
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Es grassiert ein Virus, das schwere Schäden am menschlichen Körper anrichtet und potenziell tödlich ist und wogegen es weder ein Medikament noch eine Impfung gibt.

Man sollte den Protestierern sagen, dass sie gegen ein Virus protestieren. Evtl. möchten die Protestierer in Verhandlungen mit dem Virus eintreten, so wie man es aus früheren Protesten kennt. Ich vermute, das Virus wird sich weder auf Verhandlungen noch auf Kompromisse einlassen.

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vor 27 Minuten, Rudelfuchs schrieb:

Man darf nicht vergessen dass zustande wie in Italien und Spanien gerade mal das erste Anlauf nehmen des Virus war. 5% der Spanier sind optimistisch gerechnet erkrankt. Das hat gereicht um da das System kippen zu lassen. Wie das bei 20, 40 oder gar 70 %, also bis zum natürlichen Ende der Epedemie aufgrund fehlender neuer Wirte ausgesehen hätte will man sich gar nicht vorstellen. Und das wäre recht schnell gegangen. Ohne lockdown und einer Verdoppelung alle drei Tage waren das in einer alternativen zeitlinie irgendwann Anfang April/Mai der Fall gewesen. Das heißt nicht nur schwer kranke auf den Krankenhausfluren wie jetzt sondern schwer rksnke und sterbende vor den Krankenhäusern in feldlagern in Stadien und Flugzeughangars und final auf den Straßen und Wohnungen. Die Todesrate ohne jede medizinische Versorgung wäre abartig hoch. Auch bei jungen. Alle anderen Krankheiten und Unfälle laufen ja ungebremst weiter und kommen nicht mal mehr ins Krankenhaus rein. 

Woher willst du wissen ob es 5% sind und nicht vielleicht 25% oder mehr? In Heinsberg waren es schon vor paar Wochen 15% oder waren das wieder FakeNews?

Woher willst du wissen, dass der shutdown überhaupt so viel bringt, wie behauptet? In Schweden sterben prozentual doch weniger Menschen als in Italien oder Spanien trotz des quasi nicht vorhandenen shutdowns. 

Das Problem ist leider etwas komplexer als es manche Leute (die selbsternannten Wissenschaftler) hier wahrhaben wollen.

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Weil die 5% von einer Stichprobe von 6000 Leuten in Spanien kommt. Weil Heinsberg ein Hotspot und nicht allgemeingültig für den bundesweiten Schnitt ist. 

Deshalb. 

 

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Und habt ihr Angst?

Und wer hat Bock sich den neuen unerforschten Imfstoff sich in die Schulter zu spritzen oder meinetwegen in den Hintern Spritzen zu lassen? 

Wer ist dabei?

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Ich wrsl in der ersten oder zweiten Runde. Auch wenn ich das recht kritisch sehe. Sage euch dann wie es war. 

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Gast botte

<modmode>Bleibt am Thema Leute: Coronavirus 2020. Keine Nebelkerzen, keine lustigen Xaverl-Gschichtln. Ich räum auf und bitte das zu beachten. Danke. <\>

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Gast

 

vor 21 Stunden, IronM schrieb:

Am wirtschaftlichsten wäre es alles weiterlaufen zu lassen, als wenn nichts passiert wäre. Der Großteil der Leute der an Corona stirbt, "liegt dem Staat eh bloß auf der Tasche". Also schlägt man quasi zwei Fliegen mit einer Klappe.

Einfache Frage: ist das deine Meinung? Sollten wir das so machen?

Bitte einfach mit “Ja” oder “Nein” antworten.

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vor 16 Stunden, tonystark schrieb:

Klar ist das ein Gegensatz. Am wirtschaftlichsten wäre es alles weiterlaufen zu lassen, als wenn nichts passiert wäre. Der Großteil der Leute der an Corona stirbt, "liegt dem Staat eh bloß auf der Tasche". Also schlägt man quasi zwei Fliegen mit einer Klappe. Die Kosten für das Krankenhauspersonal und sonstige Kosten dort steigt leicht, aber nicht nennenswert.

Bitte jetzt nicht persönlich nehmen, ich habe bloß die wirtschaftlichen Aspekte aufgezeigt. 

Nein. Das wäre auch ein beschissener Aspekt, weil die Angst vor dem Virus die Wirtschaft zerfetzen würde. Schweden zeigt: es ist das Virus, nicht nur die Maßnahmen. 

Texas, Tennessee, Georgia, gleicher Effekt. Bei uns: Auch gleicher Effekt. 

 

Aber zur weiteren Fehldenke: Rentner sind nicht nur ein Kosten, sondern auch ein Wirtschaftsfaktor. Die geben ihr Geld auch aus. Und dann fallen sie weg. Ja, die Rentenkasse wird entlastet, aber eine ganze Industrie, die auf deren Zahlungen spezialisiert ist, guckt in die Röhre.

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vor 10 Stunden, HeiligeGeist schrieb:

Und habt ihr Angst?

Und wer hat Bock sich den neuen unerforschten Imfstoff sich in die Schulter zu spritzen oder meinetwegen in den Hintern Spritzen zu lassen? 

Wer ist dabei?

Ich bin dabei. Ab der dritten Ausbringungsphase.

vor 15 Stunden, IronM schrieb:

Woher willst du wissen ob es 5% sind und nicht vielleicht 25% oder mehr? In Heinsberg waren es schon vor paar Wochen 15% oder waren das wieder FakeNews?

Da ich mir die Studie ansehen konnte und sie echt ganz gut war: Es waren 14.11%, mit Korrekturfaktor so 15.53%, mit dem echten Korrekturfaktor, der von zwei externen Laboren bestätigt wurde, aber irgendwas zwischen 10 und 18.8% 😄

Das ist die Problematik mit den Schwankungsbreiten dieser Daten...

Heinsberg ist ein ziemlicher Hotspot. Man muss aufpassen, von Gangelt (!) sogar schon auf Heinsberg zu schliessen und auf die Republik zu schliessen, ist absolut fahrlässig. Schade, das Streeck das gemacht hat, weil ich ansonsten tatsächlich sehr angetan war von seinem Paper, das war ansonsten Fleissarbeit bis auf zwei kleine Punkte. 

 

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vor 32 Minuten, Janoos schrieb:

@Shao wieder mit seinen legendären Zitier-Fähigkeiten. Jetzt zeigt sich endlich das wahre Gesicht von @tonystark

Ich klicke einfach auf "Auswahl zitieren." Das wars 😄 Ich kapiers auch nicht.

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vor 3 Stunden, Masterthief schrieb:

Einfache Frage: ist das deine Meinung? Sollten wir das so machen?

Bitte einfach mit “Ja” oder “Nein” antworten.

Ich habe meine Position weiter oben denke ich klar gestellt. 

 

vor 44 Minuten, Shao schrieb:

Heinsberg ist ein ziemlicher Hotspot. Man muss aufpassen, von Gangelt (!) sogar schon auf Heinsberg zu schliessen und auf die Republik zu schliessen, ist absolut fahrlässig. Schade, das Streeck das gemacht hat, weil ich ansonsten tatsächlich sehr angetan war von seinem Paper, das war ansonsten Fleissarbeit bis auf zwei kleine Punkte. 

Das stimmt natürlich. Haben die Regierenden es jetzt immer noch nicht geschafft verlässliche random Stichproben in der Bevölkerung zu nehmen?

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Gast
Gerade eben, IronM schrieb:

Ich habe meine Position weiter oben denke ich klar gestellt. 

Ja oder Nein?

 

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vor 1 Minute, Masterthief schrieb:

Ja oder Nein?

 

Ich habe meine Meinung zu dem wirtschaftlichen Aspekt kundgetan, nicht die generelle Vorgehensweise im Bezug auf den Virus, falls du darauf hinaus willst. 

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vor 2 Minuten, IronM schrieb:

Ich habe meine Position weiter oben denke ich klar gestellt. 

 

Das stimmt natürlich. Haben die Regierenden es jetzt immer noch nicht geschafft verlässliche random Stichproben in der Bevölkerung zu nehmen?

 

Da der erste Test, der wirklich hohe Spezifität hat, gerade erst zugelassen ist und Roche diesen gerade ausrollt, wird man ca. einen Monat warten müssen, bis man flächendeckend Antikörper Tests hat. Die meisten Gemeinden sind aufgerufen, zufällige Personen aus dem Melderesgiter auszusuchen und arbeiten daran. 

 

 

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vor 4 Minuten, Shao schrieb:

 

Da der erste Test, der wirklich hohe Spezifität hat, gerade erst zugelassen ist und Roche diesen gerade ausrollt, wird man ca. einen Monat warten müssen, bis man flächendeckend Antikörper Tests hat. Die meisten Gemeinden sind aufgerufen, zufällige Personen aus dem Melderesgiter auszusuchen und arbeiten daran. 

 

 

so ungenau kann der Test doch gar nicht sein, wenn das Endergebnis quasi über mehrere hunderte bis 1000 Leute gemittelt wird.

  • HAHA 1

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Gast
vor 10 Minuten, IronM schrieb:

Ich habe meine Meinung zu dem wirtschaftlichen Aspekt kundgetan, nicht die generelle Vorgehensweise im Bezug auf den Virus, falls du darauf hinaus willst. 

Sollten wir alte und kranke Menschen  sterben lassen, weil sie “dem Staat auf der Tasche liegen?”

Ja oder nein?

Nicht ausweichen. Trau dich!

 

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vor 2 Minuten, Masterthief schrieb:

Sollten wir alte und kranke Menschen  sterben lassen, weil sie “dem Staat auf der Tasche liegen?”

Ja oder nein?

Nicht ausweichen. Trau dich!

 

Bist scheinbar ordentlich getriggert worden...

Nur für dich: Grundsätzlich nein  😉

bearbeitet von IronM
Rechtschreibung

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Gast
vor 3 Minuten, IronM schrieb:

Bist scheinbar ordentlich getriggert worden...

Nur für dich: Grundsätzlich nein  😉

Glaub mir: nicht nur für mich.

Und fremde Menschen im Internet triggern mich nie, sondern sind mir wirklich egal.

 

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vor 40 Minuten, Shao schrieb:

Ich klicke einfach auf "Auswahl zitieren." Das wars 😄 Ich kapiers auch nicht.

Passiert ständig, fixt bloß keiner.

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