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vor 13 Minuten, realduckman schrieb:

Werden die Leichen in Schweden obduziert oder geht jeder Coronavirusträger, der gestorben ist, in die Statistik ein?

Schwedinnen obduzieren, da entstehen jetzt Bilder...

(Wenn die Einblendung kleiner wäre, würde sie auch keinen so spammäßigen Eindruck machen.)

Obcorona: Die Schweden haben für jeden sichtbar voll in die Scheiße gegriffen. Trotzdem gibt es Leute, die nicht in der Lage sind, das zu erkennen.

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Was ich tatsächlich nicht nachvollziehen kann: wieso das RKI erst jetzt auf die Idee kommt, einen geglätteten R-Wert zu berechnen, der auch die Ausbrüche in einzelnen Hotspots berücksichtigt. Ich bin eigentlich davon ausgegangen, dass das von Anfang an der Fall gewesen ist. Alles andere ergibt doch überhaupt gar keinen Sinn? Ich kann doch nicht irgendeinen nicht-geglätteten R-Wert in die Welt hinausposaunen, wohlwissend, dass dieser aktuell als der Heilige Gral angesehen wird, obwohl das Infektionsgeschehen in massiver Art und Weise durch Ausbrüche in Alten- und Pflegeheimen, Krankenhäusern oder eben auch zuletzt in Fleischverarbeitungsbetrieben beeinflusst wird. Laut Staade würde hätten wir mit dieser neuen Berechnungsmethode auch in den letzten Tagen einen R-Wert < 1 gehabt. Und vermutlich wäre dieser dann auch in den letzten Wochen deutlich niedriger gewesen, statt immer nur nahe bei 1 herumzudümpeln, was aber mit Blick auf das Gesamtinfektionsgeschehen rückblickend eher fragwürdig erschien. 

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vor 5 Minuten, Hexer schrieb:

Ist eigentlich gar nicht so wichtig. Denn wenn nicht, dann sind die Zahlen wunderbar mit unseren vergleichbar. Wenn doch, dann ist das dort mal so richtiger Wahnsinn.

Egal wie Du es drehst, der (auch vorn Dir) hochgelobte schwedische Weg bedeutet über Leichen zu gehen. Und trotzdem wirtschaftliche Probleme zu haben.

Wenn nicht obduziert wird bedeutet es lediglich, dass das Virus mehr im Umlauf ist, was ja aufgrund des häufigeren zwischenmenschlichen Kontakts auch logisch ist.

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Am 22.4.2020 um 02:37 , Kaiserludi schrieb:

Russland ist mittlerweile in die Top 10 der Nationen mit den meisten Fällen vorgedrungen und so rasant, wie die Fallzahlen dort immer noch steigen, dürfte es sich wohl auf dem Weg in die Top 2 befinden.

Vergleich der Fallzahlenentwicklungen in den derzeitigen Top10 - bei allen anderen Top 10 Nationen sieht man längst eine merkliche Abflachung der Kurve, aber in Russland steigt sie nach wie vor exponentiell an, trotz mittlerweile schon über 50.000 Fällen:

Top10-Countries-Log.png

Die prozentuelle Fallzahlenentwicklung in der letzten Woche:

Top10-Countries-Increase14-April-To21-Ap

In den letzen 2 Wochen:
Top10-Countries-Increase7-April-To21-Apr

In den letzten 3 Wochen:

Top10-Countries-Increase1-April-To21-Apr

und im letzen Monat:

Top10-Countries-Increase21-March-To21-Ap

 

Das sieht mir sehr besorgniserregend aus.

Heute hat Russland Platz 2 nun tatsächlich erreicht und das obwohl in GB die Zahlen immer noch massiv steigen.

In Brasilien steigen die Zahlen zur Zeit ca. genauso rasant wie in Russland und Brasilien dürfte im Laufe des heutigen Tages an Deutschland vorbeiziehen und im Laufe dieses Monats zur neuen Nummer 3 werden. Mit Indien und Peru sind zwei weitere Staaten kurz davor, diese Woche in hohem Tempo an China vorbeizuziehen und die 100.000er Marke zu knacken. Ebenfalls stark im Kommen sind Saudi-Arabien, Mexiko, Pakistan und Chile. Westeuropa dürfte seine dominante Rolle unter den am stärksten betroffenen Staaten wohl in den nächsten Wochen mehr und mehr einbüßen.

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Ich empfehle schleunigst Hamsterkäufe bei Wodka (und Traktoren), weil der Export auf Monate zusammenbrechen wird.

Wenn schon bei uns die Schnapsbrenner ihren Fusel an die Kliniken liefern müssen, damit das Personal die Lage noch ertragen kann.

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vor einer Stunde, HerrRossi schrieb:

Also man trägt Handschuhe und Mundschutz, weil Hygiene. Das wars dann aber auch. Gibt ja auch nichts anderes. Denn Einmalanzüge, Visiere, FFP-Masken etc. schützen per Definition nur den Träger. Eigentlich müßte jeder Pflegling ne FFP3-Maske kriegen, während Personal um ihn herum ist. Und danach müßte man ne Wolke Desinfektionsmittel um ihn herum versprühen, bis die Leute wieder draußen sind. Da das nicht geschieht, wird jeder im Lauf der Pflege zwangsläufig angesteckt.

Mein HNO nimmt die Sache relativ ernst. Zwischen den Patienten fünf Minuten Wartezeit weil das Behandlungszimmer desinfiziert wird. Plexiglasscheibe am Tisch. Bei der Untersuchung (logischerweise ohne Mundschutz) darf nicht gesprochen werden. Arzt trägt, FFP3 Maske ohne Ventil, Einmalanzug, Visier und Handschuhe. Nach der Untersuchung hat er sich das Gesicht desinfiziert. 

Verhindert halt auch, dass ein Patient den nächsten ansteckt. 

Mein Internist sieht das ganze nicht so eng... 

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vor 5 Stunden, HerrRossi schrieb:

Und nach 3 Monaten könnten die Dilettanten mal langsam sowas wie ein Meldesystem für Fallzahlen etablieren, das nicht mehr auf Brieftauben und reitenden Boten fußt.

Ist aussichtslose Bund/  Länderkacke.
https://blog.fefe.de/?ts=a06137a9

Genauso wie international verschieden gezählt wird, fällt man echt vom Glauben an die Menschheit ab.

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vor 5 Stunden, Janoos schrieb:

Was ich tatsächlich nicht nachvollziehen kann: wieso das RKI erst jetzt auf die Idee kommt, einen geglätteten R-Wert zu berechnen, der auch die Ausbrüche in einzelnen Hotspots berücksichtigt. Ich bin eigentlich davon ausgegangen, dass das von Anfang an der Fall gewesen ist. Alles andere ergibt doch überhaupt gar keinen Sinn? Ich kann doch nicht irgendeinen nicht-geglätteten R-Wert in die Welt hinausposaunen, wohlwissend, dass dieser aktuell als der Heilige Gral angesehen wird, obwohl das Infektionsgeschehen in massiver Art und Weise durch Ausbrüche in Alten- und Pflegeheimen, Krankenhäusern oder eben auch zuletzt in Fleischverarbeitungsbetrieben beeinflusst wird. Laut Staade würde hätten wir mit dieser neuen Berechnungsmethode auch in den letzten Tagen einen R-Wert < 1 gehabt. Und vermutlich wäre dieser dann auch in den letzten Wochen deutlich niedriger gewesen, statt immer nur nahe bei 1 herumzudümpeln, was aber mit Blick auf das Gesamtinfektionsgeschehen rückblickend eher fragwürdig erschien. 

R unterliegt bei insgesamt niedrigen Infektionszahlen beim Auftreten einzelner lokaler Ausbrüche stärkeren Schwankungen als bei insgesamt hohen Infektionszahlen, daher ist eine entsprechende Glättung heute auch deutlich sinnvoller als noch vor einigen Wochen. Ohne jetzt die neue Methodik im Detail zu kennen, wage ich mal zu behaupten, dass sich durch die Glättung lediglich die Varianz und nicht das Niveau verändern dürfte. Daher bezweifle ich, dass ein geglättetes R in den letzten Wochen deutlich niedriger gewesen wäre als es ein "nicht geglättetes" war.

Es gibt keinen heiligen Gral. R lässt sich nur im Zusammenspiel mit der Anzahl der Neuinfektionen und unter Berücksichtigung der Kapazitäten von Krankenhäusern und Gesundheitsämtern sinnvoll bewerten. Das hat das RKI auch immer wieder betont. Wenn du 4.000 Neuinfektionen pro Tag hast und deine Test-/Melde-/Rückverfolgungskapazitäten am Limit laufen, ist auch ein R von 0,95 erst mal nur wenig beruhigend. Umgekehrt ist ein einmaliges R von 1,05 bei 500 Neuinfektionen am Tag jetzt nicht gleich ein Grund zur Sorge, solange die Kapazitäten das ganz gut stemmen können. Leider ist das offenbar schwer vermittelbar. Bestes Beispiel Laschet und Lindner, die dann öffentlichkeitswirksam herummosern, dass sich das RKI angeblich immer andere Indikatoren suchen würde, um die Grundrechtsbeschränkungen zu rechtfertigen. Ich wüsste hier jetzt ehrlich gesagt nicht, was man da groß an der Kommunikation verbessern sollte. Wer meckern will, findet immer nen Grund. Das ergibt sich hier insbesondere aus der relativen Komplexität der Materie auf der einen Seite und dem (gar nicht mal unverständlichem, aber praktisch eben kaum umsetzbaren) Bedürfnis nach einer eindeutigen, transparenten und leicht verständlichen Kennzahl auf der anderen Seite, an der man sich immer und für alle Zeiten orientieren kann.

 

@HeiligeGeist

Ich weiß langsam echt nicht mehr, was ich glauben soll. Ich suche nur die Wahrheit. Shakespeare sagt: "Wenn eine Spur mich leitet, will ich finden, wo Wahrheit steckt, und steckte sie auch recht im Mittelpunkt" Was das mit dem Thema zu tun hat, weiß ich nicht genau, aber ich finde, jeder sollte einer Spur folgen. Und Wahrheit macht frei. Und der Mittelpunkt des Lebens ist die Liebe allemal.

Lieber HeiligeGeist, mich würde mal deine Meinung zum folgenden Video interessieren:

https://www.spiegel.de/panorama/spiegel-tv-ueber-corona-verschwoerung-wut-unterm-aluhut-a-2a561b5d-0aa9-416a-b795-119a9e4203a7

Wo soll das nur alles hinführen? Hoffentlich bekommen wir keine Alubommel-Pflicht.

 

bearbeitet von tonystark
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vor einer Stunde, tonystark schrieb:

Einstein hatte Recht mit seiner "Ersten Unendlichkeit". Kraß. Voll an mir vorbeigegangen auf meiner Iso-Insel.

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vor 25 Minuten, Janoos schrieb:

Die Lösung der Corona-Krise: wir machen die alten Leute einfach wieder jung.

Noch besser: Wir nehmen einfach Corona und schieben es wo anders hin!

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Drosten läßts in seiner heutigen Folge (40) ordentlich krachen. (Für die Suchfaulen https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast4684_page-1.html )

-Über Aluhüte, die sich an die Titel von Ärzten und Professoren mit unvollständigem Anfänger-Lehrbuchwissen klammern, und Mainstream-Journalisten, die mit ständig und bewußt falschen Überschriften die Öffentlichkeit gefährden

-nach seinem Bauchgefühl aufgrund einiger neuer Studien könnte die Hälfte des Infektionsgeschehens durch Ärosole kommen und nicht Tröpfchen. Damit sind geschlossene Räume eher nicht so der Brüller für anale Lockerungsorgien

-die französische Studie über diesen "Patient -1", der angeblich schon beim Sturm auf die Bastille 1789 mit Corona infiziert war, zerreißt er förmlich in der Luft. Die ist zwar offiziell publiziert, aber inhaltlich Scheiße. Z.B. keinerlei Kontaktaufnahme zu diesem Patienten, um ihn auf Antikörper zu testen. Nichtmal einen zweiten PCR-Test der vorhandenen Probe, um einen technischen Fehler auszuschließen. Und witzigerweise haben sie einen Test von Drosten verwendet. Und dabei im Widerspruch zu seiner Anleitung statt einer Messerspitze drei Schaufeln Positivkontrolle über den Labortisch gestreut, um ein unverfälschtes Ergebnis garantiert zu verhindern (leichte Übertreibung durch mich.)

-auch Nobelpreisträger im Ruhestand können Scheiße labern, besonders in Talkshows

 

Sehr witzig: Heute sah ich durch das Schaufenster eines Friseurs innen eine Kundin mit Maske und Aluhut sitzen. Wenn ich nicht vor Lachen fast mein Gleichgewicht verloren hätte, hätte fast ein Foto gemacht. War aber wohl doch nur eine Dauerwelle und keine Kombination der Insignien zweier Glaubenswelten.

Und ich habe heute in einem Drogeriemarkt den ersten Doppelpack N95-Masken (angeblich FFP2 entsprechend) für 9 Euro gesehen (flache Einfachversion ohne Ventil.) Noch ein paar Monate, und man kann sich wieder welche leisten. Und zu Weihnachten kommen vielleicht wieder Handschuhe in die Regale.

"Positive" Nachrichten für Clubgänger: In Südkorea hat 1 Partygänger mindestens 26 Leute angesteckt und 4000 Kontakte gehabt. https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/neue-beschraenkungen-in-suedkorea-zu-frueh-gefreut,Ryf3p4R

Sowas in einer Studentenstadt erst nach 14 Tagen entdeckt und die Zahl der neuen Fälle wird vierstellig.

Die Fußgängerzone sah heute abend aus wie an einem Samstag nachmittag. Menschenmassen unterwegs, und bei Begegnungen wird sich auf einen halben Meter angenähert.

bearbeitet von HerrRossi
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vor 6 Stunden, HerrRossi schrieb:

Drosten läßts in seiner heutigen Folge (40) ordentlich krachen. (Für die Suchfaulen https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast4684_page-1.html )

-Über Aluhüte, die sich an die Titel von Ärzten und Professoren mit unvollständigem Anfänger-Lehrbuchwissen klammern, und Mainstream-Journalisten, die mit ständig und bewußt falschen Überschriften die Öffentlichkeit gefährden

-nach seinem Bauchgefühl aufgrund einiger neuer Studien könnte die Hälfte des Infektionsgeschehens durch Ärosole kommen und nicht Tröpfchen. Damit sind geschlossene Räume eher nicht so der Brüller für anale Lockerungsorgien

-die französische Studie über diesen "Patient -1", der angeblich schon beim Sturm auf die Bastille 1789 mit Corona infiziert war, zerreißt er förmlich in der Luft. Die ist zwar offiziell publiziert, aber inhaltlich Scheiße. Z.B. keinerlei Kontaktaufnahme zu diesem Patienten, um ihn auf Antikörper zu testen. Nichtmal einen zweiten PCR-Test der vorhandenen Probe, um einen technischen Fehler auszuschließen. Und witzigerweise haben sie einen Test von Drosten verwendet. Und dabei im Widerspruch zu seiner Anleitung statt einer Messerspitze drei Schaufeln Positivkontrolle über den Labortisch gestreut, um ein unverfälschtes Ergebnis garantiert zu verhindern (leichte Übertreibung durch mich.)

-auch Nobelpreisträger im Ruhestand können Scheiße labern, besonders in Talkshows

 

Sehr witzig: Heute sah ich durch das Schaufenster eines Friseurs innen eine Kundin mit Maske und Aluhut sitzen. Wenn ich nicht vor Lachen fast mein Gleichgewicht verloren hätte, hätte fast ein Foto gemacht. War aber wohl doch nur eine Dauerwelle und keine Kombination der Insignien zweier Glaubenswelten.

Und ich habe heute in einem Drogeriemarkt den ersten Doppelpack N95-Masken (angeblich FFP2 entsprechend) für 9 Euro gesehen (flache Einfachversion ohne Ventil.) Noch ein paar Monate, und man kann sich wieder welche leisten. Und zu Weihnachten kommen vielleicht wieder Handschuhe in die Regale.

"Positive" Nachrichten für Clubgänger: In Südkorea hat 1 Partygänger mindestens 26 Leute angesteckt und 4000 Kontakte gehabt. https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/neue-beschraenkungen-in-suedkorea-zu-frueh-gefreut,Ryf3p4R

Sowas in einer Studentenstadt erst nach 14 Tagen entdeckt und die Zahl der neuen Fälle wird vierstellig.

Die Fußgängerzone sah heute abend aus wie an einem Samstag nachmittag. Menschenmassen unterwegs, und bei Begegnungen wird sich auf einen halben Meter angenähert.

Ja, ja, die Empörungskultur ist wieder da.

Man sollte den Shutdown nun für immer bis zu St. Nimmerleinstag durchziehen in der Hoffnung, dass Corona nur noch Heuballen auf der Straße ansteckt. Meanwhile sitzen die Menschen zu Hause, werden krank und depressiv, aber Leute wie Drosten feiern sich weiter als das Sprachrohr der guten Seite.

Im Ernst (ohne anale Lockerungsorgien): Wenn man verhindern will, dass das Virus niemanden mehr infiziert, dann muss man den Shutdown so lange durchziehen, bis es den Impfstoff gibt bzw. waten bis zum St. Nimmerleinstag. Aber dann kannste auch davon ausgehen, dass die gesamte Welt wirtschaflich komplett zusammenbricht und Menschen aus anderen Gründen als Corona sterben. Wahrscheinlicher ist es, dass man jetzt eben mit Corona leben muss (genauso wie mit anderen bereits existenten Viren) und es nach wie vor Inifizierte geben wird, ohne dass die Welt still steht. Ob Drosten das nun gutheißt oder nicht, er sagt selbst, er spricht aus wissenschaftlicher Sicht ohne Rücksicht auf wirtschaftliche Folgen.

Und wenn Du gesehen hast, dass die FuZo aussah wie an einem Samstagnachmittag, dann hast Du selbst dazu beigetragen. Warst ja selbst einer von denen 🤦‍♂️

 

bearbeitet von El Borracho
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vor 9 Minuten, El Borracho schrieb:

aber Leute wie Drosten feiern sich weiter (...) Ob Drosten das nun gutheißt oder nicht

es ist schon bezeichnend, wenn von Leuten wie Dir ausgerechnet Wissenschaftler verunglimpft werden. Leute, die gar keine Entscheidungen treffen und für gar nichts von all dem was Du da aufzählst verantwortlich sind. Nur weil Dir deren Aussagen nicht passen. Aber das haben sie sicher verdient, was kommen sie auch immer mit ihren blöden Fakten ...

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vor 4 Minuten, Hexer schrieb:

es ist schon bezeichnend, wenn von Leuten wie Dir ausgerechnet Wissenschaftler verunglimpft werden. Leute, die gar keine Entscheidungen treffen und für gar nichts von all dem was Du da aufzählst verantwortlich sind. Nur weil Dir deren Aussagen nicht passen. Aber das haben sie sicher verdient, was kommen sie auch immer mit ihren blöden Fakten ...

Bezeichnend, dass nur ein Bruchteil eines Beitrags herausgepickt und darauf eingegangen wird. Ich hab auch geschrieben, dass Drosten als Wissenschaftlicher agiert und nicht aus wirtschaftlicher Sicht, was er selbst zugibt.

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vor 21 Minuten, El Borracho schrieb:

(..) Ich hab auch geschrieben, dass Drosten als Wissenschaftlicher agiert und nicht aus wirtschaftlicher Sicht, was er selbst zugibt.

stimmt, Du bastelst da einen Vorwurf:

vor 45 Minuten, El Borracho schrieb:

er spricht aus wissenschaftlicher Sicht ohne Rücksicht auf wirtschaftliche Folgen.

Wenn man Deiner Logik folgen würde, dann müssten zukünftig Klimaforscher, Chemiker, Physiker, Mathematiker und all die Anderen bei all ihren Veröffentlichungen immer auch den wirtschaftlichen Aspekt betrachten? 

Allein der Gedanke, ein Wissenschaftler müsse stets Rücksicht auf die wirtschaftlichen Folgen nehmen ist doch Quatsch. Seine oder ihre Aufgabe ist es, Fakten und Analysen in und von seinem Fachgebiet zu liefern. Für die Wirtschaft gibt es doch eigene Wissenschaftler, oder?

 

@edit: Weisste, ich verstehe durchaus wenn Du nicht mit allen Entscheidungen der Regierung zufrieden bist. Wäre auch seltsam wenn das anders wäre. Aber wieso schiebst Du Deinen Frust auf die Wissenschaftler?

bearbeitet von Hexer
kleiner Nachtrag
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Mittlerweile deutet vieles darauf hin, dass Übergewicht einen erheblichen Risikofaktor darstellt, wenn es um schwere Krankheitsverläufe geht. Der Spiegel hat hier die Studienlage ein wenig zusammengefasst:

Zitat

Britische Ärzte haben in einer Studie Informationen über knapp 17.000 Covid-Patientinnen und -Patienten zusammengefasst, die in Großbritannien im Krankenhaus behandelt werden mussten. Demnach erhöhte neben höherem Alter und Vorerkrankungen Übergewicht das Risiko, an Covid zu sterben.

US-amerikanische Ärzte berichten etwas Ähnliches auf Basis der Daten von gut 4100 Infizierten in New York: Patienten mit starkem Übergewicht, also einem BMI über 30, mussten häufiger im Krankenhaus behandelt werden. Übergewicht war laut der Studie stärker mit einem kritischen Covid-Verlauf verknüpft als alle chronischen Herz- und Atemwegserkrankungen.

"Der größte Risikofaktor in der Studie war zwar noch immer das Alter", sagt Christian Prinz, Ärztlicher Direktor am Helios Klinikum Wuppertal. "Ab einem Alter von 75 war das Risiko für einen schweren Verlauf mehr als 66-fach erhöht." Bei einem BMI zwischen 30 und 40 stieg das Risiko der Patienten für eine Einlieferung ins Krankenhaus oder sogar einen tödlichen Verlauf jedoch immerhin um das Vierfache, bei extremen Übergewicht mit einem BMI ab 40 sogar um das Sechsfache.

Auch bei einer Untersuchung in Frankreich stellten Mediziner fest, dass übergewichtige Covid-Patienten häufiger beatmet werden mussten.

https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/corona-virus-uebergewicht-kann-covid-19-verlauf-verschlimmern-a-2a43c1cf-59d5-4472-b67d-cd6a5f445113

Jetzt würde mich mal interessieren, ob nicht vielleicht gerade die (sehr wenigen) jungen Todesopfer übergewichtig oder sogar stark übergewichtig gewesen sind, oder ob hier andere Vorerkrankungen eine Rolle gespielt haben. Hat hier jemand entsprechende Informationen?

Vor kurzem ist auch eine neue Studie zum Thema Wetter erschienen, die das Gegenteil der von Shao verlinkten Wetter-Studie behauptet:

Zitat

Results: In univariate analyses, there were few or no associations of epidemic growth with latitude and temperature, but weak negative associations with relative humidity (RRR per 10% 0.91, 95% confidence interval [CI] 0.85–0.96) and absolute humidity (RRR per 5 g/m3 0.92, 95% CI 0.85–0.99).

Andererseits, wenn ich den Methods-Abschnitt hier richtig deute, dann hat man gerade einmal die Daten vom 7. März - 13. März zugrunde gelegt?

Zitat

Methods: We performed a prospective cohort study of all 144 geopolitical areas worldwide (375 609 cases) with at least 10 COVID-19 cases and local transmission by Mar. 20, 2020, excluding China, South Korea, Iran and Italy. Using weighted random-effects regression, we determined the association between epidemic growth (expressed as ratios of rate ratios [RRR] comparing cumulative counts of COVID-19 cases on Mar. 27, 2020, with cumulative counts on Mar. 20, 2020) and latitude, temperature, humidity, school closures, restrictions of mass gatherings, and measures of social distancing during an exposure period 14 days previously (Mar. 7 to 13, 2020).

Ist die Studie damit Bullshit?

https://www.cmaj.ca/content/early/2020/05/08/cmaj.200920

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vor 37 Minuten, Hexer schrieb:

stimmt, Du bastelst da einen Vorwurf:

Wenn man Deiner Logik folgen würde, dann müssten zukünftig Klimaforscher, Chemiker, Physiker, Mathematiker und all die Anderen bei all ihren Veröffentlichungen immer auch den wirtschaftlichen Aspekt betrachten? 

Allein der Gedanke, ein Wissenschaftler müsse stets Rücksicht auf die wirtschaftlichen Folgen nehmen ist doch Quatsch. Seine oder ihre Aufgabe ist es, Fakten und Analysen in und von seinem Fachgebiet zu liefern. Für die Wirtschaft gibt es doch eigene Wissenschaftler, oder?

 

@edit: Weisste, ich verstehe durchaus wenn Du nicht mit allen Entscheidungen der Regierung zufrieden bist. Wäre auch seltsam wenn das anders wäre. Aber wieso schiebst Du Deinen Frust auf die Wissenschaftler?

Natürlich haben Wissenschaftler in bestimmten Bereichen auch die wirtschaftlichen Folgen betrachten. Gerade Virologen, die zu Covid19 forschen. Jede Krankheit kriegt man am besten ausgerottet, in dem man einfach alle Leute einsperrt und wartet bis das Virus/Bakterium keinen Wirt mehr hat, in dem er existieren kann und damit ausstirbt. Die Folgen dieser "Einsperrung" und/oder "Wirtschaftseinschränkungen" muss man jedoch stets beachten. Covid19 ist ein Krankheitserreger, neben vielen anderen Viren und Bakterien. Wir sind nicht in der Lage alle Viren und Bakterien durch Kontaktverbote auszurotten. Daher muss stets auch auf die Verhältnissmäßigkeit geachtet werden. Bei ausreichenden, jahrelangen Lockdowns wären wir vielleicht auch in der Lage die Influenzaviren und auch die vielen anderen Coronaviren auszurotten. Rein wissenschaftlich gesehen bestimmt machbar. Nur hätten wir anschließend keine wirtschaftliche Grundlsge mehr wovon wir leben könnten. Es ist daher bei jedem Ausrottungsversuch eines Errergers auf die wirtschaftlichen Folgen zu achten, da wir nicht in der Lage sind alle auszurotten

 

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@El Borracho
Wieso fährst du dich so fest? So viele Leute diskutieren mit dir, aber das geht links rein, rechts raus und du kommst wieder an mit St.Nimmerleinstag. 
Ich mein du siehst doch klipp und klar an Beispiel Neuseeland, dass du den Shutdown NICHT anhalten lässt NACHDEM du auf mehr oder weniger keine Infizierten kommst, sondern Lockern kannst, weil die anderen Maßnahmen dann halten. 
Und du weißt auch ganz genau, dass dir Leute hier sagen, dass es um einige Wochen ging, nicht Dekaden. Obs geklappt hätte? Weiß ich nicht. Du musst doch trotzdem nicht alles drehen, wie es dir passt. Der Plan der meisten Virologen ist und bleibt: Immunität durch Impfstoff. Und bis dahin aufpassen bsw. mit Contact-Tracing bei Anzahl weniger Neuinfizerte, App, Schutz der Risikogruppen und der Nicht-Risikogruppen.
Stell dir mal vor wir kriegen in den nächsten 10 Jahren keinen Impfstoff. Wie willst du lieber leben? Jeden Tag ein paar verfolgbare Fälle in Deutschland und klare, festgelegte Arbeitsweise gegen das Virus? Oder weiter Tausend Neuinfizierte am Tag, politische Spannungen in jedem Lager, Hunderte Demos auf den Straßen, Ungerechtigkeit, Flickenteppich der Maßnahmen in Deutschland und Europa? Unser größtes Manko ist, dass wir keinen Plan bis zum Impfstoff verfolgen und auch keinen für den Fall, dass keiner kommt. Wir wurschteln uns irgendwie durch. Was wir machen ist rumwurschteln mit Hoffnung. Vielleicht wird das so klappen, vielleicht einigen wir uns im Laufe der Wochen auf Strategien. In Deutschland und Europa. Und die Pandemie lässt uns eine kleine Pause. Einige neue Verfahren wie das Pooling, oder Medikamente erleichtern die Arbeit , die APP wird ein voller Erfolg usw. Aber es ist schwach darauf zu vertrauen.

"Die Virologen waren wichtig am Anfang der Pandemie, jetzt müssen wir die anderen Ratschläge einholen." (Kein Zitat von dir) Sowas ist doch Bullshit. Wir sind doch in 2 Monaten noch immer am Anfang der Pandemie. Und darüber braucht es einen Konsens.
Wenn die eine Seite sagt: "Wir glauben nicht an eine mehrere Jahre anhaltende Pandemie und handeln dementsprechend."
Und die andere sagt: "Wir sind fest von einer lang anhaltenden Pandemie überzeugt. Wir haben 100 Studien, die das unterstützen können und eine hunderte Jahre alte Wissenschaft, die uns das lehrt." Dann sollte der Konsens sein: Das wird ne lange Pandemie. Und dafür brauchen wir klare, nachvollziehbare Regeln und einen Plan. Pläne, die die wirtschaftlichen Aspekte klar berücksichtigen. Aber unter dem selben Konsens. Dem selben Blick auf die Pandemie. Unter der Akzeptanz wissenschaftlicher Fakten und Annahmen. Nicht gegeneinander agierend -> Beispiel Bundesliga. Denn so behält man auch anderen Faktoren im Blick wie den Zusammenhalt der Gesellschaft und des Staates. Und das ist alles wichtig für das Verhalten und die Erwartungen des Konsumenten und der Unternehmen. Was wiederum beträchtlichen Einfluss auf die Wirtschaft hat.
Die größten Probleme dieser Pandemie enstehen womöglich durch Fehler in der Kommunikation. 

Schau doch mal in die USA. Du kannst das Virus nicht einfach umherirren lassen, die Opfer in kauf nehmen, und das Leben weiter führen wie vorher. Die machen das ja nicht mal, und sind trotzdem gefickt.
Das Virus legt die Wirtschaft lahm, ohne dass wir irgendetwas machen müssen. Man MUSS Kontakte beschränken. Spätestens, wenn die Betten voll sind. Der Grund für die Wirtschaftskrise sind nicht die Lockdowns, es ist die Pandemie. Die Lockdowns sind Airbags, die lösen automatisch aus. Die Pandemie ist der MadMax-Truck, der unsere G-Klasse mit nem flammenwerfenden Tiefseebohrer Anal fistet.
 

bearbeitet von Kepler
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vor 2 Stunden, El Borracho schrieb:

Ja, ja, die Empörungskultur ist wieder da.

Man sollte den Shutdown nun für immer bis zu St. Nimmerleinstag durchziehen in der Hoffnung, dass Corona nur noch Heuballen auf der Straße ansteckt. Meanwhile sitzen die Menschen zu Hause, werden krank und depressiv, aber Leute wie Drosten feiern sich weiter als das Sprachrohr der guten Seite.

Im Ernst (ohne anale Lockerungsorgien): Wenn man verhindern will, dass das Virus niemanden mehr infiziert, dann muss man den Shutdown so lange durchziehen, bis es den Impfstoff gibt bzw. waten bis zum St. Nimmerleinstag. Aber dann kannste auch davon ausgehen, dass die gesamte Welt wirtschaflich komplett zusammenbricht und Menschen aus anderen Gründen als Corona sterben. Wahrscheinlicher ist es, dass man jetzt eben mit Corona leben muss (genauso wie mit anderen bereits existenten Viren) und es nach wie vor Inifizierte geben wird, ohne dass die Welt still steht. Ob Drosten das nun gutheißt oder nicht, er sagt selbst, er spricht aus wissenschaftlicher Sicht ohne Rücksicht auf wirtschaftliche Folgen.

Also moment mal. Er hat nur beobachtet dass die Fußgängerzone überfüllt ist und Leute auf das Abstandsgebot scheißen. Das einzuhalten ist nicht zu viel verlangt, um vor allem einen neuen Lockdown zu verhindern. Dein Beitrag ist völlig deplatziert.

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Es wird zu wenig über das Leid der Toten berichtet. Das einzelne Opfer taucht nie auf. Hier  besonders traurige Fälle. Das auch Mal gut gegen die Mär, es würden nur 90jährige sterben.

https://www.frankenpost.de/deutschlandwelt/schlaglichter/Polizei-ermittelt-nach-Spuckangriff-Frau-stirbt-an-Covid-19;art2822,7243130

Den Fall bitte nicht hier unter politischen Aspekten lesen (für oder gegen Flüchtlinge, AFD ja, nein), sondern als Einzelfall eines Mannes, der erfolgreich immer wieder nach derben Schicksalsschlägen aufgestanden.ist und sich ein neues Leben erkämpfte, um dann doch mit 35 an Corona zu sterben. 

https://www.sueddeutsche.de/muenchen/coronavirus-muenchen-fluechtling-gestorben-1.4895158!amp

bearbeitet von jon29
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