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Am 5.5.2020 um 15:46 , Shao schrieb:

Hmm, wie wärs mit Org. Psy./ehemals Leiter einer kleinen Forschungsabteilung/ Data Science Shao? Ist das passender für dich? Fitness macht halt mehr Spaß. Ist zwar genauso inhaltslos, wie das was du geschrieben hast, aber mein Gott.

Ansonsten interpretierst du da auch was falsch. Ich will keine Herdenimmunität, sofern diese durch Infektionen zustande kommt. Wenn du rechnen kannst, müssten wir dafür allein Deutschland nämlich, solange die Daten belastbar sind, was ich einfach für den Zweck des Arguments kurz annehme, noch weitere 170.000 Menschen umbringen. Das ist der Teil, der dir wohl entgangen ist.

Herdenimmunität kommt eigentlich als Begriff aus dem Thema Impfen. Durch viele immune Menschen werden kranke Menschen, die keinen Immunschutz haben, durch die Herde geschützt. Der Begriff ist hier eigentlich Quatsch, da er quasi sagt, wieviele sich anstecken und wieviele Menschen mit Vorerkrankungen und wenig Immunschutz wir umbringen müssen. Das macht eigentlich keinen Sinn. 

Die Maßnahmen sind immer noch nicht übertrieben. Was mich wundert: Du arbeitest doch bei einer Bank im Finance Bereich, richtig? Dann müssten dir die Rechnungen bekannt vorkommen, zumindest in Teilen.  Wie du von da auf "übertrieben" kommst, ist mir daher schleierhaft. Gerade das Thema Risiko Management/Tail Risks und Extremwerttheorie müssten dir auch etwas sagen, wenn ich deinen Job nicht fehlinterpretiere... 

 

 

Wenn das eine Geschäftsmodell wegbricht, dann eben ein neues, schon kreativ.

Ich will aber eine Herdenimmunität. So wie in Schweden, mit jetzt schon ~25%

Wie schon oft gesagt, wieso sind uns z.B. in Österreich 4000 Influenza Tote egal und für 600 sterbenden Corona Toten vernichten wir innerhalb 2 Monate eine florierende Wirtschaft. Werde ich nie verstehen. 

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vor 4 Minuten, Yolo schrieb:

Wenn das eine Geschäftsmodell wegbricht, dann eben ein neues, schon kreativ.

Ich will aber eine Herdenimmunität. So wie in Schweden, mit jetzt schon ~25%

Wie schon oft gesagt, wieso sind uns z.B. in Österreich 4000 Influenza Tote egal und für 600 sterbenden Corona Toten vernichten wir innerhalb 2 Monate eine florierende Wirtschaft. Werde ich nie verstehen. 

Weil es bei einer Herdenimmunität weit mehr als 4000 Tote geben würde und die langfristigen Folgen von "geheilten" immernoch unklar sind. Ausserdem gibt es keinen Beweis,dass Schweden schon bei 25% ist.

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vor 17 Minuten, farfalla schrieb:

Weil es bei einer Herdenimmunität weit mehr als 4000 Tote geben würde und die langfristigen Folgen von "geheilten" immernoch unklar sind. Ausserdem gibt es keinen Beweis,dass Schweden schon bei 25% ist.

Woher willst Du das wissen?

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Gast botte
vor 55 Minuten, Easy Peasy schrieb:

Genau. Ohne 100% Fakten auf Täsch gegen zu wettern, ist aber das gleiche in grün.

Mal so erkenntistheoretisch naiv gefragt: wann und in welchem Kontext bitte hast Du denn mal 100% Fakten? Brief und Siegel drauf: auch in Physik nur so lange, bis jemand in den Raum kommt, der da etwas tiefer drin steckt. Und den gibt's immer. Oder bis die nächste Universale Theorie um die Ecke kommt.
Also 100% gibt's nie. Reichen 96% schon? So wie bei der Diskussion um die Impfpflicht für Masern? Oder auch nur 85%? Wie jetzt im Falle Corona? 67% wie für ne Zweidrittelmehrheit?

Daneben sollte man eine Diskussion in der Sache bitte nicht mit politischer Willensbildung verwechseln. Hier geht's nicht darum, 100% Fakten zu haben. Ist im Angesicht einer sich entwickelnden Lage auch schlecht möglich, wir machen ja hier kein post mortem. Sondern aufgrund der derzeit verfügbaren Fakten Konsens zu finden. Da kann man schon drüber streiten. Allerdings trägt da weder ein lustiger kleiner Exkurs zum Genossen Muammar dazu bei, noch zu WTC T7, noch der drölfzigste in der Sache gar nicht validierte Zwischenruf "Wirtschaft wird vernichtet!" Wozu dienen denn die jetzt wieder hoch kommenden Stories über WTC, Deep State und Lybien? Hat mit Corona nichts zu tun. Sondern dazu, die vermeintliche 'Gegenseite' zu diskreditieren. "Die ham uns schon immer belogen, die werden's auch jetzt wieder tun!" Ad hominem. Oder ad statum altum, wenn Du so willst. 

Da muss man nicht gegen wettern. Sondern es als das benennen, was es ist: quasireligiöser Eifer. Kannste mit diskutieren. Bringt aber nix.

Zitat

Hängt natürlich auch von der Intelligenz des Opponenten ab, ob ne Diskussion überhaupt sinnig ist.

Eben nicht. Das ist intellektuelle Verspieltheit: ich diskutiere über alles, was mich nicht langweilt? Ich würde denken, es hinge von der Bereitschaft des Opponenten ab, ebenfalls in der Sache zu diskutieren. Denk mal zwei, drei Seiten zurück an das Video über die lustige Demo vor dem Reichstag. Sah das nach Diskussionfreude aus?

bearbeitet von botte

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vor 3 Minuten, El Borracho schrieb:

Woher willst Du das wissen?

Woher will ich was wissen?

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Gast botte
vor 5 Stunden, Yolo schrieb:

Ich will aber eine Herdenimmunität. So wie in Schweden, mit jetzt schon ~25%

Schweden hat keine Herdenimmunität, und wäre davon auch völlig ohne Resriktionen noch mehrere Monate entfernt. Herdenimmunität greift als Konzept erst bei einer Durchseuchung ab 70%, geschätzt.
Was Schweden aber hat: eine Übersterblichkeit (10x z über Durchschnitt) gemittel über alle Altersgruppen: https://www.euromomo.eu/graphs-and-maps. Österreich und Berlin übrigens nicht, die haben Untersterblichkeit in den letzten Wochen. Funny that.

Edit: Schweden hat Stand heute gemessen an der Größe der Gesamtbevölkerung viermal so viele Coronavirus-assoziierte Todesfälle wie Deutschland (gestern: 99/10e6 vs 145/80e6). Das entspräche für Deutschland 800 Todesfäälen pro Tag. Ich denke, dann würden wir hier etwas anders diskutieren.

bearbeitet von botte

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vor 1 Stunde, botte schrieb:

Mal so erkenntistheoretisch naiv gefragt: wann und in welchem Kontext bitte hast Du denn mal 100% Fakten?

Genau. das. ist doch mein Punkt. ^^

Und ja. Da stößt man auch in der Physik an Grenzen. Die ehrliche Herangehensweise ist dazu jedoch genau die gleiche. Is nur´n Modell. Besser haben wir´s noch nicht.
Genau damit, also kein Allwissen für sich zu pachten, sondern zuzugeben, wo die Grenzen des Erklärbaren verschwimmen, kriegt man dann auch ne Credibility vom Gegenüber. So sein Abstraktionsvermögen dafür reicht zumindest.


Denn. Im Grunde wird man ja auch in der Schule ständig belogen, bzw mit Halbwahrheiten gefüttert, um nicht der Überforderung anheim zu fallen.
Im Hinblick darauf kann man schonmal zugeben, dass der Chemielehrer in der 9. Klasse zwar teilweise Quatsch erzählt, es wohl dennoch noch ne Weile dauern dürfte, bis wir genau "wissen", wie die f- Orbitale der Lathanoiden nu aussehen; deswegen aber noch lange nicht alles davor falsch ist.

Wissen ist ja "geschichtet". Für die Gewissheit, ob die Erde näherungsweise ne Kugel darstellt, ist das genaue Aussehen von Orbitalen, oder ob die Gravitationskonstante nu wirklich im gesamten Universum gleich ist, wahrscheinlich eher unerheblich. Nö?

bearbeitet von Easy Peasy

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vor 26 Minuten, Urindanger schrieb:

Dein ursprüngliches Argument bzw. die Gefahr, die du siehst, war ja, dass die Gesellschaft durch die Folgen des Virus immer weiter gespalten wird. Stimmt das denn nun?

Mir geht es eigentlich eher darum, dass Menschen die sich selbst Gedanken, zu einem aktuellen politischen Thema machen, als gefährlich bezeichnet werden. 

Im Endeffekt sind das Abwehrmechanismen gegen mündige Bürger. Wie gesagt, die Deutschen sind mehr oder weniger gewöhnt Untertan zu sein. Die Politiker sollen ihnen jede Entscheidung abnehmen.

Da es nun durch das Internet vermehrt dazu kommt, dass Menschen sich auf unabhängigen Plattformen austauschen können werden auch viel mehr Entscheidungen hinterfragt und es finden sich Menschen die die Möglichkeit haben sich zusammen zu tun.

Die meisten Politiker entstammen einer Generation die das nicht gewöhnt ist. 

Die ganzen Medien und Verlagshäuser sind mehr oder weniger in der Hand von einigen wenigen wodurch keine Gefahr von ihnen ausgeht. Springer und Merkel sind gute Freunde daher wundert es nicht, dass Merkel sich seit Jahren  wegducken kann und kein Hahn danach kräht. Des Weiteren gibt es den Pressekodex wodurch weitere Einschränkungen bestehen. 

Also im Endeffekt kann kein Journalist der bei einem Auflagenstarken Medienunternehmen arbeitet schreiben was er will. Sie können es einreichen aber es würde nicht publiziert werden. Daher sind unter den Rubriken "Meinungen" meistens zwar differenzierte Publikationen zu finden allerdings kommt es hierbei auch immer auf das Thema an. Investigativer Journalismus besteht so gut wie gar nicht mehr. Alle kauen nach was z.B. die Leitblätter wie Reuters vorgewärmt haben. Dazu ein paar ausgedachte Geschichten a la Spiegel. 

Warum sonst sprießen soviele "alternative Medien" aus dem Boden? Weil es immer mehr Journalisten gibt, die eben doch ihre eigene Meinung publizieren wollen.

Leider muss ich immer wieder soweit ausholen da ich davon ausgehen muss dass vielen das Grundwissen fehlt oder sie sich nur ungern daran erinnern können.

Zurück zu Kernaussage, "Verschwörungstheoretiker" werden als gefährlich abgestempelt und man sollte nicht mit ihnen diskutieren da man sie eh nicht vom Gegenteil überzeugen kann.

Der nächste Schritt ist "sieh da, sie gehen auf die Straße trotz einer Epidemie" und die Untertanen schreien "sperrt sie ein". 

Es geht halt darum dass alles akzeptiert werden muss und man die Menschen in allen Bereichen für mündig hält zu entscheiden ob sie sich z.B. von Liedern beeinflussen lassen in denen es um Drogen geht oder ähnliches aber wenn sie sich mit tagesaktuellen Themen auseinandersetzen und hierzu eine Meinung haben die konträr zurm politischen Konsens ist dann ist das gaaanz gefährlich. 

Ich sehe darin eine gefährliche Entwicklung und das, wie auch schon damals, sich am Ende keiner über die Folgen bewusst ist. 

vor 54 Minuten, Urindanger schrieb:

Aber man sollte sich davor hüten, diesen Zustand als Teil der "neuen Normalität" zu betrachten.

Du hast es schon selbst angesprochen. Spaltung erfolgte auch schon durch die Flüchtlingskrise. Wobei es nun sein kann, dass jemand der für oder gegen die Aufnahme von Flüchtlingen auch für oder gegen Maßnahmen während der Coronakrise sein kann. Viele Leute sind nur schon so getriggert von manchen Aussagen dass jede weitere Diskussion zu einem Wutanfall führt. Also es gibt nicht nur zwei Meinungen das ist mir klar. 

Bedenklich ist eben der Ton und die Forderung wie man mit dem jeweils anderen umgehen will. 

Da sehe ich nun das weitere Problem. Die Menschen in dieser aufgebrachten Situation, sollte die Bundesregierung erwägen "Zwangsmaßnahmen" gegen Verweigerer von staatlichen Vorschriften durchzuführen, sind nun eher dazu bereit solche Maßnahmen zu akzeptieren. 

Und leider gibt es bereits viele Fälle in Deutschland die zeigen, dass man Menschen  mit Hilfe von unseriösen psychischen Analysen einfach wegsperren kann. Das macht mir persönlich Sorgen. 

Ich habe glaube ich schon die Beispiele von Gustl Mollath und den Steuerbeamten gebracht denen allesamt falsche Diagnosen (also Zwangsdiagnosen) gestellt wurden. Die Steuerbeamten konnten somit nicht mehr ihrem Beruf nachgehen und Herr Mollath wurde weggesperrt und mundtot gemacht. Das muss man sich mal vorstellen. Was passiert nun wenn die Bundesregierung Rückendeckung für weitaus größere Menschengruppen hätte und diese Mithilfe von falschen psychiatrischen Gutachten wegsperrt? 

Nicht dass es später wieder heisst man hätte von nichts gewusst. 

Zudem sind Staatsanwälte in Deutschland weisungsgebunden.

Gerichtsverfassungsgesetz, seit 1879: „Die Beamten der Staatsanwaltschaft haben den dienstlichen Anweisungen ihres Vorgesetzten nachzukommen.

Sie ermitteln also nur, wenn der Chef es erlaubt. Wenn also ein Justizminister nicht will dass in einer Spendenaffäre ermittelt wird dann ermittelt der Staatanwalt auch nicht (nur als Beispiel gibt sicher noch bedeutenderes was man vertuschen kann). 

Also wer denkt wir könnten nicht morgen wieder in einer Art von Faschismus aufwachen DER hat den Knall nicht gehört.

vor einer Stunde, Urindanger schrieb:

Die Absetzung von Dikatoren ist kurz- bis mittelfristig nicht zwangsläufig der beste Entwicklungsschritt für ein Land.

Nö, ist es nicht und viele dieser "Völker" können auch gar nicht normal leben, wenn sie nicht unterdrückt werden. Sonst strebt nämlich immer irgendein scheiss Clan nach der Macht und weil diese Typen so empathielos sind gehen sie dabei über Leichen und zerstören ihr "eigenes" Land. 

 

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Gast botte
vor 25 Minuten, Easy Peasy schrieb:

Wissen ist ja "geschichtet". Für die Gewissheit, ob die Erde näherungsweise ne Kugel darstellt, ist das genaue Aussehen von Orbitalen, oder ob die Gravitationskonstante nu wirklich im gesamten Universum gleich ist, wahrscheinlich eher unerheblich. Nö?

@Aldous, bist Du das? Tönt irgendwie so - Flucht ins Ungefähre :))

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Du verwechselst da was grundlegendes. Einem Virus ist deine Meinung egal. Meine übrigens auch. Ihm sind Menschen an sich total egal. Ob du für oder gegen eine Ausgangssperre bist ist irrelevant. Auch ob du das äußerst oder nicht. In welchem Blatt du deine Meinung vertrittst ist ihm ebenso egal. 

Da zählt nur ein Fakt: wo Menschen zusammen kommen verbreitet es sich. 

Nun hat man die Möglichkeit die Existenz des Virus zu bestreiten. Oder seine Gefährlichkeit zu verneinen. Damit stellt man sich aber gegen die evidenzbasierte Wissenschaft die uns genau das sagt. Und was besseres als das haben wir schlicht nicht. 

Man muss also wetten. Und die Quoten sind so gut für die Auffassung des Mainstreams, man muss schon arge Schulden bei der mafia haben oder das komplette Spiel gezinkt haben um da zum jetzigen Zeitpunkt gegen zu setzen. 

Dann hat man zwar seine Meinung aber die ist irrational und damit beliebig. Wenn die Meinung nicht auf Fakten sondern auf Vorlieben beruht ist es echt egal was man so meint. Hat ja eh keine Grundlage. 

 

Beklagt man den Zerfall der Gesellschaft dann sollte man sich schon fragen warum es ok sein sollte sich losgelöst von Evidenz auf einen Standpunkt zu stellen und einen wahrheitsanspruch zu erheben oder gar Handlungen davon abzuleiten. 

Im besten Fall ist diese Haltung egal weil zu wenig leute daran glauben um schädlich zu wirken. 

Im schlimmsten Fall hören die Leute bei einer Pandemie nicht auf Experten wie Virologen, sondern auf Tanzcoaches und vegane Köche oder noch schlimmer Ken Jebsen der mit der gegenmeinung egal bei was sein Geld verdient. 

 

Da kannst du noch so viel nebelkerzen mit der shotgun verteilen. 

 

Wen Geschichte interessiert...gibt ein spannendes Buch zu Pandemie von 1918. "1918 die Welt im Fieber" Ist erstaunlich wie ähnlich der Ablauf ist. 

Die gleichen Diskussionen. Das gleiche verzweifelte klammern an der vertrauten Realität, das rumstochern im Nebel das leugnen des unausweichlichen. Gut damals war man nicht ansatzweise so weit wie heute, die Existenz von Viren musste noch bewiesen werden und war alles andere als etablierter stand der Wissenschaft... Aber es kommt dennoch gut hin. 

Kurzum: war dem Virus alles komplett egal was da so diskutiert wurde. Hat sich einfach vermehrt. 

Was die tödlichkeit angeht haben wir diese mal ziemlich Glück gehabt. Aber wie viele Leute daran arbeiten unsere einzige Waffe gegen so eine Pandemie "Rationalität und Wissenschaft" zu diskreditieren und mit einer beliebigen Meinung zu ersetzen... Das ist echt erschreckend. 

Klobrillenleckende influenzerinnen und mittelmäßige koche mit profilneurose als Gegenentwurf zu echter Expertise. Wahnsinn. 

 

Achso evtl verwechselst du auch Autorität mit Expertise. Ähnlich dramatisch. 

bearbeitet von Rudelfuchs
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Gast botte
vor einer Stunde, Greyback123 schrieb:

Springer und Merkel sind gute Freunde daher wundert es nicht, dass Merkel sich seit Jahren  wegducken kann und kein Hahn danach kräht. 

Schlagzeilen heute auf www.bild.de:

"Lockdown war ein Riesen-Fehler! Deutschlands klügste Corona-Skeptiker kritisieren harte Maßnahmen"
"Yogeshwar fürchtet gefälschte Corona-Zahlen"
"Corona-Chaos an unseren Schulen"
"Corona-Zoff - Bild-Kolumnist diskutiert mi Karl Lauterbach"
"Jetzt reden Vier - Abrechnung mit Corona-Politik"

Total auf Regierungslinie. Und nebenbei exzellenter Journalismus. Nö?

bearbeitet von botte

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vor 14 Stunden, Easy Peasy schrieb:

verfällst du gerne in den "alles Quatsch" Modus.
Das stimmt so eben auch wieder nicht.

Naja, das ist wieder so eine Pseudorelativierung. Die Theorien, ob der 11. September eine Konspiration sein könnte, sind nun Mal komplett Quatsch. Und bei Corona ist das, was diese Leute hier Vorträgen ähnlich hanebüchen. Warum soll ich bitte wirklich für alles Verständnis haben. 

Das ist doch nicht das gleiche, ob der Ansatz von Laschet oder der FDP richtig sein könnte. Mit deren Ansätzen bin ich nicht einverstanden, sie haben.aber einen Punkt und eine richtige Perspektive.

Aber das Zeug von Greyback realduckman, das der Afd-Anhänger darf man sehr wohl als Quatsch bezeichnen.

Wieso darf man in der heutigen Zeit radikalen Blödsinn nicht als solchen bezeichnen? Das hat nichts mit Differenzierung zu tun, wenn ich mich in der Mitte mit 11.September-Truthern, Corona-Verharmlosern oder Holocausrleugnern treffe. Sondern akzeptieren von gefährlichem Unsinn!

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vor 14 Stunden, Easy Peasy schrieb:

Das stimmt so eben auch wieder nicht.

Was mich aufregt, dass du mich damit in eine ähnlich fanatische Ecke wie diese Verschwörhngstheoretkker stellst. Mit diesem Argument bist du dann der angebliche Mann der differenzierten Mitte und Shao oder ich, die Linksradikalen. Obwohl hier hundertmal dieser verachtenswerte Blödsinn widerlegt würde.

Genauso, wie jede V-Theorie zum 11. September eindeutig widerlegbar ist. Da kannst du keine differenzierte Mitte einnehmen.

Das ist eine "false Balance/Middle" die du da betreibst.

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Geht ja nicht darum sich mit ihnen in de Mitte zu treffen. Nur von dem absolutheitsanspruch weg zu kommen. 

Ich mein, so nen als 9/11 false flag operation durchzuziehen ist schon recht aufwändig. Oder die Mondlandung. Zu viele mitwisser um Jahrzehnte keine insider was durchstehen zu lassen. Zudem gibt es zu viele Akteure die die Kompetenz haben da was aufzudecken. Ich mein die Chinesen haben das Pentagon gehakt um ihren stealth fighter mit amerikanischem know how zu bauen. Wenn die sowas können, dann wären die auch hinter 9/11 gekommen. 

Die Verschwörungstheorien klingen auf den ersten Blick immer sehr einleuchtend und logisch. Man hat n schuldigen, n Masterplan und das Motiv. 

Guckt man genauer hin wird dieser Masterplan aber absurd aufwändig. Das Motiv mehr als fraglich. Um den Nahen Osten zu zerbomben muss nicht ein Amerikaner sterben. In Korea hat das Gerücht über n fehlgeschlagenen torpedoangriff gereicht und beim Irak sollen es direkt 3000 tote Amerikaner sein? Jeez, chill mal. 

12 irre Hadschis mit Messern die ich zum tapezieren benutze reichen. Man ist das frustrierend. 

Das heißt nicht dass man alles 100% erklären kann. Oder jedes Detail bewiesen ist. 

Es heißt nur das die offizielle Version x mal wahrscheinlicher ist als das was Ken jebsen oder dieser irre koch sich ausdenken.

bearbeitet von Rudelfuchs
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vor 10 Minuten, jon29 schrieb:

Das ist doch nicht das gleiche, ob der Ansatz von Laschet oder der FDP richtig sein könnte.

Der geborene Untertan.

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vor 8 Stunden, Easy Peasy schrieb:

Allzu fest auf den Boden zu stampfen, wie Jon es in solchen Diskussionen ganz gerne macht, geht ja auch mit Annahme einher, es genau zu wissen. 

Wo weiß man es bei 11. September, der Gefährlichkeit des Coronavirus und dem menschengemachten Klimawandel nicht genau. (Ich meine nicht den exakten Grad der Auswirkungen)

Ich finde es seltsam, dass man sich heutzutage nicht mehr über Radikale aufregen darf U d sie tolerieren soll.

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Da hast Du es auf den Punkt gebracht:

vor 45 Minuten, Greyback123 schrieb:

Warum sonst sprießen soviele "alternative Medien" aus dem Boden? Weil es immer mehr Journalisten gibt, die eben doch ihre eigene Meinung publizieren wollen.

Guter Journalismus soll Fakten recherchieren und versuchen, wertungsfrei zu sein.
Eine Meinung gehört in die Kommentarspalte des Kolumnisten.

(bevor die Totschlagkeule kommt: Ja, auch ich weiß, dass Journalismus immer Interessens-gefärbt ist. Aber die Grundforderung an guten Journalismus bleibt dennoch bestehen: Fakten vor Meinung)

Und in der heutigen Zeit kann halt jederman seine noch-so-absurde "Meinung" in sozialen Medien verbreiten.
Und in der Trump-Ära ist auch noch das offene Lügen als Meinungsbildung salonfähig und erfolgreich geworden.

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vor 8 Stunden, Easy Peasy schrieb:

deswegen waren wir garantiert nie oben. Winkt man pauschal "totaler Quatsch!" ab, nimmt man ergo folgende Position ein. Wir waren oben. Die Filme sind echt. Stringente Logik.
Es gibt aber auch die Möglichkeit, dass wir oben waren, die Filme jedoch die Bedingungen des Alls nicht gut verknusten und nix wurden. Also nachgeschummelt werden musste. Bzw man dies befürchtete und vorsorglich Backups erstellte, die

Es gibt auch die Möglichkeit, dass wir alle in einer Computermatrix leben. Widerlegen mir bitte diese Möglichkeit.

Es gibt auch die Möglichkeit, dass die Zahlen vom Holocaust durch gefälschte Dokumente in Archiven viel zu hoch sind und die meisten Historiker bestochen wurden . Beweise mir bitte, dass diese Möglichkeit nicht da sein könnte. Der Nichtbeweis als Beweis!

Sollen wir wirklich so diskutieren?

...

 

Ich sage es nochmal: 

Eine echte differenzierte Diskussion ist nur möglich, wenn wir Fakten und Beweise anerkennen. Daraus kann man dann unterschiedliche Schlüsse ziehen: Das ist dann FDP vs @MrRossi, . Oder wieviel Tote müssen wir akzeptieren, wenn nicht die Wirtschaft zusammen brechen soll? Oder was kann noch mehr Leid aushöhlen. Wie lange ist ein Shutdown akzeptabel?

Auf die Fragen kann man zu sehr sehr unterschiedlichen Antworten kommen. Da ist dann eben nicht nur eine Sichtweise absolut. Aber man kann nicht tolerieren, wenn VT oder Leugnung der Fakten die Oberhand gewinnen.

 

bearbeitet von jon29

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Gast
vor 1 Minute, jon29 schrieb:

Wo weiß man es bei 11. September, der Gefährlichkeit des Coronavirus und dem menschengemachten Klimawandel nicht genau. (Ich meine nicht den exakten Grad der Auswirkungen)

Ich finde es seltsam, dass man sich heutzutage nicht mehr über Radikale aufregen darf U d sie tolerieren soll.

Der EasyPeasy diskutiert halt gern. Ist ja auch in Ordnung.

Mir ist meine Zeit zu schade um mich auch nur eine Sekunde mit solchen Verschwörungstheoretikern zu befassen. Bringt ja nichts. Das der eine Typ hier null Ahnung von Wirtschaft hat ist ja nun jedem hier mehrfach klar geworden - nur ihm nicht. Aber Gadafi und 9/11 erklären, weil alle blöd, nur er nicht.

🤣

Ist klar.

Ganz ehrlich: da investiere ich keine Sekunde. Too far away. 

Ignore und gut ist. 

 

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vor 3 Minuten, Masterthief schrieb:

EasyPeasy diskutiert halt gern. Ist ja auch in Ordnung.

Dem @easypeasy @Easy PeasyPeasy bin ich auch nicht böse. Der hat ja mittlerweile eine ZEN Gelassenheit.

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vor 2 Minuten, Masterthief schrieb:

Das der eine Typ hier null Ahnung von Wirtschaft hat

Wenn du mal Geldnot hast sag bescheid, kannst bei mir putzen kommen. Wirst auch übertariflich bezahlt. 

 

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Gerade eben, Greyback123 schrieb:

Wenn du mal Geldnot hast sag bescheid, kannst bei mir putzen kommen. Wirst auch übertariflich bezahlt. 

 

Danke für das Angebot, aber meinen Stundensatz kannst du dir nicht leisten.

Glaub mir.

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vor 1 Minute, Masterthief schrieb:

Danke für das Angebot, aber meinen Stundensatz kannst du dir nicht leisten.

Glaub mir.

Muss ich dir glauben, bei sovielen Argumenten die du bislang gebracht hast kann das natürlich nur stimmen 🤣🤣

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