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vor 2 Minuten, Janoos schrieb:

https://www.zeit.de/wirtschaft/2020-04/bundesagentur-fuer-arbeit-10-1-millionen-menschen-in-kurzarbeit?page=6#comments

Ich bin nicht sonderlich bewandert, was solche Themengebiete angeht. Aber innerhalb eines Monats (und da hat die Krise gerade erst so richtig Fahrt aufgenommen) derart hohe Arbeitslosenzahlen, die wohl mittelfristig erst recht steigen werden, dazu (bis zum 26. April) 10.1 Millionen Menschen in Kurzarbeit. Ist die Situation wirklich so "dramatisch", wie es solche Zahlen vermuten lassen, oder können wir es schon als gesichert ansehen, dass wir die grĂ¶ĂŸte wirtschaftliche Katastrophe seit der Nachkriegszeit erleben werden?

Im Vergleich zu den ĂŒber 25 Millionen Neuarbeitslosen in den USA und der dortigen Arbeitslosenrate von, wenn man die neuen Arbeitslosen bereits berĂŒcksichtigt, mittlerweile ĂŒber 15% sind das bei uns bisher auch unter BerĂŒcksichtigung der Einwohnerzahl geradezu Peanuts.

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vor 21 Stunden, Lazy Larry schrieb:

z.B. Antikörpertests, die twas wie gleiche Fehlerquote wie der Coronatest an sich haben, einsetzen anstatt  an jeglicher Forschung a la Heinserg rumzumeckern und als totalen Schrott abzutun. U

Ne, du verwechselst das was. Bei Diagnosetests ist es wichtig, eine möglichst geringe Falsch-Negativ quote zu haben. Falsch positive werden wenig beschadet. Bei Antikörpertests gibt es Probleme, wenn du hohe falsch positive Raten hast, die sollten also negativ sein. 

Und das "Gemecker" ist einfach Wissenschaft und wie sie richtig durchgefĂŒhrt wird. Streeck hat immer noch kein Preprint draussen, aber die Berechnungen habe ich schonmal vorgenommen und die zeigen eine so heftige Reichweite, das er besser gewartet hĂ€tte mit den Aussagen, die er getroffen hat. 

 

vor 21 Stunden, Kepler schrieb:

Dann mĂŒssen wir, sobald dies klar absehbar ist, einen Weg finden, damit zu Leben. (Ich sehe die Chance dazu aber sehr klein an)
Jedoch mĂŒssen die KapazitĂ€ten der KrankenhĂ€user dann noch immer ausreichen. Einfach loslassen und auf uns zukommen lassen ist mMn auch dann nicht richtig. Wir werden aber deutlich mehr Wissen ĂŒber das Virus und die Ausbreitung haben mit dem man Arbeiten kann.

Der Weg heisst EindÀmmung, siehe China, siehe Neuseeland. 

 

vor 21 Stunden, Doc Dingo schrieb:

Ich hab keine Ahnung wieviel Wissenschaftler insgesamt in D da dran sind. Aber ich bin mir sehr sicher dass nicht nur 1 - 2 Virologen in Deutschland da dran arbeiten. Was man so liest ist man da weltweit dran und im regen Austausch untereinander.

Kurzfasssung, was ein Freund sagte: viele nicht-essentielle Forschungsprojekte sind ĂŒber den Jordan gegangen. Fast jeder Wissenschaftler, der in dem Bereich arbeitet, der seine Arbeit nicht durchfĂŒhren konnte, hĂ€ngt jetzt wenn Expertise da ist, an irgendeinem Corona-Thema. Diejenigen haben GlĂŒck, deren Labors/Institute nicht komplett geschlossen wurden, weil die ihre Arbeit nicht verloren haben.
Viele Firmen versuchen nun, auf den Sattel aufzuspringen. Die Frage ist somit eher "wer arbeitet denn gerade NICHT an Corona?" als andersrum. Aber Wissenschaftler versuchen eigentlich nicht soviel Öffentlichkeit abzukriegen, weil sie gewohnt sind, dass 99% der Leute ihre Arbeit nicht verstehen und dann trotz UnverstĂ€ndnis Angriffen ausgesetzt zu sein. 

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Gast botte
vor 32 Minuten, Shao schrieb:

Kurzfasssung, was ein Freund sagte: viele nicht-essentielle Forschungsprojekte sind ĂŒber den Jordan gegangen. Fast jeder Wissenschaftler, der in dem Bereich arbeitet, der seine Arbeit nicht durchfĂŒhren konnte, hĂ€ngt jetzt wenn Expertise da ist, an irgendeinem Corona-Thema. Diejenigen haben GlĂŒck, deren Labors/Institute nicht komplett geschlossen wurden, weil die ihre Arbeit nicht verloren haben.
Viele Firmen versuchen nun, auf den Sattel aufzuspringen. Die Frage ist somit eher "wer arbeitet denn gerade NICHT an Corona?" als andersrum. Aber Wissenschaftler versuchen eigentlich nicht soviel Öffentlichkeit abzukriegen, weil sie gewohnt sind, dass 99% der Leute ihre Arbeit nicht verstehen und dann trotz UnverstĂ€ndnis Angriffen ausgesetzt zu sein. 

+1, so sieht es  weit gehend aus. Ich arbeite an einer Uniklinik hier in D, im Verbund mit der Uni und drei unabhĂ€ngigen Forschungsinstituten (Leibniz und Max-Planck). Alleine hier am Standort ist seit Beginn der Corona-Krise eine deutllich zweistellige Anzahl von COVID19-assoziierten Forschungsprojekten hoch gegangen, alles von biochemischer Grundlagenforschung bis hin zur Entwicklung virentötender Handtrockner. Das Bundesministerium fĂŒr Bildung und Forschung (BMBF) hat entsprechend eine große Förderinitiatitve aufgelegt, die im Mai zur Entscheidung kommt. Jeder, der auch nur halbwegs Kompetenzen in die Richtung hat, schaut derzeit, ob er ein entsprechendes Projekt auf den Weg bringen und gefördert bekommen kann.

Nicht Corona-essentielle PRojekte sind deswegen aber keineswegs 'ĂŒber den Jordan', sondern erstmal nur auf Pause. Ab Mai/Juni wird sich weisen, welche COVID19-assoziierten Projekte tragfĂ€hig sind und gefördert werden; die Arbeitsgruppen, bei denen das nicht der Fall ist, werden sich wieder ihren nichtessentiellen Projekten zuwenden. Ich kenne ĂŒbrigens hier kaum bzw keine Institute oder Labors, die komplett geschlossen sind; aus PrĂ€ventionsgrĂŒnden ist aber die Zahl der Mitarbeiter pro Labor/BĂŒro derzeit stark eingeschrĂ€nkt, und es wird Schichtbetrieb gefahren. Wer kann, bleibt zu Hause und prozessiert Daten oder schreibt an Veröffentlichungen oder Doktorarbeiten.

ArbeitsvertrĂ€ge von Doktoranden und PostDocs sowie Abgabefristen fĂŒr Abschlussarbeiten sind durch die Uni oder die Drittmittelgeber entsprechend um zwei bis drei Monate nach hinten geschoben, unter Vorbehalt weiterer VerlĂ€ngerungen, je nachdem, wann es weiter geht.

Insgesamt ne ganz gute Reaktion auf die Rahmenbedingungen.

bearbeitet von botte

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vor 21 Stunden, El Borracho schrieb:

Nun, man hĂ€tte (um bei deinem Konjunktiv zu bleiben) das anhand der KrankheitsfĂ€lle und Neuerkrankungen sowie IntensivfĂ€lle ja besser eruieren könne, welche KapazitĂ€t tatsĂ€chlich benötigt wird, um sowohl Coronapatienten als auch andere Patienten ausreichend zu versorgen. Nur weil in Italien, wo die Zahlen ganz anders sind, krankenhĂ€user ĂŒberlastet sind, muss das ja nicht hier automatisch auch passieren. Das ist genauso wenig durchdacht gewesen, wie der radikale Lockdown. Einfach mal alles dicht machen ohne RĂŒcksicht auf die wirtschaftlichen aber auch gesundheitlichen Folgen der Gesellschaft.

Das ist schon durchdacht. Die Auswirkungen sind wohlbekannt, aber das ist eben das Problem: Wenn man prÀventiv handelt und dann kriegt man das Erwartete aber unterbunden, steht man als Idiot da.

 

vor 19 Stunden, rogerM schrieb:

Naja eher einer dieser fragwĂŒrdigen Maßnahmen. Selbst ein medizinischer Mundschutz wie ein Mundtuch im OP ist nach 6-8 Stunden durchgeatmet und dient dann nur noch zum Schutz vor Blutspritzer. Was soll da ein Lumpen vor dem Mund mit Poren groß wie Ofenrohre tagelang getragen bringen?  Noch dazu wenn der Laie das Ding absetzt und direkt im  Anschluss in der Nase popelt... Also da sind vielleicht 10 Prozent Schutz (immerhin) und 90 Prozent blinder Aktionismus und verarsche. 

Folgendes Rechenbeispiel.

Es kommen ca. 50-60% weniger Tröpfchen durch. Diese treffen nun 50-60% weniger auf Menschen. 

Das reduziert die Rate um die HĂ€lfte. Hast du vorher eine 5-10% Chance, dich bei Kontakt anzustecken, sinkt sie nun auf 2.5-5%. Das ist insofern wichtig, weil du mit einer eigentlich unzureichenden Maßnahme den Spread gerade halbiert hast. 

Haben wir nun eine Reproduktionsrate von 1, also es bleibt alles wie es ist, wirfst nun Masken ins Spiel, verhinderst du damit nicht die Übertragung völlig. Aber um 50%. Damit halbierst du die Reproduktionsrate des Virus und DIESE MASSNAHME ALLEINE ist ausreichend, die Pandemie zu beenden. 

Jetzt sinnvoll? 

Ist sie "FFP3 im OP" sinnvoll? Nein! Ist sie epidemiologisch sinnvoll und imstande, die Übertragungswege zu minimieren? Ja. 

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vor einer Stunde, Kaiserludi schrieb:

Im Vergleich zu den ĂŒber 25 Millionen Neuarbeitslosen in den USA und der dortigen Arbeitslosenrate von, wenn man die neuen Arbeitslosen bereits berĂŒcksichtigt, mittlerweile ĂŒber 15% sind das bei uns bisher auch unter BerĂŒcksichtigung der Einwohnerzahl geradezu Peanuts.

Die heftige Krise in vielen LĂ€ndern ist das eigentliche Desaster. Die momentanen Auswirkungen des deutschen Shutdowns wĂ€ren schnell wieder vorbei, sobald die Corona-Maßnahmen heruntergefahren werden. Doch da anschließend unsere Exporte in den Keller rauschen wegen der weltweiten Lage,ist das alles nur der Anfang. Es werden 

Das Land, was uns mit seiner Nachfrage wieder rausreißen könnte, China, wird es durch vorhersehbare RachegefĂŒhle des Westens nicht können. Trump verbreitet mit Australien RĂ€uberpistolen. Und hier wird bereits jetzt von einigen Politikern gefordert, China mĂŒsse Untersuchungen von Externen zulassen. Was kein souverĂ€nes Land der Welt tĂ€te. Ferner wĂŒrden die VorwĂŒrfe niemals ausgerĂ€umt. 

Was vor einem Monat noch als vollkommen absurd belĂ€chelt wĂŒrde, findet immer mehr AnhĂ€nger.

Also anstatt, wie 2008 international zusammenzuarbeiten, wird der Westen Trump folgen und versuchen China zu schwĂ€chen. Und China wird zurĂŒckschlagen. Die wirtschaftlichen Folgen sind entsprechend.

 

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Ich glaub, du siehst das zu dĂŒster ,Jon.

Dass sich demnÀchst viele Politiker an der China Schuld Liane hochhangeln, mag sein.
Wo Konzern x seine Produktionsstraße hinstellt, entscheidet jedoch CEO x, nicht irgendn Politiker. Und solang China in der Rechnung als profitablerer Standort befunden wird, steht die auch weiterhin  in China.

Was du hier an die Wand malst, istŽn offener Wirtschaftskrieg, mit Bestrafungszöllen, wenn ich recht verstehe?
Na. Das will ich aber mal sehen in unserer Lobbykultur.


Durchaus möglich. Aber als feste Tatsache wĂŒrd ich das noch nicht verkaufen. Imho bleibt alles beim alten. Wirtschaftlich.
Paar kommende MilitĂ€rĂŒbungen im Westpazifik zwecks SĂ€belrasseln und bissl WutbĂŒrgerrhetorik fĂŒrÂŽn Wahlkampf sollte man erstmal nicht zu hoch.

bearbeitet von Easy Peasy

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vor 35 Minuten, botte schrieb:

Nicht Corona-essentielle PRojekte sind deswegen aber keineswegs 'ĂŒber den Jordan', sondern erstmal nur auf Pause.

Bekannte von mir haben in den USA eine 48h notice bekommen: In zwei Tagen ist das Labor geschlossen.

Die konnten am Ende nur ~20-30% ihrer langjĂ€hrig aufgebauten Samples retten. Einige Projekte haben Caretaker bekommen, damit die Samples ĂŒberleben, aber auch hier sind wohl inzwischen 50% eben "ĂŒber den Jordan gegangen." Leider. War ein Krebsprojekt mit Zellen, wo permanent dran gearbeitet wurde. Und nach ihrer Aussage ging es der gesamten FakultĂ€t und fast allen Collaboratorn so, auch weltweit nicht unĂŒblich...

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Gast
vor 24 Minuten, jon29 schrieb:

Die heftige Krise in vielen LĂ€ndern ist das eigentliche Desaster. Die momentanen Auswirkungen des deutschen Shutdowns wĂ€ren schnell wieder vorbei, sobald die Corona-Maßnahmen heruntergefahren werden. Doch da anschließend unsere Exporte in den Keller rauschen wegen der weltweiten Lage,ist das alles nur der Anfang. Es werden 

Das Land, was uns mit seiner Nachfrage wieder rausreißen könnte, China, wird es durch vorhersehbare RachegefĂŒhle des Westens nicht können. Trump verbreitet mit Australien RĂ€uberpistolen. Und hier wird bereits jetzt von einigen Politikern gefordert, China mĂŒsse Untersuchungen von Externen zulassen. Was kein souverĂ€nes Land der Welt tĂ€te. Ferner wĂŒrden die VorwĂŒrfe niemals ausgerĂ€umt. 

Was vor einem Monat noch als vollkommen absurd belĂ€chelt wĂŒrde, findet immer mehr AnhĂ€nger.

Also anstatt, wie 2008 international zusammenzuarbeiten, wird der Westen Trump folgen und versuchen China zu schwĂ€chen. Und China wird zurĂŒckschlagen. Die wirtschaftlichen Folgen sind entsprechend.

 

Denke das ist mehr ne am Ende, sinnlose EinschĂŒchterungstaktik von Trump um vor seinen WĂ€hler den Harten zu markieren.

Der weiss , dass er mit der Taktik bei China nicht viel landen kann , dafĂŒr is sein eigenes Land zu abhĂ€ngig von denen , sowie viele andere auch.

Der will ne zweite Amtszeit und dafĂŒr is dem jegliches Mittel recht.

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Gast botte
vor 4 Minuten, Shao schrieb:

Bekannte von mir haben in den USA eine 48h notice bekommen: In zwei Tagen ist das Labor geschlossen. Die konnten am Ende nur ~20-30% ihrer langjĂ€hrig aufgebauten Samples retten. Einige Projekte haben Caretaker bekommen, damit die Samples ĂŒberleben, aber auch hier sind wohl inzwischen 50% eben "ĂŒber den Jordan gegangen." Leider. War ein Krebsprojekt mit Zellen, wo permanent dran gearbeitet wurde. Und nach ihrer Aussage ging es der gesamten FakultĂ€t und fast allen Collaboratorn so, auch weltweit nicht unĂŒblich...

In den USA gut möglich, da gibt es viel weniger Basisfinanzierung auch der akademischen Gruppen, die sind viel stÀrker auf Drittmittel auch aus der Industrie angewiesen, und in der Planung viel kurzatmiger.

48h Notice gibt es schon rein vom Arbeitsvertraglichen her hier in D nicht. Hier ist die Forschung halt sehr stabil dadurch, dass das meiste in öffentlicher Hand ist. Kann auch mal ein Vorteil sein.

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vor 10 Minuten, Easy Peasy schrieb:

hierï»ż an die Wand malst, istÂŽn offener Wirtschaftskrieg, mit Bestrafungszöllen, wenn ich recht verstehe?

 

vor 1 Minute, jeadony schrieb:

weissï»ż , dass er mit der Taktik bei China nicht viel landen kann , dafĂŒr is sein ï»żeigenes Land zu abhĂ€ngig von denen , sowie viele andere auch.

Es wird keinen sofortigen Wirtschaftskrise geben, aber in den nÀchsten Jahren wird man sich gegenseitig immer stÀrker blockierent schnell, aber nach und nach. Trump hat ja bereits vor Corona mit seinem Antichinakurs angefangen und hat von den EuropÀern praktisch keinen Gegenwind bekommen. 

Da die Wirtschaftsleistung natĂŒrlich leiden wird, wird der populistische Affekt natĂŒrlich stĂ€rker. Nicht die Vernunft, international ĂŒber Ideologiegrenzen hinweg zusammenzuarbeiten. 

Ich spreche jetzt hier nicht von Monaten, sondern der Nachwirkung von Jahren, politisch wie wirtschaftlich. So wie die großen Nachwirkungen von 2001 und 2008 erst Jahre spĂ€ter voll durchschlugen

Wie gesagt, eine dringend notwendige weltweite Zusammenarbeit ĂŒber ideologische Grenzen hinweg, wie man es 2008 getan hat, gibt es bereits jetzt nicht mehr. Sie klappt nicht einmal in Europa ausreichend 

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vor 8 Minuten, botte schrieb:

In den USA gut möglich, da gibt es viel weniger Basisfinanzierung auch der akademischen Gruppen, die sind viel stÀrker auf Drittmittel auch aus der Industrie angewiesen, und in der Planung viel kurzatmiger.

48h Notice gibt es schon rein vom Arbeitsvertraglichen her hier in D nicht. Hier ist die Forschung halt sehr stabil dadurch, dass das meiste in öffentlicher Hand ist. Kann auch mal ein Vorteil sein.

Ist ne öffentliche Uni. Die haben einfach ne State Order zum Schliessen gekriegt, feddig 😄 Finds ja auch irre.

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vor 3 Stunden, Hexer schrieb:

stimmt, und innerorts darf man nur 50 fahren ... was soll ich sagen, manchmal bin ich einfach ein Rebell!

kann ich zwar nachvollziehen, aber finde ich schon sehr widersprĂŒchlich zu dienen vergangenen Aussagen

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vor 2 Stunden, Kaiserludi schrieb:

Im Vergleich zu den ĂŒber 25 Millionen Neuarbeitslosen in den USA und der dortigen Arbeitslosenrate von, wenn man die neuen Arbeitslosen bereits berĂŒcksichtigt, mittlerweile ĂŒber 15% sind das bei uns bisher auch unter BerĂŒcksichtigung der Einwohnerzahl geradezu Peanuts.

Was bringt der Vergleich? Macht unsere Situation auch nicht besser.

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vor 38 Minuten, Shao schrieb:

Ist ne öffentliche Uni. Die haben einfach ne State Order zum Schliessen gekriegt, feddig 😄 Finds ja auch irre.

Dann ist dein Wunsch ja eingetreten, alles fĂŒr den Virus opfern. Bravo!

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vor 2 Minuten, Yolo schrieb:

Dann ist dein Wunsch ja eingetreten, alles fĂŒr den Virus opfern. Bravo!

Mein Wunsch...? Halluzinierst du?

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vor 1 Minute, Yolo schrieb:

kann ich zwar nachvollziehen, aber finde ich schon sehr widersprĂŒchlich zu dienen vergangenen Aussagen

ich versteh das Problem nicht. Die Regeln hier sagen, dass ich mit einer Person die nicht zu meinem Haushalt gehört engen Kontakt haben darf. 

Und ich behaupte doch auch heute nicht, dass das nur ne normale Grippe sei und die Maßnahmen inhuman. Klar hab ich Schiß davor die Seuche zu bekommen. Auch wenn ich (wie vermutlich die meissten) davon ausgehe dass ich das ĂŒberlebe - die möglichen Nachwirkungen scheinen mir zu fett. Deshalb versuche ich Kompromisse fĂŒr mich zu finden. Und das Risiko beim Hasen im Supermarkt ansprechen, das finde ich akzeptabel. Besonders mit Maske. 

Aber das Rasen in der Stadt, glaube da hab ich wirklich ne Baustelle. Ich meine, we fĂ€hrt schon Strich 80 aufm Stadtring? Das machen doch nur ein paar Spinner, die damit die linke Spur blockieren wollen um sich wichtig zu fĂŒhlen.

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vor 4 Minuten, Hexer schrieb:

Aber das Rasen in der Stadt, glaube da hab ich wirklich ne Baustelle. Ich meine, we fĂ€hrt schon Strich 80 aufm Stadtring? Das machen doch nur ein paar Spinner, die damit die linke Spur blockieren wollen um sich wichtig zu fĂŒhlen.

jaaa sorry, ey!

mehr schaff ich nich mit meinem Damenrad. bin ich viel zu schnell k.o. und komm total verschwitzt an. tolle pommes

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Zitat

Kinder sollen wieder mehr draußen spielen dĂŒrfen. Der Bund will die seit Wochen geschlossenen SpielplĂ€tze öffnen lassen. Dabei sollten Eltern darauf achten, dass ĂŒberfĂŒllte Anlagen gemieden und grundlegende Hygieneregeln eingehalten werden, heißt es in der vorliegenden Beschlussvorlage des Bundes fĂŒr die Beratungen von Kanzlerin Angela Merkel mit den MinisterprĂ€sidenten der LĂ€nder an diesem Donnerstagnachmittag.

Außerdem sollen Museen, Ausstellungen, GedenkstĂ€tten, Zoos und botanische GĂ€rten nach Ansicht des Bundes unter Auflagen wieder öffnen. Voraussetzung sei besonders bei kleinen und historischen GebĂ€uden, dass die Auflagen zur Hygiene sowie die Einhaltung des nötigen Abstands rĂ€umlich und personell umgesetzt werden könnten, heißt es in der Beschlussvorlage weiter. Dazu soll kurzfristig ein Förderprogramm in Höhe von zunĂ€chst zehn Millionen Euro fĂŒr coronabedingte Umbaumaßnahmen aufgelegt werden.

aus dem ZEIT-Blog.

Das ist dann wohl der endgĂŒltige Sargnagel fĂŒr eine wissenschaftliche Herangehensweise an die Thematik - und vor allem das Ende fĂŒr die Hoffnung, dass wir den schnellstmöglichen Weg aus der Krise wĂ€hlen. Stattdessen werden wir wohl jetzt Monat fĂŒr Monat irgendwelche kleinschrittigen LockerungshĂ€ppchen prĂ€sentiert bekommen, um uns StĂŒck fĂŒr StĂŒck an unsere "neue NormalitĂ€t" gewöhnen zu können. Warum kurz und schmerzlos, wenn es auch lang und schmerzhaft funktioniert? 

Hauptsache die KontaktbeschrĂ€nkungen sind um eine ganze Woche verlĂ€ngert worden, das wird's an diesem Punkt natĂŒrlich richten. 

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vor 13 Minuten, Hexer schrieb:

ich versteh das Problem nicht. Die Regeln hier sagen, dass ich mit einer Person die nicht zu meinem Haushalt gehört engen Kontakt haben darf. 

Und ich behaupte doch auch heute nicht, dass das nur ne normale Grippe sei und die Maßnahmen inhuman. Klar hab ich Schiß davor die Seuche zu bekommen. Auch wenn ich (wie vermutlich die meissten) davon ausgehe dass ich das ĂŒberlebe - die möglichen Nachwirkungen scheinen mir zu fett. Deshalb versuche ich Kompromisse fĂŒr mich zu finden. Und das Risiko beim Hasen im Supermarkt ansprechen, das finde ich akzeptabel. Besonders mit Maske. 

Aber das Rasen in der Stadt, glaube da hab ich wirklich ne Baustelle. Ich meine, we fĂ€hrt schon Strich 80 aufm Stadtring? Das machen doch nur ein paar Spinner, die damit die linke Spur blockieren wollen um sich wichtig zu fĂŒhlen.

Und wenn du die Uschi dann geklĂ€rt hast, fĂŒhrst du Brieffreundschaft?

Wasser predigen und Wein saufen passt halt nicht.

Ähnlich wie die Politiker. Nach Kritik haben ja jetzt alle ne Maske auf. Zumindest, solange die Kamera drauf gehalten wird. FĂŒrchten tut sich da offensichtlich niemand!

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Gast botte

<modmod> @Yolo (und andere) - bitte kein Einzeilerspamming, dafĂŒr gibt's Likes, Facepalms und Ă€hnliches. Danke.<\>

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vor 20 Minuten, Yolo schrieb:

Wasser predigen und Wein saufen passt halt nicht.

ich verstehe nicht was Du meinst. Ich halte mich hundertprozentig an die Regeln. Also, erklÀr mal!

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vor 4 Stunden, Kaiserludi schrieb:

Im Vergleich zu den ĂŒber 25 Millionen Neuarbeitslosen in den USA und der dortigen Arbeitslosenrate von, wenn man die neuen Arbeitslosen bereits berĂŒcksichtigt, mittlerweile ĂŒber 15% sind das bei uns bisher auch unter BerĂŒcksichtigung der Einwohnerzahl geradezu Peanuts.

Korrektur: Es sind in den USA inzwischen schon ĂŒber 30 Millionen Neuarbeitslose seit Beginn der Krise.

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vor einer Stunde, Kaiserludi schrieb:

Korrektur: Es sind in den USA inzwischen schon ĂŒber 30 Millionen Neuarbeitslose seit Beginn der Krise.

Sind halt viele Stellen aus zum Beispiel Gastgewerbe, die auch genauso schnell wieder vergeben werden, sobald die wieder auf Normalbetrieb fahren dĂŒrfen. 

Da du offensichtlich auch auf der Pro-Corona-Maßnahmen Seite stehst: beunruhigt dich die Arbeitslosenzahl oder das Virus aktuell mehr?

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vor 24 Minuten, Yolo schrieb:

beunruhigt dich die Arbeitslosenzahl oder das Virus aktuell mehr?

Persönlich ganz klar das Virus.

Alleine schon weil: Solange wir keinen Impfstoff dagegen haben, wird uns die Wirtschaft in dem Moment, wo wir mit Maßnahmen wie Lockdown und co aufhören, erst so richtig um die Ohren fliegen. Dagegen ist der wirtschaftliche Schaden durch den Lockdown ein Witz.

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