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Ja, das wĂŒrde ich aber unter Hochdurchsatz-Automaten einordnen und nicht unter "Schnelltest". Darunter werden eigentlich eher so Do-it-yourself-Schnelltests verstanden, die vom Prinzip mit einem Schwangerschaftstest vergleichbar sind. Bei dem Bosch-Automaten gilt das gleiche wie bei dem Automaten von Roche: Niemand weiß, wie viele von den Dingern bisher existieren und es darf bezweifelt werden, dass die jetzt in kĂŒrzester Zeit in Massen produziert werden können. Sind halt High-Tech-Maschinen. Von den vermutlich nicht ganz unerheblichen Anschaffungskosten und den danach immer noch vorhandenen Problemen knapper Reagenzien und Abstrichtupfern mal abgesehen.

bearbeitet von tonystark

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vor 17 Minuten, tonystark schrieb:

Und dann kommt halt dazu (sofern sich daran bisher nichts geĂ€ndert hat), dass Reagenzien, Abstrichtupfer etc. knappe GĂŒter sind.

Das stimmt so auch nicht, oder zumindest nicht mehr. Dieses Problem gibt es, ist aber aktuell eher vernachlÀssigbar. 

https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Situationsberichte/2020-04-22-de.pdf?__blob=publicationFile

Zitat

In KW 16 gaben 34 Labore einen RĂŒckstau von insgesamt 2.258 abzuarbeitenden Proben an. 50 Labore nannten Lieferschwierigkeiten fĂŒr Reagenzien, hauptsĂ€chlich Extraktionskits und Abstrichtupfer.

RĂŒckstau von 2.200 Proben wegen Reagenzien etc. bei 323.000 Tests. Das ist nix. Und die KapazitĂ€ten siehst du dort auch aufgelistet: 818.000 pro Woche, Tendenz steigend.

Edit: Ah, bin mir gerade nicht sicher, ob das mit den Reagenzien mit den RĂŒckstaus zusammenhĂ€ngt oder nicht. Meine aber dass vom RKI da heute in der Pressekonferenz auch nochmal bestĂ€tigt wurde, dass das eigentlich nicht das Problem ist momentan.

bearbeitet von Janoos

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Irre: Die Schwaben spenden jetzt alten Schnaps (z.B originalversiegelte Pitu-, Rum- und Ginflaschen fĂŒr niedrige zweistellige EurobetrĂ€ge), der dann nochmal durchdestilliert und in Desinfektionsmittel fĂŒr Altenheime verwandelt wird.

Die Idee könnte aus Mittelamerika stammen, wird aber in einer der grĂ¶ĂŸten Industrienationen der Welt nötig. Weil man hier nichtmal mehr ein 1000-l-Faß Industriealkohol kriegt.

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vor 2 Stunden, Janoos schrieb:

Das stimmt so auch nicht, oder zumindest nicht mehr. Dieses Problem gibt es, ist aber aktuell eher vernachlÀssigbar. 

https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Situationsberichte/2020-04-22-de.pdf?__blob=publicationFile

RĂŒckstau von 2.200 Proben wegen Reagenzien etc. bei 323.000 Tests. Das ist nix. Und die KapazitĂ€ten siehst du dort auch aufgelistet: 818.000 pro Woche, Tendenz steigend.

Edit: Ah, bin mir gerade nicht sicher, ob das mit den Reagenzien mit den RĂŒckstaus zusammenhĂ€ngt oder nicht. Meine aber dass vom RKI da heute in der Pressekonferenz auch nochmal bestĂ€tigt wurde, dass das eigentlich nicht das Problem ist momentan. ï»ż

Ganz genau bin ich da auch nicht auf dem Laufenden. Aber 820.000 ist halt definitiv noch mal ne andere Hausnummer als 3 Mio + Symptomatiker. Die KapazitĂ€ten dafĂŒr gibt es halt im Moment de facto einfach nicht. Und selbst wenn, hĂ€ttest du dann wirklich nur Pflegeheime als Hotspots abgedeckt. Keine KrankenhĂ€user, keine ambulanten Pflegedienste, keine Arztpraxen, keine FlĂŒchtlingsunterkĂŒnfte oder sonstiges.

Hoffe natĂŒrlich auch, dass die KapazitĂ€ten weiter anwachsen, damit hier regelmĂ€ĂŸige Testungen zu einer realistischen Option werden. Der Schutz der von Pflegeeinrichtungen wurde bisher definitiv vernachlĂ€ssigt. Eine tolle Lösung fĂŒr das Problem kenne ich allerdings nicht, aktuell fehlt es ja schon an ausreichender Schutzkleidung.

bearbeitet von tonystark

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Zitat

Prominente LockerungsĂŒbungen: Sechs bekannte Persönlichkeiten aus Politik, Medizin, Ökonomie und Kultur rufen zur Lockerung der QuarantĂ€nemaßnahmen auf­. "Wir mĂŒssen aus dem Lockdown so rasch wie möglich in eine Phase ĂŒbergehen, die unsere Volkswirtschaft aus dem Winterschlaf aufweckt, Eingriffe in unsere Grundrechte minimiert und uns dennoch hinreichend vor einem Wiederaufflammen der Gesundheits­krise schĂŒtzt", heißt es in ihrem zweiseitigen Appell im Spiegel, in dem sie fĂŒr einen "Strategiewechsel" in der Coronakrise werben.


Zu der Gruppe gehören die Brandenburger Schriftstellerin und  Verfassungsrichterin Juli Zeh, TĂŒbingens OberbĂŒrgermeister Boris Palmer, der Hallenser Medizinprofessor Alexander KekulĂ©, der frĂŒhere Chef der Wirtschaftsweisen, Christoph Schmidt, der Hamburger Ökonom Thomas Straubhaar und der MĂŒnchner Ethikprofessor Julian Nida-RĂŒmelin. Der Lockdown vom 22. MĂ€rz sei richtig gewesen, erklĂ€ren die Autoren. Nun aber sei er "im Begriff, unser soziales, ­kulturelles und wirtschaftliches Leben zu ruinieren". Die von Bund und LĂ€ndern jĂŒngst ­beschlossenen Lockerungen hĂ€lt die Gruppe fĂŒr nicht ausreichend. "Sie wĂŒrden die ­Republik noch viele Monate, vielleicht sogar Jahre unter das Joch der tĂ€glich wechselnden Fallzahlen stellen", schreiben die sechs.

 

Stattdessen empfiehlt die Gruppe, die harten QuarantĂ€nemaßnahmen auf Menschen mit Vorerkrankungen und Ältere ĂŒber 65 Jahre zu konzentrieren. FĂŒr die ĂŒbrige Bevölkerung solle dagegen ein Konzept des "Smart Distancing" verfolgt werden, zu dem Hygiene- und Abstandsregeln, Gesichtsmasken sowie die Nachverfolgung von Kontakten gehörten. "Wir brauchen neue Testverfahren, modernste Datentechnik und einen breiten gesellschaftlichen Konsens, wie wir mit den neuen Risiken umgehen", heißt es in ihrem Appell. "Zudem wĂ€ren wir gut beraten, in stĂ€rkerem Maße auf die Eigenverantwortung der ­Menschen und die AnpassungsfĂ€higkeit der Unternehmen zu setzen."

Alexander KekulĂ©, der noch vor 1 Woche der Regierung ihre Lockerungsmaßnahmen um die Ohren gehauen hat, weil wir viel zu langsam mit dem RĂŒckgang der Infektionszahlen vorankommen, empfiehlt jetzt ... noch mehr Lockerungsmaßnahmen?! 😄 

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vor 3 Stunden, HerrRossi schrieb:

Irre: Die Schwaben spenden jetzt

 das ist in der tat absolut Irre

  • HAHA 7

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Gast botte
vor 12 Stunden, Janoos schrieb:

Das stimmt so auch nicht, oder zumindest nicht mehr. Dieses Problem gibt es, ist aber aktuell eher vernachlÀssigbar. 

https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Situationsberichte/2020-04-22-de.pdf?__blob=publicationFile

RĂŒckstau von 2.200 Proben wegen Reagenzien etc. bei 323.000 Tests. Das ist nix. Und die KapazitĂ€ten siehst du dort auch aufgelistet: 818.000 pro Woche, Tendenz steigend.

Edit: Ah, bin mir gerade nicht sicher, ob das mit den Reagenzien mit den RĂŒckstaus zusammenhĂ€ngt oder nicht. Meine aber dass vom RKI da heute in der Pressekonferenz auch nochmal bestĂ€tigt wurde, dass das eigentlich nicht das Problem ist momentan.

Doch, ist ein Problem. Dass der RĂŒckstau so gering ist, liegt halt auch daran, dass die HĂŒrde fĂŒr einen Test nach wie vor recht hoch ist. Wenn man wirklich deutlich mehr ‚in der FlĂ€che‘ testen will und eben nicht nur bei konkretem Krankheitsverdacht, wird man da noch deutlich zulegen mĂŒssen.

zur Illustration: hier im regionalen Testzentrum lĂ€uft der grosse, automatisierte Analysator derzeit nur alle 2-3 Tage. Weil man die 96er-Testplatten vorher nicht voll bekommt und TestplĂ€tze ungenutzt lassen wĂŒrde. Obwohl die Belegschaft der hiesigen Uniklinik noch nicht annĂ€hernd systematisch getestet wurde. Könnte man machen, aber dann wĂ€ren fĂŒr das GerĂ€t in 10 Tagen keine Reagenzien mehr da. Hersteller aus den USA liefert derzeit nur schleppend nach. Da wird gerade fieberhaft dran gearbeitet. 

Auf den durchaus hohen Testzahlen sollte man sich nicht ausruhen. Mehr und vor allem schneller wÀre sehr hilfreich.

Das geht gerade im Wunschdenken weit gehend unter: absolute Voraussetzung fĂŒr verantwortbare Lockerungen der BeschrĂ€nkungen ist, regionale Neuinfektionen sehr zeitnah erkennen und nachverfolgen zu können. Und dazu gehören entsprechend schnellere Tests in höherer Zahl, als wir sie derzeit leisten können.

bearbeitet von botte

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Weiß jemand, ob so etwas auch in Deutschland gemacht wird?

https://www.uchicagomedicine.org/forefront/coronavirus-disease-covid-19/uchicago-medicine-doctors-see-truly-remarkable-success-using-ventilator-alternatives-to-treat-covid19?fbclid=IwAR1OIppjr7THo7uDYqI0njCeLqiiXtuVFK1znwk4WUoaAJUB5BHq5w16pfc

Zitat

Doctors at the University of Chicago Medicine are seeing “truly remarkable” results using high-flow nasal cannulas rather than ventilators and intubation to treat some COVID-19 patients.

High-flow nasal cannulas, or HFNCs, are non-invasive nasal prongs that sit below the nostrils and blow large volumes of warm, humidified oxygen into the nose and lungs.

A team from UChicago Medicine’s emergency room took dozens of COVID-19 patients who were in respiratory distress and gave them HFNCs instead of putting them on ventilators. The patients all fared extremely well, and only one of them required intubation after 10 days.

 

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vor 17 Stunden, Janoos schrieb:

Verfassungsrichterinï»żÂ Juliï»ż Zeh, TĂŒbingens OberbĂŒrgermeister Boris Palmer, der Hallenser Medizinprofessor Alexanderï»ż KekulĂ©, der frĂŒhere Chef der Wirtschaftsweisen,ï»żï»żï»ż Christoph Schmidt, der Hamburger Ökonï»żom Thomas Straubhaar und der MĂŒnchnerï»ż Ethikprofessor Julian Nida-RĂŒmelin. Der

Die DummschwĂ€tzer der Nation. HĂ€tte ich nicht bereits Juli Zeh zitiert und ihr erschrecken ĂŒber Denunziation von Coronaparties? Ja, ich fĂŒhle mich in der DDR. :-D

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vor 1 Stunde, jon29 schrieb:

ich fĂŒhle mich in der DDR. :-D

Du fĂŒhlst dich in deinem Bild von DDR.

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Mein erstes Mal ... mit Maske - ein Erlebnisbericht

Vorhin das erste Mal mit meiner Maske im Supermarkt gewesen, ist seit heute Pflicht. Schon so ein bisschen Bammel gehabt, ob ich nicht am Ende so ziemlich der einzige bin, der die trĂ€gt. Vor dem Laden schon so ein paar Leute gesehen, die keine getragen haben. Naja, reinspaziert und erleichtert gewesen: jeder hat eine getragen. Oder halt einen Schal. Oder ein Geschirr-Tuch. Da fĂŒhlt man sich schon ein wenig elitĂ€r mit der nagelneuen und hochwertigen Apotheker-Maske. Wird wahrscheinlich bald ein neues Statussymbol. So Masken generell: wer trĂ€gt die coolste und schönste, und wessen Fresse wird durch eine solche Maske eher auf- als abgewertet? Wobei ich da in meinem Fall einen Ganzkörper-Mullbeutel bevorzugen wĂŒrde, aber ok, das ist eine andere Geschichte. Naja, alles in allem hat das schon geklappt irgendwie. Doof nur, dass ich wegen der Maske extrem viel Schnodder produziert habe. Und mein Hals hat auch etwas gekratzt, keine Ahnung, ob das an dem RĂŒckstau von der Atemluft liegt. Musste dann jedenfalls meinen Husten zurĂŒckhalten, um keine bösartigen Blicke auf mich zu ziehen. Bin generell ĂŒberrascht gewesen, wie wenige Leute in dem Laden gewesen sind. Ich meine, es ist Samstagnachmittag. Da geht doch normalerweise jeder einkaufen. Vielleicht ist es aktuell vielen noch zu blöd und sie bleiben aus Protest daheim. Dann an der Kasse gewesen und gesehen, dass die armen Kassierer scheinbar auch eine Maske tragen mĂŒssen. Ist eigentlich nicht Pflicht fĂŒr die afaik, aber der Laden hat sie wohl trotzdem dazu verdonnert. Etwas ĂŒbel, muss ich sagen. 8 Stunden das Ding da tragen. Ätzend. Und die sitzen da mittlerweile alle hinter dicken Glasscheiben. Also man kann es auch ĂŒbertreiben. Dann beim Sortieren meiner EinkĂ€ufe doch noch einen gesehen, der ohne Maske gekommen ist. Armer Tropf, denke ich mir. Jetzt ist er selber nĂ€mlich der Dumme irgendwie. Massenpsychologie halt. Ist ihm scheinbar auch selber bewusst gewesen, deswegen hat er den Laden gar nicht erst wirklich betreten, sondern hat sich im Eingangsbereich eine Dose Redbull gezogen und hat sich dann von vorne an die (leere) Kasse gestellt. Dann beim Wegbringen des Einkaufswagens: latscht da tatsĂ€chlich noch einer ohne Maske rum. Aber betritt den Laden auch nicht so wirklich, sondern schaut sich nur vorne hochgradig interessiert diese Feder-Dinger an, mit denen man Staub aus Ecken entfernen kann. Tja, doof gelaufen. NĂ€chstes Mal wird's besser. 

Dann raus aus dem Laden und ja, ehrlich gesagt dann auch direkt die Maske wieder ausgezogen, weil der Schnodder hat sich gestaut. Gebe dem Ganzen so ungefÀhr eine Woche, bis die HÀlfte auf das Tragen einer Maske verzichtet. Zumindest da, wo keine Security am Einlass kontrolliert.

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vor 37 Minuten, Janoos schrieb:

mussï»ż ich sagen. 8ï»ż Stunden das Ding da tragenï»ż. Ätzend. Und die sitzen da mittlerweile alle hinter dicken ï»żï»żGlasscheibenï»ż. Alsoï»ż man kann es auch ĂŒbertreibeï»żnï»ż. Dan

Naja. Die sind aber auch am gefÀhrdeten. Gerade eine sehr traurige Geschichte mitbekommen, wie ein Baumarktmitarbeiter, 60 Jahre aber sehr fit, an Corona verstorben ist. Obwohl er sehr vorsichtig war und stÀndig die Regeln einhielt.

...

Und wenn ne junge Kassieren die Oma ansteckt, ist es auch nicht so toll. Schließlich geht es bei der Maske darum, die anderen zu schĂŒtzen.

bearbeitet von jon29

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vor 35 Minuten, Janoos schrieb:

Gebeï»ż dem Ganzen so ungefĂ€hr eine Woche, bis die HĂ€lfte auf das Tragen einer Maske verzichtet. Zumindest da

Es wÀre zu hoffen, dass wir jetzt einmal den westlichen Egoismus mit dem asiatischen vor der Gemeinschaft eintauschen.

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vor 47 Minuten, Janoos schrieb:

und gesehen, dass die armen Kassierer scheinbar auch eine Maske tragen mĂŒssen. Ist eigentlich nicht Pflicht fĂŒr die afaik, aber der Laden hat sie wohl trotzdem dazu verdonnert. 

Zumindest hier im Bundesland ist das auch Pflicht und kann wahnsinnig teuer fĂŒr die Ladeninhaber werden, wenn die Kassierer/Angestellten ohne erwischt werden. 

vor 47 Minuten, Janoos schrieb:

Gebe dem Ganzen so ungefÀhr eine Woche, bis die HÀlfte auf das Tragen einer Maske verzichtet. Zumindest da, wo keine Security am Einlass kontrolliert.

Kann ich mir nicht vorstellen. Da wird schon gut durchgegriffen werden. Ist ja auch im Sinne des Ladeninhabers, dass der Laden geöffnet bleibt und Einnahmen kommen.

 Ich war gestern auch das erste mal mit Maske und fand das garnicht so schlimm. Ans atmen gewöhnt man sich und an die wenigen Blicke auch. Muss ja ab Montag hier eh jeder tragen beim einkaufen. 
Ansonsten finde ich die Maske gar nicht so schlecht, brauch ich nur noch die Augen schminken und spare Make-Up. Hat alles seine Vor- & Nachteile. 😄 

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vor 2 Minuten, MissXYZ schrieb:

Ansonsten finde ich die Maske gar nicht so schlecht, brauch ich nur noch die Augen schminkenï»żï»ż und spare Make-Up. Hat alles seine Vor- & Nachteile. 😄 

Just lol @ your life

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vor 34 Minuten, MissXYZ schrieb:

Zumindest hier im Bundesland ist das auch Pflicht und kann wahnsinnig teuer fĂŒr die Ladeninhaber werden, wenï»żn die Kassierer/Angestellten ohne erwischt werden. 

*Nur wenn kein Plexiglas oder sonstiger Schutz bereitgestellt worden ist; soweit ich weiß.

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Nach dem Coronavirus-Ausbruch am Klinikum Ernst von Bergmann in Potsdam folgen nun Konsequenzen: Potsdams OberbĂŒrgermeister Mike Schubert (SPD) hatte beide bisherigen GeschĂ€ftsfĂŒhrer nach der HĂ€ufung von Infektions- und TodesfĂ€llen an dem Klinikum fĂŒr ein halbes Jahr beurlaubt. Seit Samstag hat das grĂ¶ĂŸte Potsdamer Krankenhaus eine neue Leitung.

Die Brandenburger Landesregierung hat nun einen ersten Bericht der bisherigen Klinikspitze ĂŒber die Krise erhalten. Der Zwischenbericht sei eingegangen und werde nun geprĂŒft, teilte ein Sprecher des Brandenburger Gesundheitsministeriums am Samstag mit.

Bis Freitag starben 40 Corona-Patienten in der Klinik. Experten des Robert Koch-Instituts kritisierten danach unter anderem, dass UmzĂŒge ganzer Stationen die VirusĂŒbertragung begĂŒnstigt haben könnten.

Eine unabhĂ€ngige Kommission unter Leitung von Brandenburgs Ex-Gesundheitsministerin Anita Tack (Linke) soll den Virusausbruch untersuchen. Die Staatsanwaltschaft Potsdam prĂŒft, ob sich drei leitende Ärzte und die nun beurlaubten GeschĂ€ftsfĂŒhrer strafbar machten.

Dabei geht es um Meldepflichten. Sie prĂŒft auch eine Strafanzeige der Deutschen Stiftung Patientenschutz gegen die verantwortlichen GeschĂ€ftsfĂŒhrer und Ärzte unter anderem wegen des Verdachts fahrlĂ€ssiger Tötung.

Hat hier eigentlich noch immer niemand eine Übersicht darĂŒber, woher die ganzen Neuinfektionen und Todesopfer eigentlich kommen? Im Angesicht solcher Berichte komme ich mir nĂ€mlich schon etwas verarscht vor, muss ich sagen. Da sitzt man wochenlang fröhlich auf seinem Hintern und dreht DĂ€umchen, um niemanden zu gefĂ€hrden und zur allgemeinen Verbesserung der Situation beizutragen. Und andernorts lĂ€sst man das Virus feuchtfröhlich durch die Gegend grassieren und Dutzende von Menschen verrecken. Das regt mich umso mehr auf, weil es hier einen ganz Ă€hnlichen Fall in einem Pflegeheim gegeben hat. Dutzende Infizierte, einige Todesopfer, und die Heimleitung hat versucht, alles zu vertuschen. Und wenn dann wegen zahlreicher Geschichten wie dieser die Ansteckungsrate nicht tief genug geht und die Todesopfer immer weiter steigen, darf es der Rest der Bevölkerung dann gleich mit ausbaden. 

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Genau... jedes Kind weiß doch, dass Zwangsabitur und Maskenpflicht bereits 1933 genutz wurden..

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vor 12 Minuten, capitalcat schrieb:

*Nur wenn kein Plexiglas oder sonstiger Schutz bereitgestellt worden ist; soweit ich weiß.

Meinte auch die Angestellten im Einzelhandel, die nicht durchweg an der Kasse sitzen. 

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vor 10 Minuten, Janoos schrieb:

Hat hier eigentlich noch immer niemand eine Übersicht darĂŒber, woher die ganzen Neuinfektionen und Todesopfer eigentlich kommen? Im Angesicht solcher Berichte komme ich mir nĂ€mlich schon etwas verarscht vor, muss ich sagen. Da sitzt man wochenlang fröhlich auf seinem Hintern und dreht DĂ€umchen, um niemanden zu gefĂ€hrden und zur allgemeinen Verbesserung der Situation beizutragen. Und andernorts lĂ€sst man das Virus feuchtfröhlich ï»żdurch die Gegend grassieren und Dutzende von Menschen verrecken. Das regt mich umso mehr auf, weil es hier einen ganz Ă€hnlichen Fall in einem Pflegeheim gegeben hat. Dutzende Infizierte, einige Todesopfer, und die Heimleitung hat versucht, alles zu vertuschen. ï»żUnd wenn dann wegen zahlreicher Geschichten wie dieser die Ansteckungsrate nicht tief genug geht und die Todesopfer immer weiter steigen, darf es der Rest der Bevölkerung dann gleich mit ausbadeï»żn. 

Kannst du in deinem Beitrag noch die Quelle/ Link ergĂ€nzen 🙂?

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Es ist ja schon bekannt, dass in Großbritannien nur die Toten der KrankenhĂ€user einfließen. Tote zu Hause oder in Pflegeheimen nicht. Laut einer Studie der Financial Times liegt die echte Todesrate doppelt so hoch, also 40.000.

https://amp.ft.com/content/67e6a4ee-3d05-43bc-ba03-e239799fa6ab

 

Damit wĂ€re Großbritannien das am stĂ€rksten betroffene Land...

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vor 8 Minuten, jon29 schrieb:

Es ist ja schon bekannt, dass in Großbritannien nur die Toten der KrankenhĂ€user einfließen. Tote zu Hause oder in Pflegeheimen nicht. Laut einer Studie der Financial Times liegt die echte Todesrate doppelt so hoch, also 40.000.

https://amp.ft.com/content/67e6a4ee-3d05-43bc-ba03-e239799fa6ab

 

Damit wĂ€re Großbritannien das am stĂ€rksten betroffene Land...

Passend dazu auch der aktuelle Bericht aus der ZEIT:

Zitat

Sediert statt gerettet: In Frankreich mehren sich die Indizien dafĂŒr, dass Patienten auf dem Höhepunkt der Pandemie nach Alter selektiert wurden.

https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2020-04/coronavirus-frankreich-triage-altenheime-todesfaelle

Ich hoffe, dass sich da so langsam entsprechende Wege auftun, die entsprechenden Risiken zumindest zu verringern. Wenn europaweit gut und gerne die HĂ€lfte an TodesfĂ€llen auf Bewohner von Pflegeheimen zurĂŒckzufĂŒhren ist, dann ist klar, dass wir irgendetwas ganz gewaltig falsch machen. Generell ist das aber auch ein absolut kaputtgesparter Bereich, wie so vieles im Gesundheitswesen. WĂŒrde mich nicht wundern, wenn aktuell deutschlandweit dutzende, vielleicht hunderte von Altenpflegern durch die Pflegeheime spazieren, die klare Symptome aufweisen, aber von der Heimleitung zur Weiterarbeit gezwungen werden, weil es an Personal mangelt. 

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