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Gast

Nachvollziehbar sind die Zahlen für mich immer noch nicht. Zugeben ich habe mich auch von der Hysterie anstecken lassen aber nach 1 Monat muss ich sagen hier auf der Intensivstation sind in der Zeit wesentlich mehr an einer bakteriellen- oder Influzenza-Lungenentzündung gestorben als an Corona. Um genau zu sein an Corona ist hier noch keiner gestorben. Das lässt mich schon grübeln. Jetzt könnte man sagen das liegt an den Maßnahmen, aber da müssten andere Infektionskrankheiten auch sinken die auf ähnlichen Weg übertragen werden. 

bearbeitet von Gast

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vor 1 Minute, rogerM schrieb:

aber nach 1 Monat muss ich sagen hier auf der Intensivstation sind in der Zeit wesentlich mehr an einer bakteriellen- oder Influzenza-Lungenentzündung gestorben als an Corona.

wir sind auch´n extremer statistischer Ausreißer. zusammen mit Nordkorea.

Nu kann man sich streiten, warum und wie diese Statistik zustande kommt. Zählweise, Tests, diesdas.
Aber unsere Sterblichkeitsrate ist auf jeden Fall ungewöhnlich im Vergleich.

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Gast
vor 4 Minuten, Easy Peasy schrieb:

wir sind auch´n extremer statistischer Ausreißer. zusammen mit Nordkorea.

 

Ich rede nicht von Statistik sondern von selbst gemachter Erfahrung. 

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vor 22 Minuten, Easy Peasy schrieb:

So zu klingen, als würde man sich freuen, im Recht zu bleiben, ist hierbei aber auch reichlich unpassend, ne.

 

3 Ave Maria und 1x selbst eine knallen.
Dann sei dir verziehen, Sünder.

Darüber freuen tu ich mich gewiss nicht, das ist lediglich schwarzer Humor als Bewältigungsstrategie.

Worüber ich mich allerdings tatsächlich freuen WÜRDE: Wenn die üblichen Verdächtigen jetzt endlich aufhören würden, ihren Stuss zu verzapfen. Aber das wird wohl ein frommer Wunsch bleiben. Ave Maria!

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vor 17 Stunden, KommodoreB schrieb:

Frankreich frisiert doch die Zahlen!

Jetzt sind sie plötzlich wieder 30 T hinter uns bei den Fällen.

 

vor 2 Stunden, Kaiserludi schrieb:

Ich verstehe auch nur noch Bahnhof hinsichtlich dieses Hin-und-Hers. Wie zur Hölle kann die Gesamtzahl heute 30.000 unter der von gestern liegen? Sie werden ja wohl kaum 30.000 Infizierte über Nacht ausgebürgert haben.

 

vor 2 Stunden, Noodle schrieb:

Wurden plötzlich Fremdenlegionäre.

300px-Modern_Problems_Require_Modern_Sol

Jetzt sind die ab Handen gekommenen 30.000 plötzlich wieder da...

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vor 47 Minuten, Easy Peasy schrieb:

wir sind auch´n extremer statistischer Ausreißer. zusammen mit Nordkorea.

Wir sind auch das einzige europäische Land mit vergleichbar vielen Infektionsfällen (Spanien, Italien, Frankreich, GB), in welchem die aktiven Fälle derzeit rückläufig sind - unzwar schon den dritten Tag in Folge. Und das, obwohl wir von all diesen Ländern die höchste Pro-Kopf-Testquote besitzen, also in der Tendenz auch die größte Anzahl an Fällen aufdecken müssten, so es sie denn überhaupt gibt. 

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Die USA sind jetzt bei den Todesfällen auf Platz 2 vor Spanien und ziehen vorraussichtlich im Laufe des Samstags auch an Italien vorbei.

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vor 5 Minuten, Kaiserludi schrieb:

Die USA sind jetzt bei den Todesfällen auf Platz 2 vor Spanien und ziehen vorraussichtlich im Laufe des Samstags auch an Italien vorbei.

Naja, die USA haben dafür aber auch 3x so viele Einwohner wie Italien und Spanien zusammen. Und die aktuellen Prognosen deuten darauf hin, dass die USA in den kommenden Tagen schon über den Peak hinaus sind. Auf 1 Million Einwohner gerechnet haben die USA jetzt 50 Tote, die Spanier 330 und die Italiener 302. Ob die USA das wirklich noch einholen wird? 

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Der Großteil der Fälle in den USA ist in New York. 20 Millionen Einwohner. Das ist gerade mal n Drittel Italien. 

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vor 10 Minuten, Janoos schrieb:

Naja, die USA haben dafür aber auch 3x so viele Einwohner wie Italien und Spanien zusammen. Und die aktuellen Prognosen deuten darauf hin, dass die USA in den kommenden Tagen schon über den Peak hinaus sind. Auf 1 Million Einwohner gerechnet haben die USA jetzt 50 Tote, die Spanier 330 und die Italiener 302. Ob die USA das wirklich noch einholen wird? 

Die Prognosen von https://covid19.healthdata.org gehen davon aus, dass die Totenzahlen während der ersten Welle in den USA ca. 60.000, in Spanien ca. 19.000 und in Italien ca. 20.000 betragen werden. Wenn das so eintreffen sollte, dann würden sie pro Einwohner gerechnet in der Tat glimpflicher davon kommen. Dafür müsste allerdings die Todesrate im Verhältnis zu bekannten Infizierten deutlich niedriger bleiben als in Italien und Spanien, denn die Infiziertenzahlen sind schon jetzt in etwa in diesem Verhältnis wie die prognostizierten Totenzahlen und steigen in den USA noch immer recht schnell, in Italien und Spanien haben sie sich hingegen schon deutlich verlangsamt. Entscheidend wird hier also vor allem sein, ob sich die Kurve der Infektionen in den USA schnell genug verlangsamt, dass die Krankenhäuser dort nicht an ihre Grenzen stoßen wie in Italien und Spanien, denn das würde die Todesrate im Verhältnis zu den Infizierten merklich ansteigen lassen.

bearbeitet von Kaiserludi
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vor 6 Stunden, Janoos schrieb:

Naja, die USA haben dafür aber auch 3x so viele Einwohner wie Italien und Spanien zusammen.

Ändert an der Tragödie aber nichts. Ob nun ein Land mehr Tote pro 1000 Einwohner hat oder nicht, sollte höchstens zweitrangig sein.

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vor 32 Minuten, spirou schrieb:

Ändert an der Tragödie aber nichts. Ob nun ein Land mehr Tote pro 1000 Einwohner hat oder nicht, sollte höchstens zweitrangig sein.

Geht ja auch eher um die Relation.

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Viel wichtiger als die Relation ist die Geschwindigkeit, mit der sich der Virus ausbreitet.

Italien: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1101075/umfrage/entwicklung-der-fallzahlen-des-coronavirus-in-italien/

USA: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1103602/umfrage/entwicklung-der-fallzahlen-des-coronavirus-in-den-usa/

Während in Italien die Kurve gerade dabei ist abzuflachen, nimmt es in den USA jetzt so richtig fahrt auf.

bearbeitet von MrNicestGuy

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vor 5 Minuten, Noodle schrieb:

Geht ja auch eher um die Relation.

Und die halte ich für unnötig. Immerhin haben wir es hier mit einem Virus zu tun, welches sich exponentiell verbreitet. Da reicht schon die absolute Zahl, da je mehr infiziert, desto größer ist der Effekt des Wachstums. Ist wie mit dem Geld und Zinsen. Je mehr Geld man hat, desto schneller wächst es durch Zinsen. 

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Gast Gotteskind

Ich grätsche Mal wieder mit einem radikalen Themenwechsel rein, vlt. können Menschen wie @Shao oder @pMaximus was dazu beitragen oder irgendwelche Labormenschen:

Kann man nicht z.B. Blutproben von einem kompletten Gebäudeblock - z.B. Altenheim sammeln und mischen, damit man mit nur einem einzigen Test erst einmal bestimmen kann, ob ein Fall vorliegt und bei positivem Befund die einzelnen Proben nachtesten? Klar käme das z.B. auf die Nachweisbarkeitsgrenze etc. an, aber so könnte man doch größere Menschenmengen durchtesten (für beides: Viren + Antikörper) oder spricht da etwas grundsätzlich dagegen oder wird sowas eh schon gemacht?

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vor 55 Minuten, spirou schrieb:

Und die halte ich für unnötig. Immerhin haben wir es hier mit einem Virus zu tun, welches sich exponentiell verbreitet. Da reicht schon die absolute Zahl, da je mehr infiziert, desto größer ist der Effekt des Wachstums. Ist wie mit dem Geld und Zinsen. Je mehr Geld man hat, desto schneller wächst es durch Zinsen. 

Toller Vergleich. Ich sollte in Corona Viren investieren.

Natürlich ist die Relation relevant. Die USA kannst du nicht mit einem einzelnen europäischen Land vergleichen. Du kannst die USA mit der EU vergleichen. Und Little Italy (New York) mit Italy. Nur das in Little Italy, die Menschen auf deutlich engerem Raum leben.

vor 7 Stunden, Kaiserludi schrieb:

Die Prognosen von https://covid19.healthdata.org gehen davon aus, dass die Totenzahlen während der ersten Welle in den USA ca. 60.000, in Spanien ca. 19.000 und in Italien ca. 20.000 betragen werden. Wenn das so eintreffen sollte, dann würden sie pro Einwohner gerechnet in der Tat glimpflicher davon kommen. Dafür müsste allerdings die Todesrate im Verhältnis zu bekannten Infizierten deutlich niedriger bleiben als in Italien und Spanien, denn die Infiziertenzahlen sind schon jetzt in etwa in diesem Verhältnis wie die prognostizierten Totenzahlen und steigen in den USA noch immer recht schnell, in Italien und Spanien haben sie sich hingegen schon deutlich verlangsamt. Entscheidend wird hier also vor allem sein, ob sich die Kurve der Infektionen in den USA schnell genug verlangsamt, dass die Krankenhäuser dort nicht an ihre Grenzen stoßen wie in Italien und Spanien, denn das würde die Todesrate im Verhältnis zu den Infizierten merklich ansteigen lassen.

Danke für den Link. Was deutet darauf hin, dass es sich in den USA nicht auch verlangsamen soll?

Also mich stimmen diese Zahlen sehr positiv. Klar sind das viele Tote Menschen und sehr tragisch. Aber wieso wird ständig ignoriert, wie viele Menschen insgesamt an allem möglichen sterben? Das ist im Verhältnis doch immer noch wenig. Stand heute sind bereits 755.000 im Jahr 2020 in den USA gestorben. https://countrymeters.info/de/United_States_of_America_(USA)

 

Und noch was @all ... das meine ich auch absolut ernst! Wie gut funktioniert diese Antikörper Geschichte, wisst ihr da mehr? 

 

bearbeitet von Yolo

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vor 11 Minuten, Yolo schrieb:

Ich sollte in Corona Viren investieren.

Als Bankkaufmann sollest du doch vorsichtig mit Tipps sein 😉
 

Zitat

Wie gut funktioniert diese Antikörper Geschichte, wisst ihr da mehr? 

Ja, gibt seit paar Minuten so eine tolle Erfindung die sich ganz neumodisch „Googel“ nennt. Musst du ausprobieren 

bearbeitet von spirou

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vor 42 Minuten, Gotteskind schrieb:

Kann man nicht z.B. Blutproben von einem kompletten Gebäudeblock - z.B. Altenheim sammeln und mischen, damit man mit nur einem einzigen Test erst einmal bestimmen kann, ob ein Fall vorliegt und bei positivem Befund die einzelnen Proben nachtesten? Klar käme das z.B. auf die Nachweisbarkeitsgrenze etc. an, aber so könnte man doch größere Menschenmengen durchtesten (für beides: Viren + Antikörper) oder spricht da etwas grundsätzlich dagegen oder wird sowas eh schon gemacht?

Theoretisch möglich, nennt sich Pooling. Bringt aber nur dann wirklich eine Zeitersparnis mit sich, wenn die Quote an Nicht-Infizierten möglichst hoch ist. Spätestens ab 10% Infektionsrate wird das Verfahren ineffizient. Bisher kam es wohl nicht zur Anwendung, weil die Kapazitäten so knapp sind, dass man sich auf die Verdachtsfälle konzentrieren musste (hier lagen wir laut RKI zuletzt schon bei 8,7% Positivtest-Quote, sodass die Effizienz bereits langsam fragwürdig sein dürfte). Bis wir eventuell mal so viele Kapazitäten haben, dass wir in der Breite testen können, dürften wir die uns wohl auch bei Zufallsstichproben schon in ähnlichen Größenordnungen hinsichlich der durchschnittlichen Durchseuchung bewegen.

Zitat

Nicht nur die Geschwindigkeit, auch die Zahl der gleichzeitig möglichen PCR-Tests lässt sich unter bestimmten Umständen deutlich erhöhen. Dazu kombiniert man eine größere Anzahl von Proben zu einer einzelnen, als Pool bezeichneten Probe; ist der Test für den Pool negativ, enthält keine einzige der beteiligten Proben das Virus. Man bekommt also mehr Tests für den Aufwand eines einzigen. Ist der Test eines Pools positiv, testet man alle Personen des Pools einzeln.

Durch dieses Verfahren kann man mit der gleichen Anzahl Tests ein Vielfaches der normalerweise möglichen Tests durchführen. Die Methode ist jedoch nur dann effektiv, wenn der Anteil der Infizierten an den Proben nicht zu groß wird. Laut einer Analyse zweier Forscher an der medizinischen Universität Wien kann man bei einer Infektionsrate von 0,1 Prozent die gleiche Anzahl Proben mit einem Fünfzehntel der Tests analysieren.

Sind dagegen im Schnitt mehr als zehn Prozent der Getesteten infiziert, wird das Verfahren ineffizient. Das bedeutet allerdings, dass man in vielen Ländern die bisherigen Proben nicht effektiv poolen könnte. Speziell in schwer betroffenen Ländern ist ein hoher Prozentsatz der Proben positiv. Auch in Deutschland liegt der Anteil der positiven Tests bisher zwischen fünf und zehn Prozent, so dass nicht ganz klar ist, in welchem Ausmaß die Technik hier umgesetzt werden kann.

https://www.spektrum.de/news/wie-funktionieren-die-neuen-corona-tests/1718968

 

bearbeitet von tonystark
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vor 43 Minuten, Yolo schrieb:

Wie gut funktioniert diese Antikörper Geschichte, wisst ihr da mehr?  

Was soll diese willkürliche Aneinanderreihung von Wörtern in Form einer Frage bedeuten, weißt du da mehr?

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vor 32 Minuten, Gotteskind schrieb:

Kann man nicht z.B. Blutproben von einem kompletten Gebäudeblock - z.B. Altenheim sammeln und mischen, damit man mit nur einem einzigen Test erst einmal bestimmen kann, ob ein Fall vorliegt und bei positivem Befund die einzelnen Proben nachtesten? Klar käme das z.B. auf die Nachweisbarkeitsgrenze etc. an, aber so könnte man doch größere Menschenmengen durchtesten (für beides: Viren + Antikörper) oder spricht da etwas grundsätzlich dagegen oder wird sowas eh schon gemacht?

Das Ganze wird nebenbei, ergänzend zu Tonys Antwort, in Frankfurt schon getestet.
https://www.faz.net/aktuell/rhein-main/frankfurter-forscher-entwickeln-schnelleren-corona-test-16704912.html

Das gilt aber soweit ich weiß nur für PCR-Tests. Da Antikörpertests mit Blutproben durchgeführt werden, und in der Regel keiner an deine Haustür kommt und dir Blut abnimmt, wird die massenhafte Durchführung von Antikörper Tests, ohne sicheren Schnelltest, im Grunde sowieso sehr schwer. 

Ich habe da auch noch 2 Fragen zu.
Ein sicherer schneller Antikörpertest würde womöglich erst einmal gar nicht für die breite Bevölkerung vorliegen. Besonders wenn man sich den Weltmarkt anschaut. Drosten ging da auch mal in nem Podcast drauf ein und schätzt auf Mai für nen genauen Test aus China und etwa Juni darauf, dass China diese auch ans Ausland verkauft. Was denkt ihr wann man damit rechnen kann, dass ich mir sowas in der Apotheke kaufen kann? Oder ne Studie Deutschlandweit mit über 100.000 teilnehmern durchgeführt werden kann?
Und wir reden hier immer von einem Jahr bis zum Impfstoff. Aber sind es nicht 1 Jahr bis die Tests fertig, der Impfstoff dann angepasst und die Nebenwirkungen gering sind? 
Wie lange braucht man denn, sagen wir mal nur die Risikogruppen werden geimpft, um 20-30% der Weltbevölkerung zu impfen? Oder halt 20 Millionen Menschen hier? Wann hat mein Hausarzt die Impfung?
Und wenn man nach Streeks halbgarer Studie geht (wer veröffentlicht bitte Ergebnisse im Fernsehen an Seite eines kandidierenden Ministerpräsidenten, wenn nur 500 von 1000 Testpersonen ausgewertet wurden?), schätzt man auf 6-18 Monate ausreichend Antikörper im Blut. Das heißt im Grunde: Die müssen nächstes Jahr auch alle geimpft werden.

Je länger ich über das alles nachdenke, desto mehr festigt sich bei mir die Meinung, dass wir eher mit 2 Jahren tanzen, hämmer, shutten, distancen rechnen müssen, als mit dem einen Jahr. Und noch länger anhaltenden Grenzkontrollen. Wie hoch wäre denn die Durchseuchung etwa in einem Jahr, wenn man mit dem Tanzmodell oder Smart Distancing arbeiten würde? Hat da jemand ne Modellierung? 

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https://www.focus.de/gesundheit/news/aerzte-in-suedkorea-schlagen-alarm-coronavirus-neue-studie-liefert-beunruhigende-erkenntnisse-reaktivierung-moeglich_id_11870900.html

 

Wenn sich bewahrheitet, was hier im Artikel angedeutet wird, und es nicht bloß durch Besonderheiten der angewandten Testmethoden zu erklären wäre, wäre das wohl der Supergau... Dann hätte man ein Virus, das bei einem einmal Infizierten nach Latenzzeiten immer wieder neu in Erscheinung tritt bzw. auf Dauer im Körper - ähnlich wie HIV oder das Epstein-Barr-Virus - verbleibt...die Herdenimmunität könnte man dann vergessen...was sagen die fachlich Versierten hierzu?

bearbeitet von Green93

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Breaking News:

LifeHack gegen massiven Verbrauch von Papierhandtüchtern entdeckt:

Shake and fold! Es soll wohl auch noch ein Video für Klopapier kommen ;-)

 

bearbeitet von KommodoreB
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Und noch eine Sache: Wenn man von Streeks zahlen ausgeht, ich tu das jetzt einfach mal aus Maßnahmen-Kritiker-Sicht, geht er von einer etwa 4 mal so hohen Anzahl Infiziert aus, wie bisher getestet.

Beispiel Heinsberg: 1537 sind Sars2 positiv bei 41000 Einwohnern. (1537*100)/41000 = 3,7%. Wir wissen also, dass 3,7% der Heinsberger infiziert sind oder es waren.
Laut ihm sind 15% in Gangelt, das in Heinsberg liegt, infiziert (gewesen). Nehmen wir die 15% mal mit nach Heinsberg.
3,7% kennen wir schon. Sind also 15/3,7=4,05. 4 mal so viele sind wirklich infiziert (gewesen).
Jetzt rechnen wir weiter mit den Zahlen von Streeck. Wir haben 116.000 Sars2 positiv getestete Menschen in Deutschland. 116.000 * 4 = 464.000. 
(464.000*100) / 83Mille = 0,05%. Geil. Wir gehen also davon aus, dass sich nur noch mindestens 59,5% der Bevölkerung infizieren müssen. Und haben schon mehr als 2000 Tote.

Kann man das einfach so machen? Keine Ahnung. Aber ich versteh einfach echt nicht, wie man das noch kleinreden kann. Egal wie mans dreht und wendet: Die Situation ist scheiße.

Auch interessant: https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2020-04/heinsberg-studie-coronavirus-hendrik-streeck-storymachine-kai-diekmann

bearbeitet von Kepler
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vor 50 Minuten, Kepler schrieb:

Und noch eine Sache: Wenn man von Streeks zahlen ausgeht, ich tu das jetzt einfach mal aus Maßnahmen-Kritiker-Sicht, geht er von einer etwa 4 mal so hohen Anzahl Infiziert aus, wie bisher getestet.

Beispiel Heinsberg: 1537 sind Sars2 positiv bei 41000 Einwohnern. (1537*100)/41000 = 3,7%. Wir wissen also, dass 3,7% der Heinsberger infiziert sind oder es waren.
Laut ihm sind 15% in Gangelt, das in Heinsberg liegt, infiziert (gewesen). Nehmen wir die 15% mal mit nach Heinsberg.
3,7% kennen wir schon. Sind also 15/3,7=4,05. 4 mal so viele sind wirklich infiziert (gewesen).
Jetzt rechnen wir weiter mit den Zahlen von Streeck. Wir haben 116.000 Sars2 positiv getestete Menschen in Deutschland. 116.000 * 4 = 464.000. 
(464.000*100) / 83Mille = 0,05%. Geil. Wir gehen also davon aus, dass sich nur noch mindestens 59,5% der Bevölkerung infizieren müssen. Und haben schon mehr als 2000 Tote.

Kann man das einfach so machen? Keine Ahnung. Aber ich versteh einfach echt nicht, wie man das noch kleinreden kann. Egal wie mans dreht und wendet: Die Situation ist scheiße.

Auch interessant: https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2020-04/heinsberg-studie-coronavirus-hendrik-streeck-storymachine-kai-diekmann

Und jetzt sollen wir alle den Kopf in den Sand stecken und in unsere Löcher verziehen?

vor einer Stunde, Green93 schrieb:

https://www.focus.de/gesundheit/news/aerzte-in-suedkorea-schlagen-alarm-coronavirus-neue-studie-liefert-beunruhigende-erkenntnisse-reaktivierung-moeglich_id_11870900.html

 

Wenn sich bewahrheitet, was hier im Artikel angedeutet wird, und es nicht bloß durch Besonderheiten der angewandten Testmethoden zu erklären wäre, wäre das wohl der Supergau... Dann hätte man ein Virus, das bei einem einmal Infizierten nach Latenzzeiten immer wieder neu in Erscheinung tritt bzw. auf Dauer im Körper - ähnlich wie HIV oder das Epstein-Barr-Virus - verbleibt...die Herdenimmunität könnte man dann vergessen...was sagen die fachlich Versierten hierzu?

Solange es nicht ausbricht lebt es sich ja relativ gut mit dem Epstein-Barr-Virus. Bei einer Kollegin ist es gerade ausgebrochen, die zählt jetzt auch zur Risikogruppe. 

 

vor einer Stunde, tonystark schrieb:

Was soll diese willkürliche Aneinanderreihung von Wörtern in Form einer Frage bedeuten, weißt du da mehr?

Keine Ahnung was der Kindergarten wieder soll.

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Hat jemand einen Plan, was aktuell in Belgien abgeht? Die melden schon jetzt 496 Todesfälle (für den heutigen Tag). Meldeverzögerung? 

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Gast
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