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vor 46 Minuten, capitalcat schrieb:

Hängt aber denke ich oft von den Ladenbesitzer selbst ab.
Hab letzte Woche n paar Läden in Berlin gesehen, die zwar geschlossen hatten, aber mit dem Aufhänger, dass die weiterhin auf Anfrage zur Verfügung stehen und verkaufen, man solle sich unter Nummer XY melden. 

Ist doch wie mit den Restaurants. Viele haben komplett dicht, einige andere haben auf Lieferdienst bzw. ToGo umgestellt (was ich auch sinnvoll halte).

Ja wie gesagt. Verstehe es bloß nicht. Nervt eben auch irgendwie. Der eine Schumacher (Red Wing) nimmt garnix an. Bei den anderen weiß ich noch nix genaueres.

 

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vor 15 Minuten, KommodoreB schrieb:

Was ist in Frankreich los? Plötzlich Anstieg um 25,6 K?

Oder haben die Ihre Statistik-Methoden geändert oder wie oder wo?

image.png.e071c2e0a91a25c5243997bb709954b7.png

https://gisanddata.maps.arcgis.com/apps/opsdashboard/index.html#/bda7594740fd40299423467b48e9ecf6

Zitat
  • France: on April 3 the French Government reported 17,827 additional cases and 532 additional deaths from nursing homes that had not been reported previously. On April 2, it had reported 884 additional deaths.

Quelle: https://www.worldometers.info/coronavirus/country/france/

Das heißt, die starben schon vorher, sind aber schlicht erst jetzt gemeldet worden.

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Gast

Ich weiß nicht ob es hier schon gepostet wurde, aber....

 

Seit einer Woche berichten deutsche Medien über ein Strategiepapier des Bundesinnenministeriums, das den Umgang der Bundesregierung mit der Corona-Pandemie vorzeichnen soll. Bisher hat das Ministerium das Dokument nicht herausgegeben. Wir dokumentieren es hier.

Danach folgern die Autorinnen des Strategiepapiers, dass Behörden eine „Schockwirkung“ erzielen müssten, um Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die menschliche Gesellschaft zu verdeutlichen. Es solle klar gemacht werden, dass bei einer Infizierung mit dem COVID-19-Virus eine Todesart das „qualvolle“ Ersticken sein könne.

Natürlich müssen die Medien da mitspielen und das haben sie natürlich auch getan.

 

Hier ist das sog. "Strategiepapier" https://fragdenstaat.de/blog/2020/04/01/strategiepapier-des-innenministeriums-corona-szenarien/

 

Ich fand es recht spannend zu lesen. Ich kann die Echtheit nicht bestätigen, allerdings halte ich es durchaus für glaubwürdig.

 

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vor 26 Minuten, SanDiego69 schrieb:

Ich weiß nicht ob es hier schon gepostet wurde, aber....

Welche Relevanz hat es denn in deinen Augen?

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Gast
vor 11 Minuten, Easy Peasy schrieb:

Welche Relevanz hat es denn in deinen Augen?

Es bestätigt mich persönlich.

Staat und Medien bilden eine Symbiose bzgl. Corona. Es findet keine objektive Berichterstattung statt, sondern es ist eine Form der Propaganda, der sich auf das "worst case Scenario" bezieht.

 

Den Sinn dahinter verstehe ich und als Staat hätte ich vermutlich genauso gehandelt, wie es Deutschland getan hat. Ich finde den Blick hinter die Kulissen einfach spannend und sehr aufschlussreich.

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vor einer Stunde, SanDiego69 schrieb:

Seit einer Woche berichten deutsche Medien über ein Strategiepapier des Bundesinnenministeriums [...]

 

vor einer Stunde, SanDiego69 schrieb:

Natürlich müssen die Medien da mitspielen und das haben sie natürlich auch getan. 

1) Seit wann sind Empfehlungen aus Strategiepapieren des Bundesinnenministeriums in irgendeiner Weise bindend für "die Medien"?

2) Wenn "die Medien da mitgespielt" hätten - warum waren sie es dann, die zuerst über dieses Papier berichteten?

3) An

Zitat
Wir müssen  wegkommen von einer Kommunikation, die auf die Fallsterblichkeitsrate zentriert ist. Bei einer prozentual unerheblich klingenden Fallsterblichkeitsrate, die vor allem Ältere betrifft, [...]"

kann ich nichts Falsches finden, da es Leute sonst einfach nicht checken: Die Gefahr ist EBEN NICHT die tatsächlich eher geringe Fallsterblichkeit - die Gefahr ist die Kombination aus neuem Virus + fehlender Immunität + fehlender Impfung + Überlastung der Gesundheitssysteme durch exponentielle Ausbreitung. Was ich allerdings nicht unterschreiben (aber auch nicht ausschließen) würde, ist der folgende Halbsatz

Zitat
denken sich viele dann unbewusst und uneingestanden: "Naja, so werden wir die Alten los [...]"

4) Von den 4 konkreten Kommunikationsvorschlägen des Strategiepapiers kann ich mich - abgesehen von den tatsächlich gezeigten tragischen Bildern aus Italien, die zu "zensieren" aber m. E. auch falsch wäre - nicht bei einem einzigen daran erinnern, dass er von prominenten Politikern, geschweige denn von "den Medien" in besonderem Maße hervorgehoben bzw. überhaupt je kommuniziert worden wäre.

- 2019 = 1919 + 1929 ? Lese ich hier dort zum ersten Mal.

- Kindern "ein schlechtes Gewissen machen" i. S. v. "ihr werdet zwar selbst überleben, aber wenn ihr Omi ansteckt und die dann qualvoll stirbt, wird euch das euer Leben lang verfolgen"? Lese ich dort zum ersten Mal.

- Folgeschäden i. S. v. "jederzeit möglichen plötzlichen Rückfällen mit Todesfolge"? Habe ich nie zuvor gelesen. Der einzige Punkt ist die offene Frage bzgl. der möglichen dauerhaft verminderten Lungenkapazität, die aber auch ernsthaft in der Wissenschaft diskutiert wird und über die eine transparente Berichterstattung sicher nicht schweigen sollte

- Besonders prominente Hervorherbung des qualvollen Erstickungstodes? Natürlich wurde nicht verschwiegen, dass die schweren Verläufe beatmet werden müssen und was das Virus in der Lunge anrichten kann. Und ja, auch die Triage wurde erläutert. Dennoch wurde hier nach meinem Verständnis nicht gezielt überzeichnet bzw. emotionalisiert - aber es wurde eben auch nicht beschönigt.

5) Ganz grundsätzlich soll die "Schockwirkung" laut Strategiepapier durch Transparenz und offene Kommunikation des Worst Case erzielt werden. Daran kann ich angesichts der potenziellen Bedrohung nichts Falsches finden. Die leckeren Bilder auf Zigarettenschachteln sollen auch eine Schockwirkung erzeugen. Weil der Mensch eben dazu neigt, abstrakte Gefahren völlig falsch einzuschätzen und zu verdrängen. Ein gewisser Schock kann hier wenigstens im ein oder anderen Fall heilsam sein. Fraglich wäre das Strategiepapier dann gewesen, wenn darin zu gezielten Lügen und Fehlinformationen aufgerufen worden wäre. Ist aber, soweit ich das überblicke, nicht passiert.

6) Geh kacken, Zeeke!

bearbeitet von tonystark
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vor 5 Minuten, IchHatteSieAlle schrieb:

Deutschland jetzt offiziell mit 100k infizierten Personen.

Jetzt nur mal generell, ohne dich in irgendeiner Art und Weise 'angreifen' zu wollen: die Zahl der absoluten Infektionsfälle ist doch wirklich die so ziemlich uninteressanteste von allen. Zumal allein die Wortwahl (wie sie auch in der Regel in den Medien verwendet wird) ein völlig falsches Bild suggeriert, nämlich dass es sich hierbei um aktive Infektionsfälle handeln würde. Das ist aber bei weitem nicht der Fall, die Anzahl der aktiven Fälle liegt deutlich darunter, laut den Zahlen von worldometers bei < 70.000. Und im Zweifelsfall dürften das sogar nochmal etwas weniger sein, da die Krankheit nicht meldepflichtig ist (wobei ich davon ausgehe, dass hier Pi mal Daumen nach einiger Zeit jeder als 'Genesen' gilt, der nicht verstorben ist). Viel wichtiger ist, wie viele Menschen verstorben sind und vor allem, für die Gegenwart, wie viele Patienten sich in einem kritischen Zustand befinden. 

Die Infektionsfälle werden wir noch einige Zeit lang fröhlich nach oben schießen sehen, aber das ist unerheblich, solange es da keine plötzlichen Ausschläge jedweder Art gibt.

Ich sage das nur deshalb, weil ich finde, dass man solche Meilensteine nicht als Richtwert für Entscheidungen oder Urteile heranziehen sollte (das hast du zwar nicht getan, aber andere tun dies schon). 

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vor 22 Minuten, SanDiego69 schrieb:

Den Sinn dahinter verstehe ich und als Staat hätte ich vermutlich genauso gehandelt, wie es Deutschland getan hat. Ich finde den Blick hinter die Kulissen einfach spannend und sehr aufschlussreich.

Find ich gut.

Hielte es (unabhängig davon, wie es letztlich kommt) in einem Fall wie diesem auch für grob fahrlässig, wenn der Staat nicht im Hinblick auf das worst case Szenario agierte.
Vermutlich werden einige Staaten das Gegenteil wohl leider für uns real durchspielen. Bzw ist es teilweise schon im Gange.
Bin gespannt, wieviele Gesundheitssysteme wohl noch kollabieren werden, ehe das "is nur ne Grippe" Argument vom Tisch ist.

 

vor 23 Minuten, SanDiego69 schrieb:

Staat und Medien bilden eine Symbiose bzgl. Corona. Es findet keine objektive Berichterstattung statt, sondern es ist eine Form der Propaganda, der sich auf das "worst case Scenario" bezieht.

Halte ich auf mehreren Ebenen für problematisch. 

Das wär bestimmt ne angeregte Diskussion mit paar schwierigen Grauzonen.
Beispielsweise ab welchem Schweregrad würdest du gesteuerte Berichterstattung, nennen wir´s mal Propaganda, befürworten. Da gibt´s nen Punkt. Bei jedem. Auch bei dir.^^

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Gast

@Shao Hey, gibt es eigentlich Neuigkeiten bezüglich der Theorie, dass Covid-19 zu Unfruchtbarkeit führen kann ? Du hattest da vor einigen Seiten mal drauf hingewiesen. 

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vor 2 Stunden, tonystark schrieb:

Überlastung der Gesundheitssysteme durch exponentielle Ausbreitung

Ja das stimmt, diese Warnung gibt es.

Sie klingt in etwa so wie Drosten im Jahr 2009 bei der Schweinegrippe:

Zitat

The numbers we are seeing increase daily. We are getting 10 or 20 at the moment but we expect this to increase explosively. Soon we expect we will have to bring in additional technicians from other departments to cope.  [...] But as the virus optimized itself for life in its new host through mutation, it became much more virulent — and, as we all know, killed 20 million or so people around the globe. This could happen again — no one wants to take any big risks.

https://www.nature.com/articles/news.2009.424

Ein sehr guter Film ist die Dokumentation von ARTE "Profiteure der Angst" über die Schweinegrippe von 2009 - eine Pandemie, die keine war. Drosten schob damals Panik und mit Tamiflu wurden Millionen verdient. Dr. Wodarg deckte das ganze auf. Es lohnt sich, die Dokumentation anzuschauen, es ist ein déjà-vu.

https://www.youtube.com/watch?v=1--c2SBYlMY

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vor 4 Minuten, feinesüße schrieb:
vor 2 Stunden, tonystark schrieb:

Überlastung der Gesundheitssysteme durch exponentielle Ausbreitung

Ja das stimmt, diese Warnung gibt es.

Sie klingt in etwa so wie Drosten im Jahr 2009 bei der Schweinegrippe: 

Nur bei der Schweinegrippe gab es weltweit keine Ausgangssperren und keiner hat von wirtschaftlichen Schäden durch die Schweinegrippe gesprochen.

 

Ich denke Corona klingt schon deutlich anders als die Schweine-Grippe.

Das kann vielleicht an der Basis dieser Exponentialfunktion liegen - Oder ?

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vor 12 Minuten, feinesüße schrieb:

Ja das stimmt, diese Warnung gibt es.

Sie klingt in etwa so wie Drosten im Jahr 2009 bei der Schweinegrippe:

https://www.nature.com/articles/news.2009.424

Ein sehr guter Film ist die Dokumentation von ARTE "Profiteure der Angst" über die Schweinegrippe von 2009 - eine Pandemie, die keine war. Drosten schob damals Panik und mit Tamiflu wurden Millionen verdient. Dr. Wodarg deckte das ganze auf. Es lohnt sich, die Dokumentation anzuschauen, es ist ein déjà-vu.

https://www.youtube.com/watch?v=1--c2SBYlMY

Aber was nützen diese ständigen Vergleiche mit irgendwelchen anderen Situationen von vor so und so vielen Jahren? Nichts. Es genügt doch wirklich ein nüchterner Blick auf die nackten Zahlen, insbesondere die Zahlen der Toten, um zu verstehen, dass dieses Virus sehr gefährlich ist. 16.000 Tote alleine in Italien, und nur weil die vor mehreren Wochen komplett auf die Bremse getreten haben, scheint es gelungen zu sein, das Allerschlimmste abzuwenden. Und trotzdem ist das Gesundheitssystem dort komplett überlastet, Spanien überholt aktuell auf der linken Spur, genauso wie die USA es tun. Alles Panikmacherei deiner Ansicht nach?

Aber gut. Es gibt Menschen, die glauben, die Erde sei eine Scheibe, unabhängig davon, wie viele Gegenbeweise man ihnen liefert. Natürlich muss es dann auch Menschen geben, die die Gefahr der aktuellen Situation deutlich unterschätzen, auch wenn sämtliche Indizien etwas anderes aussagen. Da kann Schweden mit seinen vorbildlichen Pandemie-'Maßnahmen' in wenigen Wochen lichterloh brennen und kollabieren, und es wird immer noch Menschen geben, die mit ihren Wodargs und Bhakdis um die Ecke kommen und einem erzählen wollen, wie übertrieben das doch alles ist.

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vor 11 Minuten, Janoos schrieb:

Es genügt doch wirklich ein nüchterner Blick auf die nackten Zahlen, insbesondere die Zahlen der Toten, um zu verstehen, dass dieses Virus sehr gefährlich ist.

Das reicht eben leider nicht, wenn du nur die nackten Zahlen vergleichst. Dann stünde nämlich bei Schweinegrippe 25 000 Tote aber bei Covid-19 nur 16 000 Tote.

Und es gibt auch Leute, die wollen die Gefährlichkeit von Covid-19, dadurch begründen, dass in Italien Tote mit Militär-LKWs transportiert wurden.

Solche Fakten isoliert betrachtet begründen noch keine Gefährlichkeit von Covid-19.

Erst die Gesammtheit der Fakten über Covid-19, die extrem schnelle Ausbreitung, das globale Auftreten, die Korrelation  Todesfällen und Covid-19-Infizierte uns vieles mehr ergeben ein Bild über die Gefährlichkeit von Covid-19.

 

Wenn man jeden dieser Fakten isoliert betrachtet, kann man durch Vergleiche (mit andere Viren Krankheiten, etc.) die Gefährlichkeit entkräften. Dabei hat man eben immer nur EINE Eigenschaft des Virus betrachtet.

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vor 59 Minuten, Janoos schrieb:

Es genügt doch wirklich ein nüchterner Blick auf die nackten Zahlen, insbesondere die Zahlen der Toten, um zu verstehen, dass dieses Virus sehr gefährlich ist.

Einen Blick auf die Zahlen muss man immer werfen.

Aktuell sind es ca. 70.000 Menschen, die mit, nicht an Corona gestorben sind. Das ist in Deutschland so, in Italien, in Österreich, in Spanien.

Zitat

„Es gibt eine klare Regel derzeit: Gestorben mit dem Coronavirus oder an dem Coronavirus“, führt Benka aus. Alle diese Fälle zählen zur Statistik. Ein Unterschied, woran der Patient tatsächlich gestorben ist, wird nicht gemacht. Flapsig formuliert zählt also auch ein 90-Jähriger, der mit einem Oberschenkelhalsbruch stirbt und sich in den Stunden vor seinem Tod mit Corona infiziert, als Corona-Toter. Um nur ein Beispiel zu nennen.“

https://www.heute.at/s/osterreich-bei-corona-todesstatistik-sehr-liberal-48665863

Demgegenüber stehen ca. 500.000 Tote durch Influenza jedes Jahr.

Zitat

Jedes Jahr verursachen Influenza¬infektionen weltweit ungefähr 500 Millionen Erkrankungsfälle. Laut Robert-Koch-Institut werden im Verlauf von Grippewellen fünf bis 20 Prozent der Bundesbürger angesteckt. Weltweit sterben jedes Jahr zwischen 290 000 bis 650 000 Menschen an Influenza.

https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.vergleich-grippe-und-coronavirus-grippevirus-und-coronavirus.b3d2379f-b09f-41e7-89bd-f4e1e6e9ce58.html
 

Daher mehren sich die Stimmen, die gefährliche Ausgangsserre zu beenden.

Zitat

 

Wir rennen hier einer Option nach (von vielen Toten), und diese Option hätten wir jedes Jahr. Die Grippe ist eine tödliche Erkrankung. Das heißt, wir müssten jetzt jedes Jahr die gesamte Grippesaison einen weltweiten, kompletten Lockdown machen, weil die nächste Grippewelle könnte ja die tödlichste sein.

Die weltweite Sterbestatistik die einzige verlässliche Zahl, die eine Bezugsgröße hat, die Baseline. Wir habe keine erhöhte Sterblichkeit – das ist die wichtige Message. Und wenn wir die nicht haben, kann man nur sagen: die Maßnahmen, die getroffen wurden, sind in keiner Weise verhältnismäßig. … Das ist der pure Wahnsinn, was hier gemacht wird…. Ich fürchte immer mehr, dass wir ein Gespenst jagen.

 

Dr. Bodo Schiffmann https://www.rubikon.news/artikel/keine-belege-fur-corona-gefahr

Weitere Experten sehen das genauso:

  • Das British Medical Journal (BMJ) berichtet, dass laut neuesten Daten aus China 78% der testpositiven Personen keine Symptome zeigen. Ein Oxford-Epidemiologe sagt dazu: „Diese Resultate sind sehr, sehr wichtig. () Wenn diese Resultate repräsentativ sind, dann müssen wir uns fragen, warum zur Hölle wir einen Lockdown betreiben?“
  • In einem aufschlussreichen 40-minütigen Interview erklärt der international renommierte Epidemiologie-Professor Knut Wittkowski aus New York, dass die getroffenen Maßnahmen zu Covid19 allesamt kontraproduktiv seien. Statt „social distancing“, Schulschließungen, „lock down“, Mundschutz, Massentests und Impfungen müsse das Leben möglichst ungestört weitergehen und möglichst rasch eine Immunität in der Bevölkerung aufgebaut werden. Covid-19 sei nach allen bisherigen Erkenntnissen nicht gefährlicher als frühere Grippeepidemien.
  • Professor Martin Haditsch, Facharzt für Mikrobiologie, Virologie und Infektions­epidemiologie, übt scharfe Kritik an den Covid19-Maßnahmen. Diese seien „völlig haltlos“ und würden „Augenmaß und ethische Grundsätze“ mit Füßen treten.

 

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vor 10 Stunden, feinesüße schrieb:

Ja das stimmt, diese Warnung gibt es.

Sie klingt in etwa so wie Drosten im Jahr 2009 bei der Schweinegrippe:

https://www.nature.com/articles/news.2009.424 

Ein sehr guter Film ist die Dokumentation von ARTE "Profiteure der Angst" über die Schweinegrippe von 2009 - eine Pandemie, die keine war. Drosten schob damals Panik und mit Tamiflu wurden Millionen verdient. Dr. Wodarg deckte das ganze auf. Es lohnt sich, die Dokumentation anzuschauen, es ist ein déjà-vu.

https://www.youtube.com/watch?v=1--c2SBYlMY 

Gähn...

Lern lesen und zitieren! Hier die Zitate im Zusammenhang:

Zitat

Can you deal with the number of samples the hospitals in your location are generating?

The numbers we are seeing increase daily. We are getting 10 or 20 at the moment but we expect this to increase explosively. Soon we expect we will have to bring in additional technicians from other departments to cope. We'll have to train them up in this type of testing, but there won't be a problem. Our lab has already been on the TV news, and everyone is keen and curious to help.

Why is it important to do so much testing if the strain is mild?

Because we remember the 1918 outbreak. When it first started circulating in humans, it was not very pathogenic and so it wasn't taken very seriously. But as the virus optimized itself for life in its new host through mutation, it became much more virulent — and, as we all know, killed 20 million or so people around the globe. This could happen again — no one wants to take any big risks.

Die "zu erwartenden explodierenden Zahlen", von denen Drosten spricht, beziehen sich auf die zu erwartende Anzahl an Labortests und nicht etwa auf eine potentielle Überlastung des Gesundheitssystems. Nebenbei hast du den zentralen Teil seiner Antwort auf die Frage, ob sein Labor mit der Anzahl der Proben fertig wird, verschwiegen:  "BUT THERE WON'T BE A PROBLEM".

Das zweite, von dir aus dem Zusammenhang gerissene Teilzitat beantwortet die Frage, warum zahlreiches Testen angesichts eines Virus von geringer Letalität nötig ist. Drosten beantwortet diese Frage damit, dass man die Fehler der EDIT: Spanischen Grippe* ("it was not very pathogenic and so it wasn't taken very seriously" nicht wiederholen möchte. Weil es theoretisch möglich ist, dass sich das Szenario wiederholt und eben niemand dieses Risiko eingehen möchte. Wenn das für dich unvernünftig oder panisch klingt, dann können wir eigentlich auch sämtliche Katastrophenfrühwarnsysteme von Krankheiten über Naturkatastrophen etc. einstellen. Wird schon schiefgehen, nicht wahr?

Auch in der Arte-Reportage taucht Drosten in keiner Weise als "Panikmacher" auf. Im Gegenteil: Er relativiert Befürchtungen hinsichtlich einer gefährlichen Mutation des H1N1-Erregers. Weil Viren evolutionär betrachtet, "gar kein Interesse daran haben", ihren Wirt zu töten, sondern sich daran, sich maximal zu vermehren.

Und noch einmal: Im Gegensatz zu H1N1 haben wir nun bereits an verschiedenen Orten der Welt live miterleben "dürfen" wie es zur Überlastung von Gesundheitssystemen kam. Wuhan, Bergamo, Madrid und aktuell New York ... Es ist mir einigermaßen rätselhaft, wie man vor diesen Fakten derart hartnäckig die Augen verschließen kann. Vielleicht auch mal abseits von Rubikon informieren?

Cetero censeo Zeeke esse delendam!

@feinesüße

Edit: Natürlich sollte hier "spanische Grippe" statt Schweinegrippe stehen. War früh am Morgen. Hätte sich mit logischem Denken (haha) aber auch von selbst erschlossen. A) Weil Drosten es - wie du richtig anmerkst - selbst so sagt. B) Weil mein Argument sonst keinen Sinn ergibt. C) Weil man nur Fehler wiederholen (oder eben deren Wiederholung vermeiden) kann, die bereits passiert sind.

bearbeitet von tonystark
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vor 9 Stunden, SanDiego69 schrieb:

Es bestätigt mich persönlich.

Staat und Medien bilden eine Symbiose bzgl. Corona. Es findet keine objektive Berichterstattung statt, sondern es ist eine Form der Propaganda, der sich auf das "worst case Scenario" bezieht.

 

Den Sinn dahinter verstehe ich und als Staat hätte ich vermutlich genauso gehandelt, wie es Deutschland getan hat. Ich finde den Blick hinter die Kulissen einfach spannend und sehr aufschlussreich. 

Ich checks nicht. Was ist dein Punkt? Bundesregierung erabeitet Strategiepapier. Vollkommen normal. Obwohl es erstmal nicht für die Öffentlichkeit bestimmt ist, sickert es durch. Vielleicht sogar absichtlich. Ist aber auch vollkommen normal. Dann berichten verschiedene Medien MIT Verweis auf den Ursprung über einzelne Passagen. Normale Pressearbeit. Was ist daran jetzt nicht objektiv? Die berichtenden Medien können nichts für den Inhalt des Papiers. Aber es ist ihre Pflicht eben im Sinne einer objektiven Berichterstattung darüber zu berichten. Ist es objektiver sowas bei Vorliegen einfach unter den Tisch fallen zu lassen und zu verschweigen?

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vor 5 Stunden, tonystark schrieb:

Das zweite, von dir aus dem Zusammenhang gerissene Teilzitat beantwortet die Frage, warum zahlreiches Testen angesichts eines Virus von geringer Letalität nötig ist. Drosten beantwortet diese Frage damit, dass man die Fehler der Schweinegrippe ("it was not very pathogenic and so it wasn't taken very seriously" nicht wiederholen möchte.

Nein. Drosten bezieht sich explizit auf die Spanische Grippe von 1918, und malt damit auch bei der Schweinegrippe ein Schreckensszenario an die Wand.

Er sagte im Zuge der Schweinegrippe auch:

Zitat

„Bei der (Schweinegrippe) Erkrankung handelt es sich um eine schwerwiegende allgemeine Virusinfektion, die erheblich stärkere Nebenwirkungen zeitigt, als sich irgendjemand vom schlimmsten Impfstoff vorstellen kann.“

Das Ergebnis war, dass sich viele Menschen mit dem unzureichend getesteten Mittel Tamiflu behandeln ließen. Bis heute leiden diese Menschen unter den Nebenwirkungen, manche sind verstorben.

bearbeitet von feinesüße
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Nein, er geht davon aus dass die systemmedien den narrativ der Regierung übernimmt weil die Regierung der altparteien bzw der deep state das so sagt. 

Von oben gesteuerte propaganda eben. 

Als Beleg wird das von eben jenen Medien veröffentlichte strategiepapier angeführt dass weder zensiert noch ignoriert wird. 

Halt ziemlich viel bias in der Paranoia. 

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vor 6 Minuten, feinesüße schrieb:

Nein. Drosten bezieht sich explizit auf die Spanische Grippe von 1918, und malt damit auch bei der Schweinegrippe ein Schreckensszenario an die Wand.

Er sagte im Zuge der Schweinegrippe auch:

Das Ergebnis war, dass sich viele Menschen mit dem unzureichend getesteten Mittel Tamiflu impfen ließen. Bis heute leiden diese Menschen unter den Nebenwirkungen, manche sind verstorben.

Mir war bisher nur bekannt dass Tamiflu nicht so toll wirkt wie es anfänglich versprochen wurde. Auch über verstärkte nebenwirkungen würde berichtet die waren aber weit von chronischen Leiden oder Todesfällen entfernt. 

Hast du ne Quelle dazu? 

 

 

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vor einer Stunde, Rudelfuchs schrieb:

Mir war bisher nur bekannt dass Tamiflu nicht so toll wirkt wie es anfänglich versprochen wurde. Auch über verstärkte nebenwirkungen würde berichtet die waren aber weit von chronischen Leiden oder Todesfällen entfernt. 

Hast du ne Quelle dazu? 

Ich hab keine Quelle, aber die Aussage eh ist totaler Käse. Tamiflu war seit Jahren in Verwendung, bevor die Schweinegrippe kam, und es ist auch keine Impfung... 

@smallPUA dann los, basteln! :-D

 

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vor 5 Minuten, Nahilaa schrieb:

@smallPUA dann los, basteln! :-D

Moment erstmal einen saufn:-D :-D:-D Ich trinke einen auf dich! 😘

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vor 10 Stunden, Joe987 schrieb:

@Shao Hey, gibt es eigentlich Neuigkeiten bezüglich der Theorie, dass Covid-19 zu Unfruchtbarkeit führen kann ? Du hattest da vor einigen Seiten mal drauf hingewiesen. 

Nichts, was ich bisher sagen kann, leider. 

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