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Gast

Weil vormittags der Sensenmann umher geht (also bei dieser Altersklasse häufiger als sonst)

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Gast Gotteskind

Liebe Nachbarn,

aus dem Herzen der zivilisierten Welt (Wien) kann ich euch berichten, dass es sich mittlerweile alles normalisiert hat und das wird auch bei euch so kommen. Vor knapp 2 Wochen war hier auch Klassenkampf angesagt, aber mittlerweile ist alles wie immer. 

Wenn ihr ganz akut Sachmangel habt, kann ich natürlich die Initiative "Gokis Nachbarn in Not" gründen und nach Zusendung einer kurzen Bewerbung (Foto + Telefonnummer + benötigte Güter) schicke ich euch gerne benötigte Güter zu.

#EUUNITED

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vor 4 Stunden, IchHatteSieAlle schrieb:

Warum kaufen die Älteren nicht einfach vormittags ein und der Rest nachmittags? Ginge auch.

Warum erhöht sich der Toilettenpapier Absatz um 700%? 

Weil die Leute behindert sind deshalb. Das könnte hier total entspannt ablaufen aber nein sie prügeln sich weil sie nur 16 Rollen auf einmal kaufen dürfen. Ich sehe zunehmend ein, daß Corona recht hat mit dme ausdünnen. Das ganze Menschding war ein Fehler und er tut mir persönlich ein bisschen leid. 

bearbeitet von Rudelfuchs
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vor 12 Minuten, Gotteskind schrieb:

Liebe Nachbarn,

aus dem Herzen der zivilisierten Welt (Wien) kann ich euch berichten, dass es sich mittlerweile alles normalisiert hat und das wird auch bei euch so kommen. Vor knapp 2 Wochen war hier auch Klassenkampf angesagt, aber mittlerweile ist alles wie immer. 

Wenn ihr ganz akut Sachmangel habt, kann ich natürlich die Initiative "Gokis Nachbarn in Not" gründen und nach Zusendung einer kurzen Bewerbung (Foto + Telefonnummer + benötigte Güter) schicke ich euch gerne benötigte Güter zu.

#EUUNITED

Schick Klopapier, bitte, danke! 😘

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Gast Gotteskind
Gerade eben, MissXYZ schrieb:

Schick Klopapier, bitte, danke! 😘

Auch für dich gilt der reguläre Weg über die Castingcouch äh Bewerbungsrunde

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Gerade eben, Gotteskind schrieb:

Auch für dich gilt der reguläre Weg über die Castingcouch äh Bewerbungsrunde

Was willste denn noch, hast doch schon alles? 💁‍♀️

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Gast botte

Mal ein Update, bevor der Thread hier vollends verkommt: US-amerikanische (NICHT: chinesische!) Wissenschaftler haben sich die Sequenzen von Coronaviren aus Mensch (nCoV2) ud verschiedenen Tieren (Fledermaus und Schuppentier) angesehen, sowie ihre Fähigkeit, an den menschlichen ACE2-Rezeptor zu binden - der vermutete Hauptweg, auf dem nCoV2 in menschliche Zellen kommt. Die vorliegenden Daten zeigen vor allem eines - der Bindungsmechanismus ist so neu (und war in der Tat vorher nicht beschrieben, bzw. widerspricht allem, was Modellierung etc hergeben), dass ein menschlicher Ursprung des Virus - sprich: Entstehung in einem chinesischen Militärlabor - nicht plausibel ist. Was man noch nicht sagen kann ist, ob der Sprung vom Tier in den Menschen erst kürzlich erfolgt ist, oder ob ein solches Coronavirus schon länger in der menschlichen Population geschlummert hat und durch allmähliche mutationsbedingte Veränderung im Menschen derart pathogen geworden ist.

Quelle: https://www.nature.com/articles/s41591-020-0820-9.pdf

...also sorry, eine wüste Verschwörungstheorie weniger!

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Gast Gotteskind

Kennt ihr eigentlich das Populistenparadoxon? Vor 30 Jahren dagegen große Staatsbetriebe zu privatisieren - heute dagegen diese zu verstaatlichen. ¯\_(ツ)_/¯

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Gast botte

Update 2: Man vermutet, dass ein guter Prozentsatz der durch CoV19 verursachten Todesfälle nicht direkt auf die eigentliche Infektion zurück zu führen ist, sondern auf eine allgemeine Überreaktion des Immunsystems, den sogenannten Zytokinsturm (engl. cytokine storm). Diesen hat man zum Beispiel auch bei SARS-Patienten beobachtet; die Konzentration körpereigener Botenstoffe, sogenannte Interleukine, steigt hierbei extrem (und klinisch messbar) an und triggert systemweites Immuninferno. Die gute Nachricht: diese Interleukin-Kaskade kann man medikamentös reduzieren. Wurde und wird auch an intensivmedizinisch behandelten Patienten versucht, es gibt auch erste Erfolge - allerdings derzeit noch Einzelfälle.

Quellen (leider nicht alles frei):

https://de.wikipedia.org/wiki/Zytokinsturm

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/15602737
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3294426/
https://www.thelancet.com/journals/lancet/article/PIIS0140-6736(20)30628-0/fulltext

 

 

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vor 9 Minuten, botte schrieb:

Die gute Nachricht: diese Interleukin-Kaskade kann man medikamentös reduzieren. Wurde und wird auch an intensivmedizinisch behandelten Patienten versucht, es gibt auch erste Erfolge - allerdings derzeit noch Einzelfälle.

Müsste das nicht ähnlich wie bei einer Autoimmunerkrankung von statten gehen können?

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vor 10 Minuten, botte schrieb:

Update 2: Man vermutet, dass ein guter Prozentsatz der durch CoV19 verursachten Todesfälle nicht direkt auf die eigentliche Infektion zurück zu führen ist, sondern auf eine allgemeine Überreaktion des Immunsystems, den sogenannten Zytokinsturm (engl. cytokine storm). Diesen hat man zum Beispiel auch bei SARS-Patienten beobachtet; die Konzentration körpereigener Botenstoffe, sogenannte Interleukine, steigt hierbei extrem (und klinisch messbar) an und triggert systemweites Immuninferno. Die gute Nachricht: diese Interleukin-Kaskade kann man medikamentös reduzieren. Wurde und wird auch an intensivmedizinisch behandelten Patienten versucht, es gibt auch erste Erfolge - allerdings derzeit noch Einzelfälle.

Quellen (leider nicht alles frei):

https://de.wikipedia.org/wiki/Zytokinsturm

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/15602737
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3294426/
https://www.thelancet.com/journals/lancet/article/PIIS0140-6736(20)30628-0/fulltext

 

 

Müssten die Todesfälle dann aber nicht vor allem junge Leute mit starkem Immunsystem betreffen statt alte Leute und solche mit anderweitig als durchs Alter geschwächtem Immunsystem?

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Gast botte
vor 9 Minuten, Kaiserludi schrieb:

Müssten die Todesfälle dann aber nicht vor allem junge Leute mit starkem Immunsystem betreffen statt alte Leute und solche mit anderweitig als durchs Alter geschwächtem Immunsystem?

Nee, dachte ich auch erst, aber andersrum wird ein Schuh draus. Je jünger, desto weniger ausdifferenziert ist das Immunsystem. Das 'lernt' die Reaktion auf viele Dinge erst mit zunehmendem Alter. Weswegen Du zum Beispiel Allergien auch mit 50 oder 60 noch erwerben kannst. Würde zum Beispiel sehr gut erklären, warum Kinder so gut wie gar keine Symptome zeigen. Und: wir sprechen hier nicht über die 'normale' Immunreaktion, wie sie erwünscht ist. Sondern über eine Überreaktion. Man weiss derzeit noch nicht unglaublich viel darüber wie zum Beispiel über genetische Grundlagen, aber man wird's in den kommenden Wochen wohl heraus finden.

@spirou - ja, im wesentlichen läuft es auf eine temporäre Immuosuppression heraus. Aus den Empfehlungen, die der Lancet-Artikel ausspricht: "All patients with severe COVID-19 should be screened for hyperinflammation using laboratory trends (eg, increasing ferritin, decreasing platelet counts, or erythrocyte sedimentation rate) and the HScore11 (table) to identify the subgroup of patients for whom immunosuppression could improve mortality. Therapeutic options include steroids, intravenous immunoglobulin, selective cytokine blockade (eg, anakinra or tocilizumab) and JAK inhibition."

bearbeitet von botte

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vor 18 Minuten, botte schrieb:

Nee, dachte ich auch erst, aber andersrum wird ein Schuh draus. Je jünger, desto weniger ausdifferenziert ist das Immunsystem. Das 'lernt' die Reaktion auf viele Dinge erst mit zunehmendem Alter.

Kannst du bitte noch näher erläutern, da es für mich nicht wirklich Sinn ergibt bzw. ich es nicht ganz verstehe?

Folgendes nämlich: Das Immunsystem wird ja von dem Virus infiziert und somit zum Feind für einen selbst. Das Immunsystem was normalerweise streng reguliert ist, wird durch die Selbstinfizierung, dazu gebracht überzureagieren und nun sowohl gesunde wie auch kranke Zellen anzugreifen bzw. befehlen den Zellen, sich selbst zu zerstören. Dadurch entsteht immer mehr Schaden und immer mehr gesundes Lungengewebe wird zerstört. So weit, so gut.

Frage: Aber wenn das Immunsystem durch die Viren infiziert wird und das Immunsystem somit alle Zellen angreift, was hat es dann damit zu tun, ob das Immunsystem ausdifferenziert ist oder nicht?
Wie passt das zusammen, wenn ich mich hier nicht irgendwo irre?!

bearbeitet von spirou

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vor einer Stunde, botte schrieb:

Nee, dachte ich auch erst, aber andersrum wird ein Schuh draus.

Das widerspricht den Erfahrungen mit der spansichen Grippe, die eine Überreaktion des Immunsystems verursacht hat und bei der genau deswegen vor allem Leute mit besonders gutem Immunsystem daran gestorben sind: Es hat vor allem die Altergruppe erwischt, in der das Immunsystem am stärksten ist (20-40-jährige), Alte hingegen waren safe, weil ihr Immunsystem schwächter war und dadurch auch die Überreaktion nicht so stark (99% der Todesopfer der spansichen Grippe waren unter 65). Das dies bei Covid19 nicht der Fall ist steht in starkem Widerspruch zu der Theorie, dass eine Immunsystemüberreaktion die Todesursache bei Covid19 wäre. Soweit ich informiert bin, sind die Todesofper neben Alten vor allem Mensch mit aus anderen Gründen geschwächten Immunsystemen (z.B. aufgrund von einer Chemotherapie, etc.)

bearbeitet von Kaiserludi
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vor 11 Minuten, spirou schrieb:

Kannst du bitte noch näher erläutern, da es für mich nicht wirklich Sinn ergibt bzw. ich es nicht ganz verstehe?

Folgendes nämlich: Das Immunsystem wird ja von dem Virus infiziert und somit zum Feind für einen selbst. Das Immunsystem was normalerweise streng reguliert ist, wird durch die Selbstinfizierung, dazu gebracht überzureagieren und nun sowohl gesunde wie auch kranke Zellen anzugreifen bzw. befehlen den Zellen, sich selbst zu zerstören. Dadurch entsteht immer mehr Schaden und immer mehr gesundes Lungengewebe wird zerstört. So weit, so gut.

Frage: Aber wenn das Immunsystem durch die Viren infiziert wird und das Immunsystem somit alle Zellen angreift, was hat es dann damit zu tun, ob das Immunsystem ausdifferenziert ist oder nicht?
Wie passt das zusammen, wenn ich mich hier nicht irgendwo irre?!

Das ist derart fachlich, dass nicht Mal Mediziner es genau wissen. Soll wie mit den ganzen anderen Kinderkrankheiten, Pocken, Masern, Röteln sein. Das Immunsystem der Kindern reagiert noch nicht so stark auf die Erreger, entsprechend verlaufen die Körpereigenen Entzündungsreaktionen milder. Bei Erwachsenen dreht das Immunsystem durch und erdrückt sich unter dem eigenen Gewicht.

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vor 2 Minuten, Kaiserludi schrieb:

Das widerspricht den Erfahruggen mit der spansichen Grippe, die eine Überreaktion des Immunsystems verursacht hat und bei der genau deswegen vor allem Leute mit besonders gutem Immunsystem daran gestorben sind: Es hat vor allem die Altergruppe erwischt, in der das Immunsystem am stärksten ist (20-40-jährige), Alte hingegen waren safe, weil ihr Immunsystem schwächter war und dadurch auch die Überreaktion nicht so stark (99% der Todesopfer der spansichen Grippe waren unter 65). Das dies bei Covid19 nicht der Fall ist steht in starkem Widerspruch zu der Theorie, dass eine Immunsystemüberreaktion die Todesursache bei Covid19 wäre. Soweit ich informiert bin, sind die Todesofper neben Alten vor allem Mensch mit aus anderen Gründen geschwächten Immunsystemen (z.B. aufgrund von einer Chemotherapie, etc.)

Bei der spanischen Grippe gibt es mehr Theorien zu den Faktoren. Z. B. Soll es einige Jahrzehnte vorher einen ähnlichen Erreger bzw milderen Ausbruch gegeben haben. Die alten waren somit zu großen Teilen immun durch die vorerkrankung. 

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vor 3 Minuten, Rudelfuchs schrieb:

Bei der spanischen Grippe gibt es mehr Theorien zu den Faktoren. Z. B. Soll es einige Jahrzehnte vorher einen ähnlichen Erreger bzw milderen Ausbruch gegeben haben. Die alten waren somit zu großen Teilen immun durch die vorerkrankung. 

Diese Theorie scheitert daran, dass dieses Vorgänger-Virus um 1889 verschwunden, knapp 30 Jahre später jedoch wieder aufgetaucht sein müsste.

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Gast botte
vor 22 Minuten, Kaiserludi schrieb:

Das widerspricht den Erfahruggen mit der spansichen Grippe, die eine Überreaktion des Immunsystems verursacht hat und bei der genau deswegen vor allem Leute mit besonders gutem Immunsystem daran gestorben sind: Es hat vor allem die Altergruppe erwischt, in der das Immunsystem am stärksten ist (20-40-jährige), Alte hingegen waren safe, weil ihr Immunsystem schwächter war und dadurch auch die Überreaktion nicht so stark (99% der Todesopfer der spansichen Grippe waren unter 65). Das dies bei Covid19 nicht der Fall ist steht in starkem Widerspruch zu der Theorie, dass eine Immunsystemüberreaktion die Todesursache bei Covid19 wäre. Soweit ich informiert bin, sind die Todesofper neben Alten vor allem Mensch mit aus anderen Gründen geschwächten Immunsystemen (z.B. aufgrund von einer Chemotherapie, etc.)

Nee, eher Menschen mit allgemein geschwächtem körperlichen Zustand wegen Diabetes, Herzerkrankungen etc. 'Akut unter Chemotherapie' wären anteilig viel zu wenige. Was die Spanische Grippe betrifft, so weiss man es glaube ich nicht wirklich. Damals gab es keine Klinische Chemie/Laboratoriumsmedizin im heutigen Sinne, von daher wüsste ich nicht, wie man den Immunstatus der Patienten erhoben haben könnte. Bitte auch unterscheiden zwischen der eigentlichen Infektion mit nCoV2 - die scheint über alle Altersgruppen zu gehen -  und der stark erhöhten Sterblichkeit unter älteren Menschen. Zytokinsturm wäre hier eher eine sekundäre Todesursache, ähnlich wie es wohl in vielen Fällen eine bakterielle Superinfektion ist.

Man wird sehen - das ist erst einmal(!) eine Erklärungsmöglichkeit für einen Teil der hohen Mortalität von nCoV2-Infizierten. Hier an der Klinik fangen sie jetzt an, bei den enstprechenden Patienten die entsprechenden Werte zu erheben  (Ferritin, Interleukine) und schauen, wie das mit dem Krankheitsverlauf korreliert. Aus der SARS-Infektion ist es jedenfalls entsprechend beschrieben.

bearbeitet von botte

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Gast botte
vor 14 Minuten, Kaiserludi schrieb:

Diese Theorie scheitert daran, dass dieses Vorgänger-Virus um 1889 verschwunden, knapp 30 Jahre später jedoch wieder aufgetaucht sein müsste.

'Verschwunden', oder nur als ruhendes unterschwelliges Virus in der Population verblieben und dann 1917 durch mutationsbedingte Veränderung und 'günstige' äusser Umstände (schlechter Allgemeinzustand vieler Menschen, Hygiene, Indutrialisierung) auffällig geworden? Man weiss es wirklich nicht - das sind Theorien, wie Du ja selbst sagst.

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vor 8 Minuten, botte schrieb:

'Verschwunden', oder nur als ruhendes unterschwelliges Virus in der Population verblieben und dann 1917 durch mutationsbedingte Veränderung und 'günstige' äusser Umstände (schlechter Allgemeinzustand vieler Menschen, Hygiene, Indutrialisierung) auffällig geworden? Man weiss es wirklich nicht - das sind Theorien, wie Du ja selbst sagst.

Ergänzend dazu ne theorie die ich auch spannend finde. Der ersteweltkrieg als selektionsdruck auf das virus.

Viel junge menschen unter beschissenen bedingungen eng zusammengepfercht. Eigentlich ideal um sich zu verbreiten. Allerdings sterben viele davon zu schnell um dqs virus weiter zu geben.bis durch zufällige mutation ein erreger entsteht der sich in jungen menschen sehr schnell vermehren kann. Normalerweise ist eine hohe mortalität schlecht für einen virus weil er ohne wirt nicht verbreitet werden kann. Wenn er sich aber so schnell vermehrt dass er sich verbreitet bevor der wirt tot ist,ist es egal ob der wirt stirbt.

 

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vor 11 Minuten, botte schrieb:

 'Akut unter Chemotherapie' wären anteilig viel zu wenige.

Das war ein Besipiel, wieso ein Immunsystem bei jungen Menschen geschwächt sein kann. Natürlich gibt es noch andere Gründe, die habe ich hier bloß nicht alle aufgeführt.

vor 11 Minuten, botte schrieb:

Was die Spanische Grippe betrifft, so weiss man es glaube ich nicht wirklich. Damals gab es keine Klinische Chemie/Laboratoriumsmedizin im heutigen Sinne, von daher wüsste ich nicht, wie man den Immunstatus der Patienten erhoben haben könnte. Bitte auch unterscheiden zwischen der eigentlichen Infektion mit nCoV2 - die scheint über alle Altersgruppen zu gehen -  und der stark erhöhten Sterblichkeit unter älteren Menschen.

Das ältere Menschen ein schwächseres Immunsystem haben, das weiß man an Hand der heutigen Menschen. Es wäre sehr überraschend, wenn das vor 100 Jahren nicht auch der Fall gewesen wäre. Älter Menschen stellen aber die große Mehrheit der Toten.

Entsprechend sehe ich nicht, wie ein überreagierendes Immunsystem

vor 17 Minuten, botte schrieb:

 eine Erklärungsmöglichkeit für einen Teil der hohen Mortalität von nCoV2-Infizierten.

sein soll, denn das wäre vor allem für Menschen mit starkem Immunsystem gefährlich. Friendly Fire mit Wasserstoffbomben hat nunmal gravierendere Folgen als Friendfly Fire mit einer Nerfgun.

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vor 18 Minuten, ErBehaartAuf schrieb:

Nur weil man in China aufgehört hat zu zählen, ist die "Seuche" nicht überstanden.

Lol.

Also, wär jetzt die kurze Antwort. Aber ich versuchs nochmal, aber dann muss auch gut sein. China hat damals Sars verkackt. So richtig. Ist denen auch super peinlich, dass von hier ein neues Virus auf die Menschheit losgelassen wurde. Deswegen die Massnahmen, Infos an die WHO, Wildhandel verboten. Und ja, das hat funktioniert. Hier gehen Restaurants pleite, und mein Gehalt war letzten Monat auch nur 70%. Hier ist alles staatlich kontrolliert. Und wie sehr ich auch sonst dagegen bin, mit den scheiss Überwachungskameras überall, jetzt bin ich froh  dass wir Leuten wie dir hier Einhalt gebieten können. Ist das so schwierig, einfach mal zuhause zu bleiben?

Was ist nochmal deine Expertise? Bin übrigens auch behaart mittlerweile, weil in meinem Spa keine Ausländer erlaubt sind. Erstes Mal, dass ich als blasse, rothaarige Deutsche Opfer von Rassismus werde, ist nicht so lustig. Aber meinetwegen. Ich gehöre zur Risikogruppe, wie übrigens auch die meisten meiner Verwandten in Deutschland. Was ist denn dein Masterplan?

#triggered

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Gast
vor einer Stunde, spirou schrieb:

Folgendes nämlich: Das Immunsystem wird ja von dem Virus infiziert und somit zum Feind für einen selbst. Das Immunsystem was normalerweise streng reguliert ist, wird durch die Selbstinfizierung, dazu gebracht überzureagieren und nun sowohl gesunde wie auch kranke Zellen anzugreifen bzw. befehlen den Zellen, sich selbst zu zerstören. Dadurch entsteht immer mehr Schaden und immer mehr gesundes Lungengewebe wird zerstört. So weit, so gut.

Hier beschreibst du eher den Mechanismus einer Autoimmunerkrankung bzw. Rheumatischer Erkrankungen. (z.B. MS, Rheumatisches Fiber,  Rheumatische Arthritis, gibt unzählige)

 

Das nCoV2 triggert das Immunsystem eher in Richtung Sepsis/SIRS. Es wird ein Postaggressionsstoffwechsel in Gang gesetzt der dann mal tödlich Verlaufen kann. Es ist ein sehr multifaktorielles Krankheitsbild, was noch immer nicht komplett erforscht ist. 

bearbeitet von Gast

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Gast
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