Meine Testosteron Booster Erfahrungen und Gedanken zum PU

124 Beiträge in diesem Thema

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vor 19 Minuten, RobertoBlanko schrieb:

Ja, alle 3-4 Monate wird bei mir Blutbild angefertigt. Was ich dazu sagen muss im Rahmen bis 250/w gabs da keinerlei Auffälligkeiten. Ich hatte aber auch schon Zeiten mit 700/w da hat sich LDL und HDL schon in ne ungesunde Richtung verschoben. War aber immer noch locker in der Referenz. 
Das Testo unterschiedlich. Momentan hab ich Ulab, bin ich ehrlich. 
Hab damit aber bisher keine schlechten Erfahrungen gemacht. Aber ich stimme dir zu, ganz sicher kann man sich nie sein über die Qualität. Hatte auch schon Eiffelfango und Rotex. Da stört mich aber die Brechampulle und die zwingt einen, wenn man niedrig dosieren will, zu nem längeren Injektionsintervall. Bei Rotex hab ich das Trägeröl außerdem nicht so gut vertragen, ist glaub Rizinusöl. Hat gekatert wie noch was vor allem im Glut.

Mit der Argumentation bin ich einverstanden. 
Für den Otto Normal Bürger ist Nebido wahrscheinlich ausreichend und angenehm, aufgrund der nicht so häufigen Stecherei.

Wer aber wirklich einen konstant hohen und animalischen Testosteronspiegel haben möchte und daraus physisch und psychisch maximal profitieren möchte, für den ist Testosteron Enantat dennoch die erste Wahl. 
Das ist meine Meinung dazu.
 

Auch wenn im Labor keine Auffälligkeiten sind, hat man mit supraphysiologischem Testospiegel trotzdem ein statistisch erhöhtes Risiko für z.B. Herz Kreislauf Erkrankungen und Prostatakarzinom.

Man kann leider (noch) nicht alles Monitoren.

Natürlich steigt das Risiko mit höherer Dosis nochmals.

Wenn dir die bessere Psyche, Physis, Sex heute wichtiger sind, als eine statistisch verkürzte Lebenserwartung, dann ist das deine Entscheidung. Aber nur weil sich was gut anfühlt, ist es halt noch nicht automatisch gesund.

Medizinisch ist von supraphysiologischen Testospiegeln halt abzuraten

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Am 16.1.2020 um 12:59 , cClazZz schrieb:

DHT

DHT / Proviron wirkt wesentlich stärker anabol, die Stimmung wird hier stärker beeinflusst wie bei Testosteron, es wird nicht zu Östrogen umgewandelt. Dadurch nimmt man wesentlich mehr Fettgewebe ab, die Libido ist auch höher ausgeprägt, dafür die Wirkung auf die Muskeln weniger. DHT Agonisten drücken dafür die Körpereigenen Testosteronproduktion nicht.

Wenn ich nach DHT google, bekomme ich nur Informationen über Haarausfall :-D

Was mache ich falsch? Ich würde gerne wissen, wie DHT im Körper wirkt und welche Nebenwirkungen es hat....

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vor einer Stunde, LastActionHero schrieb:

Wenn ich nach DHT google, bekomme ich nur Informationen über Haarausfall :-D

Was mache ich falsch? Ich würde gerne wissen, wie DHT im Körper wirkt und welche Nebenwirkungen es hat....

In de Theorie hat DHT keinen erwiesenen Nutzen, wenn das übrige Hormonsystem stimmt. Wobei die Hemmung von dem Enzym, welches es bildet also durch Finasterid durchaus Nebenwirkungen verursachen kann. Ich denke es ist ziemlicher Schwachsinn das künstlich zu erhöhen

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Am 5.12.2021 um 12:34 , deppchef schrieb:

Auch wenn im Labor keine Auffälligkeiten sind, hat man mit supraphysiologischem Testospiegel trotzdem ein statistisch erhöhtes Risiko für z.B. Herz Kreislauf Erkrankungen und Prostatakarzinom.

Man kann leider (noch) nicht alles Monitoren.

Dazu pls data. Ich hatte letztens noch ein paar Reviews aus Harvard gehabt, die bei der Endrange und slightly über Endrange keinerlei Auffälligkeiten gezeigt haben. Da ist denke ich die Frage, was man unter supraphysiologisch versteht. Also, bereits ein Wert der leicht die 850 knackt? Oder schon so ab 1200+?

 

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vor einer Stunde, Shao schrieb:

Dazu pls data. Ich hatte letztens noch ein paar Reviews aus Harvard gehabt, die bei der Endrange und slightly über Endrange keinerlei Auffälligkeiten gezeigt haben. Da ist denke ich die Frage, was man unter supraphysiologisch versteht. Also, bereits ein Wert der leicht die 850 knackt? Oder schon so ab 1200+?

 

Wirst du keine guten Daten finden. Kann dir auch keiner sagen, wo genau der Cut oft ist.

Und Langzeitdaten über 30 Jahre + schonmal gar nicht.

Aber statistische Daten zeigen schon deutlich in die Richtung. Und bei Prostata Ca auch.

Wäre eher unwahrscheinlich, dass es nicht so ist. Eigentlich wäre zu beweisen, dass und ab wann supraphysiologische Werte kein erhöhtes Gesundheitsrisiko haben.

TRT ist in den letzten Jahren deutlich verbreiteter geworden, daher ist wenigstens damit zu rechnen, dass es in einigen Jahren Daten gibt, wie gut eine TRT mit physiologische Werten vertragen wird.

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vor 19 Minuten, deppchef schrieb:

Wirst du keine guten Daten finden. Kann dir auch keiner sagen, wo genau der Cut oft ist.

Und Langzeitdaten über 30 Jahre + schonmal gar nicht.

Aber statistische Daten zeigen schon deutlich in die Richtung. Und bei Prostata Ca auch.

Wäre eher unwahrscheinlich, dass es nicht so ist. Eigentlich wäre zu beweisen, dass und ab wann supraphysiologische Werte kein erhöhtes Gesundheitsrisiko haben.

TRT ist in den letzten Jahren deutlich verbreiteter geworden, daher ist wenigstens damit zu rechnen, dass es in einigen Jahren Daten gibt, wie gut eine TRT mit physiologische Werten vertragen wird.

Mit physiologischen Werten gibt es die ja schon. Siehst deutliche Reduktion der Mortalität insbesondere bei Übergewichtigen, Verbesserung von Blutzucker und Lipidprofilen usw. 

Aber leicht supraphysiologisch, das kenne ich eben nicht. 

 

Edit: Es ist momentan noch eine am Laufen, die tatsächlich das Thema Prostakrebs noch angeht, die unter NCT03518034 läuft. https://clinicaltrials.gov/ct2/show/NCT03518034

"The man himself" Shalender Bhasin hat dieses Jahr erst diesen Review hier gebracht:

https://www.jci.org/articles/view/146607

 

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vor 1 Minute, Shao schrieb:

Mit physiologischen Werten gibt es die ja schon. Siehst deutliche Reduktion der Mortalität insbesondere bei Übergewichtigen, Verbesserung von Blutzucker und Lipidprofilen usw. 

Aber leicht supraphysiologisch, das kenne ich eben nicht. 

 

Du hast recht, aber es ist halt nicht so ganz klar, ob die Langzeitnebenwirkungen im Sinne von Herzkreislauf und Prostata Ca doch erhöht sind. Ich denke bei physiologischen Dosen wird sich auch weiterhin rausstellen, dass die positiven Effekte über wiegen.

Mit supraphysiologischen Dosen wird halt wahrscheinlich niemand eine wirklich gute Langzeitstudie machen.

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vor 26 Minuten, deppchef schrieb:

Du hast recht, aber es ist halt nicht so ganz klar, ob die Langzeitnebenwirkungen im Sinne von Herzkreislauf und Prostata Ca doch erhöht sind. Ich denke bei physiologischen Dosen wird sich auch weiterhin rausstellen, dass die positiven Effekte über wiegen.

Mit supraphysiologischen Dosen wird halt wahrscheinlich niemand eine wirklich gute Langzeitstudie machen.

Find ich halte Schade, wäre doch witzig 😄

 

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vor 2 Stunden, Shao schrieb:

Find ich halte Schade, wäre doch witzig 😄

 

Klar wäre das super. Vor allem,weil es ja genug Probanden gibt, die sich eh diese Dosen ballern. Geht halt leider nicht durch den Ethikrat so eine Studie :-D

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Am 4.12.2021 um 15:02 , RobertoBlanko schrieb:

Es ist ziemlich schwierig ne TRT zu bekommen, da du hierzu unter dem Referenzwert sein musst und der ist so peinlich niedrig angesetzt, dass es praktisch unmöglich ist aus dem Raster zu fallen.

Die Ärzte sträuben sich meist davor ne richtige TRT zu verschreiben, damit meine ich mit Nebido oder Testosteron Enantat. Das Nebenwirkungspotenzial ist groß und offiziell bist du ja meistens in der Range also alles gut, machen sie mehr Sport, schlafen sie mehr.

Ich bin auch kein Fan vom Nebido, also die Monatsspritze, weil man da starke Spiegelschwankungen hat und die gehen Hand in Hand mit Nebenwirkungen und Stimmungsschwankungen.

Testo E ist einfach das Mittel zur Wahl. Am besten 2 mal wöchentlich um einen konstanten Spiegel zu haben.

Das höchste der Gefühle die man beim Arzt rausgekitzelt bekommt ist dann leider meisst nur so beschissenes Testogel.

Auf so scheiß Testogel würde ich grundsätzlich verzichten, da erwiesenermaßen nur ein Bruchteil vom Wirkstoff transdermal aufgenommen werden kann. 

Außerdem wenn du beim Sex oben bist und richtig Gas gibst, enthält der Schweiß scheiße viel Testo der auf deine Freundin tropft. Das kann tatsächlich für eine Frau zum Problem werden, da diese sehr empfindlich auch auf geringe Mengen Testosteron reagieren.

Bestehen tatsächlich niedrige Testowerte, würde ich damit zu nem guten Urologen oder sogar zum Endokrinologen gehen.

Der Hausarzt stellt meist schon blöde Fragen warum man überhaupt den Testosteronwert wissen möchte. Meine Meinung: Hausärzte wissen von allem ein bisschen, aber nichts richtig. Bei solchen speziellen Sachen würd ich da nen Bogen um den Quacksalber machen.

Meine Meinung ist klar, kein Supplement dieser Welt kann den Testosteronspiegel so verändern, dass man das aktiv registriert in der Birne. Alles was man vielleicht spürt ist Placebo.

Nur durch intramuskuläre Injektion von exogenem Testosteron erzielt man die gewünschte Wirkung.

Erfahrungen hab ich persönlich nur gute dazu. Bin aktuell auch auf TRT Dosierung unterwegs. Hab aber auch schon deutlich höher dosiert.

Desto höher man dosiert, desto größer werden die Nebenwirkungen, die beste Wirkung vom Nutzen/Nebenwirkungsfaktor hatte ich bei 250mg die Woche. Höher würde ich auch nicht mehr gehen.

Damit fühlt man sich pudelwohl, hat geilen Drive sexuell sowie auch andersweitig Antrieb und Training läuft auch geil. 

Wichtig ist regelmäßig Blut und Hormonwerte checken zu lassen und ggf. gegen zu hohes Östro (Wenn Testo steigt, steigt Östro mit, der Körper versucht hier wieder ein Gleichgewicht herzustellen) einen Aromatasehemmer und Östrogenblocker zur Hand zu haben um die östrogenbedingten NWs wie Gyno (Bitch Tits) oder enorme Wassereinlagerungen abzufangen.

Den wird dir aber kein Arzt verschreiben, das lass dir schonmal gesagt sein. Diese Medikamente kommen aus der Krebstherapie und da verstehen die Ärzte meist keinen Spaß. 

Bei TRT Dosierungen sollte das Östrogen aber noch nicht so extrem eskalieren. 

Ansonsten wird ums Testo sowieso viel zu viel Show gemacht, kam halt durch negative Berichterstattung im Kontext mit Bodybuilding in nen ziemlich schlechten Ruf. (OMG ein Steroid, du wirst innerhalb kürzester Zeit sterben!)

Der Körper weiß aber was mit dem Zeug anzufangen und es hat eher optische (möglich sind natürlich Akne, Gynäkomastie, Haarausfall), als tatsächlich schwerwiegende gesundheitliche Nebenwirkungen. (Blutwerte im Auge behalten; LDL und HDL Cholesterin)

Wenn mans hier nicht übertreibt, kann man das ziemlich Nebenwirkungsfrei benutzen und von den Vorteilen profitieren.

 

 

Leider genau das was ich befürchtet hab. Ich mein ich hab die Werte noch nicht, aber bringen mir halt nix wenn es niemand interessiert.

Nehme deine Antwort als Anlass mich mal weiter in die Materie einzulesen. Stoff aus ulabs oder auch apoware gibts ja mittlerweile zu Hauf und auch genug Berichte dazu. 

Am Montag sind meine Tongkat Ali Kapseln gekommen. Ich berichte, falls sich was tut.

bearbeitet von MarcusAurelius

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Hab mal meinen Testowert bestimmen lassen.

Alter 33, Gewicht 70kg zur Zeit. Vasektomiert.
Erkältung in der Endphase, Stress und schlecht gepennt.

5.43 ng/ml 

Soll normal sein?!

Hab auch keine Symptome außer Haare weg(wohl erblich bedingt) und ne kleine Antriebslosigkeit. Liegt aber wohl eher nicht am Testo… 

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5.43ng/ml klingt nach meiner oberflächlichen Recherche im Rahmen.

Kurzes Update:

Nehme jetzt seit einer Woche 2 Kapseln pro Tag von hier: https://www.kraatje.eu/contents/de/d55_Tongkat-Ali.html

An meiner Müdigkeit hat sich nix verändert. Bin immer noch saumüde nach 8h Schlaf. Schlaflabor steht noch auf der Agenda.

Letztes Mal mit Schlafmittel (Doxylamin also wirklich schwach) und direkt 2h verschlafen.

Merke einen leichten Anstieg der Libido. Wache immer öfter mit einer Morgenlatte auf und hab auch mehr Lust auf Sex, aber eben noch wenig Antrieb und Energie. 

Ich hoffe, dass ich es morgen zum Labor schaffe. Werte von davor hab ich leider nicht.

 

 

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Zum Thema Nebenwirkungen von Missbrauch gängiger Substanzen im Kraftsport:

https://d-nb.info/981343554/34

Geht dort um Todesfälle von jüngeren Nutzern.


 

vor 16 Stunden, MarcusAurelius schrieb:

An meiner Müdigkeit hat sich nix verändert. Bin immer noch saumüde nach 8h Schlaf. Schlaflabor steht noch auf der Agenda.

Blutbild? Schnarchst du? Mal ne „Schnarchapp“ ausprobiert? Blutdruck?

vor 16 Stunden, MarcusAurelius schrieb:

Letztes Mal mit Schlafmittel (Doxylamin also wirklich schwach) und direkt 2h verschlafen.

Vergiss es mit H1 Blocker… der Schlaf ist damit nicht so erholsam und morgens hast nen guten Hangover. Ich nutze die auch hin und wieder. Dann aber eher ne viertel oder maximal halbe Tablette. Die dann auch echt früh, so dass genug Zeit zum schlafen bleibt. Also nach 22 Uhr nehm ich da nix mehr von. Der Wecker klingelt um 6.

Trotzdem ist der Schlaf damit nicht so erholsam. Nehme ich nur, wenn mich der Schichtdienst komplett aus dem Rhythmus gebracht hat. Und selbst dann besser ohne.

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13
Testosteron wird beim älteren Mann bei Vorliegen eines Hypogonadismus gegen den
stetig abnehmenden Testosteronspiegel bei gleichzeitigem Anstieg des Sexual-Hormon-
bindenden Globulins eingesetzt. Durch die Testosteronsubstitution kann es zu einer
Zunahme der Muskel- und Knochenmasse, des körperlichen Wohlbefindens, einer
Verbesserung des Antriebs, Steigerung kognitiver Funktionen und zur Abnahme des
Fettgehalts kommen (Nieschlag und von Eckardstein 2000; Morley 2001)  

 

All diese Punkte konnte ich bei mir selbst am eigenen Leib beobachten. Kann ich also nur unterstreichen.

vor 24 Minuten, kleiner pinguin schrieb:

Zum Thema Nebenwirkungen von Missbrauch gängiger Substanzen im Kraftsport:

https://d-nb.info/981343554/34

Geht dort um Todesfälle von jüngeren Nutzern. 

 

Sehr interessant zu lesen.

Bitte aber bedenken, dass es hier um eine Testosteronsubstitution in therapeutischen Mengen geht und nicht um exzessiven Anabolikamissbrauch.

Hier will denk keiner Deca, Wachs oder Tren ballern. 😄

Von Tren würde ich im allgemeinen abraten, nicht umsonst heißt es auf Tren trennt man sich, das macht keine Frau mit 😄

Wenn man auf Tren seine Freundin nicht zusammenschlägt, dann waren es fakes 😄

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vor 3 Minuten, RobertoBlanko schrieb:

13
Testosteron wird beim älteren Mann bei Vorliegen eines Hypogonadismus gegen den
stetig abnehmenden Testosteronspiegel bei gleichzeitigem Anstieg des Sexual-Hormon-
bindenden Globulins eingesetzt. Durch die Testosteronsubstitution kann es zu einer
Zunahme der Muskel- und Knochenmasse, des körperlichen Wohlbefindens, einer
Verbesserung des Antriebs, Steigerung kognitiver Funktionen und zur Abnahme des
Fettgehalts kommen (Nieschlag und von Eckardstein 2000; Morley 2001)  

 

All diese Punkte konnte ich bei mir selbst am eigenen Leib beobachten. Kann ich also nur unterstreichen.

 

Sehr interessant zu lesen.

Bitte aber bedenken, dass es hier um eine Testosteronsubstitution in therapeutischen Mengen geht und nicht um exzessiven Anabolikamissbrauch.

Hier will denk keiner Deca, Wachs oder Tren ballern. 😄

Von Tren würde ich im allgemeinen abraten, nicht umsonst heißt es auf Tren trennt man sich, das macht keine Frau mit 😄

Wenn man auf Tren seine Freundin nicht zusammenschlägt, dann waren es fakes 😄


Es wird dort Testo als „Einstiegsdroge“definiert. 
Meinst du, alle 10 Fälle haben gleich die volle Dröhnung genommen?

Hast du nicht von 250mg Woche erzählt?

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vor 1 Minute, kleiner pinguin schrieb:

Es wird dort Testo als „Einstiegsdroge“definiert. 
Meinst du, alle 10 Fälle haben gleich die volle Dröhnung genommen?

Klar, mit Testo gehts los und damit kann man auch nur bis zu einem gewissen Level Gains machen. Wer dann noch mehr will, der wird wahrscheinlich auch mehr nehmen und vor allem mehr ausprobieren.

Aber das ist letztendlich die Entscheidung jedes einzelnen. Man muss sich natürlich vorab der gesundheitlichen Risiken bewusst sein.

Ich kenne Jungs die ballern seit Jahren echt heftig viel Stoff und die sind damit cool, wenn sie mit 50 die Hufe hochreißen, getreu dem Motto lieber breit sterben als schmal leben. Ist denen ihre Sache.

vor 5 Minuten, kleiner pinguin schrieb:

Hast du nicht von 250mg Woche erzählt? 

Doch, war meine Wohlfühldosis. Ist natürlich auch schon stark supraphysiologischen Bereich, aber da gings mir richtig richtig gut und hab gute Gains gemacht und mich geil gefühlt.

Aber auch auf TRT mit ca. 125mg pro Woche gehts einem gut.

Jetzt ist halt die Frage: Will ich mich ohne Libido, mit schwachem Antrieb lustlos und schwergängig durchs Leben schleppen, oder gehe ich die gesundheitlichen Risiken einer Testosteronersatztherapie ein und fühle mich wohl und kann richtig durchstarten mit Lebensfreude Energie und Sexdrive?

Die Entscheidung trägt jeder für sich selbst. Man sollte dennoch keinen verurteilen, der sich für den Push entscheidet.

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vor 15 Minuten, RobertoBlanko schrieb:

Die Entscheidung trägt jeder für sich selbst. Man sollte dennoch keinen verurteilen, der sich für den Push entscheidet.

Alles easy. Vergiften sich genug Leute mit freiverkäuflichen Dingen. Da juckt es ja auch keinen. 

Nur sollten einem halt die Konsequenzen bewusst sein. Wenn ich jeden Tag saufe und ne Leberzirrhose entwickelt, dann verrecke ich auch ganz erbärmlich. Und das droht halt auch bei anderen Substanzen.

Hab im Team Andro Forum einen Log gelesen. Da hat einer auf Anraten seines Arztes das jahrelange Stoffen aufgegeben. Grund Veränderungen am Herzen. Er wollte das alles einstellen. Stand 2021 nimmt er aber wieder. Ist sein Ding. Nachvollziehbar ist es für mich nicht.

vor 17 Minuten, RobertoBlanko schrieb:

Aber auch auf TRT mit ca. 125mg pro Woche gehts einem gut.

Hab es gerade nicht auf Sicht. Hast du den Wert bestimmen lassen und nen Mangel? Was wäre dann die Richtdosis? Bist du jetzt über RD unterwegs?

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vor 6 Stunden, kleiner pinguin schrieb:

Zum Thema Nebenwirkungen von Missbrauch gängiger Substanzen im Kraftsport:

https://d-nb.info/981343554/34

Geht dort um Todesfälle von jüngeren Nutzern.


 

Blutbild? Schnarchst du? Mal ne „Schnarchapp“ ausprobiert? Blutdruck?

Vergiss es mit H1 Blocker… der Schlaf ist damit nicht so erholsam und morgens hast nen guten Hangover. Ich nutze die auch hin und wieder. Dann aber eher ne viertel oder maximal halbe Tablette. Die dann auch echt früh, so dass genug Zeit zum schlafen bleibt. Also nach 22 Uhr nehm ich da nix mehr von. Der Wecker klingelt um 6.

Trotzdem ist der Schlaf damit nicht so erholsam. Nehme ich nur, wenn mich der Schichtdienst komplett aus dem Rhythmus gebracht hat. Und selbst dann besser ohne.

Schnarche seit Kurzem wie ein Walross. Kollege der ab und zu bei mir pennt ist meine Schnarchapp.

Blutdruck werd ich messen gute Idee.

Du hast Recht ich hab mich gefühlt als hätt ich 6h geschlafen. Nicht erholsam aber fix im Schlummerland gewesen.

Hab halt immer das Problem, dass egal wann ich schlafen gehe noch 1000ende Gedanken im Kopf herumschwirren. Arbeit, Weiber, Sex Umfeld, Sport, sogar das Forum oder irgendein Bullshit.

Gestern hartes Training gemacht, noch bis 1:00 wach gewesen und konnte bis 2:00 nicht einschlafen.

Konnte mir immer helfen indem ich mir einfach konzentriert habe nichts zu denken. Funktioniert aber nicht mehr.

Nun bin ich auf englische Hörbücher umgestiegen. Da muss ich mich konzentrieren und schlaf nach 30min ein.

Wenn ich Mittag esse könnte ich direkt 2h schlafen. Irgendwas stimmt mit meinem Rhytmus nicht.

 

 

Laut meiner Recherche wird eine 250mg alle 7 Tage oft als TRT verschrieben. Ging um einen 40 Jährigen der 3,5ng/ml hatte.

Durch die Halbwertszeit von Testo E sollte man aber eher auf 125mg alle 3 Tage gehen, um den Spiegelschwankungen entgegenzuwirken.

 

bearbeitet von MarcusAurelius

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vor 42 Minuten, MarcusAurelius schrieb:

Schnarche seit Kurzem wie ein Walross.

Da haste schon mal nen möglichen Auslöser für Tagesmüdigkeit. Dazu Blutbild? Also mal alles gängige checken lassen. 
Wenn möglich dokumentieren, Schnarchen mit offenem Mund? Atemaussetzer? Lage?

Bei Schnarchen ist Seitenlage meist guter Kompromiss zwischen Schnarchen und Rückenschonend. Manchmal hilft schon ein vernünftiges Kissen und/oder Matratze. Penn ich auf dem Sofa ein, schnarch ich sofort extrem laut, dass ich davon selbst wach werde.

 

vor 44 Minuten, MarcusAurelius schrieb:

Hab halt immer das Problem, dass egal wann ich schlafen gehe noch 1000ende Gedanken im Kopf herumschwirren. Arbeit, Weiber, Sex Umfeld, Sport, sogar das Forum oder irgendein Bullshit.

 

vor 45 Minuten, MarcusAurelius schrieb:

Wenn ich Mittag esse könnte ich direkt 2h schlafen. Irgendwas stimmt mit meinem Rhytmus nicht.

Ich kenne das. Auswirkungen vom Schichtdienst über 10 Jahre bei mir. Wird besser, wenn ich nen Monat Tagesdienst mache und geregelte Zeiten habe.

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Also, 250mg E7D dürfte schon einen enormen Spiegel erzeugen, der deutlich supraphysiologisch ist.

Laut Bhasin et al. auf jeden Fall: 

https://journals.physiology.org/doi/pdf/10.1152/ajpendo.2001.281.6.E1172

Bei denen sinds bei 300mg so um 1300, Upper Limit ist ja bei 800.

Wenn du jetzt bedenkst, dass sie in der Studie alle erst mal nen Medikament bekommen haben, dass ihre eigene Produktion auf NULL fährt, dann bekommst du natürlich ne ordentliche Ladung mit 250mg alle 7 Tage...

vor 7 Stunden, kleiner pinguin schrieb:

Zum Thema Nebenwirkungen von Missbrauch gängiger Substanzen im Kraftsport:

https://d-nb.info/981343554/34

Geht dort um Todesfälle von jüngeren Nutzern.

 

Interessant dabei ist natürlich der folgende Absatz:

Dosis Vor allem in Sportarten wie Bodybuilding oder Gewichtheben verwenden die Athleten oft Dosierungen, die weit über den therapeutischen Grenzwerten liegen (Rogol und Yesalis 1992; Habscheid et al. 1999). In einer Befragung von 10 Athletinnen, die kontinuierlich Anabolika konsumierten, betrug bei einer Sportlerin die Dosis von Anavar zu Beginn der Kur 7,5mg/Tag. Am Höhepunkt der Kur nahm sie 5 verschiedene anabole Steroide mit einer Dosis von 112mg/Tag ein (Strauss et al. 1985). Tucker (1997) sieht dies auch bei Männern bestätigt. Am Beispiel von Methandrostenolon zeigte er, dass die therapeutische Dosis bei 5mg/Tag liegt; Bodybuilder hingegen oft Dosen bis zu 40mg/Tag konsumieren. Auch beim Testosteron nehmen Bodybuilder oft das 20-fache (100-200mg) der normalen täglichen Produktion (7mg) ein (Catlin und Hatton 1991).

 

Das Problem ist oftmals, da ich diese Szene gut kenne, dass viele der Leute IN der Szene tatsächlich ziemlich deppert sind. Die empfehlen dir halt direkt von Anfang drei Sachen, wenn du X nicht machst, dann verschwendest du deinen Cycle usw. Schaut man sich dann viele der langjährig überlebenden Profis an, nehmen die am Ende deutlich weniger als die ganzen Amateure, die sich absolut wilde Dosen knallen.

Ein weiteres Problem ist die oft antidrepressiv und antriebssteigernde Wirkung und fehlerhafte Umsetzung von bspw. Pyramiding und Post-Cycle Therapien. Die kriegen dann richtig Entzugserscheinungen und sind lieber drauf als nicht, weil sie im Absetzen dann Entzugserscheinungen, Depressionen, Potenzprobleme usw. kriegen. 

Die Erfahrung zeigt, dass tatsächlich viele mit 500mg e7d anfangen. Das liegt daran, dass die Suspensionen oft so angemixt wird und "die werden ja sonst schlecht." Pharmazeutische Gebinde haben ja normalerweise 250mg in einer Ampulle und echte Depotgebinde haben dann ja so 1000mg Undecaonat in der Lösung. Das ist bei "Laborware" oft anders. Die knallen sich dann halt eine Links, eine Rechts, dann kommt einer und gibt die Anavar Pille jeden Tag dazu....

Und wenn sie absetzen, gehen sie kaputt und gehen dann richtig wieder drauf. Wird da ja auch gut beschrieben. Deswegen ist es aus meiner Sicht auch eine "Einstiegsdroge." Meist sind das eh schon Leute, die psychisch nicht komplett sauber sind, die kriegen dann den mega antidepressiven Effekt und zusätzlich auch noch "sichtbare Gains" und wenn diese Phase vorbei ist, kriegt man das nur noch über "Up the dose."

Deswegen ist in vielen englischsprachigen Foren seit der Bhasin Studie auch die Antwort auf alle Trainingsfragen: 600mg. Und wenn einer antwortet, er macht das schon, kommt "Another 600mg." 

Ist eben eine eigene Welt, vor allem mit vielen psychischen Problemen. 

 

Das sollte eigentlich in einer normalen TRT nicht vorkommen. Sollte. Aber kommt eben drauf an, wie gut derjenige auch überwacht wird. Aus meiner persönlichen Erfahrung mit Kunden lassen viele Ärzte in der TRT ihre Kunden mindestens einmal pro Cycle, weil es so in der Leitlinie steht, durch das Tal der Tränen laufen. Stimmungsschwankungen inklusive 😄

 

 

 

 

 

 

 

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Blutbild kommt. Heute wieder nicht rausgekommen, wollte eigentlich ins Labor vor der Arbeit.

Kann mir vorstellen, dass es am Bett und der Matratze liegt. Muss ich mal weiter testen. Die hab ich recht neu.

 

Jetzt kommt der Hammer. Ich arbeite nicht im Schichtbetrieb meist von 9 bis 7 oder wenns mal länger geht bis 10.

Mach mittags immer kurz ein Schläfchen so 15min. Werde das in Zukunft unterdrücken vl. haut das alles den Rhytmus zusammen. Wer weiß.

 

 

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vor 2 Stunden, Shao schrieb:

Das Problem ist oftmals, da ich diese Szene gut kenne, dass viele der Leute IN der Szene tatsächlich ziemlich deppert sind.

Jo, siehe Team-Andro.

Fragt einer was zu seiner (unsinnigen) Dosierung. Hat er irgendwo gelesen und macht das mal.

Auf die Frage, ob er seinen Blutdruck vorher kontrolliert hat, lautet die Antwort: Der wäre bei 107bpm

Da hat man dann keine Fragen mehr. 
 

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vor 14 Stunden, Shao schrieb:

Aber kommt eben drauf an, wie gut derjenige auch überwacht wird. Aus meiner persönlichen Erfahrung mit Kunden lassen viele Ärzte in der TRT ihre Kunden mindestens einmal pro Cycle, weil es so in der Leitlinie steht, durch das Tal der Tränen laufen. Stimmungsschwankungen inklusive

Das macht keinen Sinn... Eine TRT bekommt man verschrieben, wenn man einen nachgewiesenen Testosteronmangel hat, z.B. Hypogonadismus.

Dieser Mangel ist irreversibel, wieso also sollte man den Patienten mit Absetzen "quälen"? Der arme Mensch läuft ja dann komplett ohne Geschlechtshormone rum.

Eine TRT ist normalerweise ne Geschichte auf Lebenszeit. Die Testowerte werden sich nicht von alleine wie durch ein Wunder erholen. Erst recht nicht wenn man exogen Testosteron zugeführt hat und sich damit die sowieso schon kaum intakte Achse komplett weggeschossen hat.

Absetzen ist vielleicht was im Bodybuilding, damit sich die Achse wieder erholen kann und der Körper nicht verlernt eigenes Testosteron zu produzieren.

Aber für den Patienten, der wirklich unter dem Mangel leidet, gesundheitlich wie psychisch, ist absetzen unnötig und überflüssig.

 

 

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Endlich in der Früh ins Labor geschafft, Ergebnisse sind gerade gekommen. 

Albumin 4773 mg/dl (3500-5500)

Prolactin 13.5ng/ml (2.1 - 15)

Testosteron 6.07ug/l (2.49 - 8.36)

Oestradiol 35.80 ng/l (11.30 - 43.20)

SHBG 24 nmol/l (13-71)

Selbst berechnet: 

Freies T 0.146 ug/l (0.057 - 0.178)

Freies T 2.41% (1.53 - 2.88)

Bioverfügbares T 3.738 ug/l  (1.26 - 4.12)

Bioverfügbares T 61.59% (35 - 66,3)

Ich glaub meine Unlust kommt eher nicht von fehlenden Hormonen. Testo und Oestra sind jetzt nicht der Oberhammer, aber gut. Mit dem SHBG Wert müsste ich doch normal alles rammeln wollen was nicht bei 3 auf dem Baum ist.

Baue mehr Brokkoli ein sowie weniger Alkohol. Eventuell teste ich mal Mönchspfeffer.

Nächster Halt Schlaflabor.

 

bearbeitet von MarcusAurelius

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vor 1 Minute, MarcusAurelius schrieb:

Albumin 4773 mg/dl (3500-5500)

Prolactin 13.5ng/ml (2.1 - 15)

Testosteron 6.07ug/l (2.49 - 8.36)

Oestradiol 35.80 ng/l (11.30 - 43.20)

SHBG 24 nmol/l (13-71)

Selbst berechnet: 

Freies T 0.146 ug/l (0.057 - 0.178)

Freies T 2.41% (1.53 - 2.88)

Bioverfügbares T 3.738 ug/l  (1.26 - 4.12)

Bioverfügbares T 61.59% (35 - 66,3)

 

Prolaktin und Östro sind relativ hoch.

"Die Funktion von Prolaktin beim Mann ist bislang nicht bekannt. Manche Experten vermuten, dass das Hormon hier für den Ermattungszustand nach dem Orgasmus verantwortlich ist."

Testo ist top, SHBG ist top, Bioverfügbarkeit top. Daran ist wirklich nichts auszusetzen.

 

  • TOP 1

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