55 Beiträge in diesem Thema

Empfohlene Beiträge

Bitte fett ins Tagebuch schreiben: Mach mal Urlaub in Osteuropa. Das nächste Mal. Wirklich.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

So, eben hab ich wohl die zweitbeste Chance gehabt, hier doch noch zum Stich zu kommen.

Ich wollte am Bus Stop hier vor dem Hostel die Abfahrtszeit für den Airport Express nachgucken. Danach wollte ich in den Buchladen gehen.

Ich seh ne hübsche Frau, um die 30, mit Hut und im Kleid, die auch zum Bus Stop geht. 

Sie wendet schon so den Kopf zu mir und schaut mich freundlich an. Ich dachte mir schon so: Nanu?

Sie setzt sich auf die Bank und schaut mich weiter freundlich an. Der Airport Express fährt gerade an uns vorbei. Ich sage zu ihr: Normalerweise sollte der doch hier halten, oder? Ich setze mich neben sie und plaudere mit ihr. Sie ist total freundlich und offen - bin richtig baff. 

Ich erfahre, dass sie aus Peru kommt. Sie fliegt auch morgen zurück. 

Leider war nicht viel Zeit für weitere Plauderei. Der Trolley kam angefahren. 

Sie zeigt auf den Trolley und lädt mich quasi dazu ein mitzufahren: Here, it's free, it's free, sagt zu mir.

Was mache ich? Nun, ich wollte ja zum Buchladen gehen. Daher verabschiedete ich mich. Wäre mehr Zeit gewesen, hätte ich mit der Dame Nummern tauschen können. Das wäre ein vielversprechender Kontakt gewesen. Ich weiss, wann eine Frau mit mir vögeln will und wann nicht. Ich würde wetten, dass die wollte.

Krass. 

Im Buchladen war dann noch ne nette Episode. Mir fehlten für mein Buch rund 3 Dollar, wie ich an der Kasse feststellte. Ein freundlicher Amerikaner hat mir den Rest bezahlt. "Ich bin ein grosser Buchliebhaber. Es tut mir weh zu sehen, wenn jemand sein Buch nicht bekommt", meinte er. Wie nett.

Ich bin jetzt kurz vor der Abreise so richtig in Miami-Stimmung. Ich würde gerne noch länger hier bleiben, weil die Leute hier so nett sind. Ich würde mich dann gezielt an Südamerikanerinnen ranmachen. Ich glaube, dass da die Chancen am besten stehen.

Ich überlege die ganze Zeit, ob ich in die USA auswandern wollen würde. Florida wäre schon irgendwie nice. Dafür spricht das warme Klima und die netten Leute. Dagegen die hohen Lebenshaltungskosten.

Was ich übrigens interessant finde, dass man hier die klischeemässigen dicken Amis nicht sieht. Die Leute sind hier im Schnitt besser in Form als in Deutschland. So Männer mit Monsterplautze wie in Deutschland sehe ich hier nicht. Wenn ich mal nen wirklichen dicken Mann sehe, ist es ein Ausreisser. Man sieht hier auch richtig gut durchtrainierte Männer.

Mich wundert das nicht, da das Essen hier auch viel zu teuer ist. Du kannst dir hier nicht wie in Deutschland den Einkaufswagen mal eben für 35 Euro vollpacken.

Ich hab hier auch sicher abgenommen. Was ja auch nicht schlecht ist. Wenn ich in die USA auswandern würde, müsste ich jedenfalls meinen Lebensstandard massiv runterschrauben.

Bin da hin- und hergerissen: In die USA auswandern, ja oder nein? Irgendwie bin ich einerseits angefixt, andererseits ...

Nen höheren Lebensstandard gibt man halt nicht leicht auf. Auch nicht die Möglichkeit, unkompliziert zu Prostituierten gehen zu können. Das gehört halt auch zur Lebensqualität dazu.

bearbeitet von mehrvomleben

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Also, es wird heute immer besser.

Ich bin zurück im Hostel, vom Beach zurück. War kurz duschen. Komme aus der Dusche raus, meine Badehose hängt so halb, will mich gerade umziehen.

Da kommt so ne junge süsse Mieze rein, asiatischer Typ. Sie strahlend: Hi!

Ich so: "Ah, du bist in unserem Raum? Welche Bettnummer?" Bettnummer 5, das ist neben meinem Bett, wobei ich oben schlafe, sie unten.

Wir unterhalten uns ausgiebig, sie ist total gut drauf. Sie kommt aus Michigan, ist 20 Jahre jung, studiert Marketing. Das erste Mal Backpacking, allein.

Sie ist neugierig zu erfahren, was ich so treibe.

Es kommt dann ein Portugiese rein, der auch in dem Raum schläft. Er klinkt sich ins Gespräch ein. 

Ich frage die Süsse, ob sie gerne in Clubs geht. Meine Idee war, mit ihr heute Abend zusammen in den Club zu gehen.

Sie sagt, dass sie es hier eher ruhig angehen lassen möchte. Ausserdem käme sie wahrscheinlich mit 20 hier in keinen Club, erst mit 21.

Ich sage zu ihr: Ach, wir werden dich schon in den Club bekommen. "Wir" deshalb, weil der Portugiese bereits gesagt hatte, dass er heute Abend mit mir in den Club gehen will.

Ich sage zu der Süssen so: Sie werden für dich eine Ausnahme machen, weil du .... Eigentlich wollte ich sagen "weil du die süsse J. bist", ich krieg aber mit, wie mich der Portugiese anguckt. Ich sag dann nur: weil du halt J. bist. 

Wir reden dann noch weiter und wünschten uns einen schönen Tag. Ich bin dann zum Supermarkt gegangen, sie wollte zum Beach gehen, um jemanden zu treffen, den sie in nem anderen Hostel kennengelernt hat.

Dass ich in der letzten Nacht hier jetzt so ne süsse Frau schräg unter mir schlafen habe, macht mich etwas rappelig. 

Ich weiss auch nicht, ob es so eine gute Idee ist, mit dem Portugiesen in den Club zu gehen. Er sieht ziemlich gut aus, Südländer halt, und hat sicher keine grossen Probleme, ne Frau zu klären.

Höchststrafe für mich wäre, dass der Portugiese heute im Club ne Frau klarmacht, während ich dann am Ende horny in meinem Bett liege, schräg unter mir die süsse Mieze.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 17 Stunden, mehrvomleben schrieb:

Aber sowas wie meinen Stamm-Sexclub bei mir zuhause werde ich hier sicher nicht finden. Und da weiss ich wieder zu schätzen, was ich zuhause habe.

Kann es sein, dass du deswegen kein Geld für Miami hast. 

Geh doch einfach in ein paar Bars und trink nen Espresso. Könnte billiger sein.

bearbeitet von smallPUA

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast
vor 12 Stunden, mehrvomleben schrieb:

Höchststrafe für mich wäre, dass der Portugiese heute im Club ne Frau klarmacht, während ich dann am Ende horny in meinem Bett liege, schräg unter mir die süsse Mieze.

nee, dass er die süsse Mieze ballert

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 17 Stunden, cdc schrieb:

Bitte fett ins Tagebuch schreiben: Mach mal Urlaub in Osteuropa. Das nächste Mal. Wirklich.

Kommt darauf an wo. Ich habe mal vor 10 Jahren Urlaub in der Ukraine (Odessa) gemacht. Ohne Russischkenntnisse war es schwierig, dort eine klar zu machen, zumindest damals.

Ich kann Mittel- und Südamerika empfehlen (Argentinien, Kolumbien, Panama, Nicaragua, etc.). Ich habe noch nie so viel im Urlaub gefickt wie im Mittelamerikaurlaub vor zwei Jahren (Nicaragua und Panama). Tinder app drauf, liken und dann gehts ab 🙂

Achja: Miami war ich dieses Jahr auch. Wenn man Single ist und auf Sex aus ist, sollte es dort eigentlich auch funktionieren. Aber etwas schwieriger als in den lateinamerikanischen Ländern.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

So. Gefickt hab ich natürlich nicht mehr. Aber war trotzdem eine coole letzte Nacht in Miami.

Ich machte mich abends ausgehfertig. Die süsse Mieze kam rein. Ich plauderte mit ihr wieder. Ich hatte mir schon gedacht, dass sie sich mit nem Typen am Strand getroffen hatte. Ich erhielt von ihr nun die Bestätigung, dass sie sich mit "ihm" am Strand getroffen hatte, danach ist sie mit "ihm" essen gegangen. "Ihn" hatte sie in nem anderen Hostel kennengelernt. 

Für mich war spätestens hier mein Elan weg, mich an die Frau ranzumachen. Ich fand sie auch gar nicht mehr soo süss, klingt jetzt doof, aber ... Ich nenn sie jetzt nur noch J. Bin froh, dass ich mir den flirty Spruch am Nachmittag verkniffen hatte.

Der Portugiese (Jo.) kam rein. Wir machten aus, dass wir zuerst im Sitzbereich vor der Küche Bier trinken werden. J. sagte, dass sie mitkommen wolle. Danach wollten Jo. und ich dann in den Club gehen. 

J. hatte noch Essen vom Restaurant dabei, sie wollte es in den Kühlschrank packen. Ich zeigte J., wo die Küche ist. Vor der Küche trafen wir dann noch einen anderen netten Mann. Ich plauderte mit ihm und es stellte sich heraus, dass er auch Jo. kennt.

Schliesslich waren wir dann eine Runde von vier Leuten, sassen am Tisch unten und tranken Bier: Die Amerikanerin J.  (20), der Portugiese Jo. (25), der Kanadier L. (26) und ich. 

Auch der Kanadier war super nett und wir verstanden uns prima. Wir redeten über das Erlernen von Sprachen, wer spricht welche Sprache etc., dann auch über Drogen. Der Kanadier hat wohl ziemlich ausgiebige Erfahrung in dem Bereich. Auch Jo. hat schon LSD genommen. L. fragte mich, ob Cannabis in Deutschland legal ist etc. 

Später schnitt ich das Thema Prostitution an. Ich könnt's nicht verstehen, warum es in den USA nicht legal ist (in Kanada wohl auch nicht). Aha, du hast da wohl schon so deine Erfahrungen, meine L. lachend. 

So plauderten wir also. 

Es standen dann zwei Optionen zur Auswahl: Alle vier Leute erstmal zum Strand gehen - oder sich trennen und Jo. und ich gehen direkt in den Club. 

Ich wollte direkt in den Club gehen, weil mit J. ja sowieso nix mehr gelaufen wäre.

So trennten wir uns also und Jo. und ich gingen in den Technoladen. Ich konnte ja meine Freikarte nutzen. 

Im Laden herrschte ein riesiger Männerüberschuss, leider kaum Frauen.

Im Club tanzte ich erstmal, auch Jo. tanzte. Da sah ich den Typ, der mir die Freikarte gegeben hatte. Wir begrüssten uns überschwänglich. Er hatte eine Frau dabei, die hübscheste, die ich an dem Abend gesehen hatte. Sie begrüsste mich total freundlich, wollte wissen, woher ich komme etc. Sie heisst H., wohnt in Miami. Aha, die hübsche H. aus Miami, sagte ich. Leider war es zu laut, um sich zu unterhalten.

Es fingen dann zwei Frauen an, mich massiv anzutanzen bzw. anzumachen. Sie waren schon etwas älter, die Brünette so ca. 30, die Blonde so ca. 33. Beide so ca. HB 6. Attracted war ich nicht. Ich fand's aber bemerkenswert, wie sich die beiden an mich ranmachten. 

Die Blonde wurde dann richtig offensiv und räkelte sich vor mir. Ich griff ihre Hand. Ich hielt sie dann an beiden Händen und tanzte mit ihr eng, sie mit dem Rücken zu mir. Zwischendurch umschlang ich ihre Taille und streichelte sie ein wenig.

Irgendwann ging sie dann, wünschte mir lächelnd noch einen schönen Abend.

Ich stellte fest, dass Jo. inzwischen nach draussen gegangen war. Er hatte übrigens kein Interesse an den Frauen, da er ne Freundin hat.

Wir unterhielten uns. Jo. ging dann wieder rein. Ich blieb draussen und unterhielt mich dann mit drei netten Jungs aus Miami. Sie erzählten mir, wie das Leben in Miami so ist. Für ne Zweizimmer-Wohnung bezahlen sie wohl 1900 Dollar. Ich musste zweimal nachfragen: Ihr meint 900 Dollar? - Ne, 1900 Dollar, das ist wenig für Miami.

Ich liess mir von den Jungs bestätigen, dass es in Miami keinen Sexclub gibt. Sie fanden's krass, dass es sowas in Deutschland gibt. In den Stripclubs würde man eher keinen Sex bekommen.

Einer von den Jungs sagte dann noch: Komm, ich stell dich noch M. vor, er ist in Berlin aufgewachsen. Ich plauderte kurz mit M. im Club. Als ich zurückkam, waren bei der Gruppe zwei Frauen. Der eine Typ hatte eine ziemlich süsse Schwarzhaarige im Arm. Ich bekam mit, wie er sagte: Du bist ja erst 20 ... oder so. Ich sagte zu ihr: Aha, du bist also erst 20. Sie machte so eine lachende Pst-Geste. (Man darf ja eigentlich erst mit 21 in den Club.)

Ich stand dann wieder bei Jo., er rauchte dann noch eine und wir machten uns auf den Weg zum Hostel. Wir unterhielten uns über Frauen. Im Austauschprogramm hat er wohl mit ner Frau gevögelt, die ihren Freund mit ihm betrogen hat etc.

Jo. sagte dann, dass er es cool fände, wenn wir in Kontakt bleiben können. Wir tauschten Nummern.

Damit sind wir beim Punkt: Nummern bzw. Kontaktdaten habe ich Urlaub ja nur mit Männern getauscht. Was ja okay ist. Weil das Thema meines Urlaubs ganz klar Socializing ist, und zwar die geballte Ladung.

Ich finde den kulturellen Unterschied zwischen USA und Deutschland in der Beziehung einfach KRASS.

Wenn ich hier in den Club gehe, heisst das Motto talk, talk, talk. 

Der krasse Unterschied ist mir auch bei den Mädels aufgefallen. In meinem Hostelzimmer waren ja ein paar Tage auch deutsche Mädels. Ich hab mit denen kein Wort geredet. 

Der einzige Kontakt war, als die eine sich beschwert hatte - sie lag schon im Bett -, wie ich mich mit dem Piloten unterhalten hatte. Lol Der Pilot fand die deutschen Mädels auch etwas eigenartig. Er hatte den Eindruck, dass sie irgendwas gegen ihn haben. Weil sie halt überhaupt nicht kommunizierten.

Wie dann gestern die offenherzige Amerikanerin J. reinkam, war es halt was komplett anderes. Idiotischerweise hatte ich mir eingebildet, dass J. mit mir flirten will bzw. "On" ist. Dabei ist das nur normales amerikanisches Socializing.

Die Erfahrungen hier in Miami haben mich auf jeden Fall weitergebracht. Ich bin mir sicher, dass ich da ne Menge mitnehmen kann.

bearbeitet von mehrvomleben

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast
vor 2 Stunden, mehrvomleben schrieb:

Lol Der Pilot fand die deutschen Mädels auch etwas eigenartig. Er hatte den Eindruck, dass sie irgendwas gegen ihn haben. Weil sie halt überhaupt nicht kommunizierten.

Vielleicht sprachliche Schwierigkeiten?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Wow, dein Game ist echt unbeholfen und um es mal so ganz direkt zu sagen: schlecht. Du musst mal dreister und offensiver werden, das ist viel zu viel rumgeeiere. Und dieses ständige "Ist das dein Freund?" ist auch weird af

Darüber hinaus würde ich Orte wie Miami usw. empfehlen, wenn man ein wenig Geld auf der hohen Kante hat, sonst macht es einfach keinen Spaß (schlechte Ernährung, Hostels, keine guten Clubs usw). Ist aber nur meine bescheidene Meinung

  • TOP 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 8 Stunden, pickupautist schrieb:

Vielleicht sprachliche Schwierigkeiten?

Nein. Ein einfaches "Hello" reicht schon aus, um freundliche Kommunikationsbereitschaft zu demonstrieren. 

Die deutschen Mädels wollten aber offenbar aus Prinzip nicht mit anderen reden. 

Die eine habe ich morgens mal gegrüsst. Glaubst du, dass die zurückgegrüsst hätte? Nö. 

Für einen Amerikaner muss diese Art Kommunikationsverweigerung absonderlich wirken. Der amerikanische Pilot fand die deutschen Mädels ja auch merkwürdig und hat ihr Verhalten nicht verstanden.

Ist halt ein Unterschied, ob man anderen gegenüber per se aufgeschlossen und freundlich eingestellt ist (amerikanisch) oder eben tendenziell eher distanziert, verschlossen und abweisend (deutsch).

Mir ist Einiges klarer geworden, was das Verhalten speziell von deutschen Frauen angeht.

90 Prozent der Versuche, Frauen in Deutschland klarzumachen, bestehen letztlich darin, freundliche Reaktionen von Frauen abzubekommen. Beispiel: Ne Frau grüsst dich freundlich. Du denkst dir: Wow, was ist denn hier los? Steht sie etwa auf mich?

Was ja n ziemlicher Witz ist.

Da, wo der Deutsche noch um freundliche Reaktionen der Frauen kämpft, kann der Amerikaner darauf vertrauen, dass freundliches Verhalten die soziale Norm darstellt. Er kann dann gleich mit der eigentlichen Verführung beginnen.

So ist Clubgame in den USA was ganz anderes als in Deutschland.

Als ich zum ersten Mal ein Buch von Mystery gelesen habe, kam es mir wie Satire vor. Was schreibt der da, er labert sich da durch den Club, bis er ne Frau klargemacht hat. Wie soll das gehen.

Klar geht das: In den USA. Ich hab ja auch mit dem halben Club an einem Abend geredet. Inklusive mit Frauen.

Die Absurdität beginnt dann, wenn Mystery auf Deutschland übertragen will. Mystery funktioniert ja zum Beispiel auch nicht in Japan.

In Deutschland musst du total aufpassen, wen du im Club anspricht. Da kannst du ganz leicht erniedrigende Situationen erleben, die dir den ganzen Abend versauen. Inklusive "Verpiss dich", "Was willst du?", "Zieh Leine, sonst".

Fakt. Macht einfach selbst den Test. Geht in den USA in den Club. Ihr werdet den Unterschied merken.

bearbeitet von mehrvomleben
  • VOTE-4-AWARD 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich nehme an @mehrvomleben ist wieder erfolgreich dahoam in NRW und hat die die quietschrosane Brille abgenommen, vermutlich eher nicht. 

Deine freundliche, amerikanische Kommunikationsbereitschaft ist halt ultra-maximal oberflächlich. Das kann den ganzen Tag so laufen, brauchst Dir aber nixen drauf einbilden. Weil wenn die nicht wollen, tropfst Du genauso ab wie in D. 

Wenn Du denkst, das jede dich grüßende Frau in D auf Dich steht, hast Du ein kaputtes "Denkgerät". Mal ganz ehrlich, es grenzt langsam an PU-Dünnschiß im Schädel, solche Vermutungen und Theorien aufzustellen.

Falls det allet nich hilft, dann hilft vllt. eine Auswanderer-Sendung im Privatfernsehen oder ne Green-Card-Verlosung. Allerdings wäre sehr positiv verwundert, wenn der TE nach erfolgreicher Auswanderung dann nur noch LR schreiben würde. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast
vor 18 Stunden, mehrvomleben schrieb:

Die Amerikanerin J.  (20), der Portugiese Jo. (25), der Kanadier L. (26) und ich. 

eine Frau und drei Typen um sie rum, genauso stell ich mir ein Hostel vor

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Am 4.1.2020 um 02:05 , mehrvomleben schrieb:

Bin da hin- und hergerissen: In die USA auswandern, ja oder nein? Irgendwie bin ich einerseits angefixt, andererseits ...

Die Frage ist nicht, ob du sollst oder nicht, sondern ob das Land mit den weltweit härtesten Visa-Bestimmungen einen Mitte vierzigjährigen einlässt, der sich nicht einmal ein eigenes Hotelzimmer leisten kann. 

  • LIKE 1
  • TOP 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

MvL, ich finde es gut, dass du durch Reisen deinen Horizont erweiterst. Aber ich muss schon schmunzeln, wenn du die oberflächliche Freundlichkeit der Amis als das Non-Plus-Ultra siehst. Da steckt in 99% der Fälle nichts dahinter. Allein schon jeder Kassier/in im Supermarkt grüßt freundlich mit "How are you doing?" Einladungen sind meistens auch nur halbgare Floskeln. Aber da kommst du erst dahinter wenn du mal länger dort wohnst.

 

  • LIKE 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

ob oberflächlich oder nicht. kommunikative, offene und freundliche menschen um sich rum zu haben baut auf. ich muss ja nicht mit jedem vögeln, probleme lösen oder geschäfte machen. darum geht es hier nicht.

einfach freundlich sein!

übrigens, so ein verhalten beobachtet man auch bei menschen die es geschafft haben. klar, oberflächlich. aber lieber oberflächlich als gar nicht.

  • LIKE 2

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Das der TE behauptet in den Staaten ist alles besser, schöner lalala. Stimmt nicht, es ist nur schöner "verpackt". Andersherum gesehen werden diese netten freundlichen Menschen sich auch nicht tiefergehend mit einem befassen.

Was haben solche Leute geschafft?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Am 3.1.2020 um 15:31 , mehrvomleben schrieb:

 

Aber sowas wie meinen Stamm-Sexclub bei mir zuhause werde ich hier sicher nicht finden. Und da weiss ich wieder zu schätzen, was ich zuhause habe.

Dieser Sexclub ist eine tolle Sache. Du kannst da als Normalbürger ungestraft einfach hingehen und für nicht allzu viel Geld Sex mit hübschen Frauen haben.

Ich werde auf jeden Fall in Germany meinen Sexclub wieder so bald wie möglich aufsuchen. Freu mich schon drauf.

Hier werde ich jedenfalls nicht mehr zum Stich kommen.

 

Ist ne praktische Sache oder? Eine Location in der selbst Frauen über Deinem Level aktiv auf Dich zu zugehen.  Ich glaube Dir dass das angenehm ist.

was es mit Deiner Sozialkompetenz Frauen gegenüber macht siehst Du in diesem Topic.

Du spielst zu Hause regelmäßig Fifa gehen den Computer - und den kannst Du sogar auf „Angfänger“ einstellen für mehr Spielspaß und weniger Frust.

Ist angenehm, führt auf Dauer halt dazu, dass Du bei echten Gegnern nicht zum Schuss kommst, geschweige denn ein Tor machst.

Statt die Chance zu nutzen und zu üben, legst Du den Controller weg, und beruhigst Dich mit dem Wissen, das Du zu Hause gegen den Computer ja wieder der Gewinner bist.

 

Auf Dauer wirst Du dieses Spiel verlieren

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 16 Stunden, mehrvomleben schrieb:

Nein. Ein einfaches "Hello" reicht schon aus, um freundliche Kommunikationsbereitschaft zu demonstrieren. 

Die deutschen Mädels wollten aber offenbar aus Prinzip nicht mit anderen reden. 

[...]

Ist halt ein Unterschied, ob man anderen gegenüber per se aufgeschlossen und freundlich eingestellt ist (amerikanisch) oder eben tendenziell eher distanziert, verschlossen und abweisend (deutsch).

[...]

Da, wo der Deutsche noch um freundliche Reaktionen der Frauen kämpft, kann der Amerikaner darauf vertrauen, dass freundliches Verhalten die soziale Norm darstellt.

[...]

 

In Deutschland musst du total aufpassen, wen du im Club anspricht. Da kannst du ganz leicht erniedrigende Situationen erleben, die dir den ganzen Abend versauen. Inklusive "Verpiss dich", "Was willst du?", "Zieh Leine, sonst".

Fakt. Macht einfach selbst den Test. Geht in den USA in den Club. Ihr werdet den Unterschied merken.

Willkommen in Deutschland sag ich dazu nur. Ich habe zu genau dieser Thematik bereits ein zwei Threads verfasst im PUForum. Leute, die diese Auslandserfahrung nicht haben, können und werden das einfach nicht nachvollziehen können. 

In Deutschland oder deutsche Frauen sind halt eben so. Abweisend, kühl und oftmals auch einfach unhöflich. Man sieht das auch an Bens Thread "Heftige Körbe". In den Staaten kannst du ganz locker mit jedem reden, da kommt es jetzt eher selten vor, dass man eine fiese Zurückweisung bekommt. Sowas gehört sich einfach nicht, die sehen das als unhöflich.

Ich kann mich noch genau daran erinnern wie ich meinem amerikanischen Kollegen, als ich in den Staaten war, genau das erzählt hab. Seine Reaktion war "Wow, deutsche Mädchen sind ja mal richtig unhöflich, wtf.", er war geschockt. 

Die Messlatte scheint hierzulande auch teilweise absurd hoch zu sein. Man sieht, wie sich Mädchen auch hier im kalten Deutschland hin und wieder mal an einen Mann ranschmeißen, aber der muss dann wirklich nach was aussehen. In Amerika ist das nicht so.

Hier wird ständig behauptet, die Amis sind sooo viel oberflächlicher als hier..ich finde es ist eher genau andersherum. In den USA kannst du als normaler Typ mit Game gut was reißen. Hier in Deutschland reicht das schon nicht mehr, normal auszusehen. Da kriegst du erstmal direkt einen fetten Korb.

Fakt ist: Game macht mehr Spaß dort drüben, Game ist einfacher drüben und Makeouts oder ONS sind kein Highlight wie hierzulande. Hier muss man für einen Makeout kämpfen wie sonst was, dort habe ich sowas fast hinterhergeschmissen bekommen.

vor 4 Stunden, suchti. schrieb:

Die Frage ist nicht, ob du sollst oder nicht, sondern ob das Land mit den weltweit härtesten Visa-Bestimmungen einen Mitte vierzigjährigen einlässt, der sich nicht einmal ein eigenes Hotelzimmer leisten kann. 

Das ist zwar etwas harsch formuliert, aber das stimmt leider. Die Bedingungen für ein Visum sind ziemlich hoch, ganz zu schweigen vom eigentlichen Auswandern in die Staaten...

vor 4 Stunden, Nachtzug schrieb:

wirklich, fahr mal nach Osteuropa - da gamen auch die Frauen offensiv

Wenn das wirklich so ist, dann ❤️ Ich liebe osteuropäische Frauen. Kann das jemand bestätigen, was Nachtzug da schreibt?

  • TOP 1
  • VOTE-4-AWARD 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 14 Stunden, Niemann-N schrieb:

Ich nehme an @mehrvomleben ist wieder erfolgreich dahoam in NRW und hat die die quietschrosane Brille abgenommen, vermutlich eher nicht. 

Deine freundliche, amerikanische Kommunikationsbereitschaft ist halt ultra-maximal oberflächlich. Das kann den ganzen Tag so laufen, brauchst Dir aber nixen drauf einbilden. Weil wenn die nicht wollen, tropfst Du genauso ab wie in D. 

Wenn Du denkst, das jede dich grüßende Frau in D auf Dich steht, hast Du ein kaputtes "Denkgerät". Mal ganz ehrlich, es grenzt langsam an PU-Dünnschiß im Schädel, solche Vermutungen und Theorien aufzustellen.

Falls det allet nich hilft, dann hilft vllt. eine Auswanderer-Sendung im Privatfernsehen oder ne Green-Card-Verlosung. Allerdings wäre sehr positiv verwundert, wenn der TE nach erfolgreicher Auswanderung dann nur noch LR schreiben würde.  

Ich habe keine rosa Brille auf. Ich glaube auch nicht, dass in den USA alles besser ist.

Mir gefällt aber die offene, freundliche Art der Amerikaner einfach besser als die eher kühle deutsche Art. Auch bezogen auf Frauen.

Und wieso muss man mit dem Etikett „ultra-maximal oberflächlich“ einen freundlichen Umgangston abwerten?

Mir ist es egal, ob das „oberflächlich“ ist, wenn ein freundlicher Umgangston gepflegt wird – ich fühle mich in so einer Umgebung einfach wohl. Unter unfreundlichen Menschen fühle ich mich hingegen nicht wohl. Da spielt es für mich auch keine Rolle, ob diese unfreundlichen Menschen ihrem Frust „ehrlich“ Ausdruck verleihen (unfreundliche Menschen sind dann also nicht „oberflächlich“, oder wie?).  

Das gilt auch für Frauen. Mir ist bewusst, dass eine freundliche Amerikanerin noch lange nicht mit einem schlafen will, das wäre ja auch Quatsch. Aber man hat schon mal ne Basis, wo man sich einfach wohlfühlt und keine schlechten Gefühle hat.

Ich hab ja anfangs wohl tatsächlich zu viel in das freundliche Verhalten der Amerikanerinnen reininterpretiert. Nehmen wir mal die Single Mom aus Minnesota: Wär’s ne Deutsche, würde ich sagen, ja, die wollte mit mir schlafen. Aber da es ne Amerikanerin war – hmmm, keine Ahnung, vielleicht war sie tatsächlich einfach nur freundlich.

Das ist für mich als in Deutschland Sozialisierter total schwer einzuschätzen. Früher oder später hätte ich es aber rausbekommen, wenn ich die Dame gefragt hätte, ob sie mit mir am Abend was unternehmen will etc. Auch ne freundliche Amerikanerin wird einem früher oder später mal nen Korb geben, wenn sie keinen Bock hat, mit einem zu schlafen.

Und Fakt ist auch, dass die freundliche amerikanische Art das Clubgame erheblich angenehmer macht.

Clubgame hat ja immer zwei Parts – einmal ist das der sozial-kommunikative Part, dann der Part der eigentlichen Verführung.

Die Ratschläge in puncto sozialer Ebene für den Club wie „Steh nicht allein rum, befreunde dich mit Leuten, rede mit Leuten/Frauen“ können für einen deutschen Club schon richtig schwer umzusetzen sein. Ich denke, dass da viele deutsche Männer schon daran scheitern. Weil’s halt ne Herausforderung ist. Kann man ja auch hier an Threads sehen. Wenn zum Beispiel jemand schreibt: „Ich stand schon wieder im Club allein rum und habe mich nicht getraut, mit Frauen zu reden“ etc.

Sowas wird einem in nem amerikanischen Club wohl eher nicht passieren, es sei denn, man kapselt sich bewusst ab.

Gutes Beispiel dafür war mein Kontakt mit der „Ägypterin“, dieser hatte sich ja über den Kontakt mit der Gruppe ganz leicht ergeben. Klar, hab ich die nicht gevögelt, aber ich hab immerhin schon mal mit ihr geredet. Will sagen: Hat man einmal die sozial-kommunikative Ebene erreicht, hat man nen guten Startpunkt für den Part der Verführung.

Aber an der sozial-kommunikativen Ebene scheitert es in deutschen Clubs häufig schon. Weil halt diese freundliche, offene Grundatmosphäre (oft) nicht gegeben ist. Da sind dann eher Gruppen da, die sich voneinander abkapseln etc.

Und du musst in deutschen Clubs vorsichtig sein, dass du nicht übel angebitcht wirst – oder in ne Auseinandersetzung mit Aggro-Typen gerätst. Fakt. Jeder, der regelmäßig in deutschen Clubs unterwegs ist, kennt solchen üblen Situationen – ich habe sie auch schon erlebt.

Kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass du sowas in Miami erlebst. Da kommt dann wieder die freundliche amerikanische Art zum Tragen.

  • LIKE 1
  • VOTE-4-AWARD 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich bin immer wieder fasziniert, dass hier Leute immer noch nach all der Zeit ernsthaft Energie in gut gemeinte Ratschläge investieren. Das ist ein originaler MVL Thread, das ist wie ein Weihnachtsmärchen,  Dinner for one oder eine neue Staffel, alle Jahre wieder, gehört entspannt genossen mit Keksen unter einer Decke, bisschen Schmunzeln und sich dann dem Leben weiterwidmen.

  • HAHA 1
  • TOP 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 3 Stunden, alphaplayer schrieb:

Willkommen in Deutschland sag ich dazu nur. Ich habe zu genau dieser Thematik bereits ein zwei Threads verfasst im PUForum. Leute, die diese Auslandserfahrung nicht haben, können und werden das einfach nicht nachvollziehen können. 

 

7 Monate Neuseeland. Obwohl mal britische Kolonie, mittlerweile stärker amerikanisch beeinflusst. Eigene Erfahrungen gemacht und mit deutschen Auswanderern gesprochen. Quintessenz der Gespräche: Oberflächliche Kontakte werden sehr schnell geknüpft. Bis daraus wirkliche Freundschaften entstehen (Verlässlichkeit, gegenseitige Unterstützung) dauert es mitunter sehr lang. Freundliche Einladungen ("Besuch uns mal") bekommt man sehr oft, sind dann aber nicht so gemeint und nur daher gesagt.

Fazit: Deutsche wirken oft introvertierter, gehen nicht so schnell auf Fremde zu, bieten sie dir aber freundschaftliche Dienste an, ist das ernst gemeint.

Natürlich gibt es Ausnahmen. Wohlgemerkt geht es hier um Tendenzen. Ähnliche Erfahrungen wurden übrigens auch von Reisenden anderer Nationalitäten gemacht. 

Grundsätzlich muss man aber sagen, dass der Großteil der Backpacker/ Hostel Community offen, interessiert und gesprächig ist. Egal welcher Nationalität. Als schweigsamer, introvertierter Stoffel hat man auch keine Freude am Backpackerleben.

MvL ich glaube persönlich, dass noch ein anderer Faktor bei dir eine Rolle gespielt hat. Ich vermute du fühlst dich unter viel jüngeren Leuten wohler bzw. sicherer. Du scheinst ja Ü40 zu sein. Mit Gleichaltrigen kannst du nichts anfangen, bzw. scheint es als ob dir auch in Deutschland ein stabiler Kreis an Kumpels zu fehlen. Du bist ja immer alleine auf der Piste oder im Urlaub. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast
vor 6 Stunden, Niemann-N schrieb:

Das der TE behauptet in den Staaten ist alles besser, schöner lalala. Stimmt nicht, es ist nur schöner "verpackt". Andersherum gesehen werden diese netten freundlichen Menschen sich auch nicht tiefergehend mit einem befassen.

Was haben solche Leute geschafft?

die müssen auch im Job so sein - besonders extrem bei Dienstleistungsberufen

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 2 Stunden, Samtschnute schrieb:

7 Monate Neuseeland. Obwohl mal britische Kolonie, mittlerweile stärker amerikanisch beeinflusst. Eigene Erfahrungen gemacht und mit deutschen Auswanderern gesprochen. Quintessenz der Gespräche: Oberflächliche Kontakte werden sehr schnell geknüpft. Bis daraus wirkliche Freundschaften entstehen (Verlässlichkeit, gegenseitige Unterstützung) dauert es mitunter sehr lang. Freundliche Einladungen ("Besuch uns mal") bekommt man sehr oft, sind dann aber nicht so gemeint und nur daher gesagt. 

Dieses Klischee wird soooo gern hier ausgepackt. Ich sag dir mal was, ich bin hin und wieder in den Staaten und die ach so oberflächlichen Freunde, die ich da getroffen hab, wurden zu RICHTIG guten Freunden mit denen ich immer noch Kontakt habe. Verlässlichkeit und gegenseitige Unterstützung habe ich bei eben jenen "oberflächlichen Freunden" viel eher erhalten als hier in Deutschland, das muss man sich mal reinziehen. 

Ich habe z.B. einen Kollegen gehabt, der mich in richtig gute Clubs reingebracht hat und manchmal sogar einfach mitbezahlt hat für mich. Wir haben dann auch oft abgehangen, war bei ihm zu Hause usw. Selbige Story mit einem anderen, den ich da kennengelernt habe. Waren dann auch zusammen feiern, war dann auch oft bei ihm zu Haus. Er hat mich sau oft in seinem sündhaft teuren Auto rumgefahren, waren zusammen essen.

Dritte Person war auch übertrieben chillig. Mit dem habe ich mich sogar NOCH besser verstanden als mit denen zuvor. Haben immer noch sehr viel Kontakt, Videotelefonie usw. wollten sogar zusammen nach Las Vegas ziehen. Hab ihn in Vegas kennengelernt gehabt und ihn mit nach LA geholt, wo ich zu der Zeit "gelebt" hatte.

Und ich kann noch mehr Stories auspacken. Klar, es gibt einige, mit denen ich mehr Kontakt habe noch als mit anderen und es sind auch einige dabei, mit denen ich auch nicht mehr schreibe -is ja normal. Aber als ich in den Staaten war, waren sie offen, man hat sich oft getroffen, abhängen, Sachen unternommen. Person Nr. 3 kam sogar nach Europa, wollte mit mir abhängen und bisschen rumreisen und ich Trottel konnte nicht, weil ich arbeiten musste. 

Vielleicht liegt es auch einfach an mir, ich weiß es nicht, aber ich komme mit nem großen Teil der Amis extrem gut klar und habe mich wirklich oft so gefühlt, als würde ich die Leute da ewig kennen. Nix da nur oberflächlich einmal Hallo und dann sieht man sich nie wieder...Das sind jedenfalls meine Erfahrungen...einfach weil ich immer dieses "Ja sind nurr oberflächliche Kontakte" nicht mehr hören kann.

 

Edit: Nein, keiner von denen war Gay, ich bin auch nicht gay, falls das jemand denkt oder dachte :-D Bin mit vielen von denen in Clubs gegangen zum Frauen aufreißen :-D 

bearbeitet von alphaplayer

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Mitgliedskonto, oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Mitgliedskonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Mitgliedskonto erstellen

Registriere Dich ganz einfach in unserer Community.

Mitgliedskonto registrieren

Anmelden

Du hast bereits ein Mitgliedskonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

  • Wer ist Online   0 Mitglieder

    Aktuell keine registrierten Mitglieder auf dieser Seite.