Eigentlich dürften Frauen doch fast keinen One Night Stand wollen?

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Was hab ich falsch verstanden?

 

Du meinst doch, dass Vielficker seit jeher gehasst werden. Daher kamen dann irgendwann die Todsünden und so. Darauf bin ich nicht eingegangen. 

Aber du hast auch gesagt, dass wenn ich es genetisch argumentiere nur sagen würde, dass ich nicht nur die männliche Perspektive bedienen soll. Aber was soll ich sagen. Vielficken ist halt nur für die Männer gut. Das ist halt mein Argument. Viel rumzuficken ist genetisch vorteilhaft für Kerle. und nicht für Frauen. "Nur männlich" ist "genetisch sinnvoll" fürs vielficken. KA in wievielen verschiedenen Formen ich das noch sagen kann. Es ist repetitiv. Aber so sehe ich das halt. 

Ansonsten musst du mir jetzt mal erklären was du sonst mit "Abstract" meinst. Weil ich gehe jetzt davon aus, dass du damit einfach deine letzte Antwort meintest. (Was auch sonst?)

 

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vor 16 Minuten, BonvivantNamedDom schrieb:

Du meinst doch, dass Vielficker seit jeher gehasst werden. Daher kamen dann irgendwann die Todsünden und so.

Ne. Die These ist, dass Kindstötung der evolutionäre Faktor ist, der soziale Monogamie ausgelöst hat. Also bei uns Primaten.

Angenommen, du bist ein Vielficker, schwängest alle Weibchen in einem Rudel und ziehst dann weiter. Dann wird der nächste Vielficker das Gleiche machen - und zwar nachdem er alle Jungtiere gekillt hat, die nicht von ihm sind. Weil es gentechnisch für ihn ein Nachteil ist, wenn die Mutti nicht seine Kröten großzieht, sondern deine. Und der nächste Vielficker macht das gleiche dann nochmal. Ist als Strategie also eher so mittel, wenns um die Weitergabe von Erbinformationen geht. Verbraucht viel Energie mit geringem Effekt.

Und evolutionär isses so, dass weniger erfolgreiche Strategien irgendwann von erfolgreicheren abgelöst werden. Irgendwann wird ein Vielficker zufällig für ne längere Zeit das gleiche Weibchen gevögelt haben. Und dabei andere Vielficker verscheucht haben. Und darum hat sein Nachwuchs überlebt. Der sich dann diese Stategie abgeguckt hat. Mit der Zeit werden sich dann die Gene von diesem monogamen Ficker durchgesetz haben. Und schon haben wir Monogamie als erfolgreiche Strategie. Mehr aber auch nicht.

Mehr als Monogamie hat sich dann daraus entwickelt, dass sich die Interaktion nicht nur auf rein-raus beschränkt hat. Sondern der Ficker auch noch auf das Drama seines schwangeren Weibchens reagieren musste. Das erfordert Anpassungsleistungen vom Gehirn. Bedeutet, der monogame Ficker wurde auch noch schlauer, als die Vielficker. Und mit der höheren Denkleistung konnten sich dann in der monogamen Sippe weitere soziale Strategien entwickeln. Wie beispielsweise Fürsorge für den Nachwuchs, Schuzt der Mutties, Ächtung von Vielfickern, usw.

Der typische Denkfehler in der PU-Theorie ist, dass diese sozialen Strukturen in der Gruppe vorausesetzt werden. Also angenommen wird, dass der Vielficker-Nachwuchs überleben würde, weil sich die Gruppe um die Mutti kümmern würde. Von der Entwicklungsgeschichte her, scheint sich das fürsorgliche Verhalten aber erst entwickelt zu haben, nachdem sich Monogamie etabliert hatte.

Dazu kommt, dass die Gruppe "gentechnisch" keinen Nutzen davon hat, Vielficker-Gene zu versorgen. Im Gegenteil würden sie Nachwuchs großziehen, der wegen seiner genetischen Konstitution und seiner sozialen Situation schwieriger zu integrieren ist und die Gruppe potentiell belasten würde. Darum wird die Steinzeit-Gruppe sich zwar möglicherweise um das Weibchen kümmern. Aber halt, indem ein anderes Männchen den Vielficker-Nachwuchs killt, das Weibchen nochmal schwängert - und sich dann um Weibchen und eigenen Nachwuchs kümmert.

Folge davon ist, dass die Gene, die das Verhalten von ONSs auslösen, mit der Zeit immer mehr aussterben. Sieht man daran, dass Monogamie bei uns die vorherrschende Strategie ist, und ONS dagegen sehr selten vorkommen.

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Finde das nicht logisch aldous. Wenn ein vielficker nur fickt und weiter zieht, ist ihm doch egal von wem die Kinder sind. Er hat ja nicht das ziel kinder zu zeugen sondern zu ficken. Triebbefriedigung und weiter. Frauen ficken aber immer, ob schwanger, menströs, stillend oder um den eisprung rum. Wir sind da als spezies nicht wirklich auf den Frühling oder sonstigen zyklus angewiesen. 

Bei löwenweibchen dagegen bleibt der zyklus aus solange sie nachwuchs groß ziehen. Solange ficken sie nicht. N neues Männchen muss also erst den fremden Nachwuchs töten um ficken zu können. Müssen wir nicht. 

Du unterstellst da nur eine langfristige Strategie oder Planung seitens der ficker. 

Kindsmord ist dazu noch richtig dumm. Du machst damit ziemlich viele leute sauer auf dich, nicht nur die eine Frau. Die kinder eines kompletten stammes zu töten, mit allen frauen zu vögeln und dann weiter zu ziehen um das bei nem anderen Stamm genau so zu machen....eh...ja. ich glaub deutlich vorher hat der Mob dich ausgeweidet. Oder du pennst ein und deine neue eroberung wirft dir n großen stein auf den Kopp.  Ziemlich viel Risiko für nen Kerl obwohl er allein fürs eh verfügbare ficken fast null Risiko eingehen muss. Wäre also total bescheuert so vorzugehen.

 

Würde eher davon ausgehen dass wir soziale wesen und eigentlich auf kleingruppen gepolt sind. Der laufende wechsel von anonymen sexpartnern funktioniert nur in deutlich größeren gruppen. Siehst du dein Leben lang nur um die 200 leute und nur 30 davon kennst du wirklich gut, dann ist nichts mit fickerstyle. Damit du weiterhin teil dieser gruppe sein kannst benimmst du dich besser gemäßigt, sonst weiden sie dich aus oder schicken dich weg. Und n typ der sich so mies benommen hat dass er von ner gruppe ausgeschlossen wurde wird nur sehr schwer eine neue finden. Kannste nicht gebrauchen so leute. Und alleine sind wir nur ein zahnloser leckerer snack.

Pump&dump ist also nur in sehr komplexen Gemeinschaften möglich. Weil du sonst schlicht zu wenig menschen zusammen bringst um da heil raus zu kommen. Und da kommen dann schon so dinge wie Besitz, Erblinie usw ins Spiel. Also wieder soziale Konstrukte die totales frei drehen unterbinden. 

 

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brudis. Oben ist nen Abstract verlinkt.

Die Grundannahme dabei ist, dass der Antrieb in der Verbreitung von Erbinformationen liegt. Darum gibts Triebe, Planung, Strategie, usw. Nicht umgekehrt.

Eine der Thesen von dem verlinkten Paper ist, dass soziale Wahrnehmungen, mit denen beispielsweise eine Kindstötung als Mord bewertet werden und darum eine Gruppe sauer sein kann, in einer Entwicklungsphase auftreten, die deutlich später kommt als die Etablierung von Monogamie.

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Gast

Für mich macht Sinn.

 

Der Mensch lebt bisher die meiste Zeit in kleinen Gruppen (sagen wir tatsächlich um die 50 Personen) auf dieser Erde.

 

Der Mann = Polygam, weil die Frau den Mann wählt (female Choice). Ist ja immer noch so. Daher hatte der Mann einen Selektionsvorteil, der nicht so wählerisch war. (Die Vielfickerei ist nur die Folge dessen)

Innerhalb der Gruppe kannte jeder jeden. Das heißt, auch der Mann stand dauerhaft unter einem Sozialen Druck, was die Partnerschaft betraf. Er konnte nicht wild in der Gruppe eine Frau anquatschen und verführen. Das Relikt davon ist die AA, was demnach auch ein Selektionsvorteil für ihn war und auch Männer noch in sich tragen.

 

Die Frau = Hypergam, schnappt sich den erfolgreichsten Mann. Sie wählt ihn gezielt aus. Daher sind Frauen viel wählerischer, was die Partnerwahl angeht. Damit ist aber nicht Schluss, denn auch einst erfolgreiche Männer können auf der Couch vergammeln, im Job(auf der Jagd) Failen und ganz schnell den "erfolgreich" Status verlieren. Spätestens jetzt springt der hypergame Impuls des Weibchens an, wenn sie einen erfolgreicheren Mann trifft, als den, den Sie zu hause hat. Hieraus kann ein One-Night Stand entstehen.

 

Promiske Frauen haben eine (warum auch immer, Drogen, Alkohol, geringer Selbstwert), niedrigere Impulskontrolle, als Frauen die eher ihrem natürlichen Instinkt entsprechend Monogam oder auch  seriell Monogam unterwegs sind.

 

Promiskuität zerstört die Bindungsfähigkeit bei Männern, aber insbesondere bei Frauen.

 

 

 

 

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vor 10 Stunden, SanDiego69 schrieb:

Der Mann = Polygam, weil die Frau den Mann wählt (female Choice). Ist ja immer noch so.

 

 

Stimmt nur bedingt. Der Mann trifft eine (Vor-)auswahl und wirbt um diese, dann wählt die Frau. Also wählen im Grunde beide, bloss legt der Mann sich früher fest. Und Polygam kann Mann alleine auch nur sein, wenn es mehr Frauen als Männer gibt. Bei gleichem Verhältnis müssten dann schon beide Geschlechter Polygam sein. Was man übrigens mit Verringerung/Veränderung der gesellschaftlichen Normen auch wunderbar beobachten kann. Frau vögelt mit vielen Typen, genauso wie Mann mit vielen Frauen. Und Menschen haben durchaus Mechanismen der Spermienkonkurrenz. Also Mechanismen, die bei Geschlechtsverkehr von Frauen mit verschiedenen Männern in kurzer Zeit dafür sorgen, dass die eigenen Spermien im Vorteil sind. Das hat schon seinen Grund, der nicht gerade in der Monogamie von Frauen zu suchen sein dürfte. Wer mehr wissen will: https://medlexi.de/Spermienkonkurrenz

Auch ist der Geschlechtsdimorphismus in der Körpergröße und Kraft beim Menschen nur mittelmässig bis gering ausgeprägt. Bei den anderen Primaten oder anderen Tieren ist der teilweise deutlich größer. Daher dürfte sich auch das archaische Verhalten nicht komplett unterschieden haben. Sicherlich kommt dem Mann da mehr die Rolle des Versorgers und vor allem Verteidigers, aber Früchte Sammeln haben wohl beide gekonnt.

Bindungshormone werden sowohl beim Mann, als auch bei der Frau gebildet. Also sind beide auch für eine gewisse Zeit Monogam, denn auch das ist ein Vorteil für den Nachwuchs. Auch in der Steinzeit konnte Mann alleine nicht drei Frauen und 20 Kinder gleichzeitig versorgen. Ich bin mir da nichtmal sicher, ob wir mit der Bindung nicht sogar falsch liegen und Männer sich schneller und stärker binden. Trennungen verkraften Frauen nämlich meist deutlich besser als Männer. Die haben relativ schnell nen neuen Typen/Versorger am Start, während der Mann noch ins Kopfkissen heult oder den Kummer wegsäuft. Und fremden Nachwuchs haben wir schon lange in unsere Sozialkultur und Verhalten integriert. Sonst würde es keine männlichen Lehrer oder ähnliches geben. Es hat nämlich auch einen Vorteil, wenn wir mal vom Löwen gefressen werden würden könnte unser Nachwuchs trotzdem überleben.

Und wenn mal Frauen zuhört oder ihnen mehr zuschaut unterscheidet sich das kaum vom männlichen Denken. Da wird genauso geschaut, was für ein geiler Typ da gerade ankommt. Und wenn er gefällt stellt sich die Frau halt daneben, oder sorgt für eine Situation wo er locker den ersten Schritt machen kann. Also liegt es dann wieder am Mann zu entscheiden ob die Frau ihm gefällt und ob er sie anspricht.  Aber beim aktiven Werben gebe ich dir Recht, da entscheidet dann die Frau etwas mehr, ob es weitergeht. Das liegt dann aber an den zu verkaufenden Werten. Optik ist bei beiden dann quasi gekauft, aber Frau will Optik und gerne auch noch ein paar andere Qualitäten, welche bei der Balz geprüft werden. Und selbst da muss man das wohl relativeren, denn es gibt Manner und Frauen die für ne Nacht taugen, aber die man doch bitte nie wieder sehen will. Wenn eine Frau nicht mit Charakter Punkten kann, dann würde ich sie trotz der geilsten Titten auf diesem Planeten nicht Heiraten. 

Vieles von dieser Affenhordentheorie: nur der Alpha-Affe vögelt alle monogamen Frauen ist für den Menschen völliger Blödsinn.

Eher hoher Marktwert vögelt mit hoherem Marktwert.

bearbeitet von Gast

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vor 45 Minuten, bandit_bln schrieb:

Stimmt nur bedingt. Der Mann trifft eine (Vor-)auswahl und wirbt um diese, dann wählt die Frau.

Damit wählt der Mann in der Theorie eine 5-10, wohingegen eine Frau nur die 8 - 10 wählt.

 

vor 48 Minuten, bandit_bln schrieb:

Und Polygam kann Mann alleine auch nur sein, wenn es mehr Frauen als Männer gibt

Das verstehst du falsch. Die Auswahl des Mannes ist nur höher, wenn er nicht so wählerisch sein muss wie die Frau. Der Mann ist durchaus in der Lage mit einer Frau Sex zu haben die nur eine 5 von 10 auf der Attraktivitätsskala erreicht. Eine Frau muss mindestens eine 8 wählen, sonst ist es vorbei mit der Lust

 

vor 54 Minuten, bandit_bln schrieb:

Und wenn mal Frauen zuhört oder ihnen mehr zuschaut unterscheidet sich das kaum vom männlichen Denken. Da wird genauso geschaut, was für ein geiler Typ da gerade ankommt

Wobei "geil" eine sehr hohe Definitionsbandbreite bietet. Bei Männern ist die Definition einfach (jung, fruchtbar, also geil), bei Frauen sehr viel vielfältiger....

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vor 6 Minuten, SanDiego69 schrieb:

Damit wählt der Mann in der Theorie eine 5-10, wohingegen eine Frau nur die 8 - 10 wählt.

 

Das verstehst du falsch. Die Auswahl des Mannes ist nur höher, wenn er nicht so wählerisch sein muss wie die Frau. Der Mann ist durchaus in der Lage mit einer Frau Sex zu haben die nur eine 5 von 10 auf der Attraktivitätsskala erreicht. Eine Frau muss mindestens eine 8 wählen, sonst ist es vorbei mit der Lust

 

Wobei "geil" eine sehr hohe Definitionsbandbreite bietet. Bei Männern ist die Definition einfach (jung, fruchtbar, also geil), bei Frauen sehr viel vielfältiger....

- Stimmt, aber daher ist der Mann ja auch quasi Hypogam, bis zu einer gewissen Grenze. Und wenn du dir 100 Frauen anschaust findest du wahrscheinlich auch nur 10 davon wirklich toll. Du bist nur etwas kompromissbereiter für was kürzeres.

- Ach ich glaube für Frauen reicht es im Zweifel dann auch: stark, sportlich, erfolgreich und quatscht keinen Müll also geil. Nur das Alter verhält sich anders.

bearbeitet von Gast

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vor 2 Minuten, bandit_bln schrieb:

stark, sportlich, also geil

das korreliert ja auch in aller Regel mit "erfolgreich"

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vor 2 Stunden, SanDiego69 schrieb:

das korreliert ja auch in aller Regel mit "erfolgreich"

Erfolgreich beim Sport und erfolgreich im Leben ist aber ein kleiner Unterschied ... 

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vor 22 Minuten, Kleeblatt123 schrieb:

Erfolgreich beim Sport und erfolgreich im Leben ist aber ein kleiner Unterschied ... 

Nicht wenn Sport sein Leben ist.

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vor 8 Minuten, BonvivantNamedDom schrieb:

Nicht wenn Sport sein Leben ist.

Und selbst dann. Ich verbinde mit „Erfolg“ zum großen Teil den Job, aber eben nicht nur. 

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vor 1 Minute, Kleeblatt123 schrieb:

Und selbst dann. Ich verbinde mit „Erfolg“ zum großen Teil den Job, aber eben nicht nur. 

Was ist wenn Sport sein Job und sein Leben ist?

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vor 3 Minuten, BonvivantNamedDom schrieb:

Was ist wenn Sport sein Job und sein Leben ist?

Keine familiären Beziehungen? Keine weiteren sozialen Beziehungen? Keine anderen Ziele? Wie lebt er sein Leben?

Erfolg definiert jeder anders. Für mich ist ein Spitzensportler, der einsam in seiner kahlen 20 Quadratmeterwohnung in einem heruntergekommenen Viertel lebt und nur Sport im Kopf hat zum Beispiel nicht erfolgreich... Ich hab da ein ganzheitlicheres Verständnis von. Aber ja, nicht immer erfährt man sowas, weil nach außen oftmals was anderes suggeriert wird. Erfolg ist zwar größtenteils für mich auch beruflich, aber zum kleinen Teil eben auch wie erfolgreich derjenige sein Leben generell meistert. 

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Du kannst dich so darstellen wie du willst. Wenn für ihn der Sport das einzig wichtige ist im Leben und er erfolgreich dabei ist, ist er auch erfolgreich im Leben. Keiner zwingt dich dein Leben mit ihm zu teilen dann, aber trotzdem kannst du nicht leugnen, dass sein Leben erfolgreich ist nach seinen eigenen Maßstäben. So simpel ist das.

bearbeitet von BonvivantNamedDom

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naja, gibt schon den Typ Dauerhartzer, der den ganzen Tag im Fittie verbringt und entsprechend "geil" aussieht - oder Knastinsassen, die trainieren ja auch alle wie wild - sind aber beides sicher keine "erfolgreichen" Menschen

 

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Aber das sind doch ganz verschiedene Sachen. Son Knasti hat doch zB keine andere Wahl. Und der Sport ist da hauptsächlich um die Zeit totzuschlagen.

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Ich wüsste jetzt nicht was das mit dem Thema zu tun hat. Konntest dich wohl nicht lang genug beherrschen bevor du dem Drang nachgeben musstest mich zu attackieren. 😄

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In Sachen Erfolg bin ich voll und ganz bei Earl Nightingale. Erfolgreich ist der, der tut was er liebt und dies auch gut tut. Wer es sich zum Ziel setzt wie Schwarzenegger zu seinen besten Zeiten auszusehen und das kontinuierlich verfolgt, ist Erfolgreich. Wer ein Unternehmen führen will und das tut oder stetig daran arbeitet das zu erreichen, ist Erfolgreich. Den Maßstab setzt sich jeder Individuell selbst. Wenn mein Ziel es ist, jeden Tag eine andere Person im Bett zu haben und ich das auch stetig verfolge und erreiche, bin ich erfolgreich. Unabhängig davon, ob ich Hartz beziehe oder nicht oder wie groß und schön meine Wohnung ist.

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vor 1 Stunde, BonvivantNamedDom schrieb:

Du kannst dich so darstellen wie du willst. Wenn für ihn der Sport das einzig wichtige ist im Leben und er erfolgreich dabei ist, ist er auch erfolgreich im Leben. Keiner zwingt dich dein Leben mit ihm zu teilen dann, aber trotzdem kannst du nicht leugnen, dass sein Leben erfolgreich ist nach seinen eigenen Maßstäben. So simpel ist das.

Nach seinen Maßstäben ja. Deswegen hab ich ja gesagt, dass das etwas höchst individuelles ist. Aber es ging nicht um seine Maßstäbe, sondern dass sich Frauen einen erfolgreichen Mann wünschen. Und dann sind seine Maßstäbe null relevant, sondern die Maßstäbe der jeweiligen Frau. Weil sie für sich definiert was erfolgreich ist. 

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vor 1 Minute, Kleeblatt123 schrieb:

Nach seinen Maßstäben ja. Deswegen hab ich ja gesagt, dass das etwas höchst individuelles ist. Aber es ging nicht um seine Maßstäbe, sondern dass sich Frauen einen erfolgreichen Mann wünschen. Und dann sind seine Maßstäbe null relevant, sondern die Maßstäbe der jeweiligen Frau. Weil sie für sich definiert was erfolgreich ist. 

Sie kann nicht anderen Leuten ihren Erfolg definieren sie kann lediglich selektieren ob der Lifestyle von demjenigen zu ihr passt oder nicht. 

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vor 11 Minuten, BonvivantNamedDom schrieb:

Sie kann nicht anderen Leuten ihren Erfolg definieren sie kann lediglich selektieren ob der Lifestyle von demjenigen zu ihr passt oder nicht. 

Ich kann nicht definieren, ob der andere sich erfolgreich findet, korrekt. Möchte ich auch gar nicht und darum gehts auch nicht. Auch ein Bettler kann sich ziemlich erfolgreich finden. Das ist auch völlig ok so. Wenn ich es aber so nicht sehe und für mich das das wichtigste Kriterium ist, werden wir niemals zusammen finden. Es sei denn einer von beiden ändert was. 

Menschen beurteilen andere. Ich kann dich als als sportlich einschätzen, gut aussehend, unattraktiv oder erfolglos - fernab davon wie du das selbst bei dir beurteilst. Über das Bild was ich von Männern habe, treffe ich meine Entscheidung. Und andersrum genauso. Heißt nicht, dass du das selbst dann automatisch so siehst. Sondern dass ich das so sehe. Als Beispiel.

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Klassischer Fall von Männer und Frauen sprechen unterschiedliche Sprachen.

Nach der Definition im Wörterbuch ist man erfolgreich wenn man in einer brotlosen Kunst der beste ist. Wenn Frauen sagen dass sie einen "erfolgreichen Mann" wollen, meinen sie damit aber häufig nicht dass er in irgendetwas sehr gut sein soll, sondern dass sie einen "erfolgreichen Mann" wollen. 

Genau das versucht sie die ganze Zeit in ihren Worten zu erklären:

 

 

vor 4 Stunden, Kleeblatt123 schrieb:

Ich verbinde mit „Erfolg“ zum großen Teil den Job Geld, aber eben nicht nur. 

vor 3 Stunden, Kleeblatt123 schrieb:

Erfolg ist zwar größtenteils für mich auch beruflich Geld, aber zum kleinen Teil eben auch wie erfolgreich derjenige sein Leben generell meistert. 

vor 3 Stunden, Kleeblatt123 schrieb:

Für mich ist ein Spitzensportler, der einsam in seiner kahlen 20 Quadratmeterwohnung in einem heruntergekommenen Viertel lebt und nur Sport im Kopf hat kein Geld verdient zum Beispiel nicht erfolgreich

 

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