Eigentlich dürften Frauen doch fast keinen One Night Stand wollen?

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In der Theorie sollten Frauen doch fast keinen One Night Stand wollen.

Sie trugen/tragen die Risiken, alleinerziehende Mutterschaft, unattraktiver für spätere Männer. etc. und müssten nur an stabilen Beziehungen interessiert sein in denen sie die Männer an sich binden.

Das PUA-Erklärungsmodell "Wir sind immer noch die Steinzeitgruppe von 30 Personen..." hat m. E. deutliche Schwächen.

OK, wenn eine Frau gar keinen abbekommt ist ein ONS praktikabel um als Alleinerziehende Mutter die eigenen Gene doch (begrenzt) weiterzugeben, aber das würde höchstens 10% erklären.

Besonders junge Frauen leben sich aus (sei ihnen gegönnt) aber während dies bei jungen Männern aus evolutionärer Sichtweise Sinn macht, macht es dies bei jungen Frauen meiner Ansicht nach nur sehr wenig Sinn...

 

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vor 5 Stunden, blackli schrieb:

🥴

Verhütungsmethoden und Spaß an Sex?Beides ein Fremdwort oder schon mal gehört? 

Ich glaub ich werd zu alt für die Fragen hier...

Es geht hier um Theorien und du kommst mit Antworten aus dem echten Leben... damit können wir nix anfangen.

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vor 10 Stunden, Blaumannshutii schrieb:

In der Theorie sollten Frauen doch fast keinen One Night Stand wollen.

Sie trugen/tragen die Risiken, alleinerziehende Mutterschaft, unattraktiver für spätere Männer. etc. und müssten nur an stabilen Beziehungen interessiert sein in denen sie die Männer an sich binden. 

Die Theorie sagt, dass die Angepasstesten überleben. Weil man aber nicht in die Zukunft gucken kann, weiss man in der Gegenwart nie, an was für eine Zukunft man sich anpassen kann. Es ist also zu keinem Zeitpunkt absehbar, ob und inwieweit welches Beziehungsmodell erfolgsversprechend ist. en Darum haben sich über die letzten paar Milliarden Jahre nicht nur die Liebe-Freundin-Gene, sondern auch die Crazy-Bitch-Gene etabliert.

In ruhigen Zeiten pflanzen sich die Liebe-Freundin-Gene fort, weil ihre Kröten sicher in der Sippe aufwachsen können. Und in Krisenzeiten haben die Crazy-Bitches Vorteile, weil sie eh nicht drauf setzen können, dass ihre Sippe nicht in den nächsten 5 Minuten von nem Säbelzahntieger zerfetzt wird und sich damit der ganze Invest der letzten Jahrzehnte in einem blutigen Inferno auflöst. Darum setzen ihre Gene auf das Gesetz der großen Zahl, wegen dem von ihren fünf kleinen Bastarden, die sie von acht verschiedenen Männern aus vier fremden Sippen empfangen hat, zufällig einer nicht verspeisst wird. Und als einziger der gesamten Sippe überlebt.

True story.

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In der Theorie klingt es vielleicht nicht ganz abwegig, aber in der Praxis hat @Aldous schon recht mit seinem abgefahrenen Text. Die Menschen entwickeln sich weiter und in der heutigen Zeit lebt sich die Frau eben öfter aus, als es früher der Fall wäre, denn tatsächlich haben auch Frauen immer mehr Lust und Spaß an Sex gefunden und sehen es nicht nur als Fortpflanzung an. Ich würde fast so weit gehen und sagen, dass jede Frau eine LTR anstrebt, aber gerade wenn man jung ist, denkt Frau, sie hätte noch genug Zeit und lebt im Hier und Jetzt. Schließlich werden die Frauen auch immer älter, die Kinder bekommen. 
Nicht jeder Mensch lebt nach seinen Ur-Instinkten. 

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vor 11 Minuten, BlackRaven9 schrieb:

Die Menschen entwickeln sich weiter und in der heutigen Zeit lebt sich die Frau eben öfter aus, als es früher der Fall wäre, denn tatsächlich haben auch Frauen immer mehr Lust und Spaß an Sex gefunden und sehen es nicht nur als Fortpflanzung an. Ich würde fast so weit gehen und sagen, dass jede Frau eine LTR anstrebt, aber gerade wenn man jung ist, denkt Frau, sie hätte noch genug Zeit und lebt im Hier und Jetzt. Schließlich werden die Frauen auch immer älter, die Kinder bekommen. 

Na ja, du beschreibst Verhaltensweisen und auslösende Empfindungen. Nu fragt der TE aber nach ner Erklärung dafür.

Also, dass Sex Spaß macht und man darum Sex hat, das ist schon klar. Die Frage war aber, warum Sex Spaß macht.

 

vor 16 Minuten, BlackRaven9 schrieb:

Nicht jeder Mensch lebt nach seinen Ur-Instinkten.  

Sondern?

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In der Steinzeit gab es schlicht keine One-Night-Stands (außer Vergewaltigungen durch den befeindeten Stamm). Da konnte der Typ nicht einfach abhauen und sich nie wieder melden.

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vor 2 Minuten, Aldous schrieb:

Die Frage war aber, warum Sex Spaß macht

😄 

du meinst wohl eher warum Sex FRAUEN Spaß macht? 
Weil nicht alles auf Familienplanung hinaus läuft und wir nicht ausschließlich Triebgesteuert leben. Trieb der Frauen in der Urzeit = Sprösslinge bekommen. 

vor 5 Minuten, Aldous schrieb:

Sondern?

Menschen mit eigenem Verstand und eigenem Willen. Viele Handlungen sind vielleicht Trieb gesteuert beim Menschen, aber über vieles hat man selber Macht und kann somit frei entscheiden, ob man jetzt den Ur-Trieb ausleben will oder eben noch Zeit hat.  

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jetzt wären wir wieder beim Thema "wozu dient der weibliche Orgasmus" :lol:

neueste These ist glaube ich, durch die Kontraktion der Vagina wird das Sperma tiefer in die Frau eingesaugt

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vor 1 Stunde, BlackRaven9 schrieb:

Menschen mit eigenem Verstand und eigenem Willen. Viele Handlungen sind vielleicht Trieb gesteuert beim Menschen, aber über vieles hat man selber Macht und kann somit frei entscheiden, ob man jetzt den Ur-Trieb ausleben will oder eben noch Zeit hat.  

Schau:

Wenn dich wer fragt warums regnet, dann wirste doch kaum antworten, dass das am schlechten Wetter liegt. Oder?

Und wenn der TE nach ner Erklärung für ne Verhaltensweise fragt, dann bringen so Antworten wie Trieb, Spaß, Verstand, eigener Wille, usw. nix. Weil sich sofort die Frage stellt, wo der Trieb, der Spaß, der Verstand, der Wille, usw. herkommen. Klar, was gemeint ist?

Davon abgesehen gibts keinen Grund anzunehmen, dass sich seit der "Urzeit" irgendwas an den Motivationen geändert hat, die Menschen zu Verhaltensweise führen. Wenns Lucy am Arsch gejuckt hat, dann wird sie sich genauso gekratzt haben, wie wenns dich juckt. Und Sex wird sie aus den gleichen Motiven gehabt haben, wie du. Und die Motivation ist, eigene Erbinformationen zu verbreiten. Woher die Motivation kommt, kann man nicht wissen. Man kann nur überlegen, welche Verhaltensweisen sich für uns daraus ergeben.

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Spielt doch keine Rolle. Es ist, wie es ist.

Wir sollten auch nicht an DNA rumspielen und irgendwelche Babys genetisch verändern - wir tun es trotzdem.

Don't LTR & Enjoy the decline.

Nimm mit, was du kriegen kannst. Genieße deine übrigen Jahre. Es ist sowieso alles vorbei.

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Ich versteh den Sinn der Frage nicht. Alleinerziehend kann man mit Verhütung umgehen, dank Internet kann Frau sich am arsch der Welt nen Stecher suchen ohne je in die Verlegenheit kommen zu müssen, dass es ihr Bekanntenkreis und somit potenzielle neue Partner mitbekommen. Und wer klug ist, erzählt auch von sich aus nix. 

Die Frage ist, warum sollten Frauen keine Ons haben und sich nicht "austoben"? Die eigene Sexualität zu finden, ist gerade für Frauen nicht immer einfach und auch nicht unbedingt zielführend mit nur einem Partner und erst recht nicht, wenn der auch kaum Erfahrung hat. 

Orgasmen sind toll und machen auch Frauen Spaß, unabhängig warum das so ist. Mit nem Partner meist noch um einiges mehr. Mir erschließt sich also die These so überhaupt nicht, warum Frauen eigentlich keine Ons haben wollen bzw nix davon haben sollen. Nicht jeder Mann ist ne Granate im Bett und nicht jeder für ne Beziehung geeignet. Oft merkt man das erst mit der Zeit (kennenlernphase) und da werden dann keine bindungsversuche gemacht. Schaue ich auf die Tierwelt, versuchen die Weibchen ja auch nicht jeden x beliebigen zu binden, sondern den aktuell am besten. 

Schau ich mir die meisten Menschenaffen und andere hoch intelligente Tiere an, haben diese nicht nur sex zur Fortpflanzung, sondern weil es spaß macht und/oder um soziale Gefüge zu festigen. Dabei sind auch homosexuelle Kontakte keineswegs unüblich. 

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vor 9 Minuten, Manu1982 schrieb:

Die Frage ist, warum sollten Frauen keine Ons haben und sich nicht "austoben"?

Um beziehungsfähig zu bleiben z. B.

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vor 3 Stunden, Nachtzug schrieb:

In der Steinzeit gab es schlicht keine One-Night-Stands (außer Vergewaltigungen durch den befeindeten Stamm). Da konnte der Typ nicht einfach abhauen und sich nie wieder melden.

Ötzi? Bist dus?

 

vor 3 Minuten, StareAtTheSun schrieb:

Um beziehungsfähig zu bleiben z. B.

Jau. Is klar.

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vor 18 Minuten, StareAtTheSun schrieb:

Um beziehungsfähig zu bleiben z. B.

Führ mal für mich als dummes Weibchen aus, warum ein ONS die Beziehungsfähigkeit (negativ) beeinflusst bzw, warum eine Frau nach einem oder mehreren ONS nicht mehr beziehungsfähig ist. Danke! 

bearbeitet von Manu1982
Rechtschreibfehler

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vor 15 Stunden, Blaumannshutii schrieb:

In der Theorie sollten Frauen doch fast keinen One Night Stand wollen.

Sie trugen/tragen die Risiken, alleinerziehende Mutterschaft, unattraktiver für spätere Männer. etc. und müssten nur an stabilen Beziehungen interessiert sein in denen sie die Männer an sich binden.

Die Frage ist nicht ob sondern mit wem.

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vor 14 Minuten, StareAtTheSun schrieb:

Persönlich werden und beleidigen, da bin ich dann raus, sorry. Viel Spaß dir hier noch.

Von was du nicht alles persönlich angegriffen und beleidigt bist. 

Sinngemäß übersetzt bedeutet das, was ich geschrieben habe: ich weiß, dass ich nicht fragen sollte, aber ich kanns mir auch nicht verkneifen. 

 

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Gast

Ein ONS ergibt sich oft aus der Situation heraus. Gute Stimmung, ggf. Alkohol, der Moment passt, die Stimmung rutscht ins Sexuelle, man landet im Bett. So. Jetzt ist meine These, dass die meisten Menschen gar nicht ein ONS wegen des ONS haben, sondern durchaus nicht abgeneigt wären, sich öfters zu treffen. Wann bleibt denn ein ONS ein ONS? Entweder wenn rationale Gründe gegen ein erneutes Treffen sprechen (z.B. Entfernung, eigentlich vergeben etc.) oder es einfach nicht so richtig gepasst hat (sexuell, zwischenmenschlich). Wenn der Sex gut war, dann treffe ich mich doch nicht nur 1x mit einer Person. 

Sprich ich denke die wenigsten Frauen wollen unbedingt jede Menge ONS erleben. Aber sie passieren halt. Und da es heute Verhütung gibt, ist das auch nicht schlimm. Frau muss nicht ganz so wählerisch sein. Nicht jeder Sexualpartner wird direkt der Vater des eigenen Kindes und man hat ihn dann die nächsten Jahrzehnte an der Backe. Wäre dem so, hätte Frau garantiert keine ONS - oder zumindest deutlich weniger. 

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vor 1 Stunde, Manu1982 schrieb:

Führ mal für mich als dummes Weibchen aus, warum ein ONS die Beziehungsfähigkeit (negativ) beeinflusst bzw, warum eine Frau nach einem oder mehreren ONS nicht mehr beziehungsfähig ist. Danke! 

ich versuche es mal.

also rein vom gefühl her ist eine sexuelle handlung für eine frau viel wertvoller als für uns männer. und man(n) erwartet von ihr instinktiv, dass sie dabei mit viel bedacht und vor allem behutsam vorgeht. nicht umsonst befürchten frauen das "schlampen" stempel. die natur hat schon was dabei gedacht.

das der akt für sie auch riskant sein kann, muss ich nicht extra erwähnen.

vergewaltigung, tot (weil zu schwach), schwangerschaft, abtreibung, geschlechtskrankheiten usw. usf.

jetzt ist aber so. wenn eine frau bewusst, immer wieder dieser rote linie überschreitet und all dieser risiken aus reiner triebbefriedigung auf sich nimmt, ist sie für uns instinktiv eine wertlose frau und für nichts zu gebrauchen. 

das erkennt man auch gut daran wenn ein junger mann von der frau zu hören bekommt, dass sie viele vor ihm hatte und dies und jenes schon gemacht hat, wird er verunsichert. es fühlt sich einfach falsch an. und nein, das hat nichts mit whore complex oder alternativen zutun. 

jetzt könnte man aber sagen, naja es gibt inzwischen verhütungsmittel, gesundheitsvorsorgen usw. usf.

aber wir sind eben doch tiere und werden gesteuert von unserem ur Instinkten und von unserem stammhirn. ein kleines kind der noch nie eine spinne oder schlange gesehen hat, hat trotzdem angst. weil's ur Instinkt.

der mann der hiroshima bombe abgeworfen hat, war sozusagen auch verhütet (nur aus der ferne auf den knopf drücken). das ergebnis: millionen tote und er selbst leidete lebenslang an schuldgefühlen und psychischen störungen.

 

 

bearbeitet von Metronom
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Frauen dürfen eh Nicht...- kein Sex mögen, schon gar keine ONS , kein Selbstbestimmtes Leben führen, keine Kinder haben ohne Mann , keine Katzen oder gar Pferde als Haustiere halten , keine Dreier Initieren , nicht mit dem besten Kumpel Kaffee trinken gehen , kein Football mögen, oder gar die Abseitsfalle beim Fussball erklären können....

Alles Dinge die "gute Frauen" laut PU nicht ,oder nur unter Beobachtung machen dürfen.... Ich könnt hier immer wieder herzhaft lachen !!!!!

Made my Day, thaks a lot...

 

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Weiß nicht ob es clever ist bei der Fragestellung zu verallgemeinern, bzw. da klare Grenzen ziehen zu wollen. Für manche Frauen birgt es eben den gewissen Nervenkitzel, andere wollen sich ausleben und bei manchen passt es das ein oder andere Mal ... wie bei Männern eben auch. Sagt rein gar nichts über den Menschen aus. Solange da alles einvernehmlich ablief, ist doch gut. Schlechtes Gewissen bereiten und Schuldzuweisungen sind da einfach fehl am Platz.

Ohne dass da was lief sind mir zwei Frauen im Gedächtnis geblieben, die mit mir recht offen über ihre Sexualpartner und deren Anzahl gesprochen haben. Da kam es schon mal vor, dass ein Mann in der Bahn am gleichen Tag mit heim genommen wurde. Vom Typ sind sie völlig unterschiedlich. Die eine mehr so Rampensau und chaotisch, die andere das liebe Mädel von nebenan. Letztere ist meiner Kenntnis nach seit 5 Jahren verheiratet. So viel zur Theorie beziehungsunfähig. Beide korrekt, super Einstellung, ... nicht wie manche ihrer "Freunde" die sie deswegen verurteilt haben. 

vor 3 Minuten, Graugans schrieb:

Frauen dürfen eh Nicht...- kein Sex mögen, schon gar keine ONS , kein Selbstbestimmtes Leben führen, keine Kinder haben ohne Mann , keine Katzen oder gar Pferde als Haustiere halten , keine Dreier Initieren , nicht mit dem besten Kumpel Kaffee trinken gehen , kein Football mögen, oder gar die Abseitsfalle beim Fussball erklären können....

Alles Dinge die "gute Frauen" laut PU nicht ,oder nur unter Beobachtung machen dürfen...

Du bist noch nicht lange hier im Forum unterwegs, was? Ebenso wie bei der Fragestellung, macht ein Schubladendenken auch bei PU wenig Sinn. 

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vor einer Stunde, Metronom schrieb:

ich versuche es mal.

also rein vom gefühl her ist eine sexuelle handlung für eine frau viel wertvoller als für uns männer. und man(n) erwartet von ihr instinktiv, dass sie dabei mit viel bedacht und vor allem behutsam vorgeht. nicht umsonst befürchten frauen das "schlampen" stempel. die natur hat schon was dabei gedacht.

Den Teil versteh ich jetzt schon mal nicht. Warum wertvoller? Aufs wesentliche beschränkt, handeln wir alle nur aus dem arterhaltungstrieb heraus. Der übrigens auch vorgesehen hat, dass jeden Zyklus die Wahrscheinlichkeit nur zu etwa 25% besteht schwanger zu werden. Und komischerweise haben Frauen auch unabhängig der fruchtbaren Tage Lust auf Sex. Wie erklärst du dir das? 

das der akt für sie auch riskant sein kann, muss ich nicht extra erwähnen.

vergewaltigung, tot (weil zu schwach), schwangerschaft, abtreibung, geschlechtskrankheiten usw. usf.

Wenn dem so wäre, dürften Frauen überhaupt kein Interesse an Sex haben, denn ja do zu Steinzeit Zeiten war es nicht selten, dass Frauen im Kindbett starben. Der Arterhaltungstrieb scheint also so generell stärker zu sein als der Selbsterhaltungstrieb. Anders hätte die Menschheit niemals überlebt. 

 

jetzt ist aber so. wenn eine frau bewusst, immer wieder dieser rote linie überschreitet und all dieser risiken aus reiner triebbefriedigung auf sich nimmt, ist sie für uns instinktiv eine wertlose frau und für nichts zu gebrauchen. 

Wie findet ihr sowas denn instinktiv raus? Und warum ist sie dann instinktiv wertlos? Das erschließt sich mir nicht. Wo genau der Mangel liegt? Immerhin scheint die gute ja ein gutes immunsystem zu haben oder dicke Oberarme oder scheinbar auf irgendeine andere Art und Weise diese ganzen bösen Sachen von sich fern halten zu können. 

das erkennt man auch gut daran wenn ein junger mann von der frau zu hören bekommt, dass sie viele vor ihm hatte und dies und jenes schon gemacht hat, wird er verunsichert. es fühlt sich einfach falsch an. und nein, das hat nichts mit whore complex oder alternativen zutun. 

Das sagst du, ich sag der Typ hat nen Komplex. Die Natur hat ja vorgesehen, dass sich nur die besten Gene fortpflanzen. Je mehr Konkurrenz, je schwieriger sich dagegen durchzusetzen. Klar besteht die Wahrscheinlichkeit, dass ne Frau mit mehreren Partnern sich von 0815 Scheiß nicht mehr beeindrucken lässt oder schnell merkt, dass der Typ ne 0 im Bett ist, als wenn es ihr erster wäre. Liegt in der Natur der Sache, dass man als Mann so schneller auffliegt, dass man vielleicht gerade eben nur (sexueller) Durchschnitt ist. Das alles kann man natürlich sein Hirn ficken lassen, aber jeder mit ausreichend Selbstwertgefühl hat den hirnfick nicht, weil er keine Angst vor dem Vergleich hat. 

jetzt könnte man aber sagen, naja es gibt inzwischen verhütungsmittel, gesundheitsvorsorgen usw. usf.

Ja in der Tat gibt es die. Nicht umsonst spricht man ja auch mit Einführung der Pille von der sexuellem Revolution der Frau, die nun auch ohne die Gefahr schwanger zu werden sex haben kann. Natürlich macht das auch was mit ner Frau und auch mit Männern, wenn man weiß, dass man sich nicht wegen einmal ficken direkt lebenslänglich bindet. Oder glaubst du, dass Männer ONS hätten, wenn sie wüssten, dass sie jedes Mal ein Kind zeugen? Da garantiere ich aber das Gegenteil. 

aber wir sind eben doch tiere und werden gesteuert von unserem ur Instinkten und von unserem stammhirn. ein kleines kind der noch nie eine spinne oder schlange gesehen hat, hat trotzdem angst. weil's ur Instinkt.

Stimmt so nicht ganz. Meine Tochter bekommt keine Panik bei Spinnen und kreischt. Warum? Weil ich das auch nicht tu. Kinder lernen viel viel mehr durch zuschauen. Zeigen die Eltern keine Furcht, haben die Kinder auch keine. 

der mann der hiroshima bombe abgeworfen hat, war sozusagen auch verhütet (nur aus der ferne auf den knopf drücken). das ergebnis: millionen tote und er selbst leidete lebenslang an schuldgefühlen und psychischen störungen.

So, hier fehlt mir als Frau wieder scheinbar irgendwas. Ich versteh den Zusammenhang zum Thema so gar nicht... 

 

 

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vor 18 Minuten, Manu1982 schrieb:

Stimmt so nicht ganz. Meine Tochter bekommt keine Panik bei Spinnen und kreischt. Warum? Weil ich das auch nicht tu. Kinder lernen viel viel mehr durch zuschauen. Zeigen die Eltern keine Furcht, haben die Kinder auch keine. 

Dr. med. Jens Plag, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie  Stellvertretender Leiter der Spezialambulanz und Arbeitsgruppe für Angsterkrankungen an der Charité Berlin: 

Man geht gegenwärtig jedoch davon aus, dass die Arachnophobie (zusammen z.B. mit der phobischen Angst vor Blitz und Donner) eine der Phobien mit einer so genannten phylogenetischen Grundlage ist, d.h. dass sie sich im Laufe der Evolution des Menschen herausgebildet hat.

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vor 4 Minuten, Metronom schrieb:

Dr. med. Jens Plag, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie  Stellvertretender Leiter der Spezialambulanz und Arbeitsgruppe für Angsterkrankungen an der Charité Berlin: 

Man geht gegenwärtig jedoch davon aus, dass die Arachnophobie (zusammen z.B. mit der phobischen Angst vor Blitz und Donner) eine der Phobien mit einer so genannten phylogenetischen Grundlage ist, d.h. dass sie sich im Laufe der Evolution des Menschen herausgebildet hat.

Dir ist bewusst, dass es sich bei beidem um ne krankhafte Angst handelt? 

Zudem steht da: man geht davon aus. Das heißt nicht, dass es bewiesen ist. Auffällig ist jedoch, dass Kinder von Menschen mit angststörungen auch häufiger an angststörungen leiden, als Kinder von gesunden Eltern. Auch hier ist man sich keinesfalls sicher, ob das genetisch oder anerzogen/vorgelebt ist. 

Zum Rest nichts mehr zu sagen? 

bearbeitet von Manu1982
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