Zur Arbeit pendeln - 1h hin & 1h zurück

161 Beiträge in diesem Thema

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Gast

wenn man einen Job hat, wo man gut verdient, warum unter der Woche nicht einfach ab und zu mal nen Hotelzimmer nehmen

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Ja, theoretisch gar keine schlechte Idee, aber irgendwie macht.man das dann wohl doch eher selten.

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Am 12.1.2020 um 23:39 , fbsmi schrieb:

Ich pendel jeden Tag circa 1h und 10 min mit dem Auto. Ich fahre gerne Auto, und irgendwie kann ich auch nach der Arbeit im Auto etwas abschalten. Nur wenn es schlecht läuft, ist man eben 3h unterwegs. Wenn man überlegt, ander Kollegen fahren am Tag 30 min zur Arbeit, verschwendet man extrem viel Zeit.

Also 1,5h am Tag, 7,5h pro Woche. Macht also quasi ein Urlaubstag pro Woche.

Bei 40 Arbeitswochen läppert sich das einfach.

Auf lange Sicht, Macht ein Umzug also nur Sinn, aber zur Zeit bin ich noch nicht wirklich bereit dazu, zumal sich der Arbeitsort ggf. in 2 Jahren ändert.

Der 2. Arbeitstag kommt dann durch die Kosten des Autofahrens.

7,5h * 50km/h * 0,3€/km / 15€/h = 7.5h (Arbeitszeit, um das wieder reinzuarbeiten)

 

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Ich bin vor kurzem umgezogen und habe jetzt exakt 3 Minuten Fußweg zur Arbeit 🙂

Jetzt habe ich insgesamt 1 Std. mehr Freizeit pro Tag und spare knapp die Hälfte an Spritkosten auf den Monat gesehen.

bearbeitet von LastActionHero
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Gast

Ich brauche 5 Minuten zu Fuß und 1 Minute mit dem Rad zur Arbeit. Generell kann ich auf meine täglichen Fixpunkte bezogen besser nicht wohnen. 50 m von Wald und Feld entfernt (Hund), 10 min mit dem Rad zum Stall. Purer Luxus, ich kann den Diesel für meinen täglichen Bedarf eigentlich stehen lassen. Die Wohnung ist zudem meine Traumwohnung und sehr kostengünstig für hiesige Verhältnisse dazu. Leider braucht meine Vermieterin keine Asche auf dem Konto. Verkaufen an mich will sie leider (noch) nicht. 

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Der kurze Weg zur Arbeit ist auch mitunter ein Grund, weshalb ich nicht aufs Land ziehen könnte. Ein ländliches Viertel im Stadtgebiet mit vernünftiger ÖPNV Anbindung geht klar, aber komplett aufs Land ginge gar nicht. Spontane Feierabendbiere und Konsorten wären damit auch eingeschränkt, dazu noch die weite Anreise zur Arbeit.

Auf der anderen Seite schwierig, eine vernünftige Immobilie (freistehendes Haus) in der Stadt zu okayen Konditionen zu kaufen. Dazu muss die Lage stimmen (trotz City soll es nicht weit ins Güne sein u.a. wegen Hund) und der Stadtteil (kein Assi-Viertel) und natürlich die Immobilie selbst. Den Kram mache ich auch gerade durch.

Ansonsten würde ich immer zusehen, dass die Arbeit in weniger als 30 Minuten erreichbar ist. Alles andere wäre für mich pure Zeitverschwendung. Man verbringt bei einer Vollzeittätigkeit ohnehin 40 Stunden (manche deutlich mehr) in der Woche auf Arbeit, da muss ich nicht noch zusätzlich 10 Stunden pendeln. Die Zeit kann man für sinnvolleres nutzen, just my 2 Cents.

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vor 3 Stunden, El Borracho schrieb:

Der kurze Weg zur Arbeit ist auch mitunter ein Grund, weshalb ich nicht aufs Land ziehen könnte. Ein ländliches Viertel im Stadtgebiet mit vernünftiger ÖPNV Anbindung geht klar, aber komplett aufs Land ginge gar nicht. Spontane Feierabendbiere und Konsorten wären damit auch eingeschränkt, dazu noch die weite Anreise zur Arbeit.

Auf der anderen Seite schwierig, eine vernünftige Immobilie (freistehendes Haus) in der Stadt zu okayen Konditionen zu kaufen. Dazu muss die Lage stimmen (trotz City soll es nicht weit ins Güne sein u.a. wegen Hund) und der Stadtteil (kein Assi-Viertel) und natürlich die Immobilie selbst. Den Kram mache ich auch gerade durch.

Ansonsten würde ich immer zusehen, dass die Arbeit in weniger als 30 Minuten erreichbar ist. Alles andere wäre für mich pure Zeitverschwendung. Man verbringt bei einer Vollzeittätigkeit ohnehin 40 Stunden (manche deutlich mehr) in der Woche auf Arbeit, da muss ich nicht noch zusätzlich 10 Stunden pendeln. Die Zeit kann man für sinnvolleres nutzen, just my 2 Cents.

Genau so dachte ich auch, bevor ich Kinder hatte. Nächsten Monat sind es drei und alleine, dass ich nicht mehr jedes Wochenende vormittags und nachmittags auf dem Spielplatz rumsitzen muss rechtfertigt die längere Pendelzeit vom Land in die Stadt zur Arbeit für mich. Zusätzlich fühle ich mich mit einer Hypothek von <1000EUR / Monat wesentlich wohler als mit 1500EUR+ Miete/Rate (oder 2000EUR+ für ein Reihenhaus) in der Stadt für mind. 5 Zimmer. 

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vor einer Stunde, SchnatterNatter schrieb:

 dass ich nicht mehr jedes Wochenende vormittags und nachmittags auf dem Spielplatz rumsitzen muss rechtfertigt die längere Pendelzeit vom Land in die Stadt zur Arbeit für mich.

Das mehr an Fahrtzeit zur Arbeit wird "kompensiert" mit weniger Freizeit mit den Kindern? Großartig! :-D Gelungene Familienplanung!

bearbeitet von LastActionHero
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Gast
vor 52 Minuten, LastActionHero schrieb:

Das mehr an Fahrtzeit zur Arbeit wird "kompensiert" mit weniger Freizeit mit den Kindern? Großartig! :-D Gelungene Familienplanung!

Er sitzt dann in seinem Garten mit den Kids, du Experte.

 

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vor 3 Stunden, SchnatterNatter schrieb:

Genau so dachte ich auch, bevor ich Kinder hatte. Nächsten Monat sind es drei und alleine, dass ich nicht mehr jedes Wochenende vormittags und nachmittags auf dem Spielplatz rumsitzen muss rechtfertigt die längere Pendelzeit vom Land in die Stadt zur Arbeit für mich. Zusätzlich fühle ich mich mit einer Hypothek von <1000EUR / Monat wesentlich wohler als mit 1500EUR+ Miete/Rate (oder 2000EUR+ für ein Reihenhaus) in der Stadt für mind. 5 Zimmer. 

Ja, Du hast drei Kinder. Da würde ich vermutlich auch eher aufs Land ziehen (allerdings mit guter ÖPNV-Anbindung und nicht ins letzte Kaff). Das Landleben hat sehr viele Vorzüge und meist ist dort die Welt noch in Ordnung, sprich weniger Assis und Kriminalität. Ich versuche den goldenen Mittelweg: Ich möchte in der Stadt bleiben, allerdings in einem guten und begrünten Viertel, wo man sich wie auf dem Land fühlt, aber dennoch in der Stadt ist. Ja, ist schwierig, aber nicht unmöglich.

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vor 41 Minuten, El Borracho schrieb:

Ja, Du hast drei Kinder. Da würde ich vermutlich auch eher aufs Land ziehen (allerdings mit guter ÖPNV-Anbindung und nicht ins letzte Kaff). Das Landleben hat sehr viele Vorzüge und meist ist dort die Welt noch in Ordnung, sprich weniger Assis und Kriminalität. Ich versuche den goldenen Mittelweg: Ich möchte in der Stadt bleiben, allerdings in einem guten und begrünten Viertel, wo man sich wie auf dem Land fühlt, aber dennoch in der Stadt ist. Ja, ist schwierig, aber nicht unmöglich.

Ich denke auch, dass das der Traum von allen Kleinbürgern wie mir ist (^^), aber oft scheitert das halt am Preis. In und um Berlin oder Hamburg unter 500k in einer Größe, die ich gerne hätte - unmöglich.

Wir haben jetzt ein Haus, was unserem Wunsch sehr nahe kam, für unter 300k bekommen. Ich fahre jetzt mit dem Regionalexpress vom Nachbardorf nach HH Hbf exakt eine Stunde, arbeite aber in einer Branche wo Home Office kein Problem ist. Gäbe es die Möglichkeit der Heimarbeit nicht, hätten wir das auch nicht gemacht. 30 min Sbahn wäre sicherlich perfekt, aber preislich überall sehr knackig.

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vor 6 Minuten, SchnatterNatter schrieb:

Ich denke auch, dass das der Traum von allen Kleinbürgern wie mir ist (^^), aber oft scheitert das halt am Preis. In und um Berlin oder Hamburg unter 500k in einer Größe, die ich gerne hätte - unmöglich.

Wir haben jetzt ein Haus, was unserem Wunsch sehr nahe kam, für unter 300k bekommen. Ich fahre jetzt mit dem Regionalexpress vom Nachbardorf nach HH Hbf exakt eine Stunde, arbeite aber in einer Branche wo Home Office kein Problem ist. Gäbe es die Möglichkeit der Heimarbeit nicht, hätten wir das auch nicht gemacht. 30 min Sbahn wäre sicherlich perfekt, aber preislich überall sehr knackig.

HH ist ja auch mega knackig, dort ein Haus oder eine anständige WHG im Stadtgebiet zu den o.g. Preisen zu bekommen, ist schlichtweg utopisch. Hier in HB ist es nicht ganz so dramatisch, aber selbst hier gibts in den guten Vierteln kein anständiges Haus unter 400-500k.

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Gast
Am 16.1.2020 um 16:04 , El Borracho schrieb:

Hier in HB ist es nicht ganz so dramatisch, aber selbst hier gibts in den guten Vierteln kein anständiges Haus unter 400-500k.

Das zahlt man hier eher für ne größere Wohnung ... 

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Am 23.11.2019 um 15:35 , TriiaZ schrieb:

Hier mal der typische Arbeitsablauf, wie ich diesen durch die Bank mitbekommen habe, egal ob Bayern, NRW oder Hamburg:

- 9:00 - 10:00 - die Leute trudeln langsam ins Office ein. Erstmal wird ein Kaffee gezogen. Es wird ein Standup gemacht, jeder berichtet kurz über seinen Stand.

- 11:00 - 12:00 - Es wird etwas gearbeitet, PowerPoints gemalt oder Informationen bei X,Y rangeholt.

- 12:00 - 13:15 - Mittagspause

- 13:15 - 14:15 - Suppen Komma überwinden, jeder sitzt vor seinem Rechner, die einen Surfen, die anderen schauen etwas nach.

- 14:15 - 17:00 - Es wird an etwas gearbeitet, irgendein Excel Sheet wird aufbereitet, zwischen drin bissl Whatsapp und Facebook, Termine für den nächsten Tag werden gemacht.

- 17:30 - Die meisten sind aus dem Office raus, die Externen sind die einzigen, die noch wirklich da sind.

Die Zeit 14:15 - 17:00 sind auch beliebte Meeting Zeiten. Dann sitzt man zu 8 in einem Raum und jeder kann seinen Senf dazu geben, sogar Leute die eventuell nur im entferntesten etwas mit dem Thema zu tun haben.

Wenn ich überlege, wie viel ich wirklich technisch umsetze und wie viel Zeit ich in Meetings verbringe, die man entweder sich klemmen könnte, auf ein Minimum reduzieren oder einfach eine E-Mail an alle schreiben....

Selten habe ich Leute mal mit viel Drive erlebt, die wirklich etwas bewegen wollten und das in kürzester Zeit. Das ist die Realität in vielen Großkonzernen.

Manchmal muss ich auf simple Systemzugriffe locker 1 Woche warten bis der IT - Admin, der jeden Tag um 15:00 raus ist, mir diese rausrückt.

 

Ha, ha. Postet doch ´mal eure typischen Home-Office Arbeitstage.

In Schweden haben die auf 6 Stunden Arbeitstage gewechselt bei vollem Lohnausgleich. Ist besser für die Familie.

Die Chinesen ackern dafür wie blöde, damit wir über Amazon alles bestellen können.

Die Deutschen sind nach wie vor eine der größten Exportnationen der Welt, auch im Vergleich mit Ländern wie USA und China.

 

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vor 3 Stunden, tomatosoup schrieb:

Ha, ha. Postet doch ´mal eure typischen Home-Office Arbeitstage.

- Gegen 8 Uhr aufstehen und Frühstück, Nachrichten, Surfen etc

- 9 Uhr: Arbeitsbeginn

- 13 Uhr: Mittagspause

- 14 Uhr bis 18 Uhr: Arbeit

Läuft bei mir eigentlich genauso ab, wie wenn ich im Büro bin, aber zuhause ist natürlich irgendwie entspannter und ich muss nicht fast je 1 Std Hin und Zurückfahren...

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Am 17.1.2020 um 22:28 , Kleeblatt123 schrieb:

Das zahlt man hier eher für ne größere Wohnung ... 

Das mag sein und deshalb geht das hier noch. In Städten wie München oder Frankfurt würde ich mir von daher auch erst gar kein Haus kaufen. Ein Kumpel hat sich in München ne 80qm Bude gekauft für 800k - herzlichen Glückwunsch.

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vor 2 Stunden, El Borracho schrieb:

Das mag sein und deshalb geht das hier noch. In Städten wie München oder Frankfurt würde ich mir von daher auch erst gar kein Haus kaufen. Ein Kumpel hat sich in München ne 80qm Bude gekauft für 800k - herzlichen Glückwunsch.

Also ein Sozialfall. Andere kaufen sich da zwei oder gleich drei 😁

Ganz im ernst: Da könnte ich kein Auge mehr zumachen falls das finanziert sein sollte. 

Da kommt irgendein Optimierer Fuzzi zum Brötchengeber und meint (ohne das Personal zu kennen): " Er und zwanzig andere..einsparen" .

Da biste immer abhängig. Immer in gebückter Haltung.

bearbeitet von PaulPanzer79

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Hallo, ich kann mich nicht entscheiden und brauche mal euren Rat. Es ist gewiss auch irgendwie eine philosophische Frage wie nahe Mann der Natur nahe sein möchte. Ich wohne momentan alleine 5min zu Fuß von meiner Innenstadtwohnung zur Karriere-Arbeitsstelle entfernt und genieße diesen Luxus bisher sehr. Die ruhige und stilvolle Mietwohnung ist sehr schick mit Parkett, Tiefgarage, Südbalkon und die Einkaufsmöglichkeiten und das Fitnessstudio fußläufig erreichbar. Die Bude ist eben auch relativ teuer, da das "Yuppieviertel" mit vielen tollen Freizeitmöglichkeiten, Restaurants und natürlich auch vielen schönen Frauen lockt. Also eigentlich sehr gut für ein Fickerleben. Nun bin ich aber auch schon Ende 30 und merke wie ich langsam ruhiger werde.

Ich hätte die Möglichkeit, mittelfristig in ein geerbtes Häuschen in der grünen Pampa an einem Anglersee mit viel frischer Luft und viel Platz zu ziehen und mich von den Konsum- und Frauenversuchungen der Stadt etwas zu lösen. Dieses Haus befindet sich allerdings 1h Fahrzeit mit dem Auto oder 1,5h mit Auto - Zug - Fußweg oder 2h mit Rad - Zug - Fußweg von der Arbeitsstelle entfernt und man müsste am Haus einiges sanieren (v.a. Elektrik). Ggf. würde ich mal eine Wärmepumpe und ein Solardach für den Eigenbedarf und ein E-Auto installieren. Ich könnte bei meinem Arbeitgeber ggf. einen Home-Office-Tag und ein Jobticket rausschlagen und im Zug schon vorarbeiten. Der nächste Bhf. liegt allerdings vom Haus 22min Autofahrzeit bzw. ca. 50min Radfahrzeit entfernt. Hinzu kommt dann die Zugfahrt. Vorteil wäre v.a., dass bis auf die niedrige Grundsteuer und die Kosten der Müllentsorgung und des Klärgrubenabpumpens ich sonst mietfrei, sicher und ohne Hypothek wohnen könnte. Jede arbeitende Stunde gewinne ich dann zusätzlich Geld hinzu, was ich nicht als Miete bzw. Lebenszeit verblasen müsste. Ich könnte zudem (neben der vorhandenen Ölheizung) Holz für die Kachel- und Kochöfen aus dem eigenen Waldgrundstück hacken. Ich hätte einen sehr großen Gemüsegarten, mit dem ich mich gut selbstversorgen könnte. Angeln kann ich auch. Eine Garage für das Motorrad/E-Auto gäbe es auch. Das Leben würde so etwas natürlicher, ruhiger, freier und unabhängiger werden. Jetzt würde ich alleine wahrscheinlich die Arbeitszeit um die Kosten der Mietwohnung von 40h auf 30h reduzieren um die Hausarbeiten zu schaffen. Oder wo finde ich ehrlich gesagt eine eher traditionelle, feste und praktische Freundin, die mir den Rücken für die weitere Karriere frei hält und sich vorrangig um den Haushalt, Einkaufen, das Essen (und ggf. Kinder) kümmert? Das Dorf ist eher überaltert.

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Gast

Ich gehe jetzt nur mal auf deine Frauenfrage ein. 

Ich war als Frau nämlich in dieser Situation. Mein damaliger Partner hatte als Single ein Haus in seinem Heimatdorf gebaut. 500 Seelen, kein Bäcker, Tanke, gar nichts. Man musste also mind. in den Nachbarort.

Recht schnell kam die Erwartung auf, dass ich vielleicht mal hinziehen würde. Wäre eine halbe Stunde von meinem jetzigen Heimat-, Wohn-, Arbeitsort gewesen. War ich nicht bereit aufzugeben. 

Ich glaube es wird schwer eine Frau von außerhalb zu finden, die Bock hat zu dir zu ziehen wenn du schon dort wohnst. Wenn man als Paar gemeinsam diese Entscheidung trifft, sieht das sicherlich anders aus.

Wäre Vermietung keine Option?

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Vermietung wäre sicherlich eine Option, wobei ich dort erstmal kräftig entrümpeln müsste. Die Miete wäre wegen der Lage aber ziemlich gering. Aber ich behalte das in jedem Fall im Hinterkopf. Vielen Dank! 

Also suche ich mir für mein Projekt erstmal eine feste und naturbegeisterte Partnerin und versuche sie dann dort hinzulocken und es als gemeinsames Projekt anzugehen.

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Am 27.11.2019 um 14:19 , DavBM schrieb:

Gilt das nicht für sämtlich Großstädte? Wenn man nicht komplett zentral wohnt, braucht man doch oftmals 1/2h bis 1h zur Arbeit 

Ja in allen Großstädten. Wenn du in München, am Rande wohnst, brauchst du bei Rush Hour 1 std. bis du das Zentrum erreichst.  Da kann man gleich auf die Pampe umziehen. Kommt auf das selbe raus. Dafür die Miete günstiger. In München lohnt sich überhaupt zu Miete zu wohnen, wenn du min. 3k € verdienst. Sonst wirst du nur für Miete arbeiten.

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Um München herum gibt's keine Pampe, weiter nördlich biste gleich in Ingolstadt, da isses auch teuer.

Weiter südlich auch nicht besser. Ein Ex-Kollege von mir ist ins Gebirge geflüchtet. Selbst dort haben gepamperte Zuagroaste  (gut bezahlte und neu zugezogene Mitbürger) die Mietpreise in die Höhe getrieben. 

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vor 11 Stunden, AlphaMX schrieb:

Vermietung wäre sicherlich eine Option, wobei ich dort erstmal kräftig entrümpeln müsste. Die Miete wäre wegen der Lage aber ziemlich gering. Aber ich behalte das in jedem Fall im Hinterkopf. Vielen Dank! 

Also suche ich mir für mein Projekt erstmal eine feste und naturbegeisterte Partnerin und versuche sie dann dort hinzulocken und es als gemeinsames Projekt anzugehen.

Als Single würd ich das sein lassen. Als Paar evtl je nach Geschmack eine Option, sofern beide keine Stadtmenschen sind. 

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Letztlich ist es immer eine Sache der persönlichen Einstellung, aber für mich wäre diese Fahrtzeit nichts. Zu den 8,9,10h dann noch 2h Fahrt +ggf Stau oder unvorgesehenes. Sicherlich ist dies für eine Zeit machbar, aber keinesfalls für einen solch langen Zeitraum. Da würde mich auch der Tesla nicht reizen 🙂

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Gast
vor 12 Stunden, AlphaMX schrieb:

Vermietung wäre sicherlich eine Option, wobei ich dort erstmal kräftig entrümpeln müsste. Die Miete wäre wegen der Lage aber ziemlich gering. Aber ich behalte das in jedem Fall im Hinterkopf.

Ferienwohnung(en) daraus machen, ginge das?

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