Zur Arbeit pendeln - 1h hin & 1h zurück

161 Beiträge in diesem Thema

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Gast
vor 1 Stunde, TriiaZ schrieb:

Genauso wie der Wunsch nach "Querdenkern" und Menschen die "Out-of-the-Box" denken können, verlangt wird. Genau solche Leute landen am Ende nicht im Großkonzern sondern ziehen ihr eigenes Start Up hoch.

Von jedem gibt es ein „zu viel“. Die Dosis macht das Gift. In einem Konzern brauche ich zwar auch Mitarbeiter, die den Status Quo in Frage stellen und bereit sind neue Impulse ins Unternehmen zu bringen. Nur gibt es Grenzen. Sprich diejenigen, die zu krass unterwegs sind, sind vielleicht dann doch im Start Up besser aufgehoben - die will ich ja gar nicht im Konzernumfeld - weil sie nicht glücklich wären und das Unternehmen mit ihnen auf Dauer nicht glücklich wäre. Die gemeinsame Passung muss schon gegeben bzw. darf die Andersartigkeit nicht zu groß sein. Anders ja, aber nicht zu anders. Das ist eine Gratwanderung. 

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Gast botte
vor 2 Stunden, TriiaZ schrieb:

"Querdenkern" und Menschen die "Out-of-the-Box" denken können, verlangt wird. Genau solche Leute landen am Ende nicht im Großkonzern sondern ziehen ihr eigenes Start Up hoch.

Ist in der Tat in größeren Firmen bzw Konzernen eine schwierige Balance. Management liebt Vorhersagbarkeit und Planbarkeit. Weswegen dann so lustige Dinge wie Innovationsprozesse und Abteilungen für Innovationsmanagement an den Start gebracht werden. Die auch ihre Funktion darin haben können, aus der gedanklichen Innovation ein neues Produkt bzw eine vorteilhafte Implementierung zu entwickeln. Gleichzeitig ist aber genauso diese gedankliche Innovation kaum vorhersagbar und benötigt in vielen Fällen die Freiheit, Dinge einfach mal auszuprobieren und zu durchdenken - was dem Management als eine "Black Box" vorkommt, schwierig zu bewerten und zu kontrollieren ist und es deswegen tendenziell verunsichert. 

Ich hab mal in einem inzwischen sehr großen Biotech-Unternehmen nen 12jährigen Bogen miterlebt von einer (mehr oder weniger) 'Startup'-Abteilung zu Corporate Work. War sehr lehrreich.

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Gast
vor 21 Stunden, Jingang schrieb:

Meine Erfahrung ist, daß in kleinen Buden schon ziemlich geknufft wird. Und man in Großen vor lauter Meetings, Bürokratie, Prozeßhürden u bekloppten Entscheidungen nicht zum (unterbrechungsfreien) arbeiten kommt und dadurch Streß entsteht. Und dann gibts noch Siemens/VW/.. Sozialismus wie du ihn beschreibst.

deshalb stellte Schumpeter übrigens auch die These auf, der Sozialismus wird automatisch kommen, da irgendwann die Konzerne durch Fusionen so groß geworden sind, dass in ihnen Zustände wie in einer Behörde herrschen

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Am 23.11.2019 um 15:35 , TriiaZ schrieb:

Hier mal der typische Arbeitsablauf, wie ich diesen durch die Bank mitbekommen habe, egal ob Bayern, NRW oder Hamburg:

- 9:00 - 10:00 - die Leute trudeln langsam ins Office ein. Erstmal wird ein Kaffee gezogen. Es wird ein Standup gemacht, jeder berichtet kurz über seinen Stand.

- 11:00 - 12:00 - Es wird etwas gearbeitet, PowerPoints gemalt oder Informationen bei X,Y rangeholt.

- 12:00 - 13:15 - Mittagspause

- 13:15 - 14:15 - Suppen Komma überwinden, jeder sitzt vor seinem Rechner, die einen Surfen, die anderen schauen etwas nach.

- 14:15 - 17:00 - Es wird an etwas gearbeitet, irgendein Excel Sheet wird aufbereitet, zwischen drin bissl Whatsapp und Facebook, Termine für den nächsten Tag werden gemacht.

- 17:30 - Die meisten sind aus dem Office raus, die Externen sind die einzigen, die noch wirklich da sind.

Die Zeit 14:15 - 17:00 sind auch beliebte Meeting Zeiten. Dann sitzt man zu 8 in einem Raum und jeder kann seinen Senf dazu geben, sogar Leute die eventuell nur im entferntesten etwas mit dem Thema zu tun haben.

Wenn ich überlege, wie viel ich wirklich technisch umsetze und wie viel Zeit ich in Meetings verbringe, die man entweder sich klemmen könnte, auf ein Minimum reduzieren oder einfach eine E-Mail an alle schreiben....

Selten habe ich Leute mal mit viel Drive erlebt, die wirklich etwas bewegen wollten und das in kürzester Zeit. Das ist die Realität in vielen Großkonzernen.

Manchmal muss ich auf simple Systemzugriffe locker 1 Woche warten bis der IT - Admin, der jeden Tag um 15:00 raus ist, mir diese rausrückt.

 

Haha also beim Suppen Komma musste ich echt lachen, das passiert halt immer ganz genau so.

Bis auf den Unterschied, dass ich schon um halb 9 anfange trifft dein Text meinen Alltag schon ziemlich gut.

Zwischendurch mache ich vielleicht noch Kundentermine, spiele Support für Retail/Corp. Berater oder arbeite Anlagevorschläge aus.

bearbeitet von Yolo

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Am 24.11.2019 um 11:39 , TriiaZ schrieb:

Grundsätzlich finde ich den Unternehmenssozialismus gar nicht mal so verkehrt - Unternehmen sind auch für ihr Volk da.

Ja, auf jeden. Gibts nur in meiner Gegend nicht (bin örtlich gebunden).

Universitäres Umfeld wäre oft auch netter Kompromiß, nurmehr sehr unsicher durch die schwachsinnigen Befristungen. KnowHow-Aufbau zu befristen ist einfach sackdämlich.

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Am 24.11.2019 um 13:30 , Kleeblatt123 schrieb:

Von jedem gibt es ein „zu viel“. Die Dosis macht das Gift. In einem Konzern brauche ich zwar auch Mitarbeiter, die den Status Quo in Frage stellen und bereit sind neue Impulse ins Unternehmen zu bringen. Nur gibt es Grenzen. Sprich diejenigen, die zu krass unterwegs sind, sind vielleicht dann doch im Start Up besser aufgehoben - die will ich ja gar nicht im Konzernumfeld - weil sie nicht glücklich wären und das Unternehmen mit ihnen auf Dauer nicht glücklich wäre. Die gemeinsame Passung muss schon gegeben bzw. darf die Andersartigkeit nicht zu groß sein. Anders ja, aber nicht zu anders. Das ist eine Gratwanderung. 

Und das alles einschätzen nach 1-2 Interviews, evtl. ein AC? Wie sie von der Persönlichkeit sind; ob sie sich einbringen aber nur soviel, dass in der Gesamtheit es zum Team passt und ob das was sie zeigen überhaupt authentisch ist?

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vor 33 Minuten, Mobilni schrieb:

Und das alles einschätzen nach 1-2 Interviews, evtl. ein AC? Wie sie von der Persönlichkeit sind; ob sie sich einbringen aber nur soviel, dass in der Gesamtheit es zum Team passt und ob das was sie zeigen überhaupt authentisch ist?

Das ist halt die Crux. Im Studium machen sich alle verrückt hinsichtlich Praktika & Noten. Die großen DAX, MDAX haben irgendwelche ACs aber in der Realität, sind dann eher Eigenschaften wie Sitzvermögen, PowerPoint basteln & Schnitzel mit Pommes essen gefragt.

Rückblickend gesehen, dienen die ACs - jedenfalls für frische Absolventen - eher der Beschäftigungstherapie der HR Abteilung. 

Und selbst wenn man nicht 100% zum Team passt ? Auch ich bin häufig mit Leutem im Team gestaffed mit denen ich privat wohl nix unternehmen würde, einfach weil wir menschlich verschieden sind. Und was bedeutet es, menschlich nicht ins Team zu passen ? Weil jemand ruhiger ist oder weil jemand introvertiert ist...? Solange die Leute nett sind, gibt es keinen Grund, weshalb diese nicht passen sollten.

 

 

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Gast botte
vor 3 Minuten, TriiaZ schrieb:

Und selbst wenn man nicht 100% zum Team passt ? Auch ich bin häufig mit Leutem im Team gestaffed mit denen ich privat wohl nix unternehmen würde, einfach weil wir menschlich verschieden sind. Und was bedeutet es, menschlich nicht ins Team zu passen ? Weil jemand ruhiger ist oder weil jemand introvertiert ist...? Solange die Leute nett sind, gibt es keinen Grund, weshalb diese nicht passen sollten.

100% Passung ist eh nicht wünschenswert, da in jedem Team verschiedene Rollen zu vergeben sind. Klassiker zum Thema: Belbin, Team Roles at Work.

Gut zusammen gesetzte Teams laufen besser als sehr homogene. Wie beim Kicken ne Mannschaft mit 11x Linksaussen nix werden wird.

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vor einer Stunde, botte schrieb:

in jedem Team verschiedene Rollen zu vergeben

Ich denk das meinte er.

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Gast
vor 7 Stunden, Mobilni schrieb:

Und das alles einschätzen nach 1-2 Interviews, evtl. ein AC? Wie sie von der Persönlichkeit sind; ob sie sich einbringen aber nur soviel, dass in der Gesamtheit es zum Team passt und ob das was sie zeigen überhaupt authentisch ist?

Ich mach keine ACs bei mir. Sind reine Interviews und kennenlernen des Teams. Team entscheidet immer mit bzw. kann Kandidaten ablehnen. Was übrigens noch nie vorgekommen ist. Bei Bedarf Telefoninterview zusätzlich vorab. 

Ob du es glaubst oder nicht, aber man bekommt ein sehr gutes Gefühl für den Menschen in den Interviews. Ich hab in den letzten 3 Jahren eine zweistellige Anzahl an Mitarbeitern bei mir im Team eingestellt und darunter war noch nie eine Fehlbesetzung. Zwei Mitarbeiter sind rückblickend „ok Kandidaten“, aber keine High Performer. Allerdings halt auch nicht so, dass ich die in der Probezeit hätte rausnehmen müssen. Da hat das Interview hinsichtlich Leistungsfähigkeit tatsächlich ein Stück weit geblendet. Allerdings war die Teampassung bisher 100% vorhanden. Funktioniert meines Erachtens nur dann, wenn der Fachbereich die Interviews führt und nicht HR. 

Teampassung heißt für mich übrigens nicht 100%ige Homogenität. Ich setze immer auf heterogene Teams, weil ich daran glaube, dass das die Performance eines Teams deutlich steigert. Das Team muss sich gegenseitig pushen und fachlich wie persönlich ergänzen. Aber das Mindset muss zum Team passen. 

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vor 5 Minuten, Nachtzug schrieb:

AC dient doch vor allem rauszufinden, wie geht der Kandidat mit Stress um, oder?

Nicht zwangsläufig. Einen AC kannst du ja divers ausgestalten. In einem AC können von mathematischen Aufgaben über Präsentationen, Case Studies, Gruppendiskussionen etc. alles drankommen. Genauso heterogen sind die Kompetenzen, die abgefragt werden. Vielleicht gehts um deine Englisch-Skills, dein räumliches Denkvermögen, deine Empathie in einem Rollenspiel oder dein logisches Denken - natürlich in Abhängigkeit von der zu besetzenden Stelle. 

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vor 17 Minuten, Nachtzug schrieb:

AC dient doch vor allem rauszufinden, wie geht der Kandidat mit Stress um, oder?

Nicht nur. Es geht vorallem darum heraus zu finden, ob der Kandidat zum Unternehmen bzw. ins Team passt und ob der Eindruck aus dem Berwerbungsgespräch auch stimmt. Es ist leider oftmals so, dass viele Abschlüsse und Zertifikate nur bedrucktes Papier sind und nicht zwangsläufig etwas über die Fähigkeiten eines Bewerbers aussagen. Während eines AC kann man sowas austesten und sehen, wie sich ein Kandidat so schlägt.

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vor 2 Minuten, Nachtzug schrieb:

ich glaub ihr habt nicht verstanden was ich meine

Wie hast du es denn gemeint?

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Gast

dass es nicht um die Inhalte geht im AC, sondern welche Kandidaten sind da selbstsicher, souverän usw.

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Gast
vor 7 Minuten, Nachtzug schrieb:

dass es nicht um die Inhalte geht im AC, sondern welche Kandidaten sind da selbstsicher, souverän usw.

Ja das hab ich schon verstanden, dass du das meinst. Dennoch sage ich dir, dass Stressresilienz und Auftreten nur zwei von vielen Kompetenzen sind, die bewertet werden. 

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Gast

ja natürlich, da werden 1000 Kompetenzen bewertet, schließlich wurden die ACs ja von Leuten entwickelt, die was davon verstehen und viel Geld damit verdienen, und dann muss es ja toll sein...

 

es geht darum was hinten rauskommt, und da dürfte AC vor allem bei den von mir genannten Themen valide sein

bearbeitet von Gast

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Gast
vor 2 Minuten, Nachtzug schrieb:

Es geht darum was hinten rauskommt, und da dürfte AC vor allem bei den von mir genannten Themen valide sein

Wie kommst du zu dieser Aussage? Quellen? Nie gehört, dass da eine höhere Validität vorliegt. Erklärt sich mir auch nicht. 

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Gast

allgemeine Logik und gesunder Menschenverstand

und ein Sprichwort für dich: "Mit Kanonen auf Spatzen schießen"

aber ok, ich sehe meinen Fehler: wenn man "valide" sagt, muss man Quellen und Studien anführen, sonst ist das Wort nicht... ja halt nicht "valide" :lol:

bearbeitet von Gast

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Am 19.11.2019 um 23:05 , ToTheTop schrieb:

Ich mache mir die Welt gerne einfach.

2 Stunden Pendelei jeden Tag stresst mich. Umziehen will ich nicht. Bahn ist auch nicht schneller. Zweitwohnung lohnt nicht. Fürn Sportwagen zuviel Verkehr.

Säße schon längst an meinem CV.

 

Ganz ehrlich, was willst du denn hören? Logischer gehts doch eigentlich nicht.

Seh ich genauso.

Ich habe habe knappe 15 Minuten einfache Strecke zur Arbeit (mit dem Auto). Je näher dran, desto besser, weil man weniger Zeit verschwendet. Es gibt Leute, die finden es gut, eine Stunde oder länger zu fahren, weil man da so schön abschalten könne. Sorry, für mich reine Zeitverschwendung, in der Zeit kann ich Sport machen, kochen, eine HB knallen und hinterher noch Wäsche aufhängen.

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Am 19.11.2019 um 23:11 , ToTheTop schrieb:

Berliner reden bei dem Thema bitte nicht mit. Ihr lebt da wirklich in eurer eigenen Welt. 😄

Gilt das nicht für sämtlich Großstädte? Wenn man nicht komplett zentral wohnt, braucht man doch oftmals 1/2h bis 1h zur Arbeit 

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Hi,

ich hatte früher auch immer einen ziemlich weiten Weg zur Uni, bin auch mind. 1h einfach mit dem Auto gefahren und ich kann absolut nachvollziehen, dass das stresst. Ich denke das ist auch nochmal was anderes als wenn man öffentlich fährt, da man da oft noch umsteigen muss und kurze Warte- und Laufzeiten zwischendrin hat, die die Zeit kürzer vorkommen lassen. Aber 2h am Tag nur im Auto zu sitzen und zusätzlich noch 8h zu arbeiten, das muss echt stressig sein. Da fühlt man sich ja als hätte man kein Leben mehr, wenn man nicht gerade absoluter Fan von Auto fahren ist. Mich hat damals auch noch zusätzlich gestört, dass man in der Zeit ja quasi auch noch Geld ausgibt, da das Auto fahren ja auch Geld kostet (Spritkosten etc) und das hat sich dann auch summiert. Für Arbeitnehmer gibt es ja wenigstens die Kilometerpauschale (https://www.betriebsausgabe.de/wiki/fahrtkosten/), da zahlt der Arbeitgeber ja etwas mit. Aber auf Dauer kann man das ja fast nicht machen, hast du da überhaupt noch Zeit ne´benher für andere Hobbys und Freunde? Du sagst ja selbst dass du danach kaputt vom Tag bist, kann mir nicht vorstellen dass da der Job alles wieder ausgleicht. Vielleicht solltest du doch mal darüber nachdenken, ob du dir nicht doch einen neuen Job suchst, der bei dir in der Nähe ist oder ein Umzug doch in Frage kommt, ich denke da würdest du dir was Gutes tun und auch wenn der Job dann nicht so viel Spaß macht oder nicht so gut bezahlt ist, gleicht sich das mit dem gesteigerten Lebenswertgefühl wieder aus. 

Liebe Grüße und alles Gute!

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Pendel auch etwa 4x/Woche eine Stunde hin sowie zurück. 1x/Woche habe ich Home Office... und ja, es ist nervig und irgendwie "anstrengend". Ich versuche die Zeit so gut es geht sinnvoll zu verbringen: Hinfahrt Augen zu und Musik hören oder Podcast und einfach 40 Min Fahrt "chillen" und "wach werden" und 10-15 Min "muss" ich laufen, aber irgendwie tut ein wenig Bewegung bei einem IT Job gut. Auf der Rückfahrt check ich hingegen schon mal meine Investments, Soziale Webseiten und Nachrichten oder schaue mir irgendein Tutorial an.

Alternativen:

1.) Anderer Job: kommt für mich nicht in Frage, da ich sehr glücklich dort bin

2.) Auto: Kaufe mir eines, aber glaube nicht wirklich, dass ich viel schneller dort bin

3.) Umziehen: Ist nicht meine Traumstadt und ich würde meist dann am WE wieder zu meiner jetztigen Stadt pendeln

Also, für mich: Kommt höchstens noch 2. oder 3. in Frage. Danach kannst Du auch entscheiden.

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Ich pendel jeden Tag circa 1h und 10 min mit dem Auto. Ich fahre gerne Auto, und irgendwie kann ich auch nach der Arbeit im Auto etwas abschalten. Nur wenn es schlecht läuft, ist man eben 3h unterwegs. Wenn man überlegt, ander Kollegen fahren am Tag 30 min zur Arbeit, verschwendet man extrem viel Zeit.

Also 1,5h am Tag, 7,5h pro Woche. Macht also quasi ein Urlaubstag pro Woche.

Bei 40 Arbeitswochen läppert sich das einfach.

Auf lange Sicht, Macht ein Umzug also nur Sinn, aber zur Zeit bin ich noch nicht wirklich bereit dazu, zumal sich der Arbeitsort ggf. in 2 Jahren ändert.

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