Zur Arbeit pendeln - 1h hin & 1h zurück

161 Beiträge in diesem Thema

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Hey Leute,

folgender Sachverhalt: Ich arbeite seit 3.5 Jahren in einer anderen Stadt - die Arbeit ist super, die Kollegen sind nett, 1-2 Tage kann ich Home Office machen, jedoch bringt mich die Fahrrerei mit dem Auto gefühlt um. Ich fahre ca. 50 Minuten eine Strecke hin und 1h Stunde die Strecke zurück. Ich komme abends um 19:00 heim und bin quasi tod.

Ein Umzug kommt nicht in Frage. 

Pendelt jemand ebenfalls und kann das bestätigen oder stell ich mich einfach zu sehr an ? 😕

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Ich mache mir die Welt gerne einfach.

2 Stunden Pendelei jeden Tag stresst mich. Umziehen will ich nicht. Bahn ist auch nicht schneller. Zweitwohnung lohnt nicht. Fürn Sportwagen zuviel Verkehr.

Säße schon längst an meinem CV.

 

Ganz ehrlich, was willst du denn hören? Logischer gehts doch eigentlich nicht.

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Gerade eben, Deborah schrieb:

Hmm, hier in Berlin sind das irgendwie ganz normale Fahrten, ob mit Auto oder U-Bahn.

Berliner reden bei dem Thema bitte nicht mit. Ihr lebt da wirklich in eurer eigenen Welt. 😄

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  • HAHA 4

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Warum kommt ein Umzug denn nicht in Frage?

Bin damals zur Uni gependelt....vom Bahnhof zum Bahnhof je 1h....Haustür zu Haustür eher 1,5-2h....wenn alles pünktlich kam....

War zwar "nur" Uni, aber selbst dann hab ich gemerkt, als ich zu Hause ankam "Mein Gott, bin ich im Arsch"...nicht umbedingt in den ersten Jahren, aber nach ner Zeit hat sich das schon summiert...

Deswegen, wenn es wirklich für dich ein Problem ist: was spricht gegen Umzug?

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Ich pendel in etwa 75 - 90 Min. pro Fahrt. Strecke ca. 120 km einfach. Autobahn und Landstraße. Hinfahrt in der Früh streßt mich eher wenig. Rückfahrt schon mehr. 

Es ist immer eine Abwägung von Arbeitsumfeld, privatem Umfeld, Kosten Umzug vs. Pendeln, Lebensqualität und beruflicher Entwicklung. Ich Stadtmensch, never ever auf's Land. Kollegen, verstehen das nicht.

Homeoffice ist doch was, davon träumen manche. In deinem Fall schwingt das Pendel in den positiven Bereich. Kann sich aber auch wieder ändern. Ich sehe momentan auch keinen Grund was zu verändern. 

Thema Umzug. Auf dem Land bei meiner Arbeit sind die Mieten tw. teurer als in der Stadt. Z. Zt. gar kein Thema. 

 

bearbeitet von Niemann-N
Rechtschreibung
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Gast
vor 9 Stunden, TriiaZ schrieb:

Pendelt jemand ebenfalls und kann das bestätigen oder stell ich mich einfach zu sehr an ? 

Musste ich damals wg. der Lehre. Mach ich nie wieder - so eine Verschwendung von Lebenszeit, Sprit, usw. Und dazu noch die Umweltbelastung.

Heute halbe Stunde mit dem Rad. Die ich im Sommer wirklich gerne fahre und die für mich auch direkt schon zur Freizeit dazugehört. Jetzt im Winter ist es halt knackig, vorallem weil's gefühlt 300% mehr regnet als die letzten Jahre.

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Hab ich auch zweimal die Woche - insgesamt 3h Pendeln am Tag. Freilich ist's geisteskrank nervig + die Deutsche Bahn + die Menschen, die auch ÖPNV nutzen. Aber so ist es halt. Bei mir ist es absehbar, wann es rum ist. 
Würde das aber niemals länger als diese Zeitspanne machen. Wie @ToTheTop schon sagt - gibt halt nur zwei wirkliche Lösung, wenn es dich so annervt - neuen Job suchen oder Umziehen. 

Als ich in Berlin bzw. München gewohnt hab, kamen mir 45 min aber nicht so lang vor wie jetzt, irgendwie. 😄

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Ich kann da nicht wirklich mitreden, da ich eine untypische (?) Arbeit habe, aber trotzdem: Von mir zu Hause bis zum Büro brauche ich derzeit 3 Stunden hin, 3 Stunden zurück. Ist in der akademischen Welt aber normal. Da lebt man in Y und arbeitet mal in Z, mal in X, mal in...

Meine Lösung? Ich habe da mehrere Ansätze, wie ich damit umgehe.

- Ich fahre immer Zug. Autofahren ist Lebenszeitverschwendung. Zugfahren = Arbeitszeit. Wenn ich im Büro ankomme, habe ich öfter schon mehr geschafft als andere an einem ganzen Tag im Büro. (D.h. meine Arbeitszeit beginnt wenn ich in den Zug einsteige. Das erkennt auch mein Chef so an.)

- Wenn ich nicht mehr arbeiten kann/mag... Hörbücher hören. Für mich extrem wichtig, da ich ansonsten das Gefühl habe, Zeit zu verschwenden.

- Viel Home-office. Ich sollte hier lieber gar nicht niederschreiben, wie viele Tage ich daheim bin, sonst werdet ihr nur neidisch. Geht aber im Akademischen leichter als in anderen Jobs.

- Und ich hab mir in der Stadt, wo das Büro ist, eine kleine Wohnung besorgt über einen Freund. Wirklich nur ein Zimmer mit Bett. Damit kann ich, wenn ich will, in der Uni-Stadt schlafen. Das ist schon geil.

Der Threaderöffner kann da wahrscheinlich nicht alles nachmachen, aber die Sache mit den Öffis und den Hörbüchern vielleicht?

 

bearbeitet von cdc
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Also ich brauche zurzeit ca. 20 Minuten pro Weg (2x ~5 Minuten zu Fuß und 10 Minuten mit dem Zug) und ich muss sagen, dass mir das extrem viel Lebensqualität gibt. 

Ich merke schon alleine wenn der Zug Mal Verspätung hat oder Ausfällt, dass mich das abfuckt weil ich sinnlose Zeit verlieren. Klar kann ich den Hörbuch hören oder Mädels klären, aber stressen tut es mich trotzdem.

Stau mit dem Auto wäre für mich der absolute Horror. 

Der Job müsste mir also extreme Benefits geben, damit ich diese Anfahrt in Kauf nehmen. Du arbeitest quasi jeden Tag 2 Stunden mehr.

Wie nützt du denn die Zeit während des Auto fahren?

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@TriiaZ diese Entscheidung habe ich in meinem Leben häufiger fällen müssen (und werde sie in näherer Zukunft wieder fällen müssen) und es war letztlich jedes Mal die falsche Entscheidung. 

Ich bin in meinem relativ kurzen Berufsleben bereits 3-4h pro Arbeitstag gependelt, habe aber auch schon in einer eher ländlichen Region in direkter Nähe zu meiner Arbeit gelebt. Letzteres hatte zur Folge dass ich jedes Wochenende in meine Heimat gefahren bin um was mit meinen Leuten zu machen. 

Umzug ist für mich nur noch eine Option, wenn's eine Großstadt oder mittelgroße Stadt ist die einiges bieten kann. Hier stellt sich aktuell das Problem dass es das in meinem Beruf momentan nicht so richtig (zumindest nicht häufig) gibt. 

 

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vor 15 Stunden, TriiaZ schrieb:

Hey Leute,

folgender Sachverhalt: Ich arbeite seit 3.5 Jahren in einer anderen Stadt - die Arbeit ist super, die Kollegen sind nett, 1-2 Tage kann ich Home Office machen, jedoch bringt mich die Fahrrerei mit dem Auto gefühlt um. Ich fahre ca. 50 Minuten eine Strecke hin und 1h Stunde die Strecke zurück. Ich komme abends um 19:00 heim und bin quasi tod.

Ein Umzug kommt nicht in Frage. 

Pendelt jemand ebenfalls und kann das bestätigen oder stell ich mich einfach zu sehr an ? 😕

Du fährst pro Strecke im Schnitt unter eine Stunde. Das ist in der heutigen Zeit nun wirklich nicht die Welt. 

Dazu hast die Möglichkeit bis zu 2mal die Woche Home Office zu machen. Wirkst du auf deinen Chef etwas ein, dass das mit der Fahrerei so viel ist und du gerne 2mal fix machen würdest, wenn nichts dazwischen kommt, dann kommst du auf einen Fahrtschnitt von 33min. einfach. 

Dazu kommt mit dem automatischen Fahren eine Innovation, die auch diese 33min. deutlich angenehmer gestalten wird. Wenn dir 19 Uhr zu spät ist, dann musst du halt früher aufstehen. Einfache Rechnung.

In meinen Augen bist du ein Jammerlappen. 33min. im Schnitt wäre für sehr viele Arbeitnehmer eine deutliche Verbesserung. 

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vor 4 Stunden, saian schrieb:

- ~240 Arbeitstagee
- ~30km Strecke (einfach)
- ~60min Fahrzeit (einfach)
- durchschnittliches Auto (~0.3€/km)
- Verdienst ~60.000€/a (~17€/h netto, Stkl.1)

240d * 2/d * ((30km * 0.3€/km) + (1h * 17€/h)) = 12.000€/a (netto)

Dein Pendeln kostet dich aktuell 12.000€ pro Jahr netto oder 1.000€ pro Monat netto.

Würdest du direkt neben die Arbeit ziehen und bspw. 300€ Miete pro Monat mehr zahlen,
dann wäre das eine Gehaltsverhöhung von ~14.000€ brutto pro Jahr ((1.000€ - 300€) * 12 / ~0.6 ).

 

Das sind immer schöne Rechnungen. Das impliziert aber, dass du kein soziales Umfeld in deiner Heimat hast und du ausschließlich für die Arbeit lebst und bei Arbeitgeberwechsel in der Folge wieder umziehen würdest. 

Auch impliziert es, dass die Zeit auf der Strecke zu 100% tote Zeit ist. Kann man so sehen, kann man aber auch anders sehen (in Zeiten von Spotify, Freisprecheinrichtungen und bald automatischen Fahren).

Zumal 300 Euro mehr an den Großstädten nicht unbedingt ausreicht. Gerade, wenn man Frau und 2 Kinder hat. 

Außerdem unterstellst du, dass er im Büro wohnt. 

Die Wahrheit ist aber, dass "zur Arbeit ziehen" in aller Regel trotzdem 10min. von Tür zu Tür bedeuten. In der Regel ist die Arbeit dann nicht gegenüber ( was immer noch 5min. sind), sondern 3 Straßen weiter oder 1-2 U-Bahn-Stationen, was in der Gesamtschau schon 10min. ausmachen. D.h. aus deiner Stunde Ersparnis werden dann schnell nur 23min. einfach. 

Ergo sind wir nicht bei 34 Euro "Arbeitszeit" am Tag, sondern nur bei 13 Euro. 

Bei mir in der Gegend kriegst mit einer Stunde und der Neu-Mietdynamik einen Unterschied von EUR 8/qm locker hin. Hast du jetzt eine langfristtaugliche Lösung von  110qm (ländlicher haben die meisten aber ein Haus), zahlst du 880 EUR netto mehr. 

Ich weiß auch nicht in welcher Welt du für 30km eine knappe Stunde brauchst, bei mir sind es eher 50km+. 

Dann sieht die Rechnung am Ende wie folgt aus: 

"Arbeitszeitkosten": 240 * EUR 13 = EUR 3.120 p.a.

Fahrtkosten:  2*50*240*0,3 = EUR 7.200 p.a.

Davon 1.200 ab als Werbungskosten, um auf die Nettorechnung zu kommen: EUR 6.000 p.a.

Sind eine Nettoersparnis von ca. 11.320

./. EUR 880 *12 = 10.560

Gesamtnettoersparnis durch Umzug: EUR 760 pro Jahr (!). 

 

Und bei dieser Rechnung musst du dem TE noch erklären, wie er die EUR 17 an Zeitaufwand noch zu Geld macht. Denn die Wahrscheinlichkeit, dass er dieses Mini an Mehrzeit ertragsreich (in Hobbys oder Mehreinnahmen) investiert, anstatt einfach auf der Couch durchzuatmen, sind auch erstmal gering. 

Jeder muss so Rechnungen für sich selber machen. Aber quer durch die Republik der Arbeit hinterher zu ziehen, sehe - zumindest ich - nur in wenigen Fällen ein. 

 

bearbeitet von The-Rock
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vor 30 Minuten, ErBehaartAuf schrieb:

Kauf dir einen Tesla mit Autofahr-KI

Da ich rein rechtlich ja immernoch Fahrer bin darf ich trotzdem neben der Fahrt nicht besonders viel machen. Ergo ist Fahrzeit mit den Auto tote Zeit. Wie angenehm die Fahrerei ist hängt am Ende auch davon ab wo man pendelt. Nur 10 Minuten länger für den Heimweg lässt entweder auf eine generell extrem volle Strecke oder aber eine eher leere (und entsprechend lange) Strecke schließen. Ersteres würde mich mehr abfucken als letzteres. Ein Umzug würde dann zugegebenermaßen nicht so krass weh tun. Im Ruhrgebiet (als Beispiel) reicht es oft schon ans andere Ende der Stadt zu ziehen und man hat eine günstigere Pendelstrecke. Wenn ich mit dagegen andere Strecken (etwa in Ostwestfalen oder Norddeutschland) vorstelle, dann hat man oft genug ja wirklich über 100km fast freie Fahrt. 

Der Tesla ist aber zugegebenermaßen schon ganz geil. 

 

Es wäre vielleicht interessant um welche Strecken es sich grob handelt und wieso ein Umzug nicht in Frage kommt. Zusätzlich vielleicht auch, welche Möglichkeiten im Beruf mittelfristig bestehen. Ich meine du @TriiaZ arbeitest immerhin bereits über mehrere Jahre in dem Unternehmen und könntest ggf einen weiteren Karriereschritt gehen. 

bearbeitet von The bearded and famous

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vor 16 Stunden, ToTheTop schrieb:

Berliner reden bei dem Thema bitte nicht mit. Ihr lebt da wirklich in eurer eigenen Welt. 😄

haste nicht Unrecht, ich bin total happy wenn ich eine Tour (40km) in unter ner Stunde hinbekomme. Durch Homeoffice bin nur noch drei Tage inner Woche im Büro, das macht es schon mal leichter.

Außerdem muss man während der Fahrt ja nicht nur aufs Heck des Vordermannes starren. Gibt doch Hörbücher oder befreundete Mädels, mit denen man lange Quasseln kann.

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vor 20 Stunden, TriiaZ schrieb:

Ein Umzug kommt nicht in Frage.

Warum kommt ein Umzug nich in Frage? Ist jetzt eine ganz ernst gemeinte Frage.

Durch die Pendelei verlierst du zwei Stunden pro Tag. Und das sind zwei Stunden von deiner Freizeit. Jede Minute, die du morgens auf dem Weg zur Arbeit sparen kannst, ist eine Minute, die du morgens länger schlafen kannst. Gerade wenn du dich regelmäßig erschöpft fühlst, bringt es dir eine Menge Lebensqualität, wenn der Wecker morgens eine halte Stunde später klingelt. Das gleiche gilt dann noch für den Rückweg von der Arbeit: Die Zeit, die du jeden Tag im Auto sitzt, fehlt dir für andere Aktivitäten. Zweimal die Woche ins Gym, zweilmal die Woche abends einkaufen und einmal die Woche mit Freunden treffen... oder im Auto sitzen. Eine Stunde mehr am Abend macht einen großen Unterschied, vorallem dann wenn man morgens wieder früh raus muss, weil man eine Stunde zur Arbeit fährt.

Entweder umziehen oder neuer Job. Das Leben ist zu kurz, um jeden Tag zwei Stunden zu verschwenden... Stunden, die man auchnoch bezahlen muss, weil das Auto Geld kostet (Bezin, Reperaturen, etc.).

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vor 3 Stunden, Hexer schrieb:

haste nicht Unrecht, ich bin total happy wenn ich eine Tour (40km) in unter ner Stunde hinbekomme. Durch Homeoffice bin nur noch drei Tage inner Woche im Büro, das macht es schon mal leichter.

Außerdem muss man während der Fahrt ja nicht nur aufs Heck des Vordermannes starren. Gibt doch Hörbücher oder befreundete Mädels, mit denen man lange Quasseln kann.

Genau so mach ich das auch. Lerne derzeit nebenbei Finnisch. 🤷‍♀️ Außerdem ist das Zeit für mich, wo ich mich von der Arbeit "abreagieren" kann, so komme ich daheim an und hab die Arbeit auf der Autobahn gelassen. Würde ich 5 Minuten nach der Arbeit mit Kind und Haushalt konfrontiert, wäre ich oft nicht so entspannt. 

Außerdem nutze ich die Zeit auch oft für Telefonate, zu denen ich sonst nicht käme bzw abends keine Lust und Zeit für habe. 

Kommt wirklich drauf an wie du die Zeit nutzt. Ich hab halt den Vorteil, dass ich Auto fahren in 95 % der Fälle als angenehm und recht entspannend empfinde. Mich stresst es nur, wenn ich massiv Zeitdruck habe und dann Vollsperrung. Aber das kommt zum Glück nicht so häufig vor und meist auch umfahrbar. 

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Gast

vielleicht ist auch ein tragbarer TV was fürs Auto... also nicht zum raufgucken, nur zum zuhören, denn es entspannt bestimmt total, wenn man dann auf dem Nachhauseweg die Simpsons oder sowas guckt bzw. hört ... da ist man bestimmt besser drauf, wenn man angekommen ist

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vor 10 Stunden, saian schrieb:

- ~240 Arbeitstagee
- ~30km Strecke (einfach)
- ~60min Fahrzeit (einfach)
- durchschnittliches Auto (~0.3€/km)
- Verdienst ~60.000€/a (~17€/h netto, Stkl.1)

240d * 2/d * ((30km * 0.3€/km) + (1h * 17€/h)) = 12.000€/a (netto)

Dein Pendeln kostet dich aktuell 12.000€ pro Jahr netto oder 1.000€ pro Monat netto.

Würdest du direkt neben die Arbeit ziehen und bspw. 300€ Miete pro Monat mehr zahlen,
dann wäre das eine Gehaltsverhöhung von ~14.000€ brutto pro Jahr ((1.000€ - 300€) * 12 / ~0.6 ).

 

Schön, nur kann man sich ne Bude direkt neben der Arbeit nicht unbedingt schnappen, oder die is in der Innenstadt, dh. Mieten mal locker das doppelte oder dreifache.
Da is die Gehaltserhöhung auch direkt futscht.
Es gibt des weiteren auch Branchen, wo man öfters mal wechselt. Dann direkt umziehen? Na wer Bock hat, alle 2-3 Jahre die Zelt abzubauen....

Wo die Gehaltserhöhung herkommen soll verstehe ich nicht. Man arbeitet regulär acht Stunden am Tag. Für den Fahrtweg wird man nicht bezahlt.

Mich kostet meine 45 min hin und her Fahrt nur 40 Euro Öffis im Monat. Bei nem 8 Std Job. 
Zu ner anderen Stelle bin ich gelaufen. Selbes Geld.

Strange.

Zitat

 

Fahrtkosten:  2*50*240*0,3 = EUR 7.200 p.a.

Davon 1.200 ab als Werbungskosten, um auf die Nettorechnung zu kommen: EUR 6.000 p.a.

 

Äh was?
Entfernungspausche: Arbeitstage * nur Hinfahrt und kürzeste Straßenverbindung, ABgerundet * 0,30 € 
Nicht anders.

Hin und Rückfahrt gibts bei Fahrtkosten und das sind Reisekosten und nicht zum Arbeitsplatz gedacht, sondern bei ner beruflich veranlassten Auswärtstätigkeit.
Und warum sollen davon 1200,- Werbungskosten sein?

240 AT * 50 volle km, kürzeste Straßenverbindung * 0,30 € sind 3600 tacken, die du VOLL in der Erklärung angeben kannst.
Ne Begrenzung gibts nur bei Öffis. Eigner PKW unbegrenzt.

bearbeitet von Noodle

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Hey Leute,

vielen Dank für eure Beiträge.

Vor ab noch einige Infos:

- Die Tätigkeit ist bahnbrechend gut und die 3 Jahre druchzuhalten haben sich gelohnt - mein Xing Profil steht quasi nicht still vor Anfragen, deswegen war es schon notwendig in den sauren Apfel zu beißen

- Ich besitze einen Firmenwagen und eine Tankkarte, somit zahl ich nichts für den Sprit. Tatsächlich besteht auch die Überlegung, in 1-2 Jahren einen Tesla als Firmenwagen zu nehmen.

- Ich habe nahezu absolute flexibilität - Ich kann auch 3 oder 4 mal die Woche Home Office machen, wenn ich keine Termine im Office habe oder beim Kunden sitze

ABER ich habe nicht selten Termine zwecks Übergabe, Projekt Kick Off etc. Somit war ich im Sommer eher selten im Office, im Winter werde ich wohl öfter da sein. Trotzdem schlauchen mich nach 3 Jahren (die ersten 2 Jahre war ich nahezu 4x die Woche im Office) insbesondere nahezu jede Fahrt.

- In der Innenstadt ohne Firmenwagen wäre ich ggbf. ebenfalls 30 - 40 Minuten mit Umsteigen etc. unterwegs.

 

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