42 Beiträge in diesem Thema

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vor 9 Minuten, StareAtTheSun schrieb:

Ein Land der krassen Gegensätze. Das Leben dort kann teilweise so fucking unfair sein, aber trotzdem lässt sich das Völkchen dort nicht unterkriegen. Hat mich beeindruckt. Hatte oft den Eindruck, dass Brasilianer sehr freundlich sind. Werde auch definitiv nächstes Jahr wieder da sein.

Improvisation lautet das Stichwort.

Gib mal Bescheid, wenn du da bist, vllt bin ich zufällig auch da. Wenn du geil Party machen willst, dann solltest du nach sao paulo gehen. Sicher kann ich sagen, dass ich ende August in sao paulo bin. Ansonsten eher spontan brasilianisch.

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vor 4 Stunden, suchti. schrieb:

Dinge, die entweder mir oder Freunden/Bekannten in SEA passiert sind: 

- Phone Snatching. Du läufst ahnungslos durch die Gegend, surfst auf deinem Handy und zwei Arschlöcher auf ihrem Roller reißen es dir aus der Hand. 

- Dubiose Tourguides. In Kambodscha bspw. auf einer privaten Bootstour mit meiner Freundin gewesen. Haben uns eine "Floating City" angesehen, und finden uns dann in einem der Häuser, wo wir von 5 Männern umzingelt quasi gezwungen werden Reis im Wert von 30$ zu kaufen. Zum Glück war ein anderes Boot um die Ecke, dass uns mitgenommen hat. 

- Fake ATM. Werden teilweise auch von Osteuropäern betrieben und schlucken entweder deiner Karte oder ziehen sich die Daten raus. Einfach googlen, wie die Teile aussehen. 

- Fake Grab. Ist einem Kumpel und mir auf Bali fast passiert. Du buchst ein Taxi, was auf den ersten Blick seriös aussieht. Die fahren dich aber in irgendeine abgelegene Gasse und rauben dich komplett aus. Wir hatten da aber schon was im Gespür und sind dann vorher ausgestiegen. Ist aber einem Bekannten von mir genauso passiert. 

- Korrupte Bullen. Oftmals zwischen den Grenzübergängen, wenn du mit Bus unterwegs bist. Machen Kontrollen und versuchen dich einzuschüchtern, um Kohle abzuschöpfen. 

- Dubiose Mädels. Du hast Sex mit ihnen und sie verlangen entweder Geld danach oder versuchen dich auszurauben. Zwei Bekannten in Thailand so passiert. 

Grundsätzlich ist es dort eigentlich ziemlich sicher, aber eine gesunde Skepsis sollte man nichtsdestotrotz an den Tag legen. Würde einfach ein Back-Up Handy und Cash (evtl. Debit Karte) mitnehmen, dann hält sich der potentielle Schaden auch in Grenzen. Einfach vorher googlen, was so die bekanntesten Scams vor Ort sind. 

Das, was du schreibst, ist absolut richtig... man sollte sich so unauffällig wie möglich verhalten. War schon mehrfach in Afrika, Südostasien und Südamerika unterwegs. Das heißt, ein gesundes Misstrauen, kein auffälliger Protz und Wege kennen sowie nachts eher gar nicht zu Fuß raus. Mir ist bisher nie was passiert... hab aber nur Cash in der Hose, was ich verbrauchen möchte. In Ergänzung noch... ATMs an gesicherten Orten nutzen. Dass irgendwas passiert, kann man nie zu 100% ausschließen, aber das Risiko minimieren. 

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Vielleicht noch ein kleines Update zum Game.... bin jetzt in einem Hostel in Argentinien in Puerto Iguazu... Argentinierinnen sind mal locker 2 Klassen unter den Brasilianerinnen, was das Aussehen angeht.. zumindest hier. Daher eher auf Touri HB fokussiert. Und das wurde ja schon gesagt, das ist deutlich einfacher :-)

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vor 7 Stunden, Sayang schrieb:

@bluerabbit war schon in knapp 50 Ländern, bin also kein Anfänger wenn’s ums Reisen geht. Du glaubst nicht, wie schnell und unverhofft man in Bredouille gerät, auch ohne Selbstverschuldung. Je höher das Potential für Verbrechen in einem Land ist, umso höher ist die Wahrscheinlichkeit, in so eine Situation hinein zu geraten. Klar kann man auch hier abgezockt und abgestochen werden, aber das Risiko ist nicht so hoch. Es macht auch auf Dauer keinen Spaß, permanent unter Strom zu stehen und skeptisch zu sein. Im Urlaub will ich in erster Linie Entspannung keine Spannung oder ein Messer im Rücken.

Brasilien will ich aber machen, jedoch nicht ohne einen Buddy. 

Ich empfehle dir auf jeden Fall Brasilien... schönes, großes, freundliches Land und unglaublich schöne Frauen... noch dazu meiner Erfahrung nach eher open minded... hatte schon die ein oder andere in der guten alten Heimat. Ein Buddy ist defintiv gut... am besten einer, der portugiesisch oder zumindest Spanisch kann...

Und ja, es kann immer was passieren, aber lass dich davon aus meiner Sicht besser nicht beeinflussen... und auch nicht zu sehr unter Druck setzen. Urlaub ist genießen... und wenn du nur dahin willst, wo es vermeintlich sicher ist, ist das Repertoire schnell erschöpft ;-)

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vor 9 Minuten, bluerabbit schrieb:

Das, was du schreibst, ist absolut richtig... man sollte sich so unauffällig wie möglich verhalten. War schon mehrfach in Afrika, Südostasien und Südamerika unterwegs. Das heißt, ein gesundes Misstrauen, kein auffälliger Protz und Wege kennen sowie nachts eher gar nicht zu Fuß raus. Mir ist bisher nie was passiert... hab aber nur Cash in der Hose, was ich verbrauchen möchte. In Ergänzung noch... ATMs an gesicherten Orten nutzen. Dass irgendwas passiert, kann man nie zu 100% ausschließen, aber das Risiko minimieren. 

In Südostasien bin ich schon öfters nachts alleine durch dunkle Gassen gelaufen, meist mit Smartphone in der Hand, da ich den Weg natürlich nicht kenne. War ab und an schon mal etwas unheimlich, aber passiert ist nie was. Kann aber auch pures Glück gewesen sein. 

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vor 6 Minuten, Crafter schrieb:

In Südostasien bin ich schon öfters nachts alleine durch dunkle Gassen gelaufen, meist mit Smartphone in der Hand, da ich den Weg natürlich nicht kenne. War ab und an schon mal etwas unheimlich, aber passiert ist nie was. Kann aber auch pures Glück gewesen sein. 

Ja, das sollte man vermeiden... betrunken in irgendeine Gasse laufen... 

Aber man muss dazu sagen, dass idR die beliebteren Opfer alte Leute und allein reisende Frauen sind... das ist dann halt auch Risikoabwägung der Gangster 

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Gast
Am 19.11.2019 um 15:19 , Crafter schrieb:

Kannst du was zu deinen bisherigen Erlebnissen erzählen in denen du in Probleme geraten bist? Insbesondere Asien würde mich da interessieren.

China scamer: (einem Kollegen passiert)

local HBs sprechen Touristen an und bieten nach nem kurzen Talk an, sich irgendwo hin zu setzten um was zu trinken. Was zufällig erscheint, ist ein abkatertes Spiel; HB hat ein Arrangement mit dem Laden. Sie trinken Drinks, die meist auf der Menükarte nicht zu finden sind. Der Ladenbesitzer kommt im Anschluss mit einer astronomischen Rechnung an (paar Hundert €) Rechnung wird geteilt. Aber schon klar, dass die Ollen ihre Kohle zurück kriegen. Wer sich in China auskennt, wird wissen, das Chinesen(innen) ziemlich skrupellos sein können, einfach auf YouTube China und scam eingeben. Kein Vergleich zu den ASEAN Babes.

Hey my Friend in Havanna:

Man wird gefühlt 1Mio mal am Tag so angesprochen. Die Masche, hey my friend, where are u from? Egal welches Land Du sagtest, die kennen da einen, waren schon da, kennen einen der schon da was ect. Ziel; vertrauen aufbauen. Letztendlich mündet JEDES Gespräch immer damit. My friend I have something special for u. Die wollen einem meist gefakte Zigarren, die vom Tabakabfall gedreht werden, verticken. Mein Kumpel hat 150€ für 50 Zigarren hingelegt. Ein Kenner hat sie später als Abfall identifiziert: Man muss die Zigarren mit Daumen und Zeigefinger rollen. Zerbröselt es, ist es Schrott, da echte Zigarren aus ganzen Blättern gedreht werden, die zerbröseln nicht. Lehrgeld!! Gleich dem nächsten, der danach uns angesprochen und gefragt hat wo wir herkommen, habe ich mit China beantwortet. Man glaub nicht, wie schnell ein aufgesetztes Lächeln in „Willst Du mich verarschen“-Alta umschalten kann. Der wurde voll aggressiv und ist dann auf nicht zugegangen. Bin ausgewichen und haben schnell das weite gesucht. Das war am helllichten Tag. Was wenn’s dunkel gewesen wäre?

Mexico und ihre korrupten Bullen in Tullum:

fahren früh morgens von ner Location ins Appartement. Stehen an der Amel auf ner 2 spurigen Straße. Neben uns hält ein Bulle mit seinem F-150 Pickup an. Er schaut rüber und sieht mich, ein Gringo. Ampel schaltet auf grün, er überholt mich, schneidet mir den Weg ab und steigt aus, mit der Hand auf seiner Knarre an der Hüfte. Ich fahre das Fenster runter und her fängt an zu poltern, mit ne lauten und aggressiven Stimme. Ich versteh kein Spanisch und englisch will er nicht verstehen. Praktisch, dass wir ein local HB im Auto haben. Er will einen Alkitest machen, ich stimme zu, negativ. Fragt nachm Führerschein, nicht dabei, hab’s aufm Zimmer. Ok, 1200 Peso Strafe (ca 60€) oder halben Tag in einer Zelle verbringen. Das HB fragt, ob wir eine Quittung kriegen? Natürlich nicht! Dann einigen wir uns auf die Hälfte. Kaum hat er die Kohle abgegriffen, düst er davon! Was wenn ich das HB nicht dabei gehabt hätte?!

Jakarta und ihre Fake-Tinderellas: (ich berichtete)

Bin in nem modernen Hotel inkl Security am Eingang und Empfang eingecheckt. Match bei Tinder, nach kurzem Chat gleich aufs Zimmer eingeladen. Empfang ruft mich an und fragt ob ich Besuch erwarte, ich sag ja und lassen sie hoch kommen. Match entpuppt sich als Tanse 🤮 Ich will ihn/sie rausschmeißen, er/sie will nicht gehen ohne mich gelayt zu haben. Er/Sie wehrt sich, zieht sein/ihr High-Heel aus und droht mir mit der spitzen Seite. Mir gelingt es dennoch, sie raus zu schmeißen (bin schließlich kein Lauch, Kampfsport und Gym zahlen sich aus). Warte eine halbe Std und packe meinen Rucksack und gehe raus. Transe sitzt am Empfang und grüßt mich freundlich, WTF denke ich und eile raus. Gehe auf dem Bürgersteig und gucke nach hinten, Transe verfolgt mich. Ich renne, er/sie auch. Man muss sich das mal vergegenwärtigen, ich bin mitten in Jakarta am fliehen... weil ich verfolgt werde... von einem Transen!!! 😂 An einer Kreuzung sehe ich Bullen und rufe nach ihnen, sie sehen mich, kommen auf nicht zu, ich zeige auf den Transen, der immer noch rennt, jedoch jetzt in die entgegengesetzte Richtung. Was wenn die Bullen nicht zufällig da gewesen wären?!? 

Ähnliches ist mir auf den Philippinen passiert, sobald man auf ein „Hallo“ eingeht, wird man sie/ihn nicht los. Also immer schön ignorieren und weiter gehen.

Phnom Penh und ihre Schießbuden:

Lese auf Google, dass es in der Nähe einen Schießpark mit echten Waffen gibt, das Rating ist gut und die Preise moderat. Ich steige in einen Tucktuck und lass mich fahren. Da die Strecke sich zieht, lenke ich nicht mit Surfen und Musik ab. Irgendwann sind wir an einem abgelegenen Ort, kommt mir ziemlich suspekt vor. Schließlich erwarte ich einen Park, auf einmal  biegt er links ab und fährt auf ein Stahltor zu, das Tor geht auf, er fährt rein, das Tor geht zu und werden ruckzuck von einem halben Dutzend Männern umzingelt und überall liegen Waffen rum...Game Over!!!
Das ging so schnell, dass ich kaum reagieren konnte. Ich sag dem Tucktuck fahren nur: Nononono, that’s wrong location get out of here und versuche cool zu bleiben. Er dreht ab und fährt wieder zurück, das Tot geht auf und wir fahren raus 😰 WTF war das denn... danach sage ich ihm wo’s lang geht, bis wir dort ankommen!!!! 

bearbeitet von Gast

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Danke für deine Erfahrungen. Da wunder ich mich echt das ich soviel Glück hatte bisher. Eine ähnliche Erfahrung wie du in Havanna hab ich Yogyakarta gemacht. Bin mit einer HB dort durch einen der Martplätze gegangen als uns plötzlich ein Mann anspricht. Sehr freundlich. Irgendwie hat er erraten das ich aus Deutschland komme und mir auch gleich ein paar Broken Deutsch entgegen geworfen. Außerdem war er angeblich auch schon in Köln und Düsseldorf. Jedenfalls hatte er ganz exklusiv für uns eine Empfehlung. Nicht weit entfernt, sei eine kostenlose Ausstellung von Studenten der lokalen Kunst Akademie und ehe ich wusste was geschieht waren wir auch schon zu Fuß auf dem Weg. Eine Minute später waren wir in einem schmalen Treppenhaus und oben war tatsächlich eine Ausstellung. Dort drinnen begrüßte uns auch direkt ein älterer Herr, auch sehr freundlich und begann uns was von über die Machart der Gemälde zu erzählen. Die sahen solide aus aber umgerechnet fast 120€? Aus Höflichkeit machten wir eine Runde und gingen dann ohne was zu kaufen. Der Herr betonte nochmal das sei der letzte tag der Ausstellung, aber ich bin mir sicher, das ganze ist all jährig. Allerdings wurde da physisch überhaupt kein Druck gemacht, weswegen ich das ganze nicht so wild fand.

Auch in Yogyakarta: Eine HB dort hatte am Oberarm eine riesen Narbe. Darauf angesprochen erzählte sie mir, das sie vor wenigen Jahren auf einem Roller von einem anderen Roller Fahrer mit der Machete angegriffen wurde. Diese Versuchten ihre Tasche zu bekommen und rammten ihr das Ding Tief in den Arm als das nicht auf Anhieb funktionierte. Da musste ich echt kurz schlucken weil Indonesien eigentlich nicht für solche Angriffe bekannt ist.

 

Ein Eigener Thread über solche Erfahrungen wäre interessant, vielleicht mache ich später mal einen auf.

bearbeitet von Crafter

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Gast
vor 18 Stunden, Crafter schrieb:

In Südostasien bin ich schon öfters nachts alleine durch dunkle Gassen gelaufen, meist mit Smartphone in der Hand, da ich den Weg natürlich nicht kenne. War ab und an schon mal etwas unheimlich, aber passiert ist nie was. Kann aber auch pures Glück gewesen sein. 

Mir ist nix passiert, also kann man das so machen lol

Bei mir ist eine Verwandte mit ihrer Videokamera durch eine weniger schöne Gegend gelaufen. Ich habe ihr mehrfach gesagt, dass wäre keine gute Idee. Erst als eine Einheimische sie ansprach und warnte packte sie die Kamera ein.

bearbeitet von Gast

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Die einheimischen HBs sagten mir eigentlich ständig ich soll nicht immer mit Handy draußen rumlaufen und Nachts besser ein Taxi nehmen. Ich hab mich nach wenigen Wochen aber meist schon so sicher gefühlt, dass ich jene Warnungen größenteils ignorierte.

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Am 20.11.2019 um 23:02 , Crafter schrieb:

Die einheimischen HBs sagten mir eigentlich ständig ich soll nicht immer mit Handy draußen rumlaufen und Nachts besser ein Taxi nehmen. Ich hab mich nach wenigen Wochen aber meist schon so sicher gefühlt, dass ich jene Warnungen größenteils ignorierte.

Das geht solange gut, bis es schief geht 🤷‍♂️ ich bin grad in BKK (grüße an Sabai) und hab solche Warnungen auch schon bekommen. Und ich bin hier trotz Vorbereitung auch ziemlich naiv aufgeschlagen.

Ganz ohne Handy hab ich mich direkt am zweiten Tag in zwei sehr merkwürdigen Situationen wiedergefunden, aber das war auch mit mein Fehler.

BTT: an Brasilien trau ich mich noch nicht ran und habe immensen Respekt davor. Ich habe wunderbare Menschen von dort kennengelernt, aber als Fremder dort kann man sich vermutlich so richtig in die Scheisse reiten, grade als Individualeisender.

Die beste Variante ( wenn man kein Portugiesisch kann) ist wohl, in Deutschland über Auslandsstudium, Expats oder Couchsurfing Leute kennenzulernen und sich mit denen drüben dann kurzzuschliessen. Oder sich eben einen Führer dazuzubuchen. Oder in touristisch erschlossenen Gebieten zu bleiben.

Da gibt's Videos ey, ob nun Expats oder Brasilianer untereinander... Leider.

 

 

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vor einer Stunde, Ondib schrieb:

Das geht solange gut, bis es schief geht 🤷‍♂️ ich bin grad in BKK (grüße an Sabai) und hab solche Warnungen auch schon bekommen. Und ich bin hier trotz Vorbereitung auch ziemlich naiv aufgeschlagen.

Ganz ohne Handy hab ich mich direkt am zweiten Tag in zwei sehr merkwürdigen Situationen wiedergefunden, aber das war auch mit mein Fehler.

 

In Bangkok war ich dieses Jahr auch. Dort hatte ich auch keinerlei negative Erfahrungen (außer das Flughafen Taxi mit nem etwas zu schnellen Taximeter). Mein Apartment war etwas abseits der sukhumvit road weshalb ich öfters auch mal nachts alleine durch die Gassen ging. Auch da immer Glück gehabt. Kannst du die Merkwürdigen Situationen was näher erläutern?

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Am 20.11.2019 um 15:25 , Sayang schrieb:

Hey my Friend in Havanna:

Man wird gefühlt 1Mio mal am Tag so angesprochen. Die Masche, hey my friend, where are u from? Egal welches Land Du sagtest, die kennen da einen, waren schon da, kennen einen der schon da was ect. Ziel; vertrauen aufbauen. Letztendlich mündet JEDES Gespräch immer damit. My friend I have something special for u. Die wollen einem meist gefakte Zigarren, die vom Tabakabfall gedreht werden, verticken.

Weltweites Phänomen, war mir bis eben nicht bewußt. Fußballspieler aus dem Land werden auch gern aufgeführt. Der Übergang ist fließend, manchmal helfen die einem auch einfach nur.

Bangkok Geschwister

So ein Pärchen (angeblich Bruder+Schwester) in BK kennengelernt u basically 2 Tage mit denen verbracht. Haben mir Massage abseits Wat Po empfohlen (3-4h für 10DM damals, kA obs um Sex ging), mir günstiger Essen geholt, von Eiswürfeln abgeraten und so weiter. Tag 3 wollten sie mich dann aber doch in den Smaragdshop schleppen..

Whats your name (Strände südlich Mombasa)

Beachboys in Kenia, teils auch Girls fragen nach deinem Namen. Nächsten Tag kommen sie mit einem Sortiment an Schlüsselanhängern, und so Klimbim mit deinem Namen an. Den meisten fällt schwer, das nicht zu kaufen. Volleyballmatch gegen die ("Klinsmann" und so in Shirts) lohnt auch nicht, die sind echt gut.
Abends am Strand gesessen bißchen Sterne gucken, spricht mich so n Girl auf Sex an (so ein All-inclusive Ding wo White Massai gedreht wurde - ist mir bissel peinlich, aber nach Terrorismus war alles andere am Strand menschenleer). Die Boys sind garantiert auch aktiv, ist glaub so ein Omi-Paradis.

Do you speak englisch (China)

Girl spricht mich gebrochen englisch an und möcht bißchen üben. Recht anstrengend, da schlechte Aussprache. Merke auf einmal, daß mein Portemonai fehlt (BW-Hose Oberschenkeltasche). Also hab offenbar schoon bissel was wahrgenommen, ist aber wg der harten Ablenkung extrem schwer. Hab nicht gleich geschnallt, daß sie mit Boy zusammengearbeitet hat, sonst hätt ich sie festgehalten u bißchen Arm gehebelt *schrei*, hätt vielleicht funktioniert, waren noch nicht 100% abgefuckt (sie ist voll rot geworen).

Bonus: Cold approached in Beijing

Laufe nachmittags über diesen Nacht-Foodmarket, stellt sich so ne Kleine vor mich u brüllt "Biiibaa!". Ihr BFF dahinter fiebert mit. Ich checke nach Weile daß das "Beer bar" heißen soll, vermute Schlepperin u laß sie stehen. Kapiere viel später daß das "Fick mich großer weißer Mann!" werden sollte 😉

bearbeitet von Jingang

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vor 13 Stunden, Jingang schrieb:

Laufe nachmittags über diesen Nacht-Foodmarket, stellt sich so ne Kleine vor mich u brüllt "Biiibaa!". Ihr BFF dahinter fiebert mit. Ich checke nach Weile daß das "Beer bar" heißen soll, vermute Schlepperin u laß sie stehen. Kapiere viel später daß das "Fick mich großer weißer Mann!" werden sollte 😉

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Am 23.11.2019 um 17:36 , Jingang schrieb:

So ein Pärchen (angeblich Bruder+Schwester) in BK kennengelernt u basically 2 Tage mit denen verbracht. Haben mir Massage abseits Wat Po empfohlen (3-4h für 10DM damals, kA obs um Sex ging), mir günstiger Essen geholt, von Eiswürfeln abgeraten und so weiter. Tag 3 wollten sie mich dann aber doch in den Smaragdshop schleppen..

Wie handhabt ihr das eigentlich mit den Eiswürfeln?

Davon wird ja immer dazu geraten auf Eiswürfel im Getränk in südostasien und südamerika zu verzichten. Allerdings finde ich das in der Praxis kaum umsetzbar. Eiswürfel sind fast überall drinnen und auf Cocktails müsste man gänzlich verzichten. Letztlich habe ich dann doch ständig Eiswürfel in meinen Getränken gehabt.

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vor 7 Stunden, Crafter schrieb:

Wie handhabt ihr das eigentlich mit den Eiswürfeln?

Davon wird ja immer dazu geraten auf Eiswürfel im Getränk in südostasien und südamerika zu verzichten. Allerdings finde ich das in der Praxis kaum umsetzbar. Eiswürfel sind fast überall drinnen und auf Cocktails müsste man gänzlich verzichten. Letztlich habe ich dann doch ständig Eiswürfel in meinen Getränken gehabt.

Hab es in 3 Wochen Thailand immer getrunken und es ist nie was passiert. 

Wenn ich es gesehen habe, dann haben die aber auch immer Wasser aus der PET Flasche verwendet um die Eiswürfel herzustellen.

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War auch schon mehrfach in BKK. Da ist mir auch nichts Negatives aufgefallen außer dass sie dich als Weißen immer ausnehmen wollen. Was für mich eigentlich immer heißt, wenn die mir einen Preis nennen, sage ich eigentlich immer die Hälfte. Bez. Taxi: Mache ich vom internationlen Flughafen eigentlich nie... ist zu weit und Mautgebühren. Du kannst mit der Bahn direkt vom Flughafen fahren. Hole mir auch meistens eine Unterkunft in der Nähe der Metro.

Auch Brasilien habe ich jetzt alleine gemacht. Und Freunde von mir waren auch schon dort. Aber ja, da sollte man insgesamt vorsichtiger sein und besser ist es dort auch, nicht alleine zu reisen.

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