Wie mit Hatern und Neidern umgehen?

58 BeitrÀge in diesem Thema

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Am 10.11.2019 um 20:52 , tomatosoup schrieb:

Gibt ĂŒbrigens nicht wenige in der alternativen Scene, die aus wohlhabendem Elternhaus kommen und spĂ€ter erben werden bzw. Eltern im Hintergrund haben, die einspringen, wenn in der WG die Waschmaschine kaputt gegangen ist. Diejenigen, die aus wirklich proletarischen VerhĂ€ltnissen kommen, haben meistens (so meine Erfahrung) eigentlich keine HochnĂ€sigkeit.

 

This!
Kenne auch einige Leute aus dem Umfeld und es sind meistens Menschen aus gutem Elternhaus, die mal ein Einfamilienhaus erben werden und sonst als Kind auch nahezu alles in den Arsch geschoben bekommen haben und nun meinen Geld ist ihnen nicht wichtig etc.
Menschen aus "Ă€rmlichen" VerhĂ€ltnissen haben oft mehr Drive und wollen was erreichen, da sie wissen wie scheiße es ohne Kohle ist.

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Am 10.11.2019 um 20:21 , Nachtzug schrieb:

gibt's nicht, und wenn du glaubst, du hast so einen getroffen, will der am Ende nur was von dir

Das ist wohl deine Projektion  😉

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Gast botte
Am 10.11.2019 um 20:52 , tomatosoup schrieb:

Diejenigen, die aus wirklich proletarischen VerhĂ€ltnissen kommen, haben meistens (so meine Erfahrung) eigentlï»żichï»ż keine HochnĂ€sigkeit.ï»żï»żï»ż

Ach, Snobismus gibt‘s auch von unten. IdentitĂ€t ist Abgrenzung, und fĂŒr manche(n) gibt‘s nichts schöneres, als sich ĂŒber vermeintliche ‚Bonzenkinder‘ zu ereifern, die alles von ihren Eltern in den Arsch geschoben bekommen und aufgrund dessen ja unmöglich Charakter entwickeln konnten. 

Ab nem gewissen Reifegrad ist‘s besser, die Leute nicht mehr  nur nach der GrĂ¶ĂŸe ihres Elternhauses zu beurteilen.

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vor 3 Stunden, botte schrieb:

Ab nem gewissen Reifegrad ist‘s besser, die Leute nicht mehr  nur nach der GrĂ¶ĂŸe ihres Elternhauses zu beurteilen.

Solche blasphemischen Äußerungen können wir hier nicht gebrauchen. Am Ende hinterfragt man noch andere GlaubenssĂ€tze, die uns das Leben erleichtern.  

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Gast
vor 10 Stunden, botte schrieb:

Ach, Snobismus gibt‘s auch von unten. IdentitĂ€t ist Abgrenzung, und fĂŒr manche(n) gibt‘s nichts schöneres, als sich ĂŒber vermeintliche ‚Bonzenkinder‘ zu ereifern, die alles von ihren Eltern in den Arsch geschoben bekommen und aufgrund dessen ja unmöglich Charakter entwickeln konnten. 

Ab nem gewissen Reifegrad ist‘s besser, die Leute nicht mehr  nur nach der GrĂ¶ĂŸe ihres Elternhauses zu beurteilen.

Richtig. Habe viel mehr Menschen, als mir lieb ist, kennen gelernt, die sich gerne ĂŒber "die da oben" oder Bonzenkinder, die den Mercedes vom Papi fahren, beschweren.

 

Leben ist halt unfair, aber da können die Anderen meist auch nix fĂŒr. Und die Meisten, die sich gerne ĂŒber sowas und solche Leute echauffieren, wĂ€ren die Ersten, die genau die selbe Möglichkeit nutzen wĂŒrden, wenn Sie einen entsprechenden Papa, das Geld oder was auch immer hĂ€tten

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Gast
vor 20 Stunden, francisxs schrieb:

Das ist wohl deine Projektion  😉

Der TE könnte sein Problem jedenfalls ganz einfach lösen, wenn er seinen alten Freunden aus der Unterschicht ein bisschen was zukommen lĂ€sst von den Annehmlichkeiten des Lebens in den besseren Kreisen - sie einladen in die gehoberenen LĂ€den seines neuen Stadtviertels, oder geile Partys schmeißen in seiner neuen Bude dort. Auf einmal werden ihn alle wieder lieben und keiner wird mehr rumnölen was fĂŒr ein Bonze er geworden ist.

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vor 13 Stunden, botte schrieb:

IdentitĂ€t ist Abgrenzung, und fĂŒr manche(n) gibt‘s nichts schöneres, als sich ĂŒber vermeintliche ‚Bonzenkinder‘ zu ereifern, die alles von ihren Eltern in den Arsch geschoben bekommen und aufgrund dessen ja unmöglich Charakter entwickeln konnten.

Der Unterschied liegt darin, ob man abstrakt ĂŒber nicht anwesende Bonzenkinder ablĂ€stert oder face to face dem Bonzenkind, das gerade in geselliger Runde dabei ist, persönlich seine Mißbilligung zum Ausdruck bringt.

Etwa so, wie man ĂŒber manche Fernsehshows ablĂ€stert, aber mit jemandem, der an den Formaten teilgenommen hat, ganz normal umgeht, wenn man ihn persönlich trifft. 

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vor 1 Stunde, Nachtzug schrieb:

Der TE könnte sein Problem jedenfalls ganz einfach lösen, wenn er seinen alten Freunden aus der Unterschicht ein bisschen was zukommen lĂ€sst von den Annehmlichkeiten des Lebens in den besseren Kreisen - sie einladen in die gehoberenen LĂ€den seines neuen Stadtviertels, oder geile Partys schmeißen in seiner neuen Bude dort. Auf einmal werden ihn alle wieder lieben und keiner wird mehr rumnölen was fĂŒr ein Bonze er geworden ist.

Das wĂ€re dann doch etwas zu durchschaubar. Die Leute aus der alternativen Szene legen auch nicht unbedingt Wert auf gehobene LĂ€den oder Parties mit "Hipster-Ambiente". Die haben Spaß in ihrer Umgebung mit ihren Freunden.

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