Vorstellungsgespräch bei einem Call Center

37 Beiträge in diesem Thema

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Im Handwerk werden immer Leute gesucht, solltest über eine Ausbildung nachdenken und realistisch sein mit deinen Zielen. Studieren scheint dir nicht zu liegen. Langsam arbeiten... naja wenn es wenigstens gründlich ist. Sonst auch hier mal nachdenken ob man nicht einfach normal arbeiten kann.

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vor 3 Stunden, TC84 schrieb:

Langsam arbeiten... naja wenn es wenigstens gründlich ist. Sonst auch hier mal nachdenken ob man nicht einfach normal arbeiten kann.

Verstehe den letzten Satz nicht. ?( Ich werde überall gekündigt, weil ich zu langsam arbeite.

vor 3 Stunden, TC84 schrieb:

Im Handwerk werden immer Leute gesucht, solltest über eine Ausbildung nachdenken und realistisch sein mit deinen Zielen.

Möchte ungerne etwas lernen, was mich nicht interessiert.

Danke für deine Ratschläge, aber ich glaube das Beste, was ich jetzt tun kann ist, mich erstmal zu beruhigen und keine verrückten Ideen mehr zu haben.

Ich möchte einfach einige Fachbücher lesen, die mich interessieren, während ich weiter in der Werkstatt für behinderte Menschen arbeite.

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vor 14 Minuten, Nachtzug schrieb:

warst du schon mal im BIZ deiner Kommune?

Nein, war ich nicht. Aber was für mich im Moment in Frage kommt, ist wenn dann eine von der Werkstatt vermittelte Arbeitsstelle mit staatlicher Förderung, nicht "normale" Jobs. Und ich möchte mich auch nicht beeilen, in den 1. Arbeitsmarkt zu kommen. Aber langfristig gesehen möchte ich schon irgendwann im ersten Arbeitsmarkt arbeiten, auch wenn dann etwas weniger in die Rentenversicherung eingezahlt wird. Im Moment wäre das aber nichts für mich.

Wenn erlaubt würde ich aber gerne noch meinen neuen Traum hier erwähnen, der etwas realistischer ist als mein voriger! Nämlich, möchte ich mir innerhalb der nächsten 5 Jahre so viel Wissen mit Fachbüchern aneignen, dass ich mir mit Webdesign und / oder Programmierung monatlich 100€ dazu verdienen kann. Ich glaube, dieser Traum ist noch recht realistisch. Habe schon getestet, ob ich noch lernfähig bin und anders als ich dachte, scheine ich recht gut zu sein beim Lernen.

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Nimm's mir nicht übel. Du hast zuviel Dinge in der Pipeline. Das kannst doch gar nicht alles abarbeiten. Prioritäten verschieben sich immer wieder.

Mache Dir einen Plan/Timeline, was auch immer, da trägst Du deine "Projekte" ein, geordnet nach Dauer, Schwierigkeit, Priorität, Kosten, Zeitaufwand usw. Was sich als Luftschloß herausstellt kannst Du dann abhaken.

Dann entscheidest Du was für Dich sinnig machbar ist bzw. was Du willst.

Außerdem geht Wissensaneigunung nur bedingt durch Fachbücher. Da wären wir alle Prof. Dr. Dr. ......

100 Öre/Mon. sind jetzt nicht die Welt. Welchen Betrag kannst Du ohne Abzüge zu deiner "Grundsicherung" dazuverdienen? Bei Hartz 4 sind es 100 Euro brutto. 

Das wären rd. 10 h Aufwand im Monat, 2,5 h in der Woche für eine genehmigte Nebentätigkeit. Sollte machbar sein, oder meinst Du nicht. 

Entspannten Samstag. 

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vor einer Stunde, Niemann-N schrieb:

Nimm's mir nicht übel. Du hast zuviel Dinge in der Pipeline. Das kannst doch gar nicht alles abarbeiten. Prioritäten verschieben sich immer wieder.

Mache Dir einen Plan/Timeline, was auch immer, da trägst Du deine "Projekte" ein, geordnet nach Dauer, Schwierigkeit, Priorität, Kosten, Zeitaufwand usw. Was sich als Luftschloß herausstellt kannst Du dann abhaken.

Dann entscheidest Du was für Dich sinnig machbar ist bzw. was Du willst.

Danke für den Tipp!

vor einer Stunde, Niemann-N schrieb:

Außerdem geht Wissensaneigunung nur bedingt durch Fachbücher. Da wären wir alle Prof. Dr. Dr. ......

Ich erhoffe mir erstmal nur von leichten Büchern echte Ergebnisse. Die Bücher, die Studenten als Pflichtlektüre haben, sehe ich nur als Herausforderung an. Mache mir aber keine Gedanken über irgendwelche Ergebnisse oder Erfolge.

vor einer Stunde, Niemann-N schrieb:

100 Öre/Mon. sind jetzt nicht die Welt. Welchen Betrag kannst Du ohne Abzüge zu deiner "Grundsicherung" dazuverdienen? Bei Hartz 4 sind es 100 Euro brutto. 

Das wären rd. 10 h Aufwand im Monat, 2,5 h in der Woche für eine genehmigte Nebentätigkeit. Sollte machbar sein, oder meinst Du nicht. 

Mein Traum ist, selbstständig ohne Arbeitgeber diese 100€ im Monat zu verdienen (mit Webseiten, Smartphone Apps, etc.). Ich rechne damit, dass ich in 5 Jahren schon etwa 20 Std. die Woche dafür arbeiten muss, was ich aber wahrscheinlich gerne tun werde, da mich das interessiert. Ich weiß nicht genau, was ich bei Grundsicherung hinzuverdienen kann. Ist mir aber nicht so wichtig, wenn ich dann weniger Grundsicherung bekomme und ich damit keinen wirklichen Verdienst habe. Evtl. habe ich dann aber schon einen Arbeitsplatz im ersten Arbeitsmarkt, wo ich keine Abzüge bekommen würde.

Ich wünsche dir auch einen schönen Tag!

bearbeitet von mrshapshifter

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Siehst Du was ich meine? 

Du schreibst Fachbücher und relativierst deine Aussage wieder. Von Büchern für Studis zu ??? Das ist so, als wenn man von "Krieg + Frieden" (Tolstoi) spricht, dann aber Konsalik liest. 

Dann keine Ergebnisse und Erfolge?! Selbige Denke wie oben..., versteh' ich net.

Du lebst in einer sich ständig wandelnden Traum/Hoffnungsschimmer-Welt.

In 5 Jahren, 20 Std., X Öre!!! Det is doch Quark.

Real: nächste Woche, 2,5 h, Zeitungen austragen, 100 Öre im Monat.

Dazu dein Nichtwissen. Informiere Dich bei der Arge, deinem Bildungsträger oder sonstwem. Sammel Fakten, mach nen Plan, handel danach. 

Ich rate Dir hier im Forum deine berufl. Situation zusammenzufassen, mit allen Infos und einen gesonderten Thread in Karriere+Finanzen aufzumachen. Über x Beiträge alles zu verteilen; da wird es für uns schwer den Über/Durchblick zu behalten. Vllt. können Dir dann ein paar Leutz einen toten Faden spinnen - den brauchst Du dringendst. 

 

Ich bin hier raus!

bearbeitet von Niemann-N
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Also, ich habe keine Ahnung, ob ein HTML/CSS-Buch als "Fachbuch" gilt. Aber auch ein Programmier-Buch, das wahrscheinlich sehr wohl ein Fachbuch ist, ist das für mich ein "leichtes" Buch, da ich alles verstehen kann, wenn ich Zeit investiere. Eine Pflichtlektüre für Studenten wäre dann ein "schweres" Buch, weil ich evtl. etwas ohne Hilfe nicht verstehen kann. Ich relativiere gar nichts.

Mit Keine Ergebnisse oder Erfolge meine ich, dass ich Pflichtlektüre für Studenten zum Spaß (bzw. als Herausforderung) lese, aber mir damit nichts erhoffe, weil ich evtl. Vieles nicht verstehen werde.

Das mit "Traum/Hoffnungsschimmer-Welt" lasse ich mal unkommentiert.

Es geht mir hier nicht ums Geld. Vielleicht verdiene ich nur 50 Cent im Monat oder vielleicht sogar 200€ im Monat. Das ist nicht so wichtig. Was wichtig ist ist, dass es mir wahrscheinlich Spaß machen und mich fordern wird.

Wenn du raus bist, dann trage dich aus dem Thread-Abo aus. Ich werde dich ab jetzt nicht mehr erwähnen oder zitieren.

bearbeitet von mrshapshifter

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Ein Buch zu lesen ist ein guter Anfang...und jetzt die gute Nachricht... alles ist mit Aufwand erlernbar. Wir hatten im Studium wirklich einige Vollpfosten, von denen ich dachte, die können gerade so unfallfrei geradeaus gehen... und selbst die haben ihren Abschluss hinbekommen. 

Neben den Büchern braucht es aber auch praktische Erfahrung. Die erlangst du nur über eine Ausbildung, Umschulung oder andere Trainings. Ggf. bezahlt das auch die für dich zuständige Stelle (evtl. Agentur für Arbeit, können aber auch andere sein)

Es ist gut, Träume zu haben. Allerdings sollten diese auch realistisch sein. Und du brauchst auch konkrete Ziele. Das heißt, du könntest mit der Agentur für Arbeit oder welche Stelle auch immer für dich zuständig ist, mal erörtern, was umsetzbar ist für dich und dann einen konkreten Plan erarbeiten.

 

 

 

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@mrshapshifter:eine ernst und gleichzeitig lieb gemeinte Frage. Wie ist dein aktueller Stand bezüglich deiner Erkrankung? Bist du medikamentös optimal eingestellt und psychiatrisch und psychotherapeutisch gut angebunden?

Deine Medikamente, die du wahrscheinlich und hoffentlich nimmst haben Nebenwirkungen. Ebenso führt deine Erkrankung oft zu kognitiven Einbußen, Verarbeitungsgeschwindigkeit, Gedächtnis, Reize ausfiltern, soziale Situationen meistern. Du kannst da überhaupt nichts für. Ich kann aus der Ferne nicht einschätzen, was bei dir gerade leistungsmäßig drin ist.

Ich warne nur echt vor so Einschätzungen, jeder kann alles schaffen. Ich möchte dich nicht entmutigen, aber du hast eine schwere oft chronische Erkrankung, mit der du andere Vorraussetzungen hast leider. Und da rate ich dir die Anbindung an eine Klinikambulanz oder Praxis, falls nicht schon vorhanden, mit Beratung und Einschätzung, wie der Status ist, was für dich machbar ist.
 

Trotzdem ist es toll, dass du Bücher lesen möchtest. Das Gehirn braucht Input. Lass dich bitte dennoch abseits des Forums von Fachleuten beraten, was ein guter Weg für dich sein kann. 

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