35 Beiträge in diesem Thema

Empfohlene Beiträge

Kurze Antwort: Ja, das gibt es. Hatte ich für Jahrzehnte. Ist leider an Krebs gestorben, viel zu früh.

Ist aber ziemlich selten und hat außer mit gutem Screening eben auch allerhand mit Glück zu tun. Besonders großes Glück ist es, wenn das mit einer gesunden Libido und Freude am Experimentieren einhergeht. Dafür muss man als Mann dann halt auch was tun.

bearbeitet von Professor Unrat
  • TRAURIG 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich hab kein Problem damit, wenn mein Partner "auch mal Schwäche zeigt". Geht ja jedem mal so, dass einem was über den Kopf wächst, man keine lösung parat hat oder einfach nur mal kraftlos ist. 

Wie hier bereits gesagt wurde, kommt es auf das wie an. Hab ich nen dauerhaften jammerlappen neben mir, dem ich alles aus dem Weg räumen muss, der nur noch über seine Probleme redet und sich täglich in den Schlaf weint, dann wirds maximal unattraktiv. Das ist aber nicht nur auf nen Partner, sondern auch auf Freundschaften gemünzt. Mit solchen Menschen will niemand dauerhaft zusammen sein. 

Aber nachdem wie ihr hier so antwortet, weiß ich nicht mal ob der te das gemeint hat... 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 2 Stunden, Manu1982 schrieb:

Aber nachdem wie ihr hier so antwortet, weiß ich nicht mal ob der te das gemeint hat... 

Vielleicht will der TE ja auch nur mal in Ruhe Backstreet boys hören, was vollkommen verständlich wäre

  • HAHA 2

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich glaube, dass das mit den Stärken und Schwächen so ähnlich ist wie dem Erkenntnisgewinn: Je mehr man lernt desto mehr bekommt man ein Bewusstsein dafür, was man alles nicht weiß. Es könnte also passieren, dass die Entwicklung neuer Stärken dazu führt, dass man sich Schwächen bewusst wird, derer man sich zuvor nicht bewusst war.

Was einen allerdings nicht davon abhalten sollte, auf einem Gebiet (oder mehreren) ein "Meister" zu werden, um bspw. auf diesem Gebiet sein Geld zu verdienen oder sich konkrete Ziele zu setzen und diese auch zu erreichen. Das führt zu mehr Zufriedenheit und Selbstsicherheit und einem entspannteren Umgang mit den erkannten Schwächen.

Wäre ferner noch die Frage, ob das, was man für eine Schwäche hält, wirklich eine Schwäche ist. Im Berufsleben ist es bspw. so, dass es Leute gibt, die ohne nachzudenken losmarschieren und andere, die erstmal die Lage checken. Den ersten könnte man Unvorsichtigkeit den zweiten Zögerlichkeit als Schwäche attestieren, genauso könnte man den ersten Mut und den zweiten Vorsichtigkeit als Stärke attestieren.

  • TOP 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 10 Stunden, Doc Dingo schrieb:

Definiere "verletzlich zeigen".

Wie stellst du dir das im Detail vor?

Zum Beispiel, in dem ich zugebe, dass ich Angst habe, von ihr verlassen zu werden, weil sie mir viel bedeutet. In allen Texten, die ich zu diesme Thema kenne, eine absolute Todsünde.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 19 Minuten, Balth schrieb:

Zum Beispiel, in dem ich zugebe, dass ich Angst habe, von ihr verlassen zu werden, weil sie mir viel bedeutet. In allen Texten, die ich zu diesme Thema kenne, eine absolute Todsünde.

Okäy. Dann wird's klarer. 

Verlustangst solltest einfach dran Arbeiten. A) wirkte dann attraktiver. B) viel wichtiger: Mal dir den Kram Mal aus. Immer drauf angewiesen zu sein, jemanden nicht zu verlieren. Auf alle Zeiten der Angst ausgeliefert sein, man könnte doch verlassen werden. Nie die Sicherheit haben, sich auch ohne jemanden gut fühlen zu können. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 1 Stunde, Balth schrieb:

Zum Beispiel, in dem ich zugebe, dass ich Angst habe, von ihr verlassen zu werden, weil sie mir viel bedeutet. In allen Texten, die ich zu diesme Thema kenne, eine absolute Todsünde.

Ja, das solltest Du so nicht tun. Eine auf Liebe basierende LTR führt zu einem gewissen Maß gegenseitiger Abhängigkeit, das ist unvermeidlich. Das sollte aber durch wechselseitiges Vertrauen (über-) kompensiert werden. Wenn das nicht so ist: woran liegt das? Das wäre eine spannende Frage. Die zweite Seite ist, dass Du Dir Deiner selbst sicher genug sein solltest, auch allein zurechtzukommen.

bearbeitet von Professor Unrat

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Es kommt auch vor allem darauf an, wie man diese Angst vor dem Verlassen sein definiert und wie man damit nach außen und innen umgeht. Beispielsweise halte ich es für absolut verständlich, wenn man in einer langjährigen (positiven) LTR zu seinem Partner ein vertrauensvolles und beziehungsbefürwortendes Verhältnis aufgebaut haben (sollte). Das heißt, es sollte eine beidseitige Basis dafür da sein, dass ein Partner auch mal Tiefs haben darf (z.B. ein beruflicher Rückschlag, Neuorientierung im bestimmten Bereichen o.ä.) oder man offen über (auch eigene) Probleme reden kann ohne dass a mindestens einseitig die Beziehung in Frage gestellt wird. Durch eigenes Selbstbewusstsein, Selbstwert, ene gesunde Vertrauensbasis aber auch ein entsprechend rücksichtsvolles Verhalten des Partners (definiert jeder anders, darüber muss man reden, über seine RedFlags o.ä.) wird es auf ganz natürliche Art und Weise gar nicht erst zu Verlustangst führen.

Sprich: Sowohl du selbst in deiner Einstellung zu dir selbst und deinem Partner, als auch dein Partner tragen dazu bei, inwieweit du dieses Gefühl hast oder eben auch nicht. Einige User vor mir hatten dies bereits erwähnt: ein sorgfältiges Screening und ein klein wenig Glück gehören dann natürlich auch dazu. An dir selbst und an deinem Screening kannst du aber auch ohne Frauen dran arbeiten. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast

Balth, dein Einleitungstext hätte ich noch vor ein/zwei Jahren noch ganz genauso geschrieben.

Mittlerweile weiß ich das es nicht die tollen Frauen sind die mein Leben bereichern, die es aufregend gestalten, die verständnisvoll sind, usw. Sondern ICH bin das. Wenn ich eine tolle Frau kennenlernen und mit ihr eine Beziehung habe, dann bin ICH derjenige der sich das für mich hergestellt hat. Wenn diese tolle Frau dann irgendwann wieder weg ist, stelle ICH mir eben eine neue her, die genauso toll ist und mich glücklich macht. ICH bin die Konstante in meinem Leben. ICH bin der Mensch der sich mit allem versorgt. ICH bin auch der Mensch der sich um mich kümmert wenn es mir schlecht geht und wenn ich schwach bin.

Ich habe derzeit eine Partnerin die genauso ist wie du sie beschreibst und wir beide sie uns wünschen. Aber selbst bei ihr - ICH bin es der mich auffängt wenn es mir schlecht geht. Sie hat Verständnis wenn ich mal schwach bin aber es ist meine Aufgabe dafür zu sorgen das ich wieder stark werde.

Sie ist meine Partnerin, die wird mit Respekt behandelt und hart gefickt, sie ist aber nicht meine Mama...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Mitgliedskonto, oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Mitgliedskonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Mitgliedskonto erstellen

Registriere Dich ganz einfach in unserer Community.

Mitgliedskonto registrieren

Anmelden

Du hast bereits ein Mitgliedskonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

  • Wer ist Online   0 Mitglieder

    Aktuell keine registrierten Mitglieder auf dieser Seite.