8 Beiträge in diesem Thema

Empfohlene Beiträge

Liebe Alle,

ich hab so eine kleine Frage zum Verständnis: ich hab mich eigentlich gar nicht so richtig für PU interessiert, hatte irgendwie so komische Vorurteile wie man sie aus Medien tlw. falsch vermittelt kriegt. (wie mir inzwischen klar ist) 

Ich (29) habe hier viel gelesen, weil ich mit meiner, um im Jargon zu bleiben, LTR (sogar Ehefrau, 6j zusammen, keine Kinder) Schluss gemacht habe (anfangs schlimme "betaisierung" und später Probleme ihrerseits Rückkehr zum Selbst zu akzeptieren) und im Verlauf nach ein paar Wochen mit einer Freundin anbandle und merke wie es nicht so läuft wie ich will.

Das Forum hat mir viel geholfen, ich habe gemerkt okay, nachdem was lief würde ich viel zu needy (vor allem weil ich wegen einer Fußballverletzung flach liege und viel meines eigentlichen Lebens und Arbeitens aktuell nicht mehr machen kann) und konnte das auch schrittweise zurück fahren und es läuft auch wieder besser, ist aber ein Stück arbeit.

Womit ich immer noch so ein bisschen schwer tue ist dieses "systematische" Verführen und anfangs auch der "Alpha"-Begriff aber umso mehr ich lese, umso mehr habe ich den Eindruck, dass das ganze einfach eine Art Rahmen ist um sich ein gesundes Selbstbewusstsein und eine gesunde Distanz zu erarbeiten.

Ich habe den Eindruck, dass alle Techniken und Systematiken im Prinzip das Ziel haben, dass man irgendwann nicht mehr needy ist, seinen Wert kennt und authentisch danach handelt, wie man es für richtig hält. Auch ein Frame sollte ja im Prinzip einfach die eigene Persönlichkeit/Werte abbilden und kein starres Konstrukt sein.

Ich habe für mich schon vor einer Weile gemerkt, dass ich am erfolgreichsten bei Frauen oder allgemein war, wenn ich einfach authentisch mein Ding durchgezogen habe. D.h. Treffen auf die ich mit oder ohne Frau Bock habe, auch ihre Vorschläge annehmen wenn ich da Interesse dran habe, aber auch ehrlich sagen wenn nicht. Ich fand immer affig wenn ich das Gefühl hatte Leute tun gezielt Assi um "Macht" zu demonstrieren und habe das Gefühl dass ehrliche !eigene! Freude an einer Aktivität und Begeisterung viel attraktiver sind.(und das umso schwerer wird umso mehr Aufmerksamkeit und Nähe man bekommt ;))

Lange Rede kurzer Sinn, ich habe für mich den Eindruck gewonnen, dass sich die Themen hier ist sehr ähneln und vieles einfach auf authentische Selbstwertschätzung rausläuft. Ich glaube auch, dass ein Alpha kein Mensch ist der immer dominiert, sondern ein Mensch der mit sich im reinen ist und sich selbst so akzeptiert hat wir er ist und eben nicht nach der Bestätigung von außen lächszt.

Keine Ahnung ob ich jetzt voll daneben liege, deshalb wollte ich einfach mal eure Meinung zu dem Thema wissen. Ist PU vor allem ein Weg zu einem gesunden Umgang mit sich, seinen Bedürfnissen und Zielen, weg von der Abhängigkeit von äußeren Faktoren? 

 

bearbeitet von brunoKro

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Im Tierreich ist es so ... die wirklich erfolgreichen "Alphas" sind die, die ruhig und souverän führen und nicht die größten Arschgeigen, die am meisten auf die Kacke hauen.  

  • LIKE 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor einer Stunde, brunoKro schrieb:

Lange Rede kurzer Sinn, ich habe für mich den Eindruck gewonnen, dass sich die Themen hier ist sehr ähneln und vieles einfach auf authentische Selbstwertschätzung rausläuft. Ich glaube auch, dass ein Alpha kein Mensch ist der immer dominiert, sondern ein Mensch der mit sich im reinen ist und sich selbst so akzeptiert hat wir er ist und eben nicht nach der Bestätigung von außen lächszt.

Daumen hoch dafür. 

Wie Hexer zusammenfasst kommt noch hinzu zu verstehen, wie Männer und Frauen da so ticken.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 3 Stunden, brunoKro schrieb:

Ich habe den Eindruck, dass alle Techniken und Systematiken im Prinzip das Ziel haben, dass man irgendwann nicht mehr needy ist, seinen Wert kennt und authentisch danach handelt, wie man es für richtig hält. Auch ein Frame sollte ja im Prinzip einfach die eigene Persönlichkeit/Werte abbilden und kein starres Konstrukt sein.

Ich habe für mich schon vor einer Weile gemerkt, dass ich am erfolgreichsten bei Frauen oder allgemein war, wenn ich einfach authentisch mein Ding durchgezogen habe. D.h. Treffen auf die ich mit oder ohne Frau Bock habe, auch ihre Vorschläge annehmen wenn ich da Interesse dran habe, aber auch ehrlich sagen wenn nicht. Ich fand immer affig wenn ich das Gefühl hatte Leute tun gezielt Assi um "Macht" zu demonstrieren und habe das Gefühl dass ehrliche !eigene! Freude an einer Aktivität und Begeisterung viel attraktiver sind.(und das umso schwerer wird umso mehr Aufmerksamkeit und Nähe man bekommt ;))

Lange Rede kurzer Sinn, ich habe für mich den Eindruck gewonnen, dass sich die Themen hier ist sehr ähneln und vieles einfach auf authentische Selbstwertschätzung rausläuft. Ich glaube auch, dass ein Alpha kein Mensch ist der immer dominiert, sondern ein Mensch der mit sich im reinen ist und sich selbst so akzeptiert hat wir er ist und eben nicht nach der Bestätigung von außen lächszt.

Du hast die Theorie verstanden und in der Praxis erste gute Erfahrungen damit gemacht. Weiter so!

Dass man 6 jahre Ehe, und sicher eine Zeit davor aucg schon LTR nicht im Handumdrehen überwindet sollte klar sein.
Also versuche einfach die beste Version von Dir zu sein, die Du sein kannst und der Mensch, der Du sein MÖCHTEST.
Lebe deine eigenen Werte konsequent.
Mehr ist nicht nötig. Du wirst dadurch dei Frauen anziehen, finden und behalten, die dazu passen. Alle anderen begleiten dich möglicherweise
nur ein Stück oder gar nicht.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Am 19.10.2019 um 11:21 , brunoKro schrieb:

Liebe Alle,

ich hab so eine kleine Frage zum Verständnis: ich hab mich eigentlich gar nicht so richtig für PU interessiert, hatte irgendwie so komische Vorurteile wie man sie aus Medien tlw. falsch vermittelt kriegt. (wie mir inzwischen klar ist) 

Ich (29) habe hier viel gelesen, weil ich mit meiner, um im Jargon zu bleiben, LTR (sogar Ehefrau, 6j zusammen, keine Kinder) Schluss gemacht habe (anfangs schlimme "betaisierung" und später Probleme ihrerseits Rückkehr zum Selbst zu akzeptieren) und im Verlauf nach ein paar Wochen mit einer Freundin anbandle und merke wie es nicht so läuft wie ich will.

Das Forum hat mir viel geholfen, ich habe gemerkt okay, nachdem was lief würde ich viel zu needy (vor allem weil ich wegen einer Fußballverletzung flach liege und viel meines eigentlichen Lebens und Arbeitens aktuell nicht mehr machen kann) und konnte das auch schrittweise zurück fahren und es läuft auch wieder besser, ist aber ein Stück arbeit.

Womit ich immer noch so ein bisschen schwer tue ist dieses "systematische" Verführen und anfangs auch der "Alpha"-Begriff aber umso mehr ich lese, umso mehr habe ich den Eindruck, dass das ganze einfach eine Art Rahmen ist um sich ein gesundes Selbstbewusstsein und eine gesunde Distanz zu erarbeiten.

Ich habe den Eindruck, dass alle Techniken und Systematiken im Prinzip das Ziel haben, dass man irgendwann nicht mehr needy ist, seinen Wert kennt und authentisch danach handelt, wie man es für richtig hält. Auch ein Frame sollte ja im Prinzip einfach die eigene Persönlichkeit/Werte abbilden und kein starres Konstrukt sein.

Ich habe für mich schon vor einer Weile gemerkt, dass ich am erfolgreichsten bei Frauen oder allgemein war, wenn ich einfach authentisch mein Ding durchgezogen habe. D.h. Treffen auf die ich mit oder ohne Frau Bock habe, auch ihre Vorschläge annehmen wenn ich da Interesse dran habe, aber auch ehrlich sagen wenn nicht. Ich fand immer affig wenn ich das Gefühl hatte Leute tun gezielt Assi um "Macht" zu demonstrieren und habe das Gefühl dass ehrliche !eigene! Freude an einer Aktivität und Begeisterung viel attraktiver sind.(und das umso schwerer wird umso mehr Aufmerksamkeit und Nähe man bekommt ;))

Lange Rede kurzer Sinn, ich habe für mich den Eindruck gewonnen, dass sich die Themen hier ist sehr ähneln und vieles einfach auf authentische Selbstwertschätzung rausläuft. Ich glaube auch, dass ein Alpha kein Mensch ist der immer dominiert, sondern ein Mensch der mit sich im reinen ist und sich selbst so akzeptiert hat wir er ist und eben nicht nach der Bestätigung von außen lächszt.

Keine Ahnung ob ich jetzt voll daneben liege, deshalb wollte ich einfach mal eure Meinung zu dem Thema wissen. Ist PU vor allem ein Weg zu einem gesunden Umgang mit sich, seinen Bedürfnissen und Zielen, weg von der Abhängigkeit von äußeren Faktoren? 

 

👍

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstmal danke für die Antworten!

Zitat

Hier könnte man also schon aufhören und sich um seine Hobbys kümmern. Allerdings neigen wir Jungs trotz Selbstvertrauen, Frame und Authentizität dazu, der neuen Bekannten zehn Nachrichten auf der Mailbox zu hinterlassen - statt ihr die Gelegenheit zu geben dich zu vermissen. Da ist es hilfreich mal hinter die Kulissen der Mann-Frau-Dynamiken zu schauen.

Ja auf jeden Fall, vor allem, merke ich an mir und habe ich allgemein auch den Eindruck, dass viele bei Nähe/Aufmerksamkeit (fühlt sich ja auch ziemlich gut an) sehr schnell sehr viel Bedarf nach mehr haben und vieles darüber vergessen. Deshalb ist es generell glaube ich sehr wichtig auf zwischenmenschliche Dynamiken zu gucken, v.a. zwischen Mann-Frau. Die Beziehungsebene, egal wie die Beziehung aussieht, ist ja auch eine ganz elementare für Selbstvertrauen.

 

Zitat

Du hast die Theorie verstanden und in der Praxis erste gute Erfahrungen damit gemacht. Weiter so!

Dass man 6 jahre Ehe, und sicher eine Zeit davor aucg schon LTR nicht im Handumdrehen überwindet sollte klar sein.
Also versuche einfach die beste Version von Dir zu sein, die Du sein kannst und der Mensch, der Du sein MÖCHTEST.
Lebe deine eigenen Werte konsequent.
Mehr ist nicht nötig. Du wirst dadurch dei Frauen anziehen, finden und behalten, die dazu passen. Alle anderen begleiten dich möglicherweise
nur ein Stück oder gar nicht.

Naja, das war alles nicht so bewusst, aber ich habe jetzt aktuell das Gefühl, auch durch das Forum, da reflektierter drangehen zu können und Erfahrungen, die ich früher gemacht habe besser Einordnen zu können-. Und es waren 4 Jahre LTR + 2 Jahre Ehe.

Ich glaube auch das Mindset, dass es vollkommen ok, realistisch und wichtig ist, dass einen viele Menschen nur eine gewisse Zeit begleiten (können), gibt da irgendwie auch ein bisschen Entspannung. Umsetzung ist natürlich ne ganz andere Geschiche, vor allem wenn die Hormone und Neurotransmitter verrückt spielen. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Mitgliedskonto, oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Mitgliedskonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Mitgliedskonto erstellen

Registriere Dich ganz einfach in unserer Community.

Mitgliedskonto registrieren

Anmelden

Du hast bereits ein Mitgliedskonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

  • Wer ist Online   0 Mitglieder

    Aktuell keine registrierten Mitglieder auf dieser Seite.