Neues Abenteuer; Bootstour England + Irland (und eventuell Rest)

245 Beiträge in diesem Thema

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Hatte ich recht mit den zwei Bolzen. Das macht die Sache recht einfach und der Mast ist auch nur etwas über 7m lang. 

Noch drei kleine Dinge auf die du achten solltest: Am Anfang hast du mit dem Vortag viel Kontrolle. Je weiter du den Mast legst desto größer wird der Hebel und desto schlechter wird der Angrifswinkel. Es hilft wenn der Wind von achtern kommt.  Wanten werden üblicherweise erst gelöst wenn der Mast liegt, sonst könnte er auch nach vorne kippen. 

Generell gilt, erst überlegen dann handeln. Aber so schwer ist das bei deinem Boot nicht und ich glaube nicht, dass du einen Kran brauchst. 

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Wanten sind seitlich vom Mast, richtig? Also im englischen Sidestays? 

 

Also kannst du mir das mal kurz Schritt für Schritt erklären? Simpel? Ich brauch das mal als generellen Angriffsplan in meinem Kopf. 

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Gerne: 

Erst einmal das Großsegel und den Baum abschlagen/entfernen. Schauen ob das System so funktioniert wie du es erwartest. In 40 Jahren wird manchmal etwas ausgetauscht oder verschlimmbessert. Schauen wie viel Spannung auf dem Rig ist. Wenig Spannung ist gut, eventuell gibt es Spanner zum schrauben die du etwas lockern kannst. Aufpassen, dass du die Spanner nicht komplett auseinanderschraubst! Leg dir ein paar alte Polster zurecht damit du den Mast ablegen kannst. 

Nimm das Großfall und befestige es an einem Beschlag in der Nähe vom Vorstag. Eventuell musst du das Fall mit einer Leine verlängern. Die andere Seite vom Fall belegst du auf der Winsch. Jetzt musst du beim Mast den untern Bolzen lösen. Das Fall setzt du soweit durch, dass das Vorstag ohne Spannung ist. Jetzt kannst du das Vorstag unten am Beschlag lösen. 

Gib mal 50cm am Fall nach und überprüfe ob alles so funktioniert wie du dir das vorstellst. Es kann sein, dass die Sidestays den Mast auch nach vorne stützen, dann müsstest du diese auch komplett lösen. Kann ich dir leider nicht genau sagen, da ich dein Boot nicht live kenne. 

Wenn du nachgibst und der Mast nach hinten geht, gut. Jetzt brauchst du am besten jemanden der dir Hilft. Einer gibt langsam aber beständig am Fall nach, der Zweite stützt den Mast von hinten. Je mehr der Mast gelegt ist desto wichtiger ist der hintere und desto weniger bewirkt das Vorstag. Wie genau das mit deinem Niedergang ausschaut musst du dir auch noch ansehen. Eventuell musst du die gebastelte Hütte vorher abmontieren. 

Also am Fall langsam nachgeben und möglichst früh hinten auffangen. Ein dritter könnte auch noch mit einem Rechen, Besen oder so, ganz achtern stehend das kontrollierte Legen unterstützen. 

Alle Schrauben, Schäckel, Bolzen etc. am besten immer gleich wieder dort zurückstecken wo sie hingehören. Sonst fragt man sich zwei Wochen später wo die Schraube jetzt wieder hingehört. 

Ganz am Ende hältst du den Mast oberhalb vom Mittelpunkt hoch und löst den oberen Bolzen am Mastfuß. 

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Auf YouTube finden sich auch einige Varianten. Diese kommt dem was ich beschrieben habe schon recht nahe. DA dein Boot aber etwas kleiner ist, ist das Mast legen leichter. Die Beiden arbeiten nicht mit dem Fall sondern die vordere Person hält nur das Vorstay/Furler. 
 

 

Das kommt "meiner" Variante recht nahe. Der Verwendet den Baum um den Angrifswinkel zu verbessern und arbeitet mit der Großschot und nicht mit dem Fall. Man sieht auch gut, dass man eventuell die vorderen Sidestays lösen muss bevor der Mast nach hinten kann. 
 

 

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OK, danke. Das hilft mir sehr. Ich hab nach Videos geguckt aber das war alles ganz anders. Und für mein Boot habe ich nichts gefunden. 

So aber mich kotzt es langsam an. Ist heute wieder nichts draus geworden weil jetzt die Marina, wo ich das Boot abholen will, gebockt hat. "Nee sorry, is keiner da. Kommen erst nächste Woche wieder .Wisen noch nicht wann genau". Was ist das denn für ne Marina wo Boote angedockt sind aber keiner vor Ort ist?? Alle herumliegenden Marinas und Kais hab ich angefragt aber NIRGENDS ists mir erlaubt das Boot aus dem Wasser zu holen. Entweder kein Platz, keiner da oder sonst irgendwas. 
Also ehrlich: Wieso ist es so verdammt schwer ein Boot zu bewegen???

Ich will doch bloss kurz an die Kaimauer und dann den Mast legen und das Boot aus dem Wasser heben. Das sind MAXIMAL 1,5 Stunden. Also wirklich MAXIMAL. Warum muss dafür denn irgendjemand dabei sein? 

Außerdem arschlecken; Auch wenn ich n Kran gemietet habe will jede Marina, dass ich deren scheiß Kran miete. Wieso zum Fick habe ich dann überhaupt einen Hiab Tieflader bestellt? 

Mich kotzt das mega an. Sobald es in Gillingham ist wird es einfacher. Dann kann ich arbeiten und muss nur für den Liegeplatz bezahlen, alles andere ist dann optional.

bearbeitet von BonvivantNamedDom

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Wie möchtest du eigentlich danach weitermachen? 

Ich habe mich gerade mit den RYA Scheinen beschäftigt und prinzipiell bieten die die Möglichkeit sich Stück für Stück hochzuarbeiten. Mit einem Yachtmaster Ocean könntest du auch mit ein paar Zusatzzertifikaten gewerbsmäßig als Kapitän oder Officer of Watch (bewusst nicht Skipper) auf Yachten arbeiten. Mit dem eigenen Boot ist das Sammeln von Meilen sehr günstig und viel mehr brauchst du beim britischen System nicht. Prüfung kannst du aber leider nicht auf deinem Boot machen weil unter 23 Fuß ist. 

Vorraussetzungen für den Yachtmaster Offshore der wiederum die Voraussetzung für den Yachtmaster Ocean ist:" 

  1. Radio Operator's Qualification - A Restricted (VHF only) Radio Operator's Certificate or a GMDSS Short Range Certificate or higher grade of marine radio certificate.
  2. First Aid - A valid First Aid Certificate from the RYA or by Police, Fire and Armed Services.
  3. Minimum seatime - Candidates must have logged at least 50 days, 5 days as skipper, 2,500 nautical miles, including at least 5 passages over 60 nautical miles acting as skipper for at least two of these passages and two should involve overnight passages. Half the qualifying seamiles must have been conducted in tidal waters, and all qualifying sea miles must be within 10 years prior to the exam. (Wikipedia)



Wenn du dir das Vorstellen kannst, könnest du jetzt zwei fliegen mit einer Klappe schlagen. Buche bei einer Segelschule in Gillingham einen Skipper, der soll dir im Zug ein bisschen Theorie beibringen und dann segelt ihr gemeinsam zurück. Dann kennst du schon einmal das Revier und beherrscht schon mal die Basics. 

Elite Sailing schreibt 300 Pfund pro Tag. Wobei ein Zweitageskurs nur 220 Pfund kostet. Also kann man da wahrscheinlich handeln. 

Keine Ahnung in welchem Kaff du gerade liegst aber normales Verhalten unter Seglern sieht anders aus. Bei Regatten Kranen die oft 20 Boote die Stunde und das kostet auch nicht die Welt. Also würde ich möglichst schnell auf eigenem Kiel dort weg. 

Es ist auch immer so, dass beim Straßentransport meistens Kleinigkeiten kaputt gehen. Das ist bei mir nicht anders.  

bearbeitet von Jack Daniel´s

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Weiß nicht ob das realistisch ist. Ich glaube kaum dass das je jemals wer vorgeschlagen hätte, und da sagt doch keiner ja. Vorallem nicht weil sie das Boot ja nicht kennen. Könnte ja sonst eine Schrottschüssel sein.

 

Prinzipiell hatte ich aber vor Scheine zu machen mit dem Boot und dann mit dem Boot zu arbeiten sobald es wärmer ist und Touristen kommen.

 

Bis das soweit ist hätte ich das Boot in der Marina gedockt und hätte mir Arbeit in Gillingham besorgt um alle weiteren Kosten zu decken.

 

Das runterbringen aber ist das Problem. Ihr seht ja wie sehr ich mich drum kümmere und dass ich überall verarscht werde und nichts einfach mal klappt. 

 

Zumal die 250 überwiesen sind. Ist ja noch fraglich ob ich die einfach so wiederkriege damit ich sie wieder ausgeben kann. Weil solangsam bin ich finanziell ausgelaugt. 

bearbeitet von BonvivantNamedDom

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Mein Tag ist jetzt auch im Arsch. Ich habe wahrscheinlich eine leichte rot-grün Schwäche... 

 

vor 34 Minuten, BonvivantNamedDom schrieb:

Weiß nicht ob das realistisch ist. Ich glaube kaum dass das je jemals wer vorgeschlagen hätte, und da sagt doch keiner ja. Vorallem nicht weil sie das Boot ja nicht kennen. Könnte ja sonst eine Schrottschüssel sein.

Ich glaube kaum, dass das ein Problem ist. Die haben ja selbst auch Schulboote und über den Zustand von Schulbooten sage ich jetzt lieber nichts. 

 

vor 37 Minuten, BonvivantNamedDom schrieb:

Prinzipiell hatte ich aber vor Scheine zu machen mit dem Boot und dann mit dem Boot zu arbeiten sobald es wärmer ist und Touristen kommen.

Schein machen halte ich für eine gute Idee. Am besten direkt den YM Offshore machen und das britische Scheinsystem kommt dir sehr entgegen. Mit dem eigenen Boot Geld zu verdienen wird eher schwieriger. Aber du kannst ja für zahlende Gäste dann ein größeres Boot Chartern. Du machst den Skipper und kümmerst dich um alles, also auch das Boot. Es gibt einige Möglichkeiten im Yachtingbusiness etwas Geld zu verdienen und du kannst dir dann immer noch überlegen ob du nach und nach den Master 3000 oder den Master Unlimited machst und auf große Fahrt gehst. (Schau dir halt vorher die Farbtafeln an sonst geht es dir wie mir.) 

 

vor 43 Minuten, BonvivantNamedDom schrieb:

Zumal die 250 überwiesen sind. Ist ja noch fraglich ob ich die einfach so wiederkriege damit ich sie wieder ausgeben kann. Weil solangsam bin ich finanziell ausgelaugt. 

Das ist natürlich blöd, der Termin war ja schon? Du könntest natürlich bei der Segelschule Fragen ob sie Hilfe im Winterlager brauchen und sie dir helfen das Boot zu überstellen. Dann gibst du wenigstens kein Geld aus. 

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Ach touristen kann man immer schippern und Knete machen. Oder Angler. Auch mit ner signet 20. Zumal ich ja nebenbei jobben würde und dann irgendwann ein größeres Boot kaufe. Ich mein sogar jetzt würde ich noch Profit machen wenn ich das Boot verkaufe zu einem normalen Preis.

 

So ja ich hab den Termin ständig verschieben müssen. War ja in Kontakt aber die geben doch kein Geld aus der Hand.. Die werden drum kämpfen. Das ist immer so mit Dienstleistern.

 

Und ich bin mal ganz ehrlich; fragen kann man immer. Aber es ist doch echt verzweifelt zu glauben die machen das umsonst. Ob Helfer oder nicht. Das Winterlager packen die auch alleine. Dafür 1-2 schippern? Ne.

 

Und ja schulungsboote sind vielleicht scheiße. Aber die kennen diese Boote wenigstens und bleiben ja nahem dem Heimathafen.

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vor 52 Minuten, Jack Daniel´s schrieb:

Mein Tag ist jetzt auch im Arsch. Ich habe wahrscheinlich eine leichte rot-grün Schwäche... 

 

Und? Hatteste ja wohl schon vorher. Und da warste auch zufrieden damit

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vor 36 Minuten, BonvivantNamedDom schrieb:

Das Winterlager packen die auch alleine.

Niemand schleift, streicht und poliert gerne... Da geh ich wirklich lieber einen Tag segeln und hab dann jemanden der mir ein paar Tage hilft. Kostet mich ja nichts. 
 

vor 5 Minuten, BonvivantNamedDom schrieb:

Und? Hatteste ja wohl schon vorher. Und da warste auch zufrieden damit

Ja hatte ich schon vorher. So bekomme ich aber kein ENG1 Medical / uneingeschränkte Seediensttauglichkeit. Und ja, ich erkenne ob ne Ampel Rot oder Grün ist. Jetzt muss ich mal herausfinden wie rot-grün blind man sein darf. Betrifft aber knapp 10% der Männer, ich bin also nicht alleine. 

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Naja aber das ist die Denke; wieso etwas für jemanden machen wenn die Gegenleistung redunant ist da es so oder so gemacht wird?

 

Und kosten würde es dich 1-2 Tage auf See, die damit verbundene Arbeit für die Planung und das segeln selbst, und obendrein auch noch Benzin bzw Zugticket zum Boot hin.

bearbeitet von BonvivantNamedDom

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vor 1 Stunde, BonvivantNamedDom schrieb:

1-2 Tage auf See

Wo liegt das Boot momentan? 

 

vor 1 Stunde, BonvivantNamedDom schrieb:

da es so oder so gemacht wird?

Ich seh das eher so. Du hilfst 5 Tage lang also 30 Stunden einfache aber unangenehme Tätigkeiten zu machen. Normaler Tarif für so etwas sind 10 Irgendetwas die Stunde. Macht 300. Skipper für einen Tag kostet 300. Sprit und Zugticket zahlst natürlich du. 

Winterlagerarbeiten sind allgemein eine gute Geldquelle und eventuell lest du so auch den Grundstein für eine Arbeit als Skipper sobald du den Yachtmaster hast. 

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vor 10 Stunden, Jack Daniel´s schrieb:

Wo liegt das Boot momentan? 

 

Ich seh das eher so. Du hilfst 5 Tage lang also 30 Stunden einfache aber unangenehme Tätigkeiten zu machen. Normaler Tarif für so etwas sind 10 Irgendetwas die Stunde. Macht 300. Skipper für einen Tag kostet 300. Sprit und Zugticket zahlst natürlich du. 

Winterlagerarbeiten sind allgemein eine gute Geldquelle und eventuell lest du so auch den Grundstein für eine Arbeit als Skipper sobald du den Yachtmaster hast. 

Ich weiß so siehst du das. Es ist auch logisch. Aber das heißt nicht dass es realistisch ist.

Außerdem will ich nicht als Skipper für die arbeiten. Ich will segeln lernen und dann, wenn ich es kann, reisen und damit mein Geld verdienen. Wenn es Sommer wird will ich das hingekriegt haben. Dann lass ich touris mich bezahlen.

 

Das Boot liegt in Maldon. 

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Check mal, inwieweit deine Vorstellungen u die Reaktionen von Leuten korrellieren. Hier im Thread u draußen im (Hafen)leben. Nicht nur bzgl der Preise.

Bißchen Zufall u Pech gibts schon mal, "alle blöd" weist recht zuverlässig auf Fehler/Auftreten/falsche Vorstellungen hin.

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vor 41 Minuten, Jingang schrieb:

Check mal, inwieweit deine Vorstellungen u die Reaktionen von Leuten korrellieren. Hier im Thread u draußen im (Hafen)leben. Nicht nur bzgl der Preise.

Bißchen Zufall u Pech gibts schon mal, "alle blöd" weist recht zuverlässig auf Fehler/Auftreten/falsche Vorstellungen hin.

Ach JingJang.. Du hast Recht ich bin zu dumm. Es ist besser wenn du dir meinen Thread nichtmehr antust. Ein PUA wie du hat doch sicher sehr viel im Leben zu tun, und du musst garantiert selektieren womit du dich beschäftigen möchtest.

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vor 4 Stunden, BonvivantNamedDom schrieb:

Außerdem will ich nicht als Skipper für die arbeiten

Nun, da geht es auch im das Rechtliche. Ich würde mich vorher informieren.

Den kleinen Schein musst du auf jedenfall machen. In Deutschland ist das Pendant leichter.

Der große ist vor allem in GB (Yachtmaster Ocean) ist schon ziemlich anspruchsvoll und steht wohl bei dir noch nicht an, wenn du nicht schon einiges an Segelerfahrung sammeln könntest.

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vor 22 Stunden, BonvivantNamedDom schrieb:

Wieso ist es so verdammt schwer ein Boot zu bewegen?

Weil gerade Winter ist und du voll außerhalb der Saison. Da ist dann vieles eben nicht verfügbar. 

Ich würde wie gesagt in einem Segforum nett um.Hilfe bitten, dass jemand dir hilft, das Ding runterzusegeln. Einfach deine Pläne darauf zu wohnen und dein junges Alter in einem charmanten Post angeben, dann ist die Chance hoch, dass dir jemand hilft, umsonst und gegen Unkostenerstattung.

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Jup. Längst gemacht. Und der Post ist auch recht aktiv aber viel "würde ja helfen aber bin zu weit weg"

 

Aber du hast vermutlich recht damit, dass es außerhalb der Saison ist und deshalb keiner Bock hat. Aber innerhalb der Saison ist halt alles teurer und soviel los, dass es genauso schwer wäre.

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vor 19 Minuten, jon29 schrieb:

Nun, da geht es auch im das Rechtliche. Ich würde mich vorher informieren.

Den kleinen Schein musst du auf jedenfall machen. In Deutschland ist das Pendant leichter.

Der große ist vor allem in GB (Yachtmaster Ocean) ist schon ziemlich anspruchsvoll und steht wohl bei dir noch nicht an, wenn du nicht schon einiges an Segelerfahrung sammeln könntest.

Was hat das rechtliche damit zutun dass ich mich nicht um nen job da bemühe??

 

Und man braucht keine Qualifikation in Britannien

bearbeitet von BonvivantNamedDom

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vor 32 Minuten, BonvivantNamedDom schrieb:

das rechtliche damit zutun dass ich mich nicht um nen job da

Wenn du Touris im Sommer rumschippern möchtest, solltest du dich schon absichern und informieren.

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vor 7 Stunden, BonvivantNamedDom schrieb:

Außerdem will ich nicht als Skipper für die arbeiten.

Jetzt komm ich nicht mehr mit. Du möchtest Touristen herumschnuppern aber kein Skipper sein? Wie hast du vor an Kunden zu kommen? Speziell die Firma war logischerweise nur ein Beispiel. 

vor 2 Stunden, BonvivantNamedDom schrieb:

Und man braucht keine Qualifikation in Britannien

Um selber mit dem eigenen Boot zu segeln brauchst du keinen Schwein. Wenn du zahlende Gäste mitnimmst würde ich die Hand nicht ins Feuer dafür legen. Im Zweifel war es dann grob fahrlässig und das ist immer blöd. Wenn du mit Gästen segelst brauchst du halt auch für jeden an Board die Sicherheitsausrüstung. Also mindestens die Schwimmwesten. 

Was spricht für dich dagegen je nach Anforderungsprofil deiner Gäste ein größeres Boot zu chartern? Die Ausgaben gibst du ja 1 zu 1 an deine Gäste weiter und behältst dein Honorar. Alternativ kannst du auch Yachten überstellen und einen zweiten Hand gegen Koje arbeiten lassen. 

Wie gesagt kommt dir der Yachtmaster sehr entgegen. Du kannst alle Meilen und Boardtage mit dem eigenen Boot sammeln. Dann charterst du für einen Tag ein größeres Boot, der Prüfer geht mit dir Segeln das wars. Prinzipiell kannst du dir den Yachtmaster Coastal sparen. Umfang ist gleich wie beim Offshore du darfst nur mehr Fehler machen.  So oder so brauchst du nen Erste Hilfe Kurs und den Funkschein. 

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vor 7 Stunden, BonvivantNamedDom schrieb:

Ach JingJang.. Du hast Recht ich bin zu dumm. Es ist besser wenn du dir meinen Thread nichtmehr antust. Ein PUA wie du hat doch sicher sehr viel im Leben zu tun, und du musst garantiert selektieren womit du dich beschäftigen möchtest.

Q.e.d.

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vor 3 Stunden, jon29 schrieb:

Wenn du Touris im Sommer rumschippern möchtest, solltest du dich schon absichern und informieren.

Ja, aber das eine hat mit dem anderen nichts zutun. Wenn ich Touris rumschippern will muss ich mich um das Rechtliche kümmern, aber das hat nichts mit dem Yachthafen zutun in England.

 

vor 2 Stunden, Jack Daniel´s schrieb:

Jetzt komm ich nicht mehr mit. Du möchtest Touristen herumschnuppern aber kein Skipper sein? Wie hast du vor an Kunden zu kommen? Speziell die Firma war logischerweise nur ein Beispiel. 

Um selber mit dem eigenen Boot zu segeln brauchst du keinen Schwein. Wenn du zahlende Gäste mitnimmst würde ich die Hand nicht ins Feuer dafür legen. Im Zweifel war es dann grob fahrlässig und das ist immer blöd. Wenn du mit Gästen segelst brauchst du halt auch für jeden an Board die Sicherheitsausrüstung. Also mindestens die Schwimmwesten. 

Was spricht für dich dagegen je nach Anforderungsprofil deiner Gäste ein größeres Boot zu chartern? Die Ausgaben gibst du ja 1 zu 1 an deine Gäste weiter und behältst dein Honorar. Alternativ kannst du auch Yachten überstellen und einen zweiten Hand gegen Koje arbeiten lassen. 

Wie gesagt kommt dir der Yachtmaster sehr entgegen. Du kannst alle Meilen und Boardtage mit dem eigenen Boot sammeln. Dann charterst du für einen Tag ein größeres Boot, der Prüfer geht mit dir Segeln das wars. Prinzipiell kannst du dir den Yachtmaster Coastal sparen. Umfang ist gleich wie beim Offshore du darfst nur mehr Fehler machen.  So oder so brauchst du nen Erste Hilfe Kurs und den Funkschein. 

Ich mache meine Scheine, aber ich brauche sie nicht zwingend. Die mache ich hauptsächlich für mich, damit ich besser segeln kann. Und ich will nicht für die Firma da arbeiten, Könnt ihr bitte aufhören mir einreden zu wollen, dass ich mir da ne Stelle suchen soll?

Und ich werde schon Arbeit finden, und wenn ich irgendwo docke und an Land arbeite. Bis ich dann ein Schiff habe, das groß genug ist um da mit Touris Geld zu verdienen. Wie gesagt; Das ist jetzt nur mein erstes Boot, das erste was ich mir leisten kann und mit dem will ich hauptsächlich das Handwerk erlernen und Spaß haben. Geld kriegt man immer irgendwie.. Man muss sich nicht den Kopf darüber zerbrechen wie man später eventuell Geld macht. 


UND ICH WERDE NICHT AUF EINEN JOB BEIM YACHTHAFEN HOFFEN UND DA ANFANGEN JAHRE ZU INVESTIEREN WEIL ES JA ACH SO SINNVOLL IST.

Ich bringe einfach das Boot runter, lerne zu segeln, mache die Kurse und Scheine, und in der Zwischenzeit spare ich etwas Geld an und guck mich schonmal nach dem nächsten, größeren Boot um. Und wenn ich bereit bin segel ich rüber nach Frankreich und arbeite entlang der Küste nach Spanien, nach Italien, nach Griechenland, Türkei etc.

UND ICH WERDE NICHT BEIM YACHTHAFEN ANFANGEN UND DA SKIPPER WERDEN

Touristen findet man immer die geskippert werden möchten. Einfach n Schild machen oder n paar Aushänge bei Hotels und jut ist. Manchmal reicht es sogar einfach nur am Boot zu stehen mit nem Tisch und dann kommen die Leute schon. Das weiß ich, weil ich das selbst beobachtet habe. 

bearbeitet von BonvivantNamedDom

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