Trefft ihr euch mit Frauen noch länger als ein paar Wochen?

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vor 44 Minuten, Roué schrieb:

Auf die europäische Entwicklung bezogen kann man jedoch festhalten: Erst durch die Erste Industrielle Revolution (Ende des 18. Jahrhunderts/Anfang des 19. Jahrhunderts) wurde Körperkraft zunehmend unwichtiger und der hohe Verlust an Männern im Ersten Weltkrieg hat ebenso dazu beigetragen die Stellung der Frauen zu verbessern (Erste Welle der Frauenbewegung).

Ich kenne keine Frauen außer Rosa Luxemburg und Clara Zetkin, die sich dem Irrsinn des Abschlachtens im ersten Weltkrieg entgegen gestellt haben. 99 Prozent der Frauen haben das toleriert. Die Idee, allein das Geschlecht, würde Fortschritt bedeuten, ist daneben.

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Gast
vor 11 Minuten, tomatosoup schrieb:

Ich kenne keine Frauen außer Rosa Luxemburg und Clara Zetkin, die sich dem Irrsinn des Abschlachtens im ersten Weltkrieg entgegen gestellt haben. 99 Prozent der Frauen haben das toleriert. Die Idee, allein das Geschlecht, würde Fortschritt bedeuten, ist daneben.

Ich habe nie behauptet Frauen wären per se freiheitlicher, fortschrittlicher oder sozialer eingestellt als Männer. Ein solcher Geschlechter-Essentialismus ist meiner Ansicht nach empirischer Unsinn. Es ging lediglich darum, dass nach der hohen Anzahl an männlichen Gefallenen Frauen im und nach dem Ersten Weltkrieg zahlreiche Aufgaben übernommen haben die vorher "Männerdomäne" waren und sich ihre gesellschaftliche Stellung während und nach dem Krieg tendenziell in Richtung mehr Gleichberechtigung bewegt hat. Nach dem Motto: "Scheinbar können Frauen ja ebenso ihren Mann stehen und haben was drauf, vielleicht sollte man die bisherigen Ansichten über sie überdenken." Auch Frauen selbst haben sich auf gesellschaftlicher Ebene in den 1920er Jahren, zumindest in den Großstädten, zunehmend mehr zugetraut und selbstbewusster gezeigt.

bearbeitet von Gast

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vor 8 Stunden, capitalcat schrieb:

Guess What: Your U25-LTR-Potenzial-Mädels werden nach paar Jahren Beziehung auch hinter der Mauer landen. 
Was dann? Austausch, gegen ein neueres Modell? 
[...]
(Ich sage das alles nur, weil die Wall immer näher kommt, ich Ü25 bin und meine unbefruchteten Eierstöcke mich fertig machen.)

Ich schlage hiermit offiziell vor, dass wir als Forum @capitalcat gegen eine 18-jährige austauschen.

  • HAHA 7

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vor 8 Stunden, capitalcat schrieb:

Guess What: Your U25-LTR-Potenzial-Mädels werden nach paar Jahren Beziehung auch hinter der Mauer landen. 
Was dann? Austausch, gegen ein neueres Modell?

Aäh... ja?

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Gast
vor 9 Minuten, speedfreek schrieb:

Aäh... ja?

Dabei ist die Frage berechtigt wie lang man das durchziehen kann. Ab einem Altersunterschied von +10/15 Jahren auf Seiten des Mannes gegenüber der weiblichen Zielgruppe wird es auch für einen Mann, trotz "Top-Game", nicht einfacher, gerade wenn die Frau auf seinem Attraktivitätslevel oder attraktiver sein soll, sondern im Gegenteil (vor allem wenn er nicht das Glück hat biologisch langsamer zu altern oder ein Promi ist). Sugar Daddy-Vereinbarungen mal beiseite gelassen.

bearbeitet von Gast

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vor 16 Minuten, Roué schrieb:

Ich habe nie behauptet Frauen wären per se freiheitlicher, fortschrittlicher oder sozialer eingestellt als Männer. Ein solcher Geschlechter-Essentialismus ist meiner Ansicht nach empirischer Unsinn.

Es ging um Gewalt. Es ging darum, dass Männer angeblich seit Jahrhunderten Frauen unterwerfen. Was nicht stimmt.

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Gast
vor 10 Minuten, tomatosoup schrieb:

Es ging um Gewalt. Es ging darum, dass Männer angeblich seit Jahrhunderten Frauen unterwerfen. Was nicht stimmt.

Womit wir wieder am Ausgangspunkt wären. Aber gut, vielleicht kannst du ja genauer ausführen weshalb du der Ansicht bist dies sei nicht der Fall gewesen bzw. wäre in allerlei Weltregionen nicht (weiterhin) der Fall.

PS: Das Patriarchat kann natürlich nicht damit erklärt werden Männer hätten sich bewusst gegen Frauen verschworen um diese zu unterdrücken. Der Prozess war ein überaus komplexer der unreflektierte sozialkulturelle Gewohnheiten herausgebildet hat und zahlreiche Widersprüche aufweist. Zumindest für die westlichen Gesellschaften würde ich sagen, dass wir spätestens seit Mitte der 1970er Jahre nicht mehr in einem Patriarchat leben. Es mag höchstens noch Reste geben, die gesellschaftlich keine mehrheitliche Zustimmung mehr finden und vom Mainstream auch verächtlich gemacht und bekämpft werden.

Es besteht auch die Frage ob (seitdem) der Patriarchats-Begriff überhaupt (noch) tauglich ist:

"Seit Mitte der 1980er Jahre findet im feministischen Diskurs und in der Gesellschafts- und Geschlechterforschung eine Auseinandersetzung um das Theorem Patriarchat statt. Kritisiert wird, dass der Begriff nicht geeignet sei, die historischen und kulturübergreifenden Formen der Nachrangigkeit von Frauen angemessen zu erfassen, weil er häufig undifferenziert und ahistorisch verwendet werde.

Die Soziologin Eva Cyba argumentiert, dass dem Konzept Patriarchat ein grundlegender Mangel anhafte, da es die Aufmerksamkeit zu einseitig auf die Rolle von Männern und die von ihnen dominierten Strukturen lenke und es Konstellationen gebe, die von niemandem beabsichtigt, sondern „aufgrund ihrer Trägheit als selbstverständliche Tradition reproduziert werden.“ (...)

Frauen, so schlussfolgert Kahlert, wirken in dieser Sichtweise an der Aufrechterhaltung der Geschlechterhierarchie mit. Und es sei zu fragen, „welche Beiträge Frauen zur Reproduktion der bestehenden Geschlechterverhältnisse leisten […] und unter welchen Voraussetzungen sie ihre Zustimmung zur patriarchalen Herrschaft entziehen oder gar offen verweigern.“ (...) 

Um die konkreten historischen und gegenwärtigen Ursachen und Wirkungsweisen von Unterdrückung und Benachteiligung von Frauen zu analysieren und zu erklären, müssen, so Cyba und Walby, zum Konzept Patriarchat weitere Spezifizierungen hinzukommen, beispielsweise die Verschränkung von patriarchalen Strukturen mit der (kapitalistischen) Wirtschaftsweise sowie die Rolle des Staates. Die Auseinandersetzung um den Patriarchatsbegriff verweise nach Heike Kahlert darauf, dass eine differenzierte Theorie geschlechtlicher Herrschaft in Vergangenheit und Gegenwart fehle. Auch die Soziologin Gudrun Axeli-Knapp plädiert dafür, an Stelle eines undifferenzierten Patriarchatsbegriffes die Debatte um die Theoretisierung von Macht und Herrschaft im Geschlechterverhältnis wieder aufzunehmen."

Zitatquelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Patriarchat_(Soziologie)#Der_feministische_Patriarchatsbegriff

bearbeitet von Gast

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vor 14 Minuten, Roué schrieb:

Womit wir wieder am Ausgangspunkt wären. Aber gut, vielleicht kannst du ja genauer ausführen weshalb du der Ansicht bist dies sei nicht der Fall gewesen bzw. wäre

Schnuckelchen. Ich glaub, hier ist Keiner der Ansicht, dass es keine Gewalt gegen Frauen gäbe. Wär ja auch ausgesprochen dumm.

Es ist allerdings auch nicht ganz so schlau, sich an einem Aspekt eines Phänomens aufzuhängen. Wenns um Gewalt geht, dann gibts ne größe Zahl verschiedener Konstellationen. Und häufig -oder so ziemlich immer- ist ein und dieselbse Person mal Täter und mal Opfer.

 

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Gast
vor 39 Minuten, Aldous schrieb:

Schnuckelchen. Ich glaub, hier ist Keiner der Ansicht, dass es keine Gewalt gegen Frauen gäbe. Wär ja auch ausgesprochen dumm.

Es ist allerdings auch nicht ganz so schlau, sich an einem Aspekt eines Phänomens aufzuhängen. Wenns um Gewalt geht, dann gibts ne größe Zahl verschiedener Konstellationen. Und häufig -oder so ziemlich immer- ist ein und dieselbse Person mal Täter und mal Opfer.

Ich habe nie behauptet Männer wären immer Täter und Frauen immer Opfer, Schnuckelchen. Ich halte es nur für fragwürdig zu behaupten, es hätte zu Zeiten eines klar benennbaren Patriarchats keine Machtasymmetrien gegeben, die gesellschaftlich mehrheitlich zum Vorteil der Männer gegenüber den Frauen ausfielen. Dass dies in den gegenwärtigen westlichen Gesellschaften nicht mehr zutrifft hatte ich bereits erwähnt.

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Gast botte

<modmode> Liebeleins, das ist hier alles ja nicht mehr so richtig on topic. Ich verschiebe das Gewölle hier daher mal einfach. <\>

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vor 3 Stunden, grandmasterkermit schrieb:

ch bin inzwischen selber in einem Alter, in dem ich vermehrt auf solche Frauen treffe. Das Problem mit diesen ist halt, dass die außer einer Pussy nichts anzubieten haben. Und Pussy kann ich auch jederzeit woanders haben. Das führt dann natürlich zu Frustration und Verbitterung... und führt letzten Endes wieder dazu,dass wieder über die "männerdominierte Gesellschaft" gemeckert wird. Kann man als Mann aber einfach ignorieren und weiter sein Ding durchziehen bzw. in andere Frauen reinstecken.

Mich würde mal interessieren wie sich das "Game" der Männer in den nächsten 10-20 Jahren anpassen wird. Weibliche Selektion ohne reale Limitierungen beinhaltet ja quasi dass ein großer Teil der Männer leer ausgeht, also in der Theorie sind die Top20% wesentlich attraktiver als der Rest, der Unterschied ist andersrum deutlich geringer. Geht es Richtung Familie und Kinder muss man sich zwangsläufig auf einen Partner festlegen, zumindest offiziell, weshalb genug Frauen keinen sexuell attraktiven Partner haben werden, gerade bei dem Entitlement der aktuellen Generation. Hab da son Video von einem österreichischen Psychiater gesehen (Bonelli), der meinte er hat die ganze Zeit Frauen in seiner Praxis die fremdficken. Als Grund nannte er die Ablehnung von Männlichkeit und Weiblichkeit und die Unterdrückung der eigenen Sexualität. Sprich der emanzipierte Mann, der zu Hause bleibt und auf die Kinder aufpasst, tut damit seiner Attraktivität keinen Gefallen oder allgemein Defizit an "Männlichkeit". Er kam dann auch mit Psychoanalyse und meinte, dass das "Ich-Ideal" der Frauen sehr stark von der Gesellschaft geprägt wird, quasi wird Frauen eingeredet sie müssen unbedingt Karriere machen, Gender sei soziales Konstrukt, sie die starke unabhängige Frau...

Deswegen bewerte ich gerade Bewegungen wie den Feminismus im westlichen Bereich als toxisch. Der Feminismus ist eine reine Sexualstrategie, die es noch nicht mal schafft, das reale Interesse der Frauen zu verfolgen. Der Move Frauen prinzipiell in der Berufswelt mit Männern gleichzustellen, sofern es mögich ist, war ja klug, weil man so indirekt die männliche Monopolisierung von Ressourcen als "leverage" innerhalb des Sexualmarktes unterbinden kann. Sprich Frau verdient prinzipiell selbst Geld und reduziert somit den Wert, den ein Provider hat und kann dementsprechend noch besser selektieren. Konsequenz ist unter anderem eine Verschiebung von Selektionskriterien beim Mann in Richtung Aussehen (und Status), vom Zahlschwein zum Zuchtbullen. Beta-Game ist praktisch tot. Das ganze Problem ist nur, dass Karriere machen viel Zeit und Invest erfordert, weil wir immer noch in einer freien Marktwirtschaft leben, Frauenquote hin oder her. Es lohnt sich für Frauen einfach oft nicht mal Karriere zu machen, sie werden nicht attraktiver, weil sozio-ökonomischer Status kein Attraktivitätsfaktor bei Frauen ist und sie haben ohnehin oft einen Partner der gleich oder mehr verdient. Deswegen schalten viele Frauen irgendwann in den 30ern oft einen Gang runter oder verkacken es, indem sie nicht checken, dass man Familie nicht vernachlässigen sollte. Aber das scheint niemand richtig zu checken, stattdessen hört man so einen Bullshit dass Gender ein soziales Konstrukt ist oder man jetzt als Frau Karriere unbedingt machen will, bei kumulativer feministischer Opfer-Haltung á la "Gläserne Decken". Just lol. Fragt Angela Merkel mal danach, die wird sagen "lol welche Männer?" :lol: Dieser Schwarmeffekt von Frauen ist auch gleichzeitig auch die Achilles Ferse, weil es ihnen noch schwieriger fällt sich von diesem Bullshit abzugrenzen und ihr eigenes DIng durchzuziehen.

Der Markt ist momentan noch ziemlich optimal für Frauen, aber das ganze ist ja eine Dynamik und auf actio erfolgt reactio. Und die Typen, die nichts reißen in ihren 20ern und dann Frauen für ihre sexuelle Vergangenheit verurteilen halte ich für ziemliche Lappen, gerade diese Pseudo-Revenge. Aber andererseits hätte ich auch kein Bock 28-35 zu sein und dann mir eine Frau fürs Leben zu suchen, ich mein stell dir mal vor du geräst wirklich an so eine die nur Provider sucht, dich betrügt und alles geht in die Brüche. Das zerfickt dein komplettes Leben. Am bestenvorher Psychologen und Privatdetektiv beauftragen, aber selbst dann, es gibt einfach zu viel Müll dort draußen.

bearbeitet von RyanStecken
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Wie zur Hölle kommen wir in einem Forum wie diese bei einer Thematik wie dieser zu einer Diskussion übers Patriarchat? Ist das wieder eine dieser Argumentationsweisen, mit der begründet wird wieso man das aktuelle "System", den aktuellen Stand der Dinge, toll finden muss? 

 

vor 6 Stunden, RyanStecken schrieb:

Der Markt ist momentan noch ziemlich optimal für Frauen, aber das ganze ist ja eine Dynamik und auf actio erfolgt reactio.

Das ist doch mal wieder Quintessenz. Schlussfolgerung ist dass der Markt eben für ziemlich viele Männer nicht optimal läuft. 

vor 6 Stunden, RyanStecken schrieb:

Und die Typen, die nichts reißen in ihren 20ern und dann Frauen für ihre sexuelle Vergangenheit verurteilen halte ich für ziemliche Lappen, gerade diese Pseudo-Revenge.

Mit der obigen Feststellung stelle ich die Frage in den Raum, wieso ich Frauen toll finden sollte (muss), die lange Zeit nichtmal den Attempt gemacht haben etwas ernstes zu suchen und stattdessen lieber von Bett zu Bett gesprungen sind? Vor allem wenn auch da nur wenig Invest kommt und es sich im Schnitt maximal um eine HB5 handelt. Das hat halt einfach in jedem Fall den üblen Beigeschmack eines Providerhunter. 

 

 

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Am 27.9.2019 um 20:26 , Aldous schrieb:

Merkste?

Wennds mal Statistiken anguckst, dann ist immer so die Hälfte der Leute vergeben. Und zwei Drittel der Singles im Alter von 18-35 wollen ne lebenslängliche Partnerschaft. Oder noch Schlimmeres. Und nur ein Viertel ist auf der Suche. Usw. Die ganzen Theorien mit 80/20, jedes HB hat 10 Orbiter, und so. Die passen da nicht zu.

Der Knackpunkt ist einfach, dass du aus dir selbst das Beste machst. Komplizierter wirds nicht.

Das stammt von der ersten Seite des Threads. Spätestens da hätte man dieses Thema auch begraben können.

hier wird über zig Seiten mit völlig blödsinnigen Grundannahmen diskutiert. Sowas wie 80/20 ist einfach völliger Quatsch. das legen Statistiken nah, wie Aldous richtig bemerkte, aber auch meine eigene Beobachtung: eigentlich bekommt so ziemlich jeder eine ab.

Auch die Mädels, die nur von Bett zu Bett hopsen, sind doch in Wirklichkeit gar keine gesellschaftlich relevante oder messbare Gruppe. Ich kenn die nicht. Statt dessen kenn ich lauter Frauen, die sich um funktionierende langfristige Beziehungen bemühen.

Ebenfalls schon auf seite eins von @grandmasterkermit gesagt:

" Wenn du nicht fickst, hat liegt das nicht am Internet oder den gesellschatlichen Umständen, sondern ganz alleine an dir. "

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vor 16 Minuten, Hexer schrieb:

Ich hab schon Verständniss für den TE. Allein aus meiner Entwicklung heraus. Nachdem mich LDS und dieses Forum aus meinem Hollywood-Verständnis für Beziehungen gerissen hat und mir die nackte Wahrheit in die Fresse gehauen hat, da war auch erstmal viel Frust in mir. Dieser Moment, wo Du erkennst, dass die Frauen alle Fäden in der Hand halten und die scheinbar bessere Position auf dem Partnermarkt haben, führt eher nicht zu großer Freude. Wer dann noch feststellt, dass Männer auch sonst reichlich Benachteiligt werden, der ist auch erstmal kein großer Frauenfreund. Und die Fakten sind halt auch wenig erfreulich.

Kann mich erinnern, dass diese Phase des Frusts und Frauenhasses hier schon vor zehn Jahren breit diskutiert wurde. Weil sie bei so vielen Neulingen vorkam. Bei den allermeisten aber recht schnell wieder verschwunden ist, wenn die Jungs angefangen haben die Werkzeuge aus PU zu nutzen und flachgelegt haben.

Heute hab ich das Gefühl, dass viele in dieser Phase stecken bleiben. Und statt zu lernen wie man mit Frauen umgeht, schließt man sich lieber dem Club der Redpiller an. Weil Jammern eben leichter ist, als an sich zu arbeiten. Denn machen wir uns nix vor, sich zu Entwickeln ist nicht leicht, das ist hart und oft auch unangenehm. Also wird mit 80/20 und Online und Frauen-Markt argumentiert, um blos nicht die Comfortzone verlassen zu müssen.

Niemand kann sich sein Gesicht aussuchen oder die Körpergröße oder den Haarwuchs oder ob er ne Brille braucht. Aber das ist letztlich egal, denn Du hast nunmal nur dieses eine Leben. Mit genau den Umständen in denen Du steckst. Jeder kann für sich selbst entscheiden, ob er das Beste für sich rausholt. Ob er sein Aussehen optimiert, ein Bootcamp macht, sich ein paar Routinen schnappt und lernt wie man mit Frauen spielt oder ob man lieber über die Widrigkeiten rumdiskutiert.

Entscheidet euch!

Am Ende ist halt das Wissen da, dass man ein HG7+ werden sollte und selbst dann entweder über die Masse (und Abstriche) gehen muss oder aber ein wenig über Zufälle (viele neue Leute) im SC. Und da ist wahnsinnig ernüchternd, wenn man sich dann mal die Optionen vor Augen führt die man hat, und dass man eigentlich garkeine Option außerhalb dieses Rasters erfolgreich zu sein. Dazu gehört eben auch die Akzeptanz, dass man als Kerl beim Dating nur eine von vielen Optionen ist und im Zweifel nichtmal viel verkehrt machen muss um gegen einen Besseren den Kürzeren zu ziehen. 

 

Speziell auf mich gemünzt bleibt mir halt die Option den kfa auf um die 10-15% zu senken, den Stil entsprechend anzupassen und je nach Stil eben auch die Zielgruppe und Vorgehensweise zu überdenken (vermutlich gehört auch die Erkenntnis dazu, dass ich eher für Frauen Ende 20 und auch nur für was Festes in Frage komme als für die 20jährigen Studentinnen die noch die Welt entdecken möchten). 

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vor 16 Stunden, wernerd schrieb:

Weshalb sollte ein monogam veranlagter Mann ein Problem damit haben sein Leben nur mit einer Frau zu ficken.

Weil Frauen Männer, die keine Alternativen haben, früher oder später betaisiert werden.

vor 16 Stunden, wernerd schrieb:

Wo soll denn da der Leidensdruck herkommen. Jungfrau scheinst du ja nicht gerade zu sein und Sex ist wohl bei dir auch keine Mangelware.

Meine Partnerin fängt an mich zu betaisieren. Sex wird weniger. Entschuldigen auf ein Fehlverhalten scheint nicht mehr nötig.

vor 16 Stunden, wernerd schrieb:

Mir scheint, dass du lieber an gesellschaftspolitischen Themen interessiert bist, als über die Verführung von Frauen zu diskutieren

Ja unter anderem. Nun ist aber genug geredet, am Wochenende wird gesargt.

 

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Gast botte
vor 17 Minuten, The bearded and famous schrieb:

Am Ende ist halt das Wissen da, dass man ein HG7+ werden sollte und selbst dann entweder über die Masse (und Abstriche) gehen muss oder aber ein wenig über Zufälle (viele neue Leute) im SC. Und da ist wahnsinnig ernüchternd, wenn man sich dann mal die Optionen vor Augen führt die man hat, und dass man eigentlich garkeine Option außerhalb dieses Rasters erfolgreich zu sein. Dazu gehört eben auch die Akzeptanz, dass man als Kerl beim Dating nur eine von vielen Optionen ist und im Zweifel nichtmal viel verkehrt machen muss um gegen einen Besseren den Kürzeren zu ziehen. 

 

Speziell auf mich gemünzt bleibt mir halt die Option den kfa auf um die 10-15% zu senken, den Stil entsprechend anzupassen und je nach Stil eben auch die Zielgruppe und Vorgehensweise zu überdenken (vermutlich gehört auch die Erkenntnis dazu, dass ich eher für Frauen Ende 20 und auch nur für was Festes in Frage komme als für die 20jährigen Studentinnen die noch die Welt entdecken möchten). 

Mann oder Maus? Willkommen bei den Erwachsenen. Du wirst für das beurteilt, was Du tust oder zumindest glaubhaft darstellen kannst. Nicht für etwas, das Du gerne sein würdest. Und komm jetzt bitte nicht mit inneren Werten - die Kombi aus Weinerlichkeit und Entitlement, die Du hier seit Wochen an den Tag legst, raubt Dir zuverlässig jedes bischen an Attraktivität.

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Gast botte
vor 13 Minuten, Technomagus schrieb:

Weil Frauen Männer, die keine Alternativen haben, früher oder später betaisiert werden.

Betaisieren kannst Du Dich nur selbst.

Zitat

Meine Partnerin fängt an mich zu betaisieren. Sex wird weniger. Entschuldigen auf ein Fehlverhalten scheint nicht mehr nötig.

+

Zitat

Ja unter anderem. Nun ist aber genug geredet, am Wochenende wird gesargt.

Beliebigkeit erzeugt Beliebigkeit. Das sind zwischenmenschliche Basics. Offenheit in einer Beziehung ist das eine, aber random Frauen ansprechen in ner Beziehung? Die Qualität der Alternativen sagt auch etwas über die Qualität der Beziehung aus.

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vor 1 Minute, botte schrieb:

Offenheit in einer Beziehung ist das eine, aber random Frauen ansprechen in ner Beziehung?

Kannst du das näher erläutern? Ist das Ansprechen von Frauen nicht etwas, was ein richtiger Mann stets imstande zu tun sein müsste?

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vor 5 Minuten, Technomagus schrieb:

Kannst du das näher erläutern? Ist das Ansprechen von Frauen nicht etwas, was ein richtiger Mann stets imstande zu tun sein müsste?

Ein richtiger Mann muss nicht Frauen ansprechen um sich selbst seine Männlichkeit zu beweisen.

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vor 13 Minuten, Awakened schrieb:

Ein richtiger Mann muss nicht Frauen ansprechen um sich selbst seine Männlichkeit zu beweisen.

Dich habe ich nicht gefragt. Aber wenn du es genau wissen willst :

Ich bin ziemlich pissed momentan. Wenn es halt nicht mehr anders geht dann muss sie halt mit den Konsequenzen leben.

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Gast
vor 18 Stunden, Technomagus schrieb:

Bei mir ist zurzeit aufgrund einer tollen Partnerin der Leidensdruck schlicht zu klein, als das ich mich in den letzten Monaten dazu aufraffen konnte, mehr als zwei Sets anzusprechen. Ich habe daher in der Tat ebenfalls keine Alternativen, weiss aber das ich es könnte, falls der Leidensdruck mal hoch genug wäre.

So viel passiert seit gestern? 

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