Suche einen guten Fondsmanager

72 Beiträge in diesem Thema

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Gast
vor 1 Minute, Yaёl schrieb:

Das Depot bringt schon einige Jahre wesentlich mehr als ein Sparbuch. Warum muss ich es schließen?

Ach so. Ganz einfach:

Der Spooner und ich, wir sind die besten Fondsmanager. Hier im Forum und überhaupt.

Gib uns dein Geld.

Wir garantieren (!) dir 15% p.a., endfällig, auszahlbar in 15 Jahren. Dafür stehen wir mit unseren guten Namen. Und es haftet sogar eine deutsche Kapital-Gesellschaft (Windig & Schnellweg GmbH) dafür.

Klingt unglaublich? Ist ja auch ein einmaliges Angebot! Nur für dich!

Das Angebot ist zeitlich begrenzt! First come, first serve!

Mindestanlagesumme allerdings 3 Mio. Euro. Musst du im Zweifel noch ein paar Freundinnen fragen, ob die ihren Unterhalt auch investieren wollen.

 

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vor 8 Minuten, Masterthief schrieb:

Der Spooner und ich, wir sind die besten Fondsmanager. Hier im Forum und überhaupt.

Jetzt hast du mich vergessen 🥺😭

  • HAHA 1

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Gast botte
vor 3 Stunden, Yaёl schrieb:

Das Depot bringt schon einige Jahre wesentlich mehr als ein Sparbuch und viel mehr Zuwachs als man für eigene Kredite jährlich zahlen muss. Warum soll ich es schließen?

PS: Schade, dass sich dieser Gast-Nutzer abgemeldet hat. Aber vllt. kommt er zurück.

Marketing-Opfer. Eine ganze Reihe durchaus erfahrener Leute rät Dir hier zum gleichen Umgang mit ETFs wie die gängige Fachliteratur. Nur der Gast-Nutzer wirft Dir ein paar Brocken hin, und meldet sich ab. Das macht ihn natürlich interessant, gell? 🙂

Aber vielleicht kommt er zurück.

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Der Thread löst extrem viel Verwirrung in mir aus. Alleine der Titel?! :blink:

@TE was willst du denn jetzt überhaupt wissen???

Falls du eine mittelfristige Veranlagung mit überschaubaren Schwankungen und angemessenen Wertzuwachs willst, dann schau dir Mal die Fonds von Flossbach von Storch an. Der Multiple Opportunities 2 ist wirklich ein top gemanageter Mischfonds.

bearbeitet von Yolo
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Gast
vor 2 Minuten, Yolo schrieb:

Der Thread löst extrem viel Verwirrung in mir aus. Alleine der Titel?! :blink:

Was will der TE denn überhaupt wissen?

Ich glaube, Sie sucht einen guten Fondsmanager.

Nein... Sie glaubt, sie sucht einen.

Stimmt aber vielleicht gar nicht, da es um ETFs geht.

Aber da haben “Leute in den letzten 2 Jahren” falsch gewählt und vielleicht lebt Yael nicht mehr lange genug.

Jetzt klarer?

 

Fun Fact: Meine Autokorrektur macht aus Yael “Yale”.

Ich liebe mein Leben, in dem es offenbar öfter um Ivy League universities als um Unterhalt geht...

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vor 2 Stunden, botte schrieb:

Marketing-Opfer. Eine ganze Reihe durchaus erfahrener Leute rät Dir hier zum gleichen Umgang mit ETFs wie die gängige Fachliteratur. Nur der Gast-Nutzer wirft Dir ein paar Brocken hin, und meldet sich ab. Das macht ihn natürlich interessant, gell? 🙂

Aber vielleicht kommt er zurück.

Du bist der Mod, du entscheidest, ob ein Thread geschlossen werden soll oder nicht.

Bei den "durchaus erfahrenen Leuten" habe ich mich schon bedankt. Die gängige Fachliteratur ist wunderbar, aber dass sie ausreichend ist - da habe ich etwas Bedenken. Denn so wäre alles viel zu einfach. 

Der Gast_Nutzer sieht den USA-Markt ungefähr so, wie ich ihn sehe, hat dasselbe Mißtrauen, wie ich, und das macht ihn - für mich - natürlich interessant. Gleich und gleich gesellt sich gern.

Aber wie gesagt: wenn du meinst, er komme nie wieder, und der Thread sorge nur für Verwirrung, kannst du ihn schließen.

Nochmals vielen Dank an alle! Und wenn sich hier jemand verletzt gefühlt hat, bitte ich im Verzeihung, das war nicht meine Absicht.

bearbeitet von Yaёl

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vor 4 Stunden, Arthur_Spooner schrieb:

Weil du nicht weißt, was du tust.

naja, dann wachsen bei noch einer dummen Bäuerin zwar nicht die dicksten, aber immer noch große Kartoffeln... damit stört sie doch niemanden.

bearbeitet von Yaёl

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Naja ich finde es ja grundsätzlich okay den "ETF ist der Heilige Grad" Ansatz auch etwas kritischer zu betrachten und sich andere Meinungen/Ansätze anzusehen. Gibt da nämlich schon auch Gegenargumente. Und ich merke auch, wie das einige hier einfach nachplappern und sich als Finanz Profis profilieren, ohne die Strategie richtig verstanden zu haben.

Aber gerade bei sehr langer Laufzeit, wo Volatilität keine Rolle spielt (wobei man da genauso Bond ETF; Gold ETF, Immo ETF etc. einbauen kann als Gegenspieler; Korellation -1/+1 falls das wem was sagt :rolleyes:) und wo Wertpapiere nicht den Alltag bestimmen, geht wohl nichts über eine vernünftige ETF Strategie mit regelmäßiger Besparung, um Vermögen aufzubauen.

Nur kapiere ich immer noch nicht, was du konkret für eine Frage hast. Du Formulierst deine Sätze so, dass sie nichts aussagen.

Und woher kommt dein Misstrauen gegenüber den USA? Irgendwas konkretes? Das Gewinnwachstum der Unternehmen und die Wirtschaft läuft nämlich deutlich besser, als in Europa z.B. Und das basiert auf Fakten. Auf messbaren fundamentalen Zahlen.
Aber wenn du ein Problem mit den USA hast, dann gewichte eben weniger USA. Ganz einfach.

bearbeitet von Yolo
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Gast
Am ‎30‎.‎09‎.‎2019 um 10:41 , Yaёl schrieb:

Das Depot bringt schon einige Jahre wesentlich mehr als ein Sparbuch und viel mehr Zuwachs als man für eigene Kredite jährlich zahlen muss. Warum soll ich es schließen?

Ein Sparbuch bringt 0%, die schlägt ein Aktien-ETF schon alleine durch Dividenden. Und das mit den Kreditzinsen soll doch hoffentlich nicht heißen, die willst auf Pump investieren? Oder wie ist der Hinweis zu meinen? Natürlich bringen Aktien langfristig mehr als der Rentenmarkt, sonst würde sie keiner kaufen.

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Gast

Ansonsten gilt übrigens bei ETFs in der Regel, die besten sind die mit den niedrigsten Gebühren. Da zählt wirklich jedes Zehntel bei der TER. Gibt sogar Untersuchungen, dass die meisten aktiven Fonds dem Markt deshalb hinterherhinken, weil sie so hohe Gebühren haben. Und nicht weil die Fondsmanager so schlecht wären.

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Gast
vor 11 Stunden, Yolo schrieb:

Und woher kommt dein Misstrauen gegenüber den USA? Irgendwas konkretes?

So sind in der Regel Menschen, die noch einen Fernseher zuhause haben und diesen auch täglich nutzen. Dann werden in der Tagesschau Dinge gesagt, die der Deutsche Michel einfach glaubt und sich davon verrückt machen lässt.

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vor 54 Minuten, Nachtzug schrieb:

Gibt sogar Untersuchungen, dass die meisten aktiven Fonds dem Markt deshalb hinterherhinken, weil sie so hohe Gebühren haben. Und nicht weil die Fondsmanager so schlecht wären.

Die Fondsmanager sind nicht gut genug (also zu schlecht), um den Markt trotz der hohen Gebühren, aus welchen eben diese Fondsmanager finanziert werden, zu schlagen, das heißt, sie sind im Vergleich zum ungemanagten Indexfonds ihr Geld nicht wert. Dabei ist im Endeffekt nur das Zusammenspiel zwischen der Höhe der Gebühren und der Auswirkung des aktiven Managements auf die ohne Gebühren berechnete Rendite relevant, da die Kombi der beiden die Rendite nach Abzug der Gebühren ergibt, welche sich mit dem ungemanagten Fonds messen können muss.

Es gibt kein "Es liegt an zu hohen Gebühren und nicht an zu schlechten Fondsmanagers" oder ein "es liegt an zu schlechten Fondsmanagern und nicht an zu hohen Gebühren". Die Gebühren können noch so hoch sein - das alleine wäre nicht relevant, wenn die Fondsmanager so gut wären, dass sie sie dennoch nachweißlich zuverlässig schlagen würden. Genauso andersherum: Sie Gebühren könnten noch so gering sein - wenn die Fondsmanager diese Gebühren dennoch nicht wieder rausholen, werden sie dem Markt hinterher hinken.

bearbeitet von Kaiserludi
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vor 48 Minuten, Nachtzug schrieb:

Da zählt wirklich jedes Zehntel bei der TER. 

Die TER ist (fast) völlig egal. Was zählt ist der Tracking Error (also die Standardabweichung der active returns) bzw. die Tracking Difference (die noch das Vorzeichen mit angibt). Wie eben schon @Kaiserludi gesagt hat, geht darum, wie der Fonds im Vergleich zum Benchmark dasteht. Diese Methode (Vergleich mit dem Benchmark) hat sowohl Vor- wie auch Nachteile. Da man aber normalerweise einen ETF empfiehlt, der auf eine steigende Wirtschaft setzt (die auch von allen Unternehmen normalerweise angestrebt wird), sind die Nachteile zu vernachlässigen. Auch, weil die übliche Strategie beim ETF eine langfristige ist und man somit potentielle Krisen aussitzt und für sich nutzt (Stichwort: Sparplan).

bearbeitet von spirou

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Gast

 

vor 58 Minuten, spirou schrieb:

Die TER ist (fast) völlig egal. Was zählt ist der Tracking Error (also die Standardabweichung der active returns) bzw. die Tracking Difference (die noch das Vorzeichen mit angibt).

bei meinem Posting gings ja darum, dass der Grund dafür eben die hohen Gebühren sind

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Was aber alles völlig nichtssagend ist, da eure Zahlen auf Werten in der Vergangenheit basieren und es bei einer Anlageentscheidung ausschließlich um die Zukunft geht. 
Jetzt könnte man sagen: "warum sollte sich das in den nächsten Jahren ändern?" 

Ganz einfach weil es früher oder später richtig bumsen wird und das wissen auch die Fondsmanager. Da kann schon eine Selektion sinnvoll sein defensive Werte zu übergewichten und Zykliker aus dem Fond zu kegeln.
Bin aber unabhängig dessen auch kein Freund von Fonds.

 

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vor 1 Stunde, Arthur_Spooner schrieb:

Was aber alles völlig nichtssagend ist, da eure Zahlen auf Werten in der Vergangenheit basieren und es bei einer Anlageentscheidung ausschließlich um die Zukunft geht. 

"völlig nichtssagend" sind sie nicht. Man kann Prognosen erstellen und macht es auch. Es wird also das Risiko und die Rendite geschätzt. Klar, kann man kritisieren. Was anders bleibt aber einem nicht übrig, wenn man keine Glaskugel hat oder nicht Zeitreisen kann. Dass es Zahlen der Vergangenheit sind, ist aber auch ein allgemeines praktisches Problem und nichts neues. Davon ausgehend alles(?) in Abrede zu stellen, finde ich sehr kurzsichtig.

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vor 11 Stunden, Arthur_Spooner schrieb:

Was aber alles völlig nichtssagend ist, da eure Zahlen auf Werten in der Vergangenheit basieren und es bei einer Anlageentscheidung ausschließlich um die Zukunft geht. 
Jetzt könnte man sagen: "warum sollte sich das in den nächsten Jahren ändern?" 

Ganz einfach weil es früher oder später richtig bumsen wird und das wissen auch die Fondsmanager. Da kann schon eine Selektion sinnvoll sein defensive Werte zu übergewichten und Zykliker aus dem Fond zu kegeln.
Bin aber unabhängig dessen auch kein Freund von Fonds.

 

Wenn die das alle schon wissen, dann wäre es am Markt ja schon alles eingepreist.

Und wenn es bumst, dann kauft man keine defensiven Werte, sondern langlaufende Staatsanleihen. Selbst bei Negativrendite. Weil die dann noch negativer wird.

bearbeitet von Gast

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Die besten ETF sind die, wo am meisten Rendite erzielen. Die Gebühr spielt dann erst eine Rolle, wenn 2 idente ETFs miteinander verglichen werden.

Bezüglich Fonds ist das nicht wirklich ein Geheimnis. Und wenn ein Fonds z.B. 15% p.a. erzielt, bin ich gerne bereit 5% zu zahlen. Fonds sind per se nicht automatisch schlecht. Gerade für einen Anleger ohne Interesse/Ahnung können sie gut sein. Insbesondere bei gemischten Mandaten (geringere Volatilität) und Nischen (spezielle Branchen, Small Caps) sehe ich Fonds oftmals vorne. Einen breiten Markt würde ich aber immer mit einem Index ETF abbilden.

 

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vor 6 Minuten, Yolo schrieb:

Die besten ETF sind die, wo am meisten Rendite erzielen. Die Gebühr spielt dann erst eine Rolle, wenn 2 idente ETFs miteinander verglichen werden.

Bezüglich Fonds ist das nicht wirklich ein Geheimnis. Und wenn ein Fonds z.B. 15% p.a. erzielt, bin ich gerne bereit 5% zu zahlen. Fonds sind per se nicht automatisch schlecht. Gerade für einen Anleger ohne Interesse/Ahnung können sie gut sein. Insbesondere bei gemischten Mandaten (geringere Volatilität) und Nischen (spezielle Branchen, Small Caps) sehe ich Fonds oftmals vorne. Einen breiten Markt würde ich aber immer mit einem Index ETF abbilden.

 

Da man aber nicht in die Zukunft blicken kann, sollte man auf die Gebühren, die Diversifikation und auf die steuerlichen Auswirkungen seiner Investitionen achten. 

Diese Faktoren sind die, die du beeinflussen kannst. Alles andere nicht.

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vor 4 Stunden, Nachtzug schrieb:

Wenn die das alle schon wissen, dann wäre es am Markt ja schon alles eingepreist.

Unsinn, weil es erstes nicht nur Fondsmanager gibt und zweites auch bei eingepreisten Szenarien die Werte in der Kriese weniger abgeben. 

vor 4 Stunden, Nachtzug schrieb:

Und wenn es bumst, dann kauft man keine defensiven Werte, sondern langlaufende Staatsanleihen. Selbst bei Negativrendite. Weil die dann noch negativer wird.

Das ist korrekt, das kann ein ETF aber auch nicht. Ein Fondsmanager hingegen schon.

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