Niederlagen. Pures Jammern.

109 Beiträge in diesem Thema

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Gast Gotteskind
vor 6 Stunden, apu2014 schrieb:

Ich denke nicht, dass du mich verstanden hast.

 

Das Inselbeispiel dient zur Visualisierung, welchen Teil er mit seiner momentanen Arbeitseinstellung zusteuern würde. Ich sehe die Verknüpfung zu deiner Schilderung nicht.

Und zum Rest: Verstehe ich nicht, wo man sich verbiegt, wenn man den Anspruch an sich hat, körperlich auf der Höhe zu sein, und dies als Teil seiner Aufgaben ansieht? Sie hat ihre Aufgaben. Und ich habe meine. Und wenn etwas passiert, wo physische Fähigkeiten gefordert sind, fällt das eben in meinen Aufgabenbereich. Verstehe dich also wirklich nicht.
Ich glaube, dein Problem liegt woanders. Wenn ich mich richtig erinnere, begegnen wir uns bei sich wiederholenden Themen.

 

Wie ist dein körperlicher Zustand? Wie läuft deine Partnerschaft? Alles cool?
Du bist ja sehr groß und sehr erfolgreich, von daher gehe ich davon aus, dass bei dir alles top ist.

 

Oh, PS: 

Könntest du das bitte einmal erklären? Ich kritisiere bei ihm, dass er nicht zurande kommt und dann über mangelnde Ergebnisse jammert.
Ich sehe da nicht die Äquivalenzbeziehung dazu, sich körperlich auf Höhe zu halten, um seinen Aufgaben nachkommen zu können.

Kann wirklich nicht viel mit deinem Post anfangen, freue mich aber über Erläuterungen!


PPS:For the record: Ich habe noch nie in meinem Leben externe Hilfsmittel (Creatin, BCAAs oder was auch immer) zugeführt. Einfach nur Arbeit und Fisch/Fleisch/Magerquark/HarzerRoller/x.

Was soll ich denn sagen?
Zu jemandem der schon die Basics nicht versteht? Wie soll so jemand denn eine gesunde Beziehung führen? Wie soll so jemand führen können? Wer ist denn der Chef im Ring? Der Kampfhund oder der den Kampfhund abrichtet?

Du bist ein Chihuahua mit Bizeps, ein Manlet mit Bauchmuskeln - beschränkst dich auf dein bisschen Physis was du hast. Der Fehler ist: Physis ist überholt und du bist ein Auslaufmodell, alles was du hast, kann eine Maschine besser.
Was du nicht kannst und was du armer Tropfen hier zeigst, ist Dinge verstehen. Offensichtlich hast du kein Gespür für Erkenntnisse oder für Dinge die sich außerhalb einer primitiven mathematischen und damit berechenbaren Formel bewegen. Und das zeigst du ja eindrucksvoll.

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Gast
vor 3 Stunden, Patrick B schrieb:

Ich glaube eher: manchmal will man (lies: der TE) gar keine Lösung.

Kennt vermutlich jeder Mann: Das hier ist wie, wenn Frau dich als emotionalen safe Space zum Auskotzen braucht, aber Mann versucht ein Problem zu lösen. Kann nicht funktionieren. Weil es nicht darum geht, eine Lösung für irgendwas zu finden in dem Moment. Einfach nur zuhören, nicken und "ja, Schatz" in den Bart murmeln.

Das trifft's wohl wirklich.

 

vor 2 Stunden, tomatosoup schrieb:

Und mit Führung hat das überhaupt nichts zu tun. Ehrenamtliche Vereinsvorstände sind die Dienstleister des Vereins.

Naja, it's not the real deal, das stimmt. Aber irgendwer "muss" in Vereinen welcher Art auch immer schlichtweg vorgeben, wo es hingehen soll (bzw. ob es überhaupt irgendwo hingehen soll). Wen man sagt, "Führung" is' es nur dann, wenn's bezahlt is', dann gibt's weder in Beziehugen noch im Freundeskreis nocht sonstwo außerhalb des Sphäre der Erwerbstätigkeiten soetwas wie "Führung". Ich versteh' schon ganz gut, was du meinst - man bracht jetzt nicht gerade der Oberchecker sein um im Vorstand des Schachclubs zu sein und darüber zu diskutieren, ob man im nächsten Jahr die zweite Mannschaft auflöst oder ob man sich darauf verlässt, dass von den 10 Spielern, die im Team sind immer wenigstens acht da sein können. Aber dann is' es halt auch keine "Führung" derjenige zu sein, der Aussucht, in welche Bar man beim Date geht oder derjenige is', der einen Kuss einleitet.

Hm,... aber joa. Ich sag' mal, es war schon befriedigender, der Tutor zu sein, der die Aufgaben, die von der Dozentin an das Tutorenteam kommen, unter Absprache im Team verteilt, der Probleme, die bei den Studierenden auftauchen erkennt und erstmal ins Team bringt (oder gleich selbst was macht, wenn's schnell behoben werden kann), der Dozentin Feedback darüber gibt, wie sich die Studierenden allgemein bei den Überungen getan haben und so weiter. Und ja auch das is' nicht die Führung einer Firma mit 120 Miarbeitern, sondern nicht mehr als ein Student, der halt sein Zeug macht. Aber man kann das immer weiter führung und sagen, 120 Leute zu führen is' keine Führung, weil Hitler 'ne Nation in den Totalen Krieg geführt hat. Es geht halt mehr darum, dass scheinbar auch ohne Selbstdisziplin soetwas wie Führung möglich zu sein sein. Halt schwer in einer Position, in die man ohne Selbstdisziplin gar nicht kommt. Aber es liegt ja nicht an einem Mangel an Führungsqualitäten, dass man ohne Selbstdisziplin nicht zum Personalchef wird, sondern daran, dass man's nicht schafft, seine Arbeitzu erledigen.

Ich bin nicht in der Start-Up-Szene daheim, aber was mir 'ne Bekannte erzählt hat, klingt das für mich, als wären dort viele Leute unterwegs, die sehr gut darin sind, Menschen um sich zu sammeln und für eine Idee zu begeistern, den Weg vorzugeben und dann nach kurzer Zeit nimmer ins Büro zu kommen und beginnen, die Mitarbeiter statt mit Geld mit Anteilen zu bezahlen, ihre eigene Arbeit nicht zu machen, aber trotzdem irgendwie alle anderen zumindest so weit bei der Stange zu halten, bis das Projekt scheitert. Sorry, ich hab' gewisser Vorurteile gegenüber der Start-Up-Szene. Erst Recht, wenn da jemand "innovativ" sein will. Und überhaupt all diese "ich hab' meine eigene Firma"-Typen. Nicht, dass ich grudsätzlich was dagegen hab'. Sind aber meistens arrognte Angeber, die meinen, einem erzählen zu müssen, wie die Welt funktioniert, wie ihnen ihre Firma in den nächsten 5 Jahren ihre erste Million einbringt und wie blöd man nicht is', wenn man sich auf ein 0815 Angestelltenverhältnis beschränkt.

...jedenfalls (weil's so schön is'):

vor 4 Stunden, Patrick B schrieb:

Einfach nur zuhören, nicken und "ja, Schatz" in den Bart murmeln. 

----------------------------------------

vor 4 Stunden, brianwolfgang schrieb:

Das bedeutet, dass du einfach mal dein Hirn ausschalten sollst. Du denkst zu viel nach und Teil davon ist, dass du dich schlechtredest, Handlungen vermeidest und auf der Stelle verharrst. Dies könnte (!) dich an den Punkt gebracht haben, an dem du jetzt bist - nämlich mit deinem Leben unzufrieden.

Naja, ich hab' ja die letzten Jahre mit dem Denken aufgehört ... und dann nur mein Leben genossen, nicht an morgen gedacht und mit dem Arbeiten aufgehört. Für ein Projekt, wie du's vorschlägst, muss man ja nachdenken.

vor 4 Stunden, brianwolfgang schrieb:

Außerdem versuchst du alle Beiträge, die andere Ansätze beinhalten, zu entkräften, obwohl das hier keine Naturwissenschaft ist mit richtig/falsch, sondern vielen Grautönen.

Du hast absolut Recht. Ich bin super kritisch und irgendwie undankbar, wenn's um Ratschläge geht. Aber ich halte es halt auch für recht naiv, hne skeptische Fragen, ohne Vorschläge auf ihre Grundlagen zu prüfen, einfach mal was zu machen.

 

vor 4 Stunden, brianwolfgang schrieb:

Daher solltest du mal eine andere Herangehensweise versuchen; wenn nicht aus Überzeugung, dann zumindest Neugier. m.E. täte es dir gut, wenn du drei, vier möglichst definierte Ziele aufstellst und jeden Tag auf diese - ohne sie zu hinterfragen - derart hinarbeitest, dass sie dein Leben füllen. Das Denken oder Reflektieren kannst du ja drauf beschränken, hier monatlich ein Update zu posten.

Ich find' deine Vorschlag toll. Echt. Danke. 🙂  ...aaaaber: ich werd's wahrscheinlich trotzdem nicht 1:1 so tun. Aus zwei Gründen: 1) das Reflektieren und Nachdenken will ich nicht abschalten. Is' aber gar nciht so störend, denn relevant ist ...2) ich hab' keine Selbstdisziplin. So grundsätzliche Ziele und Arbeitspläne hab' ich schon probiert. Also ... klappt eh "ein bisschen". Dann, wenn ich motiviert bin. Ich würd' et gerne so machen, dass ich mir eine Handvoll Ziele setze und jeden Tag darauf hinarbeite. Das ganze evtl. in kleine Schritte zerlegen, dass man schneller Erfolge sieht und so weiter. Auch wenn ich das Ziel "Masterthesis" vielleicht mal hinterfrage, komm' ich immer zu demselben Schluss: JA! Aber joa... wenn dann Steffi anruft und fragt: "Hey, machst du beim Konzert mit" sind das schonmal zwei Nachmittage die man mit Proben verbringt plus die zwei Abende, die danach gerillt wird, der Konzertabend selbst plus zugehöriger Nacht, weil man nach dem Konzert länger unerwegs ist. Und schon is' der Plan tot. Für und mit jemand anderen zu arbeiten, mit einer Deadline zu arbeiten (also einer echten) is' so viel einfacher. Sich selbst zu sagen: "bis Freitag mach' ich das..." is' für mich selbst ca. so glaubwürdig, wie wenn ich euch jetzt sagen würde: "Ja, ich werd' mir Ziele setzen und täglich daran arbeiten, einen Schritt näher ranzukommen."

...das is' wohl auch das, was passiert, wenn man aufhört, sich selbst und seinen eigenen Versprechungenzu glauben, weil man sie zu oft gebrochen hat. Aber um nach genau diesem Absatz mal was Positives zu sagen: Ich werd' mir mal ein paar Ziele setzen und daran arbeiten, die zu erreichen. 🤔 Also wirklich jetzt (bin diesbezüglich gerade eh motiviert, weil's mit der Rohfassug der Thesis geklappt hat, und dass es möglich is' weiß ich noch "von früher" ... ihr wisst schon; von den "guten alten Zeiten, als ich noch viel toller war").

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vor 3 Stunden, Gotteskind schrieb:

Du bist ein Chihuahua mit Bizeps, ein Manlet mit Bauchmuskeln - beschränkst dich auf dein bisschen Physis was du hast. Der Fehler ist: Physis ist überholt und du bist ein Auslaufmodell, alles was du hast, kann eine Maschine besser.
Was du nicht kannst und was du armer Tropfen hier zeigst, ist Dinge verstehen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Projektion_(Psychoanalyse)

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vor 13 Stunden, Gotteskind schrieb:

Was soll ich denn sagen?
Zu jemandem der schon die Basics nicht versteht? Wie soll so jemand denn eine gesunde Beziehung führen? Wie soll so jemand führen können? Wer ist denn der Chef im Ring? Der Kampfhund oder der den Kampfhund abrichtet?

Du bist ein Chihuahua mit Bizeps, ein Manlet mit Bauchmuskeln - beschränkst dich auf dein bisschen Physis was du hast. Der Fehler ist: Physis ist überholt und du bist ein Auslaufmodell, alles was du hast, kann eine Maschine besser.
Was du nicht kannst und was du armer Tropfen hier zeigst, ist Dinge verstehen. Offensichtlich hast du kein Gespür für Erkenntnisse oder für Dinge die sich außerhalb einer primitiven mathematischen und damit berechenbaren Formel bewegen. Und das zeigst du ja eindrucksvoll.


Shit man, was habe ich dir denn getan? Ich halte dir jetzt das selbe vor wie neulich, als du uns normale User als "Fußvolk" bezeichnet hast.

Dude man, das ist echt unangenehm in deiner Position. Nach meinem Empfinden wirst du da den Anforderungen an die blaue Schrift und damit Repräsentant-sein des Forums (erneut) nicht gerecht.
 

Seiten: 2 unten bis 4.
Shit man, was soll das?

Ich weiß ehrlich nicht, woher dein Hate für mich kommt. Eine Ahnung habe ich, aber...wow. Man.
Das einzige, was ich sage, ist doch: "Es gibt Rechte und Pflichten für beide Geschlechter. Auf der männlichen Seite gibt es unter anderem die Aufgabe, physisch in gutem Zustand zu sein."
Ich verstehe nicht, woher dieser doch schon gut entwickelte Hate kommt?
Habe ich dir etwas getan? 

Wenn ich es einkreisen müsste, würde ich sagen, dich triggert mein Standpunkt, dass du als Mann eine gewisse Verantwortung trägst. Und WENN etwas Schlimmes passiert und Mann etwas hätte tun können, WENN er nur bereit gewesen wäre, er im Vorfeld einer seiner geschlechtsspezifischen Aufgaben nicht nachgekommen ist.

Ich will mir diesen Vorwurf einfach nicht machen müssen.
Du kannst das gerne als "Beta" einstufen, das ist okay für mich.
Ich schilderte das nur, weil argumentiert wurde, ich würde das aus "Heldenepos" oder "angstgetrieben" tun.
Dabei sehe ich es einfach als Teil der männlichen Aufgaben. 
Wenn du möchtest, können wir gerne festhalten, dass das das Mindset eines Betas ist.

 

vor 13 Stunden, Gotteskind schrieb:

Zu jemandem der schon die Basics nicht versteht? Wie soll so jemand denn eine gesunde Beziehung führen? Wie soll so jemand führen können?

+

vor 13 Stunden, Gotteskind schrieb:

Du bist ein Chihuahua mit Bizeps, ein Manlet mit Bauchmuskeln - beschränkst dich auf dein bisschen Physis was du hast.

 

Ich verstehe es nicht. Absolut nicht. Welche "Basics" verstehe ich nicht und wo beschränke ich mich auf "das bisschen" Physis, die (das?) ich habe?

For the record: Wir sind im Oktober 4 Jahre zusammen (sie 26, ich 31). Vor zwei Jahren (nach unseren Abschlüssen) sind wir beide in Firmen eingetreten (zusammen fast 100k), die im selben asiatischen Land einen Standort haben. Diese habe ich bewusst für uns rausgesucht, weil ich versuchen möchte, mit ihr da die nächsten 2-3 Jahre mit deutschem Gehalt zu arbeiten um dann hier ein Haus nahezu schuldenfrei hinstellen zu können.

Ob es klappt: Ich weiß es nicht. Aber wir versuchen es.
Dabei hatte ich sie die ganze Zeit an Bord. Sie (und ich auch) wollte eh immer nochmal in einem anderen Land leben bevor wir uns vermehren, es war da nicht schwer, einen guten Plan für uns zu bauen.
Dazu sparen wir wie bekloppt, weil wir ja nicht wissen, ob das klappt, um schnellstmöglich etwas kaufen zu können.
Das alles habe ich aber irgendwo hier schon mal geschildert.

Ich mache sicherlich nicht alles richtig, aber ich bin sicher nicht der Moron, der nur pumpen geht, wie du mich schilderst.
Von Anfang an (also vor vier Jahren) hatte ich eine klare Idee, einen klaren Plan mit ihr. Einen, wo sie ihrer Leidenschaft (Beauty-Marketing) und ich meiner (Automobil) nachgehen kann. Wo wir uns beide individuell, aber auch zusammen als Team entwickeln können. Darum habe ich so Bock auf dieses (hoffentlich passierende) Abenteuer in Asien.

Das hat sich nicht die 23 jährige ausgedacht und vor allem nicht "geführt"; das war ich. So wie alle anderen bisherigen Schritte (wo sie am besten Praktikum macht, um ihre Ziele zu erreichen, Elternkennenlernen usw.).
Und habe ihr dazu von Anfang gesagt: Wenn wir krachen gehen, geht das auf meine Kappe.
Du kannst nicht führen, ohne den Willen zu haben, Verantwortung zu übernehmen und zu tragen.
Dass ich es dabei auch zusätzlich als meine Aufgabe ansehe, einen guten körperlichen Zustand zu haben, und das ca. 4 mal die Woche (also wirklich nicht übertrieben) morgens mache; ich sehe nicht, wo ich da so dümmlich bin, wie du mich darstellst.

 

Ich weiß wirklich, wirklich nicht, was ich dir getan habe Dude. Bin etwas sprachlos.

 

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Gast Gotteskind

Schau mal @apu2014. Jetzt bist du total entsetzt und gehst mir gegenüber in Opposition. 

Und was ist passiert?

Ich habe mit dir genau das gemacht, was du mit dem TE gemacht hast. Gibt es für dich daraus einen Lerneffekt? Ein "Aufwachen"? Ein "Wachrütteln"? Ich gehe davon aus, dass du diese Fragen für dich mit einem "NEIN! (natürlich nicht!!)" beantworten kannst.
Und genau das ist Sinn und Zweck dieser Übung gewesen.

Du kannst ja mal reflektieren, wie sich das anfühlt und was das mit dir gemacht hat in der Art und Weise einen Spiegel vorgehalten zu bekommen.

Maybe you learned it the hard way.

Du bist ein cooler Typ, Manchmal etwas schräg und manchmal etwas komisch, wenn es um Reputationen und so geht, aber du hast ne eigene Meinung und kannst sie verteidigen. Aber nicht jede eigene Meinung ist immer ein guter Ratschlag für ein Gegenüber und nicht jede vermeintlich gute Strategie kommt auch wirklich so an. Wenn das passiert, muss man die Strategie wechseln und man erzeugt nur noch mehr Widerstand und Widerspruch.

Ich hoffe du kannst das verstehen und nachvollziehen.

Schönes Wochenende dir und deinem Mädchen.

bearbeitet von Gotteskind

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vor 4 Stunden, Gotteskind schrieb:

Schau mal @apu2014. Jetzt bist du total entsetzt und gehst mir gegenüber in Opposition. 

Und was ist passiert?

Ich habe mit dir genau das gemacht, was du mit dem TE gemacht hast. Gibt es für dich daraus einen Lerneffekt? Ein "Aufwachen"? Ein "Wachrütteln"? Ich gehe davon aus, dass du diese Fragen für dich mit einem "NEIN! (natürlich nicht!!)" beantworten kannst.
Und genau das ist Sinn und Zweck dieser Übung gewesen.

Du kannst ja mal reflektieren, wie sich das anfühlt und was das mit dir gemacht hat in der Art und Weise einen Spiegel vorgehalten zu bekommen.

Maybe you learned it the hard way.

Du bist ein cooler Typ, Manchmal etwas schräg und manchmal etwas komisch, wenn es um Reputationen und so geht, aber du hast ne eigene Meinung und kannst sie verteidigen. Aber nicht jede eigene Meinung ist immer ein guter Ratschlag für ein Gegenüber und nicht jede vermeintlich gute Strategie kommt auch wirklich so an. Wenn das passiert, muss man die Strategie wechseln und man erzeugt nur noch mehr Widerstand und Widerspruch.

Ich hoffe du kannst das verstehen und nachvollziehen.

Schönes Wochenende dir und deinem Mädchen.

Das glaube ich dir nicht. Das passt auch nicht zu unserer Historie. Das denkst du dir gerade aus.
Siehe den angehängten Thread.
Du tust jetzt so als ob. 
Ich glaube dir nicht.

 

Selbst wenn das deine Motivation war geht sie am Ziel vorbei.
Der TE ist über diverse Kanäle (Threads (plural), Statusposts, Blog (!) ) am Jammern. Und alle haben lieb und tätscheln und bauen auf.
Da habe ich dann mal gesagt: Boah ey junge, jetzt reiß dich mal zusammen.

 

Was du hier gemacht hast ist eher so:

Guardiola redet wochenlang mit Boateng, was er ändern soll, und Boateng tut nichts und jammert dann noch.
Dann irgendwann haut Guardiola mal raus, sagt ihm, dass er eine Waschlappenhaltung hat und jetzt mal klarkommen soll.

Später, im Restaurant, motzt dann der Kellner, der mit Boateng befreundet ist der das Anschauzen zufällig mitbekommen hat, Guardiola an und fragt ihn dann, wie ihm das gefallen hat.
Da fehlt ja auch total der Hintergrund, WIESO Guardiola dann zu diesem Mittel griff.

 

Du redest dich hier gerade nur raus.
Mach´das. Manche werden´s dir abkaufen. Manche nicht.
In meinen Augen ist das völlig an den Haaren herbeigezogen, passt überhaupt nicht zur Historie und ist nur ein Versuch, wieder cool und souverän dazustehen.

Ich denke nicht, dass ich dir noch was zu sagen habe.

 

PS:
Ich habe mich sogar entschuldigt (!) beim TE.
Und dennoch haust du mir so übertrieben in die Fresse. Und sagst hinterher, war ja alles geplant.
Alles klar.

Ich vertraue dir nicht.

 

PPS: 
Bzgl. "Spiegel vorhalten": Meine Kernmessage ist ja richtig: Junge, hör auf zu jammern, get to work.
Deine Kernmessage (Du bist ein hirnloser Pumper und hast keinen Plan von Partnerschaften) geht ja völlig (in meinen Augen) an einem möglicherweise bei mir vorhandenen Kern an Flaws vorbei, den du addressieren wolltest.

Also insgesamt wirklich nur:
Nice try. I don´t believe you.

bearbeitet von apu2014
PPS hinzugefügt. Danke an Awakened die Metapher angepasst.

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vor 7 Minuten, apu2014 schrieb:

Später, im Restaurant, motzt dann der Kellner, der mit Boateng befreundet ist, an,  Guardiola an und fragt ihn dann, wie ihm das gefallen hat.

Interessantes Detail der Metapher.

bearbeitet von Awakened

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Hallo @selfrevolution ,

was hast du mittlerweile aktiv in den 5 Tagen seit des Erstellens des Thread getan, um deine Lage zu verbessern?

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Gast
vor 5 Stunden, saian schrieb:

Hallo @selfrevolution ,

was hast du mittlerweile aktiv in den 5 Tagen seit des Erstellens des Thread getan, um deine Lage zu verbessern?

Kommt drauf was mit "meine Lage verbessern" genau gemeint ist. Ich hab' mir ja ursprünglich (schon im Juli) diese Woche ziemlich frei gehalten, weil ich mir dachte, dass ich bis dahin Feedback hab' und an der Thesis arbeiten kann. Darum hatte ich die Woche nicht wirlich was zu tun.

- Ich hab' neben den paar Diensten, (ziemlich wenige) die ich hatte, einwenig mit meiner Ex-Freudin geskypt. Dienstag Sport mit einem Kumpel und anschließend Essen, Donnerstag Konzertvorbereitung (Probe), Schach und Vereinsabend, Samstag den ganzen Tag meine Rollenspielgruppe da gehabt und bin danach auf 'ne Home Party (von der Musikerin, der ich zumhäng' und zwischen drinnen haben haben wir uns ei paar Songs ageschaut).

Das hat zumindest meine Laune gebessert. Also insofern durchaus etwas an meiner aktuellen Situation geändert. 😉 Ich hab' viel, viel weniger über meinen Schwarm nachgedacht.

 

- Ich hab' beim Einkaufen gespart, weil ich pleite bin und hab' gestern beim Rollenspielen drauf verzichtet, Pizza zu bestellen/Donnerstag bei mWeggehen nichts gegessen. Hilft zumidnest meiner Geldbörse.

 

- Aber joa, du meinst wohl in Bezug auf die Thesis. Nö, hab' ich nicht. Die Sekretärin, die für die Arbeitsabteilung zuständig ist, is' im August in Pension gegangen, weshalb auf die anderen Sektretariate verwiesen wird; dort hab' ich die nicht erreicht,... hab's aber nur zweimal probiert.Das Ding is': wenn er auf Urlaub is', dann is' die Info ja nett zu wissen, dann kenn' ich mich einwenig aus, aber arbeiten kann ich deswegen trotzdem nicht.Und dass er grundsätzlich auf Urlaub is' undgar nciht in Wien is', das hat er mir Anfang Juli ja geschrieben.

Hab' ich heutemittag 'ne mail geschrieben und gemeint, dass es reicht, wenn er's nur überfliegt, weil ich einfach nur wisse mag, ob das Prinzip der Arbeit (Struktur, Idee) passt. Aber wenn er weg is', is' er halt weg. Man kann gewisse Sachen nicht erzwingen, und ja, das frustriert. Die konkreten Vorschläge, die in Bezug auf dieses Problem kamen, waren im Grunde: dem Prof. nachzulaufen und seinen mailordner zuzuspammen, zu schauen, ob ich ihm am Institut selbst erreich' (joa, das hab' ich nicht gemacht; wenn er nciht auf mails antwortet, liegt's daran, dass er gerade offenbar nicht arbeitet; aber ich werd' nächste Woche mal hinschauen und evtl. einen seiner Mitarbeiter fragen, obsie wissen, wann er wieder da is') , d.h. ihm Hardcore Stress zu machen, den er erst bemerkt, wenn er wieder da is', und andere Tips waren: einsehen, dass ich nciht für's Stutium geeignet bin und abbrechen (was ich in diesem Fall, wo ich meine Rohfassung ja fertig hab', ablehne).

 

Und ja, mehr als "Stress, den er erst bei seiner Rückkehr bemerkt" oder "aufgeben" fällt mir auch nicht ein, und beides halt' ich für die falsche Lösung. D.h.: Frust ertragen und warten. Daseinzige, was ich sonst noch machen kann is' halt, die Lücken auszufüllen ... kein Vorschlag, der hier sonst so kam, der is' aber auch nicht nötig, weil ich das sowieso schon die ganze Zeit "hin und wieder" so "ein bisschen" mach', wenn ich's gar ncimmer aushalte, zu warten. Das is' halt blöd, weil mit seinem Feedback wieder kommen kann, dass ich all das, was ich jetzt mach' gar nicht nötig is', und es bringt halt eben nicht viel, weil das halt nicht der Teil is', an dem's hakt.

 

...der Rest der Postings war halt eine Diskussion darüber, wie schlecht meine Einstellung is' oder Ratschläge wie: "Komm mal in die Hufen und mach was aus deinem Leben!" Is' als würde man am Schießstand stehen, daneben schießen und das Feedbak is': "Mah, du schießt total schlecht. Schieß besser!"

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vor 15 Minuten, selfrevolution schrieb:

dass ich all das, was ich jetzt mach' gar nicht nötig is', und es bringt halt eben nicht viel, weil das halt nicht der Teil is', an dem's hakt.

  

...der Rest der Postings war halt eine Diskussion darüber, wie schlecht meine Einstellung is' oder Ratschläge wie: "Komm mal in die Hufen und mach was aus deinem Leben!" Is' als würde man am Schießstand stehen, daneben schießen und das Feedbak is': "Mah, du schießt total schlecht. Schieß besser!"

Okay. Was ist denn mit dem Leben NACH der Thesis, die nach dieser Odyssee dann hoffentlich aber auch gleichzeitig Aids heilt und den emissionsfreien Verbrennungsmotor entwickelt ( 😉 ) ?

Sprich:
Wo willst du hin? Was willst du arbeiten? Wie soll dein Leben in 5 Jahren aussehen?
Mein Eindruck war, dass du für eine eventuell in Reichweite liegende Stelle bei dir am heimischen Institut eine Art Job-Oneitis-Entwickelt hast. "Alternativlosigkeit" spielt da bestimmt mit rein.
Wie ein Anfänger in PU, den einmal eine angelächelt und die Nummer gegeben hat und dessen romantisches Leben sich fortan nur noch um diese eine Maus dreht.

=>
Konkreter Rat: Lass´ das hinter dir, frag´ dich, was du willst, mach deinen Lebenslauf und schreib schon mal Bewerbungen ("Gegenwärtig verfasse ich meine Abschlussarbeit zum Thema XXX, die ich zum 01.11.2019 abgeschlossen haben werde.) .
Dann haste die Zeit auf jeden Fall gut genutzt.

 

PS: Bzgl. deiner Verliebtheit:

vor 21 Minuten, selfrevolution schrieb:

Ich hab' viel, viel weniger über meinen Schwarm nachgedacht.

Gut. Denn auch hier gilt: Erst musst du dich selbst auf Reihe haben. DANN kommt eine tolle Frau. Wenn du nicht weißt, wo du hin willst, wird eine Frau, wenn sie denn deine Hand nehmen wollte, dich auch irgendwann angucken und genau das fragen: "Wo gehen wir eigentlich hin?"

Es KANN mit einer tollen Frauen gar nicht klappen, BEVOR du das alles für dich nicht geklärt hast. 
Wie soll sich die Frau denn einem Leben anschließen, wenn du gar nicht weiß, was dieses Leben sein soll und werden wird?
Ohne diese Grundausrichtung werden deine romantischen Erfolge von kurzer Natur bleiben.

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vor 9 Stunden, apu2014 schrieb:

Wo willst du hin? Was willst du arbeiten? Wie soll dein Leben in 5 Jahren aussehen?

Uni. Will als Wissenschaftler arbeiten. In 5 Jahren hät' ich gerne meine Diss fertig und ein Projekt, das nicht von der Uni sondern vom FWF finanziert is'.

 

vor 9 Stunden, apu2014 schrieb:

Mein Eindruck war, dass du für eine eventuell in Reichweite liegende Stelle bei dir am heimischen Institut eine Art Job-Oneitis-Entwickelt hast.

Muss nicht Wien sein. Einer der Gründe, aus denen ich im letzten Jahr in keine Band fix eingestiegen bin oder meine Wohnung nicht herrichte ist der, dass ich nicht wusste, wie lange ich noch in Wien sein würde. War ja bis vor ein paar Monaten noch mit einer Doktorantin aus Deutschland zusammen, auf deren Institut ich 'n Jahr gearbeitet hab' und mit deren Kollegen und mit deren Chefin ich gut zu Rande komm'.

"Alternativlosigkeit" is' so eine Sache. Mir hat (außer hier im Forum) nie jemand gesagt, dass ich auf der Uni falsch wäre. Einer der Kollegen meiner Ex meinte immer, dass ich unbedingt auf der Uni arbeiten sollte, die Professorin, für die ich dort gearbeitet hab', meinte, ich würde nicht wie jemand wirken, der nach dem Studium mit der Forschung aufhört. Ich könnte auch in der Behindertenpädagogik arbeiten, ich hab' die breite der pädagogischen Berufe. 'ne neue Bekanntschaft meinte, dass im nächsten Jahr eine Stelle im Gefängnis frei wird und sie mich noch vor der Offiziellen Ausschreibung informieren wird. Ich denk' nicht, dass sie das macht, wenn ich nicht nachfrage und werd' sie - völlig unabhängig von der Stelle - demnächst mal wieder kontaktieren.

Also, ein Job in der Forschung ist meine erste Wahl. Absolut. Und ich werd' mich für genau solche Stellen bewerben. Wenn ich z.B. im Knast arbeite, dann is' das schön ud gut. Aber ich bin auf der Stelle weg, sobald ich eine Stelle auf der Uni hab'. Und 'ne Prädoc-Stelle is' nichts, was sonderlich viel schwerer zu bekommen ist, als andere Stellen. Dass ich ewig für mein Studium gebraucht hab', ist auf der Uni sogar noch eher akzeptiert als in den meisten anderen Jobs. Nenn es "Oneitis", ich nenn's: "Wissen, was man will." Dementsprechend werd' ich das nicht hinte mir lassen.

Bewerbungen für andere Jobs schreiben is' möglich, aber ich hab' ja eien Job. Keinen guten, aber einer, der mich über Wasser hält, bis ich mein Studium fertig hab'. Und erneut: das Studium abbrechen is' aktuell keine Option für mich. Ob ich danach was auf der Uni find' oder nicht wird sich danach zeigen. Aber da ich mich hal für so ziemlich jede freie Stelle bewerben werd' die ich dort so find', denk' ich, dass ich schon was auf der Uni find'. Ob's in Wien, Worms oder Wuppertal is', und ob's eine einjährige Projektstelle is' oder eine dreijährige Assistenzstelle is' nebensächlich. V.a. weil man bei 'ner einjährigen Projektstelle schonmal den Fuß in der Tür hat. Vor dem Dokotor tut sich viel.

"Berufswahl" ist etwas andere als Pick Up. Aber wie sagt man so schön ... Step by Step. Jetzt muss ich das mit der Thesis klären.

vor 10 Stunden, apu2014 schrieb:

Es KANN mit einer tollen Frauen gar nicht klappen, BEVOR du das alles für dich nicht geklärt hast. 
Wie soll sich die Frau denn einem Leben anschließen, wenn du gar nicht weiß, was dieses Leben sein soll und werden wird?

Wie das Leben sein wird, kann man vielleicht planen, aber v.a. wenn's um langfristige Sachen geht, kann sich immer was tun. Ich hab' von den letzten 13 Jahren 12 in Beziehungen oder Konstellationen, die zu Beziehungen geworden sind verbracht. Jede Beziehung hat ihre Flaws. Aber ich denk', ich hab' meine Sache gut gemacht; sowohl beim Führen der Beziehung als auch bei der Trennung. Waren alle drei tolle Mädchen, aber dass ich bei allen dreien nicht von Anfang an verliebt war und dass ich mich häufig in Mädels verknalle, die nichts von mir wollen, beschäftigt mich schon. Ich weiß aber auch, dass es bei mir oft so ist, dass ich mich v.a. dann in ein Mädel verliebe, wenn - vorausgesetzt das Mädel is' grundsätzlich mal toll - ich erstmal den Eindruck habe, dass da was gehen könnte, ich es aber verkackt hab'. Der Gedake "ich hätte sie einfach küssen sollen", "DAS war der perspekte Moment", "ich war damit vielleicht zu forsch", "verdammt, ich wollte zu viel provozieren und jetzt hab' ich sie beleidigt" ... das sind die Geanken, die mich ziemlich fertig machen.

Dass ich darauf so anspringe is' deshalb relevant, weil man daraus schließen kann, dass ich eigentlich nur dann das Verknalltheitsgefühl hab', wenn ich es bereits verkackt hab'. Wenn alles sauber läuft, dann is' das auch schön und entweder man kommt zusammen oder halt nicht. Aber da bin ich nicht unsicher, hibbelig und schau' ständig auf mein Handy, ob sie geschrieben hat. Is' natürlich nicht die beste Situation, und ja, ich hab' keine Alternativen und so. Aber hey, meine letzte Freundin hat mich kennengelernt als ich komplett orientierungslos war, hat einen Job auf der Uni (plus regelmäßige Einladung zu anderen Jobs), kommt aus einem Akademiker-Haushalt, is' durchschnittlich attraktiv, sexuell recht erfahren und hat's viereinhalb Jahren mit mir ausgehalten - und zerbrochen is' die Beziehung daran, dass ich halt nimmer wollte.

Also das ganze "es kann mit keiner Frau klappen bevor du dein Leben nicht in Ordnung gebracht hast" is' vor allem ein eingebildeter "Roadblock" (ich mag das Wort,  @saian. Danke dir) für Typen, bei denen's insgesamt halt nicht rennt (also wie's bei mir gerade der Fall is'). Ganz nach dem Schema: "erstmal muss ich einen guten Job haben und eine gute Figur ... erst dann hab' ich Chancen, eine tolle Frau zu bekommen, und bis dahin versuch' ich's gar nicht". Klar is' es leichter 'ne gute Beziehung zu führen, wenn's auch beruflich gut läuft, aber es is' nicht notwendig.

vor 10 Stunden, apu2014 schrieb:


Ohne diese Grundausrichtung werden deine romantischen Erfolge von kurzer Natur bleiben.

7 Jahre, 1 Jahr on-off, 4 1/2 Jahre. Is' im Gegensatz zu den Beziehugsdauern von anderen recht normal - wenn nicht sogar etwas über dem Schnitt. Im Aufreißen bin ich halt super schlecht. Woran's liegt, darüber kann man ewig diskutieren ... ofer man tut's nicht. Dass die Kombination aus "33, Student und wenig Kohle" nicht so attraktiv ist, weiß ich spätestens seit meiner zweiten Freundin und aus dem Bindungs-Threa vom Keeblatt. Aber wenn man das ganze schon af der "an sich arbeiten"-Ebene sieht, dann muss ich beschämend gestehen, dass ich versuche allgemein sicherer mit Berührungen und dem Küssen werd'. Das is' es, was mir ziemlich sicher einiges zerschossen hat, was 'ne schöne Nacht hätte werden können. V.a. was küssen ... hab' mich bisher immer nur getraut, wenn ich mir sicher war. However ... ich hab' sicher andere Baustellen: Thesis. Aber nicht wegen der Mädels, sondern weil ich halt meinen Abschluss haben will.

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Gast botte
vor 6 Stunden, selfrevolution schrieb:

Also, ein Job in der Forschung ist meine erste Wahl. Absolut. Und ich werd' mich für genau solche Stellen bewerben. Wenn ich z.B. im Knast arbeite, dann is' das schön ud gut. Aber ich bin auf der Stelle weg, sobald ich eine Stelle auf der Uni hab'. Und 'ne Prädoc-Stelle is' nichts, was sonderlich viel schwerer zu bekommen ist, als andere Stellen. Dass ich ewig für mein Studium gebraucht hab', ist auf der Uni sogar noch eher akzeptiert als in den meisten anderen Jobs. Nenn es "Oneitis", ich nenn's: "Wissen, was man will." Dementsprechend werd' ich das nicht hinte mir lassen.

Vorweg: ich treibe mich mit Unterbrechungen inzwischen seit fast 20 Jahren an der Akademie rum. Hab mir die Veranstaltung zusätzlich nochmal 10 Jahre von aussen angeschaut (Investitionsgütervertrieb in die Akademie hinein).

Also: alles, was Dir da jetzt zu schaffen macht:

- die Unsicherheit bzw der Lebenshorizont von Vertrag zu Vertrag
- die Abhängigkeit vom Wohlwollen und der Verfügbarkeit einer einzigen Person
- das Schreiben von Langtext und die Ungewissheit, ob(!) und wie dieser von anderen angenommen wird

....all das wird sich die nächsten 10, 20 Jahre nur noch verstärken, wenn Du an der Uni bleibst. Das einzige, was Dir an der Uni jemals so eine Art von stabiler Lebensplanung und Sicherheit vermitteln wird, ist die Festanstellung. Und da wirst Du so ohne weiteres nicht hin kommen, denn für eine Professur fehlt Dir - no offense, aber Du brichst Dir bereits an Deiner Masterarbeit ziemlich einen ab und wirst 34 sein, bis die fertig ist - die Qualität, und feste Stellen im Mittelbau in der Pädagogik sind zumindest hier in Deutschland Einhörner. Weiter: auch die Produktion von Langtexten (Abschlussarbeiten, Doktorarbeit, Manuskripte zur Veröffentlichung, Antragstexte) wir ab hier immer noch mehr werden. Und die Unterstützung, die Du dabei bekommst, immer noch geringer. Mal so zum Anhalt: von einem Master erwartet man, dass 50% seiner Arbeit von ihm kommen; bei einer Doktorarbeit sinds meist so 85%; ab da geht's ohne Stützräder weiter, und Anträge zur Drittmittelförderung (die Du dann irgendwann selbst schreiben müsstest) haben Bewilligungsquoten von 10-15%.

Ist das unmöglich? Nö. Aber Du musst Dir bewusst sein, wofür Du da unterschreibst. Du musst Dir ein sehr dickes Fell und Frustrationstoleranz anlegen. Du musst Dir Sponsoren suchen (und Dein derzeitiger Chef ist's offensichtlich nicht). Gib nicht zu viel darauf, wenn Dir Leute an der Uni, die es bereits geschafft haben, sagen, dass Du da auf jeden Fall weiter machen sollst. Überleg mal, was die für Beweggründe haben könnten, Dir das zu sagen? Sie haben mehr Auswahl, was HiWis betrifft, und fühlen sich besser mit ihrer eigenen Entscheidung.

Und noch einmal: so eine Masterarbeit ist nur das Warmmachen für eigentliches wissenschaftliches Arbeiten. Das sind Vorübungen fürs Eigentliche.

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Gast
vor 3 Stunden, botte schrieb:

Und noch einmal: so eine Masterarbeit ist nur das Warmmachen für eigentliches wissenschaftliches Arbeiten. Das sind Vorübungen fürs Eigentliche.

Genau das denk' ich mir auch, genau das is' es, was an mir nagt und was mich zweifeln lässt. Das is' der Grund, aus dem ich doch häufig denke: "Vielleicht bin ich ja doch nicht geeignet" und der Grund, aus dem ich z.B. meinem Btreuer damals gesagt hab', dass ich nicht versprechen kann, dass ich's durchzieh'. Also, ich verstehe deinen Einwand und deine Zweifel, weil das genau das ist, was ich mir auch ständig denke. Und es nagt. Es nagt wirklich. Ich seh' aber auch, wie Doktoranten an ihrer Diss verzweifeln bzw. an ihrer Diss genauso arbeiten, wie ich an meiner Masterarbeit: nämlich gar nicht, und ich seh' Menschen, die Top in ihrem Fach sind, deren Diplomarbeit bereits von namhaften Wissenschaftlern zitiert wird, und die auch ihre Diss flott geschrieben haben, zwischen drei (!) verschiedenen Universitäten herumpendeln, um irgendwie "drinnen" zu bleiben, und letztlich trotzdem aus dem wissenschaftlichen Betrieb ausscheiden, weil sie ihr Spezialgebiet einfach nicht gefragt ist. Klar frag' ich mich da ständig: wenn ich schon an der Masterarbeit scheitere, wie soll ich in so einem System zu Recht kommen?

vor 3 Stunden, botte schrieb:

Also: alles, was Dir da jetzt zu schaffen macht:

- die Unsicherheit bzw der Lebenshorizont von Vertrag zu Vertrag
- die Abhängigkeit vom Wohlwollen und der Verfügbarkeit einer einzigen Person
- das Schreiben von Langtext und die Ungewissheit, ob(!) und wie dieser von anderen angenommen wird

....all das wird sich die nächsten 10, 20 Jahre nur noch verstärken, wenn Du an der Uni bleibst.

...ich weiß. Und es nagt. Wie soll ich da zu Recht kommen, wenn ich schon daran scheitere, meine Masterthesis "on time" aufdie Reihe zu bekommen?

 

vor 3 Stunden, botte schrieb:

Das einzige, was Dir an der Uni jemals so eine Art von stabiler Lebensplanung und Sicherheit vermitteln wird, ist die Festanstellung. Und da wirst Du so ohne weiteres nicht hin kommen, denn für eine Professur fehlt Dir - no offense, aber Du brichst Dir bereits an Deiner Masterarbeit ziemlich einen ab und wirst 34 sein, bis die fertig ist - die Qualität, und feste Stellen im Mittelbau in der Pädagogik sind zumindest hier in Deutschland Einhörner.

Jep... wie soll ich da bitteschön zu Recht kommen? Wirklich verdammt gute Leute sind aus dem wissenschaftlichen Betrieb ausgeschieden. Manche freiwillig, manche nicht so wirklich. Festanstellungen in der Pädagogik sind nichts, womit ich überhaupt spekulieren kann, auch gar nichts, worauf ich mich "gefasst" mach', sondern ich rechne schon damit, dass das Leben, falls ich so weit komme, wie ich gerne kommen würde, daras besteht, sich von Projekt zu Projekt zu hangeln, Anträge zu schreiben, die abgelehnt werden, noch mehr Anträge zu schreiben, die abgelehnt werden, für irgendein Projekt zum xten Mal umzuziehen, während ich vor lauter Frust und Überarbeitung daran scheitere, überhaupt noch einen Projektantrag zu schreiben bzw. überhapt ein Projekt zu planen, und dann aus dem wissenschaftlichen Betrieb auszuscheiden.

vor 3 Stunden, botte schrieb:

auch die Produktion von Langtexten (Abschlussarbeiten, Doktorarbeit, Manuskripte zur Veröffentlichung, Antragstexte) wir ab hier immer noch mehr werden. Und die Unterstützung, die Du dabei bekommst, immer noch geringer. Mal so zum Anhalt: von einem Master erwartet man, dass 50% seiner Arbeit von ihm kommen; bei einer Doktorarbeit sinds meist so 85%; ab da geht's ohne Stützräder weiter, und Anträge zur Drittmittelförderung (die Du dann irgendwann selbst schreiben müsstest) haben Bewilligungsquoten von 10-15%.

...und szialwissenschaftliche Journals eine noch höhere Ablehnungsquote als Naturwissenschaftliche. Nicht nur ihr seid euch relativ sicher, dass ich nichtmal die Promotion hinbekommen werd'. Aber was passiert denn ,wenn ich scheitere? Ich werd' mir nicht denken: "Jetzt hab' ich die Masterarbeit um sonst geschrieben!" Der realistische Lebenslaut is' der, dass ich ... auf Grund der Verzögerung nochmal Studiengebühren zahlen muss und lächerlicherweise erst im Sommersemester meine Abschlussprüfug mach'. Die wird, wenn alles gut geht vielleicht kein Sehr gut, sodnern ein Gut, und darüber werd' ich mich ärgern. Dann werd' ich mich an zwei drei Unis bewerben (wahrscheinlich nciht viel mehr, aber wer weiß), in irgendeine Projektstelle kommen, die auf ein Jahr befristet is', dann aber zum nächsten Projekt geschleus werden, währenddessen werd' ich die ganze Zeit denken: "Ich sollte mich unbedingt um meine Diss kümmern. Aber in diesem Projekt muss ich jetzt dieses und jenes machen, und wenn das mal fertig is', dann kümmer' ich mich schnell darum, einen Plan für die Diss zu machen und mir einen Betreuer zu suchen." Das werd' ich nicht tun, dann is' die zweite Befristung zu Ende, ich hoff', dass noch was kommt und muss ein semester aussetzen, in dem ich mir vornehm' das mit meiner Diss zu klären, das werd' ich aber nicht tun, mit der Projektstelle wird's dann doch nichts, aber ich bekomm' einen externen Lehrauftrag für ein Semester, und dann is' es wirklich aus, tot und ich bin so frustriert, dass ich's aufgeb' und mir irgendeine Alternative such'. Den Rest meines Lebens werd' ich mich immer drüber ärgern, meine Diss nciht geschrieben zu haben. Is' eine dieser Wunden, die das Leben schlägt.

 

Aber ... dieser Lebenslauf is' doch nicht so übel, oder? Ich mein', wie soll ich sonst leben? Gleich aufgeben, dann z.B. als Pädagoge im Gefängnis oder als Behindertenbetreuer arbeiten, nach fünf Jahren die Nase voll haben, aber trotzdem nochmal fünf Jahre dranzuhängen, dann endlich den Job wechseln und auch dort halt meine Sachen zu machen, die angenehm sind, weil sie mal was anderes sind, während ich mir ständig denke: "Hät' ich's doch mit der Wissenschaft probiert! Das hat mich voll interessiert!"?

Ich mein' mal ehrlich, denkt ihr, dass ich "glücklicher" werden würde, wenn ich als Hortpädagoge arbeiten würde? Been there, done that, didn't like it. Mein jetziger Job taugt mir dem Prinzip nach mehr. Gibt aber noch einen anderen Job, von dem ich denke, dass er ir noch mehr taugen würde: Wissenschaftler. 😉 Wenn ich mich irre, wenn die Wissenschaft mir in die Eier tritt und sagt: "Alter, du scheiterst an deiner Masterarbeit, wie kommst du auf die Idee, es wirklich zu probieren?", dann werd' ich mir wohl was anderes überlegen müssen. Oder ich versuch' die nächsten 10 Jahre doch verzweifelt noch reinzukommen, während ich mit meinen "Nebenjob", der doch längst mein Hauptjob ist, über Wasser halte. Aber so is' das Leben.

Ich mein' ... ich werd' jetzt kein Start-Up gründen, mit dem ich reich werde, und ich werd' auch nicht beschließen "schnell mal" Medizin zu studieren und Arzt zu werden und auch mit meinem Kindheitstraum "Architekt" wird's wohl eher nichts, weil ich nicht mit 33 anfangen werd' Architektur zu studieren, und "Bestseller" werd' ich auch keine schreiben. Also die "Star-Karriere" wird's wohl nicht, und die 80K im Jahr werden's auch nicht. Vielleicht lande ich ja bei der Berufsberatung oder sowas.

 

vor 3 Stunden, botte schrieb:

Gib nicht zu viel darauf, wenn Dir Leute an der Uni, die es bereits geschafft haben, sagen, dass Du da auf jeden Fall weiter machen sollst. Überleg mal, was die für Beweggründe haben könnten, Dir das zu sagen? Sie haben mehr Auswahl, was HiWis betrifft, und fühlen sich besser mit ihrer eigenen Entscheidung. 

Naja, HiWi darf ich schon lange nimmer sein und in meinem Erasmusjahr war auch klar, dass ich danach wiedr heim fahr'. Aber es der Hauptgrund wird wohl auch eine gewisse Höflichkeit und Ermutigungshaltung sein. Wenn einer nicht komplett deppat is', dann wird man dem nicht sagen "Vergiss es", wenn er sagt, dass er gern auf der Uni arbeiten würde. Erst Recht nicht, wenn's der Freund einer Kollegin is'. Und wahrscheinlich haben sich schon mehrere Prädocs gedacht, dass ich untergehen werd'. Ich denk's mir ja auch.

vor 3 Stunden, botte schrieb:

Ist das unmöglich? Nö. Aber Du musst Dir bewusst sein, wofür Du da unterschreibst. Du musst Dir ein sehr dickes Fell und Frustrationstoleranz anlegen. Du musst Dir Sponsoren suchen (und Dein derzeitiger Chef ist's offensichtlich nicht).

Ich bleibe dabei, dass ich eine gute Ahnung davon habe, worauf ich mich einlasse. Andere Jobs sind auch nicht Friede, Freude und das pure Paradies. Eine Kleintin, mit der ich arbeite hat vor kurzem zum dritten Mal, seit ich dabei bin, einen anderen Assistenten geschlagen/gestoßen und (was ich fast noch schlimmer find') verscht, ihn mit einer angeschissenen Windel abzuschießen. Lehrer haben neben Pflegern soweit ich weiß die höchste Burn Out Quote. Den Job, in dem alles rund läuft, man nie Stress hat, immer Geld hat und kaum arbeiten muss und trotzdem eine tiefe, innere Befriedigung erhält, gibt's nicht. Außer Ninja, aber dafür bin ich zu alt. Achja, und dafür muss man arbeiten, also fällt da auch raus. Und ja, ich weiß, dass in der Wissenschaft noch die extreme Unsicherheit dazu kommt - also mehr Unsicherheit als in anderen Jobs. That's Live.

...mit meinen "Sponsoren" hab' ich's mir leider verschissen. Ich war früher super dick, ein Herz und eine Seele mit dem Institutsschefin (die auch der Institutsdrache war, Dekanin) und ar auch mit einigen anderen Professoren gut unterwegs. Das Instut kennt ich, was früher mal ein Vorteil war, jetzt aber eher ein Nachteil. Weil guess what ... die hatten Erwartungen, die ich enttäuscht hab', und die wissen, dass sie mich schon vor zehn Jahren in den Vorlesungen gesehen haben.

 

Btw., einfach weil ich gerade dabei bin, über Frust zu reden, mich selbst zu dissen und so weiter, das Feedback, das mir meine alte Professorin gegeben hat, nachdem ich ihr damals geschrieben hab', dass ich meine Masterarbeit eben doch nciht bei ihr schreib', sondern, dass ich stattdessen mein Studium aufgeb'. Nach ein paar mails, die wir ausgetauscht haben, meinte sie:

Zitat

"...vielleicht ist das wirklich ein gut überlegter Schritt, den ich einfach respektieren muss. Stutzig macht mich allerdings, dass Sie wiss. Arbeiten von "Lust" abhängig machen. Mit diesem Kriterium geht man das Risiko ein, dass man Begonnenes immer wieder verlässt, wenn die "Lust" nachlässt: das Studium, den Job, den Freund oder die Freundin... Wie wäre es umgekehrt, dass man sich auf etwas ganz einläßt, nicht nur so probeweise (wie es Tutorien und Studienassistentenstellen sind), auch Frust durchsteht, sich einfach in die Sache schmeisst und sich einer Herausforderung auch dann (mit Sitzfleisch und Geduld) stellt, wenn sich das Ergebnis nicht sofort einstellt?! Wiss. Arbeiten befriedigt nicht kurzfristig, das tut vermutlich auch kein "Job"."

...is' schon wirklich lage her, aber genau das versuch' ich mal: den Frust durchstehen. Ob sie damit Recht hat, weiß ich nicht. Aber ich werd's mal probieren.

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Gast botte
vor 2 Stunden, selfrevolution schrieb:

Feedback, das mir meine alte Professorin gegeben hat

Das ist exzellentes Feedback. Und so wie es sich anhört, weisst Du auch, dass sie Recht hat damit.

vor 2 Stunden, selfrevolution schrieb:

...mit meinen "Sponsoren" hab' ich's mir leider verschissen.

Such' Dir neue. Schlicht und einfach. Weiterbildungen, Tagungen, Vortragsreihen an der Uni... akademische Karriere fußt extrem auf Beziehungen. Meine war zu Ende, als ich realisiert hab, dass meinem Doktorvater meine Diss (und damit auch ich) scheiss egal waren. Was ich jetzt mache, ist so ein bischen der zweite Weg für Seiteneinsteiger. Mit einem Sponsor, der das, was ich kann und tue, so wichtig fand, dass er eine Position für mich geschaffen und finanziert hat. Der hat mich dann wieder in die Akademie geholt.

vor 2 Stunden, selfrevolution schrieb:

Ich mein' mal ehrlich, denkt ihr, dass ich "glücklicher" werden würde, wenn ich als Hortpädagoge arbeiten würde?

Du tust so, als gäb's nur die zwei Alternativen. Wenn Du Dich an Deine 'formale' Qualifikation hältst: klar. Aber was denkst Du, was die meisten Unternehmensberater, Ressortleiter, Referenten oder ähnliches studiert haben? Das ist nichts, was man studieren kann. Sondern das, was man sich im Anschluss an das Studium sucht und erarbeitet. Und das geht sehr, sehr vielen Leuten so. Aber dafür muss Du Deinen Arsch hoch bekommen. Oder halt weiter in Deiner 'Laufbahn' bleiben. Wichtig: all das ist Deine Entscheidung. Auch der Hortpädagoge wäre Deine Entscheidung. Und die Kunst ist, sich entscheiden zu können und dann mit der Entscheidung Glück zu produzieren.

Schau mal: Du kannst Dir diese Frage jetzt stellen und beantworten. Und Du kannst (und wirst) sie Dir mit Ende 30, Anfang 40 auch nochmal stellen und beantworten. Wenn Du die Ahnung hast, dass es Dich nicht bis zur Rente bringen wird, dann mach lieber jetzt (nach dem Master) einen Schnitt und orientiere Dich neu. Das wird doch mit Anfang 40 nicht einfacher. Oder mit Mitte 40. Oder mit Ende 40. Denn so wird das dann weiter gehen.

Mind: ich will Dich nicht von einer Doktorarbeit abhalten. Manchmal muss man einfach seiner Berufung folgen (blödes Wort). Ich habe auch ein oder zwei Abzweigungen genommen in meiner beruflichen Laufbahn, die nicht direkt zielführend waren (aber zu einer Festanstellung und einem sehr entspannten Leben geführt haben). Aber wenn Du das willst: zieh's durch. Und tritt Dich immer wieder und wieder und wieder, auch wirklich fertig zu machen. Dir keine Auswege zu erlauben wie "ist noch nicht gut genug", "Schreiben läuft grade nicht so", "mit dem Betreuer ist grad schwierig" oder so. Organisiere Dich. Lerne, gerade auf ein Ziel hin zu arbeiten Das ist nämlich das, wofür eine Doktorarbeit eigentlich Ausweis ist: selbständig(!!!!!!!) wissenschaftlich arbeiten zu können. Ziele zu definieren, zu unterteilen, Arbeitspläne zu machen und die Zwischenziele nach und nach zu realisieren. Mit Doktorvater/mutter und anderen Stakeholderrn konstant im Austausch zu bleiben und sich abzugleichen. Sich mit anderen zu vernetzen und klar zu kommunizieren. Das sind die Fähigkeiten, für die so ein Titel steht. (Und von denen ich bei Dir im Moment noch wenig lese - wiewohl Du hier ja auch nur die eher jammervollen Aspekte ausgebreitet hast. Ist ja ein Jammerthread, da darf das schon mal.) Aber nicht ein etwas schwammig umschriebenes Thema und zwei oder drei Fachaufsätze, die in fünf Jahren niemand mehr liest.

bearbeitet von botte

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Gast
vor 12 Stunden, botte schrieb:

Was ich jetzt mache, ist so ein bischen der zweite Weg für Seiteneinsteiger. Mit einem Sponsor, der das, was ich kann und tue, so wichtig fand, dass er eine Position für mich geschaffen und finanziert hat. Der hat mich dann wieder in die Akademie geholt.

Klingt cool. 🙂

 

vor 13 Stunden, selfrevolution schrieb:

Ich mein' mal ehrlich, denkt ihr, dass ich "glücklicher" werden würde, wenn ich als Hortpädagoge arbeiten würde? Been there, done that, didn't like it. Mein jetziger Job taugt mir dem Prinzip nach mehr. Gibt aber noch einen anderen Job, von dem ich denke, dass er ir noch mehr taugen würde: Wissenschaftler. 😉 Wenn ich mich irre, wenn die Wissenschaft mir in die Eier tritt und sagt: "Alter, du scheiterst an deiner Masterarbeit, wie kommst du auf die Idee, es wirklich zu probieren?", dann werd' ich mir wohl was anderes überlegen müssen.

 

vor 12 Stunden, botte schrieb:

Du tust so, als gäb's nur die zwei Alternativen. Wenn Du Dich an Deine 'formale' Qualifikation hältst: klar. Aber was denkst Du, was die meisten Unternehmensberater, Ressortleiter, Referenten oder ähnliches studiert haben? Das ist nichts, was man studieren kann. Sondern das, was man sich im Anschluss an das Studium sucht und erarbeitet. Und das geht sehr, sehr vielen Leuten so. Aber dafür muss Du Deinen Arsch hoch bekommen. Oder halt weiter in Deiner 'Laufbahn' bleiben. Wichtig: all das ist Deine Entscheidung. Auch der Hortpädagoge wäre Deine Entscheidung. Und die Kunst ist, sich entscheiden zu können und dann mit der Entscheidung Glück zu produzieren. 

Schau mal: Du kannst Dir diese Frage jetzt stellen und beantworten. Und Du kannst (und wirst) sie Dir mit Ende 30, Anfang 40 auch nochmal stellen und beantworten. Wenn Du die Ahnung hast, dass es Dich nicht bis zur Rente bringen wird, dann mach lieber jetzt (nach dem Master) einen Schnitt und orientiere Dich neu. Das wird doch mit Anfang 40 nicht einfacher. Oder mit Mitte 40. Oder mit Ende 40. Denn so wird das dann weiter gehen.

Naja, ich denk' in der heutigen Zeit sind häufige Berufswechsel durchaus üblich. Die Vorstellung, dass ich ein und denselben Beruf bis zur Pension mach' hab' ich zwar für eine wissenschaftliche Karriere, aber selbst unabhängig vom wahrsscheinlichen Scheitern (im engeren Sinne: d.h. einfach keine Anstellung bekommen) hat die Wissenschaft, wie jeder andere Beruf, seine Tücken, die einen langfristig dazu bewegen können, den Beruf zu wechseln. Das wären wohl vor allem die Unsicherheit, ob das nächste Projekt finanziert wird oder ob man sich Alternativen suchen muss, wie man doch noch durchkommt. Hinzu kommt, dass man z.B. an der Wiener Hauptuni maximal 6 Jahre am Stück arbeiten darf und dnn mindestens ein Jahr wo anders arbeiten muss; völlig unabhängig, wie gut man ist. Gibt nur ganz wenige vertragliche Ausnahmen (meines Wissens nach nur die Professur und "Senior Lecture"). Das sag' ich deshalb, um klarzumachen, dass ich - zumindest auf einer cognitiven Ebene - weiß, dass die Wisseschaft kein Paradies ist, man forschen kann, woran man forschen will, Unterstützung von oben und von unten bekommt, man gemütlich seine Lehrveranstaltugnen hält und nach 10 Jahren eine Professur bekommt und Fehlschläge nicht existieren.

 

Aber auch bei jedem anderen Beruf gibt es gute Gründe, aus denen man ihn nicht bis ans Lebensende machen möchte. Diverse andere Berufe außerhalb der Pädagogik im engeren Sinne gibt's sicher. Personalberatung, Bildungsberatung, Soziale Arbeit, Integrationskonzepte erarbeiten oder so, da gibt's schon Sachen, und davon gibt's sicher einige, die mich auch glücklich oder unglücklich machen könnten. Ich hab' vor ein paar Jahren mal ein paar Bewerbungen im HR/Recruiter-Bereich verschickt (Assistenzstellen, Praktika), aber wurde da halt nicht genommen (Voraussetzung: Matura (=Abitur)). Könnt' mich da durchaus weiter informieren, schauen, ob ich da "irgendwie" reinkomm, aber selbst wenn ich sagen würde, dass das eine Option ist, die ich auch wählen würde, ist es halt angesichts meines Lebenslaufs, wohl deutlich einfacher, direkt nach dem Studium in einer Doktoratsstelle unterzukommen, als im HR/Recruiter-Bereich.

 

Ich hab' viele Leute kennengelernt, die Philosophie, Soziologie oder ähnliches studiert haben, dann in der Wirtschaft gelandet sind, und daran leiden, wie oberflächlich das alles ist. Ich weiß natürlich nicht, ob ich's schaff', und ich bin nuneinmal voller Selbstzweifel, weil ich eben in den letzten Jahren in dem Bereich keine Leistung gezeigt hab' und auch allgemein (d.h. privat, musikalisch usw.) ein paar Tritte in die Eier bekommen hab'. Passiert allen, zerstört einen aber nicht. Aber es verunsichert halt ... und meiner Biographie nach is' es vielleicht auch nicht unbedingt etwas Schlechtes, nicht ganz so selbstsicher in einem Beruf einzusteigen. Ich hab' von der Volksschule bis zur Bachelorarbeit die Erfahrung gemacht, dass ich mir nicht unbedingt ein Bein ausreißen muss, um Erfolg zu haben. Bei der Bachelorarbeit bin ich zum ersten mal eingerissen: Befriedigend. Hab' die Thesis mit jemand anderem gemeinsam geschrieben, weshalb meine Professorin, die ja eine sehr positive Meinung von mir hatte, die Schuld auf meine Kollegin geschoben hat. Ich selbst hab' natürlich gewusst, dass es an mir lag. Vielleicht braucht man "eine gesunde Menge" (was auch immer das heißt) an Enttäschungen eher früher im Leben, sodass man merkt, dass Handlung und Erfolg in einer Relation zueinander stehen, und dass man auch wenn man "klug" oder "begabt" ist, scheitern kann, wenn man nichts tut. Zu Beginn des Masters hab' ich dann jedenfalls recht lange einen Einser-Schitt halten können, v.a. weil ich's wollte und daran gearbeitet hab'. Aber joa, 2012 hab' ich dann damit aufgehört. 🤨

Jedenfalls würd' ich's mir definitiv mein Lebens lang vorwerfen, wenn ich es nicht probiere. Das is' noch nichtmal so schlimm: das Leben schlägt einem halt Wunden, so wie ich mir immernoch vorwerf', dass ich dieses oder jenes Mädel hätte küssen sollen, mich in meinen "Kellerkind"-Jahren, mit all den Mädels treffen hätte sllen, die sich beim Chatte mit mir treffen wollten (gosh! Ich war 14, und so eine 15jährige hat mich damals zum Chillen mit ihr und Freunden eingeladen, die war super sympathisch, lustig, flirty... ich bin so blöd!), oder dass ich eben meinen Selbstfindungstripp 2012 nicht unbedingt mit einer Studiumsunterbrechung hätte kombinieren sollen. Honestly: das hat mir überhaupt nichts gebracht und mir nur meinen Lebenslauf zerrissen. Aber wenn man solche "Hätte, könnte, wollte"-Wunden vermeiden kann, dann will ich das.

 

vor 12 Stunden, botte schrieb:

wiewohl Du hier ja auch nur die eher jammervollen Aspekte ausgebreitet hast. Ist ja ein Jammerthread, da darf das schon mal.

...merci, dass das wenigstens irgendwer mal bedenkt.

vor 12 Stunden, botte schrieb:

Aber wenn Du das willst: zieh's durch. Und tritt Dich immer wieder und wieder und wieder, auch wirklich fertig zu machen. Dir keine Auswege zu erlauben wie "ist noch nicht gut genug", "Schreiben läuft grade nicht so", "mit dem Betreuer ist grad schwierig" oder so. Organisiere Dich. Lerne, gerade auf ein Ziel hin zu arbeiten Das ist nämlich das, wofür eine Doktorarbeit eigentlich Ausweis ist: selbständig(!!!!!!!) wissenschaftlich arbeiten zu können.

Jo eh. Das is' der Plan. Aber wie gesagt, in der aktuelen Situation, in diesem aktuellen Fall, seh' ich nicht ganz, was ih sonst noch tun kann außer mit dem Fuß aufstampfen und mich darüber zu ärgern, dass er noch immer nicht geantwortet hat ... was er btw. tatsächlich noch immer nicht getan hat, auch nicht auf meine dritte mail.

 

vor 10 Stunden, Helmut schrieb:

Mal ein Einwurf von der Seite, nachdem ich euren interessanten Austausch da so lese und ein Gefühl mich beschleicht:

Wenn ich einen Klienten habe, der so rumeiert. Wo es endlos in der gleichen Schleife vor- und zurück geht in Hirnwixspiralen.

Dann bin ich erfahrungsgemäß nicht am eigentlichen Thema.

@selfrevolution Frag dich mal in einer ruhigen Minute was dir soviel Angst macht. Nämlich wirklich. Was ist da offen aus der Vergangenheit, wo kannst du grad oder willst du grad nicht hinsehen? Wovor läufst du weg?

Weil, ganz ehrlich: Die Studien/Job/Berufsstory - das is doch ein Symptom, oder? Aber von was?

 

Too deep. 😉 Ich denk' ganz so offen mag ich hier doch nicht sein.

 

bearbeitet von Gast

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vor 3 Stunden, selfrevolution schrieb:

Too deep. 😉 Ich denk' ganz so offen mag ich hier doch nicht sein.

Das sollst du nicht für uns machen sondern für dich.

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Gast
vor 32 Minuten, Awakened schrieb:

Das sollst du nicht für uns machen sondern für dich.

Ich neie (offensichtlich) dazu, viel zu reflektieren. Womöglich gar zu viel. Hab' nachgedacht, einiges niedergeschrieben und dann wieder gelscht. Ob ich was vom Nachdenken hatte, weiß ich nicht. Aber sagen wir mal: das Forum hat nicht unbedingt das produktivste Verhalten, wenn's um Schwächengeht.

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Gast

Angefangen hab' ich, weil ich die Art und Weise, wie Schulen so laufen interesant fand und gewissermaßen ganz grob gern Bildungspolitik gemacht hatte. Hab' aber etwa zu Beginn meines zweiten Semesters festgestellt, dass ich Bildungstheorie voll geil find' und mit meinem dritten Semester dann, dass Wissenschaft allgemein faszinierend is'; insbesondere Methodologie und Wissenschaftstheorie. Irgendwann in der Zeit ging's stark darum, warum wir eigentlich Wissenschaftliches Wissen als wissenschaftliches Wissen betrachten (also warum glauben wir Wissenschaftlern und nicht random Bob?), was spezifisch pädagogisches Wissen ist, warum es überhaupt relevant ist, dass es pädagogisches und nichtz.B. psychologisches odr soziologisches Wissen is etc.; hab' nach dem Bachelor gleichzeitig einen Master in Wissenschatssoziologie (Science-Technology-Society) begonnen ... aber guess what: ich hab' den 2012 bei der Masterarbeit abgebrochen. Hab' in de Hinsicht jedenfalls ein interessantes Profil. Die Kombination, die ich da hab' gibt's sonst nicht. Das STS-Studium gibt's erst seit 2010 (d.h. ich war einer der ersten 30 Studierenden), und ich war der einzige Pädagoge dort; und studieren kann ma STS im deutschsprachigen Raum meines Wissens nach nur in Wien und Bielefeld.

Mein Themenspektrum hat sich etwas erweitert, aber man kann sagen: pädagogik hab' ich studiert, weil ich Wisseschaftstheorie und Disziplintheorie allgemein suer geil find'. Bildung und Pädagogik sind ein interessanter Inhalt, ich könnt' aber auch genauso Soziologie oder Anthropologie machen, das würd' mich wahrscheinlich nicht weniger interessieren. Von Pädagogik hab' ich halt auch inhaltlich 'ne Ahnung; Psychologie wär' wengier mein's. Die sind in Wien etwas auf Wannabe-Naturwissenschaft, und das kommt mir zu einseitig vor - ABER ich kenn' die Wiener Psychologie jetzt auch nicht so wahnsinnig gut. Irgendwelche Fachwechsel (Soziologie, Kulturanthropologie oder was, aber nciht unbedingt Psychologie ... davon gibt's eh schon genug) im Doktorat kann ich mir schon vorstellen, aber ich seh' die Pädagogik jetzt nicht als "verlorene Wissenschaft" an. Und ich denk', dass ich da auch mit Abstand die besten Chancen und die beste Expertise hab' (hab' mich durch mein Herumgescheiße mit der Mastrarbeit ja doch quer durch den Gemüsegarten an pädagogischen Themen gewühlt:Lerntherien, Autorität und jetzt is' es die (Technik-)Anthropologie geworden).

Das Faszinierende is' aber weiterhin die Frage nach der Geltung von wissenschaftlichem/disziplinärem Wissen.

bearbeitet von Gast

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vor 6 Stunden, selfrevolution schrieb:

Too deep. 😉 Ich denk' ganz so offen mag ich hier doch nicht sein.

Dann bringen dir die seitenlangen Diskussionen aber halt gar nix.

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@selfrevolution

Umgekehrt formuliert: Wenn du weißt das es eigentlich um was Größeres/Tieferes geht. Aber das hier nicht ansprechen willst.

Und gleichzeitig weißt (unterbewusst zumindest) das du deswegen hier keine Lösung kriegen wirst. Weil du über Symptome sprichst und nicht Ursachen.

Was ist dann dein Gewinn aus dem Thread?

 

Ich frag mich halt ob du uns hier nicht dein Muster schön zeigst. Haben dir andere eh auch schon gefühlt angesprochen (Apu, Patrick). Nämlich - wär mal meine Hypothese - das du dich im Kopf und emotional gerne mit etwas rumspielst wo es alles irgendwo noch angenehm ist. Also, nicht zu angenehm, weil deine berufliche Zukunft dir schon Sorgen macht. Aber gleichzeitig eigentlich andere Sachen anstehen und berufliche Zukunft nur ein netter Nebenschauplatz ist wo dir beim hinschauen nicht schlecht wird.

Das passt dann auch zu deinem Schreibstil. Komplexe und sekundäre/tertiäre Gedankenschleifen damit du nicht versehntlich an den Regionen anstreifst wo es heikel werdden könnte. Eine schöne Nebelwand die dir selbst die Sicht verbaut auf das wo du eigentlich hinsehen solltest.

Frage wär dann: Was brauchst denn damit du tiefer gehen kannst? Noch mehr Leidensdruck? Irgendeine Art Versicherung das irgendwas nicht passiert? Was ist der nächste Schritt der dich wirklich weiterbringt?

Oder es ist deine freie Entscheidung nicht weiter zu gehen derzeit. Auch vollkommen okay. Dann wäre - um meine Frage von oben mir selbst zu beantworten - der Sinn dieses Threads einfach nur ein Ventil für deinen Leidensdruck damit du es dort noch aushältst wo du grad bleiben willst..

Sind alles deine eigenen Entscheidungen. Solltest du nur bewußt treffen und dann klar die Konsequenzen mitnehmen.Und fairerweise auch den Mitpostern so kommunizieren die hier viel Zeit reinstrecken.

bearbeitet von Helmut
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