Ist Pick Up aus der Mode gekommen?

104 Beiträge in diesem Thema

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es ist ja nicht nur pickup "aus der mode", die leute sind von überhaupt allem enttäuscht, was sie zur liebe führen soll, singlebörsen, partnervermittlungen, clubs, streetgame, whatever.

DAS IST, WEIL DER MARKT SCHWIERIGER GEWORDEN IST und wer noch nie einer hübschen frau beim tindern über die schulter geguckt hat, möge bitte schweigen.

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Ich weiß nicht, was dich so frustriert hat @PeSchl, dass du solch negative Gedanken gegenüber PU hegst, aber wenn dies wirklich so ist, wie du beschreibst, solltest du dir überlegen, ob du hier weiterhin deine Zeit verschwenden willst, oder uns einfach in unserer Blase zurück lässt...

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vor 13 Minuten, PeSchl schrieb:

Aber schöne Blase, in der du lebst

Wenn ich Du wäre wäre ich auch wieder lieber ich... In meiner Blase gibts hübsche Frauen, Freude und Spaß... Deine hört sich an als wäre sie eher ein Fußball auf nem Länderspiel... ;-) 

vor 6 Minuten, endless enigma schrieb:

DAS IST, WEIL DER MARKT SCHWIERIGER GEWORDEN IST und wer noch nie einer hübschen frau beim tindern über die schulter geguckt hat, möge bitte schweigen.

Ich hab noch nie eine gesehen. Aber Du hast auch ein hartes Mindset Thema. Das zieht sich von LDS bis hier in Deine Posts...  Sorry wenn ich das so deutlich sage aber nein, es is nicht schwieriger.

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vor 56 Minuten, Tom_2 schrieb:

Red Pill

Was ist den dass schon wieder für ne Pille?

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Gast
vor 9 Minuten, Secret_69 schrieb:

Was ist den dass schon wieder für ne Pille?

Die Realität ohne Filter. Verstehen aber viele nicht 😉 

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Wodurch bekomme ich eher Süssmulle Froyndin? Pick Up oder Redpill? 

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Gast botte
vor 12 Minuten, farfalla schrieb:

Wodurch bekomme ich eher Süssmulle Froyndin? Pick Up oder Redpill? 

Sprechen wie ein Erwachsener?

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vor 4 Stunden, PeSchl schrieb:

Pick Up (und insbesondere das Forum) ist tot, weil mittlerweile auch der letzte Hansel gemerkt hat, dass es so etwas wie "Game" nicht gibt. Es ist eine Erfindung von Autisten für Autisten. Vor 10 Jahren drehte sich noch alles um irgendwelche mystischen Techniken. Pick Up war etwas, in dem man angeblich immer besser und besser werden konnte. Je mehr Game man besaß, desto höher waren die Erfolgsaussichten.

Mittlerweile ist nichts von alledem mehr wirklich relevant. Was übrig geblieben ist, ist das, was auch außerhalb von Pick Up gesellschaftlicher Konsens ist: Sei einfach du selbst, dann läuft es schon (eine gewisse Attraktivität vorausgesetzt). Das Problem ist, dass die meisten Leute, die Pick Up überhaupt erst entdecken, eine furchtbar ätzende, antisoziale Persönlichkeit besitzen und sie eben deswegen nicht sie selbst sein können. Beziehungsweise, sie können es schon, aber dann sind sie eben nicht erfolgreich. Das, was damals in so großspurige Begriffe wie Comfort, Eskalation oder was auch immer gegossen wurde, ist für die meisten Männer, die in normalen, gesunden Verhältnissen aufgewachsen sind, reine Intuition. Mit "gesund" meine ich: stabiler Freundeskreis, erste Freundin im Jugendalter, coole Freizeitaktivitäten, regelmäßig auf Partys unterwegs. 

Die Vergangenheit des durchschnittlichen PUlers sieht eher so aus: wenige bis gar keine Freunde, erste Freundin, wenn überhaupt, mit > 20 Jahren, sitzt den ganzen Tag vor'm PC und ist auch im Allgemeinen eher sozial isoliert (ich beschreibe hier meine eigene Vergangenheit btw). Klar, dass so jemand keine richtige Intuition für den Umgang mit Frauen besitzt. Also landet man hier. Sieht in Pick Up den heiligen Gral. Probiert alles mögliche aus. Und ist dann irgendwann an dem Punkt angelangt, an dem (wenn auch einige Jahre zu spät) feststellt: Uff, alles vollkommen unnötiger Blödsinn. Erfolgreich ist, wer gut genug aussieht, eine ausreichend soziale Persönlichkeit besitzt und dann eben wirklich regelmäßig rausgeht (oder eben nur noch tindert). Der letzte Punkt ist vielleicht sogar der wichtigste. Von nichts kommt nichts. Auf mein Aussehen habe ich damals nur bedingt geachtet und charakterlich war ich volle Kanne auf der Pick Up-Autismus-Schiene, aber irgendwann habe ich einfach angefangen aktiv zu sein. Und dann haben sich plötzlich die Erfolge eingestellt. Obwohl ich immer noch ein sozial inkompetenter Vollspast war. Aber ja, ist halt nach wie vor ein Numbersgame. Das ist auch eigentlich das einzig sinnvolle an diesen ganzen Konzepten: dass man glaubt, man wüsste nun, wie es geht, und dass man dann den Mut entwickelt, es auch tatsächlich zu versuchen. So'n Placebo-Effekt-Ding halt. Alle Erfolge, die man darüber hinaus hat, hat man aber eher trotz, nicht wegen Pick Up. 

Das ist mal ne ziemlich beschränkte Sicht auf das Thema. Was du hier als Intuition beschreibst, ist im Endeffekt nichts anderes als von Natur aus verinnerlichte Handlungsweisen, die so auch beim PU gelehrt werden. Diese Handlungsweisen eignen sich viele im Laufe ihres Erwachsenwerdens durch ihre soziale Umwelt an. Z.B durch Freundeskreis, soziale Aktivititäten etc., wie du es selbst auch beschreibst. Bei manchen bleibt das allerdings aus, auch wenn sie sonst nicht sozial inkompetent sind. So war es bei mir auch. Ich hatte einen stabilen Freundeskreis, coole Hobbys und war regelmäßig auf Partys. Nur mit den Mädels liefs nicht. Weil ich einfach nicht wusste wie ich es anstellen sollte. Warum ich das nicht wusste, kann ich mir auch nicht erklären.

Doch hier kommt PU ins Spiel. Ich bin ein Verfechter von Technical Game, habe also eine technisch geprägte Sicht auf PU. mMn stellt PU die "Wissenschaft" der Verführung dar, besitzt also einen universellen Geltungsanspruch. Wir können so die sozialen und psychologischen Mechanismen hinter Verführung, Liebe, Beziehungen etc. verstehen. Das man eine Sache, wenn man weiß wie genau sie funktioniert, deutlich besser kann liegt wohl auf der Hand. Oder warum meinst du lassen Verkaufsunternehmen ihre Verkäufer so intensiv im verkaufen schulen? Der Verkauf ist eine soziale Interaktion, wie die Verführung auch. Aber deswegen sagen die ihren Mitarbeitern ja nicht: "Jo Leute sozial inkompetent seid ihr nicht, ihr macht das schon mit eurer Intuition." Klar manche werden ein Talent dafür haben, aber wenn du weißt wie die psychologischen Mechanismen funktionieren und sie zu deinen Gunsten nutzen kannst, hast du einfach einen riesigen Vorteil. Nun stimmt es natürlich, dass beim PU viele unterschiedliche Techniken von vielen unterschiedlichen Leuten propagiert werden. Nicht alles davon ist richtig, einiges grober Unfug. Das liegt meines Erachtens daran, dass es für Erkenntnisgewinnung eigentlich nur die Try and Error Methode gibt, was zu falschen Schlüssen führen kann. Zudem wird mMn zu wenig über den Tellerrand in andere Bereiche wie Soziologie, Psycholgie, Sales usw. geschaut.

Jeder Mann, der eine Frau verführt, benutzt Game. Ob er will oder nicht.

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vor 2 Stunden, Marcel Herzog schrieb:

Aber Du hast auch ein hartes Mindset Thema. Das zieht sich von LDS bis hier in Deine Posts...

ich will einfach mit der realität kontakt halten, marcel. die vergangenen zwei jahre über hab ich unter erheblichen opfern und persönlichen risiken mit genau diesem anspruch recherchiert, um zu verstehen, was da draußen vor sich geht. entschuldige wenn ich nichtmal mehr lachen kann, wenn mir einer "mindset themen" attestiert, was immer das genau ist.

bearbeitet von endless enigma

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vor 28 Minuten, endless enigma schrieb:

die vergangenen zwei jahre über hab ich unter erheblichen opfern und persönlichen risiken mit genau diesem anspruch recherchiert, um zu verstehen, was da draußen vor sich geht.

Lol, wie muss man sich das vorstellen?

vor 3 Stunden, endless enigma schrieb:

DAS IST, WEIL DER MARKT SCHWIERIGER GEWORDEN IST

Der Einfluss sozialstruktureller Prozesse und Veränderungen auf den Partnermarkt ist durchaus ein spannendes Thema. Hast du dazu schon irgendwo nen gehaltvollen Beitrag geschrieben?

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vor 8 Minuten, Urindanger schrieb:

wie muss man sich das vorstellen?

stell dir vor, du stellst dein leben mit all seinen plänen und zielen für zwei jahre auf pause, um ein wahrhaftiges buch zu schreiben. kennste nicht. ich habs auch nicht gekannt. es ist knüppelhart insgesamt.

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robotti hdf

 

vor 39 Minuten, The bearded and famous schrieb:

Die Frage die sich stellt wäre nun, wieso das so ist. 

es is grad bisschen ungünstig

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vor 19 Stunden, The bearded and famous schrieb:

Das Ding ist, dass man an sich denkt, dass der Normalo auch auch Normalo-Frauen abgreifen sollte/kann. Dem ist aber nur sehr bedingt so. Selbst wenn man gutes Game hat muss man ja erstmal die erste Hürde nehmen. Und die ist in vielen Fällen außerhalb des SC eben erstmal das Aussehen und bedingt vielleicht die Wahrnehmung (z.B. bedingt durch Statussymbole oder auftreten als Gruppe).

Das kann ich bestätigen, ich bin vlt. optisch eine 7, komme bei HB5 + x aber nicht an (im Reallife). Irgendwie haben die Frauen außerhalb des SC extrem hohe optische Ansprüche an Männer, im SC kannst du auch als HG5 zumindest in der eigenen Liga zum Erfolg kommen, wenn man etwas vertrauter mit den HBs wird. Allerdings spielt neben der Optik auch die Ausstrahlung eine wichtige Rolle. Wenn du eine Ausstrahlung hast, die so sexy ist wie ein Sack Kartoffeln wird es ebenfalls problematisch, sprich du wirkst als HG7 so "sexy" wie ein HG4 (dies vermute ich bei mir als Grund).  

Ich denke, Frauen ordnen fremde Männer nicht nach einer stufenweisen Skala von HG1-10 ein, sondern schlicht als fickbar oder eben nicht fickbar (also 1 oder 0), und das in den ersten paar Sekunden.  Das Game kommt erst zum Tragen, wenn du als grundsätzlich fuckable eingestuft wurdest. 

bearbeitet von SportyGuy
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Gast
vor 8 Stunden, The bearded and famous schrieb:

Die Frage die sich stellt wäre nun, wieso das so ist. 

Hypergamie in Kombination mit Online-Dating. Ist doch allgemein bekannt.

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Gast
Am 20.8.2019 um 21:06 , Tom_2 schrieb:

Die Realität ohne Filter. Verstehen aber viele nicht 😉 

Niemand sieht die Realität ohne Filter und die, die es behaupten am wenigsten.

RedPill ist ein Haufen Müll.

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Genau dieser Thread zeigt, weshalb es PU noch braucht, um in einem geeigneten Rahmen über solchen Scheiss zu diskutieren 🙂 Vom Tod des PU über Selbstvermarktung zu RedPill...alles dabei...Sowohl in PU wie auch bei der RedPill gibt es kein richtig oder falsch, sondern tausend Schattierungen. Da sitzt der eine Theoretiker der sich für die psychologischen Hintergründe und Abläufe interessiert, dort das forsche Naturtalent, das von Beginn an keine Probleme hatte. Beides hat Platz im PU, da es x-verschiedene Herangehensweisen gibbet. Die eigene subjektive Realität zu hinterfragen, steht für mich im Vordergrund, ein Gespür für Muster und Mechanismen zu entwickeln - und unsere Welt ist durchdrungen von Mustern und Strukturen (eben einer "Matrix" wenn ihr so wollt), aufgrund unserer Sozialisierung, Erziehung, Erfahrung undundund. Daher bitte nicht PU nur am Erfolg mit Frauen festmachen, wenn XY das tut, bitte, beschränkt sich aber selbst dadurch (Frauen sind in diesem Sinne Mittel zum Zweck; ich behaupte, auch der grösste Frauenverführer muss nicht unbedingt PU betreiben, wenn er nicht versteht, was bei ihm läuft..). Bitte nicht PU/redpill als weitere Nebelkerze betrachten, sondern als Versuch einer Methode, um irgendwie dahinterzukommen, wobei gar nicht klar ist, hinter was genau - mir jedenfalls noch nicht. Es geht hier tatsächlich um den Prozess, daher lasst uns streiten um selbsterschaffene Begrifflichkeiten, wie es Wissenschaften seit je her tun, doch verliert nicht das grosse Ganze aus den Augen...entschuldigt meinen pathos..

@endless enigma wie wärs mit ner Leseprobe? 😛

bearbeitet von Alb_Bon

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vor 15 Stunden, The bearded and famous schrieb:

Die Frage die sich stellt wäre nun, wieso das so ist. 

die langfassung hier:

 

@Alb_Bon biddeschön

bearbeitet von endless enigma
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vor 23 Stunden, Urindanger schrieb:

Der Einfluss sozialstruktureller Prozesse und Veränderungen auf den Partnermarkt ist durchaus ein spannendes Thema. Hast du dazu schon irgendwo nen gehaltvollen Beitrag geschrieben?

Das täte ich auch gern lesen!

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Ich glaube das Problem liegt einfach darin das die Marke "PU" mit "The Game" also Mystery Methode assoziiert wird von der Community.

Warum so viele von der Marke PU weg gehen, kann ich verstehen. Weil die Methode von "The Game"  nicht mehr aktuell ist. Gründe dafür sind: Wir sind in Deutschland nicht in USA, in den Dörfern sind die Methoden ganz anders, damals gibt es kein Online Game.

Es gibt viele Untergruppen(REAl Social Dynamic, Love Couch, Kommunikations Couch)  von PU die sich spezialisiert haben auf Basis von "The Game".

Der Unterschied ist meistens, dass sie sich spezialisiert haben auf ein Gebiet und paar neue Zeit gerechte Techniken haben und eine neue Brand Name haben.

Also schlicht weg das Thema Frauen immer Aktuell nur die Verteilung ist jetzt anders, weil die Untergruppen immer mehr werden. 

Ich glaube jede erfahrene PU weiß, dass PU mehr ist als nur "The Game", PU hilft auch in allen anderen Bereichen im Leben.

Die Make "PU" ist einfach nur verbrand und wird falsch assoziiert.

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Am 20.8.2019 um 20:07 , endless enigma schrieb:

es ist ja nicht nur pickup "aus der mode", die leute sind von überhaupt allem enttäuscht, was sie zur liebe führen soll, singlebörsen, partnervermittlungen, clubs, streetgame, whatever.

DAS IST, WEIL DER MARKT SCHWIERIGER GEWORDEN IST und wer noch nie einer hübschen frau beim tindern über die schulter geguckt hat, möge bitte schweigen.

ich weiß, es gibt viele Frauen, die nicht tindern.
 ich glaube allerdings, dass 2007 noch nicht so viele Frauen studiert hatten wie es heute der Fall ist.

oder zumindest hatten die weniger Mädchen damals studierte Mütter, als dies heute der Fall ist.

2005 kamen die Hartz IV Gesetze und 2006 die Weltmeisterschaft, als erstmals seit Jahrzehnten deutsche Flaggen in ganz Deutschland mit Stolz gehoben wurden. Eine Antwort auf Hartz IV

wenn ich Berlin 2007 mit Berlin heute Vergleiche, dann sind das ganz unterschiedliche Welten. Die Jugend dort ist heute einfach viel viel relaxter als damals.  die jungen Leute scheinen einfach sehr viel ruhiger und entspannter zu sein, als es damals der Fall gewesen ist. Offenbar haben die jungen Leute heute einfach mehr materielle Ressourcen zur Verfügung, als damals die halbe Generation davor.

 ein weiterer Erklärungsansatz sind die vermehrten Vergewaltigungen die es seit dem Jubel Sommer 2015 gibt sowie die sogenannten loverboys, welche  junge Frauen und Mädchen ebenfalls aus dem nichts heraus kennenlernen  verliebt machen und dann anschließend auf den Strich schicken damit die Mädels Ihnen Ihr Geld ranschaffen

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Gast

Meine Beobachtung weshalb die Pickup-Szene seit circa 2012 unpopulär geworden und wieder auf eine kleine Szene zusammengeschrumpft ist (bin seit Herbst 2008 dabei):

1. Viele Versprechen des Old School-Pickup haben sich als falsche Marketingversprechen herausgestellt. Das "Game" kann bei einer Frau erst aufgehen, wenn man per Ersteindruck vermitteltem Gesamterscheinungsbild (Aussehens-Minimalstandard, Ausstrahlung, Stimme, je nach Sozialmilieu auch Status) eine "Eintrittskarte" bekommt. Das war schon immer so, aber verbale Inhalte und die Möglichkeiten der Beeinflussung mit einer Frau sexuell intim zu werden wurden beim Zeug der alten Schule (vor allem von Anhängern der Mystery Methode und deren Ableger - ich gehörte dazu) deutlich überschätzt. Irgendwann wurde das erkannt und neuere, realistischere Coaches haben verstärkt die zunehmend offensichtlichen Wahrheiten vermittelt. Das hat genug Anfänger und selbsternannte PUAs demotiviert.

2. Die weiterführende (von mir begrüßte) Emanzipation der Frau, der Einfluss von Social Media, Datingapps und Popkultur hat die Wichtigkeit des männlichen Aussehen stärker in den Vordergrund gestellt. Einerseits wird nun schlichtweg offener zugegeben was schon immer so war, andererseits pusht die Popkultur die Anspruchshaltung der Frauen. Datingapps führen zu einem Überangebot an Wahlmöglichkeiten und erlauben es obendrein bequem von zu Hause aus unverbindliche sexuelle Abenteuer einzugehen. Der Datingmarkt wurde also konkurrenzintensiver und das Nachtleben zieht teilweise weniger (attraktive) Frauen an.

3. Alle "Game"-Möglichkeiten die keinen Bullshit darstellen wurden weitgehend von allen möglichen Perspektiven aus vollständig beleuchtet und systematisiert. Es gibt keine elementar neuen Inhalte zu entdecken. Neuerungen sind eher Spielereien für den harten Kern der Szene, der gern Abwechslung im eigenen Vorgehen schätzt. Effektiver oder effizienter sind die Herangehensweisen jedoch nur bedingt.

4. Die Redpill-Community, radikal-feministische Kreise und zunehmend die Mainstream-Medien stellen Datingratgeber und entsprechende Zusammenkünfte für Männer als Unsinn, moralisch fragwürdig oder gar verwerlich dar. Zum Teil wird das Ansprechen bis dato unbekannter Frauen mehr als kritisch betrachtet. Dabei sind zahlreiche Kritikpunkte berechtigt, andere Punkte schießen aufgrund von politischen Absichten oder mangelnder Information über das Ziel hinaus. Insgesamt wollen aber nur noch sehr wenige Männer mit Datingcoaching sowie entsprechende Treffpunkte in Verbindung gebracht werden, erst recht mit dem Label des Pickup Artist.

---

Fazit: Die Umstände mögen im Vergleich zu 2008 schwieriger sein, dennoch ist nicht alles was von der Pickup-Szene vermittelt wird Bullshit. Jedenfalls wenn man die Spreu vom Weizen bezüglich Effektivität und Effizienz der Methoden trennen kann, pseudowissenschaftliche Behauptungen, das fragwürdige Abkürzel-Vokabular, sowie toxische Mindsets (Alpha-Ideologie bzw. Maskulinismus, Machbarkeitswahn, Amoralität, Objektifizierung und Instrumentalisierung von sozialen und sexuellen Beziehungen) verwirft.

Eine konkretere Beobachtung bezüglich Clubgame: Früher waren im Schnitt mehr Frauen am Abend in den Clubs und blieben teilweise länger. Cold Approaches und daraus folgendes Rumgemache ("Flash-Game") waren einfacher. Dafür war es schwieriger Frauen aus dem Club mit nach Haus zu nehmen.

Im Jahr 2019 sind Eröffnungen die sexuelle Absichten zeigen und Rumgemache "schwieriger" bzw. fällt das Screening seitens der Frauen direkter und schneller aus. Dafür gehen Frauen teilweise ohne Einwände eher mit nach Haus wenn genug Anziehung vorhanden ist und der Rest des männlichen Vorgehens stimmt. Tendenziell ist der Umgang mit der eigenen Sexualität auch bei U25-Frauen offener geworden (wobei vieles davon nur Überkompensation von Unsicherheiten darstellt um dem Zeitgeist zu entsprechen). All das aber nur, wenn man eben "ihr Typ" ist.

Heißt: Früher waren Frauen aufgrund des Mangels an Internet-Quellen zur Selbstbestätigung und Matches für unverbindliche sexuelle Verhältnisse vermehrt im Nachtleben anzutreffen. Heute lässt sich das alles bequemer über das Internet regeln und man trifft eher jene an die einfach nur mit ihren Freundinnen und Freunden einen drauf machen wollen oder jenseits des Onlinespiels für sexuellen Spaß zu haben sind. Slutshaming wird zunehmend weniger. Ich denke aufgrund dieser Faktoren gibt es im Verhältnis zu vor 10 Jahren ein tendenziell klareres und schnelleres Ja oder Nein.

Das sind natürlich alles nur anekdotische Beobachtungen die sich rein auf Nachtclubs beziehen, aber andere Aktive stimmten mir tendenziell beim Erfahrungsabgleich zu.

bearbeitet von Gast

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Gast

2008 gabs auch noch nicht so krassen Feminismus überall und kein #metoo - ist doch klar, dass das die Männer abschreckt, aktiv zu werden

 

bearbeitet von Gast

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