Warum darf ich nicht als ü 18 jähriger studieren? Melde Dich an, um diesen Inhalt zu abonnieren 3 3

[Jooker944 1]

Moin,

Ich bin zur Zeit über 18 /  25 und habe 2018 eine Ausbildung mit einer 3 Abgeschlossen. Ich werde jetzt Berufserfahrung sammeln, weil man sowieso ohne

nicht auf dem 2 Arbeitsmarkt studieren kann. Hätte Interesse an B.W.L. oder Steuerrecht oder Jura. Ich habe den Fachlageristen gelernt und finde den Job einfach nur ätzend und langweilig.

Zumindest sind die Leute auch so genervt und haben Null Bock. Ich komm da wenigsten noch motiviert an und will irgendwie den Tag arbeiten.  In einigen anderen Autohäusern bestimmt besser, aber dort sind nur 10 Artikeln und die habe ich im Kopf. Klar kann ich jetzt dort Kohle scheffeln, aber dann brauch ich Geld für ein Studium. Richtig ? Ist nicht ganz billig oder? Oder muss ich das anders verstehen?  

Soll ich Fernstudium anfangen und nebenbei noch arbeiten oder nicht ? Was sagt Ihr dazu? Ich finde mich halt schon Recht alt und das nervt mich total an, nie gelebt zu haben. Kennt Ihr das? Zudem Angststörungen Tod e.t.c.. Was sagt Ihr?

August 19, 2019 bearbeitet von Jooker944

[Gast]

Natürlich darf man als Ü18-Jähriger studieren. Ich schätze mal die meisten Erstis sind 18 und älter... 

Es wird mir nicht so ganz klar, was Du eigentlich wirklich möchtest. Wie bist Du denn zu Deiner Ausbildung gekommen? Und wo siehst Du Deine Interessen, Stärken und Schwächen? Passt das zu den genannten Studiengängen? Oder überhaupt zu einem Studium? 

Nervt Dich vielleicht einfach nur Deine Arbeitsstelle und woanders wärst Du mit dem Job glücklich? 

Glaubst Du, man hat nur gelebt, wenn man studiert hat? Oder wie hast Du das gemeint? 

[Gast]

1. Such dir einen Psychologen. Der hilft dir weiter

2. Arbeite nur noch 2 Tage die Woche (16-17 h)

3. Fang ein Studium an! (Kein Fernstudium - da wirste kein Studentenleben haben!). Es gibt viele Leute die erst später studieren.

4. Viel Glück!

[Gast]

vor 3 Stunden, Jooker944 schrieb:

Moin,

Ich bin zur Zeit über 18 /  25 und habe 2018 eine Ausbildung mit einer 3 Abgeschlossen. Ich werde jetzt Berufserfahrung sammeln, weil man sowieso ohne

nicht auf dem 2 Arbeitsmarkt studieren kann. Hätte Interesse an B.W.L. oder Steuerrecht oder Jura. Ich habe den Fachlageristen gelernt und finde den Job einfach nur ätzend und langweilig.

Zumindest sind die Leute auch so genervt und haben Null Bock. Ich komm da wenigsten noch motiviert an und will irgendwie den Tag arbeiten.  In einigen anderen Autohäusern bestimmt besser, aber dort sind nur 10 Artikeln und die habe ich im Kopf. Klar kann ich jetzt dort Kohle scheffeln, aber dann brauch ich Geld für ein Studium. Richtig ? Ist nicht ganz billig oder? Oder muss ich das anders verstehen?  

Soll ich Fernstudium anfangen und nebenbei noch arbeiten oder nicht ? Was sagt Ihr dazu? Ich finde mich halt schon Recht alt und das nervt mich total an, nie gelebt zu haben. Kennt Ihr das? Zudem Angststörungen Tod e.t.c.. Was sagt Ihr?

wer sich so artikuliert, für den ist ein Studium sicher nicht das Richtige

[grandmasterkermit 1812]

vor 3 Stunden, Jooker944 schrieb:

[...] habe 2018 eine Ausbildung mit einer 3 Abgeschlossen. Ich werde jetzt Berufserfahrung sammeln, weil man sowieso ohne

nicht auf dem 2 Arbeitsmarkt studieren kann.

Wenn du studieren willst, geh auf die Homepage deiner Wunschuni und vereinbare einen Termin mit der Studienberatung dort. Die können dir genau erklären welche Studienmöglichkeiten du hast und wie du dich an der Uni einschreiben kannst.

Falls sich für dich herausstellen sollte, dass ein Studium doch nicht das Richtige für dich ist, solltest du dich auf jeden Fall über andere Weiterbildungsmöglichkeiten informieren. Es gibt auch gute nicht-akademische Bildungsangebote, die dich weiter bringen. Eine weitere Möglichkeit, die du hast ist nochmal eine andere Ausbildung zu machen, solange du noch U30 bist, ist das kein Problem sich nochmal beruflich neu zu orientieren.

Ansonsten kann ich dir, noch ganz allgemein, folgendes nahe Legen: Wechsel die Branche. Immoment ist die wirtschaftliche Lage in Deutschland noch gut und es gibt viele offene Stellen... und jedes Unternehmen muss seine Zeug irgendweo lagern. Als Fachlagerist bist du nicht an eine bestimmte Branche gebunden. Bei Bezahlung und Arbeitsbedingungen gibt es aber himmelweite Unterschiede, je nachdem in wessen Lager du arbeitest- auch wenn du praktisch überall das gleiche machst. Am besten zahlen Metall- und Chemieindustrie. Wenn dir dein aktueller Arbeitsplatz nicht gefällt, kannst du einfach ein paar Jobbörsen abklappern und einfach mal schauen, ob was für dich dabei is.

[Gast]

Wenn ich es richtig verstehe hat der TE kein Abitur.

[Gast]

vor einer Stunde, hankch schrieb:

Wenn ich es richtig verstehe hat der TE kein Abitur.

Kann ja auch mit Fachabi studieren

[Gast]

vor 24 Minuten, Renato schrieb:

Kann ja auch mit Fachabi studieren

Dann formuliere ich es um: hat der TE überhaupt einen Abschluss oder genug relevante Berufserfahrung um an einer Hochschule/Universität zu studieren?

 

August 20, 2019 bearbeitet von Gast

[Formlos 26]

Du kannst auch an den Hochschulen, teilweise auch Universitäten mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung und 2-3 Jahre Berufserfahrung studieren.

Meist musst du dann aber eine Aufnahmeprüfung ablegen. An der Uni ist der Zugang mEn auch auf den Bereich limitiert, in dem du die Ausbildung abgelegt hast.

Ansonsten besteht noch die Chance eines Fernstudiums bei privaten Anbietern..

So oder so richten sich die Aufnahmekriterien für Studium ohne Abitur nach dem jeweiiligen Gesetz des Bundeslandes.

August 20, 2019 bearbeitet von Formlos

[Jooker944 1]

also 3 Jahre Knechten? Die Studiengebühren in Münster betragen meistens 12.000,00 €  .

Also muss man sowieso 3 Jahre arbeiten um die Gebühren zu bezahlen. Also noch mal 3 Jahre sinnloses hinfahren und wieder zurückfahren. 

Ich brauch das ganze Geld nicht ich bin mit dem was ich habe Glücklich. Habe genug Kleidung und mein Vater hatte studiert und meinte, ich würde es nicht schaffen. 

Die hälfte des verdientes Geldes kommt auf ein Sparkonto und monatlich 250,00 auf das Sparbankkonto vom Lohn + Kostgeld von 400,00 € ! 600,00 € bleiben über 😄

Immer noch genug. Aber dann bedenke ich, dass ich eine Küche brauche.  Kostet locker bis 3.000,00 €  Studium kostet bestimmt locker 12.000,00 € 😮

Was soll ich nun machen ? Was empfehlt ihr mir? Erst mal 3 Jahre machen, damit man auf dem 2 Arbeitsmarkt noch Studieren kann? Oder was ? Ich bin so Fassungslos und traurig. 

[Bastel 94]

vor 13 Stunden, Jooker944 schrieb:

 

Ich brauch das ganze Geld nicht ich bin mit dem was ich habe Glücklich.

Dann lass es doch einfach?

Kannst ein Fernstudium bei der Fernuni Hagen machen. Kostet meine ich max. 2000€.

 

[Jooker944 1]

Das habe ich überlegt. Gleichzeitig kann ich arbeiten oder so. Ich brauch halt das ganze Geld nicht. Das was ich habe reicht mir. 😄 Etwas trinken etc.. 

[Steve44 1]

Falls du neben dem Job studieren willst empfehle ich dir VWA. Bachelor und Master neben dem Beruf möglich, kein Fernstudium.

[Max Berlin 0]

Wieso machst Du nicht das (Fach-)Abi nach?

[Gast]

Am 20.8.2019 um 18:21 , Jooker944 schrieb:

Aber dann bedenke ich, dass ich eine Küche brauche.  Kostet locker bis 3.000,00 €  Studium kostet bestimmt locker 12.000,00 € 😮

 

Eine Küche für 3000 Euro? For what? Was wenn du für dein Studium umziehen musst? Völlig falsch angelegtes Geld.

 

Am 20.8.2019 um 18:21 , Jooker944 schrieb:

Ich bin so Fassungslos und traurig.

Du drückst dich total wirr aus. Man versteht garnicht so richtig um was es dir geht.

[Manu1982 657]

Das Thema hast du doch nun schon gefühlte 30 mal hier aufgemacht. 

Du hast ne Lernschwäche und psychische Probleme. Dazu noch dein derzeitiges Bildungsniveau (Sinn und Ausdruck deiner Texte hier) + "nur ne 3" als Note beim Abschluss. Du schaffst es ja nicht mal nen einfachen Satz so zu formulieren, dass wir hier auf Anhieb verstehen, was du meinst. Und du glaubst, dass kannst du, wenn du auf einmal hochkomplexe juristische Zusammenhänge erklären sollst? 

Die Dozenten werden dich zum Frühstück fressen. Ich denke, dein Vater sieht das schon realistisch.