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Alles was hier gepostet wird, ist weder ergoogelt noch irgendwelche Vermutungen. Das ist die Psychologielehre, die von Psychologen praktiziert wird. Nur würde der Psychologe sich etwas anders ausdrücken als ich hier. Ziel ist es, die Leute zu klären warum sie sind wie sind und wie sie sich ändern können. Ich werde zeitversetzt neue Sachen Posten. Es wird folgendes beinhaltet: Bildung eines Charakters, Depressionen-wie sie entstehen und wie man es heilt, Burn-Out-Ursache, Symptome und Heilung. Ängste etc. Beginnen möchte ich mit einem Prolog, der mehr einen esoterischen Charakter hat. Allerdings wird es bereits in der Wissenschaft erforscht.

 

 

 

 

Prolog: Die rote Pille, raus aus der Matrix

 

Jeder Mensch hat Zwangsgedanken. Es sind 90% aller Gedanken die ein Mensch an einem Tag hat. Davon haben die meisten einen negativen Charakter. Die Zwangsgedanken ist eine Stimme. Ein innerer Dialog.

Alle Arten von Ängsten, der Stress und Sorgen entstehen durch Zukunftsgedanken.Schuld, Bedauern, Groll. Kummer, Traurigkeit und die Unfähigkeit zu vergeben entstehen durch Vergangenheit-Gedanken.

Wenn man berücksichtigt, dass man 90% solche Gedanken hat, wird einem klar, dass man die meiste Zeit in der Vergangenheit und der Zukunft lebt und kaum in der Gegenwart. Obwohl die Gegenwart die einzige Realität ist. Vergangenheit und die Zukunft sind nur Illusionen. Der Mensch lebt in einer Matrix. Klingt krass ist aber wahr.

Was ist das grundlegendste Problem bei der Matrix? Es gaukelt uns eine Scheinrealität vor, die negativ unser Leben beeinflusst mit all ihren Sorgen und Ängsten. Sie saugt aus uns die Lebensenergie auf. Sie hindert uns daran uns weiterzuentwickeln. Das tun was wir wollen. Sie sitzt so fest in unserer Persönlichkeit fest, dass wir denken die Matrix sind wir selbst. Ein Teil unserer Persönlichkeit. Ein Teil unseres Verstandes. Das ist der Grund weshalb ein Mensch zu Alkohol und Drogen greift. Extremsport als Hobby wählt oder einfach ein Hobby besitzt, von dem er wie besessen ist. So flieht er aus der Matrix. Der Stimme, die ihn hin und her in die Vergangenheit und in die Zukunft schleudert, mit den ganzen Sorgen und Ängsten. Denn in der Gegenwart gibt es weder Sorgen noch Ängste. Wenn man gerade nicht in einem Käfig mit einem Löwen sitzt, ist die Gegenwart befriedigend. Es bedroht einen nichts. Es gibt nichts vor was man sich Sorgen machen muss. Denn was macht man üblich in der Gegenwart? Man sitzt im Auto. Man liest ein Buch vor dem Einschlafen im Bett. Man redet mit jemanden an den Treppen. Man isst etwas oder trinkt Kafffee oder man sitzt auf dem Klo. Die ganzen Meditationen und Yoggas sind auch nichts weiter als die Flucht aus der Matrix. Bei Meditation und Yogga geht es nicht um Entspannung, sondern genau um das Gegenteil. Die Konzentration auf die Gegenwart. Auf das Jetzt.

Bei richtigen Gefahren wie in dem oberen Beispiel mit dem Löwen in einem Käfig, richtet sich die ganze Aufmerksamkeit übrigens auch auf die Gegenwart. Also sogar bei richtigen Stresssituationen und Gefahren schaltet unser Verstand automatisch auf die Gegenwart um.

Auf PU adoptiert: Ansprechangst ist nur ein Gedanke über die Zukunft. Denn Angst existiert nur in der Zukunft. In der Gegenwart gibt es keine Ängste. Wenn also der Mann lernt, seine Zukunftsgedanken loszuwerden, verliert er automatisch die Ansprechangst.

Wie wird man die Matrix los?

Man muss den inneren Dialog im Kopf anfangen zu beobachten. Nicht dagegen ankämpfen, sondern einfach nur beobachten. Durch das Beobachten wird unser Verstand sich von den Gedanken distanzieren. Er verliert die Identifikation mit der Stimme. Der Verstand wird sich langsam von der Matrix trennen. Irgendwann wird die Stimme komplett verschwinden. Man soll wirklich einfach beobachten was man über den ganzen Tag für Gedanken hat.

Typische Gedanken:

-oh man, wenn ich es anders gemacht hätte, hätte ich sie mit Sicherheit ins Bett bekommen. Was bin ich für ein Idiot.

-Ich muss soviel Frauen wie es nur geht ansprechen, sonst wird aus mir kein PUA.

-Dieses Arschloch hat meine Freundin ausgespannt, dem zeige ich!

-ich hoffe ich schaffe meine Prüfung!

-Was ist wenn...? (Populär in PU)

-ich soll sie lieber doch nicht ansprechen weil.... (Populär in PU)

Ja, Vergangenheit ist wichtig. Denn wir lernen aus der Vergangenheit. Darum sollte man nur dann in die Vergangenheit denken, wenn wir es gerade brauchen um eine Aufgabe zu bewältigen. Also bewusst sich dafür entscheiden um sich an etwas zu erinnern. Gefühllos. Ohne sich Vorwürfe zu machen. So, als ob man ein Mathematikbuch aufschlägt.

Auch Pläne für die Zukunft zu haben ist wichtig. Man setzt sich ein Ziel fest. Es gibt keinen Sinn über das Ziel ganzen Tag nachzudenken. Man kennt ja sein Ziel und man weiß wie man es erreicht. Also den Gedanken ablegen und sich um „das Jetzt“ kümmern, um sein Ziel zu erreichen.

Was macht man wenn die Gegenwart doch nicht befriedigend ist? Man tut eine Aufgabe, die man nicht mag?Entweder die Tätigkeit abbrechen, oder sie akzeptieren und weiterhin den inneren Dialog beobachten.

Die Matrix zu verlassen und die totale Gedankenlosigkeit zu erlangen braucht seine Zeit. Es passiert nicht von heute auf morgen. Es gibt aber eine Abkürzung. Binurale Beats. „clear your mind now!“ von [Von der Moderation entfernt] Ich habe es selbst und es funktioniert. Am effektivsten sind die in 16-/und 32bit Versionen. Wichtig ist die Anleitung zu beachten. Nachteil ist, man muss es täglich hören. Sonst verliert es schnell seine Wirkung.

 

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Eines der besten Alben im Bereich Ambient - einfach Augen zu machen und treiben lassen ; )

 

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Am 15.8.2019 um 20:19 , saschaaa schrieb:

Das ist die Psychologielehre, die von Psychologen praktiziert wird. Nur würde der Psychologe sich etwas anders ausdrücken als ich hier.

Richtig. Er würde z. B. sagen, dass das hier

Am 15.8.2019 um 20:19 , saschaaa schrieb:

Die Matrix zu verlassen und die totale Gedankenlosigkeit zu erlangen braucht seine Zeit. Es passiert nicht von heute auf morgen. Es gibt aber eine Abkürzung. Binurale Beats. „clear your mind now!“ von brainwave3d.com“. Ich habe es selbst und es funktioniert. Am effektivsten sind die in 16-/und 32bit Versionen. Wichtig ist die Anleitung zu beachten. Nachteil ist, man muss es täglich hören. Sonst verliert es schnell seine Wirkung.

kompletter Bullshit ist: https://psychology.stackexchange.com/questions/8371/is-there-scientific-evidence-on-the-benefits-of-binaural-beats

Wie war das noch gleich mit dem anthropogenen Klimawandel, der nur eine These ist?

Freue mich schon auf die Fortsetzung deiner Märchenstunde 😉

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Am 15.8.2019 um 23:30 , Bondig schrieb:

Eines der besten Alben im Bereich Ambient - einfach Augen zu machen und treiben lassen ; )

 

 Mein Musikgeschmack ist das nicht, aber jedem Seins 🙂

 

@ Moderation, kann man das Gespame von letzten zwei Pupser hier löschen?

bearbeitet von saschaaa

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als erstes möchte ich auf skeptische Posts eingehen. Ja, binurale Beats funktionieren. Ich kann es mit Sicherheit sagen weil ich es selbst habe. Hinterfragen ob es wissenschaftlich bewiesen ist oder nicht, macht daher aus meiner Sicht keinen Sinn.

Bei dem von mir oben vorgestellten binuralen Beats erlangt man eine totale Gedankenlosigkeit. Es kenne diesen Zustand sonst wenn man stoned ist.

Ich habe noch eines. Es heißt „besiege deine Ängste und Depressionen“. Nach ca. 3-5x Hören hatte  ich wirklich den Eindruck, als ob ich wieder ein Teenager bin. Ich hatte wirklich dieses Gefühl in mir. Als ob ich ein Bengel bin, vor dem die ganze Welt zu Füßen liegt. Dieses typisches Gefühl als Teenager. Ich denke es wurden alle negativen Erfahrungen gelöscht und mit etwas anderem überschrieben.

Zurück zum eigentlichen Thema:

 

 

Schüchternheit

 

Schüchternheit ist nichts weiter als ein geringes Selbstwertgefühl. Um seine Schüchternheit zu besiegen, muss man sein Selbstwertgefühl aufpolieren. Man schreibt 5 Attribute auf ein Blatt Papier. 1)Aussehen, 2)Intelligenz, 3)Charakter, 4)Errungenschaften und 5)Besonderheiten. Zu jedem Attribut schreibt man 10 Punkte, die einen positiv auszeichnen. Man muss quasi seine persönliche positive Eigenschaften finden.

Beispiele:

1)Aussehen

-schöne Augen

-schöner Haarschnitt, schöne Haare

-schöne Hände

-große Bizeps

etc.

 

2)Intelligenz

-Das Beherrschen von 2 Fremdsprachen

-Kenntnisse in Mathematik

-ma kennt die Geschichte der Briefmarken

etc.

 

Bei Errungenschaften muss nicht unbedingt etwas ganz großes sein. Ein Studium ist eine Errungenschaft. Ein Abi oder eine abgeschlossene Ausbildung auch. Ein Praktikum auch. Ein Bild malen. 10.000 Bücher gelesen etc. Bei Besonderheiten muss es dagegen etwas ganz individuelles sein. Etwas was die anderen nicht haben/können. Da reichen auch 3-5 Punktke.

Der Mensch ist masochistisch veranlagt wenn es um Selbstkritik geht. Sodass der Mensch in Selbstmitleid versinken kann. „Frauen lieben mich nicht weil ich klein/hässlich bin“, „ich werde nie eine(n) Freund(in) finden“. Mitleid ist ab sofort ein Tabu. Denn wir ersetzen die negative Glaubensätze durch positive. Man sollte die Liste 1-3x am Tag lesen und jedes weiteres Mal, sobald die Selbstmitleid Gedanken wieder aufkommen. Ganz wichtig.

 

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Die Idee ist natürlich hilfreich, wenn auch schon zig mal hier besprochen ; )

Interessant aus "evolutionärer" Sicht wäre bzw. ist die Frage, warum wir uns eigentlich stets selbst schlecht(er) machen (also masochistisch), als wir sind. Denn in Summe sind wir alle gleich "schlecht" bzw. "gut". Ich für meinen Teile neige leider dazu, mich immer wieder zu vergleiche - natürlich mit den Eigentschaften von Menschen, die ich bei mir selbst als defizitär empfinde.

Sicherlich kann man mit Glaubenssätzen viel verbessern. Aber eine grundlegende Veränderung wird wohl nur mit tiefergehende Hilfe möglich sein, denn etliche Denkprozesse sind derartig verinnerlicht, dass wir sie gar nicht mehr bewusst wahrnehmen. Im Prinzip kann man das ein bisschen mit einem Rechner vergleichen:

Du kannst noch so tolle "Programme" (Glaubenssätze) aufspielen, aber eine nachhaltige Änderungen wirst du nur über eine neue Betriebssoftware (unterbewusste Verhaltensmuster) erreichen. Meines Wissens nach erleidet jeder Mensch mehrmals in seinem Leben sog. "kritisches Lebensereignis". Da helfen noch so viele positive Glaubenssätze nichts.

Aber: Wenn es dir hilft und du dich im Moment gut damit fühlst - go for it

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