Hobbys werden als langweilig wahrgenommen?

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Hi,

ich habe ein kleines Problem: ich vermute, als zu langweilig wahrgenommen zu werden. Wenn mich meine Kommilitoninnen fragen, was ich z.B. in den Semesterferien gemacht habe und wie es mir geht, sage ich oft, dass ich gearbeitet habe. Manchmal werde ich dann (scherzhaft) gefragt, ob ich noch etwas anderes mache außer arbeiten. Es ist nur so, dass ich ja Vollzeit in den Semesterferien arbeiten gehen muss, um mein Leben zu finanzieren und es mir auch Spaß macht. Viele andere leben von den Eltern oder Bafög und gehen höchstens 2-3 mal pro Monat arbeiten.

Mir kommt es so vor, als dass es nur noch zählt, wenn man in Urlaub gefahren ist oder eine Tour durch Thailand gemacht hat. Auch auf Festivals/Konzerte scheinen viele gerne zu gehen oder Netflix-Serien anzuschauen, mich interessiert das nicht sonderlich.

Mich interessiert z.B. Fitnesstraining, Finanzen, Wirtschaft, Kochen, mich Weiterbilden, lesen (keine Romane :D) und handwerkeln.

Aber sobald ich anfange davon zu erzählen, werde ich irgendwie als langweilig wahrgenommen und kann regelrecht folgende Gedanken von ihren Gesichtern ablesen:

Finanzen/Wirtschaft -> warum interessiert er sich dafür, ist ja komisch wenn man das mit Mitte/Ende 20 tut, das ist was für ältere mit Geld, ich hab keins

Kochen -> interessiert mich nicht, ich koche Fertigmenüs und lebe vegetarisch

Weiterbilden -> langweilig, alles außerhalb meines aktuellen (theoretischen) Studieninhalts ist noch so weit weg, wenn ich mal fertig bin kann man sich immer noch darum kümmern

Lesen -> Warum liest man nicht mal ein gutes Buch? Was hat es für einen Sinn, Biographien oder Ratgeber zu lesen?

Auto schrauben/Handwerken -> Ich habe kein Auto und lebe in einer Mietwohnung, da betrifft mich so ein Thema nicht, außerdem muss man sich dabei die Hände schmutzig machen, igitt

Radfahren -> ich habe kein Rad

 

Oder ist das meine eigene Wahrnehmung? Andere können all das, was sie tun, immer als interessant erscheinen lassen und die Leute sagen „wow, cool dass er sowas kann oder sich dafür interessiert“ und ich -> Langweiler

Ich bin zielstrebig und will was im Leben erreichen, mir wäre auch irgendwo die Zeit zu schade, sich 2 Monate nur treiben zu lassen. Erzähle ich davon, dass ich „nichts besonderes“ gemacht habe, um zu vermeiden, genauer gefragt zu werden, werde ich als faul und träge wahrgenommen, was mitnichten der Fall ist.

Das gleiche passiert ja immer, wenn mich eine Frau, die ich mag, fragt, was ich denn in meiner Freizeit mache. Ich vermeide schon ab und an andere nach ihren Hobbys zu fragen, um nicht selbst gefragt zu werden.

Könnt ihr mir evtl. einen Ratschlag geben, wie ich auf diese Frage antworten kann oder wie ich interessanter erscheinen kann? 

Vielen Dank.

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Hey, 

Ja also wenn ich jetzt als potenzielle Zielgruppe Mal so sagen darf: ja ich fände das auch langweilig. Aus der schrauberei würde ich sagen, das kann man noch echt interessant verpacken, aber ausgiebig und lange Gespräche werden da auch eher trocken.

Was mir auffällt: du hast nur Interessen, die du alleine verfolgst. Das hat mmn auch zur Folge, dass sich auch nur andere "Fachidioten" dafür begeistern lassen. Wenn du mit anderen zusammen was erlebst und Spaß hast, ist das in der Regel auch viel interessanter für Gespräche.

Machst den Eindruck eines Eigenbrötlers! Warum erlebst du nix mit Freunden? 

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abgesehen von Finanzen find ich deine Interessen nicht langweilig 😄 aber es ist auch egal was dein Gegenüber spannend findet. Ihr müsst nicht die gleichen Interessen haben. Es geht viel mehr darum, dass du sagen kannst, warum du dich dafür begeisterst und was dir daran Spaß macht und dann wirst du sie ein Stück weit auch mitreißen können und sie wird dich verstehen (Comfort).

Ich hab auch mal ner hb erzählt, dass ich über nen Sommer hinweg nen Hühnerstall mit einem Kumpel zusammen gebaut habe und wie viel Zeit das gefressen hat usw. sie war begeistert, weil ich sowas kann und blabla. Kommt halt drauf an wie du die Story erzählst und wenn du es mit Freunden zusammen machst kommt es auch nicht eigenbrödler-mäßig rüber.

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vor einer Stunde, newbigbrother schrieb:

z.B. Fitnesstraining, Finanzen, Wirtschaft, Kochen, mich Weiterbilden, lesen (keine Romane :D) und handwerkeln.

Das sind alles sehr pragmatische Hobbies, die fast alle auf einen unmittelbaren Nutzen abzielen. Keines davon hat eine soziale oder kreative Komponente, oder ist besonders originell. Abgesehen davon ist hängt es auch stark davon ab, wie du es rüberbringst. Und ich finde es komisch dass du gar keine Prosa liest.

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vor einer Stunde, newbigbrother schrieb:

Aber sobald ich anfange davon zu erzählen, werde ich irgendwie als langweilig wahrgenommen und kann regelrecht folgende Gedanken von ihren Gesichtern ablesen:

Finanzen/Wirtschaft -> warum interessiert er sich dafür, ist ja komisch wenn man das mit Mitte/Ende 20 tut, das ist was für ältere mit Geld, ich hab keins

Kochen -> interessiert mich nicht, ich koche Fertigmenüs und lebe vegetarisch

Weiterbilden -> langweilig, alles außerhalb meines aktuellen (theoretischen) Studieninhalts ist noch so weit weg, wenn ich mal fertig bin kann man sich immer noch darum kümmern

Lesen -> Warum liest man nicht mal ein gutes Buch? Was hat es für einen Sinn, Biographien oder Ratgeber zu lesen?

Auto schrauben/Handwerken -> Ich habe kein Auto und lebe in einer Mietwohnung, da betrifft mich so ein Thema nicht, außerdem muss man sich dabei die Hände schmutzig machen, igitt

Radfahren -> ich habe kein Rad 

 

Oder ist das meine eigene Wahrnehmung?

Sind alles Gedanken, die du ihnen unterstellst.
Alles auch eher negativ ausgelegt.

Wirkt ein wenig so, als ob du dich über die anderen stellst.
Du, der was erreichen willst, ständig auf sein Ziel hin arbeitet.
Die anderen, die nur so vor sich hin leben.

vor einer Stunde, newbigbrother schrieb:

Könnt ihr mir evtl. einen Ratschlag geben, wie ich auf diese Frage antworten kann oder wie ich interessanter erscheinen kann? 

Interessanter oder weniger langweilig erscheinst du mit mehr Leidenschaft.
Man muss spüren können wie viel Spaß deine Interessen und dein Leben dir machen. 
Das setzt vorraus, dass diese Sachen dir auch tatsächliche Freude bringen.
Ich konnte mal zusehen, wie eine Frau mit leuchtenden Augen an den Lippen eines Typen hing, der leidenschaftlich über die Akustik des lokalen Stadttheaters schwadronierte.

Jemand wird dann als ,,langweilig" empfunden wenn dieser jemand bei einem selbst keine Emotionen auslöst.
Wenn man seine Emotionen gut ausdrückt, steckt man das Gegenüber mit dem eigenen Gefühlszustand an.

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vor 12 Minuten, RyanStecken schrieb:

Das sind alles sehr pragmatische Hobbies, die fast alle auf einen unmittelbaren Nutzen abzielen. Keines davon hat eine soziale oder kreative Komponente, oder ist besonders originell. Abgesehen davon ist hängt es auch stark davon ab, wie du es rüberbringst. Und ich finde es komisch dass du gar keine Prosa liest.

Handwerkeln und kochen ist kreativ, wenn man sich nicht nur auf 0815 Scheisse beschränkt. Aber das wird er nicht machen, wenn er das als Hobby macht.

Aber dass bei den Hobbys die soziale Komponente fehlt, wenn er das nicht gerade mit anderen zusammen macht, das scheint mir auch so.

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vor 9 Stunden, Manu1982 schrieb:

Hey, 

Ja also wenn ich jetzt als potenzielle Zielgruppe Mal so sagen darf: ja ich fände das auch langweilig. Aus der schrauberei würde ich sagen, das kann man noch echt interessant verpacken, aber ausgiebig und lange Gespräche werden da auch eher trocken.

Was mir auffällt: du hast nur Interessen, die du alleine verfolgst. Das hat mmn auch zur Folge, dass sich auch nur andere "Fachidioten" dafür begeistern lassen. Wenn du mit anderen zusammen was erlebst und Spaß hast, ist das in der Regel auch viel interessanter für Gespräche.

Machst den Eindruck eines Eigenbrötlers! Warum erlebst du nix mit Freunden? 

Ja also wenn ich jetzt darüber nachdenke fällt es mir auch auf. Mit Freunden gehe ich ab und an mal weg in eine Bar was trinken.

Ich habe noch viele interessen und würde auch mal gerne andere Sportarten ausprobieren, nur fehlt mir die Zeit, leider.

vor 8 Stunden, ayykaramba schrieb:

Handwerkeln und kochen ist kreativ, wenn man sich nicht nur auf 0815 Scheisse beschränkt. Aber das wird er nicht machen, wenn er das als Hobby macht.

Aber dass bei den Hobbys die soziale Komponente fehlt, wenn er das nicht gerade mit anderen zusammen macht, das scheint mir auch so.

Also sollte ich die Hobbys versuchen, mit anderen zusammen zu machen? 

Kann man es irgendwie üben, emotionaler rüberzukommen? ich tue mir schwer damit.

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vor 16 Minuten, newbigbrother schrieb:

Kann man es irgendwie üben, emotionaler rüberzukommen? ich tue mir schwer damit.

Du erinnerst mich da an einen guten Freund.
Er wünscht sich auch zum einen Emotionen intensiver zu erleben und zum anderen sie besser ausdrücken zu können.
Bei ihm merkt man recht schnell, dass er genau gleich aussieht wenn er traurig, glücklich oder wütend ist.
Am besten funktioniert es für ihn, seine Gefühle verbal auszudrücken (ohne Erwartungshaltung).
Aber Lachen tut er oft und viel.

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vor 20 Stunden, newbigbrother schrieb:

Oder ist das meine eigene Wahrnehmung? Andere können all das, was sie tun, immer als interessant erscheinen lassen und die Leute sagen „wow, cool dass er sowas kann oder sich dafür interessiert“ und ich -> Langweiler

Woran meinst du zu erkennen das andere dich langweilig finden?

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jeff beck, der gitarrengott ist auch redefaul. wenn man ihn nach musik fragt, spielt er gerne etwas vor. die leute sind danach verstummt.

wenn du nicht redegewandt bist, lade die leute zu dir ein und koche etwas vor. wenn du etwas gut kannst und das auch dementsprechend präsentierst, werden die leute begeistert sein und gut über dich reden.

seien wir mal ehrlich. das sprichwort, reden ist silber, schweigen ist gold kommt nicht von ungefähr. lass die leute über dich reden. dass ist das beste werbung die du je bekommen kannst.

 

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vor 13 Minuten, Nachtzug schrieb:

ich glaube es heißt in Deutschland "Hobbys"

In der Schule wollte neben dir wohl keiner sitzen wa?

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vor 21 Stunden, newbigbrother schrieb:

Mich interessiert z.B. Fitnesstraining, Finanzen, Wirtschaft, Kochen, mich Weiterbilden, lesen (keine Romane :D) und handwerkeln.

Das sind alles Dinge, die man alleine macht. Und es sind damit weder besondere Erlebnisse verbunden noch kann man eine Geschichte erzählen. Und das merkst du m.E. auch selbst, so wie du darüber schreibst.

Ich habe auch das Gefühl, dass du irgendwie glaubst, dass deine Art dein Leben anzugehen und zu meistern, quasi ernsthafter und besser ist, als die der anderen. Wenn das stimmt, würde ich an deiner Stelle versuchen, mich davon zu verabschieden, weil dir die Sichtweise nichts bringt. Jeder macht sein Ding so gut er kann.

Das Gegenteil von langweilig ist interessant und leidenschaftlich. Wenn du etwas wirklich leidenschaftlich interessant findest und es machst, kann es gar nicht langweilig werden, wenn du darüber erzählst.

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Gast
vor 27 Minuten, Noodle schrieb:

In der Schule wollte neben dir wohl keiner sitzen wa?

schreibst du auch "Handies"?

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vor 2 Minuten, Nachtzug schrieb:

schreibst du auch "Handies"?

*Schreibst 

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vor 6 Minuten, tomatosoup schrieb:

Das Gegenteil von langweilig ist interessant und leidenschaftlich. Wenn du etwas wirklich leidenschaftlich interessant findest und es machst, kann es gar nicht langweilig werden, wenn du darüber erzählst.

Naja, alles eine Frage der Präsentation.
Jede Geschichte kann gut oder schlecht erzählt werden.

"Sie springt von einer schlechten Beziehung zur nächsten. Er ist auf jeder Party und auch sonst voll gedröhnt. Auf Tinder lernten sie sich kennen. Zusammen lernten sie, ihre Leben auf die Reihe zu bekommen. Sie schloss ihre Ausbildung ab und begann ihr Studium, er brach sein Studium ab um eine Ausbildung anzufangen. Beide wurden wesentlich dankbarer, positiver und selbstbewusster (vorher konnte ich sie ehrlich gesagt nicht so gut leiden). Nach nur einem halben Jahr sind sie verlobt und mehr als zufrieden mit sich selbst und der Welt"
oder
"Eine Bekannte von mir hat einen Typen auf Tinder kennengelernt. Danach fand ich sie viel cooler. Er ist auch cool."

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Gast
vor 23 Minuten, tomatosoup schrieb:

Wenn du etwas wirklich leidenschaftlich interessant findest und es machst, kann es gar nicht langweilig werden, wenn du darüber erzählst.

wenn man schizoid ist (was in der PU-Szene ziemlich viele sein werden, und was der TE über sich schreibt, könnte durchaus auch in die Richtung gehen), ist das aber nicht so einfach

 

Zitat

Sie bevorzugen, wann immer dies möglich ist, einzelgängerische Unternehmungen.

Wenn überhaupt, bereiten ihnen nur wenige Tätigkeiten Freude.

Sie wirken emotional kalt und distanziert oder zeigen nur eingeschränkt Gefühle.

 

 

bearbeitet von Gast

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vor 23 Minuten, Awakened schrieb:

Naja, alles eine Frage der Präsentation.
Jede Geschichte kann gut oder schlecht erzählt werden.

Stimmt. Es geht aber im ersten Schritt auch darum, wie man selbst das sieht, was man macht. Präsentation macht man ja für andere. Wie man die Dinge für sich selbst einwertet, quasi framed, ist die Grundlage dafür, wie man sie anderen präsentiert.

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vor 25 Minuten, Nachtzug schrieb:

wenn man schizoid ist (was in der PU-Szene ziemlich viele sein werden, und was der TE über sich schreibt, könnte durchaus auch in die Richtung gehen), ist das aber nicht so einfach

Stimmt. Ich würde dem TE aber keine psychische Störung unterstellen. Es ist einfach hart, wenn man studiert und sich das Studium selbst finanzieren muss und um sich herum die Spaßgesellschaft hat. Der TE fragt ja einfach nach anderen Sichtweisen und Tipps und die sollten wir ihm geben. Er macht ja nichts falsch, eher im Gegenteil.

 

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Gast

Ich wollte ja auch nur darauf hinaus: dieses "du musst für irgendwas brennen, egal für was", was hier so oft gepredigt wird... es gibt Menschen, die können das halt nicht. Ob man die nun schizoid nennt, oder nicht.

bearbeitet von Gast

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vor 9 Minuten, Nachtzug schrieb:

Ich wollte ja auch nur darauf hinaus: dieses "du musst für irgendwas brennen, egal für was", was hier so oft gepredigt wird... es gibt Menschen, die können das halt nicht. Ob man die nun schizoid nennt, oder nicht.

Ich finde die Tipps bzgl. Comfort-Zone verlassen und "Socializing" immer gut. Sind zwar basics, sollte man aber trotzdem sagen. Und auch "Fake it ´till you make it" finde ich gut, in dem Sinne, neue Sachen auszuprobieren, auch wenn man meint, nicht der Typ dafür zu sein. Dass das nur in dem Maße geht, wie man auch Geld dafür hat, ist klar.

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