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vor 13 Minuten, Juice Terry schrieb:

Die dramatische Erwärmung, die die Erde aktuell erlebt, ist weder ein zufälliges Ereignis, noch Folge eines "Polsprungs". Sie ist die Folge von Unmengen an Treibhausgasen, die die Menschheit seit Jahrzehnten in die Luft pustet. Diese Gase verhindern, dass die Erde die aufgenommene Wärme der Sonne in ausreichender Menge wieder abgeben kann. Daher der Name Treibhauseffekt.

Die Folgen von alldem werden noch zu unseren Lebzeiten zu dramatischen Verwerfungen führen, nicht nur klimatisch, sondern auch politisch. Wenn hunderte Millionen Menschen aus ihren Wohngegenden fliehen müssen, dann ist der Rechtsruck, den Deutschland seit 2015 erlebt, erst ein sanfter Vorgeschmack gewesen.

Also müsste das Geoengineering, welches betrieben wird, den Effekt noch verstärken bzw. wird die Erde damit ja noch weiter aufgeheizt (auch wenn es temporär dafür gedacht ist die Erde von weiterer Wärme-Einstrahlung zu schützen). Weiß nicht ob man nicht soweit dabei gedacht hat, obwohl daran sicherlich viele kluge Köpfe mitgearbeitet haben. 

Staaten, wie Bangladesh, liegen nur knapp über dem Meerespiegel. Wenn 164 Millionen Menschen auf einmal flüchten müssen - viel Spaß... 

Interessant auch, dass man soviele Menschen nach Europa quartiert. Deutschland soll in solchen Szenarien auch bis Köln unter Wasser stehen und die Niederlande soll untergehen. Man verschiebt die Menschen im Prinzip nur temporär. 

Man sollte sich auch mal verdeutlichen wie riesig Afrika ist (gibt ne Seite realsize of africa) und sich die Frage stellen warum den Menschen nicht vor Ort geholfen werden kann/soll... 

bearbeitet von Greyback123

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vor 11 Stunden, Juice Terry schrieb:

Die dramatische Erwärmung, die die Erde aktuell erlebt, ist weder ein zufälliges Ereignis, noch Folge eines "Polsprungs". Sie ist die Folge von Unmengen an Treibhausgasen, die die Menschheit seit Jahrzehnten in die Luft pustet. Diese Gase verhindern, dass die Erde die aufgenommene Wärme der Sonne in ausreichender Menge wieder abgeben kann. Daher der Name Treibhauseffekt.

Die Folgen von alldem werden noch zu unseren Lebzeiten zu dramatischen Verwerfungen führen, nicht nur klimatisch, sondern auch politisch. Wenn hunderte Millionen Menschen aus ihren Wohngegenden fliehen müssen, dann ist der Rechtsruck, den Deutschland seit 2015 erlebt, erst ein sanfter Vorgeschmack gewesen.

Hmm....Erderwärmung? Warum brechen in manchen Gebieten des Australiens Kältezeiten aus? mit Schnee?🤔

https://ef-magazin.de/2019/08/13/15550-die-medien-berichten-nicht-ueber-die-kaeltewelle-in-australien-wie-man-die-globale-erwaermung-zur-normalitaet-machen-will?fbclid=IwAR3B_L0DcmVjz0Hbg03uoEwqTE6pqUrwpM_dVbSemxhmbrpThUbluS-ia-E

bearbeitet von saschaaa

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vor 43 Minuten, saschaaa schrieb:

1) Weil in Australien Winter ist.

2) Weil eine Erwärmung des (globalen) Klimas nicht ausschließt, dass (lokal) sehr kaltes Wetter herrschen kann. Stell dir einfach vor, du würdest dich aus dem Forum abmelden. Das würde im Durchschnitt zu einer IQ-Erhöhung der angemeldeten Mitglieder führen. Trotzdem würde das nicht ausschließen, dass über kurz oder lang jemand etwas postet, gegen das selbst deine Beiträge noch intellektuell wirken.

bearbeitet von tonystark
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Am 10.8.2019 um 20:45 , tonystark schrieb:

Aber spätestens, dass du mit der Wortwahl "vermeintlich alternativloser Kurs" implizierst, es gäbe gleichsam Myriaden guter Alternativen, ohne auch nur eine einzige zu benennen (Thema langweilt ja zu Tode und außerdem sind die Grünen Schuld, dass ich mich nicht damit befassen will), ist dann endgültig argumentativ etwas dünn.

Das war zwar nicht meine Aussage, aber ich sehe ein dass es dumm rüberkommt wenn man ein Thema anreißt und danach nicht näher drauf eingehen will. Deswegen kommt doch etwas zum Klimawandel.

Am 16.8.2019 um 14:52 , Juice Terry schrieb:

Die dramatische Erwärmung, die die Erde aktuell erlebt

Um diese dramatische Erwärmung seit der vorindustriellen Zeit zu messen brauchen wir ein Datenset das alt genug dafür ist. Wir müssen uns also auf direkte Temperaturmessungen von Messstationen verlassen, etwas anderes haben wir nicht für diesen Vergleich. Die dramatischen Temperaturunterschiede über die wir hier reden liegen im Bereich der Zehntelgrade.

Unsere Erde hat eine Gesamtoberfläche von etwa 510.000.000 km². Wie viele Messstationen braucht man wohl bei optimaler Verteilung um ein Netz aufzubauen, welches für den gesamten Planeten messen kann ob es 0,1°C wärmer geworden ist? Kann ja jeder mal kurz für sich selber schätzen bevor er weiterliest.

Jetzt wo jeder eine Zahl im Kopf hat gehen wir auf die Seite der Nasa um uns die tatsächliche Anzahl der Messstationen weltweit anzuschauen und wir sehen es sind... knapp 7.000 und außerdem sind die alles andere als gleichmäßig verteilt.

Webp-net-compress-image-33.jpg

Weite Teile des afrikanischen Kontinents haben zum Beispiel keine einzige Messstation, während Deutschland komplett zugekleistert ist. Wer dem Link oben folgt und ein bisschen mit dem Globus rumspielt erkennt sehr schnell dass die überwältigende Mehrheit der Messstationen in Europa und Amerika stehen, während im Rest der Welt nur sehr spärliche, teilweise gar keine, Daten gesammelt werden. Auch auf den Meeren (die immerhin 70% der Erdoberfläche ausmachen) stehen kaum Messstationen.

Anhand dieser Daten eine globale Erwärmung auf 0,1°C genau zu messen ist nicht möglich, aber es kommt natürlich noch besser. Diese 7000 Messstationen die heute stehen, standen die eigentlich auch schon 1880? Muss ja, weil sonst könnten wir doch überhaupt keinen zuverlässigen Vergleich zu damals ziehen? Also stellen wir mal schnell das Datum um und überprüfen wie viele Messstationen es damals gab. Wir sehen nun dass es 1880 gerade einmal 550 Messstationen gab und diese sich quasi ausschließlich in Europa und Amerika befanden.

Webp-net-compress-image-34.jpg

Das sind natürlich super zuverlässige Vergleichswerte an denen sich auf 0,1°C präzise feststellen lässt wie sich die Temperatur global verändert hat...

Aber es wird natürlich noch besser. Neben der Tatsache dass die Anzahl und die Verteilung der Messstationen nicht einmal im entferntesten ausreicht um zuverlässige Ergebnisse zu liefern, sind die Messungen dieser Stationen ganz grundsätzlich einfach nicht zuverlässig.

Die beste und längste Wetteraufzeichnung soll die USA haben. Für eine Studie hat Surfacestations.org 82% der Messstationen in den USA untersucht und dabei herausgefunden dass 91,5% der Stationen eine Fehlerquote von gleich/größer 1°C und 64,4% der Stationen eine Fehlerquote von gleich/größer 2°C haben. Also selbst in den wenigen Bereichen in denen viele Messstationen stehen, liefern diese zu ungenaue Daten um eine globale Erwärmung von 0,1°C präzise festzustellen.

Wir können die globale Temperatur nicht präzise messen und erst recht können wir sie nicht mit der Vergangenheit vergleichen. 

 

Am 10.8.2019 um 18:38 , Rudelfuchs schrieb:

Welche Alternativen hast du denn zu Reduzierung von co2 ausstoß durch die größten stellschrauben Verkehr, Landwirtschaft und Energieerzeugung? 

Nehmen wir mal an der CO2 Ausstoß wäre wirklich verantwortlich für eine vermeintliche dramatische Erderwärmung, dann gäbe es neben links-grüner Verbotspolitik folgende Ansätze um diesem zu entgegnen:

Negativ-Emission
Ich denke jedem ist klar dass Pflanzen das CO2 aus der Luft aufnehmen und in Zucker, Stärke und Fette umwandeln können, welche wir dann wiederum aufnehmen, umwandeln und CO2 ausatmen. Ein schöner Kreislauf. Wenn es nun also so wäre dass unser durch die Industrie erhöhter CO2 Ausstoß die Ursache für eine dramatische globale Erderwärmung wäre, könnte man diesem Effekt durch Aufforstung entgegentreten. Eine aktuelle Studie kommt sogar zu dem Ergebnis dass das Anpflanzen von Wäldern die effektivste uns zur Verfügung stehende Lösung ist.

Geoengineering
Ist natürlich ein Thema bei dem sich die Meinungen spalten, aber angenommen der Klimawandel würde uns so heftig treffen wie das teilweise prophezeit wird, könnte man auf diese Weise sehr kurzfristig und kostengünstig den bevorstehenden Weltuntergang verhindern. Eine aktuelle Studie kommt zu dem Ergebnis dass wir gerade einmal 15 Jahre und 36 Milliarden Dollar benötigen würden um mit Flugzeugen ausreichend kühlende Chemikalien in die Atmosphäre zu pusten. Diesen Ansatz könnte Deutschland aus der Portokasse finanzieren und die gesamte Welt im Alleingang retten.

Außerdem
Wie unsere grünen Freunde immer wieder mit Nachdruck betonen, trifft der Klimawandel vor allem die ärmsten der ärmsten. Wir weißen Bonzen haben nämlich Klimaanlagen, Heizungen, Staudämme und könnten im Ernstfall auf schwimmende Städte und ähnliches ausweichen. Die Lösung für das Klimaproblem ist also folgerichtig dass wir unsere Wirtschaft durch Unmengen von Verboten und Regulierungen zerstören um auf lange Sicht selber zu einem der armen Länder zu werden die sich nicht gegen den Klimawandel wehren können.
Wenn die reißerischen Prognosen zutreffen würden und wir in naher Zukunft mit Klimakatastrophen zu rechnen hätten, wäre es hochgradig unmoralisch wenn wir nicht mit allen Kräften versuchen würden den Rest der Welt so schnell wie möglich aus der Armut herauszuholen. Das tun wir aktuell nicht, insbesondere unsere links-grünen Weltretter machen sich dafür stark den Menschen nicht vor Ort zu helfen, sondern schaffen ein politisches Klima in dem dieser Lösungsansatz als verwerflich gilt und investieren verfügbare Gelder lieber um ihre persönliche Utopie von einer multikulturellen Gesellschaft umzusetzen.

Zusammengefasst könnten wir also den CO2 Überschuss ohne grüne Verbotspolitik abbauen, das Klima im Notfall künstlich abkühlen und gleichzeitig versuchen die Weltwirtschaft auf ein Niveau zu heben auf dem alle die klimatischen Veränderungen selber handeln könnten. Stattdessen besteuern wir Luft und verbieten schrittweise die Alternativen zu unausgereifter grüner Technologie, die freiwillig niemand nutzen würde.
Fun Fact zum Schluss, die böse Ölindustrie die unsere Klimaretter angeblich bekämpfen gehört zu den größten Profiteuern des links-grünen Kurses, denn denen gehören die vermeintlich alternativlosen grünen Technologien und die verdienen an dieser Entwicklung unzählige Milliarden. Die Ölindustrie und die Solarindustrie bestehen aus den selben Leuten, den selben Aktionären und teilweise sogar den selben Firmen.

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mit wetterstationen misst man wetter, für klima nimmt man andere marker. Anders gesagt ist das erste eine momentaufnahme (heute, Köln, regen) morgen sonne. das andere ein trend einer Region (z.b. Durchschnittliche niederschläge\temperatur pro Jahr in den letzten 10\20\50\1000 Jahren in mitteleuropa\afrika\ welt usw.) .

ob es vor 300 Jahren wetterstationen gab ist dabei auch unwichtig. Um auf dinge wie niederschläge oder auch Temperatur zu kommen verwendet man sog. Proxis also Stellvertreterdaten die gleichfalls präzise aussagen zulassen. Etwa pflanzenpollen, seesedimente, eiskernbohrungen und viele mehr. Funktioniert indem man mit heutigen präzise Messungen aktuelle proxis quasi einnordet. So kann man dann zurück und teilweise vorwärts rechnen. Nicht wie das Wetter in am 01.09.5000bc war, aber wie etwa Temperatur und niederschläge in der entsprechenden dekade oder Jahrhundert verteilt waren. Gleiches gilt für die Zukunft wobei man hier größere unsicherheiten ja weil man nicht alle variablen kennt. Für die Vergangenheit ist es aber recht präzise. Die Modelle werden von Jahr zu Jahr besser. Und bisher stimmen dem über den Daumen 99% aller Wissenschaftler in den entsprechenden feldern zu.

also ja die veränderung und ihre Geschwindigkeit sind in ihrer Einmaligkeit recht gut nachgewiesen. Da es keine anderen bedeutenden Quellen für z.b. Co2 in den letzten 200 Jahren gibt als den Mensch (vulkane oder Waldbrände wirklich umfassender größe) du den tatsächlich messbaren anstieg von co2 in der Atmosphäre erklären könnten bleibt mehr oder weniger nur der Mensch als Quelle.

zur Aufforstung: Ja guter Ansatz. Hilft in 60 bis 100 Jahren den aktuellen ausstoß von anthropogenen co2 auszugleichen. Zu wie viel? 2\3 oder sowas wenn man alle nicht für landwirtschaftliche nutzung benötigten Flächen dafür nutzt.

 

der ausstoß steigt jedoch. Schnell. In 100 Jahren ist es laut vielen prognosen für Gegenmaßnahmen zu spät wenn man den anstieg der Temperatur auf ein verträgliches maß reduzieren will.

sinnvoll kann es nur sein den ausstoß heute zu reduzieren und die Speicherung in wäldern zu fördern. Eine Methode allein hilft da nicht ausreichend.

Methode ist hier auch nicht den zusammenbruch des westens zu forcieren damit wir alle wieder in Baumhäusern wohnen sondern den verbrauch uns erzeugung so zu verändern dass wir den Lebensstil halten können ohne dass wir den golfstrom zum erliegen bringen wenn man so will.

kurzer abriss und sehr pauschalisiert aber wenn du tatsächlich zu faul bist dich mit dem für dich langweiligen Thema zu beschäftigen dann glaub doch den Leuten die das unabhängig von einander hauptberuflich machen und dir sagen: Du liegst falsch.

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vor einer Stunde, chillipepper schrieb:

Das war zwar nicht meine Aussage, aber ich sehe ein dass es dumm rüberkommt wenn man ein Thema anreißt und danach nicht näher drauf eingehen will. Deswegen kommt doch etwas zum Klimawandel.

Um diese dramatische Erwärmung seit der vorindustriellen Zeit zu messen brauchen wir ein Datenset das alt genug dafür ist. Wir müssen uns also auf direkte Temperaturmessungen von Messstationen verlassen, etwas anderes haben wir nicht für diesen Vergleich. Die dramatischen Temperaturunterschiede über die wir hier reden liegen im Bereich der Zehntelgrade.

Unsere Erde hat eine Gesamtoberfläche von etwa 510.000.000 km². Wie viele Messstationen braucht man wohl bei optimaler Verteilung um ein Netz aufzubauen, welches für den gesamten Planeten messen kann ob es 0,1°C wärmer geworden ist? Kann ja jeder mal kurz für sich selber schätzen bevor er weiterliest.

Jetzt wo jeder eine Zahl im Kopf hat gehen wir auf die Seite der Nasa um uns die tatsächliche Anzahl der Messstationen weltweit anzuschauen und wir sehen es sind... knapp 7.000 und außerdem sind die alles andere als gleichmäßig verteilt.

Webp-net-compress-image-33.jpg

Weite Teile des afrikanischen Kontinents haben zum Beispiel keine einzige Messstation, während Deutschland komplett zugekleistert ist. Wer dem Link oben folgt und ein bisschen mit dem Globus rumspielt erkennt sehr schnell dass die überwältigende Mehrheit der Messstationen in Europa und Amerika stehen, während im Rest der Welt nur sehr spärliche, teilweise gar keine, Daten gesammelt werden. Auch auf den Meeren (die immerhin 70% der Erdoberfläche ausmachen) stehen kaum Messstationen.

Anhand dieser Daten eine globale Erwärmung auf 0,1°C genau zu messen ist nicht möglich, aber es kommt natürlich noch besser. Diese 7000 Messstationen die heute stehen, standen die eigentlich auch schon 1880? Muss ja, weil sonst könnten wir doch überhaupt keinen zuverlässigen Vergleich zu damals ziehen? Also stellen wir mal schnell das Datum um und überprüfen wie viele Messstationen es damals gab. Wir sehen nun dass es 1880 gerade einmal 550 Messstationen gab und diese sich quasi ausschließlich in Europa und Amerika befanden.

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Das sind natürlich super zuverlässige Vergleichswerte an denen sich auf 0,1°C präzise feststellen lässt wie sich die Temperatur global verändert hat...

Aber es wird natürlich noch besser. Neben der Tatsache dass die Anzahl und die Verteilung der Messstationen nicht einmal im entferntesten ausreicht um zuverlässige Ergebnisse zu liefern, sind die Messungen dieser Stationen ganz grundsätzlich einfach nicht zuverlässig.

Die beste und längste Wetteraufzeichnung soll die USA haben. Für eine Studie hat Surfacestations.org 82% der Messstationen in den USA untersucht und dabei herausgefunden dass 91,5% der Stationen eine Fehlerquote von gleich/größer 1°C und 64,4% der Stationen eine Fehlerquote von gleich/größer 2°C haben. Also selbst in den wenigen Bereichen in denen viele Messstationen stehen, liefern diese zu ungenaue Daten um eine globale Erwärmung von 0,1°C präzise festzustellen.

Wir können die globale Temperatur nicht präzise messen und erst recht können wir sie nicht mit der Vergangenheit vergleichen. 

 

Nehmen wir mal an der CO2 Ausstoß wäre wirklich verantwortlich für eine vermeintliche dramatische Erderwärmung, dann gäbe es neben links-grüner Verbotspolitik folgende Ansätze um diesem zu entgegnen:

Negativ-Emission
Ich denke jedem ist klar dass Pflanzen das CO2 aus der Luft aufnehmen und in Zucker, Stärke und Fette umwandeln können, welche wir dann wiederum aufnehmen, umwandeln und CO2 ausatmen. Ein schöner Kreislauf. Wenn es nun also so wäre dass unser durch die Industrie erhöhter CO2 Ausstoß die Ursache für eine dramatische globale Erderwärmung wäre, könnte man diesem Effekt durch Aufforstung entgegentreten. Eine aktuelle Studie kommt sogar zu dem Ergebnis dass das Anpflanzen von Wäldern die effektivste uns zur Verfügung stehende Lösung ist.

Geoengineering
Ist natürlich ein Thema bei dem sich die Meinungen spalten, aber angenommen der Klimawandel würde uns so heftig treffen wie das teilweise prophezeit wird, könnte man auf diese Weise sehr kurzfristig und kostengünstig den bevorstehenden Weltuntergang verhindern. Eine aktuelle Studie kommt zu dem Ergebnis dass wir gerade einmal 15 Jahre und 36 Milliarden Dollar benötigen würden um mit Flugzeugen ausreichend kühlende Chemikalien in die Atmosphäre zu pusten. Diesen Ansatz könnte Deutschland aus der Portokasse finanzieren und die gesamte Welt im Alleingang retten.

Außerdem
Wie unsere grünen Freunde immer wieder mit Nachdruck betonen, trifft der Klimawandel vor allem die ärmsten der ärmsten. Wir weißen Bonzen haben nämlich Klimaanlagen, Heizungen, Staudämme und könnten im Ernstfall auf schwimmende Städte und ähnliches ausweichen. Die Lösung für das Klimaproblem ist also folgerichtig dass wir unsere Wirtschaft durch Unmengen von Verboten und Regulierungen zerstören um auf lange Sicht selber zu einem der armen Länder zu werden die sich nicht gegen den Klimawandel wehren können.
Wenn die reißerischen Prognosen zutreffen würden und wir in naher Zukunft mit Klimakatastrophen zu rechnen hätten, wäre es hochgradig unmoralisch wenn wir nicht mit allen Kräften versuchen würden den Rest der Welt so schnell wie möglich aus der Armut herauszuholen. Das tun wir aktuell nicht, insbesondere unsere links-grünen Weltretter machen sich dafür stark den Menschen nicht vor Ort zu helfen, sondern schaffen ein politisches Klima in dem dieser Lösungsansatz als verwerflich gilt und investieren verfügbare Gelder lieber um ihre persönliche Utopie von einer multikulturellen Gesellschaft umzusetzen.

Zusammengefasst könnten wir also den CO2 Überschuss ohne grüne Verbotspolitik abbauen, das Klima im Notfall künstlich abkühlen und gleichzeitig versuchen die Weltwirtschaft auf ein Niveau zu heben auf dem alle die klimatischen Veränderungen selber handeln könnten. Stattdessen besteuern wir Luft und verbieten schrittweise die Alternativen zu unausgereifter grüner Technologie, die freiwillig niemand nutzen würde.
Fun Fact zum Schluss, die böse Ölindustrie die unsere Klimaretter angeblich bekämpfen gehört zu den größten Profiteuern des links-grünen Kurses, denn denen gehören die vermeintlich alternativlosen grünen Technologien und die verdienen an dieser Entwicklung unzählige Milliarden. Die Ölindustrie und die Solarindustrie bestehen aus den selben Leuten, den selben Aktionären und teilweise sogar den selben Firmen.

Du liegst komplett falsch

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Also sind wir jetzt doch wieder an dem Punkt, an dem die globale Erwärmung  grundsätzlich in Zweifel gezogen wird... Na schön.

vor 7 Stunden, chillipepper schrieb:

Die beste und längste Wetteraufzeichnung soll die USA haben. Für eine Studie hat Surfacestations.org 82% der Messstationen in den USA untersucht und dabei herausgefunden dass 91,5% der Stationen eine Fehlerquote von gleich/größer 1°C und 64,4% der Stationen eine Fehlerquote von gleich/größer 2°C haben. Also selbst in den wenigen Bereichen in denen viele Messstationen stehen, liefern diese zu ungenaue Daten um eine globale Erwärmung von 0,1°C präzise festzustellen.

Edit: Die Fehlerspanne von 2°C bezieht sich auf zeitlich und örtlich lokale Absoluttemperaturen , das 0,1°C, welches übrigens nicht 0,1°C sondern ca. 1,0°C seit der vorindustriellen Zeit beträgt, bezieht sich auf die VERÄNDERUNG der globalen Durchschnittstemperatur. Und die lässt sich eben mit deutlich höherer Genauigkeit erfassen als die 2°C Fehlerspanne in vielen Mess-Stationen suggerieren:

Zitat

Laut NASA war das Jahr 2017 um 0,90 ± 0,05 °C wärmer als der Mittelwert über den Zeitraum 1951-1980. Alle Klimadatenzentren geben die global gemittelte Oberflächentemperatur in der Regel als eine solche Abweichung von einer Basisperiode an. Der Grund dafür ist, dass sich die Veränderungen der globalen Temperatur wesentlich präziser messen lassen (auf ein Zehntel Grad genau) als ihr Absolutwert (der nur auf rund ein Grad genau bekannt ist). Und bei den Auswirkungen der globalen Erwärmung auf Mensch und Natur kommt es auch nur auf diese Veränderung an. Daher zielt das Pariser Klimaabkommen auch nicht darauf ab, die globale Temperatur auf (sagen wir) maximal 16 °C zu begrenzen, sondern darauf, die Erwärmung deutlich unter 2 Grad zu halten: Es gibt eine 2-Grad-Grenze und keine 16-Grad-Grenze.

https://scilogs.spektrum.de/klimalounge/verwirrspiel-um-die-absolute-globale-mitteltemperatur/

Hättest du dir die Mühe gemacht, den Abstract zu deiner verlinkten Studie zu lesen, dann hättest du übrigens auch das hier gesehen:

Zitat

Temperature trend estimates vary according to site classification, with poor siting leading to an overestimate of minimum temperature trends and an underestimate of maximum temperature trends, resulting in particular in a substantial difference in estimates of the diurnal temperature range trends. The opposite‐signed differences of maximum and minimum temperature trends are similar in magnitude, so that the overall mean temperature trends are nearly identical across site classifications. Homogeneity adjustments tend to reduce trend differences, but statistically significant differences remain for all but average temperature trends.

Selbst mit den schlecht positionierten Messtationen lässt sich der Trend der Durchschnittstemperatur präzise ermitteln. Lediglich die Trends von tmax und tmin weichen bei diesen Stationen von den Daten der optimal positionierten (sehr genauen) Messstationen ab.

Richtig ist zwar, dass die globale Durchschnittstemperatur nicht exakt gemessen werden kann (weder mit heutige Mess-Stationen, noch mit Proxys in bezug auf die Vergangenheit). Der globale TemperaturTREND ist aber gut belegt und das - wie Rudelfuchs bereits schrieb - von sehr vielen klugen Wissenschaftlern aus verschiedensten Disziplinen, die mit verschiedenen Methoden zum gleichen Resultat kommen.

Stell dir einfach eine Waage vor, mit der du täglich dein Gewicht misst und die nicht ganz genau funktioniert: Das gemessene Gewicht kann um bis zu 2 kg von deinem tatsächlichen Gewicht abweichen. Wenn du dich nur 1x wiegst und die Waage 80kg anzeigt, weißt du also nicht, ob du tatsächlich 80 kg wiegst oder vielleicht 82kg oder nur 78kg (oder ein beliebiger Wert dazwischen). Wenn du dich nun täglich wiegst und den Mittelwert berechnest, kommst du vielleicht immer noch nicht präzise auf dein tatsächliches Gewicht, sondern sagen wir mal auf 79kg... Nun stellst du aber im Zeitverlauf fest, dass dein gemessenes Durchschnittsgewicht kontinuierlich zunimmt... Von 79kg auf 80kg, dann auf 81kg, dann auf 82kg... Dann kannst du dir ziemlich sicher sein, dass du fetter wirst. Die Veränderung lässt sich also trotz der Mess-Ungenauigkeit in der Einzelmessung sehr genau bestimmen.

Und wenn dir das als Beleg nicht ausreicht, kannst du dir hier einen Überblick über weitere beobachtbare Indizien, die (neben dem Anstieg der globalen Durchschnittstemperatur) für den Klimawandel sprechen, verschaffen (hint: Du kannst, überspitzt gesagt, nicht nur den Alpengletschern und dem arktischen Meereis beim Schmelzen zusehen, sondern auch den Meeresspiegel beim Steigen beobachten usw. --> in der Gesamtschau also globale Phänomene!)

https://www.climate.gov/news-features/understanding-climate/state-climate-2013-highlights

Und du willst ernsthaft bezweifeln, dass es wärmer wird, weil wir nicht genug Mess-Stationen haben?

 

Zu deinen vorgeschlagenen Maßnahmen:

Aufforstung kann sicher ein wichtiges Instrument sein, allerdings sollte es auch nicht überbewertet werden (ironischerweise bedingt durch die globale Erwärmung). Siehe z. B.

https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0378112718310600?via%3Dihub

https://www.nature.com/articles/nclimate1190

Dazu ist zu bedenken, dass es Jahrzehnte braucht, bis die Maßnahme umgesetzt und die neuen Wälder ihr Potenzial als CO2-Senke entfalten könnten. Von der Frage polit. Umsetzung ganz zu schweigen...

 

Auf's Geo-Engineering habe ich gerade keine Lust mehr einzugehen. Wie gesagt: Die Meinungen über die Wirksamkeit und Realisierbarkeit gehen in der Wissenschaft stark auseinander (ganz im Gegensatz zum Standpunkt zur globalen Erwärmung im Allgemeinen aber auch zum anthropogenen Beitrag im Speziellen)... Und die Risiken sind unkalkulierbar. Aber interessant in dem Zusammenhang ist wieder die selektive Wahrnehmung: Eine Studie kommt (sehr stark überspitzt) zum Ergebnis, dass Geo-Engineering kostengünstig die Welt retten könnte (theoretisch, weil es praktisch ja gar nichts zu retten gibt) - also glaubst du ihr, weil es deiner Einstellung entspricht. Tausende Studien kommen voneinander unabhängig zum Ergebnis, dass eine globale Erwärmung stattfindet - aber du weißt es besser.

Der Rest deines Beitrags ist reinste Polemik, ab da bin ich raus. Na gut, ein zwei Anregungen auch dazu: Spätestens wenn wir die rasante Abholzung des Amazonas-Regenwaldes nicht in den Griff bekommen, dann wird es auch schwierig, hier mit Aufforstung gegenzusteuern... Und solange das Supermarktfleisch in den Industrienationen so billig bleibt, werden auch weiter im Sekundentakt Regenwald-Bäume für den Soja-Anbau weichen... Welche konkreten Maßnahmen schlägst du denn vor, um den Menschen in Afrika vor Ort zu helfen? Gerade aus dem konservativen Milieu gelten doch Entwicklungshilfen als ineffektives Teufelszeug (gar nicht mal immer zu Unrecht, aber ich frage mich, wie die Hilfe vor Ort aussehen soll)? Naja, das genügt dann auch, wir werden hier sicher nicht auf einen Nenner kommen.

Edit: Achja, noch eins: Dass überwiegend Arme betroffen sein werden, liegt nur zum Teil an der Armut selbst i. S. v. "die Menschen können sich aufgrund fehlender Finanzmittel nicht ausreichend auf die Auswirkungen des Klimawandels einstellen". Zu einem großen Teil ist es auch dadurch bedingt, dass hohe Armut (etwa in Afrika und Indien) auch stark mit just mit denjenigen geographischen Regionen korreliert, in denen der Klimawandel voraussichtlich besonders heftige Folgen in Form von Dürren bzw. Überschwemmungen zeigen wird. Dagegen würde auch Geld nur bedingt helfen... Bin gespannt, was du als Maßnahme gegen die zu erwartenden Klimaflüchtlinge vorschlägst. Mauern mit Grenzposten und Schießbefehl vielleicht?

 

bearbeitet von tonystark
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Ok, da die Moderation wohl die Beleidigungen zulässt, werde ich dem Jungen mal Manieren selbst beibringen:

vor 21 Stunden, tonystark schrieb:

1) Weil in Australien Winter ist.

2) Weil eine Erwärmung des (globalen) Klimas nicht ausschließt, dass (lokal) sehr kaltes Wetter herrschen kann. Stell dir einfach vor, du würdest dich aus dem Forum abmelden. Das würde im Durchschnitt zu einer IQ-Erhöhung der angemeldeten Mitglieder führen. Trotzdem würde das nicht ausschließen, dass über kurz oder lang jemand etwas postet, gegen das selbst deine Beiträge noch intellektuell wirken.

Also kleiner Pupser, du bist entweder:

A)Ein kleiner Troll

B) Ein großer Schwachkopf

oder beides zusammen. Denn anders lässt sich nicht erklären, warum du Passagen zitierst, sie aber nicht verstehst, sogar bei ganz kurzen Sätzen und das wiederholt. Du zitiert und gibts eine Antwort darauf, welches nichts mit dem Zitat zutun hat.🤔

„Warum brechen in manchen Gebieten des Australiens Kältezeiten aus? mit Schnee?“

Hier wurde nicht gefragt warum in Australien es Winter gibt, du Schwachkopf. Es wurde gefragt, warum der Winter in Australien kälter wird. Der Satz besteht aus 11 Wörtern. Aber trotzdem schafft du, Schwachkopf, ihn misszuverstehen.🤔

Das ist ein BELEG dafür, dass du ein Schwachkopf bist.

 

1)Dieses Erderwärmung durch Mensch-Gequatsche wird schon absurd bevor man eigentlich versucht sich mit der Materie auseinanderzusetzen. Denn es existiert keine ideale Erdtemperatur.

2)Seit 1600 wird die Sonne beobachtet. Genau gesagt die Sonnenflecken. Seit den letzen 100 Jahren hat es an Sonnenflecken zugenommen. Es ist heute bekannt, je mehr Sonnenflecken, desto größere Temperatur bekommt die Erde ab. Alleine das reicht aus, um das „Klimawandel durch Mensch“-Gequatsche zu widerlegen. Und ich müsste eigentlich keine weiteren Punkte mehr aufzählen, die den Schwachsinn widerlegen. Aber ich mach’s  trotzdem.

3) der Treibhauseffekt stammte hauptsächlich 1896. Von so einem Wissenschaftler, der behauptete in 6km Höhe gibt es eine Art Glasdach aus Kohlendeoxid. Als man von ihm Beweise verlangte, labberte er das selbe was du labberst. Dass man in der Wissenschaft keinen absoluten Beweis vorlegen kann und man von ihm genau so gleich den Beweis für nächsten Sonnenaufgang verlangen könnte. Später, als die Flugzeuge auf diese Höhe steigen konnten, wurde nichts davon gesehen, somit wurde seine These widerlegt. Wasserdampf ist zu 96-98% für den jedweden Treibhauseffekt verantwortlich. CO2 nur zu 0,04%. CO2 ist unbedeutend. Da er ja kaum Wärme aufnehmen kann.-Das findet man sogar mit Hausfrauen-Experimenten heraus.

4)klar kann man in Naturwissenschaft Beweise feststellen. In der Naturwissenschaft werden Beweise durch reproduzierbare Experimente festgestellt. Es muss aber immer funktionieren. Ein Beweis für den Treibhauseffekt existiert nicht. Es existieren keine Laborexperimente. Aber es wurde bewiesen, dass CO2 durch die Erwärmung gelöst wird. Aus dem Wasser. Das weiß jeder der Chemie studiert hat. Also wichtig: CO2 erzeugt keine Wärme, sondern es folgt nur der Wärme. Nicht andersrum. Man weiß also, dass bei Erwärmung das CO2 aus dem Wasser gelöst wird. Heute weiß man, dass die Ozeane sehr viel ungelöstes CO2 haben. Dem Beweis nach, ist es also am wahrscheinlichsten, dass das CO2 aus den Ozeanen kommt und dafür die Erderwärmung verantwortlich ist. Wenn man noch den Beweis aus (2) berücksichtigt, wird diese These nur noch mehr verstärkt. Also CO2 erzeugt kein Klimawandel, es folgt nur dem Klimawandel. In den öffentlichen Debatten und den Frauenzeitschriften wird dieser Fakt totgeschwiegen. Sodass viele Schwachköpfe es nicht wissen und denken wirklich, dass CO2 die Erwärmung provoziert.

5) Ja, CO2 wird nicht nur vom Mensch erzeugt, sondern von Ozeanen, Vulkanen, Tieren, Insekten.

6) Wenn du so gern von ultimativen Belegen labberst, hat einer von den Leuten hier eine Studie verlinkt, die deine ultimative Belege widerlegt. Aber da du offiziell zu blöd zum lesen bist, erübrigt sich die Frage, warum du nichts davon mitbekommen hast. Es kommt auf die Qualität der Belege an, nicht auf die Anzahl der Köpfe, die ein sog. Beleg nachplappern. Diese ganzen Klimamodelle sind ein Scheiß Wert. Das sagt sogar die offizielle Klimabehörde. Nur etwas netter ausgedrückt. Weil sogar dort  anscheinend eine starke Unstimmigkeit herrscht.

In deiner Lage und bei deinem IQ, anderen geringe Intelligenz vorzuwerfen ist mehr als skurril. Da gehört schon eine große Portion an Dummheit und Naivität

 

bearbeitet von saschaaa
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Muss zwar noch ein paar Mal binaurale Beats hören, bis mein Bewusstsein fokussiert genug ist um deinen komplexen Gedankengängen komplett folgen zu können, aber deine Erörterungen scheinen mir in jedem Fall absolut hieb- und stichfest zu sein. Gratulation zu deinem genialischen Intellekt!

bearbeitet von tonystark

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vor 5 Stunden, tonystark schrieb:

Also sind wir jetzt doch wieder an dem Punkt, an dem die globale Erwärmung  grundsätzlich in Zweifel gezogen wird... Na schön.

Nein, nur die gemessenen Daten. Das Klima war noch nie beständig und verändert sich seit Anbeginn der Zeit durchgehend, das bestreitet wohl kaum jemand.

vor 5 Stunden, tonystark schrieb:

Stell dir einfach eine Waage vor, mit der du täglich dein Gewicht misst und die nicht ganz genau funktioniert: Das gemessene Gewicht kann um bis zu 2 kg von deinem tatsächlichen Gewicht abweichen. Wenn du dich nur 1x wiegst und die Waage 80kg anzeigt, weißt du also nicht, ob du tatsächlich 80 kg wiegst oder vielleicht 82kg oder nur 78kg (oder ein beliebiger Wert dazwischen). Wenn du dich nun täglich wiegst und den Mittelwert berechnest, kommst du vielleicht immer noch nicht präzise auf dein tatsächliches Gewicht, sondern sagen wir mal auf 79kg... Nun stellst du aber im Zeitverlauf fest, dass dein gemessenes Durchschnittsgewicht kontinuierlich zunimmt... Von 79kg auf 80kg, dann auf 81kg, dann auf 82kg... Dann kannst du dir ziemlich sicher sein, dass du fetter wirst. Die Veränderung lässt sich also trotz der Mess-Ungenauigkeit in der Einzelmessung sehr genau bestimmen.

Klar ein grober Trend lässt sich so feststellen, aber es wird ja behauptet "dass sich die Veränderungen der globalen Temperatur wesentlich präziser messen lassen (auf ein Zehntel Grad genau)" und das geht bei solchen Fehlerquoten eben nicht. Mal ganz davon abgesehen dass sich eine globale Temperaturveränderung grundsätzlich nicht messen lässt wenn es viel zu wenige Messstationen gibt und die zusätzlich beinahe alle an den selben Orten stehen, während auf einem Großteil der Erdoberfläche wenige bis gar keine Daten gesammelt werden.

Wenn es irgendwelche anderen Methoden gibt mit denen sich das sicher feststellen lässt schaue ich die mir gerne an, aber bei allem was ich mir bisher angesehen habe wurde immer auf die Daten dieser Messstationen verwiesen.

vor 6 Stunden, Rudelfuchs schrieb:

dann glaub doch den Leuten die das unabhängig von einander hauptberuflich machen und dir sagen: Du liegst falsch.

Das wäre grundsätzlich ein gutes Autoritätsargument, wenn
1) es nicht auch hochkarätige Wissenschaftler gäbe die den menschengemachten Klimawandel bestreiten und
2) der wissenschaftliche Konsens der Vergangenheit sich nicht schon das ein oder andere mal als großer Schwachsinn herausgestellt hätte. Vor 100 Jahren war es zum Beispiel wissenschaftlicher Konsens dass Marsmenschen existieren die Kanäle graben.

Außerdem kann man hier noch anbringen dass aktuell ein Klima herrscht in dem sich ein Wissenschaftler keinen Gefallen tut wenn er sich als Skeptiker outet, da werden Forschungsgelder gestrichen, man verliert sein Gesicht, zum Teil sagen Medien/andere Wissenschaftler/Organisationen ganz offen dass sie einen boykottieren werden und man wird vom (ehemaligen) amerikanischen Präsidenten auf eine Stufe mit Flacherdlern gestellt. Soll nicht heißen dass das der Grund wäre weshalb die Mehrheit der Wissenschaftler der Theorie folgt, aber es gibt mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit Leute die das für sich selber ganz anders sehen und bloß nach Außen die Klappe halten.

vor 5 Stunden, tonystark schrieb:

Welche konkreten Maßnahmen schlägst du denn vor, um den Menschen in Afrika vor Ort zu helfen? Gerade aus dem konservativen Milieu gelten doch Entwicklungshilfen als ineffektives Teufelszeug (gar nicht mal immer zu Unrecht, aber ich frage mich, wie die Hilfe vor Ort aussehen soll)?

Marxismus und Planwirtschaft so schnell wie möglich ad acta legen und eine freie Marktwirtschaft etablieren.

vor 6 Stunden, tonystark schrieb:

Bin gespannt, was du als Maßnahme gegen die zu erwartenden Klimaflüchtlinge vorschlägst. Mauern mit Grenzposten und Schießbefehl vielleicht?

Quatsch, Mauern sind was für die bösen rechten. Ich bin ein guter, guter Mensch und meine Lösung ist deshalb selbstverständlich dass wir 2,5+ Mrd Menschen nach Europa holen und hier dann alle ganz tolle Freunde werden...

Also grundsätzlich gibt es in so einem Szenario nur eine Lösung und zwar die Leute gleichmäßig auf die noch bewohnbaren Landmassen zu verteilen. Allerdings ist es sehr wahrscheinlich dass die Migrantenströme alle in die selbe Richtung verlaufen würden und man nicht drumherum käme diese mit entsprechenden Maßnahmen zu stoppen und umzulenken.

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vor 2 Stunden, chillipepper schrieb:

Nein, nur die gemessenen Daten. Das Klima war noch nie beständig und verändert sich seit Anbeginn der Zeit durchgehend, das bestreitet wohl kaum jemand.

Warum bist du dir da sicher? Das Wissen darüber, dass das Klima noch nie beständig war, wurde (u. a.) mit den gleichen Methoden erlangt, deren Validität du offenbar anzweifelst, wenn es um den aktuell stattfindenden Klimawandel geht.

Davon abgesehen kann ich deinem Standpunkt hier nicht mehr folgen. Gibt es nun eine globale Erwärmung (in dem Fall: Warum dann die Fixierung auf die Messdaten, ist das in dem Fall ncht völlig unerheblich?)? Oder gibt es keine (warum dann das Argument, dass sich das Erdklima durchgehend wandelt?)

vor 2 Stunden, chillipepper schrieb:

Klar ein grober Trend lässt sich so feststellen, aber es wird ja behauptet "dass sich die Veränderungen der globalen Temperatur wesentlich präziser messen lassen (auf ein Zehntel Grad genau)" und das geht bei solchen Fehlerquoten eben nicht.

Komisch. Denn die von dir verlinkte Studie kommt basierend auf Messdaten (und nicht theoretischen Überlegungen) zu dem Ergebnis, dass sich die durchschnittlichen Temperaturtrends der ideal positionierten Messstationen praktisch nicht von den schlecht platzierten Messtationen unterscheiden:

Zitat

[31] Conversely, the differing trends in maximum and minimum temperature among classes cause the average temperature trends to be almost identical, especially for the fully adjusted data. In this case, no matter what CRN class is used, the estimated mean temperature trend for the period 1979–2008 is about 0.32°C/decade.

Aber du wirst schon Recht haben. Die Daten müssen lügen!

Zitat

 

Mal ganz davon abgesehen dass sich eine globale Temperaturveränderung grundsätzlich nicht messen lässt wenn es viel zu wenige Messstationen gibt und die zusätzlich beinahe alle an den selben Orten stehen, während auf einem Großteil der Erdoberfläche wenige bis gar keine Daten gesammelt werden.

Wenn es irgendwelche anderen Methoden gibt mit denen sich das sicher feststellen lässt schaue ich die mir gerne an, aber bei allem was ich mir bisher angesehen habe wurde immer auf die Daten dieser Messstationen verwiesen.

 

Okay. Selbst wenn es nur die Daten der vorhandenen Messstationen als Indikator für die globale Erwärmung gäbe, müsstest du, um die Erderwärmung plausibel in Zweifel zu ziehen, ja auch erklären können, wieso die Messdaten im Trend mehr oder weniger einheitlich in die selbe Richtung zeigen... Denn falls trotz der aufgezeichneten Temperaturanstiege KEINE globale Erwärmung stattfinden sollte, müsste es sich ja in den nicht vermessenen Erdregionen parallel dazu abkühlen, damit die globale Durchschnittstemperatur gleich bleiben kann... Sicher hast du dafür eine plausible Erklärung, die einer wissenschaftlichen Prüfung standhalten würde... 

vor 2 Stunden, chillipepper schrieb:

Das wäre grundsätzlich ein gutes Autoritätsargument, wenn
1) es nicht auch hochkarätige Wissenschaftler gäbe die den menschengemachten Klimawandel bestreiten und
2) der wissenschaftliche Konsens der Vergangenheit sich nicht schon das ein oder andere mal als großer Schwachsinn herausgestellt hätte. Vor 100 Jahren war es zum Beispiel wissenschaftlicher Konsens dass Marsmenschen existieren die Kanäle graben.

Mit hochkarätigen Wissenschaftlern meinst du hoffentlich nicht Jordan Peterson...

Klar gibt es einige Wissenschaftler, die Außenseiterpositionen vertreten. Die gibt es praktisch zu jedem Thema. Allerdings besteht hier ein klarer Konsens. Und nicht nur das - es besteht sogar Konsens darüber, dass ein Konsens besteht (https://iopscience.iop.org/article/10.1088/1748-9326/11/4/048002). Und dieser Konsens ist umso höher, je höher die Sachkompetenz der befragten Wissenschaftler ist.

Ich sage nicht, dass die Wissenschaft nicht irren kann. Aber deine Argumentation ist geeignet, um Wissenschaft als solche in Zweifel zu ziehen und als Laie einfach aus dem Bauch heraus zu entscheiden, welchem Ergebnis man glauben will. Und dann sind wir eben genau dort: Auf einer Stufe mit Flacherdlern, Impfgegnern, Kreationisten und sonstigen Irrlichtern. Versteh mich nicht falsch: Wissenschaft lebt davon, dass sie grundsätzlich ergebnisoffen ist, sich immer wieder selbst in Zweifel zieht und ggf. korrigiert. Aber das ist eben kein Freifahrtsschein dafür, dass jeder dahergelaufene Hobbyklimatologe meint, er könnte mit ein paar Küchentisch-Überlegungen Tausende von Forschungsarbeiten aus der Fachwelt widerlegen.

vor 2 Stunden, chillipepper schrieb:

Außerdem kann man hier noch anbringen dass aktuell ein Klima herrscht in dem sich ein Wissenschaftler keinen Gefallen tut wenn er sich als Skeptiker outet, da werden Forschungsgelder gestrichen, man verliert sein Gesicht, zum Teil sagen Medien/andere Wissenschaftler/Organisationen ganz offen dass sie einen boykottieren werden und man wird vom (ehemaligen) amerikanischen Präsidenten auf eine Stufe mit Flacherdlern gestellt. Soll nicht heißen dass das der Grund wäre weshalb die Mehrheit der Wissenschaftler der Theorie folgt, aber es gibt mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit Leute die das für sich selber ganz anders sehen und bloß nach Außen die Klappe halten. 

FALLS das alles zutrifft, dann trifft das im Zweifel für jedes Thema zu, zu dem in der Wissenschaft ein breiter Konsens herrscht. Würdest du deshalb bezweifeln, dass rauchen Krebs verursacht oder dass bei Kosten-Nutzen-Abwägung Impfungen in aller Regel sinnvoll sind?

vor 2 Stunden, chillipepper schrieb:

Marxismus und Planwirtschaft so schnell wie möglich ad acta legen und eine freie Marktwirtschaft etablieren.

Ich nehme an, mit Marxismus und Planwirtschaft sind in diesem Zusammenhang sämtliche Wirtschaftssysteme gemeint, die nicht 1:1 dem feuchten Traum der FDP entsprechen?

vor 2 Stunden, chillipepper schrieb:

Quatsch, Mauern sind was für die bösen rechten. Ich bin ein guter, guter Mensch und meine Lösung ist deshalb selbstverständlich dass wir 2,5+ Mrd Menschen nach Europa holen und hier dann alle ganz tolle Freunde werden...

Also grundsätzlich gibt es in so einem Szenario nur eine Lösung und zwar die Leute gleichmäßig auf die noch bewohnbaren Landmassen zu verteilen. Allerdings ist es sehr wahrscheinlich dass die Migrantenströme alle in die selbe Richtung verlaufen würden und man nicht drumherum käme diese mit entsprechenden Maßnahmen zu stoppen und umzulenken.

Entsprechende Maßnahmen heißt dann im Zweifel Schießbefehl? Ich habe nie behauptet, dass es eine Europa eine unbegrenzte Zahl an Flüchtlingen aufnehmen kann. Ich denke nur, dass man Menschenleben retten sollte wo immer es möglich ist. Ich würde es jedenfalls bevorzugen, heute das Ausmaß (und damit die Folgen) des Klimawandels einzudämmen als morgen in einer Welt zu leben, in der Europa eine Festung. Und ich bin nicht ganz so optimistisch, was deine vorgeschlagenen Maßnahmen betrifft... 

Zumal der Klimawandel ja auch nur EINES von mehreren Umweltkatastrophen ist, die sich anbahnen, wenn wir so weiterleben wie bisher. Aber bestimmt werden uns freiere Märkte auch gegen Mikroplastik im Essen, leergefischte und versauerte Ozeane usw. helfen. Hautpsache, keine Verbote oder Regulierungen!

bearbeitet von tonystark

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vor einer Stunde, tonystark schrieb:

Warum bist du dir da sicher? Das Wissen darüber, dass das Klima noch nie beständig war, wurde (u. a.) mit den gleichen Methoden erlangt, deren Validität du offenbar anzweifelst, wenn es um den aktuell stattfindenden Klimawandel geht.

Davon abgesehen kann ich deinem Standpunkt hier nicht mehr folgen. Gibt es nun eine globale Erwärmung (in dem Fall: Warum dann die Fixierung auf die Messdaten, ist das in dem Fall ncht völlig unerheblich?)? Oder gibt es keine (warum dann das Argument, dass sich das Erdklima durchgehend wandelt?)

Nochmal, ich bezweifle dass man mit diesen Messstationen die globale Temperatur auf 0,1°C zuverlässig messen kann. Da aber behauptet wird man könnte das und wüsste daher dass sich die Erde "zu schnell" erwärmt, ist das etwas was ich mir genauer anschaue. Es wäre mir allerdings neu dass irgendwer behauptet hätte er könne die Temperaturverläufe der letzten Millionen Jahre auf ein Zehntelgrad genau wiedergeben, von daher sehe ich keinen Grund da die gleichen Maßstäben anzulegen.

Auf weitere Versuche aus meine Kritik an der vermeintlichen Messgenauigkeit der Stationen ein "es gibt keine globale Erwärmung" zu machen werde ich nicht mehr eingehen, ich habs jetzt zum dritten mal gesagt.

vor 1 Stunde, tonystark schrieb:

Komisch. Denn die von dir verlinkte Studie kommt basierend auf Messdaten (und nicht theoretischen Überlegungen) zu dem Ergebnis, dass sich die durchschnittlichen Temperaturtrends der ideal positionierten Messstationen praktisch nicht von den schlecht platzierten Messtationen unterscheiden:

Aber du wirst schon Recht haben. Die Daten müssen lügen!

Und was sagt die Studie über die Messergebnisse in afrikanischen Regionen, die fünf mal so groß sind wie Deutschland und keine einzige Messstation haben? Oder über die Messergebnisse auf den Meeren, die über 70% der Erdoberfläche ausmachen und auf denen ebenfalls nahezu keine Messdaten erhoben werden?

vor 1 Stunde, tonystark schrieb:

Mit hochkarätigen Wissenschaftlern meinst du hoffentlich nicht Jordan Peterson...

Ich finds gut wie offen du mit deinen Vorurteilen umgehst. Aber nein, als ich hochkarätige Wissenschaftler sagte meinte ich damit hochkarätige Wissenschaftler.

vor 1 Stunde, tonystark schrieb:

Ich sage nicht, dass die Wissenschaft nicht irren kann. Aber deine Argumentation ist geeignet, um Wissenschaft als solche in Zweifel zu ziehen und als Laie einfach aus dem Bauch heraus zu entscheiden, welchem Ergebnis man glauben will.

Also wenn man es für unwahrscheinlich hält dass 7000 Messstationen, die auch noch ungleichmäßig verteilt sind, eine 0,1°C Temperaturveränderung für eine Fläche von 510.000.000 km² messen können, dann hat man das einfach aus dem Bauch heraus entschieden weil man das halt so glauben will? Oder was ist jetzt das Argument?

vor 2 Stunden, tonystark schrieb:

Ich nehme an, mit Marxismus und Planwirtschaft sind in diesem Zusammenhang sämtliche Wirtschaftssysteme gemeint, die nicht 1:1 dem feuchten Traum der FDP entsprechen?

Mit Marxismus und Planwirtschaft sind Marxismus und Planwirtschaft gemeint, die beiden Begriffe sind ziemlich eindeutig definiert.

vor 2 Stunden, tonystark schrieb:

Entsprechende Maßnahmen heißt dann im Zweifel Schießbefehl? Ich habe nie behauptet, dass es eine Europa eine unbegrenzte Zahl an Flüchtlingen aufnehmen kann. Ich denke nur, dass man Menschenleben retten sollte wo immer es möglich ist. Ich würde es jedenfalls bevorzugen, heute das Ausmaß (und damit die Folgen) des Klimawandels einzudämmen als morgen in einer Welt zu leben, in der Europa eine Festung.

Sag doch einfach dass du mir unterstellst ich würde die alle abknallen wollen, immer wieder sinnlos den Schießbefehl zu erwähnen und darauf zu hoffen dass ich etwas dummes antworte was du dann entsprechend auslegen kannst ist doch lächerlich.

Dass du Menschenleben retten willst ist finde ich toll. Es sind zwar alle dafür Menschenleben zu retten und man erwähnt das normalerweise gar nicht erst weil es jeder als selbstverständlich voraussetzt, aber schön dass du es trotzdem erwähnt hast. Danke dass du so ein guter Mensch bist.

Wenn Grenzsicherung nicht so dein Ding ist, was willst du denn machen sobald die begrenzte Anzahl die Europa aufnehmen kann erreicht ist und trotzdem noch über 2 Mrd Menschen nach Europa wollen? Bittest du die dann höflich es nicht zu versuchen? Sagst du ihnen dass sie nicht kommen dürfen, aber wenn sie es halt doch tun haben sie freie Fahrt und niemand wird sie aufhalten? Damit Migrantenströme solchen Ausmaßes nicht im totalen Chaos enden brauchst du geschlossene Grenzen. Führt kein Weg dran vorbei, da kann man Mauern noch so rechts finden. 

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Am 18.8.2019 um 07:03 , chillipepper schrieb:

Nochmal, ich bezweifle dass man mit diesen Messstationen die globale Temperatur auf 0,1°C zuverlässig messen kann. Da aber behauptet wird man könnte das und wüsste daher dass sich die Erde "zu schnell" erwärmt, ist das etwas was ich mir genauer anschaue. Es wäre mir allerdings neu dass irgendwer behauptet hätte er könne die Temperaturverläufe der letzten Millionen Jahre auf ein Zehntelgrad genau wiedergeben, von daher sehe ich keinen Grund da die gleichen Maßstäben anzulegen.

Auf weitere Versuche aus meine Kritik an der vermeintlichen Messgenauigkeit der Stationen ein "es gibt keine globale Erwärmung" zu machen werde ich nicht mehr eingehen, ich habs jetzt zum dritten mal gesagt.

Nochmal, niemand behauptet, die globale Temperatur auf 0,1°C zuverlässig messen zu können, sondern auf etwa 1,0°C. Die VERÄNDERUNG des globalen Temperaturmittels lässt sich auf etwa 0,1°C zuverlässig bestimmen.

Ja, du hast zum dritten Mal gesagt, dass du die Genauigkeit der Messungen der globalen Durchschnittstemperatur anzweifelst. Hab ich verstanden. Und ich frage dich jetzt zum wiederholten Mal: Worauf willst du mit diesen Zweifeln hinaus? Es ist ja völlig unerheblich, wie genau die Durchschnittstemperaturen gemessen werden können, da es um ABWEICHUNGEN der Temperaturen im Zeitverlauf geht. Und dabei sprechen wir mittlerweile über einen Zeitraum von 180 Jahren , den wir mit Vergangenheitsdaten vergleichen. Und wir sprechen mittlerweile über eine Veränderung der globalen Durchschnittstemperatur von 1°C in diesem Zeitraum. Und wir betrachten auch nicht 2 Messzeitpunkte (1850 und 2019), sondern wir betrachten Abermillionen von Messdaten zu Abermillionen Zeitpunkten an verschiedensten Orten auf der ganzen Welt, die zudem mit verschiedenen Proxydaten angereichert bzw. mit diesen abgeglichen wurden. Wenn man nun in der Vergangenheit (basierend auf Proxydaten) keinerlei Anhaltspunkte dafür finden kann, dass in derart kurzen Zeiträumen (im erdgeschichtlichen Maßstab betrachtet) seit Bestehen der Menschheit schon einmal eine derart rasante Erwärmung des Erdklimas stattgefunden hat; und wenn man weiter eine Menge Anhaltspunkte dafür finden kann, dass rasante Klimaumbrüche in bezug auf die gesamte Erdgeschichte praktisch immer massive Folgen für das Leben auf der Erde hatten, da die Lebewesen sich eben nur in begrenzter Geschwindigkeit an drastisch veränderte Lebensbedingungen anpassen können.. Ja, dann kann man sich m. E. ziemlich sicher sein, dass sich das Klima aktuell "zu schnell" erwärmt.

Dass einzelne Temperaturdaten falsch oder verzerrt sein könnten, ist ja plausibel. Aber dass Millionen von Daten über TemperaturVERÄNDERUNGEN (die mit verschiedenen Messmethoden ermittelt wurden) allesamt in systematischer Weise dergestalt verzerrt sein könnten, dass sie uns heute eine TemperaturVERÄNDERUNG vorgaukeln, die es in der Vergangenheit auch schon gab aber sich dort nicht ablesen ließ (oder wahlweise: die uns aktuell einen Trend vorgaukeln, der überhaupt nicht (so stark) existiert), ist eine völlig andere... Falls das dein Punkt war.

Am 18.8.2019 um 07:03 , chillipepper schrieb:

Und was sagt die Studie über die Messergebnisse in afrikanischen Regionen, die fünf mal so groß sind wie Deutschland und keine einzige Messstation haben? Oder über die Messergebnisse auf den Meeren, die über 70% der Erdoberfläche ausmachen und auf denen ebenfalls nahezu keine Messdaten erhoben werden?

Lies dir doch bitte einfach mal den folgenden Link dazu durch:

https://scilogs.spektrum.de/klimalounge/verwirrspiel-um-die-absolute-globale-mitteltemperatur/

Es heißt da u. a.:

Zitat

Die klimatischen Veränderungen der Temperatur kann man dagegen viel genauer bestimmen: schon für die Monatsmittelwerte der globalen Temperatur auf plus oder minus einige Hundertstel Grad genau. Das liegt einfach daran, dass Abweichungen der Monatsmitteltemperatur großräumig korreliert sind: wie Datenanalysen ergeben haben über einen Radius von mehr als eintausend Kilometern (Hansen et al. 1999). Mit anderen Worten: war es ein besonders milder Februar in Davos, dann galt dies höchstwahrscheinlich nicht nur in diesem Tal sondern auch auf den benachbarten Bergen und weit darüber hinaus in den Alpen. Und zwar obwohl die Absolutwerte der Temperatur sich dort drastisch unterscheiden. Angesichts des Korrelationsradius von rund 1000 km reicht die vorhandene Dichte der Wetterstationen gut aus (mit wenigen Ausnahmen wie in der Arktis), um die Veränderungen der globalen Temperatur präzise zu erfassen.

 

 

Am 18.8.2019 um 07:03 , chillipepper schrieb:

Ich finds gut wie offen du mit deinen Vorurteilen umgehst. Aber nein, als ich hochkarätige Wissenschaftler sagte meinte ich damit hochkarätige Wissenschaftler.

Wie z. B.?

Am 18.8.2019 um 07:03 , chillipepper schrieb:

Also wenn man es für unwahrscheinlich hält dass 7000 Messstationen, die auch noch ungleichmäßig verteilt sind, eine 0,1°C Temperaturveränderung für eine Fläche von 510.000.000 km² messen können, dann hat man das einfach aus dem Bauch heraus entschieden weil man das halt so glauben will? Oder was ist jetzt das Argument?

Mein Argument ist Folgendes: Ich sage keineswegs, dass du alles schlucken sollst, was dir die Wissenschaft als Resultat vorsetzt. Wenn es nur ein paar wenige (und auch noch widersprüchliche) Studien zu dem Thema gäbe, dann würde das umso mehr gelten. Aber der Gedanke, den du hier anbringst ("es gibt nicht genug Mess-Stationen um die globale Durchschnittstemperatur genau zu messen") ist ja grundsätzlich erst einmal sehr naheliegend. Wenn nun aber seit Jahrzehnten von vielen Wissenschaftlern Klimaforschung betrieben wird und alle mehr oder weniger einstimmig dem Ergebnis kommen, dass wir aktuell einen Klimawandel erleben, der in dieser Form und Geschwindigkeit einmalig ist (und dies auch Forscher aus anderen Disziplinen belegen). Meinst du nicht, dass wenigstens ein paar von den Eierköpfen sich schon so ihre Gedanken darüber gemacht haben könnten? Falls du das Autoritätsargument nicht schlucken willst: Okay, kann ich nachvollziehen. Aber dann müsstest du bei einem derart komplexen Thema auch gründliche, unvoreingenommene Recherche betreiben (in deren Rahmen du feststellen würdest dass deine Zweifel Berücksichtigung in der Forschungsarbeit gefunden haben und nichts an dem Resultat ändern). Und nicht einfach ein paar vage Zweifel und Vermutungen in die Debatte einstreuen...

Am 18.8.2019 um 07:03 , chillipepper schrieb:

Mit Marxismus und Planwirtschaft sind Marxismus und Planwirtschaft gemeint, die beiden Begriffe sind ziemlich eindeutig definiert.

Wenn du wirklich Marxismus und Planwirtschaft im Wortsinn meinst, dann verstehe ich nicht, wie das "Hinter-uns-Lassen" von Marxismus und Planwirtschaft eine effektive Strategie für irgendetwas sein könnte, da Marxismus und Planwirtschaft ja heute (bei letzterer vielleicht abgesehen von China, Kuba und Nordkorea) praktisch nicht mehr existieren. Oder sehe ich das falsch? Wie soll das also der Armutsbekämpfung in Afrika helfen?

Am 18.8.2019 um 07:03 , chillipepper schrieb:

Sag doch einfach dass du mir unterstellst ich würde die alle abknallen wollen, immer wieder sinnlos den Schießbefehl zu erwähnen und darauf zu hoffen dass ich etwas dummes antworte was du dann entsprechend auslegen kannst ist doch lächerlich.

Dass du Menschenleben retten willst ist finde ich toll. Es sind zwar alle dafür Menschenleben zu retten und man erwähnt das normalerweise gar nicht erst weil es jeder als selbstverständlich voraussetzt, aber schön dass du es trotzdem erwähnt hast. Danke dass du so ein guter Mensch bist.

Wenn Grenzsicherung nicht so dein Ding ist, was willst du denn machen sobald die begrenzte Anzahl die Europa aufnehmen kann erreicht ist und trotzdem noch über 2 Mrd Menschen nach Europa wollen? Bittest du die dann höflich es nicht zu versuchen? Sagst du ihnen dass sie nicht kommen dürfen, aber wenn sie es halt doch tun haben sie freie Fahrt und niemand wird sie aufhalten? Damit Migrantenströme solchen Ausmaßes nicht im totalen Chaos enden brauchst du geschlossene Grenzen. Führt kein Weg dran vorbei, da kann man Mauern noch so rechts finden. 

Das sage ich nicht, weil ich es dir nicht unterstelle. Es ist auch nicht als Falle für dich gedacht. Ich will nur sagen: Wenn die Erderwärmung weiter so voranschreitet, ist abzusehen, dass diese Flüchtlingswelle auf uns zukommen wird. Und das wird uns in ein noch größeres moralisches Dilemma bringen als das, in dem wir uns heute schon befinden. Und ja, möglicherweise "müsste" man irgendwann mit (Waffen)gewalt die Grenzen verteidigen, wenn man nicht selbst in ein absolutes Chaos stürzen möchte (das moralische Dilemma ergibt sich aber auch unabhängig von etwaigen Schießbefehlen, denn selbst wenn sich die zu erwartenden Klimaflüchtlinge höflich bitten ließen, zurück nach Afrika umzukehren, würde das für viele den Tod bedeuten, wenn dort aufgrund von extremer Dürre kein Nahrungsanbau mehr möglich ist). Noch einmal: Ich habe den Punkt nicht 2x erwähnt um dir zu unterstellen, du hättest Freude daran auf Menschen zu schießen. Im Gegenteil: Ich glaube nicht, dass du das wollen würdest. Worauf ich hinauswollte, ist die Frage, was vor dem Hintergrund dieses absehbaren (und schrecklichen) Szenarios sinnvoller sein könnte, als heute möglichst alles dafür zu unternehmen um in Zukunft NICHT in dieses moralische Dilemma zu gelangen... Ich kenne keinen sinnvolleren Weg als das Ausmaß der globalen Erwärmung möglichst einzugrenzen - auch wenn das vielleicht schmerzhafte Einschnitte bedeutet.

Ich kann eben nicht nachvollziehen, wie eine Aufforstung (ich habe dazu Links gepostet) allein eine sinnvolle Präventionsmaßnahme sein kann. Insbesondere nicht, wenn die Abholzung des Amazonas-Regenwaldes im jetzigen Tempo voranschreitet. Und ich kann ebenfalls nicht nachvollziehen, wie freiere Märkte und Deregulierung die Abholzung des Regenwaldes verhindern könnten...

Ich kann weiter nicht nachvollziehen, wie man (vor allem, wenn man bei der Messung der globalen Erwärmung so skeptisch ist), basierend auf einer Studie zu der Überzeugung gelangen kann, dass Geo-Engineering kostengünstig, zielgenau und ohne unerwünschte Nebenwirkungen (die sind ja nicht gerade unwahrscheinlich bei einem derart massiven Eingriff in unser äußerst sensibles Klimasystem) uns im Zweifel schon retten würde. Lustig finde ich vor dem Hintergrund, dass das nicht nur voraussetzt, dass man die globale Durchschnittstemperatur genau messen kann, was du ja anzweifelst (wie soll man sonst überwachen, ob die Maßnahmen zur gewünschten Temperaturreduktion führen), sondern auch, dass die Vorhersagen darüber, wie sich Sulfate in der Stratosphäre verhalten würden, welche Größe die Partikel haben müssten, wie die Wirkung ausfallen würde etc. noch wesentlich unpräziser sind als die Messung dieser globalen Durchschnittstemperatur... Davon abgesehen, würden Sulfate in der Stratosphäre, selbst WENN sie die gewünschte Wirkung ohne (allzu)große unerwünschte Nebenwirkungen hätten, die voranschreitende Versaurung der Meere, die ein weiteres bedeutendes globales Umweltproblem darstellt, nicht verhindern.

Dass ein Hinter-uns-Lassen von Planwirtschaft mangels Relevanz keine effektive Präventionsmaßnahme sein kann, hatte ich ja bereits geschrieben.

bearbeitet von tonystark
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toll, wie eine Diskussion "was wird aus unserer Welt" am Ende wieder nur beim Klima landet

 

 

 

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Am 17.8.2019 um 02:25 , saschaaa schrieb:

Hmm....Erderwärmung? Warum brechen in manchen Gebieten des Australiens Kältezeiten aus? mit Schnee?🤔

 

Hmm, Erderwärmung? Warum ist es dann heute kälter, als gestern?

Wenn du dahinter steigen willst, wär mein erster Tipp, dass du dich mit wissenschaftlichen Quellen befasst und nicht mit dem rechts-libertären Blog "Eigentümlich frei". Hast du dir die Texte dieses Typen mal angeschaut? Der Mann ist ein Trump-Fan, Brexit-Befürworter und bekennt sich offen zur AfD.

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vor 39 Minuten, Juice Terry schrieb:

Hast du dir die Texte dieses Typen mal angeschaut? Der Mann ist ein Trump-Fan, Brexit-Befürworter und bekennt sich offen zur AfD.

Wer solche Ansichten vertritt dem darf man natürlich nicht glauben!!! Und wehe man liest deren Texte und setzt sich mit den Themen auseinander, dann euf ich die Meinungspolizei!!!!!!

Man muss nicht mit allem einverstanden sein aber dieses "ich rede nicht mir dir, weil du das und das vertrittst" und deshalb gleich alles für verkehrt zu befinden, ist meiner Meinung nach genauso dumm, wie diesen Typen blind hinterherzulaufen.

Man sollte immer eine eigene Meinung haben und Dinge die irgendwo stehen generell hinterfragen. Dafür reicht es bei 90% der Deutschen leider nicht.

Die wollen nur lesen was ihren beschränkten Weltbild entspricht. 

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vor 5 Minuten, Greyback123 schrieb:

Wer solche Ansichten vertritt dem darf man natürlich nicht glauben!!!

ja, das fand ich auch nicht so Klasse. Das klingt so nach den lustigen (weil ernst gemeinten) "Argumenten" bei der Debatte um Rezo's Video: "der kann nicht Recht haben - der hat ja blaue Haare!!!". Leider aber haust Du genau so einen Korken hinterher:

vor 8 Minuten, Greyback123 schrieb:

Dafür reicht es bei 90% der Deutschen leider nicht. (..) Die wollen nur lesen was ihren beschränkten Weltbild entspricht.

"die anderen sind alle Doof" ist halt auch dünne! Und schade, weil völlig unnötig!

Für mich ist das hier genau wie die Diskussion ob es ne Evolution gibt oder ob die Erde rund ist. Klar, kann man machen. Macht halt auch immer Spaß sich mit Argumenten zu battlen. Aber nehmt das alle doch nicht so ernst!

 

nur mal aus Neugier an die Diskutierenden hier: gibt es tatsächlich Fachleute die die menschengemachte Klimaerwärmung in Zweifel ziehen? Soweit ich weiß, streiten die gerade noch über die Geschwindigkeit und das Ausmaß. Aber bei der Frage nach dem Auslöser herrscht doch Konsens. Oder gibt es da Neuigkeiten, die ich verpasst habe?

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vor 11 Minuten, Hexer schrieb:

nur mal aus Neugier an die Diskutierenden hier: gibt es tatsächlich Fachleute die die menschengemachte Klimaerwärmung in Zweifel ziehen? Soweit ich weiß, streiten die gerade noch über die Geschwindigkeit und das Ausmaß. Aber bei der Frage nach dem Auslöser herrscht doch Konsens. Oder gibt es da Neuigkeiten, die ich verpasst habe?

Die Datenlage ist dünn (200 y Beobachtung) mit Theorien, die ganz nett passen gerade. Insgesamt superkomplex, man kann ja nicht mal 1 Tag Wetter ausreichend korrekt vorhersagen. Die Erfahrung lehrt auch, daß die Natur sich praktisch immer wesentlich schneller "selbst heilt" als vorausgesagt wurde (Altlasten DDR zB).

Macht trotzdem Sinn zu handeln, auch wenn das alles nicht soo eindeutig ist.

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vor 2 Minuten, Jingang schrieb:

Die Datenlage ist dünn (200 y Beobachtung) mit Theorien, die ganz nett passen gerade. Insgesamt superkomplex, man kann ja nicht mal 1 Tag Wetter ausreichend korrekt vorhersagen. Die Erfahrung lehrt auch, daß die Natur sich praktisch immer wesentlich schneller "selbst heilt" als vorausgesagt wurde (Altlasten DDR zB).

Macht trotzdem Sinn zu handeln, auch wenn das alles nicht soo eindeutig ist.

Was ist denn z.B. „nicht soo“ eindeutig?

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vor 3 Minuten, Jingang schrieb:

Die Datenlage ist dünn (200 y Beobachtung) mit Theorien, die ganz nett passen gerade

naja, Klima ist nicht Wetter. Wir (oder besser "die" - also die Wissenschaftler) wissen auch von der kleinen Eiszeit die im 15. Jahrhundert begonnen hat. Und soweit ich weiß, gab es damals trotz da Vinci ganz ganz wenige Wetterstationen ;-)

Klimaveränderungen lassen sich an Jahresringen (auch an versteinerten), am Auftauchen und Verschwinden von Pflanzen und Tierarten in bestimmten Gebieten, am Wachsen und Schwinden von Gletschern und anderen Eismassen und all solchen Dingen beobachten. Da wird viel weniger geraten als immer unterstellt wird.

vor 12 Minuten, Jingang schrieb:

Macht trotzdem Sinn zu handeln

Absolut!!

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vor 13 Minuten, Hexer schrieb:

Leider aber haust Du genau so einen Korken hinterher:

"die anderen sind alle Doof" ist halt auch dünne! Und schade, weil völlig unnötig!

 

Tut mir leid aber es gibt Gründe warum die Deutschen es immer wieder schaffen im Faschismus zu landen und Meinungen unterdrücken. Bestimmt nicht weil sie besonders klug sind.

Ein Großteil der Menschen, die in der Öffentlichkeit stehen, argumentieren wie Juice Terry von daher kann man schon ahnen in welche Richtung sich die BRD derzeit entwickelt. 

Ich habe ja nicht gesagt "alle sind doof!!!" aber vermutlich liege ich mit 90% gar nicht so falsch. Deutsche lieben das betreute Denken und geben jegliche Verantwortung für ihr Handeln ab (alle 4 Jahre wählen und danach den Kopp zu machen).

Ich verallgemeiner gerne in Bezug auf Deutsche, damit sich die Leute angegriffen fühlen und sich mit dieser Entwicklung auseinandersetzen. 

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Je nach studie herrscht in der wissenschaft zu 97 bis 99,99% Übereinstimmung über den menschengemachten klimawandel. Die debatte über eine angebliche kontroverse wird vor allem von politischen akteuren immer wieder künstlich hoch gepuscht um eigene interessen zu vertreten. Weil wer wissenschaftlern glaubt, der glaubt ja auch an kanäle auf dem Mars oder wie auch immer chillipepper das begründet. 

Geglaubt wird die theorie über eine kontreverse in der Wissenschaft dann von politisch indoktrinieren, die nicht mal den unterschied zwischen wetter und klima kennen.

 

Zu den wetterstationen habe ich schon was gesagt. Die braucht es schlicht nicht. Leider hält sich der gesähte zweifel sehr hartnäckig. Ka ob zu komplex oder zu beängstigend bzw zu politisch weil was die grünen (+99% aller experten auf dem gebiet) für richtig halten kann ja nur ein plan zur umvolkung sein.

 

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Hab extra "die" in "wir" korrigiert, hehe

Naja Klima ist Langzeit-Wetter 😉 Sehr filigraner Kram am Start, zB stotternder Golf-Strom gerade. Daß du gut messen kannst (Wetter auch), heißt nicht, daß du irgendwelche Zusammenhänge verstanden hast. Sind alles Modelle, die sich erst noch prüfen müssen, Zeitraum zu kurz.

Die Modelle sind das Beste, was wir haben, also macht Sinn danach zu handeln.

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vor 2 Stunden, Rudelfuchs schrieb:

politisch indoktrinieren

Haha *klirr*

bearbeitet von Jingang

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