Eifersucht + Schwierigkeiten mit Vergangenheit der Frauen

231 Beiträge in diesem Thema

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vor 2 Stunden, General Beta schrieb:

Solange nicht durchdringt, dass die unterschiedliche "Bewertung" der sexuellen Aktivitäten der Geschlechter ganz normalen natürlichen Ursprungs ist, und die Idee der "Doppelmoral" nur aufgrund der Kopfgeburt einer erwünschten (aber nicht funktionierenden) Egalität der Geschlechter existiert, dreht euch mal schön im Kreis.

Joa, und jeden Menschen, der nicht der eigenen Gruppe entstammt, zu töten ist auch ganz  natürliches Verhalten. War bei uns so üblich als Hunter Gatherer und deiner Logik nach also auch heute vollkommen in Ordnung. Denn lediglich die kulturelle Evolution unterdrückt dieses natürliche Verhalten. 

Achtung: "natürlich" und "gut" sind nicht dasselbe. Das eine beschreibt, das andere wertet. Hat erstmal nichts miteinander zu tun. 

Ich finde es jedenfalls ganz gut, dass wir uns in einigen Dingen wider unserer Natur verhalten.

bearbeitet von Patrick B
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Ich kenne einen Sexualtrieb und die Merkmale bezüglich Selektion, aber einen Tötungstrieb, den kenn ich nicht 

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vor 34 Minuten, General Beta schrieb:

Ich kenne einen Sexualtrieb und die Merkmale bezüglich Selektion, aber einen Tötungstrieb, den kenn ich nicht 

Die Antrophologie und Evolutionsbiologie kennt diesen aber. Dir wurde bloß kulturell anerzogen ihn nicht mehr auszuleben. Und zwar wider deiner Natur. 

Ganz praktisch bedeutet das:

Falls du in einer Mietwohnung einer deutschen Großstadt wohnst, gehe ich mal grob davon aus, dass in deinem Wohnhaus 50 Personen leben. Das entspricht etwa der Größe unserer natürliche Tendenz Stämme zu bilden (maximale kritische Grenze ca. 100 Personen aber üblicherweise waren es eher 50). Einen natürlichen Zusammenhalt über deutlich größere Gruppen hinaus hat unsere Spezies nicht. 

Dementsprechend wäre es "natürlich" morgen jeden, den du draußen triffst, der nicht in deinem Haus wohnt zu killen. Und deiner Argumentation folgend spricht nichts dagegen dieser Natur zu folgen. Alles cool. 

Machen andere Affenarten übrigens heute noch so. Genozid ist nicht nur bei uns üblich, sondern auch bei unseren engen Verwandten, und ein natürliches Verhalten.

bearbeitet von Patrick B
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Die Ausprägungen des Sexualtriebes spüre ich aber, den Drang (also so ein Gefühl zu töten weil er nicht "dazu gehört") den habe ich tatsächlich noch nie gespürt. 

Die Überwindung von Naturrecht, aus Eigeninteresse und damit dementsprechend das eigene Überleben zu begünstigen, hat Hobbes mit seinem "Leviathan" beschrieben. Das ist ne zivilisatorische Leistung. Das Sexuelle liegt viel tiefer. 

bearbeitet von General Beta

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vor 2 Minuten, General Beta schrieb:

Die Ausprägungen des Sexualtriebes spüre ich aber, den Drang (also so ein Gefühl zu töten weil er nicht "dazu gehört") den habe ich tatsächlich noch nie gespürt. 

 

Ja, weil dir von Anfang an erzählt wurde, das Töten böse böse sei. Du wurdest schon als Kind indoktriniert mit dieser widernatürlichen kulturellen Erfindung von Gesetzen etc. Aber nehmen wir das mal als gegeben an. 

Wenn nun aber ein anderer Mensch, der kulturell noch nicht so kopfgewaschen wurde wie du, seinen natürlichen Tötungstrieb spürt: ist das dann deiner Meinung ok dem nachzugehen?

Ist natürlich eine rhetorische Frage, weil du hoffentlich nein sagen wirst. Aber darum geht es auch gar nicht. Es geht geht mir darum, dass die Argumentation, dass es etwas ok sei, weil es natürlich ist, sehr gefährlich ist. Wenn du das nämlich ohne Einschränkung annimmst, folgt daraus, dass vieles andere wie Mord, Genozid und Vergewaltigung auch ok sind.

Und genauso ist's eben beim Slut Shaming. Jo, ist natürlich. Ob ok oder nicht ok, ist aber eine andere Frage. Aber sich nur beim Sexuellen auf die Natur zu berufen und sie sonst abzulehnen, wäre inkonsequent. Wenn schon denn schon. 

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Das Gefühl der sexuellen Selektion hat aber nichts mit der Schädigung eines anderen zu tun. Deshalb verstehe ich deinen Vergleich nicht. 

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vor 13 Stunden, trommelpeter schrieb:

Ist unterm Strich ne einfache Geschichte. Dem einen ist es egal, dem anderen nicht und ob die Frau sich für eine LTR eignet hängt davon ab  ob’s zwischen Ronny und Nadine passt oder eben nicht. 

Die Frau die sich exzessiv ausgetobt hat ist also kein LTR-Material für den TE. Für Carlos wiederum schon. 

Lustig ist immer wenn dann die völlig getriggerten Frauen meinen der Mann habe nen MWC o.ä. wenn er Ihre Vergangenheit nicht akzeptiert. Ist sein gutes Recht sich eine Partnerin zu suchen die für Ihn passt. Hab umgekehrt noch nie erlebt, dass ner Frau was angedichtet wurde, wenn Sie jemanden nicht als LTR wollte. 

 

Ja, das ist mir schon klar. 

Die Frage die sich mir stellt ist, welchen wirklichen Grund gibt es, dass es einem nicht egal ist? 

Was entsteht, wenn eine Frau viele Partner hatte ? 

- ihre muschi ist unwiderruflich zu weit ? 

- altes Sperma hat sich festgesetzt und wird den neuen infizieren ? 

- weil sie früher viel Sex hatte, wird sie jetzt auf keinen Fall treu sein können? 

Ich begreif es einfach nicht, was die Vergangenheit mit der Gegenwart zu tun hat... 

 

Das mit der Persönlichkeitsstörung kann ich schon irgendwie nachvollziehen. Dieses ganze Thema lenkt mich irgendwie zu einem ganz anderen Thema. 

Eine Frau kann man nicht besitzen und ist sicher kein Neuwagen. 

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Begreife ich auch nicht. Jeder hat ja seine eigenen Vorstellungen.

Der Laycount einer Frau ist mir scheiss egal, weil ich NIE danach gefragt habe. Ich weiß nicht, was das einem bringen soll. Egal ob’s stimmt oder nicht. Es ist nur ein Wegbereiter für Kopffick = emotionaler Stress.

Interessant ist dann aber doch die Frage, wieviel Sex sie im allgemeinen schon so hatte. Das kann mit einem, mit 10 oder mit 30 Typen sein, mit denen sie ihre Kilometer abgespult hat. Wenn sie dann aber erzählt sie hat in der Regel 1x alle 2 Wochen Sex und für mehr kein Bedürfnis in ihren letzten Beziehungen gehabt, werde ich hellhörig. Auch wenn man verstehen muss, dass eine Frau mit dem einem Typen wenig Sex haben kann und mit dem anderen zu einer „Nymphomanin“ wird.

Skills und allgemeine sexuelle Erfahrung. This!

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Gast
Am 4.8.2019 um 11:15 , Elr0nd schrieb:

Ganz ehrlich - so eine Antwort kannst du dir sparen! Da ist einfach 0 Value enthalten.

"Ist halt so", "Komm klar damit"... super Ratschläge!

Das ist die Wahrheit, entweder du kommst damit klar denn so istes nunmal. Frauen habe immer eine Vergangenheit, was willst du denn hören? "Ja ist echt scheiße das Frauen immer rumvögeln wenn sie single sind"

Du erkennst zwar deine Doppelmoral, das du selbst mit 50 Frauen im Bett wars, aber das ändert nichts daran Dumm eig. dein Gedankengang ist: "Ich will alle ficken aber meine Freundin soll immer brav gewesen sein". Diesen Gedanken  gilt es zu ändern.

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@RyanSteckennatürlich gibt es eine Korrelation zwischen vielen Partnern und psychischen Störungen. Die ist aber genau umgekehrt: Ein riskantes Sexualverhalten ist nämlich als Symptom vieler Störungen bekannt, und Sexualität kann auch als Form von Fremdverletzung praktiziert werden. Da war die Störung dann aber halt schon vorher da, und ist nicht durch die wechselnden Partner entstanden. Von daher fände ich es halt als Screeningkriterium nach wie vor sinnvoller, auf psychische und emotionale Stabilität zu achten, statt auf die Anzahl der Partner (die auch ohne Störungen hoch sein kann, wenn halt schon vorher keine Störung da war). 

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vor 19 Minuten, Hficker schrieb:

Du erkennst zwar deine Doppelmoral, das du selbst mit 50 Frauen im Bett wars, aber das ändert nichts daran Dumm eig. dein Gedankengang ist: "Ich will alle ficken aber meine Freundin soll immer brav gewesen sein". Diesen Gedanken  gilt es zu ändern.

Und an dem punkt ist auch die hier angebrachte brokkoli-metapher falsch gewesen. Die hätte doch viel eher so lauten müssen:

“ich mag brokkoli total gerne, meine freundin scheinbar auch! Aber ich will nicht dass sie brokkoli mag, weil sie darf das nicht mögen!“

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Gast

Hand auf‘s Herz. Attraktive Jungs mit Frame und sexuellen Skills besitzen solche Hirnficks nicht. 

MWC ist ein Beta Hirnkonstrukt. Er rührt aus der Angst vor dem Vergleich mit „besseren Jungs“ und ist vorgeschobener Egoschutz auf Kosten der Frauen. Es ist Schwäche in ihrer reinsten Form.

Opferhaltung in meinen Augen. Immer diese Angst im Nacken nicht zu genügen und dass andere besser sind.

Muss jeder für sich selbst wissen. Ich finde so eine Einstellung wiederlich.

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vor 3 Stunden, Nahilaa schrieb:

@RyanSteckennatürlich gibt es eine Korrelation zwischen vielen Partnern und psychischen Störungen. Die ist aber genau umgekehrt: Ein riskantes Sexualverhalten ist nämlich als Symptom vieler Störungen bekannt, und Sexualität kann auch als Form von Fremdverletzung praktiziert werden. Da war die Störung dann aber halt schon vorher da, und ist nicht durch die wechselnden Partner entstanden. Von daher fände ich es halt als Screeningkriterium nach wie vor sinnvoller, auf psychische und emotionale Stabilität zu achten, statt auf die Anzahl der Partner (die auch ohne Störungen hoch sein kann, wenn halt schon vorher keine Störung da war). 

Also du räumst ein, dass Sexualverhalten sehr wohl in gewisser Form ein Symptom psychischer Labilität sein kann, willst es aber dennoch nicht als Screening-Kriterium benutzen, weil es ja auch gesunde Menschen mit hohem Lay-Count gibt? So funktionieren Screening-Kriterium nun einmal, oft sind sie nur ein Indikator und kein absolutes Auschlusskriterium.

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vor 10 Stunden, RyanStecken schrieb:

Und mal so unter uns: Ich persönlich habe eine durchaus wahrnehmbare Korrelation zwischen Anzahl der Sexpartner und psychischen Problemen entdecken können, sowohl bei Männern als recht bei Frauen. 

In der Form m. M. n. durchaus in Ordnung als Screeningkriterium. Eine hohe Anzahl an Sexualpartnern kann ein Indiz für einen instabilen Bindungstyp sein. Genauso wie starke Eifersucht. Wenn man selber einen stabilen Bindungstyp aufweist, ist das nicht die beste Partnerwahl. Wenn man selber allerdings rumhurt oder extrem eifersüchtig ist, dann weist man selber ggf. keinen stabilen Bindungstyp auf.

Es gibt m. M. n. drei Einschränkungen bei deinem Kriterium:

1. es sollte auch auf einen selber zutreffen, da ansonsten einer Partner mit stabilem Bindungstyp nicht unbedingt der beste Fit ist 

2. Es gilt für Männer und Frauen gleichermaßen 

3. es lohnt sich oft individuell hinzuschauen

Bzgl. 3. meine ich zu verstehen, was die Gründe für Promiskuität sind und ob diese noch fortbestehen. Ist das gleiche wie sich bei jedem, der

- exzessiv Sport treibt,

- sich mit materiellem Luxus umgibt,

- oder sowas komplett ablehnt,

- gemobbt wurde,

- kaum Erfahrung mit LTRs oder Sex hat

etc, hinschauen auf die Beweggründe lohnt. Da kannst du nämlich genauso gut 100 andere Ausschlusskriterien anlegen. Bleibt nur kein Mensch mehr übrig. Von daher halte ich das im Sinne einer Red Flag allein aus praktischen Gründen für wenig geeignet. 

Aber ja: ich schaue mir bei Vielfickerfrauen auch genau an, wieso sie das so gelebt haben. Und ich erkläre ihnen auch, wieso ich das so gelebt habe. 

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vor 3 Stunden, KingOfCool schrieb:

Hand auf‘s Herz. Attraktive Jungs mit Frame und sexuellen Skills besitzen solche Hirnficks nicht. 

MWC ist ein Beta Hirnkonstrukt. Er rührt aus der Angst vor dem Vergleich mit „besseren Jungs“ und ist vorgeschobener Egoschutz auf Kosten der Frauen. Es ist Schwäche in ihrer reinsten Form.

Opferhaltung in meinen Augen. Immer diese Angst im Nacken nicht zu genügen und dass andere besser sind.

Muss jeder für sich selbst wissen. Ich finde so eine Einstellung wiederlich.

Der MWC ist in der Psychoanalyse nach Freud klar definiert und relativ  selten. 

Der TE hat begründet warum Ihn die Vorerfahrung „abstoßen“. Offensichtlich kann er die gleiche Frau lieben UND mit Ihr schlafen, damit ist ein MWC so ziemlich ausgeschlossen. 

Als Mann feministische Keulen und Pseudotheorien zu verbreiten ist vermutlich eher Beta als sich an einer hohen Anzahl an Vornutzern zu stören. Die Einen haben halt Lust auf die promiskuitive Frau und die anderen stehen eher auf den Typ Frau die sich sexuell zurückhaltend  ausleben. So what? Was ist daran „krank“ oder falsch? 

Mit „auf Kosten der Frauen“ hat das nichts zu tun. Auf Kosten der Frauen geht’s dann, wenn eine Frau aufgrund Ihres Sexualverhaltens nichtmehr als Mensch respektiert und dementsprechend behandelt wird. Wen ich mir zur Partnerin mache ist dabei eine völlig andere Geschichte. Soll ja durchaus auch rationale Gründe geben, warum jemand Eigenschaft XY nicht mag. 

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vor 4 Stunden, willian_07 schrieb:

Und an dem punkt ist auch die hier angebrachte brokkoli-metapher falsch gewesen. Die hätte doch viel eher so lauten müssen:

“ich mag brokkoli total gerne, meine freundin scheinbar auch! Aber ich will nicht dass sie brokkoli mag, weil sie darf das nicht mögen!“

Und noch präziser muss es lauten (Weil sonst gibt es ja zu Hause nie für beide Brokkoli):

"Ich mag Brokkoli total gerne, meine Freundin zum Glück auch. Aber ich will, dass sie viel weniger Brokkoli isst als ich, sonst finde ich sie eklig. Sie darf auf keinen Fall mehr Brokkoli essen als ich."

 

Sowas nennt sich Futterneid.

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vor 9 Minuten, SilverStar01 schrieb:

Und noch präziser muss es lauten (Weil sonst gibt es ja zu Hause nie für beide Brokkoli):

"Ich mag Brokkoli total gerne, meine Freundin zum Glück auch. Aber ich will, dass sie viel weniger Brokkoli isst als ich, sonst finde ich sie eklig. Sie darf auf keinen Fall mehr Brokkoli essen als ich."

 

Sowas nennt sich Futterneid.

"Ich fühle mich unwohl, mit jemandem zusammen Brokkoli zu essen, der in der Vergangenheit genausoviel oder mehr Brokkoli gegessen hat wie ich."

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in welcher welt lebt ihr eigentlich alle? ich schätze, eure wahrnehmung ist durch tinder und co. stark verfärbt. wie viele promiskuitive frauen kennt ihr denn da draußen? ich kenne/kannte nur zwei. und ja, ich rede mit frauen und kann gut beobachten.

auf der anderen seite, frauen wollen einen mann mit stil, den besten eigentlich und der weg dahin führt nunmal über sex und kennenlernen. wenn sie nicht stabil ist, zieht sie halt die falsche männer an und scheitert dementsprechend öfters. aber weil sie mit 20-26 nicht stabil ist, bedeutet ja nicht, dass sie jahre später genauso bleibt. ganz im gegenteil. gerade die frauen, die alles erlebt haben wissen später worauf es ankommt.

 

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vor 53 Minuten, RyanStecken schrieb:

Also du räumst ein, dass Sexualverhalten sehr wohl in gewisser Form ein Symptom psychischer Labilität sein kann, willst es aber dennoch nicht als Screening-Kriterium benutzen, weil es ja auch gesunde Menschen mit hohem Lay-Count gibt? So funktionieren Screening-Kriterium nun einmal, oft sind sie nur ein Indikator und kein absolutes Auschlusskriterium.

Da verweise ich mal auf den Beitrag von @Patrick B, der den Nagel ziemlich auf den Kopf trifft. Ein Indiz kann es sein, ja. Aber das muss dann immer in Beziehung gesetzt werden zu zig anderen Indizien. Oder anders gesagt: Wer ne Störung oder einen problematischen Bindungsstil hat, bei dem finden sich auch noch zig andere Hinweise darauf, da ist dann das Sexualverhalten ein Thema von sehr vielen. Wo wirklich nur die Sexualität auffällt, da ist meist von einer anderen Vorliebe abgesehen alles in Ordnung. 

Ich finde es auch nicht problematisch oder verwerflich, einfach zu entscheiden, Menschen mit eher promisker Orientierung nicht zum Partner haben zu wollen. Problematisch ist es immer dann, wenn man einen Menschen schon zum Partner hat, und dann hinterher meckert. Oder wenn man meckert, dass ja gar kein Partner mehr auffindbar ist, weil ja alle... 

@Patrick B in einem Punkt stimme ich mit deinem Beitrag aber nicht ganz überein: Gerade ein Partner mit sicherem Bindungsstil kann für jemanden mit instabilen Bindungsmustern ein sehr guter Partner sein - WENN sich dessen beide bewusst sind, und sie konstruktiv dran bleiben, darüber zu kommunizieren. Wenn bei beiden der Bindungsstil ähnlich instabil oder desorganisiert ist, ziehen sie sich gegenseitig immer weiter runter, bis die Situation eskaliert. Das ist ziemlich häufig zu beobachten, und kann ja auch nicht die Lösung sein. Wenn aber einer der beiden einen sehr gefestigten Bindungsstil hat, kann er die Schwankungen beim Anderen besser tolerieren und ggf ausgleichen. Immer natürlich gesetzt den Fall, man möchte sich das antun.

Der Idealfall wäre schließlich, wenn beide ein stabiles Binfingsmuster haben. Das kann man auch tatsächlich mit Arbeit an der eigenen Persönlichkeit erreichen, wie auch den konstruktiven Umgang mit so ziemlich jeder psychischen Störung. Und deshalb gibt es Leute, die früher ungesund promisk waren, und nach entsprechender Arbeit an sich selbst oder Therapie heute die zugrunde liegenden Baustellen nicht mehr haben. Das Gesamtbild zu betrachten ist von daher immer besser als nur einen Aspekt.

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vor 23 Minuten, trommelpeter schrieb:

Der MWC ist in der Psychoanalyse nach Freud klar definiert und relativ  selten. 

Der TE hat begründet warum Ihn die Vorerfahrung „abstoßen“. Offensichtlich kann er die gleiche Frau lieben UND mit Ihr schlafen, damit ist ein MWC so ziemlich ausgeschlossen. 

Als Mann feministische Keulen und Pseudotheorien zu verbreiten ist vermutlich eher Beta als sich an einer hohen Anzahl an Vornutzern zu stören. Die Einen haben halt Lust auf die promiskuitive Frau und die anderen stehen eher auf den Typ Frau die sich sexuell zurückhaltend  ausleben. So what? Was ist daran „krank“ oder falsch? 

Mit „auf Kosten der Frauen“ hat das nichts zu tun. Auf Kosten der Frauen geht’s dann, wenn eine Frau aufgrund Ihres Sexualverhaltens nichtmehr als Mensch respektiert und dementsprechend behandelt wird. Wen ich mir zur Partnerin mache ist dabei eine völlig andere Geschichte. Soll ja durchaus auch rationale Gründe geben, warum jemand Eigenschaft XY nicht mag. 

Lol 

Betas projizieren im Grunde ihre Komplexe und Moralvorstellungen in die Frauen. Sind ganz arme Lichter die nur so vor Verunsicherung strotzen. Wenn ich schon Dinge lese wie "Vornutzer".. sagt doch eigentlich schon alles. Jungs die so denken definieren sich über ihre Frauen und haben einfach mal null Selbstbewusstsein. Das Gute ist, dass Mädels über solche Tests recht schnell diesen kleinen ängstlichen Jungen erkennen. Gepaart mit irgendwelchen Hollywood-Dogmen wie eine Frau zu sein hat, wird's dann besonders lustig. 

Ich beschäftige mich nicht mit irgendwelchen "Vornutzern". Die sind mir vollkommen Schnuppe. Genauso wie ich nicht nach 6 Monaten vögeln in einer "Beziehung" mit "der Richtigen / der Einzigen" stecke. Ich ficke die Frau und schau mir in aller Ruhe an wie sie tickt. Locker auch mal nen Jahr oder länger wenn's sein muss und wenn sie nicht abspringt. Deshalb gibt's bei mir auch nicht solche lächerlichen Kopfficks. 

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vor 37 Minuten, trommelpeter schrieb:

Der MWC ist in der Psychoanalyse nach Freud klar definiert und relativ  selten. 

 

Selten? Siehste hier im Forum im Dutzend. Und wenn du ein paar Jungs auf der Straße fragst, was sie denken würden wenn ihre Freundin anstatt 5-6 Partner wohl eher 10-12 gehabt hat, wäre das Ergebnis ziemlich deutlich. Übrigens auch der Grund wieso Mädels die wahre Anzahl oft verschweigen. 

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vor 47 Minuten, trommelpeter schrieb:

 Die Einen haben halt Lust auf die promiskuitive Frau und die anderen stehen eher auf den Typ Frau die sich sexuell zurückhaltend  ausleben. So what? Was ist daran „krank“ oder falsch? 

 

Na, der TE scheint sich nicht beteiigen zu wollen, deshalb ist eh fraglich, ob die ganze debatte hier sinnvoll ist, aber:

Wir wissen nicht, ob das krank oder falsch ist, sondern wir wissen,  der TE hat ein Problem damit und sucht deshalb Rat.

Hier nochmal seine Fragen an uns:

"

- Wie gehe ich mit den beschriebenen Problemen um? Wie schafft man es, dass einen die Vergangenheit der Frau nicht stört und man damit leben kann?

- Wie reagiert man am besten auf Erzählungen von Unternehmungen mit männlichen Freunden, Angesprochen-werden, Saunabesuchen, etc.? Mir ist das halt echt nicht recht teilweise."

Dein "So what? nutzt ihm halt nichts. dadurch geht sein Problem nicht weg, das ignoriert nur sein Problem.

Dann sag doch endlich, Wie soll er denn nun sein Problem bewältigen, statt jede Idee als Pseudotheorie abzutun?

bearbeitet von Deborah

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Ist ne einfache Geschichte und habe ich auch mehrfach geschrieben: 

Sich bewusst werden warum Ihn das ganze stört, prüfen ob er einen Kompromiss findet und ansonsten im Interesse Beider Konsequenzen ziehen. (Trennung weil es nicht passt ohne der Frau irgendeine Schuld zu geben)

Probleme souverän und in Ruhe ansprechen. Der TE vermittelt den Eindruck als gäbe es da ein richtig oder falsch anstatt Ihr einfach in Ruhe zu sagen, dass er sich dabei komisch vorkommt. Und was die Sauna angeht habe ich mich ebenfalls geäußert. 

Keult euch ruhig einen auf MWC und Brokkoli. Das was hier im Thread passiert ist die übliche Pauschalisierung und Auseinandersetzung um „die eine Wahrheit“. Wer die nicht teilt ist min. Beta wenn nicht sogar völlig gestört. Google mal den MWC und schau Dir die Qualität der Quellen an. Da ist das Brigitte-Forum in den Top 3. Ist so ein Modell hilfreich zur Lösung des Problems des TE? Mit Sicherheit nicht. 

Entweder er kann Sie so annehmen wie Sie ist oder eben nicht. Kann mich nur wiederholen, wir reden hier von 2(ZWEI!) Monaten „LTR“ und Ihr halbes Leben und Verhalten ist denn TE nicht genehm. 

 

 

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Ansprechen?

"Du, ich komm nicht damit klar, dass du schon so viele gefickt hast"

Was kann sie, selbst wenn sie sich nicht total erniedrigt fühlen würde, ihm eigentlich antworten?

" Ey, tut mir leid, du musst damit klar kommen oder Dich trennen."

 

Also ist seine einzige Möglichkeit deiner Meinung nach, sich zu trennen?

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