Winterfreundin - Wie eine Beziehung auf Zeit eingehen

111 Beiträge in diesem Thema

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Man muss ihr auch nix attestieren. Ich kann nur sagen wie es für mich war, und das ich so nicht wirklich gut gelebt hab.

Und dann ist die Frage, wie weit will der te das mit machen. 

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vor 2 Stunden, safran schrieb:

Ich kann nur sagen wie es für mich war, und das ich so nicht wirklich gut gelebt hab. 

Präteritum und Partizip II.

Merkste selbst?
Du hattest bemerkt, dass du übertreibst und damit aufgehört.
Wenn die Nachfrage erlaubt ist. Wie war das Aufhören so? Ich nehme an, völlig unproblematisch? Du hast es beschlossen und dann war das halt so?

 

Kenn ich auch.
- Kam Anfang 20 mal vom Einkaufen heim, rief meine Ex in die Küche und sagte: "Guck ma. Ich hab uns 2 Flaschen Vodka für den Abend geholt. Zwei mit Zett. Weil ich dachte, eine reicht nicht. Das, das, das geht so nicht. Wir geben uns das heute noch, aber dann müssen wir ne Pause machen, um unsere Toleranz zu senken."
Hatte sich halt eingebürgert, dass wir zu Feierabend beim gemeinsamen daddeln nen Wein tranken. Wochenende ist auch alle 5 Tage.. olé.
Geht fix, ey.
Naja. Reaktion war. 4 Monate gar nichts trinken und auch danach keine Regelmäßigkeiten in dieser Form mehr aufkommen lassen.
Immer wieder witzig, wenn die Toleranz mal wieder auf null steht und man bereits nach einem Bier einen sitzen hat.

- Nach ner Sportverletzung + paar Festivals in Folge war mein Körper Tilidin-abhängig. what the heck?? Kommt ja sowas von überhaupt gar nicht in die Tüte! So. Die kontextlosen Schmerzen einfach mal ausgehalten und 1-2 Wochen bissl tranig durch den Alltag geschleppt. Spuk vorbei.
Ist am Anfang alles freilich nicht so wild. Wer die Awareness dafür nicht hat und sich 12 Monate aufwärts tief da rein begibt, ist die erste Woche Entzug nur am schreien, oder so. Is nich klug. Grandioses Zeug. Aber immer fein vorsichtig damit. Das geht erschreckend schnell.

- Abhängigkeit von Nasenspray werden auch viele kennen. Wenn die Nase ohne das Zeug immer wieder zuschwillt? Einfach 2-3 Tage aushalten. Dann hat sich das wieder.

- aktuelle Coffeinsucht ist mit einem Tag Kopfschmerzen vom Tisch. Kann man sogar mit ner halben Ibu erschlagen.

 

Jedenfalls. So ähnlich gehen die meisten Menschen damit um, wenn sie was übertreiben, oder schleichend an nen Punkt geraten, der sie stört. Sie hören einfach damit auf. So wie du damals. Sollte man ner unbekannten Person erstmal zutrauen, das im Zweifelsfall ohne weiteres hinzukriegen.
So ne schwere Crackhuren Sucht ist viel weniger Frage des Stoffes als der Person. Zumindest in ner aufgeklärten Gesellschaft. Sieht man daran, dass Süchtige oft einen Stoff einfach durch den nächsten ersetzen. Die wandern von Stoff zu Stoff.

bearbeitet von Easy Peasy

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vor einer Stunde, Easy Peasy schrieb:

Präteritum und Partizip II.

Merkste selbst?
Du hattest bemerkt, dass du übertreibst und damit aufgehört.
Wenn die Nachfrage erlaubt ist. Wie war das Aufhören so? Ich nehme an, völlig unproblematisch? Du hast es beschlossen und dann war das halt so?

 

Kenn ich auch.
- Kam Anfang 20 mal vom Einkaufen heim, rief meine Ex in die Küche und sagte: "Guck ma. Ich hab uns 2 Flaschen Vodka für den Abend geholt. Zwei mit Zett. Weil ich dachte, eine reicht nicht. Das, das, das geht so nicht. Wir geben uns das heute noch, aber dann müssen wir ne Pause machen, um unsere Toleranz zu senken."
Hatte sich halt eingebürgert, dass wir zu Feierabend beim gemeinsamen daddeln nen Wein tranken. Wochenende ist auch alle 5 Tage.. olé.
Geht fix, ey.
Naja. Reaktion war. 4 Monate gar nichts trinken und auch danach keine Regelmäßigkeiten in dieser Form mehr aufkommen lassen.
Immer wieder witzig, wenn die Toleranz mal wieder auf null steht und man bereits nach einem Bier einen sitzen hat.

- Nach ner Sportverletzung + paar Festivals in Folge war mein Körper Tilidin-abhängig. what the heck?? Kommt ja sowas von überhaupt gar nicht in die Tüte! So. Die kontextlosen Schmerzen einfach mal ausgehalten und 1-2 Wochen bissl tranig durch den Alltag geschleppt. Spuk vorbei.
Ist am Anfang alles freilich nicht so wild. Wer die Awareness dafür nicht hat und sich 12 Monate aufwärts tief da rein begibt, ist die erste Woche Entzug nur am schreien, oder so. Is nich klug. Grandioses Zeug. Aber immer fein vorsichtig damit. Das geht erschreckend schnell.

- Abhängigkeit von Nasenspray werden auch viele kennen. Wenn die Nase ohne das Zeug immer wieder zuschwillt? Einfach 2-3 Tage aushalten. Dann hat sich das wieder.

- aktuelle Coffeinsucht ist mit einem Tag Kopfschmerzen vom Tisch. Kann man sogar mit ner halben Ibu erschlagen.

 

Jedenfalls. So ähnlich gehen die meisten Menschen damit um, wenn sie was übertreiben, oder schleichend an nen Punkt geraten, der sie stört. Sie hören einfach damit auf. So wie du damals. Sollte man ner unbekannten Person erstmal zutrauen, das im Zweifelsfall ohne weiteres hinzukriegen.
So ne schwere Crackhuren Sucht ist viel weniger Frage des Stoffes als der Person. Zumindest in ner aufgeklärten Gesellschaft. Sieht man daran, dass Süchtige oft einen Stoff einfach durch den nächsten ersetzen. Die wandern von Stoff zu Stoff.

Nunja. Alles gute Beispiele.

Unterschied ist halt der, dass Du den Kram im Blick hattest und beschlossen hast, einfach Mal zu lassen.

 

Ob's bei Dauerhaften Wochenendkonsum nun ne Abhängigkeit oder ne bequeme Gewohnheit ist - who knows.

Then again: Zuviele Leute im Bekanntenkreis gehabt, die am Wochenende immer saufen gingen (während der Woche nicht). Und die nervös wurden, wenn fürs WE Mal nix anstand. Und die an partyfreien Wochenenden nicht gut gelaunt waren.

 

Das ist zwar wahrscheinlich keine Abhängigkeit - aber ne geistige Unbeweglichkeit, die ich mir im Umfeld halt irgendwann nicht mehr ansehen mochte.

 

Zur Freundin des TE: ich halte die Kombi aus Angstzuständen und und aufputschenden Substanzen irgendwie nicht so Prickelnd. Was da jetzt was bedingt, keine Ahnung. Eigentlich würd ich ich vermuten, dass Mensch keinen Bock mehr auf Angstzustände hat. Aber gut, steck ich nicht drin. Interessant wärs halt noch, ob der TE n Angstzustand Mal miterlebt hat. Oder ob ers nur aus der Erzählung kennt.

bearbeitet von Dustwalker
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vor 2 Stunden, Easy Peasy schrieb:

Reaktion war. 4 Monate gar nichts trinken und auch danach keine Regelmäßigkeiten in dieser Form mehr aufkommen lassen.

Genau das kann 99.9% der Menschheit nicht. Fängt schon mit nicht-wahrhaben-wollen an, oder eben "ich könnte" aber nie machen. Können eben nicht.

Gibt da scheinbar verschiedene Verdrahtungen. Limitieren können auch viele nicht - also 3 Bier und dann nur noch Pegel halten. Manche haben da ÜBERHAUPT Einfluß drauf, müssen das aber binär handhaben - dürfen dann halt einfach GAR NICHTS trinken.

Tja und ich kann andere Sachen nich 😉

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vor 20 Stunden, Explorer1 schrieb:

Ich für mich habe den Eindruck, dass Mehrfachkonsumenten einfach anders, neu, verkabelt sind als Normalsterbliche.

This, leider auch meine Erfahrung. Kumpeline, vor Jahren noch ne HB9+ (ihr Freund ausm Kumpelkreis, sonst wär se fällig gewesen) .. ist einfach nicht mehr die Selbe. Immer noch bißchen geil .. bis dann dieser Wirrwarr aus der Brotritze quillt.

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vor 8 Stunden, Jingang schrieb:

Genau das kann 99.9% der Menschheit nicht.

Glaub ich nicht. So überhaupt nicht.


Vielen fehlt einfach Wissen/Awareness. Sonst nix. Damit kickte nämlich auch die Eitelkeit rein; und die ist mächtig.
Schau dir als Beispiel mal an, wie böse unser Fusel so gut wie jede indigene Bevölkerung zerfickt hat. Besser waren nur die Pocken.

 

vor 8 Stunden, Jingang schrieb:

Gibt da scheinbar verschiedene Verdrahtungen.

Mein Reden.

 

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vor 26 Minuten, Easy Peasy schrieb:

Glaub ich nicht. So überhaupt nicht.

Nimm jemandem seinen Morgenkaffee weg, da weißte Bescheid.

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Alle 2 Wochen Koks und Emma - die ist nicht wirklich süchtig! Jemand, der jeden  Freitag und Samstag 2 Bier trinkt ist genauso süchtig danach wie sie. 

Ich kenn genug, die sowas auch machen. Wenn sie wollte, könnte sie definitiv aufhören. Die hat ganz andere psychische Probleme. 

 Beziehung auf Zeit ist bullshit. Sag ihr, für dich kommt eine Beziehung nur dann in Frage, wenn sie keine Drogen mehr konsumiert. Solltest du ihr wirklich wichtig sein, wird sie aufhören damit. 

Und hab auf garkeine Fall diese "Beziehung auf Zeit". So wie ich das einschätze ist sie psychisch ziemlich kaputt, du wirst sie dadurch nur noch mehr kaputt machen. 

bearbeitet von Benutzernameundso

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vor 34 Minuten, Benutzernameundso schrieb:

Alle 2 Wochen Koks und Emma - die ist nicht wirklich süchtig! Jemand, der jeden  Freitag und Samstag 2 Bier trinkt ist genauso süchtig danach wie sie. 

Öhm? Bin jetzt kein Mediziner, aber würde das eher mit 2-wöchentlichem Systemausfall durch Filmriß-saufen vergleichen wollen: Die Hormon/Gehirnsuppe/Energiesystem ist komplett durcheinander und muß erstmal regeneriert werden - mit Verlusten.

Seit einer Weile kommen die Absturz-Biografien der Techno-Jünger raus..

bearbeitet von Jingang

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Gerade eben, Jingang schrieb:

Öhm? Bin jetzt kein Mediziner, aber würde das eher mit 2-wöchentlichem Systemausfall durch Filmriß-saufen vergleichen wollen: Die Hormon/Gehirnsuppe ist komplett durcheinander und muß erstmal regeneriert werden - mit Verlusten.

Kommt auf sie und ihr Leben an. Koks ist in der Hinsicht recht problemlos. Ecstasy kommt auf sie an und vorallem ihre Ernährung. Die ist jung und hat noch n gutes Nervensystem. Setzt eben voraus, dass sie sich so ernährt dass sie in 2 Wochen ihren serotonin Speicher auch auffüllen kann

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vor 1 Stunde, Jingang schrieb:

Nimm jemandem seinen Morgenkaffee weg, da weißte Bescheid.

So physisch?
Das wär aber ein ziemlich unfaires Experiment. ^^

Beim Aufhören/Pausieren/Limitieren geht´s ja grade darum, das aus eigenem Antrieb heraus zu machen.
Allein die Anzahl der Frauen, die in der Schwangerschaft zum Beispiel alles einstellen (weil man heute um die Schädlichkeit für´s Kind weiß), dürft deine 99,9% ziemlich zerbomben.

In meinem Umfeld haben Leute schon mit allem möglichen aufgehört.
Schwerste ist nach einhelliger Meinung btw Zucker.

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vor 38 Minuten, Benutzernameundso schrieb:

Alle 2 Wochen Koks und Emma - die ist nicht wirklich süchtig! Jemand, der jeden  Freitag und Samstag 2 Bier trinkt ist genauso süchtig danach wie sie. 

Das Konsummuster würde bei Alkoholismus wohl unter Epsilon-Typus fallen. Keine körperliche Abhängigkeit, kein Suchtdruck zwischen den Konsumphasen, aber eben ne psychische Abhängigkeit.

 

Just saying.

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Gerade eben, Dustwalker schrieb:

Das Konsummuster würde bei Alkoholismus wohl unter Epsilon-Typus fallen. Keine körperliche Abhängigkeit, kein Suchtdruck zwischen den Konsumphasen, aber eben ne psychische Abhängigkeit.

 

Just saying.

Ist eben wieder diese Frage, wie man Sucht definiert. 

Gibt Suchtforscher die behaupten, dass die Mehrheit von Europa süchtig nach Zucker ist. 

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vor 1 Minute, Dustwalker schrieb:

Das Konsummuster würde bei Alkoholismus wohl unter Epsilon-Typus fallen. Keine körperliche Abhängigkeit, kein Suchtdruck zwischen den Konsumphasen, aber eben ne psychische Abhängigkeit. 

Ist bei Partydrogen ziemlich Usus, jo.

Seh das aber auch nicht weiter problematisch. Wenn nix da is, gehen die Leute halt nicht Feiern, weil´s recht sinnfrei erscheint. Stinkt im Vergleich zu hart ab.

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Konsum von Drogen ist immer ne Schwäche. Es verursacht Kosten, es fickt die Gesundheit, es macht angreifbar und abhängig. Natürlich gibts da nen Spektrum zwischen den Menschen, denen es das Leben versaut hat und denen die es zum Feiern nehmen. Aber gerade als LTR immer fettes Minus.

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vor 2 Minuten, Benutzernameundso schrieb:

Ist eben wieder diese Frage, wie man Sucht definiert. 

Gibt Suchtforscher die behaupten, dass die Mehrheit von Europa süchtig nach Zucker ist. 

So ganz grundsätzlich und Pi Mal Daumen: wennde nicht problemlos aufhören kannst. Ich würd halt dann hellhörig werden, wenn so n Konsummuster sich über nen sehr langen Zeitraum hält. Und wenn's trotz anderweitiger Beschwerden fortgesetzt wird.

 

Angstzstände würd ich da Mal in den Topf werfen. Ob da Upper-Konsum jetzt das Mittel der Wahl ist... Naja. Da gibt's aber auch Medikamente, die da bei den Symptomen helfen.

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vor 11 Minuten, Jingang schrieb:

Seit einer Weile kommen die Absturz-Biografien der Techno-Jünger raus..

Ohja.

Erinnere mich an mein Grausen beim Anblick der "Veteranen" draußen am Lagerfeuer im Hangar damals. Sonntag abends immer. Wir jungen Bekloppten legen uns nen weißen Kreis auf der laufenden Platte drinnen und die alten Hasen glotzen draußen lethargisch ins Feuer. Da hatten sich einige echt finster zu Poden gefratzt.
So 2000 rum gewesen.

Exzess. Immer gerne. Aber eins war klar. Wir wollten niemals so aussehen/werden wie die. Sieht man heute auch kaum noch, weil die Leute aufgeklärter sind.


Krassester Satz, den ich jemals gehört habe:"Gestern Tresor gewesen. Wollt einer Wettfressen machen. [Teile. Anmerk. d. Red.] Bei 16 fing er an zu kotzen.. wusst ja nicht, mit wem er sich anlegt."
Mir fiel alles aus dem Gesicht. Ich war ins. Mark. erschüttert. Da is einfach alles falsch.

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vor 1 Minute, Dustwalker schrieb:

Naja. Da gibt's aber auch Medikamente, die da bei den Symptomen helfen.

Ja, Benzos sind natürlich viel besser. Nicht.

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vor 5 Minuten, MrKershaw schrieb:

Ja, Benzos sind natürlich viel besser. Nicht.

Kontrolliert, unter ärztlicher Beratung, als Notfallmedikation, nicht zum Coping. Willste mit jetzt ernsthaft erzählen, dass Koks super Gegen Panikattacken hilft? 

Weiterhin gibt's heutzutage noch nen Haufen weiterer Präparate, die mittel- bis langfristig Ängste lindern. Aber hey, lieber Mal mit Uppern zuballern, oder was? Und hinterher erstmal zitternd in der Ecke liegen wenn man wieder unten ist.

 

bearbeitet von Dustwalker

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Gerade eben, Dustwalker schrieb:

Kontrolliert, unter ärztlicher Beratung, als Notfallmedikation, nicht zum Coping. Willste mit jetzt ernsthaft erzählen, dass Koks super Gegen Panikattacken hilft? 

Weiterhin gibt's heutzutage noch nen Haufen weiterer Präparate, die mittel- bis langfristig Ängste lindern. Aber hey, lieber Mal mit Uppern zuballern, oder was? Und hinterher erstmal zitternd in der Ecke liegen am Tag danach?

 

Also Drogen konsumieren gegen die Auswirkungen von Drogen? 😄

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vor 16 Minuten, Easy Peasy schrieb:

Allein die Anzahl der Frauen, die in der Schwangerschaft zum Beispiel alles einstellen (weil man heute um die Schädlichkeit für´s Kind weiß), dürft deine 99,9% ziemlich zerbomben.

Find ich nen guten Vergleich. Leben/Tod/Behinderung/Hormonschwemme/Sozialdruck-Situation vs freiwilligem "könnte jederzeit" Kaffeverzicht. Alta.

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vor 4 Minuten, Benutzernameundso schrieb:

Also Drogen konsumieren gegen die Auswirkungen von Drogen? 😄

Nennt sich "Medikamente". Bevor du jetzt wahrscheinlich die Diskussion anfangen willst, dass das ja auch Drogen seien: Interessanterweise wird heutzutage so langsam unterschieden, ob bspw Cannabis zur Hedonistischen Bespassung oder aus medizinischen Gründen eingesetzt wird. Juristisch hat das auch so langsam aber sicher ne Relevanz.

bearbeitet von Dustwalker

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vor 1 Minute, Jingang schrieb:

Find ich nen guten Vergleich. Leben/Tod/Behinderung/Hormonschwemme/Sozialdruck-Situation vs freiwilligem "könnte jederzeit" Kaffeverzicht. Alta.

Mmh?

Du musst doch schon ne Motivation haben. Dass es ungesund ist, zum Beispiel. Oder dich anderweitig belastet. Ist bei Kaffee ja idR nicht gegeben,
Würde evtl besser passen, jemandem Geld anzubieten, für Zeitraum x ohne Kaffee.
Wenn die´s dann nicht schaffen.. dann hättste Recht mit deiner Vorhersage.

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vor 14 Minuten, Dustwalker schrieb:

Nennt sich "Medikamente". Bevor du jetzt wahrscheinlich die Diskussion anfangen willst, dass das ja auch Drogen seien: Interessanterweise wird heutzutage so langsam unterschieden, ob bspw Cannabis zur Hedonistischen Bespassung oder aus medizinischen Gründen eingesetzt. Juristisch hat das auch so langsam aber sicher ne Relevanz.

Da sag ich ja nix gegen. Nur würde es mich nicht wundern, würden die Angstzustände ohne Koks ohnehin weggehen. Dann sollte man eben erst gucken ob es daran liegt, bevor man noch Medikamente dagegen nimmt. Und das schreibe ich als jemand, der selbst gelegentlich codein aus spaß sippt ^^

Und klar sind benzos medis. Aber so einen Benzo Entzug würde ich nichtmal meinem schlimmsten Feind wünschen. 

bearbeitet von Benutzernameundso

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vor 2 Minuten, Dustwalker schrieb:

Kontrolliert, unter ärztlicher Beratung, als Notfallmedikation, nicht zum Coping. Willste mit jetzt ernsthaft erzählen, dass Koks super Gegen Panikattacken hilft? 

Weiterhin gibt's heutzutage noch nen Haufen weiterer Präparate, die mittel- bis langfristig Ängste lindern. Aber hey, lieber Mal mit Uppern zuballern, oder was? Und hinterher erstmal zitternd in der Ecke liegen wenn man wieder unten ist.

 

Nein, aber ich bin "Drogen sind schlecht, aber lasst uns jeder 20 verschiedene Medikamente einwerfen" leid.

Medikamente sind ebenso Drogen, nur halt unter Verschreibung legal.

Hat schon seinen Grund warum diverse Drogenkonsumenten alles mögliche einwerfen, aber bei Benzos ihre persönliche Grenze ziehen.

 

 

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