Ausbildung und danach Fernstudium, oder direkt studieren? Melde Dich an, um diesen Inhalt zu abonnieren 6 6

[Benutzernameundso 363]

Ich werde leider erst mit 21 mein Abi haben. Hab nun 2 Möglichkeiten 

1.) Mit 20 mit Fachhochschulreife Ausbildung als Fachinformatiker, danach teilzeit arbeiten und berufsbegleitend Fernstudium 

2.) wirtschaftsinformatik mit 21 studieren, erst mit 25 den Bachelor und Berufseinstieg haben

Wie "toll" ist das Studentenleben? Gibt's da so großartige Unterschiede im Vergleich zu einer Ausbildung? 

Juli 29, 2019 bearbeitet von Benutzernameundso

[Murces 0]

Hallo,

vom Studentenleben kann ich dir leider nichts berichten, aber von der anderen Seite!

Ich habe mit 19 mein Abi gemacht und danach sofort ein Fernstudium in GB begonnen (BWL) und dazu Vollzeit in der Finanzbranche gearbeitet. Wenn du ein gutes Zeitmanagement hast lässt sich das alles unterbringen. 

Durch die Arbeit konnte ich einiges aus dem Studium anwenden, dadurch wurde der Lernaufwand um einiges geringer. Dazu verdienst du auch noch gutes Geld, das hast du als normaler Student ja nicht ;-).

Durch die harte Arbeit machst du dich auch bei Unternehmen sichtbar. Für mich hat es sich auf alle Fälle bezahlt gemacht.

Ich werde auch einen Master in IT in Finnland im gleichen Modus absolvieren. (dort sind die Fernstudien für EU-Bürger kostenlos)

Ich würde dir das Fernstudium ans Herz legen wenn du schnell Karriere machen willst. Sonst genieß das Studentenleben 😉

[SchnatterNatter 361]

vor 14 Minuten, Murces schrieb:

Hallo,

vom Studentenleben kann ich dir leider nichts berichten, aber von der anderen Seite!

Ich habe mit 19 mein Abi gemacht und danach sofort ein Fernstudium in GB begonnen (BWL) und dazu Vollzeit in der Finanzbranche gearbeitet. Wenn du ein gutes Zeitmanagement hast lässt sich das alles unterbringen. 

Durch die Arbeit konnte ich einiges aus dem Studium anwenden, dadurch wurde der Lernaufwand um einiges geringer. Dazu verdienst du auch noch gutes Geld, das hast du als normaler Student ja nicht ;-).

Durch die harte Arbeit machst du dich auch bei Unternehmen sichtbar. Für mich hat es sich auf alle Fälle bezahlt gemacht.

Ich werde auch einen Master in IT in Finnland im gleichen Modus absolvieren. (dort sind die Fernstudien für EU-Bürger kostenlos)

Ich würde dir das Fernstudium ans Herz legen wenn du schnell Karriere machen willst. Sonst genieß das Studentenleben 😉

Wo kann man denn ohne Studium, Ausbildung o.Ä. in "der Finanzbranche" anfangen? Mir würden dort nur Drückerkolonnen wie Tecis, OVB o.Ä. schäbige Läden einfallen. 

[Arbeiter 2439]

nun ja, die toiletten frau bei einer western union filiale arbeitet auch in der finanzbranche und braucht keine ausbildung dafür.

[Murces 0]

vor 2 Stunden, SchnatterNatter schrieb:

Wo kann man denn ohne Studium, Ausbildung o.Ä. in "der Finanzbranche" anfangen? Mir würden dort nur Drückerkolonnen wie Tecis, OVB o.Ä. schäbige Läden einfallen. 

Bei einigen Unternehmen sogar. Habe mein Abi in einer BHS gemacht und Praktika absolviert. Mit IT-Background wurde ich als Junior Consultant gerne genommen. (Big Four)

[Gast]

vor 7 Stunden, Benutzernameundso schrieb:

Ich werde leider erst mit 21 mein Abi haben. Hab nun 2 Möglichkeiten 

1.) Mit 20 mit Fachhochschulreife Ausbildung als Fachinformatiker, danach teilzeit arbeiten und berufsbegleitend Fernstudium 

2.) wirtschaftsinformatik mit 21 studieren, erst mit 25 den Bachelor und Berufseinstieg haben

Wie "toll" ist das Studentenleben? Gibt's da so großartige Unterschiede im Vergleich zu einer Ausbildung? 

Das zu beantworten macht null Sinn, wenn Du nicht Deine aktuellen Ziele im Leben beschreibst.

Was willst Du?

Schnell Kohle? => Ausbildung.
Primär Spaß und Party? Studium.
Primär Zeit für persönliche Entwicklung? Studium.
Ein langfristige Karriere mit hohem Aufstieg? Studium an Uni, nicht FH.

etc.

[ToTheTop 6107]

vor 4 Stunden, Murces schrieb:

Bei einigen Unternehmen sogar. Habe mein Abi in einer BHS gemacht und Praktika absolviert. Mit IT-Background wurde ich als Junior Consultant gerne genommen. (Big Four)

Meinst du, du hast Praktikas in der Finanzbranche gemacht und dann NACH EINEM STUDIUM bei einer Big4 angefangen? 

Klingt so als ob du ohne Studium bei einer Big4 angefangen hast...

 

@SchnatterNatter Natürlich kann man in der Finanzbranche arbeiten während des Studiums. Werkstudent, Praktikant... das ist doch offensichtlich, dass das gemeint war.

[Arthur_Spooner 754]

vor 8 Stunden, Benutzernameundso schrieb:

Ich werde leider erst mit 21 mein Abi haben. Hab nun 2 Möglichkeiten 

1.) Mit 20 mit Fachhochschulreife Ausbildung als Fachinformatiker, danach teilzeit arbeiten und berufsbegleitend Fernstudium 

Würde ich dir in jedem Fall von abraten. Hat nur den Vorteil, dass du während des Studiums ein bisschen mehr Kohle hast, das ist aber unerheblich. Ansonsten nur Nachteile

vor 8 Stunden, Benutzernameundso schrieb:

2.) wirtschaftsinformatik mit 21 studieren, erst mit 25 den Bachelor und Berufseinstieg haben

Wo wäre hier das Problem? Mit 25 bist du altersmäßig sogar eher noch in der jüngeren Hälfte. 

vor 8 Stunden, Benutzernameundso schrieb:

Wie "toll" ist das Studentenleben? Gibt's da so großartige Unterschiede im Vergleich zu einer Ausbildung? 

Unterschiedlicher könnte das Leben kaum sein. Ich habe beides nach einander gemacht und Vergleichbar ist das keineswegs. 
Nerviger ist sicherlich die Ausbildung, da du jeden Morgen hoch musst und dir nicht viel Zeit so bleibt.
Härter hingegen das Studium weil es viel anspruchsvoller ist. 

 

Wenn ich du wäre würde ich entweder erst eine Ausbildung machen und danach Vollzeitstudium, dann bist du mit 27-28 fertig (ist übrigens auch komplett normal), oder direkt studieren, wenn du dir das zutraust. 

Fernstudium ist einfach ein absolutes no go. Du musst unter der Woche da abends ran, was sau anstrengend und nervig ist und lernst halt trotzdem nichts. Fernstudium ist inhaltlich vom Niveau nicht ansatzweise mit einem Vollzeitstudium zu vergleichen, auch wenn das Absolventen von Fernstudiengängen gerne so sehen. Daher ist die Aussage vom Kollegen "Murces" auch kompletter Schwachsinn. Fernstudium ist in 9/10 Fällen eher ein Karrierekiller im direktem Vergleich zum Vollzeitstudium. 

vor 7 Stunden, Murces schrieb:

Hallo,

vom Studentenleben kann ich dir leider nichts berichten, aber von der anderen Seite!

Ich habe mit 19 mein Abi gemacht und danach sofort ein Fernstudium in GB begonnen (BWL) und dazu Vollzeit in der Finanzbranche gearbeitet. Wenn du ein gutes Zeitmanagement hast lässt sich das alles unterbringen. 

Durch die Arbeit konnte ich einiges aus dem Studium anwenden, dadurch wurde der Lernaufwand um einiges geringer. Dazu verdienst du auch noch gutes Geld, das hast du als normaler Student ja nicht ;-).

Durch die harte Arbeit machst du dich auch bei Unternehmen sichtbar. Für mich hat es sich auf alle Fälle bezahlt gemacht.

Ich werde auch einen Master in IT in Finnland im gleichen Modus absolvieren. (dort sind die Fernstudien für EU-Bürger kostenlos)

Ich würde dir das Fernstudium ans Herz legen wenn du schnell Karriere machen willst. Sonst genieß das Studentenleben 😉

Ich will nicht in abrede stellen, dass du damit erfolgt gehabt hast, aber wer schnell Karriere machen will, der sollte davon die Finger lassen.

vor 4 Stunden, Murces schrieb:

Bei einigen Unternehmen sogar. Habe mein Abi in einer BHS gemacht und Praktika absolviert. Mit IT-Background wurde ich als Junior Consultant gerne genommen. (Big Four)

Ich kann jetzt nur von meiner Big4 reden und da gibt es niemanden in ganz Deutschland der als Consultant (auch nicht als Junior Consultant) ohne Studium genommen wird. Ich bezweifel, dass das bei der Konkurrenz anders ist. 

[Benutzernameundso 363]

vor 12 Stunden, anfängergeist schrieb:

Das zu beantworten macht null Sinn, wenn Du nicht Deine aktuellen Ziele im Leben beschreibst.

Was willst Du?

Schnell Kohle? => Ausbildung.
Primär Spaß und Party? Studium.
Primär Zeit für persönliche Entwicklung? Studium.
Ein langfristige Karriere mit hohem Aufstieg? Studium an Uni, nicht FH.

etc.

Schnell Kohle und Spaß und Party ^^

Nur will nicht so gerne programmieren. Und als Fachinformatiker muss man das eben idR

[Formlos 26]

vor 4 Stunden, Benutzernameundso schrieb:

Schnell Kohle und Spaß und Party ^^

Nur will nicht so gerne programmieren. Und als Fachinformatiker muss man das eben idR

Wird in der Regel nichts mit allen 3 auf gleichem Level. Aber du kannst auch im Studium ohne big money Spaß haben, feiern und time of your life haben.

Ebenfalls kannst du auch mit ner 40h Stunde am WE die Sau rauslassen und nicht allzulange überlegen, ob der nächste Drink drin ist. Alles ne Frage der Prioritäten und Einstellung.

 

WInfo ist eben nicht rein programmieren, aber auch hier solltest du ne Affinität für haben bzw. Interesse an der Materie.

Was sind überhaupt deine Vorlieben, was machst du gerne?

[Benutzernameundso 363]

vor 10 Minuten, Formlos schrieb:

Wird in der Regel nichts mit allen 3 auf gleichem Level. Aber du kannst auch im Studium ohne big money Spaß haben, feiern und time of your life haben.

Ich brauche auch nicht unbedingt einen hohen Lebensstandard. Meine Bedenken sind eher, dass jemand der fest im Leben steht bei Frauen eben besser ankommt, als ein 24/ 25 jähriger Student. Und mit dem Alter hätte ich schon gerne die Frau gefunden, mit der ich später Kinder will. 

 

vor 10 Minuten, Formlos schrieb:

Was sind überhaupt deine Vorlieben, was machst du gerne?

Hmmm hab da keine besonderen Vorlieben, ich interessiere mich einfach für Informatik und auch etwas für Wirtschaft. Wobei ich Wirtschaftsinformatik hauptsächlich gewählt habe wegen dem kleinen Mathe Anteil. Am Liebsten wäre mir ein Beruf, bei dem man eben bei IT Problemen in einem Unternehmen mich dann ruft und ich soll das beheben ^^

Gegen programmieren hab ich nicht unbedingt was. 2 Stunden am Tag programmieren hab ich absolut kein Problem mit, nur mehr finde ich zu anstrengend. Mit dem programmieren im Studium werd ich auf jeden Fall mit klarkommen

Juli 30, 2019 bearbeitet von Benutzernameundso

[Murces 0]

vor 1 Minute, Benutzernameundso schrieb:

Ich brauche auch nicht unbedingt einen hohen Lebensstandard. Meine Bedenken sind eher, dass jemand der fest im Leben steht bei Frauen eben besser ankommt, als ein 24/ 25 jähriger Student.

Beim beruflichen würde ich dir davon abraten gewisse Vorstellungen von Frauen zu erfüllen. Das macht dich sicher nicht glücklich! Lies dich zum Thema Innergame ein.

[ToTheTop 6107]

vor 1 Stunde, Benutzernameundso schrieb:

Wobei ich Wirtschaftsinformatik hauptsächlich gewählt habe wegen dem kleinen Mathe Anteil. 

Mooooment. Kein Plan wo du studieren willst und wie der Lehrplan konkret aussieht, aber Dir ist klar dass es zusätzlich zu dem reinen Matheanteil auch noch solche Spaßfächer wie Technische Informatik oder Elektrotechnik gibt, ne?

Aber der Gedankengang „finde Mathe scheiße, also studiere ich WirtInfo“ ist schon etwas abenteuerlich

[Benutzernameundso 363]

vor einer Stunde, ToTheTop schrieb:

Mooooment. Kein Plan wo du studieren willst und wie der Lehrplan konkret aussieht, aber Dir ist klar dass es zusätzlich zu dem reinen Matheanteil auch noch solche Spaßfächer wie Technische Informatik oder Elektrotechnik gibt, ne?

Aber der Gedankengang „finde Mathe scheiße, also studiere ich WirtInfo“ ist schon etwas abenteuerlich

Ist es nicht so, dass der Matheanteil ungefähr auf Abitur Niveau ist? Wurde mir zumindest gesagt 

[ToTheTop 6107]

Wie gesagt, kein Plan wo du studieren willst. Gibt große Unterschiede was die Schwierigkeit angeht. War an der RWTH, die gehört im technischen Bereich generell schon zu den anspruchsvolleren Unis. Vom Abi Niveau war man dort schon sehr weit entfernt. War alles machbar, nur leidensfähig musste schon sein.

Aber wenn du denkst, WirtInfo ist ein bissel Wirtschaftstheorie und Programmieren, bist du ganz weit weg von der Realität. Solltest dich mal DRINGEND über die einzelnen Module deines Studiengangs informieren und was da eigentlich hinter steckt. Ohne ne gewisse Zahlen-Affinität wird das seeeeehr zäh.

[visuri 0]

Ich würde an deiner Stelle danach gehen, was dir mehr liegt. Wenn dir ein ausreichender Praxisbezug wichtig ist, dann mach die Ausbildung. Ansonsten das Studium.

[Benutzernameundso 363]

vor 19 Stunden, ToTheTop schrieb:

Aber wenn du denkst, WirtInfo ist ein bissel Wirtschaftstheorie und Programmieren, bist du ganz weit weg von der Realität. Solltest dich mal DRINGEND über die einzelnen Module deines Studiengangs informieren und was da eigentlich hinter steckt. Ohne ne gewisse Zahlen-Affinität wird das seeeeehr zäh.

Hmmm also mit Wirtschaft kenn ich mich schon recht gut aus, hab BWL und VWL als schulfach das wird kein problem sein. 

Wie hoch war denn bei dir der Mathe Anteil? Ich würde vermutlich mit viel Fleiß auch ein Mathematik Studium schaffen, aber ich hasse einfach Mathe. 

Würde an der Kit Karlsruhe studieren, ist eine technische Fachhochschule

Juli 31, 2019 bearbeitet von Benutzernameundso

[ToTheTop 6107]

Mein Studium ist fast 10 Jahre her, hab also nicht mehr ganz vor Augen was alles gelehrt wurde.

Ich hatte im Bachelor 4 „reine“ Matheklausuren. Differential/Integralrechnung 1+2 und lineare Algebra 1+2, dazu kommt dann aber noch Stochastik, Logik, Automatentheorie, Diskrete Strukturen, technische Informatik, Elektrotechnik und so ein Kram. Kein Plan was man zu Mathematik zählt und was nicht. Gibt halt Überschneidungen. 

Aber das ist ein technisches Studium. Programmiert wurde mal ein bisschen in einem Seminar. Sonst gar nicht. Wenn du auf Mathe, Physik und Algorythmen keinen Bock hast, biste mit einem Informatikstudium halt ganz falsch abgebogen. 

Will Dir keine Angst machen, war alles machbar. Aber ich habe den Eindruck du erwartest etwas anderes...

Ist aber sicher nochmal ein Unterschied zwischen Uni und FH.

[get a life 111]

vor 2 Stunden, Benutzernameundso schrieb:

Ich würde vermutlich mit viel Fleiß auch ein Mathematik Studium schaffen, aber ich hasse einfach Mathe. 

Ganz ganz großes Nein.

[Benutzernameundso 363]

vor 2 Stunden, ToTheTop schrieb:

Aber das ist ein technisches Studium. Programmiert wurde mal ein bisschen in einem Seminar. Sonst gar nicht. Wenn du auf Mathe, Physik und Algorythmen keinen Bock hast, biste mit einem Informatikstudium halt ganz falsch abgebogen

Ich nehme mal an du hast normales Informatik studiert, oder nicht? Hab wirtschaftsinformatik ja genau deshalb gewählt, weil der Mathe Anteil viel geringer sein soll

[Arthur_Spooner 754]

vor 5 Stunden, Benutzernameundso schrieb:

Hmmm also mit Wirtschaft kenn ich mich schon recht gut aus, hab BWL und VWL als schulfach das wird kein problem sein. 

Wie hoch war denn bei dir der Mathe Anteil? Ich würde vermutlich mit viel Fleiß auch ein Mathematik Studium schaffen, aber ich hasse einfach Mathe. 

Würde an der Kit Karlsruhe studieren, ist eine technische Fachhochschule

Mach eine Ausbildung. Anhand der paar Sätze die du hier schreibst, sieht man, dass du noch nicht an die Uni gehörst. 

Wer glaubt, dass sein BWL / VWL Kurs im Abi dafür sorgt, dass die Fächer in der Uni kein Problem werden und wer ernsthaft glaubt, dass das Matheniveau ungefähr auf Abiniveau ist, der ist so blauäugig, das wird nix.

[nils_in_vegas 212]

Das KIT ist sicher keine technische Fachhochschule, sondern eine technische Universität. Mach doch einfach mal den Mathe-Brückenkurs bei denen, findet man online, dann siehst du ja dein Delta bei Mathe und kannst das ganze realistisch beurteilen.

[ToTheTop 6107]

vor 1 Stunde, Benutzernameundso schrieb:

Ich nehme mal an du hast normales Informatik studiert, oder nicht? Hab wirtschaftsinformatik ja genau deshalb gewählt, weil der Mathe Anteil viel geringer sein soll

Hab was Ähnliches studiert wie du planst. Auch so ne Art 2-Fach Bachelor, nur mit Kommunikationswissenschaften statt BWL. Weil ich halt kein Bock auf ein rein technisches Studium hatte.

Die Info-Kurse waren alle mit den Haupt-Informatikern zusammen. Die hatten zwar noch nen paar weitergehende Kurse und besonders mehr praxisnahe Seminare aber viel weniger war das auch nicht. 

Lies dir doch jetzt einfach mal den Studienverlaufsplan deiner Uni durch. So schwer ist das nicht. Mit „Mathe Anteil viel geringer“ gibts für dich ein ganz ganz böses Erwachen. Das ist einfach völlig falsch.

Um das mal klarzustellen: Ich habe beide Seiten kennengelernt - technisches und geisteswissenschaftliches Studium. Erstes ist Hardcore, letzteres ein Witz.  Da gabs Fächer wo jedes Jahr fast die gleiche Klausur geschrieben wurde oder ne „Einführung in die Psychologie“ Multiple Choice Klausur, die ich bestanden habe OHNE zu lernen und die Vorlesungen zu besuchen. Und solche Dinger waren eher die Regel als die Ausnahme. Wobei man der Uni zugute halten muss, dass es eben ne technische ist und die Geisteswissenschaften eh niemanden interessiert. Muss auch heute noch schmunzeln wenn mir irgendeine SoWi/KoWi-Tante über ihr schweres Studium erzählt....

Aber um den Bogen nochmal zurück zu dir zu spannen: wenn B.Sc. draufsteht ist halt auch zum Großteil Mathe (und andere Naturwissenschaften) mit drin. Isso. Ob FH, TH, Uni oder whatever. Und mit Abi hat das dann überhaupt nix mehr zu tun.

[Benutzernameundso 363]

vor 3 Stunden, Arthur_Spooner schrieb:

Wer glaubt, dass sein BWL / VWL Kurs im Abi dafür sorgt, dass die Fächer in der Uni kein Problem werden und wer ernsthaft glaubt, dass das Matheniveau ungefähr auf Abiniveau ist, der ist so blauäugig, das wird nix.

Hab mir Prüfungen von Unis angeschaut. Habe den Eindruck, BWL an der Uni ist nichtmal unbedingt schwerer, sondern einfach viel breiter gefächert und mehr Stoff zum lernen. Schwerer zu verstehen aber nicht unbedingt. 

Dass das Matheniveau auf Abiniveau ist hab ich von Studenten gehört. Solltest du auch Winfo studiert haben und bist anderer Meinung, nur raus damit. Hab aber eher den Eindruck du hast was ganz anderes studiert

[Benutzernameundso 363]

vor 2 Stunden, ToTheTop schrieb:

Hab was Ähnliches studiert wie du planst. Auch so ne Art 2-Fach Bachelor, nur mit Kommunikationswissenschaften statt BWL. Weil ich halt kein Bock auf ein rein technisches Studium hatte.

Danke für die Antwort, klingt echt nicht schlecht mit Kommunikationswissenschaften schau ich mir mal an 🙂

Juli 31, 2019 bearbeitet von Benutzernameundso