Wie LTR retten?

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Das ganze ist meines Erachtens nicht untypisch. Erstens kriseln Beziehungen oft wenn plötzlich ein Kind da ist ("Aaaah! Wir haben kein eigenes Leben mehr!") und dann wieder, wenn die Kinder alt genug sind, dass das Sozialleben wieder beginnen kann ("Aaaaaa! Wir haben wieder ein Leben!"). Zweitens: Bei mehr Paaren als man glaubt versinkt der Mann ein Stück weit in eine apathische Lebenshaltung, oft geprägt von Spielsucht/Alkohol.

However, ich könnte jetzt eine Radikalkritik an Deinem Mann bringen. Ich persönlich bin der Meinung, dass Frauen zu nachsichtig zu ihren Männern sind, was deren Vaterrolle angeht. Ich kenne zig Paare, wo der Mann die Kinder nicht ins Bett bringen kann. Weil: "Ich bin nicht die Mama!" In solchen Fällen würde ich mich scheiden lassen. Aber das nur nebenbei. Auch die Sache mit dem Zocken ist das, was es ist: Wahrscheinlich eine Sucht. Aber lassen wir mal das mit der Kritik an ihm, denn das kann die Cat auch selbst. Was könnte helfen?

- Wahrscheinlich hat er den Eindruck, die Veränderung komme plötzlich. Dagegen hilft nichts, am ehesten eine häufige Anmoderation: Jetzt schon drüber reden, was man wieder machen will, wenn das Kind erst mal 5 oder 6 Jahre alt ist. Damit er weiß, wo die Sache hingeht.

- Er wird dein "neues" Leben (mehr Stunden außer Haus, wieder mehr Frau, nicht nur Mama) irgendwann oder schon jetzt "verdächtig" finden. Da kannst du entscheiden: Bewusst damit spielen und in Konkurrenz setzen. Oder Sicherheit schenken: "Ja, ich möchte wieder mehr außer Haus, aber das hat nichts mit uns zu tun."

- Bei manchen Typen hilft es auch, sie für das zu loben, was man eigentlich an ihnen kritisieren will. Statt also "Du hockst die ganze Zeit am PC und hast kein echtes Leben mehr" so etwas erfinden wie "Also weißt du, der Bernd, der Mann von meiner Freundin Birte, der sitzt die ganze Zeit vorm PC und macht sonst nichts mehr. Also mich würde das fertig machen, wäre ich die Birte. Gott sei Dank interessierst du dich noch für andere Dinge. Das ist eine der Sachen, die an dir als Mann schätze: Dass du ein eigenes Leben hast. Mit Zielen."

- Alkoholkonsum beobachten. Sitzt er wirklich "nur" vorm PC, oder trinkt er dann dort auch. Apathie kommt manchmal von Bier oder anderen Substanzen.

- Gespräche führen: Was wollen wir eigentlich noch im Leben erreichen? Klar, er will Assassin's Creed 6 spielen. Aber da muss doch mehr als das sein.

- Vater-Kind-Beziehung stärken, indem sie immer wieder 2 Tage durchgehend ohne dich verbringen. Kleine Ausflüge. Bringt dir Freizeit, und wird auch ihm gut tun. Dem Kind sowieso. (Das Kind ist 4! Und es ist nur eines!! Ich kenne Männer, die schupfen 6-monatige Zwillinge ohne die Frau.)

- Du beginnst auch zu zocken. Dann habt ihr zumindest ein gemeinsames Hobby. 😉

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Gast

Wenn du es noch nicht gelesen hast, schau mal in: "Liebe dich selbst dann ist es egal wen du heiratest" von Eva- Maria Zurhorst rein.

Mir hat es sehr geholfen und in Zeiten, in denen es nicht lief motiviert weiterzumachen. Ist mMn. ein sehr gutes Buch zum Thema Beziehungen. 

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Den PC wortwörtlich aus dem Fenster werfen( oder zumindest mal alles ausstecken und wegfrachten, wo er nicht schnell wieder rankommt. zB zu deinen Eltern, Arbeitsplatz oder so)!!

Und dann mal eine harte aber faire Ansage machen, dass es so für dich nicht weitergeht. Dein Mann ist Computersüchtig (=vernachlässigung von Reallife Aktivitäten, darunter gehören auch soziale Kontakte pflegen. Gaming ist kein Hobby, da es weder erfüllt noch weiter bringt. Vielmehr wird er irgendwas verdrängen wollen.)

Aber dann muss von ihm die Einsicht kommen etwas zu ändern und ready ist, eine Therapie zu machen. Denn mit Computersucht, versuchen Menschen etwas zu verdrängen und der Realität zu entfliehen.

Aber egal was/wegen was, die Einsicht muss von ihm kommen. Man kann keinen Süchtigen zur Therapie zwingen.

Ansonsten musst du dann halt die Konsequenzen ziehen.

 

Und dann lass den Computer mal wirklich weggesperrt. Denn da hilft nur ein kalter Entzug. Einer der auf Kokain ist, kann sich dem auch nicht entziehen, während da ein Kg aufm Küchentisch in der Wohnung liegt.

 

Denn momentan, wird er einfach doch einfach "jaja" sagen/denken, damit du Ruhe gibst und er weiterzocken kann. Daher passiert da auch trotz Ansagen deinerseits nichts.

 

Rede hier aus Erfahrung, war jahrelang sehr Computerabhängig.

bearbeitet von beyondurlvl

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vor 18 Stunden, MrsCat schrieb:

Ich bin seit 15 Jahren in einer Beziehung, etwa 5Jahre verheiratet und habe mit ihm ein Kind. Die Beziehung war von einigen Höhen und Tiefen abgesehen immer recht glücklich obwohl wir uns grundsätzlich in eher unterschiedliche Richtungen entwickelt haben. Ich war schon immer der extrovertierte gerne etwas verrücktere Typ und er der introvertierte Gegenpart. Im Laufe der Jahre wurde er eher ruhiger, brummeliger, verbrachte viel Zeit am Pc und Freundeskreis, Sport etc schrumpften immer weiter zusammen. 

Macht ihn in meinen Augen natürlich nicht attraktiver und die Beziehung deutlich schlechter. Wenn ich ehrlich bin dann denke ich jetzt schon regelmäßig darüber nach mich zu trennen und auch die Flirtversuche von anderen Männern interessieren mich deutlich mehr als sie sollten. Streitereien gibts immer wieder aber es bringt nicht viel bzw führt nur zu kurzfristigen Verbesserungen.

Also was nun? Kann ich ihn irgendwie wachrütteln? Sowas wie „dein Verhalten ist dermaßen unattraktiv dass ich eigentlich keinen Bock mehr habe mit Dir zu schlafen“ habe ich allerdings in deutlich netterer Formulierung schon versucht. Ihn zu Sport, Freunden Freizeit und Co zu motivieren hat nichts gebracht oder verlief einfach im Sand.

Diese Phase geht mittlerweile schon so lange dass es einfach keine Phase mehr ist und insgesamt wird es eher schlechter als besser. Zum zu Hause rumsitzen bin ich zu jung und eine Beziehung in der man nebeneinander her lebt macht mich nicht glücklich. 

Ihr beide seid nicht kompatibel.

 

Fürchte ich.

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vor 32 Minuten, beyondurlvl schrieb:

Gaming ist kein Hobby, da es weder erfüllt noch weiter bringt

Das ist völlig falsch.

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vor 41 Minuten, beyondurlvl schrieb:

Gaming ist kein Hobby, da es weder erfüllt noch weiter bringt.

Das ist völlig richtig. 

vor 42 Minuten, beyondurlvl schrieb:

Und dann lass den Computer mal wirklich weggesperrt. Denn da hilft nur ein kalter Entzug. Einer der auf Kokain ist, kann sich dem auch nicht entziehen, während da ein Kg aufm Küchentisch in der Wohnung liegt.

Aber das hier würde ich echt nicht machen. Die Arme Frau muss jetzt noch zwei Kinder erziehen oder wie? Das geht doch nicht. Er ist sechs Jahre älter. Mit so eine Nummer betaisiert sie Ihn komplett.

Hier hilft nur noch für 2-3 Wochen Mal wegziehen bzw. Urlaub machen damit er alleine Zuhause hockt und sich bewusst wird was er da die ganze Zeit abzieht.

"Man weiß etwas erst zu schätzen wenn man es verloren hat."

Hätte er gute Freunde, würden die Ihm schon längst den Kopf waschen aber so muss er auf die harte Tour lernen.

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vor einer Stunde, beyondurlvl schrieb:

Gaming ist kein Hobby, da es weder erfüllt noch weiter bringt.

Würde ich anders sehen: Natürlich ist Gaming ein Hobby. (1) Aber ob es ein sinnvolles Hobby ist, muss jeder für sich selbst ausmachen. Klar kann es etwas peinlich wirken, wenn ein 40 Jähriger seine größte Freude im Leben am virtuellen Fortnite-Schlachtfeld erlebt. Aber das ist eben Geschmackssache.

Und: (2) Wenn eine Tätigkeit in Suchtverhalten kippt, ist es immer sch***. Egal bei was.

bearbeitet von cdc
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vor einer Stunde, beyondurlvl schrieb:

... ist kein Hobby, da es weder erfüllt noch weiter bringt.

Hast du das Wort "Hobby" evtl nicht ganz durchdrungen?

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Gast

Naja, von wegen dem Gaming. Ist halt die einzige Info die wir über den Mann hier haben.

Dann Worte wie Sucht. Klar gibt da einige wichtige Definitionen von. Gibt aber auch Leidenschaft.

Wenn ich von außen als „Zocker“ gesehen werden, dann erkennt der oberflächlich beobachtende Mensch  eventuell nicht die Welt dahinter.

Könnte ich z.B.

Stunden/ tagelang über die Geschichte der Videospiele referieren. Über Genres und deren Entstehung, über Mainstream und Underground. Über ihre nach und nach wachsenden Einflüsse auf die reale Welt.

Oder habe ich ein Netzwerk von Leuten, wir modden und schrauben und so. Und ich bringe mich hier ein, mache Dinge, die innerhalb einer „wissenden“ Szene hoch geachtet sind.

Bin ich nur in immer gleichen Welten (Shooter) unterwegs oder gibt es verschiedenste Welten.

Und fahrt ihr auf die Gamescom oder Comiccon?

Schaut ihr zusammen die Rocket Beans oder Game Two?

Zockt Frau Katze selbst?

Denn wenn da kaum Berührungspunkte sind, dann isses doof.

Und für Kinder in dem Alter würde ich dem Papa eher eine Switch mit Labokrams an die Hand geben. O.K. eventuell erst in ein zwei Jahren.

 

Aber ganz klar. Wenn sehr einseitig (Shooter oder Wow etc.) nur ein Spiel oder noch schlimmer nur ein Genre gespielt wird, und dass in jeder freien Minute, und das über Monate (Jahre?)

Dann ist es schwierig.

Dann hat das auch nichts mit Leidenschaft zu tun. (Außer vielleicht so E Sport Ambitionen).

So mal als ein paar Gedanken an das Hobby des Mannes.

 

 

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 Games an sich sind n Hobby, ob's erfüllend ist, muss jeder für sich wissen. N Hobby muss einen nicht weiterbringen, ansonsten kann man auch Modellbau oder Lesen aus dem Begriff "Hobby" ausschließen. Dass Gaming aber tatsächlich weiterbringen kann, dazu gibt's heutzutage genug Material bzgl Training kognitiver Fähigkeiten und sogar sozialer Kompetenzen.

 

 

Aber interessant, wie hier einige Leute, die echt keinen Plan vom Thema "Games" haben, sich getriggert fühlen bei dem Stichwort. Alles ehemalige Wow-suchtis, die damals nicht klar kamen und jetzt verteufeln MÜSSEN, oder einfach nur Menschen, die sich aus welchen Gründen auch immer nie mit der Materie auseinandersetzen wollten?

 

 

Ebenfalls amüsant ist, wie beim Thema "Nerd" gleich pathologisch ne Suchterkrankung unterstellt wird. Wobei die hier vorliegenden Infos halt sehr dürftig sind und keiner gerade weiss, was er am PC tut, mit welcher Motivation, und welche Auswirkungen das hat, wenn er Mal nicht vorm PC sitzt.

bearbeitet von Dustwalker
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Das gute ist halt, das Leben findet draußen statt. Manche entscheiden sich raus zugehen um echte Interaktionen zu erleben und die andere hocken vor der Glotze und drücken irgendwelche Knöpfe. Muss nicht schlechtes sein aber die Balance muss stimmen.

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vor 3 Minuten, Metronom schrieb:

Das gute ist halt, das Leben findet draußen statt. Manche entscheiden sich raus zugehen um echte Interaktionen zu erleben und die andere hocken vor der Glotze und drücken irgendwelche Knöpfe. Muss nicht schlechtes sein aber die Balance muss stimmen.

Auch das ist ne Sache, die jeder für sich entscheidet. Und auch, was besser ist, bleibt erstmal jedem selbst überlassen.

( Mit dem Zusatz: solange Verpflichtungen und Verantwortlichkeiten nicht drunter leiden).

bearbeitet von Dustwalker

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vor 19 Stunden, MrsCat schrieb:

Ja wir reden darüber was wir uns vom Leben wünschen aber das ist ein anderes Thema und gehört nicht unbedingt hier hin.

Wenn das hier nicht hingehört, kann ich dir bspw. auch nicht helfen, da das Gesamtbild nicht da ist. Schade

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vor 6 Stunden, beyondurlvl schrieb:

Gaming ist kein Hobby, da es weder erfüllt noch weiter bringt.

 

Die ebenso potentiell süchtigen antworten direkt: 

vor 5 Stunden, Dustwalker schrieb:

Das ist völlig falsch.

 

vor 5 Stunden, cdc schrieb:

Würde ich anders sehen: Natürlich ist Gaming ein Hobby. (1) 

Da machste nix :-D 

Gaming ist nun einmal verschwendete Lebenszeit, weil isso. Man bildet sich nicht weiter, man erlernt keine neue Fähigkeit (außer öfters auf die Maus klicken zu können als andere) und wird auf Dauer im Bezug aufs reale Leben träger. Man verliert beim exzessiven gaming seine realen sozialen Kontakte, weil isso. Da gibbet zich Studien, die sich mit den gescheiterten Existenzen befassen #nohate #beachtetdieeingrenzungaufssexzessivezocken

bearbeitet von JaWe
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vor 3 Stunden, JaWe schrieb:

 

Die ebenso potentiell süchtigen antworten direkt: 

 

Da machste nix :-D 

Gaming ist nun einmal verschwendete Lebenszeit, weil isso. Man bildet sich nicht weiter, man erlernt keine neue Fähigkeit (außer öfters auf die Maus klicken zu können als andere) und wird auf Dauer im Bezug aufs reale Leben träger. Man verliert beim exzessiven gaming seine realen sozialen Kontakte, weil isso. Da gibbet zich Studien, die sich mit den gescheiterten Existenzen befassen #nohate #beachtetdieeingrenzungaufssexzessivezocken

Exzessiv Dinge tun ist übrigens selten dauerhaft gut. Ich könnte Dir jetzt Geschichten von Sport-Junkies aus dem Bekanntenkreis erzählen, deren Familien kaputtgingen, weil jemand nur noch am Laufen oder Radfahren war. 

Selbiges mit diversen anderen Hobbies.

Gaming oder sonstige Tätigkeiten zu verteufeln weil ist ja kein Hobby ist... Fragwürdig. Kommt halt immer drauf an, in welchem Ausmaß das betrieben wird.

 

Aber seis drum - hab auch "abgestürzte und geheilte" Gamer im weiteren Bekanntenkreis, die allen Videospielern erzählen wollen wie kacke Zocken doch ist. Ist halt n bisschen wie wenn n trockener Alki allen anderen n gelegentliches Genußbier madig reden muss und Alkohol als DAS Teufelszeug darstellen muss. Kommen halt nicht drauf klar, dass es auch ihre Verantwortung lag, die Kontrolle verloren zu haben.

bearbeitet von Dustwalker
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vor 8 Minuten, Dustwalker schrieb:

Ist halt n bisschen wie wenn n trockener Alki allen anderen n gelegentliches Genußbier madig reden muss und Alkohol als DAS Teufelszeug darstellen muss. 

Ähm.. Hab’s ja aus dem Grund explizit eingegrenzt. Ich rede nicht von denen, die 2-3 mal die Woche für ne Stunde lang zocken, sondern von denen, die sich abgrenzen bzw. Vor dem sozialen miteinander fliehen. Von denen, die nach der Arbeit nur noch am Rechner hängen und alles andere eben schleifen lassen. ;-)  

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vor 11 Minuten, JaWe schrieb:

Ähm.. Hab’s ja aus dem Grund explizit eingegrenzt. Ich rede nicht von denen, die 2-3 mal die Woche für ne Stunde lang zocken, sondern von denen, die sich abgrenzen bzw. Vor dem sozialen miteinander fliehen. Von denen, die nach der Arbeit nur noch am Rechner hängen und alles andere eben schleifen lassen. ;-)  

Hab das schon bemerkt, deswegen auch die Beispiele bei anderen Dingen. Ändert aber nix dran - ist n Hobby wie jedes andere auch. Bringt wie alles andere auch Spass, Zerstreuung und Erholung, im Idealfall bringts auch noch weitere Benefits. Wenn man - wie bei allem anderen auch - mit nem gewissen Verantwortungsbewusstsein rangeht.

 

Aber wie gesagt: Find's etwas albern, dass auf. Den Mann des TE wegen der Nerdigkeit eingebasht wird, obwohl da wenige Infos vorliegen.

Mir deucht, das Problem liegt eher woanders. Und auch die Seite der TE klingt mir offen gesagt ne Spur zu glattgebügelt.

bearbeitet von Dustwalker
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Die Pointe kommt in 20-30 Jahren, wenn die Anti-Gaming-Fraktion Ergo vor nem Rechner hat, weil Gaming räumliches Denken, Reaktionsvermögen, Hand-Auge-Koordination, Erfassen komplexer Sachverhalte nebst Fähigkeit zu (akuter) Priorisierung dieser, etc pp fördert. Kurzum: es erhöht den IQ... und an genau der Front gilt´s ja ab nem gewissen Alter unbedingt zu halten bei vielen.

bearbeitet von Easy Peasy
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vor 4 Minuten, Easy Peasy schrieb:

Die Pointe kommt in 20-30 Jahren, wenn die Anti-Gaming-Fraktion Ergo vor nem Rechner hat, weil Gaming räumliches Denken, Reaktionsvermögen, Hand-Auge-Koordination, Erfassen komplexer Sachrverhalte nebst Fähugkeit zu (akuter) Priorisierung dieser etc pp fördert. Kurzum: es erhöht den IQ... und an genau der Front gilt´s ja ab nem gewissen Alter unbedingt zu halten bei vielen.

Gab bereits vor n paar Jahren Mal irgendwo auf NDR oder so ne Doku, wos drum Ging, dass diverse Konzerne auch durchaus nachhorchten, ob potentielle Mitarbeiter E-Sport-Erfahrung haben. Stichwort: Führungsqualitäten als Clanleader, Treffen von Entscheidungen in Stressituationen, etc. 

bearbeitet von Dustwalker

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vor 8 Minuten, Easy Peasy schrieb:

es erhöht den IQ

Das was du (deiner Aussage nach) an IQ zunimmst, nimmst du (meiner Aussage nach) anschließend beim Intellekt ab :-D  

PS: Würde u.a bspw. dem „gestiegenen“ Reaktionsvermögen kein wirkliches Benefit beim IQ Test nachsagen... Nunja.. 

bearbeitet von JaWe
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vor 14 Minuten, Easy Peasy schrieb:

Die Pointe kommt in 20-30 Jahren, wenn die Anti-Gaming-Fraktion Ergo vor nem Rechner hat, weil Gaming räumliches Denken Mach ich bei der Arbeit täglich, Reaktionsvermögen Mach ich im Verkehr und während meiner realen Hobbys täglich, Hand-Auge-Koordination Mach ich u.a beim Gitarrenspielen täglich, Erfassen komplexer Sachverhalte nebst Fähugkeit zu (akuter) Priorisierung Mach ich bei der Arbeit täglich dieser etc pp fördert. Kurzum: es erhöht den IQ... und an genau der Front gilt´s ja ab nem gewissen Alter unbedingt zu halten bei vielen.

Ich muss ja ne Intelligenzbestie im Alter werden (einschließlich den dazu gewonnenen realen Fertigkeiten/Fähigkeiten.. 

bearbeitet von JaWe

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vor 12 Minuten, JaWe schrieb:

Das was du (deiner Aussage nach) an IQ zunimmst, nimmst du (meiner Aussage nach) anschließend beim Intellekt ab :-D  

PS: Würde u.a bspw. dem „gestiegenen“ Reaktionsvermögen kein wirkliches Benefit beim IQ Test nachsagen... Nunja.. 

Naja. Sudokus und oldschool Logikrätseln sagt man auch nach, dass das das Hirn in Schwung bringt. Puzzle-Games tun gern Mal das selbiges, oftmals auf noch wesentlich abstraktere Weise. Taktische Actiongames sind nicht gar so schlecht für das Erfassen von Situationen. Und nem guten Starcraft2-Spieler (ich habs nie kompetitiv gespielt, Shame on me. Meine Excuse ist "hatte nicht die Zeit dazu") unterstelle ich auch Mal n gerüttelt Maß an kognitiven Upgrades, Decisionmaking und Selbstdisziplin (allein den Kram zu lernen... Würde ich jetzt auch nicht nennenswert tiefer ansiedeln als Beispielsweise Schach).

 

Aber im ernst, Jungs - auch wenn das Thema etwas polarisiert: Mag wer n Thread dazu aufmachen? Ich mag das Diskussionsthema.

bearbeitet von Dustwalker

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Denke wir sollten so langsam zurück zur TE? Auf einen Nenner kommen wir diesbezüglich eh nicht, aber das ist ja auch OK. 

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Gerade eben, JaWe schrieb:

Mach ich bei der Arbeit täglich

Bist du beruflich Netzwerkknoten an der Börse, oder Kampfpilot auf nem Carrier, oder wie simulierst du diese artifizielle Informationsdichte + Zeitdruck.

Das interessiert mich jetzt wirklich. ^^

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