18 Beiträge in diesem Thema

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Hallo zusammen,

 

ich merke wie ich in einer Beziehung immer mehr in Richtung Needy, Bedürftig oder vielleicht auch Onitis abrutsche.

Gibt es Strategien wie ich das abändern kann oder ist es einfach besser den harten Schritt, Ende der Beziehung zu gehen?

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Es gibt grundsätzlich Menschen, die in Beziehungen mehr Nähe, Aufmerksamkeit und Sicherheit brauchen als andere. So lange deine Needyness noch im Rahmen ist und die Beziehung nicht gefährdet, würde ich daran erstmal nichts ändern. Eine gewisse Form von Bedürftigkeit hat aufgrund der menschlichen Grundbedürfnisse (nach Bindung) jeder. Man sollte sich dann dann aber eher stabile Partner suchen, die auch damit umgehen können. Im Zweifelsfall einfach mal ansprechen, dass man sich etwas mehr Aufmerksamkeit wünscht. Ist auch al Mann keine Schande.

Starke Bedürftigkeit kann aber auch das Symptom von einem schwachen Selbstwestgefühl und sonstigen tiefen Baustellen sein. Kommt es aufgrund von Bedürftigkeit zu Problemen wie Abweisungen und/oder der Beendigung der Beziehung, sollte man mal genauer nachschauen, woran das liegt.
 

vor 25 Minuten, Awakened schrieb:

Geht beim ersten Beitrag aber schon mit undifferenziertem Bullshit los: "Faustregel: Needyness ist immer mit LSE verbunden." 🙈

Im PU ist das doch immer das gleiche einfache Prinzip: Ist man mal bedürftig, ist man auch gleich schwach oder wie in dem Fall eben "LSE". Angesehen davon: Was ist "LSE"? 😉

bearbeitet von magick

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vor 2 Minuten, magick schrieb:

Geht beim ersten Beitrag aber schon mit undifferenziertem Bullshit los: "Faustregel: Needyness ist immer mit LSE verbunden." 🙈

Faustregeln haben es so an sich "undifferenziert" zu sein.
Stimme dir bei allen angesprochenen Punkten auch zu.
Mein Beitrag sollte lediglich verdeutlichen wie durchgekaut diese Fragestellung im Forum schon ist.
Wenn der TE sich allgemein mit den Themen auseinandersetzen will, ist es echt keine Kunst die Suchfunktion zu nutzen.
Wenn der TE stattdessen Meinungen zu einer individuellen Situation will, muss er da schon mehr Details bringen.

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vor 10 Minuten, magick schrieb:

Im Zweifelsfall einfach mal ansprechen, dass man sich etwas mehr Aufmerksamkeit wünscht.

Ich denke das in der Beziehung schon ganz schön das Machtverhältnis gekippt ist und ich bin mir nicht sicher ob ich da noch mehr Drama hinein tragen soll. Ich glaube nicht das es bei mir mit Selbstwert zu tun hat, ich fühle mich eigentlich sehr stabil, soweit ist alles okay. Meine Baustelle ist mit Sicherheit eine vergangene Beziehung. Die ist schon 2 Jahre her, ich bin aber immer noch sehr sensible was verschiedene Trigger angeht. Ich höre die Flöhe husten und mache mir über Dinge Gedanken die es nicht wert sind. Dabei schieße ich mich natürlich selber ab. Ich bin mir sicher das sie meine Unsicherheit und Bedürftigkeit schon bemerkt hat, das wahre Ausmaß wird sie aber nicht kennen. 

Ich bin mir relativ sicher das die Beziehung noch einigermaßen läuft und nicht unmittelbar vor dem Aus steht. Zum Beispiel hatten wir ein sehr schönes Wochenende und halten immer noch an Zukunftsplänen wie Urlaub usw fest. Dennoch merke ich die Distanz die wächst.

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vor 10 Minuten, Awakened schrieb:

Wenn der TE sich allgemein mit den Themen auseinandersetzen will, ist es echt keine Kunst die Suchfunktion zu nutzen.

Ich möchte es nicht allgemein diskutieren. Suchfunktionen kenne ich und ich nutze sie. Deine Links sind alle okay, helfen mir aber überhaupt nicht weiter. Ich suche wirklich Tipps wie man in einer Beziehung nochmal das Runter rumwerfen kann.

 

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vor einer Stunde, OscarP schrieb:

Hallo zusammen,

 

ich merke wie ich in einer Beziehung immer mehr in Richtung Needy, Bedürftig oder vielleicht auch Onitis abrutsche.

Gibt es Strategien wie ich das abändern kann oder ist es einfach besser den harten Schritt, Ende der Beziehung zu gehen?

Du müsstest einfach mal an deinen autonomen Fähigkeiten arbeiten. Das heißt für dich, Du kannst in einer Beziehung UND ein freier Mensch sein. Viele denken aber ich bin in einer Beziehung ODER ich bin frei.

Du darfst in einer Beziehung eigene Wünsche und Bedürfnisse haben und diese auch äußern. Du darfst auch mal "NEIN" sagen. Oftmals neigen Partner wie Du sich ihrer Partnerin anzupassen und ihr somit immer mehr Verantwortung für die Beziehung zu übertragen. Gemeinsame Aktivitäten werden nur noch von ihr geplant etc.pp.

Wenn die Partnerin dann plötzlich mal was allein machen will, wird dann natürlich deine Verlustangst getriggert. Wenn sich aber jeder auch ein gewisses Maß an Freiheit beibehält mit dem der Andere auch leben kann passiert sowas viel seltener.

 

 

Magnetism 

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vor einer Stunde, OscarP schrieb:

Hallo zusammen,

 

ich merke wie ich in einer Beziehung immer mehr in Richtung Needy, Bedürftig oder vielleicht auch Onitis abrutsche.

Gibt es Strategien wie ich das abändern kann oder ist es einfach besser den harten Schritt, Ende der Beziehung zu gehen?

Ist eben die Frage, wie du needy definierst. Machst du dich extrem emotional abhängig, schreibst ihr jeden morgen schon, sagst ihr jeden tag wie sehr du sie liebst ist das needy. 

Aber wir sind keine Roboter. Das ist der Punkt der mir hier echt oft auf die Nerven geht. Ein bisschen abhängig zu sein ist bei Beziehungen normal und gut und bei wem es nicht so ist, hat Bindungsstörungen. 

Wenn die Beziehung aber noch nicht mehrere Jahre läuft und du hast das Gefühl, dass die in den nächsten Monaten enden wird, mach Schluss! Rede doch einfach mal offen und ehrlich darüber mit ihr wie du denkst

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vor 45 Minuten, OscarP schrieb:

Ich denke das in der Beziehung schon ganz schön das Machtverhältnis gekippt ist und ich bin mir nicht sicher ob ich da noch mehr Drama hinein tragen soll. Ich glaube nicht das es bei mir mit Selbstwert zu tun hat, ich fühle mich eigentlich sehr stabil, soweit ist alles okay. Meine Baustelle ist mit Sicherheit eine vergangene Beziehung. Die ist schon 2 Jahre her, ich bin aber immer noch sehr sensible was verschiedene Trigger angeht. Ich höre die Flöhe husten und mache mir über Dinge Gedanken die es nicht wert sind. Dabei schieße ich mich natürlich selber ab. Ich bin mir sicher das sie meine Unsicherheit und Bedürftigkeit schon bemerkt hat, das wahre Ausmaß wird sie aber nicht kennen. 

Ich bin mir relativ sicher das die Beziehung noch einigermaßen läuft und nicht unmittelbar vor dem Aus steht. Zum Beispiel hatten wir ein sehr schönes Wochenende und halten immer noch an Zukunftsplänen wie Urlaub usw fest. Dennoch merke ich die Distanz die wächst.

Mit anderen Worten, du malst di in deinem Kopf irgendwas aus (bestimmte Szenarien etc)was  mit der Realität zwar nichts zu tun hat, aber dennoch ein Sicherheitsbedürfnis in dir auslöst, dadurch wirst du mißtrauisch, unsicher und suchst dann verzweifelt nach Bestätigung, Sicherheit welche du von deiner Beziehung "einforderst oder erwartest" in der Hoffnung dass dann dein Sicherheitsbedürfnis gestillt ist?

bearbeitet von Doc Dingo

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vor 29 Minuten, Magnetism schrieb:

Oftmals neigen Partner wie Du sich ihrer Partnerin anzupassen und ihr somit immer mehr Verantwortung für die Beziehung zu übertragen. Gemeinsame Aktivitäten werden nur noch von ihr geplant etc.pp.

Wenn die Partnerin dann plötzlich mal was allein machen will, wird dann natürlich deine Verlustangst getriggert. Wenn sich aber jeder auch ein gewisses Maß an Freiheit beibehält mit dem der Andere auch leben kann passiert sowas viel seltener.

 

Ja ich neige dazu mich anzupassen, ich gebe mich darin aber nicht auf. Ich verbringe gerne Zeit mit ihr, aber wenn jemand was alleine machen möchte ist das okay. Bevor ich ein Beispiel gebe noch eine wichtige Info, wir sind beide Eltern und müssen die Kinder mit in Aktivitäten einbinden. Letztes Wochenende. Geplant war Freitag Grillen bei Freunden von ihr, Samstag wir gemeinsam mit den Kids, Sonntag wollte sie eine Freundin besuchen und ich lebe mein Hobby aus. Ein Telefonat am Mittwoch ergab eine komplette Umstellung von ihr. Zum Grillen sollte ich nicht mehr mit, die Freunde kenne ich nicht und sie will nicht plötzlich zu viert dort auftauchen. Ich habe gesagt das das okay ist, ich finde jedoch doof das sie mir erst zu dann absagt. Dann wollte sie Samstag zur Freundin und Sonntag wollten wir dann gemeinsam verbringen. Weil das aber nicht ging, habe ich gesagt das es so nichts wird. Darauf hat sie es rückgängig gemacht und es blieb bei Samstag wir, Sonntag getrennt. Samstag waren wir mit den Kids unterwegs. Geplant war Baden oder Freizeitpark. Da das Wetter nicht so gut war habe ich ihr morgens geschrieben Freizeitpark wäre besser. Irgendwann kam die Antwort. "Liegen noch im Bett, kommen später nach." Das fand ich doof, also habe ich gesagt. Ist Treffen 12 Uhr am Freizeitpark zu früh? Nein das war okay. Also haben wir uns dort getroffen. Der Tag war okay. Wir hatten unseren Spaß, es ging sogar von ihr ein Händchen halten und der ein oder andere kleine Kuss aus. Abends zur Verabschiedung sage ich ... "Du wie sieht es bei dir nächste Woche aus? Dienstag oder Mittwoch würde ich dich besuchen. (da ist mein Kind wieder bei seiner Mutter)." Ihre Antwort hat mich erstmal erwischt. "Das kann ich nicht sagen Dienstag habe ich Nachmittag schon was vor. Ich kann nicht sagen wie es wird." kam ziemlich genervt. Okay sage ich, melde dich wenn du Zeit hast. Die Sache beschäftigt mich schon und verursacht ziemlich viel Hirnfick, weil sie in letzter Zeit häufig so reagiert.

Gestern früh hat sie sich dann mit Guten Morgen bla bla gemeldet. Ich habe kurz zurück gegrüßt dann war wie geplant stille. Abends hat sie sich wieder gemeldet. Wir hatten einen schönen Tag und sie schickt ´Fotos vom Kind. Ich antworte das wir auch einen schönen Tag hatten und erzähle noch das wir beim Training und im Bad waren. Ihre Antwort "Schön dann hattet ihr ja auch einen schönen Tag." Ich antworte etwas scherzhaft. "Das ist einer der Tage wo man kuschelnd nebeneinander beim Tatort einschläft." Darauf kam nichts mehr. Ja ich habe ein Problem damit wenn man recht wenig Kontakt hat. Klingt doof, aber ich mag es schon wenn man sich guten Morgen und gute Nacht sagt. Es ist keine Pflicht, schön ist es trotzdem. Ich bekomme eben auch kalte Füße, weil vor kurzem schon einmal die ganze Beziehung vor der Kippe stand. Problem ist, das sie durch die Verhütung extrem Lustlos geworden ist und sich damit Stress macht. Eine Recherche meinerseits hat ergeben das es wirklich an der Verhütung liegen kann. Ich habe Alternativen vorgeschlagen. Sie meinte nur "Da haben wir ja eine schöne Erklärung für unser Problem gefunden. Schieben wir es einfach mal darauf und tun es damit ab."

 

 

bearbeitet von OscarP

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vor 15 Minuten, Doc Dingo schrieb:

Mit anderen Worten, du malst di in deinem Kopf irgendwas aus (bestimmte Szenarien etc)was  mit der Realität zwar nichts zu tun hat, aber dennoch ein Sicherheitsbedürfnis in dir auslöst, dadurch wirst du mißtrauisch, unsicher und suchst dann verzweifelt nach Bestätigung, Sicherheit welche du von deiner Beziehung "einforderst oder erwartest" in der Hoffnung dass dann dein Sicherheitsbedürfnis gestillt ist?

das trifft es wahrscheinlich schon ganz gut. Aber mein Misstrauen ist ja nicht ganz unbegründet. Siehe Verhütungsproblem.

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vor 5 Stunden, OscarP schrieb:

das trifft es wahrscheinlich schon ganz gut. Aber mein Misstrauen ist ja nicht ganz unbegründet. Siehe Verhütungsproblem.

Was hat das "Verhütungsproblem" mit dem Sicherheitsbedüfnis zu tun?

vor 5 Stunden, OscarP schrieb:

Problem ist, das sie durch die Verhütung extrem Lustlos geworden ist und sich damit Stress macht. Eine Recherche meinerseits hat ergeben das es wirklich an der Verhütung liegen kann. Ich habe Alternativen vorgeschlagen. Sie meinte nur "Da haben wir ja eine schöne Erklärung für unser Problem gefunden. Schieben wir es einfach mal darauf und tun es damit ab."

Das klingt für mich so, als hat sie selbst eine andere Erklärung für ihre Lustlosigkeit und sie ist sogar sauer auf dich deswegen. Hat sie mal irgendwas gesagt bezüglich eurem Sex? Wie ist der für sie?

 

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Nein, am Sex liegt es nicht. Da bin ich mir sicher. Wir haben so einen Nuva Ring benutzt. Da berichten viele davon, daß es zur Lustlosigkeit kommt. Wir haben damit aufgehört und planen eine Vasektomie. Bis dahin der Klassiker kondom. 

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Ok. Und wie erklärst du dir dann ihre Aussage, die ja nicht ganz zu dem passt, was du sagst. Warum ist sie so gereizt bei dem Thema?

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Mir fehlen irgendwie immernoch ein paar Eckdaten um darauf eingehen zu können...

Wie lange seid ihr zusammen? Wie alt seid ihr? Gibt es auch Unternehmungen ohne die Kids?

Grundsätzlich denke ich, du solltest dich (zumindest im aktuellen Beziehungsstadium) ein bisschen mehr auf dich und dein Leben fokussieren. Verplane deine Zeit, sei deinem Kind ein guter Vater und genieße die Zeit mit deinem Mädel bewusster. Eine Beziehung soll eine Bereicherung für den Alltag sein, kein geregeltes Versprechen, an das alle Beteiligten gebunden sind.

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vor 45 Minuten, OscarP schrieb:

Das Thema ist kein Reizthema, das steht nicht zwischen uns.

Aber sie sieht das doch offensichtlich ganz anders. Wieso weichst du meinen Fragen aus?

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Ich persönlich kann Deine Selbstzweifel nicht nachvollziehen. Du bist nicht needy, sondern wünschst Dir ein normales Maß an Aufmerksamkeit sowie einen respekt- und liebevollen Umgang innerhalb der Partnerschaft. Deine Partnerin hingegen zeigt Dir überdeutlich die kalten Schulter. Zusammen mit der Aussage, dass die Beziehung schon einmal auf der Kippe stand, klingeln da doch alle Alarmglocken!

Aufgrund der spärlichen Infos ist schlecht einzuschätzen, woran es genau liegt (Betaisierung evtl.). Aber es ist überdeutlich, dass Du mehr und mehr in die Rolle des Bittstellers rutschst und man bekommt unweigerlich das Gefühl, dass Du die Beziehung zu retten versuchst während Sie bereits Richtung Ausgang läuft.

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