verheirateter Professor hat mich geküsst

46 Beiträge in diesem Thema

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vor 17 Minuten, jon29 schrieb:

Einfach in die Sprechstunde gehean und wie vorgeschlagen, einfach sagen, dass du den Abend schön fandest und man doch nochmal gerne einen trinkean gehen kann.

ZIel ist Affäre? Das ist drin, bei mehr wird es kompliziert.

Ja, nur Affäre.

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vor 2 Stunden, Seesternchen schrieb:

Was würdet ihr von der Idee halten, wenn ich morgen einfach etwas knapperes anziehe bei dem heißen Wetter und etwas früher zur Vorlesung gehe? Ich hab ein bisschen die Hoffnung, dass er die Situation von sich aus nochmal anspricht und sich nochmals entschuldigt oder so. Dann könnte ich sowas antworten wie "Muss es nicht. Hätte mir im Nachhinein gewünscht, nicht abgebrochen zu haben" oder sowas ähnliches.

Ne, nicht machen. Er weiss schon, dass er dich scharf findet. In die Richtung brauchste dich nicht mehr qualifizieren.

Wenn, dann qualifizierste dich jetzt als dezent, verschwiegen und hard 2 get. Erst wenn das bei ihm angekommen ist, gehste wieder auf ihn zu. Sprechstunde ist immer gut. Verwickel ihn in einen fachlichen Austausch und wenn er sich drauf einläßt, haste die grandiose Idee für ne Exkursion ins Naherholungsgebiet. Um betriebswirtschaftliche Aspekte der Stadtentwicklung am lebenden Objekt darzustellen. Oder so.

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vor 16 Minuten, Spring schrieb:

Habt ihr zwischenzeitlich GEFICKT? 😁

 

vor 4 Minuten, Alibi schrieb:

Wie soll man denn sonst als Frau eine 1.0 bekommen?

Das sind dann wohl die typischen "in der Nacht mal was schreiben" Leute...🙄

Ich hab es nicht nötig für Noten mit Profs zu ficken! Und, nein haben wir nicht. (WTF?!?)

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Gast
vor 4 Minuten, Seesternchen schrieb:

 

Das sind dann wohl die typischen "in der Nacht mal was schreiben" Leute...🙄

Ich hab es nicht nötig für Noten mit Profs zu ficken! Und, nein haben wir nicht. (WTF?!?)

Das war eine rhetorische Frage. Also mal keine Geisteswissenschaftlerin.

 

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vor 50 Minuten, Alibi schrieb:

Das war eine rhetorische Frage. Also mal keine Geisteswissenschaftlerin.

 

Oder eben einfach

nur ein ziemlich billiger Kommentar von dir 😉 und absolut nicht bezogen auf meine Frage bzw das Thema 😉

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Gast
vor 17 Minuten, Seesternchen schrieb:

Oder eben einfach

nur ein ziemlich billiger Kommentar von dir 😉 und absolut nicht bezogen auf meine Frage bzw das Thema 😉

Da mein billiger Kommentar dich an die Decke hat springen lassen, war er offensichtlich komplett Themen-bezogen. Denn genau genommen ist da der Kern Deiner Frage. Er ist nicht, wie Du uns hier vorgauckelst: "Ist es okay, was mit seinem Prof zu haben?" - Denn die Antwort lautet: Ja, es ist okay!

Deine - unterbewusste oder in entzückender Aggressivität gestellte Frage lautet: "Wenn ich ihn küsse, mich ficken lasse, ich tue, was viele junge Frauen mit älteren Männern und wenige junge Männer mit älteren Frauen tun, bin ich dann eine karrieregeile Schlampe, auch wenn ER das nicht so sieht und ich auch nicht und das ganz sicher nichts mit meinen Noten zu tun haben wird?!"

 

DAS ist Deine Frage und wie so oft traut sich fast niemand, einer Frau das ins Gesicht zu sagen. Wobei wohl die meisten verstehen, WAS genau du fragen möchtest. Du bist ein cleveres Mädchen, denn offensichtlich ist Dir deine Pussy weniger Wert als der Ruf, der sich mit ihr verbindet. Als jemand, der auf einem Dorf groß geworden ist, dessen Sozialstrukturen quasi synonym mit Unternehmen bis zum oberen Mittelstand laufen, Du stellst die richtigen Fragen.

Meine Antwort ist: Ihr seid erwachsen. Aber DU kannst nicht erwarten, dass Leute um dich herum diese Beziehung nicht als blowjobs statt no jobs ansehen. Er hingegen riskiert seinen Job. Übrigens extrem abhängig vom Fachgebiet, bei Juristen sind Affären weiterhin normal, bei Soziologen sind sie ein offenes Geheimnis. Aber!: Beziehungen zu sogenannten Schutzbefohlenen sind verboten und enden mit Entlassung oder Beförderungsstopp. Vom Vertrauensverlust durch Hörensagen ganz zu Schweigen. Kaum ein Papa mag seine Tochter von einem Lustmolch unterrichten lassen.

bearbeitet von Gast

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Wenn der Typ halbwegs normal tickt, war er in den vergangenen Tagen nervous as hell. Warum? Weil seine Frau erfahren könnte, was passiert ist. Weil die Uni/FH erfahren könnte, was passiert ist. Er kennt dich ja nicht wirklich. Was, wenn Du die ganze Sache an die große Glocke hängst und es überall rumerzählst. Und genau da würde ich ansetzen: Das Gespräch mit ihm suchen, (keine Mail, damit würdest du nur zeigen, dass du dir über die sensible Lage nicht im Klaren bist) und sagen: "Keine Sorge. Alles gut. Ich schweige."

Erst dann wird er sich nächste Schritte überlegen. Wenn er wie gesagt halbwegs normal ist.

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Ich denke letztlich ist hier eine moralische Entscheidung zu treffen:

Das Thema aus Rücksicht abhaken weil verheiratet und Schüler/Lehrer-Verhältnis ooooder forcieren und ne gute Zeit für dich rausholen.

Da du aber hier und nicht bei brigitte.de oder wie die Seiten so heißen gefragt hast, scheinst du deine Entscheidung getroffen zu haben.

Und das ist auch okay so!

Wirklich planen wie es weiter geht, kannst du ohnehin erst wenn du siehst wie er reagiert.

Das kann von "Ich will immernoch" bis zu "größter Fehler meines Lebens" gehen - keine Ahnung, kennen den Dude ja nicht. Wenn er weiterhin Interesse signalisiert - go for it!

Wenn du aber merkst, dass ihm das ganze unangenehm ist, werd nicht creepy, sondern verhalte dich erwachsen und hak die Kiste ab.

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vor 14 Stunden, Alibi schrieb:

Da mein billiger Kommentar dich an die Decke hat springen lassen, war er offensichtlich komplett Themen-bezogen. Denn genau genommen ist da der Kern Deiner Frage. Er ist nicht, wie Du uns hier vorgauckelst: "Ist es okay, was mit seinem Prof zu haben?" - Denn die Antwort lautet: Ja, es ist okay!

Deine - unterbewusste oder in entzückender Aggressivität gestellte Frage lautet: "Wenn ich ihn küsse, mich ficken lasse, ich tue, was viele junge Frauen mit älteren Männern und wenige junge Männer mit älteren Frauen tun, bin ich dann eine karrieregeile Schlampe, auch wenn ER das nicht so sieht und ich auch nicht und das ganz sicher nichts mit meinen Noten zu tun haben wird?!"

 

DAS ist Deine Frage und wie so oft traut sich fast niemand, einer Frau das ins Gesicht zu sagen. Wobei wohl die meisten verstehen, WAS genau du fragen möchtest. Du bist ein cleveres Mädchen, denn offensichtlich ist Dir deine Pussy weniger Wert als der Ruf, der sich mit ihr verbindet. Als jemand, der auf einem Dorf groß geworden ist, dessen Sozialstrukturen quasi synonym mit Unternehmen bis zum oberen Mittelstand laufen, Du stellst die richtigen Fragen.

Meine Antwort ist: Ihr seid erwachsen. Aber DU kannst nicht erwarten, dass Leute um dich herum diese Beziehung nicht als blowjobs statt no jobs ansehen. Er hingegen riskiert seinen Job. Übrigens extrem abhängig vom Fachgebiet, bei Juristen sind Affären weiterhin normal, bei Soziologen sind sie ein offenes Geheimnis. Aber!: Beziehungen zu sogenannten Schutzbefohlenen sind verboten und enden mit Entlassung oder Beförderungsstopp. Vom Vertrauensverlust durch Hörensagen ganz zu Schweigen. Kaum ein Papa mag seine Tochter von einem Lustmolch unterrichten lassen.

Glaub mir, egal wie sehr ich mich in meinem Leben durch die Gegend vögele, ich werde mich niemals im negativen Sinne als Schlampe sehen. Und ja, ich bin clever genug, um niemandem, der mich persönlich kennt Anlass zu geben mich als solches bezeichnen zu können, so dass ich es als Beleidigung auffassen würde. 😉

Meine Frage war weder, ob es ok ist, wenn ich mit meinem Prof vögele, noch wie von dir behauptet, ob ich in diesem Falle eine karrieregeile Schlampe o.ä. wäre. Ob es ok ist oder nicht entscheide ich letztlich für mich unabhängig von der Meinung anderer. Auch was er oder ich dabei riskieren würden, wäre uns beiden sicherlich vollkommen klar, weshalb die Situation vor 1,5 Wochen ja auch letztlich abgebrochen wurde. Ich habe lediglich um Ratschläge gebeten, wie ich nun doch etwas zum laufen bringen kann nachdem ich ihn abgewiesen habe, ohne mich bei ihm aufzudrängen. Und ja, da werte ich solche Aussagen wie deine als billigen Kommentar. 😉

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An alle, die mir hilfreiche Ratschläge gegeben haben an dieser Stelle mal einen herzlichen Dank. 🙂

Das mit der fachbezogenen Frage stellen und dann erwähnen, dass man den Abend gerne hätte anders enden lassen, funktioniert jetzt zum Ende des Semesters leider nicht, da er sich für sowas direkt nach der Vorlesung Zeit nimmt und alleine heute schon 3 Leute dastanden, um ihm ihre Fragen zu stellen. Eine wirkliche Sprechstunde zu der man einfach auftauchen kann hat er nicht. Er ist nur zur Sprechstundenzeit anwesend, wenn man sich per Email vorher ankündigt. Jede schriftliche Kontaktaufnahme wäre, wie von einigen schon erwähnt, weniger gut, da man nie weiß, ob das nicht jemand falsches zu lesen bekommt. Ich hatte nämlich auch schon den Gedanken, ihm in irgendeiner Form meine Handynummer zu hinterlegen mit dem Kommentar, dass er sich gerne melden darf, wenn er auch nüchtern Interesse an mir hätte, aber da ist mir einfach die Gefahr zu groß, dass es jemand falsches in die Hände bekommt. 

Mir wäre bisher nicht aufgefallen, dass ihm das Geschehene in irgendeiner Art und Weise unangenehm wäre, aber ich hab ihn seitdem auch nicht mehr alleine angetroffen und daher ist das allgemein schwer für mich zu beurteilen. Heute in der Vorlesung konnte er mich ohne weiteres ansehen, so wie jeden anderen auch. Das einzige was mir auffiel war, dass er lächelte, als ich zur Tür rein kam, obwohl ich zu spät war und genauso auch, als ich zwischendurch vom WC zurückkam.

An diejenigen, die meinen, dass er sich Sorgen machen müsste, ob ich dicht halte: Wir haben noch direkt nach dieser Situation darüber geredet und vereinbart, dass das unter uns bleibt und ich hab ihm versichert, dass ich kein schlechtes Bild von ihm hab, weil er bereit war seine Frau zu betrügen, da ich das aus meinem Swingerleben durchaus schon kenne und mir da kein Urteil erlaube, auch wenn da die meisten Paare eine offene Beziehung führen. Daher bin ich mir sicher, dass er da keine Bedenken hat. Es wäre wohl auch gar nicht erst zu dieser Situation gekommen, wenn er Sorge hätte, dass ich anderen davon erzähle. 

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Am 18.6.2019 um 02:12 , Alibi schrieb:

Beziehungen zu sogenannten Schutzbefohlenen sind verboten und enden mit Entlassung

Stimmt - nur sind Studenten das ausdrücklich nicht. Eine Uni ist keine Schule mit Erziehungsauftrag, sondern Bildung von und für erwachsene. Entsprechend haben alle Deutsche Unis eine bestimnung, dass in dem fall einfach die prüfungsleistung von einem dritten abgenommen wird. Zum problem wird es erst, wenn jemand evtl. Voreingenommenes eine Zensur vergibt. Administrativ sind Studenten und Dozenten gleichgestellte, die sich eben an verschiedenen punkten ihrer Wissenschaftskarriere befinden, mehr nicht. Auch wenn ich verstehe, dass das mit drm modernen verständnis von uni als “Grundschule 2.0“ sich etwas beisst.

Insofern ist der moment nach erhalt des scheins eh ein guter, da der prof sich dann keine sorgen machen muss.

bearbeitet von Lazy Larry
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Ich hab mir vorgenommen bis nach den Klausuren nichts von mir aus zu unternehmen.

1. Läuft bei uns an der Hochschule die kommende Woche so viel außerplanmäßig, dass es schwer wäre Kontakt zu ihm aufzunehmen ohne ihn halbwegs zu stalken und

2. Ziehe ich durchaus in Betracht, dass er letztlich vielleicht auch froh ist, dass ich ihn vom Fremdgehen abgehalten hab. Wenn ich von mir aus nun offensiv vorgehen würde und er mich abweisen würde, würde ich mich in 2-3 Wochen bei der Klausur sicher nicht wohl fühlen, wenn er dort Aufsicht hat. 

Mein Gedanke war nach der Klausur zur Klausureneinsicht zu gehen und zu sehen wie er sich verhält. Wenn ich den Eindruck habe, dass ich einen Versuch wagen kann, werde ich das wohl auch tun. Bis dahin heißt es abwarten und fleißig lernen. 🙂 

 

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Am 18.6.2019 um 16:24 , Seesternchen schrieb:

Glaub mir, egal wie sehr ich mich in meinem Leben durch die Gegend vögele, ich werde mich niemals im negativen Sinne als Schlampe sehen. Und ja, ich bin clever genug, um niemandem, der mich persönlich kennt Anlass zu geben mich als solches bezeichnen zu können, so dass ich es als Beleidigung auffassen würde. 😉

Meine Frage war weder, ob es ok ist, wenn ich mit meinem Prof vögele, noch wie von dir behauptet, ob ich in diesem Falle eine karrieregeile Schlampe o.ä. wäre. Ob es ok ist oder nicht entscheide ich letztlich für mich unabhängig von der Meinung anderer. Auch was er oder ich dabei riskieren würden, wäre uns beiden sicherlich vollkommen klar, weshalb die Situation vor 1,5 Wochen ja auch letztlich abgebrochen wurde. Ich habe lediglich um Ratschläge gebeten, wie ich nun doch etwas zum laufen bringen kann nachdem ich ihn abgewiesen habe, ohne mich bei ihm aufzudrängen. Und ja, da werte ich solche Aussagen wie deine als billigen Kommentar. 😉

Es geht nicht darum, wie Du dich siehst, sondern wie andere Menschen dich sehen. Du hältst Dich für immun gegen eine solche Titulierung... bist du eine Soziopathin?

Du hast überhaupt nicht verstanden, was ich schrieb. Nicht einen einzigen verdammten Satz.

 

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Gast
Am 20.6.2019 um 12:29 , Lazy Larry schrieb:

Stimmt - nur sind Studenten das ausdrücklich nicht. Eine Uni ist keine Schule mit Erziehungsauftrag, sondern Bildung von und für erwachsene. Entsprechend haben alle Deutsche Unis eine bestimnung, dass in dem fall einfach die prüfungsleistung von einem dritten abgenommen wird. Zum problem wird es erst, wenn jemand evtl. Voreingenommenes eine Zensur vergibt. Administrativ sind Studenten und Dozenten gleichgestellte, die sich eben an verschiedenen punkten ihrer Wissenschaftskarriere befinden, mehr nicht. Auch wenn ich verstehe, dass das mit drm modernen verständnis von uni als “Grundschule 2.0“ sich etwas beisst.

Insofern ist der moment nach erhalt des scheins eh ein guter, da der prof sich dann keine sorgen machen muss.

Das ist das Gesetz, aber seien wir ehrlich, welche Uni wird nicht reagieren, wenn ein Prof*. etc. mit einer Student*in vögelt?

Meine Alma mater baut alle neueren Institute um. Die Büros sind nicht mehr beengte Kammern mit Bunkeratmosphäre, sondern durch Glas/Plexiglas immer voll einsehbar. Nicht im Sinne der Offenheit, sondern um genau solchen Vorwürfen zu entgehen.

Es ist auch naiv anzunehmen, dass ein Dritter da einen großen Einfluss hat. Das sind Feigenblätter. Professoren wollen in der Regel keine Lehrenden sein, sondern wollen in ihrem Fachbereich arbeiten und... forschen! Vor 15 Jahren hatten meine Professoren pro Jahr etwa 200 Magister/ Master und - Diplom-Arbeiten (also etwa 200x90 Seiten) zu lesen, zuzüglich der 200 Bachelor/Vordiplom-Arbeiten (den M.A. gab es da nicht mehr) und noch etwa 400 Klausuren zu je zehn Seiten. Wer da ernsthaft denkt, es gäbe sowas wie eine Qualitätskontrolle, hat nie eine Uni von Innen gesehen.

bearbeitet von Gast

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Gast botte
vor 56 Minuten, Alibi schrieb:

Das ist das Gesetz, aber seien wir ehrlich, welche Uni wird nicht reagieren, wenn ein Prof*. etc. mit einer Student*in vögelt?

Meine Alma mater baut alle neueren Institute um. Die Büros sind nicht mehr beengte Kammern mit Bunkeratmosphäre, sondern durch Glas/Plexiglas immer voll einsehbar. Nicht im Sinne der Offenheit, sondern um genau solchen Vorwürfen zu entgehen. Es ist auch naiv anzunehmen, dass ein Dritter da einen großen Einfluss hat. Das sind Feigenblätter. Professoren wollen in der Regel keine Lehrenden sein, sondern wollen in ihrem Fachbereich arbeiten und... forschen!

This. Selbst wenn es nicht gesetzwidrig sein sollte - es wird zunehmend geächtet. Bin ebenfalls an einer Uni sowie an einem Forschungsinstitut tätig, wo entsprechende Betätigungen sehr wohl ein Gespräch mit der Institutsleitung nach sich ziehen. Welchen Einfluß das auf die Verlängerung von Profs befristetem Vertrag hat, überlasse ich mal der Vorstellung. Und das Maul zerrissen wird sich auch noch. Also nein, ist keine gute Idee, als verheirateter Prof mal eben ne Studentin weg zu hauen und sich dabei sehen zu lassen.

That much said - es gibt genug Laborleiter oder Professores (und vereinzelt auch Professorinnen), die mit ihren TAs oder Studentinnen anbandeln. Diese dann in der Folge heiraten. Also 'ehrbare Frauen' aus ihren Affairen machen. Ist halt in letzter Näherung ein zutiefst bürgerliches Milieu.

bearbeitet von botte

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Gast
vor 31 Minuten, botte schrieb:

This. Selbst wenn es nicht gesetzwidrig sein sollte - es wird zunehmend geächtet. Bin ebenfalls an einer Uni sowie an einem Forschungsinstitut tätig, wo entsprechende Betätigungen sehr wohl ein Gespräch mit der Institutsleitung nach sich ziehen. Welchen Einfluß das auf die Verlängerung von Profs befristetem Vertrag hat, überlasse ich mal der Vorstellung. Und das Maul zerrissen wird sich auch noch. Also nein, ist keine gute Idee, als verheirateter Prof mal eben ne Studentin weg zu hauen und sich dabei sehen zu lassen.

That much said - es gibt genug Laborleiter oder Professores (und vereinzelt auch Professorinnen), die mit ihren TAs oder Studentinnen anbandeln. Diese dann in der Folge heiraten. Also 'erbahre Frauen' aus ihren Affairen machen. Ist halt in letzter Näherung ein zutiefst bürgerliches Milieu.

Ich denke mal, in Zeiten der neuen Medien wird das zunehmend vorbei sein.

"Never fuck the company" hatte bei Lehrenden nie eine tiefere, unreinstößliche Bedeutung, aber in der Regel haben Lehrkörper nur andere Leerkörper gefüllt.

Mit dem Aussterben der non-digital-natives, also der Generation 50+ wird sich auch der Bereich professionalisieren. Wir werden einen extremen Ausschlag erleben, die "hoover-hands oder sechs-Augen-Gespräche" werden für eine Zeit Standard werden. Ebenso wird es eine Resurgenz des Rückzugs in eine absolute Anonymität geben, bis hin zur digitalen Paranoia.

Soweit ich Dich kenne, @botte, sind wir auf einer Linie. Sexualität ist nichts, was man ausknipsen kann. Sie hat aber in einem professionellen Umfeld nichts verloren. Überstark in einem Umfeld, in dem ein absolutes Abhängigkeitsverhältnis wie bei Prof und Stud entsteht,

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Gast botte
vor 4 Minuten, Alibi schrieb:

Soweit ich Dich kenne, @botte, sind wir auf einer Linie. Sexualität ist nichts, was man ausknipsen kann. Sie hat aber in einem professionellen Umfeld nichts verloren. Überstark in einem Umfeld, in dem ein absolutes Abhängigkeitsverhältnis wie bei Prof und Stud entsteht

Das Risiko ist halt sehr stark gestiegen, da auch eine enttäuschte und abgewiesene Studentin ihre Interessen inzwischen über Medienbande spielen kann. Habe so etwas in meinem Umfeld einmal erlebt - da ging es 'nur' um vermeintliche ausbeuterische Arbeitsverträge, und das hat einen unserer Chefs über Monate am Laufen gehalten. 

Ebenso wenig, wie die 'Machtverhältnisse' früher symmetrisch waren (zugunsten der Professorenschaft), sind sie es heute (zugunsten der Studenten). Heisst nicht, dass unbedingt etwas passieren muss, aber: eine enttäuschte Seele reicht. Und auch unter Studentinnen gibt es Psycho und Neurosen.

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