Ehrlichkeit - State - Glücklichsein --- Gedanken

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Hey Leute.

Das ist ein ziemlich langer Text. Ich hatte es den vier Jungs vom letzten Dienstagslair schon teilweise erzählt und versprochen, dass ich den Text hier mal ins Forum stelle.

Das sind alles Gedanken, die ich mir in den letzten Tagen gemacht habe, da mich das Thema in den letzten Tagen seeeehr intensiv beschäftigt und bewegt hat. Letzten Sonntag hatte ich mich mal hingesetzt und wirklich schon sehr viele Gedanken niedergeschrieben.

Jetzt habe ich mal versucht, Struktur in das ganze hineinzubekommen und habe zudem noch einiges an Gedanken, die mir noch kamen, hinzugefügt. Saß gestern schon bis spät in die nacht dran und jetzt ist es auch schon drei Uhr. Krasse Scheiße. :D

Aber wäre wirklich schön, wenn ihr euch die Zeit dafür nehmt, vielleicht findet ihr ja ähnliche Ansätze!

Es geht eigentlich um Grundlegendes in der Persönlichkeitsentwicklung - die Suche nach sich selbst.

Oder die Suche nach einem glücklichen Leben.

Folgende Worte sind eigentlich die Schlagworte, die mir in den Sinn kamen, als ich meine Gedanken niederschrieb.

Ehrlichkeit || Frei werden von sozialen Zwängen || Genau das zu tun, was man will, ohne sich ständig zu rechtfertigen || Glücklichsein.

Darum geht es im Groben in diesem Text.

Im Moment ist es so, das ich auf der Suche nach mir selbst bin. Auf der Suche nach dem Glücklichsein. Ich durchlebe eine Phase, in der ich mein bisheriges Verhalten analysiere und mich frage, warum ich einfach in manchen Situationen nicht einfach ich selbst sein kann, sondern mich immer noch zu häufig verstelle, mich sozialen Zwängen aussetze und einfach nicht tue, was ich will, ohne mich ständig zu rechtfertigen.

Das hat wohl ein großes Stück mit Aufrichtigkeit und Ehrlichkeit zu tun, was ich bisher so herausgefunden habe, siehe folgender Text. Hellyeah, ich liebe die Word-Synomym-Funktion. Für die Worte zeigt es mir unter anderem noch Offenheit, Freimütigkeit, Geradlinigkeit und Charakterstärke an. Eigentlich alles genau die Attribute, an denen ich glaube, noch arbeiten zu müssen, da ich denke, dass das der Weg zu einem aus meiner Sicht glücklicherem Leben ist. Ich glaube, ich habe mich bisher in meinem Leben viel zu oft angelogen.

Zusammengefasst kan nman also sagen, es ist die Suche nach Glück.

Vorab, ich bewundere Typen, die sich nichts aus fremden Meinungen machen und genau ihr Ding durchziehen, wie sie es für richtig halten. Und zwar genau in allen Lebenslagen. Die frei von allen Schranken das machen, wonach sie streben, und sich keinem sozialen Druck aussetzen. Die einfach machen, was sie wollen.

Was zeichnet diese Typen aus?

[soziales Selbstbewusstsein!]

Sie sind absolut selbstbewusst. Nennen wir es sozial selbstbewusst. Sie verfügen über die Fähigkeit, sich mühelos über die psychischen Barrieren hinwegzusetzen, für sie existieren solche Schranken quasi überhaupt nicht.

Jemand mit viel sozialem Selbstbewusstsein macht genau immer das, was er auch will. Er kümmert sich nicht um Wertungen anderer und richtet sich erst recht nicht danach, denn er ist voll und ganz von sich selbst überzeugt.

Da er das, was er tun will, auch tut, ist er ehrlich zu sich und seiner Umwelt!

Dagegen traut sich ein Mensch mit wenig sozialem Selbstbewusstsein vieles nicht zu tun, da er die Sachlage immer hinterfragt und sich selbst dadurch Barrieren setzt. Er denkt, wenn andere sich über ihn ein Urteil bilden, sei das etwas Schlechtes. Zumindest verbindet er etwas Negatives damit. Durch die psychischen Schranken kann er nicht das tun, was er eigentlich will. Er belügt sich quasi selbst, er ist nicht ehrlich zu sich selbst. Er weiß es, darum kann er sich nicht wohl fühlen. Und glücklich wird er dadurch lange nicht.

I. State A + B

Bei mir gibt es eigentlich zwei Arten von State.

Wenn ich selbstsicher bin, dann ist es ein cooler Frame, der dem Verhalten mit viel sozialem Selbstbewusstsein doch schon recht nahe kommt. Schranken sind zweitrangig, ich bin auf jeden Fall sozial selbstbewusst. Nennen wir ihn State A.

So gibt es Tage, an denen könnte ich Bäume ausreißen. Da fühl ich mich einfach super, bin froh ich selbst zu sein, und tue einfach genau das was ich will. Da wirft mich nichts raus. Da bin ich einfach glücklich und strahle das auch aus. Wenn ich mich im Spiegel betrachte, ist das ein selbstbewusster junger Mann, den nichts erschüttern kann.

Zum Verlieben ^_^

Allerdings gibt’s da noch den anderen, den fiesen State B.

In eben jenen komme ich meist bei Situationen, in denen ich unsicher bin oder das Gefühl habe, die Situation nicht unter Kontrolle zu haben. Dabei fühle ich mich einfach nicht wohl und kann deshalb in den Situationen einfach nicht entspannen und relaxen und so in ersteren Frame gleiten. Ich mach mir viel zu viele Gedanken, was andere denken könnten.

Ich hatte in den letzten Tagen das Gefühl, dass der zweite Frame doch noch sehr häufig, eigentlich viel zu häufig, auftritt. Darum hab ich mich auf die Suche nach den Ursachen gemacht.

Und vor allem dann nach Möglichkeiten wieder in ersteren Frame zu gelangen, in dem ich mich einfach wohl fühle. Wo ich mich nicht ständig zu rechtfertigen brauche was ich wo wie und warum tue.

Ich will einfach unabhängig von anderen Meinungen werden.

II. Was ist die Ursache für State B?

ja darum dreht sich dieser Teil - was ist die Ursache, warum ich nicht einfach entspannen kann? Wieso bin ich in diesem unangenehmen State B?

Das fängt ja schon im Alltag bei den kleinsten Sachen an. Hier mal eine unvollständige Auflistung an Situationen, wo ich in besagtem State bin. Bei allen dürfte die größte Ursache die innere Verunsicherung sein, die sich über die Jahre hinweg bei solchen Situationen aufgebaut hat, weil ich nicht wusste wie ich handeln bzw mich verhalten sollte. Das ist auch der Grund, warum ich mich bisher meist in solchen Situationen nicht wohl fühlen konnte.

-
[state-B-Situationen]

- Im familiären Kreis. Ich wohne noch zu Hause bei meinen Eltern. Da ist es irgendwie besonders krass. Ich kann in Gegenwart meiner Eltern sehr häufig nicht entspannen, wenn es um Themen wie Freundin, Mädels, Sex, Beziehungen, neue Freunde und Weggehen geht. Ich fühle mich einfach überhaupt nicht wohl, wenn ich mit Ihnen darüber rede, weil sie auch immer alles ganz genau wissen wollen.

Letztens fragte mich meine Mutter, wohin ich gehe, als ich auf dem Weg zu einem Date war. Ich sagte ihr, dass ich mich mit meinen Freunden treffe.

Warum war ich da nicht ehrlich? Hatte davor meiner Mutter meistens erzählt wenn ich mich mit Mädels getroffen habe, aber es wurde meist nie etwas richtig Ernstes daraus. Meine Mum fragte dennoch danach immer wieder, was jetzt mit der XY sei. Das war mir meistens unangenehm, da ich mir eingestehen musste, dass das nichts wurde. Ich setzte das wohl alles mit Misserfolg gleich, antizipierte damit meistens was Negatives.

Ich sagte ihr wohl letztens nichts, weil ich glaubte, meine Mutter erwartet, dass ich mal endlich ein Mädel mit heim bringe, und ich mich diesem ja Erfolgs-Druck nicht aussetzen wollte. Aber eigentlich müsste mir dieses Werturteil egal sein. Denn ich weiß es ja besser, ich hab noch nie so viele neue Frauen kennen gelernt wie in letzter Zeit! =)

Hier ein kleiner Gedanklicher einschub, unverändert, der mir beim niederschreiben obiger Zeilen noch kam. Sicherlich auch aufschlussreich.

Ich könnte jetzt das Mädel anrufen, mit dem ich mich in den letzten Wochen getroffen habe. Aber ich will gerade nicht raus in den Gang gehen und das Telefon holen, da meine Mutter im Nebenzimmer sitzt und das mitbekommt. Sie könnte ja hören, was ich rede und sie würde garantiert fragen, wen ich anrufe. Was wäre dabei? Na dann müsste ich ihr sagen, wen ich anrufe. Und dann wäre wieder genau das obige Problem, mit dem Date, dass ich fürchte, sie hakt dann ständig nach, auch falls nicht mehr daraus wird.

Ich hab letztens ne tolle Affirmation gelesen, die ich versuchte, mir bewusst zu machen und die mir bisher bereits viel geholfen hat. „Alles ist gut. Es gibt nichts zu fürchten.“

Die ist toll. Alles was man tut, wird nicht gleich mit Negativem in Verbindung gebracht, sondern der positive Gedanke daran gebunden.

Zurück zur Situation. Es gibt auch hier nichts Negatives. Außerdem - eine der der wichtigsten Sachen, die ich bei PU gelernt habe, sind Probleme als Herausforderungen anzusehen. Ich werde jetzt einfach rausgehen und das Telefon nehmen, ist ja egal, wenn ich sie anrufen will, dann tue ich das, ohne mich zu rechtfertigen. Punkt!
:huh:

Andererseits, was mir gerade einfällt, ich verwende das eigentlich auch wieder als Excuse. Will ich sie überhaupt anrufen? Was erwarte ich von dem Gespräch? Ich will ein nächstes Treffen. Also muss ich ihr das auch sagen. Direkt. Und nicht wieder unehrlich sein und mich verstellen. Also auf! Die Gedanken dazu schreibe ich nach dem Gespräch auch gleich wieder. Kleinen Moment! =)

Kleiner Moment war gut, jetzt ist ne Stunde rum. Aber lief sogar ganz gut, hab drauf geachtet, einfach ich zu sein, mich nicht zu verstellen. War ein nettes Gespräch und treffen werd ich sie wohl auch die Woche.

- Des Öfteren kommt State B auch in Gesprächen mit Fremden – dass dann ein gewisser Punkt der Unsicherheit kommt, und ich bisher glaubte, ich muss mich dem Gegenüber anpassen – ich verstellte mich, stimmte zu irgendwelchen Themen zu, obwohl ich nicht der Meinung war, und war somit wiederum nicht ehrlich zu mir und dem Rest.

Vor allem früher erlebte ich das ständig, dass ich mich, um andere nicht zu verärgern oder irritieren, verstellt habe, und nicht klar meine Meinung gesagt habe. Geführt hat das immer zu Irritationen oder unnötigen Diskussionen und Rechtfertigungen, die nicht entstanden wären, wenn ich von Beginn an das gesagt hätte, was ich wirklich gewollt habe.

Bsp.: Kumpel: Lass uns mal am Wochenende XY machen!

Ich: Ja, warum nicht (obwohl ichs nicht wollte, aber ich wollte ja den guten Kumpel nicht vor den Kopf stoßen)

Dann kams zu der Situation, und ich versuchte mich im Nachhinein rauszureden. Kumpel beharrte natürlich darauf, dass ich doch eigentlich zugesagt hatte.

- Ich wurde leider so erzogen, dass ich aus Höflichkeit immer was abgelehnt hab, wenn mir ein Gastgeber zb was zu trinken angeboten hat, obwohl ich es eigentlich wollte. Wohl gefühlt habe ich mich nicht dabei.

Fakt ist, ich war wieder nicht EHRLICH, was mich letzten Endes mit einem unzufriedenem Gefühl zurückgelassen hat.

Da passt auch die Parallele zu meiner Vergangenheit. Gerade das war auch das Problem bei den meisten meiner Dates vor meiner PU-Zeit. Ich glaubte mich den Mädels anpassen zu müssen und war einfach meistens der Nice-Guy, auch meist ohne eigene Meinung. Ich verstellte mich einfach zu häufig, das war nicht ich. Auch da war ich nicht ehrlich. Richtig wäre gewesen, einfach so zu sein, wie man ist. Und sich nicht anzupassen.

->>

Am anschaulichsten wird’s glaub ich bei meinem „Spätsommerdate“. Das nenn ich so, weils einfach schön und total romantisch im Spätsommer am Wöhrder See war! =)

Lief bis zu einem gewissen Punkt einfach perfekt, ich war in meinem Frame, also ich verstellte mich nicht, sondern war einfach ich selbst und supergut drauf. Besagter State A. Das Mädchen war sehr attracted, es kam zum KC. Der wiederum hat mich jedoch total aus der Bahn und aus dem Frame gekickt. Ich war wohl perplex, dass es so einfach geht und einfach total überfordert mit der Situation. Totaler Shut-Down. Ich wusste nicht mehr, wie ich reagieren soll. Absolute Unsicherheit!

Also hab ich einfach versucht, künstlich den spielerischen Frame von vorher aufrecht zu erhalten. Pseudo-Alpha-Verhalten an den tag zu legen. Scheiterte natürlich kläglich, meine Unsicherheit konnte ich damit weit nicht überdecken. So was merken Mädels einfach. Getroffen hab ich mich mit ihr danach nur noch einmal – weit entfernt vom ersten Date, weil ich dort aus Unsicherheit ebenso wieder versucht hatte, den Frame zu kopieren.

Ich hatte bis vor paar Tagen noch immer keine passende Lösung dafür, aber jetzt leuchtet es mir regelrecht ein. Ich hätte einfach wiederum
total ehrlich
in der KC-Situation sein müssen. Einfach ihr sagen, dass mich der Kuss total überwältigt hat.
Einfach weiter ich selbst sein.
Und nicht versuchen, künstlich etwas vorzuspielen, was man in dem Moment nicht ist.

Im Rückblick war es wohl 2007 mein bisher bestes PU-Date, weil ich bis zum KC im absoluten Natural-State war. Einfach ich selbst, selbstbewusst, super drauf.

- Mal auf Pick-Up bezogen, dass ist auch der Grund, warum ich Routinen und gewisse Standard-Opener nicht mag. Ich muss völlig dahinter stehen, sonst fühle ich mich unwohl. Wenn ich kein Geschenk suche, dann kann ich das nicht kongruent rüber bringen. Zumindest fühle ich mich dabei meistens unwohl, weil ich wieder nicht ehrlich bin.

- Genauso dieses Alpha-Gehabe, ich habs oben beim Date-Beispiel schon angedeutet. In der PU-Community wird einem ständig eingetrichtert, man solle möglichst immer „alpha“ sein und alphamäßig auftreten. Möglichst dominant, immer Herr der Lage, immer cool drauf, denn man hat ja nichts zu befürchten, man ist der King. Und ja bloß keine Schwächen zeigen!

Doch gerade das ist doch Verstellen und Vorspielen pur.

Man kaschiert seine Schwächen und Unsicherheiten mit pseudo-Dominanzgesten, die Person ist man nicht selbst, die man darstellt.

Fake it till you make it.

Doch dieses Nachahmen dieses Verhaltens basiert doch auf Unsicherheiten, weil viele nicht wissen, wie sie sich sonst verhalten sollen. Darum folgen viele einfach, ohne die Sache zu hinterfragen. So wars bei mir auf jeden Fall leider oft genug.

-Oder bloß nicht betaisieren lassen!

Auch so ein Lieblingswort. Was hab ich mir da schon die Hölle heiß gemacht, „tu das ja nicht, sonst wirst du schneller betaisiert, als du schauen kannst.“ Im Endeffekt auch nur ein Limiting Belief, eine unnötige psychische Schranke, die mir eigentlich nur die Möglichkeit verbaut hat.

Die mich einfach nicht so handeln ließ, wie ich eigentlich wollte.

Beispiel, diesmal schon aus der PU-Zeit. Nach einem NC wollte ich das Mädchen anrufen. Einen Tag nachdem ich die Nummer geholt hatte, war ich in Superstimmung, hab sie dann aber doch nicht angerufen, weil ich damals glaubte, die Attraction ist dann ja so superschnell weg, wenn ich mich gleich am Tag darauf melde. Also hab ich sie noch warten lassen und glaub zwei Tage später angerufen. Mein State war längst nicht so gut wie am Tag davor, und das hat sich dann sicherlich auch auf das Telefonat ausgewirkt. Glaub zum Date kams damals gar nicht mehr.

Hatte mich also total eingeschossen auf die PU-Theorie, und war der irrtümlichen Meinung, wenn man sich daran nicht hält, dann ist es falsch. Hätte ich sie gleich angerufen, da bin ich mir sicher, wär das Gespräch um einiges besser, aber auf jeden Fall anders gelaufen! Alleine weil ich da schon echt Lust hatte sie anzurufen. Aber sonst wär ich ja schnell betaisiert worden. :D

- Oder auch die Meinung, „bloß nicht AFC sein“. Man tut vieles nicht, weil man Angst hat, man verhält sich AFC-mäßig und das kommt ja dann schlecht rüber. Wieder eine Schranke! Eigentlich total unnötig.

Es ist doch klar die innere Einstellung dahinter, was einen schon weit vom AFC unterscheidet. Du weißt doch, dass du nicht mehr der frustrierte Chump bist, der sich nicht traut, Mädels anzusprechen und sich schämend in der Ecke sitzt. Denn du bist selbstbewusst, und tust genau das, wonach dir ist. Wenn du ein Mädchen siehst das dir gefällt, dann willst du sie ja kennen lernen, also sprichst du sie an. Das Nichtansprechen wäre dann meinetwegen AFC-Verhalten, wenn mans so will. :D

Ich hab von einigen Mitgliedern wirklich aufschlussreiche Postings gelesen, dass sie das über die Zeit Erlernte PU-Wissen gern wieder alles vergessen wollten. Weil der Mensch, zu dem sie sich geformt haben, einfach nicht sie selbst sind.

Sie belügen sich also selbst, wenn sie versuchen, dieses Alphaverhalten zu kopieren. Anfangs kommt man sich sicherlich richtig cool vor, wenn man sieht, dass das alles funktioniert. War bei mir ja nicht anders.

Aber das ist man einfach nicht selbst.

Man lässt sich nicht auf das ein, was der eigene Mensch in sich wirklich will. Darum kommen sehr viele nach einer Zeit an einen Punkt, an dem sie auf der Stelle treten – das Erlernte ist ausgeschöpft, diese erschaffene Alphaperson lässt sich aber nicht weiterentwickeln, weil man selbst eigentlich teilweise komplett andere Bedürfnisse hat. Glücklich wird man so dadurch auf Dauer glaube ich nicht.

Will hier absolut keine Kritik an den PU-Sachen ausüben, aber bestimmt ist es wohl wirklich besser, man macht genau das, was man gerade selbst will und in der Situation für richtig hält. Ohne sich streng an die „Regeln“ zu halten, weil man meint, man muss ein bestimmtes Verhalten an den Tag legen, um cool zu sein. :-p

Denn das kommt ja wiederum nur von der eigenen inneren Unsicherheit, weil man nicht weiß, wie man sich sonst verhalten soll. Doch das wahre Alphaverhalten ist einfach nur das zu tun, was man gerade will. Und zwar immer, ohne sich selbst zu beschränken!

Ich muss sagen, es fühlt sich schon viel befreiender an. Das alles hier niederschreiben hat mir bisher super viel gebracht, man macht sich die Sache einfach viel viel bewusster.

Mir waren die Zusammenhänge, die eigentlich fließend sind, gar nicht so klar.

Bisher zusammengefasst.

Sei DU SELBST und EHRLICH, in JEDER SITUATION!

Ab jetzt versuche ich immer ehrlich und aufrichtig zu sein, in jeder Situation.

DANN WIRST DU SOZIAL SELBSTBEWUSST!!!!

Du stehst dann wirklich immer zu dem was du tust. DAS ist Selbstbewusstsein!

III. Wie komme ich wieder in State A?

Okay, also Ehrlichkeit zu sich selbst. Das führt dazu, dass wir uns gut fühlen und selbstbewusst werden. Man tut das was man will ohne sich zu rechtfertigen, man ist von sich selbst überzeugt - zumindest sollte man da State B neutralisiert haben.

Aber ist man dann bereits in State A?

Ich habe durch meine bisherigen Erfahrungen gelernt, dass ich oftmals in einen guten State kam, wenn ich erwärmende Gespräche geführt habe. So wie ein bewusst gesetzter Anker, hat das oftmals wirklich den tag sprichwörtlich aufgehellt.

Ich kannte das von früher, als AFC, noch zu Schulzeiten, wenn man einmal ein tiefes Gespräch mit einem hübschen Mädchen geführt hatte, das ich schon immer recht interessant fande, und dieses einem dann sogar Interesse, Zuneigung, ja Wärme entgegen brachte, dann war ich gleich Feuer und Flamme für sie. Ich erinnerte mich immer sehr sehr positiv an den einen magischen Moment und machte mir Hoffnungen. Man wurde rausgerissen aus dem tristen Alltag, dieser Moment war etwas Besonderes, er erhellte die Eintönigkeit.

herzerwärmend.

Noch ein Beispiel.

Von letzter Woche. Wieder unkommentiert, so wie ich es niedergeschrieben hatte.

Es war ein grauer Tag, es hat geregnet, und meine Stimmung war erstaunlicherweise recht mies. Seit ich PU aktiv betreibe, habe ich mich sehr darauf sensibilisiert, genau auf meine Stimmung zu achten und woher sie kommt, warum sie so ist, wie sie ist und möglichst positive Momente zu ankern.

Nur an dem Tag war das irgendwie kaum möglich. Ich fühlte mich irgendwie erdrückt, gestresst, und mir war richtig unbehaglich. Als wollt eich einfach nur raus aus mir selbst. Sehr ungemütliche Stimmung irgendwie.

Das wollte ich ändern, beziehungsweise es versuchen und nahm mir vor, einfach mit fremden Leuten zu sprechen. Denn ich hatte die Erfahrung gemacht, dass mich das oft beim Sargen enorm hochzieht, wenn ich die ersten Sets gemacht hab zum Warmlaufen.

Ich bin extra eine Stunde vor meiner Vorlesung nach Erlangen gefahren. Dann bin ich dort durch die Fußgängerzone.

Wie gesagt, ich fühlte mich regelrecht unwohl. Ich hatte meine Röhrenjeans an, bei der ich am Vortag im Alltag von vielen meiner Mitmenschen und Mitstudenten geshit-tested wurde, weil sie so was nicht tragen würden. Am Vortag war dies mir aber recht egal, weil mir die Hose ziemlich gut gefällt. Nur an diesem Tag fühlte ich mich regelrecht unwohl, auch mit der Hose, mit jedem Blick auch nur in die die Richtung antizipierte ich etwas Negatives.

Ich hatte mir ja zum Ziel gesetzt, einfach bewusst Menschen anzusprechen. Also bin ich in den Müller zu den Parfümen und hab die erstbeste Verkäuferin sofort angesprochen, und nach einem bestimmten Parfüm gefragt, was ich aber wusste, dass sie nur im Douglas haben. Egal, war ja nur gut, um warm zu werden. Sie war gesetzten Alters und sehr freundlich und aufgeschlossen, brachte mir deutlich Wärme entgegen, was meine Laune aufheiterte. Aber ich fühlte mich noch nicht wirklich wohl, etwas Unbehagliches hatte dieses Gefühl, das ich an dem Tag mit mir herumtrug.

Dann wollte ich raus ausm Müller, seh im Augenwinkel aber ein recht hübsches Mädchen. Ich denke mir nur – denk nicht nach und geh hin! – und gehe hin. Frage sie wo in Erlangen denn ein Douglas ist. Sie ist echt nett, erklärts mir super, ich mach bisschen C&F. Thema ist durch, ich bedanke mich bei ihr, sie sieht mich weiter mit großen Augen an, sieht so aus als erwartet sie was. Ich gehe. Natürlich erwartete sie noch was, wie wärs mit einem weiterführenden netten Gespräch. Ein close wäre sogar sicherlich drin gewesen. Aber wie gesagt, mein Stimmung war da noch nicht so gut, fühlte mich einfach nicht wohl. Außerdem, ich will ja ehrlich sein – mich störte etwas die stark fränkisch verfärbte Stimme, das hatte ich mir noch während des Gesprächs bewusst gemacht.

Das Set pushte mich jedoch wiederum und meine Stimmung war schon weit besser, als die, mit der ich in die Stadt kam. Zuletzt noch ein wirklich erwärmendes Gespräch im Douglas mit einer, wie sagt man so toll im PU-Slang, Hired Gun. Auch sie brachte mir ehrlich Wärme entgegen.

Auf dem Weg zur Vorlesung war ich auf jeden Fall wieder in einem richtig guten State – ich fühlte mich wohl. Und die Blicke waren mir egal, ich trug die Hose sogar mit Stolz.

Wie kam ich in den guten State? Bei der wirklich miesen Stimmung zuvor.

In allen drei Gesprächen war es die Wärme – oder besser, wieder diese tollen Word-Synonyme – die Herzlichkeit!! Der drei Damen, die mich wieder gut fühlen ließ.

Es ist ein Geben und Nehmen. Wenn man es selbst wirklich ehrlich meint, wirklich dem anderen Menschen Freude bringen will, ihm auch aufrichtig diese Wärme entgegenbringt, dann bekommt man auch so viel zurück.

Irgendein schlauer Mensch sagte mal, verlasse ein Mädchen immer in einer besseren Stimmung als vor dem Set. Da ist echt was sehr wahres dran. Fühlt sich nämlich gut an. B)

Überhaupt sollte ich versuchen immer ehrlich und aufrichtig Herzlichkeit –|Syn.| Innigkeit, Gefühlserguss, Inbrunst, Begeisterung, Leidenschaft (wirklich passend!), LIEBE !!! – zu spenden.

Spread the love, yeah. :D

Es gibt nichts schöneres, als inmitten glücklicher Menschen zu sein. Und ehrlich Wärme spenden. Und dadurch Wärme bekommen. Das macht Menschen glücklich. Das ist auch die Connection zum obigen Abschnitt. Ehrlich und aufrichtig muss das gemeint sein. Dann wird man glücklich.

Hellyeah. Ich geh jetzt schlafen und morgen wird das alles sofort umgesetzt!

Love all. =)

IV. Der Weg zum Glück - Endfazit

Darum führt der Weg zum Glück anscheinend nur über die Liebe. Die Herzlichkeit, die wir bekommen.

Wieso will jeder erfolgreich sein? Weil er dann glaubt, die Anerkennung zu bekommen, die er im Moment nicht hat. Was erhofft er sich von dieser Anerkennung? Dass die Leute ihn respektieren, ihn mögen, ihm Interesse schenken, ihm Zuneigung entgegenbringen. Sie wollen geliebt werden!

Wieso streben 10000e zu den Castings für irgendeine stupide Fernsehshow? Weil sie berühmt werden wollen, dass Scharen von Fans sie unterstützen, sie anfeuern, ja sie begehren. Dass sie mal herausstechen aus der Masse und das Gefühl haben geliebt zu werden. Sie streben nach Anerkennung - aber vor allem streben sie nach Liebe und Zuneigung!

Wieso ist es so etwas wunderschönes, ein ehrlich gemeintes Danke aus einem Gesicht mit zwei strahlenden Augen zu empfangen?

Weil es die Liebe und die tief vom Herzen kommende Dankbarkeit ist, die wir empfangen und diese uns einfach gut tut und uns super fühlen lässt.

Es ist ja auch völlig natürlich und absolut nichts Verwerfliches daran. Jeder Mensch will geliebt werden.

Und das ist auch gut so! :)

Folgen wir dieser Logik.

Wer also ein glückliches Leben führen will, muss geliebt werden. Doch wie bekommt man dauerhaft ehrliche Wärme, die uns gutfühlen lässt und glücklich macht? Ja wie wird man immer geliebt?

Indem man selbst reichlich - aber immer ehrlich und aufrichtig - spendet.

Und dadurch andere Menschen glücklich macht.

Ihnen strahlende Lächeln entlockt.

Das Leben ist schön! :)

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Danke für den schönen Text. Ich erkenne mich darin in großen Teilen wider und teile deine Ansichten völlig. Finds auch gut, dass du das sogenannte "Alpha-Gehabe" angesprochen hast. Wahre Stärke beinhaltet meiner Meinung nach nämlich auch, sich ehrlich Schwächen eingestehen zu können und selbstkritisch im Umgang mit sich selbst zu sein. "Spread the love" unterschreib ich eh bedingungslos. Juggler hat dazu sinngemäß festgestellt: die meisten Menschen mögen uns nicht deshalb, weil wir so coole, interessante Typen sind, sondern einfach weil wir ihnen das Gefühl geben, dass wir sie als Person wertschätzen. Eine These, die man vielleicht mal im Hinterkopf behalten sollte. Worüber ich aber gern mal diskutieren würde: ist es wirklich richtig, immer genau das zu tun, was man selber gerade will? Oder fordert es nicht vielmehr der Respekt vor seinen Mitmenschen auch mal Kompromisse einzugehen?

Achja, und die Röhrenjeans... . Ich hab mich damit anfangs auch unwohl gefühlt. So viele Blicke! Aber die Teile sind geil. Schön, dass ich jetzt anscheinend nicht mehr der einzige im Nürnberger Lair damit bin.^^

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hi rockx

danke für deinen beitrag.

ich kann auch sagen das ich mich in vielen punkten wieder gefunden habe und mein handeln auch überdenke.

mir stellt sich aber ein paradoxum:

als ich der afc war, war ich ich selber und hab mich als afc geliebt... einfach stolz auf mich gewesen obwohl ich mein leben mit freunden treffen, kiffen, computerspielen, filme gucken und anderen gechillten Aktivitäten verbracht habe. natürlich bin ich auch mal schwimmen gegangen, habe trainiert usw., aber die erst genannten sachen haben mir einfach extrem Spaß gemacht.

nur gerade diese sachen, besonders kiffen und computerspielen, sind keine Hobbys und gute Eigenschaften um viele HBs zu bekommen.

ich hab liebe von meinen freunden, von meiner Familie erfahren. aber nicht von HBs ... wenn dann von Mädels die man nicht als ho bezeichnen kann.

soweit so schlecht:

dann hab ich pick up kennen gelernt, am Anfang dachte ich das wäre auch nur selbstverarschung, man makiert den alpha state obwohl man so garnicht ist.

ist nicht ehrlich zu sich. nach einem jahr immer hin und wieder mal ins forum geguckt hat sich mein denken verändert.

als mir bewusst wurde das pickup das ziel hat sich selber voll und ganz zu lieben und sich zum alpha zu entwickeln, also nicht sich zu verstellen sondern das man seinen lifestyle so verändert das man überzeugt davon ist das man viel leistet und andere stolz auf einen sein können weil man selber auch stolz auf sich ist, hab ich angefangen pick up aktiv zu betreiben.

fürn anfang hat es auch ganz gut geklappt, so wie du das auch erfahren hast. opener und routinen waren hilfreich und die Anweisungen die hier gegeben werden haben auch geklappt.

doch nun kommen meine gefühle: ... also wie kann ich ich selber und alpha sein wenn meine gefühle auf afc basis sind und ich von der one it is befallen werde? mein problem ist das wenn ich: a) meine gefühle zulasse wieder betaisiert werde ...

B ) ich weiter meine gefühle komprimiere und sie nicht zeige wahrscheinlich das game noch ne zeitlang halten kann, aber mich dadurch verstellen muss... also gerade nicht ich selber bin.

ich war 19 jahre lang ich selber, hab das gesagt was ich wollte. das gemacht was ich wollte. aber bin seid 19jahren kein pua.

mittlerweile weiß ich garnicht was ich will, computerspielen ist für nen kurzen moment echt geil. surfen lernen als großes ziel min. genauso geil.

ich denke ich überlege zu viel anstatt endlich anzufangen weiter zu arbeiten.

also ich möchte keine stellungnahme zu deinem beitrag geben weil ich wirklich nicht weiß was für eine einstellung ich dazu habe und selkbst bisschen überfordert bin.

was ich gelernt habe, wenn man zu viel pu betreibt gamed das game dich, und nicht anders herum. gleichzeitig möchte ich aber viele HBs und FB und 9nerinnen als feste freundin,...

würde mich freuen wenn erfahrene pua sich diesen beitrag angucken und ihre meinung preisgeben...

grüße

derLöwe

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Danke erstmal für die Antworten.

hat mich ehrlich gefreut! :)

Danke für den schönen Text. Ich erkenne mich darin in großen Teilen wider und teile deine Ansichten völlig. Finds auch gut, dass du das sogenannte "Alpha-Gehabe" angesprochen hast. Wahre Stärke beinhaltet meiner Meinung nach nämlich auch, sich ehrlich Schwächen eingestehen zu können und selbstkritisch im Umgang mit sich selbst zu sein.

Genau das ist der Punkt.

Denn dabei ist man einfach ehrlich zu sich, man belügt sich nicht selbst.

Dann ist man wirklich die person, die man ist.

"Spread the love" unterschreib ich eh bedingungslos. Juggler hat dazu sinngemäß festgestellt: die meisten Menschen mögen uns nicht deshalb, weil wir so coole, interessante Typen sind, sondern einfach weil wir ihnen das Gefühl geben, dass wir sie als Person wertschätzen. Eine These, die man vielleicht mal im Hinterkopf behalten sollte.

Wow stimmt, sehr kluger Satz! Das bestätigt wiederum die "Wärmetheorie". Jeder sehnt sich nach Wärme. Und ein PU strahlt eben jene aus, da er selbst glücklich wird, wenn er anderen ehrlich Wärme entgegenbringt, ja genau, das triffts, sie wertschätzt. Und da schließt sich der Kreis!

Worüber ich aber gern mal diskutieren würde: ist es wirklich richtig, immer genau das zu tun, was man selber gerade will? Oder fordert es nicht vielmehr der Respekt vor seinen Mitmenschen auch mal Kompromisse einzugehen?

Na klar, es gibt Grenzen. Und Graubereiche von Grenzen.

Ich denke, man sollte soweit gehen können und das machen was man will, solange man keine Rechtsgüter Fremder verletzt. Wenn ich jetzt Lust hätte auf der Rothenburger Straße mit 180 km/h zu fahren, dann werde ich das sicherlich nicht tun, da dadurch ja andere Menschen sehr gefährdet würden. Aber sowas gebietet sich ja von alleine. ;-)

Aber mal von einem anderen Standpunkt aus.

Bringen wir fremden Menschen Respekt gegenüber, so werden auch wir dadurch auch im Gegensatz respektiert. Tun wir es nicht, verhalten wir uns also respektlos, verärgern wir fremde Menschen.

Hey, das ist eigentlich genau eine Parallele zur Wertschätzung von oben! Damit ist man wieder im Kreis!

[...]

mir stellt sich aber ein paradoxum:

als ich der afc war, war ich ich selber und hab mich als afc geliebt... einfach stolz auf mich gewesen obwohl ich mein leben mit freunden treffen, kiffen, computerspielen, filme gucken und anderen gechillten Aktivitäten verbracht habe. natürlich bin ich auch mal schwimmen gegangen, habe trainiert usw., aber die erst genannten sachen haben mir einfach extrem Spaß gemacht.

nur gerade diese sachen, besonders kiffen und computerspielen, sind keine Hobbys und gute Eigenschaften um viele HBs zu bekommen.

ich hab liebe von meinen freunden, von meiner Familie erfahren. aber nicht von HBs ... wenn dann von Mädels die man nicht als ho bezeichnen kann.

Hey Löwe!

ja, du hast Liebe von deiner Familie und deinen Freunden erfahren und warst dadurch glücklich in deinem Leben. Aber du sagst, du hast keine Liebe von den HBs erfahren? Bist du damals auch schon aktiv mit einem wahren Interesse auf sie zugegangen? Warst du ein extrovertierter Mensch? Und hast den Mädels ehrlich gesagt, hey, du gefällst mir, als du es wirklich so gemeint hast?

Ihnen solche Wertschätzung entgegengebracht?

Denn ich bin mir eigentlich sicher, dann hätten sie dir garantiert ebenso Wärme und Interesse entgegengebracht! Think about it.

Das ist ja das große Problem vieler AFCs. Weil sie sich nicht trauen so offen auf fremde Leute zuzugehen, haben sie mit fremden Frauen keinen Erfolg. Auch wenn sie sonst richtig coole Typen sind.

Aber vor den Mädels sind sie nicht sie selbst - sie verstellen sich und sind somit nicht ehrlich!

doch nun kommen meine gefühle: ... also wie kann ich ich selber und alpha sein wenn meine gefühle auf afc basis sind und ich von der one it is befallen werde? mein problem ist das wenn ich: a) meine gefühle zulasse wieder betaisiert werde ...

B ) ich weiter meine gefühle komprimiere und sie nicht zeige wahrscheinlich das game noch ne zeitlang halten kann, aber mich dadurch verstellen muss... also gerade nicht ich selber bin.

sehr interessant.

In meinen Augen ist da wieder die psychische Schranke, betaisieren!, alpha sein! - also mach es so und so, und zeig ja nicht deine Gefühle!

Ich würde ehrlich sein. Junge, das ist LIEBE. Verstell dich doch nicht.

Sag ihr, dass sie dir gefällt. Aber sag es auch allen fremden Mädchen, denen du begegnest, die dir gefallen. Sei gerade auch dort ehrlich! Denn das ist wahres Alpha-Verhalten, du tust das, was du willst. Und wenn du fremde Mädchen siehst, die du trotzdem gerne kennenlernen würdest, dann tue es doch. Musst sie ja nicht gleich ins Bett bekommen. Aber es macht dich glücklich.

Dann hättest du auch deinen Social Proof. Also noch keine volle Betaisierung. ;)

ich überleg gerade, das ist ja eigentlich auch der Grundgedanke des Social Proof, wenn man ihn mal auf Sinn und Zweck reduziert. Also teleologisch reduziert; cobretti wird den Insider verstehen! :D

Es heißt in der Theorie immer, man soll als verführer viel Social Proof haben. Aber wieso? Weil ein Mensch, der sich keine Schranken setzt und tut was er will, immer neue Menschen kennenlernen will. Er wird ja gerade dadurch glücklich, indem er andere glücklich machen kann! vgl oben!

Also wird er versuchen, ein offenes und glückliches Leben zu führen!

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Hach, sehr schön

immer mehr absolut interessante Persönlichkeiten im Nürnberger Lair. Jungs, wir werden zu viel

Ich schaffs ja schon net mich mit Lennard mal gescheit zu unterhalten ^^

Da ich heut mehr auf nachdenklich, allein sein drauf bin. (denke weil ich innerlich stark am werkeln bin.)

Schreib ich nichts weiter dazu, sondern hebs lieber als Thema für Dienstag auf.

Würd mich auf dich freuen, rockx

Günter

@Eugen

Den Weg hab ich gelesen, ist gut ^^

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Toller Text! Echt klasse, dass mal jemand den Mut hat seine Gedanken hier zu äußern. Respekt! :)

Ich erkenne mich in etlichen Punkten selbst.

Wir müssen uns beim Lair-Treffen mal darüber unterhalten. Nochmals vielen Dank hierfür.

@Shibi: Nächste Woche ist es soweit. Da gehörst du nur mir... ;-)

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Toller Text. Mann sieht das du dir ausgiebig Gedanken über dein Inner-Game gemacht hast. Ich denke die zwei verschiedenen Frames des Ichs kennt glaub ich jeder auf seine Weise, zumindest kann ich das von mir ebenso behaupten.

Manchmal hilft es mir mich mit Selbsthypnose (Affirmationen) und Meditation in nen guten State zu pushen. Aber die Idee mit Sargen vor der Uni ist auch nicht schlecht. Damit hast du den drei Mädels jedenfalls ebenfalls nen schönen Tag beschert. ;)

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Ich kann mal wieder nicht einschlafen und sooo viele Gedanken schießen mit durch den Kopf, die mich wieder einmal schon seit Tagen beschäftigen.

Ich glaube es ist das Beste, wenn ich die mal wieder aufschreibe, da mir dann vielleicht wieder paar Zusammenhänge klarer werden.

Hab länger überlegt ob ichs hier auch reinstelle, aber ich glaube, es bringt nicht nur mir etwas, außerdem habt ihr bestimmt noch paar interessante Ansätze. Passt ja noch ganz gut in den Thread hier. ;-)

Paar Inhaltspunkte

- Liebe spenden, einer Person.

- Was unterscheidet den PUA vom AFC gerade in dem Punkt?

- Unsicherheit und Ehrlichkeit, gerade hierbei!

Die Person, die ich anstrebe, ist extrovertiert und hat dadurch ganz natürlich ihren Social Proof.

Ist dann das Handeln afc-like, wenn man ehrlich einem Mädchen Liebe spendet?

Situation:

Ich habe mich über die letzten Wochen verstreut mit einem Mädchen getroffen. Waren immer nette Treffen, „wir schenkten uns gegenseitig ein paar schöne Stunden“.

Allerdings hatte ich mich immer unter der Woche sehr rar gemacht, obwohl ich mich gerne bei ihr gemeldet hätte, dies aber nicht getan habe um mehr alpha rüber zu kommen, quasi um zu zeigen, welch hohen Status ich habe, und dass ich vor allem kein AFC bin, der ihr so krass hinterher rennt. Nunja, das hatte sie anscheinend zunächst schon sehr getroffen, sie hat sich paar Mal beschwert, warum ich mich denn nie unter der Woche meldete. Dies war dann auch der Anstoß für meine obigen Gedanken zu Ehrlichkeit und Glücklichsein.

Dann kam bei mir der Prüfungsstress und der Kontakt hatte sich leider etwas verlaufen. Sie war wohl enttäuscht und ich war total unsicher, wie ich weiter verfahren sollte, also meldete ich mich auch abgesehen von einer halbherzigen SMS, auf die sie auch nicht mehr antwortete, nicht mehr bei ihr.

Jetzt hab ich sie im Club wieder getroffen. Bin zu ihr hin und wollte mich mit ihr unterhalten, sie hat mich aber total vor den Kopf gestoßen und hat versucht mich krass zu ignorieren. Zu mir gemeint ich würde doch woanders sicher schon erwartet, mir noch so einen anderen shit-test an den Kopf geworfen und sich extra bewusst von mir abgewendet und mit ihrer Freundin unterhalten.

Ich bin dann noch kurz sitzen geblieben, war aber völlig baff, und wusste nicht was ich sagen sollte. Mir war nicht klar, wieso sie so reagierte. Bin dann nach einem neuerlichen Versuch, ein Gespräch anzufangen gegangen.

Sie reagierte verletzt,

danke Stefan für diese treffende Spontananalyse.

Diese Sichtweise hat mir die Augen geöffnet.

Denn ich glaubte bis zu diesem Zeitpunkt, dass ich wegen meiner Unsicherheit eigentlich fast zu afc-mäßig rüber kam, aber darauf passte ihr Verhalten einfach nicht. Dann hätte sie nicht so zickig reagiert, sondern eher genervt versucht mich abzuwimmeln.

Sie hatte wohl vielmehr den Eindruck, ich würde ständig Frauen aufreißen und sie nicht ernst nehmen, vielmehr sie nur warm halten und lediglich mit ihren Gefühlen spielen. Auch weil ich davor auch vor ihren Augen paar Sets öffnete. Das das bisher gezeigte nicht ernst war, weil ich es ihr auch nie sagte.

Das deckt sich leider nicht mit meinen Gefühlen. Ich habe die Treffen mit ihr genossen, hatte in der Zwischenzeit keine anderen Dates als solche und war durchaus an mehr mit ihr interessiert. Ich hab ihr das nur alles so nicht offen gesagt. Auf gut deutsch, ich habe mir Hoffnungen gemacht;

sie sich wohl auch, aber sie dachte wohl mich würde das Ganze emotional kalt lassen da ich ständig auch mit anderen Mädels flirtete und mich vor allem kaum bei ihr meldete, obwohl die Treffen, insbesondere das Letzte, richtig schön waren. Und das hat sie verletzt.

Dabei waren zwar die Flirts mit anderen Mädels ganz nett und schön, allerdings gaben sie mir längst nicht diese emotionale Tiefe, diese gemeinsame Wärme bei den Treffen.

Wo wir stundenlang zu zweit einfach nur in der Kälte aufeinander saßen, belangloses Zeug redeten, die gegenseitige Wärme genossen und so die Zeit haben verstreichen lassen. Man das ist wieder die Liebe. Das gibt einem doch 1000x mehr als jeder kleine Flirt, das ist das Glücklichsein!

>> Jetzt mein „Problem“. Ich überlege mir sie demnächst anzurufen.

Ihr das alles so zu sagen, was ich wirklich empfinde.

Nur kommt das irgendwie so „afc“ rüber. Wie so ein Liebesgeständnis.

Ich habe Angst, Status zu verlieren (wieder treffend, danke Stefan).

Dabei müsste mir das eigentlich egal sein. Besagte Schranke, die mich wieder nur daran hindert, das zu machen, was ich eigentlich wirklich will.

Ursachenforschung

Aber versuchen wir mal, dem ganzen auf den Grund zu gehen.

Wieso will ich sie anrufen?

Ich will, dass sie es weiß. Ich will sie nicht verletzt zurück lassen.

Ich habe da ein ganz schlechtes Gefühl. Da es genauso mich selbst verletzt, wenn ich weiß, dass sich eine andere Person - die es absolut nicht verdient hat! - aufgrund meines Verhaltens nicht gut fühlt.

Wie würde sie sich danach fühlen? Angenommen sie glaubt es mir.

Sehr interessante Frage.

Einerseits hielt sie mich zunächst für den fiesen Aufreißer, der nur mit ihren Gefühlen spielte, danach wäre ich aber ein Kerl, der ihr ehrlich die Gefühle gesteht.

In ihren Augen flirtete ich dann also nebenbei mit anderen Mädels (Konkurrenz, Social Proof), andererseits zeigte ich ihr meine Liebe. Das hätte ich halt von Anfang an ehrlich so machen müssen. Wieder was gelernt für die Zukunft.

Aber gerade das unterscheidet ja auch vom AFC, der zwar seine Gefühle zeigt, jedoch keine anderen Mädels in Konkurrenz stellt.

>>>

Also ist es als PUA völlig okay, seine Gefühle zu zeigen. Ehrlich zu sagen, was man fühlt. Schließlich hat man sowieso natürlicherweise den Social Proof, da man einfach extrovertiert ist und auch gerne mal mit anderen Mädels flirtet.

Die Schranke zählt also nicht,

eigentlich müsste ich sie anrufen und es ihr ehrlich sagen. Ob es jetzt nach alledem noch was wird, ist etwas anderes, da ich nicht von Anfang an ehrlich war. Aber nur um das klarzustellen, das würde mich besser fühlen lassen.

Mir kam grad die Frage, würde sie mich dann als AFC klassifizieren weil ich so ehrlich war? (Neue Frage: wieso stellt sich mir gerade diese Frage? --> Unsicherheit!! )

Wohl nicht, da ich ja bewiesen habe, dass ich, wenn ich wollte, mir ruhig auch ein anderes Mädchen aufreißen könnte. Konkurrenz aufgebaut habe.

>>>

Ich lerne für die Zukunft. Von Anfang an ehrlich sein. Immer. Immer das tun, was man will. Ruhig einem Mädchen die Gefühle zeigen. Und ebenso ruhig auch nebenbei mit anderen Mädels flirten, wenn man das gerade will. Das müsste die richtige Mischung sein, das hält die Attraction weiterhin hoch, wenn man der PU-Theorie folgt.

Das ist auch der Grund für meine Unsicherheit. Ich hatte bis jetzt noch keine richtig länger führende Beziehung über mehr als paar Wochen und habe darum auch keine große Erfahrung. Also bin ich unsicher, weil ich Angst habe, ein bestimmtes Verhalten könnte falsch sein. Also tue ich es eher nicht.

Bezogen auf Ehrlichkeit. Ich hatte Angst, wenn ich ehrlich meine Gefühle zeige, will sie schnell nichts mehr von mir, Stichworte „betaisieren“ und „afc-verhalten“. Das kannte ich zumindest so aus der frühen Vergangenheit, da ging es immer schief als ich es auf die ehrliche Art probierte.

NUR inzwischen habe ich bereits social proof, ich bin weit extrovertierter als früher, vor allem vor meiner PU-Zeit. Ich habe kein Problem mehr, fremde Mädchen direkt einfach so anzusprechen. Früher wäre das ein Unding für mich gewesen.

Jetzt heißt das Stichwort erst recht Ehrlichkeit. Also ruhig zeigen.

Klar ist das jetzt nicht immer auf die direkte Art nötig, ich denke gerade auf die subtile Art, auch gerade durch c&f, kann man das ja ebenso schön rüberbringen.

---

Schlussfolgerung

Ich mache mir einfach immer noch viel zu viele Gedanken. Weil ich unsicher bin.

Nur wieso bin ich oft immer noch so unsicher?

Ich habe Angst, dass das Mädchen kein Interesse zeigt. Ich glaube also nicht an mich selbst, an meine eigenen Stärken.

Warum nicht? Weil ich bisher viele negative Erfahrungen gemacht habe.

Und das versuchte ich also unter der Hülle der Unehrlichkeit zu kaschieren.

Ich stand nicht zu mir selbst und meinen Gefühlen!

>> Ich muss mir diese Ehrlichkeit - immer zu seinen Gefühlen zu stehen - also noch weiter, und gerade jetzt erst recht! bewusst antrainieren.

Dann wären solche Irritationen gar nicht aufgetreten.

Mensch, eigentlich ist es doch ganz einfach. :-)

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Ich hatte Angst, wenn ich ehrlich meine Gefühle zeige, will sie schnell nichts mehr von mir, Stichworte „betaisieren“ und „afc-verhalten“. Das kannte ich zumindest so aus der frühen Vergangenheit, da ging es immer schief als ich es auf die ehrliche Art probierte.

Gute Selbstanalyse! Nur in diesem Punkt liegst Du falsch! Gefühle zu zeigen, ist keine Schwäche. Es ist eine Stärke! Und es hat nichts mit Betaisierung zu tun!

Mensch, eigentlich ist es doch ganz einfach. :-)

Ja! Manchmal! ;-)

Noch einen Tip. Um Dein "Problem" aus der Welt zu schaffen, telefoniere nur, um ein Date zum Aussprechen zu organisieren! Das ist auf jeden Fall besser wie als Telefonaussprache! Ich würde dann allerdings bei einem Treffen versuchen, sie zu verführen, und dann erst reden! B-)

Ex

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Mach ihr in einem kurzen aber prägnantem Telefongespräch klar, dass du mit den anderen Mädels nur geflirtet hast, weil du dir über deine Gefühle zu ihr nicht im Klaren warst und/oder Angst hattest eine Beziehung mit ihr einzugehen. Lass sie dabei vorallem nicht zu Wort kommen und lege nach dem du angerufen und ihr das mitgeteilt hast sofort auf.

Sie wird im ersten Moment verwirrt und ziemlich hin und hergerissen sein und nicht wissen was sie als nächstes tun soll. Sie wird sich vermutlich auch denken, dass du verdammt großen Mut haben musst um ihr das erstens zu sagen und zweitens dann gleich aufzulegen.

Das ist in meinen Augen das vernünftigste ohne dabei needy zu wirken, da du gleich auflegst ohne mit ihr zu argumentieren, weshalb sie sich wieder für dich interessieren sollte. Da Frauen nicht mit Argumenten klein zu kriegen sind sondern mit Emotionen.

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Naja du kannst Ihr doch sagen das du momentan Prüfungen hast und viel lernen musst. Was solls. Dafür müsste sie ja Verständnis haben. Andererseits wieso sollst du dich entschuldigen wenn du mit anderen Frauen flirtest. Du bist ja nicht mit Ihr fest zusammen und ihr habt euch nicht die ewige Treue geschworen.

Vieleicht solltest du dir erst mal Gedanken machen was du möchtest. Ob du eine LTR willst oder einfach eine lockere Beziehung. Demnach würd ich mich verhalten.

So wie es sich liest bist du bei Ihr mehr an einer LTR interessiert. Ich weiss ja nicht inwieweit du bei euren treffen eskaliert hast. Aber vieleicht war es zu wenig. Ich würde sie anrufen und ein Treffen ausmachen und schauen inwieweit sie mitgeht. Sprich sie einfach drauf an warum sie dich in der Disko ignoriert hat. Sag Ihr das du die Zeit mit ihr genossen hast aber dir nicht sicher warst ob sie das selbe für dich empfindet. Dann küss sie.

-----

Wenn du keine LTR willst würde ich Ihr sagen das du so bist und gerne mit Frauen flirtest. Sie kann mit dir die Zeit geniesen oder nicht. Dann würd ich mich nicht für eine Frau verbiegen und mein Ding machen, denn es gibt genug interessante Frauen zu entdecken. Ich finde das ist ehrlich, du brauchst dich nicht zu schämen weil du mit offenen Karten spielst.

LG

Sweeper

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Danke für Deine sehr ehrlichen Gedanken. Du wirfst hier wichtige Fragen auf, denen man sich mit ganzem Herzen stellen sollte.

Du hast mir damit meinen Leitsatz, den ich vor einiger Zeit gefunden hatte, wieder in Gedanken gerufen:

"Am Ende gründet alles auf zwei Emotionen: Angst und Liebe."

Wenn ich mir unsicher bin aus welchem GRUND ich gerade eben mache was mache, stelle ich mir genau diese Frage. Aus Liebe? Oder aus Angst?

Man kann nicht alle seine Taten aus Liebe zu anderen machen - man würde sich selbst dabei verlieren.

Aber man merkt daran sehr gut, wann man einfach nur Alpha spielt, weil man Angst davor hat anders zu sein. Und dann ist es nicht mehr Alpha.

Wie ich es sehe ist wahres Alpha die Liebe zu sich selbst, seinen Emotionen, seinem Charakter, seinen Stärken und Schwächen. Und die Liebe dazu sich weiter zu entwickeln, zu lernen und noch mehr zu der besten Vision zu werden, die man von sich hat.

PS: Wie ist die Geschichte mit dem Mädel eigentlich ausgegangen?

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als erstes muss ich sagen, dass es ein toller Text ist, in dem sicherlich viel Mühe und Arbeit steckt.

Ich bin ständig auf der Suche nach solchen Texten, die mit viel Ehrlichkeit verbunden sind und ich bin froh im Nürnberger lair auf eins zu stoßen. Deine Erkenntnisse sind sehr bewundernswert und ich will dir meinen großen Respekt dafür erweisen, sovieles realisiert zu haben und uns an deinen Wissen teilhaben zu lassen.

Allerdings würde ich dich gerne frage, ob es vielleicht manchmal falsch sein könnte, wenn man immer ehrlich zu sich selber ist. Ich mache ein Beispiel und beziehe es mal auf mich:

Ich treffe ein Mädchen auf der Feier, unterhalte mich nett mit ihr und bekomme ihre Telefonnummer. Am nächsten Tag rufe ich sie an und will ein date ausmachen, weil ich es will. Sie antwortet mir, dass sie leider nicht kann und wir sollten ein anderes mal ausmachen. Zwei Tage später rufe ich sie wieder an, weil ich einfach ein date mit ihr haben will und sie antwortet mir wieder mit ein nein. Drei tage später rufe ich sie wieder an und es ist immer noch ein "nein" und es wird nie was draus.

Ich war ehrlich zu mir selber, was aber in diesem Fall sehr schlecht ist, weil ich zu needy war.

Dieses Beispiel sollte keineswegs irgendetwas kristieren, aber ich wollte dir sagen, dass man sich in gewissen Situationen verstellen muss, um das zu erreichen was man will. Das war nur ein spontaner Gedanke von mir, den ich beim Lesen hatte und wollte deine Meinung wissen.

mit freundlichen Grüßen,

Dang

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