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Guten Abend, 

 

Wenn ich bei meinen Kollegen bin, reden die immer so viel positives über Ihr Studium oder Abitur. Was ist daran bitte so cool? Als ich in meiner Ausbildung gearbeitet habe, hatte ich Mühe und Not mitzukommen,                                das Ziel zu erreichen. Dort wird man nicht geschont. Muss alles nacharbeiten und zwar Zuhause. Das war nervig. Keine Unterstützung vom Betrieb oder Berufsschule. Da kann ich genauso gut ein Studium anfangen.  Oder nicht? Aber warum reden so viele Leute das Arbeitsleben so geil, wenn es letzen endlich nur zum überleben geht ? Kann mir das einer erklären ? Man Macht seine Jahre nur um über die Runden zu kommen, aber bleibt meistens nicht viel über oder ? Also , was ich so ausgerechnet habe, ist da fast nichts über. Eventuell 100,00 nach Nebenkosten und davon muss man leben ? Kein Urlaub / kein  Spaß / keine Zeit mehr für Freunde und doch machen das alle ? Vorallem, die Leute die jetzt studieren, geilen sich total über Ihre Qualification aus. Sie meinen, sie hätten die mega große Erfahrung, aber Wissen letztendlich auch nicht so viel oder  ? Ich finde das nur traurig, dass man in diesem Milö sofort unten dargestellt wird, wenn man nicht arbeiten kann oder keinen Job hat, trotz Ausbildung. Was ist daran so schlecht ? Ist das überall so extrem oder nur bei mir ? Wenn ich sage, ich habe keine Arbeit, werde ich von der oberen Schicht als Dumm und Pfaul dargestellt. Normal ? 

 

bearbeitet von Jooker944
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Ich hoffe einfach, du bist ein Troll... Wer nicht mal das Wort "Faul" richtig schreiben kann, war in der Schule vermutlich selbiges, und hat im Deutschunterricht nicht aufgepasst. (außer natürlich, er hat Legasthenie. Aber selbst dann gehen so einfache Worte meist).

Das Ding ist folgendes: Leute, die studieren oder sich weiterbilden, wissen meist tatsächlich mehr. Manchmal fehlt die praktische Erfahrung, aber für viele Jobs braucht man die erstmal garnicht, wenn das Wissen solide und aktuell ist. Man bekommt mit Studium oder Weiterbildung einfach bessere Jobs, und verdient entsprechend mehr Geld - ich kann dir zb versichern, dass ich ganz unkompliziert ein Vielfaches deiner errechneten 100€ übrig hab im Monat... 

Und warum sehen dann viele Leute jemanden ohne Job und mit niedriger Bildung einem niedrigeren Milieu zugehörig an? Ich würde sagen, einfach genau deswegen. In deinem Fall scheint mir, dass du grade einfach nichts aus dir machst, und stattdessen lieber Zuhause sitzt, und dich besonders klug fühlst, weil es sich ja eh nicht lohnt, arbeiten zu gehen... Kannst du natürlich machen, aber dann jammere nicht, dass du so wenig Geld hast, oder dass Leute, die für ihre Geld viel arbeiten, evtl auf dich herab schauen. 

bearbeitet von Nahilaa
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@Arthur_Spooner warum bist du auch einer ?

 

@Nahilaa: Sorry, dann hab ich auf der Tastatur 2 mal getippt. Tut mir Leid. Warum sollte ich ein Troll sein. Ich habe ne Ausbildung verkürzt abgeschlossen. 

Fühle mich dabei aber keines wegs besser, sondern irgendwie armseliger. 

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Dein Thread liest sich so, als wärst du eher unzufrieden mit deinem Gehalt als mit seinen Kollegen. Bei einigen Freunden von mir, die eine Ausbildung gemacht haben, war das mit Anfang 20 auch so. Da wurde irgendwie alles was ich als Studentin gesagt habe falsch aufgefasst. 

Zum Beispiel: ein Kumpel mit Ausbildungsberuf fragt mich „Woher kennst du eigentlich XY?“ Ich: „Wir haben zusammen Abi gemacht.“ Er: „Ja schön, jetzt musst du mir unter die Nase reiben, dass ihr Abi habt und ich nicht. Ihr seid ja so toll.“ 

Ich hab mich nie besser gefühlt, weil ich Abi gemacht hab oder studiert hab. Ich hab ihn auch nie angegriffen, weil er eine Ausbildung gemacht hat. Er hat es aber immer so aufgefasst. Mit der Zeit, hat er sich in seinem Beruf weiterentwickelt, ist aufgestiegen und verdient auch ganz gut. Seitdem ist das mit dem Abitur/Studium gar kein Thema mehr. 

Daher mein Tipp an dich: wenn du unzufrieden bist, reg dich nicht über die anderen auf. Das hilft dir nicht weiter. Schau lieber wie du aus deiner Situation das Beste machen kannst. 

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Generell gilt in der Schule und auch sonst wo, wer am meisten auswendig lernen kann (oder besser will), der bekommt die besten Noten. Zum auswendig lernen benötigt man keine großartigen Qualifikationen. Also wer gut in der Schule oder im Studium war, der muss nicht zwangsläufig besonders schlau sein. Ich sehe es häufig heutige Studenten quälen sich durch das Studium und bekommen am Ende trotzdem kein besonders guten Job, weil sie eben außer auswendig lernen nicht viel können und im Umgang mit Menschen oder außerhalb jeglicher Theorie bringt das eben nichts. Davon abgesehen gibt es Verstand und Intelligenz - in Deutschland gibt es viel Intelligenz aber kaum Verstand. Das kommt vom auswendig lernen. Man gibt wieder was man gelernt hat aber versteht es selbst nicht richtig bzw kann es auch nicht hinterfragen oder eigene Gedanken zu dem Thema fassen. 

Aber dein Problem ist glaube ich ein anderes und das wurde dir schon gut erläutert.

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@Greyback123 

Ich habe mich in meiner ersten Ausbildung überschätzt und mich von der Firma verführen lassen. D.H. ich war so weit, dass ich denen wirklich alles geglaubt habe, weil mein Ausbildungsziel gefährdet war. Sie wollten mir viele viele Sachen andrehen. Ganz schlimm. Vorallem habe ich damals gedacht, ich würde danach nach der Ausbildung übernommen werden. Ich musste jetzt nach der 2 Ausbildung schmunzeln lachen, weil ich dort niemals einen Vertrag bekommen hätte. So schlecht wie der Betrieb ausgebildet hat, war unzumutbar. Wie dort die Leute behandelt wurden, war richtig pervers. Also richtig, wie die letzten Leuten. Obwohl dort sogar studierte waren.   Jetzt muss ich 3 Bewerbungen als Arbeitsloser schreiben. Nicht viel besser. Also mit ner anderen Ausbildung. Über all steht Berufserfahrung. Und die Leute die ich im Job gesehen habe, waren alle total unglücklich. Total genervt. Ich weiß nicht wie das in eurem Alltag ist, aber bei mir war es zumindest so. 

Naja. Ich komme morgens schlecht aus dem Bett. D.H.: ich bin erst gegen 09:00 Uhr wach und Stabil um 10:00 Uhr , obwohl man ja schon um 08:00 Uhr zur Arbeit sein muss. Das nervt, aber man muss durch. Ich kann es einfach nicht verstehen, wie man Arbeit als Geil einstufen kann. Ich hasse wie gesagt diesen Kapitalismus und das bleibt auch so. Nur die starken gewinnen.  Bei der Arbeit in einem Autohaus im Einkauf war viel los. Also vom Wissen und Erfahrung. Das war eine schöne Zeit, aber soweit kann ich mir das als normal Bürger nicht vorstellen in so einem Bereich zu arbeiten. Keine Ahnung, ich würde es mit Studium nicht zutrauen.  Ich weiß ja nicht, ob ihr ein Job im Einkauf machen würden wolltet. Ja oder nein ? Ich wäre auf Dauer zu überfordert.  Zu dem finde ich vom Verhalten her, dass meine Kollegen sehr arrogant rüber kommen, nur weil sie ein Studium haben / Abitur haben machen und trotzdem keine Ahnung davon haben. Teilweise richtig schlimm, 2 haben aufgehört und ne Ausbildung angefangen. Hochmut kommt vor den Fall oder wie war das 😛 Vorher haben die in FB immer damit angeben , wie geil Abitur und Studium ist 😄 Ich habe doch als ehemaliger Hauptschüler niemals eine Chance gegenüber einen Akademiker  Kind / Familie oder ? 

bearbeitet von Jooker944

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Gast
Am 10.6.2019 um 19:17 , Jooker944 schrieb:

Vorallem, die Leute die jetzt studieren, geilen sich total über Ihre Qualification aus. Sie meinen, sie hätten die mega große Erfahrung, aber Wissen letztendlich auch nicht so viel oder  ?

Habe Stutium unt viel Biltong aber wen ich ährlich bin, was hat es mir gepracht? Ich weiz auch nicht...

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@PMAXIMUS:

ich habe eine Ausbildung auf dem 2 Arbeitsmarkt absolviert. Im Lager und Einkauf. War recht zufrieden, aber ich habe im Praktikum gemerkt, dass ich das Wissen dort niemals erreichen werde, weil ich es von Grund aus nicht gelernt habe. Die Leute mit Abitur haben ein ganz anderes Sozialverhalten und Lernverhalten als ich. Ich kann nur auswendiglernen und kann nicht das Wissen richtig aufgreifen, weil ich es nie anders gelernt bekommen habe. Da kann ich noch so viel lernen, aber ein Studium werde ich niemals schaffen. Weil ich nie gelernt habe, mich im Leben durchzuhangeln. Ich habe nur einen Realabschluss mit 2,8 ! Ich werde niemals ein Abitur schaffen, warum ? Weil ich nur auswendig lerne und dann Aufgaben oder Prüfungen bekomme und diese dann mit meinen Auswendig lernen, schaffe. Aber man braucht diese verdammte Theorie auch in der Praxis. Also wie man zum Beispiel eine Warenannahme komplett durchhängelt steht im Buch und so habe ich gelernt und in der Zwischenprüfung nur 27 Punkte erreicht. In der Abschlussprüfung dann 75 ! Da habe ich nur auswendig gelernt. 

 

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Ich studiere mit 43 Wirtschaftspsychologie neben dem Job. 

Warum ?

Nicht weil es geil ist, sondern einfach weil ich gerne in mich investiere. Mit 46 bin ich fertig so Gott will, aber dennoch habe ich dann mindestens noch 20 Arbeitsjahre vor mir, da kann man ruhig nochmal durchstarten.

Ich bin in einer leitenden Position und mir bleiben gut mehr als 100 Euro über, ich möchte aber diesen stressigen Job nicht bis zur Rente ausüben und daher heißt es nochmal büffeln.

Nebenbei macht es Spaß, man lernt süße Mädels kennen und lernt außerordentlich viel Neues.

Versuchs mal, wir Studenten sind null arrogant, wir haben nur Ziele die wir diszipliniert verfolgen😉

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vor 44 Minuten, Jooker944 schrieb:

Die Leute mit Abitur haben ein ganz anderes Sozialverhalten und Lernverhalten als ich.

Die wurden aber auch nicht so geboren, sondern haben sich das angeeignet. Warum solltest Du das dann nicht auch schaffen? 

Allerdings muss es auch nicht unbedingt ein Studium sein. Wenn Du schlichtweg keine Lust hast zu arbeiten, wird Dir das auch nichts bringen. Vielleicht solltest Du erstmal schauen, was Du überhaupt machen willst. Hast Du irgendwelche Hobbys oder Interessen? Vielleicht kann man da anknüpfen. Und dann kannst Du ja schauen, ob Du für den Bereich überhaupt ein Studium benötigst. 

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Das Problem ist, für die Gesellschaft ist nur Arbeiten wichtig.  Das ist das Problem. Bis jetzt nicht, nur wenn ich weiter machen möchte. Aber das Praktikum bei einem Autohaus im Einkauf, da hätte man ein Studium gebraucht.  So viel Wissen, wie der Typ hatte, das war nicht mehr normal oder ? Kraß oder ? 

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Ja. Alle sagen wir müssen 50 Jahre arbeiten. Ich brauch aber nicht zu arbeiten. Mir reicht mein Fernseher + Laptop und bisschen Geld zum überleben. Aber alleine dafür, muss ich arbeiten oder nicht ? Habe aber morgen und Freitag 2 Vorstellungsgespräche. Ich hoffe, es wird gut. Hatten Interesse und ich hab auch beim Telefonat Interesse gezeigt.  Ich würde arbeiten, aber ich bin anscheinden für den 1 Arbeitsmarkt nicht gewachsen und würde sowieso kein Studium schaffen, wenn ich mir die Inhalte in google so durchlese, ist das nichts im Gegensatz zur Fachlageristen Ausbildung, die ich verkürzt abgeschlossen habe.  Wenn ich dann in Maßnahmen gewesen bin, haben mich die Leute mega genervt, weil es denen einfach nicht gejuckt hat, morgens zu Frühstücken oder Mittags in der Kantine was zu essen und regen sich dann daraüber auf, dass es denenn so schlecht geht oder besser. Ich meine, man sollte sich doch bewusst sein, dass man nicht umsonst bezahlt wird und die Maßnahme teuer ist und dann einfach nur da sitzt und nichts macht. Ist doch scheiße oder ?  Dann wenn ich Weiber anspreche, habe ich so eine Hemmungsangst, denke die sind sowas Gehobenes sind und denken über alles nach oder lästern über mich bei Ihren Freundinnen und oder erzählen nur noch schlechtes über mich in der Stadt und so Gedanken halt. Oder es wäre was richtiges Verbotenes Frauen anzusprechen. Solche Gedanken habe ich, wenn ich durch die Stadt ziehe. Ist das normal ? Was sind das für komische Gedanken ? 

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gibt es eigentlich irgendwas wofür Du wirklich brennst? Etwas, woran Du nie den Spaß verlierst und wo Du ständig dran bist?

In einem Job, den Du nicht magst, da wirst Du doch ohnehin nur Mittelmaß. Warum dann nicht Großartig werden, in einem Job den Du liebst? Selbst wenn Du als Pfleger in nem Altenheim* nur mäßig Verdienst - wenn dies wirklich Dein Ding ist, dann bezahlst Du damit Deine Unkosten und erreichst ne hohe Zufriedenheit. Viel mehr als wenn Du für ein paar Euro mehr etwas tust, was Dich jeden Tag aufs neue ankotzt. 

 

* um mal was zu nennen

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Naja hab ein G.D.B. von 50 % Lernbehinderung und körperliche Einschränkungen. Also hut ab vor IHK. Prüfung. Altenpfleger habe ich nachgedacht oder Lehramt. Lehramt kann ich mir gut vorstellen zu studieren, da ich super mit Kindern umgehen kann bzw. Jugendliche. Damit komme ich im Alltag super gut klar. Kann schnell Kontakt knüpfen zu jüngeren. Sonst wüsste ich nicht. Jura würde mich auch noch interessieren oder Maschinenbau.. Maschinenbau ist sehr cool, aber auch Stressig mit den ganzen Formeln oder ? Theoretisch kann man sich damit auch selbständig machen oder nicht ? Und Jura auch oder ? 

 

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vor 3 Minuten, Jooker944 schrieb:

Naja hab ein G.D.B. von 50 % Lernbehinderung und körperliche Einschränkungen. Also hut ab vor IHK. Prüfung. Altenpfleger habe ich nachgedacht oder Lehramt. Lehramt kann ich mir gut vorstellen zu studieren, da ich super mit Kindern umgehen kann bzw. Jugendliche. Damit komme ich im Alltag super gut klar. Kann schnell Kontakt knüpfen zu jüngeren. Sonst wüsste ich nicht. Jura würde mich auch noch interessieren oder Maschinenbau.. Maschinenbau ist sehr cool, aber auch Stressig mit den ganzen Formeln oder ? Theoretisch kann man sich damit auch selbständig machen oder nicht ? Und Jura auch oder ? 

 

jetzt bist Du aber wieder in dem Bereich: was könnte okay für mich sein. Das wird schwierig weil Du Lehramt, Jura und Maschinenbau nicht eben mal ein paar Wochen austesten kannst. Hatte gehofft Du hast ein Hobby oder ein starkes Interesse auf einem Gebiet. Etwas was jetzt nicht erst geweckt werden muss.

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vor 9 Stunden, Jooker944 schrieb:

@Greyback123 

Ich habe mich in meiner ersten Ausbildung überschätzt und mich von der Firma verführen lassen. D.H. ich war so weit, dass ich denen wirklich alles geglaubt habe, weil mein Ausbildungsziel gefährdet war. Sie wollten mir viele viele Sachen andrehen. Ganz schlimm. Vorallem habe ich damals gedacht, ich würde danach nach der Ausbildung übernommen werden. Ich musste jetzt nach der 2 Ausbildung schmunzeln lachen, weil ich dort niemals einen Vertrag bekommen hätte. So schlecht wie der Betrieb ausgebildet hat, war unzumutbar. Wie dort die Leute behandelt wurden, war richtig pervers. Also richtig, wie die letzten Leuten. Obwohl dort sogar studierte waren.   Jetzt muss ich 3 Bewerbungen als Arbeitsloser schreiben. Nicht viel besser. Also mit ner anderen Ausbildung. Über all steht Berufserfahrung. Und die Leute die ich im Job gesehen habe, waren alle total unglücklich. Total genervt. Ich weiß nicht wie das in eurem Alltag ist, aber bei mir war es zumindest so. 

Naja. Ich komme morgens schlecht aus dem Bett. D.H.: ich bin erst gegen 09:00 Uhr wach und Stabil um 10:00 Uhr , obwohl man ja schon um 08:00 Uhr zur Arbeit sein muss. Das nervt, aber man muss durch. Ich kann es einfach nicht verstehen, wie man Arbeit als Geil einstufen kann. Ich hasse wie gesagt diesen Kapitalismus und das bleibt auch so. Nur die starken gewinnen.  Bei der Arbeit in einem Autohaus im Einkauf war viel los. Also vom Wissen und Erfahrung. Das war eine schöne Zeit, aber soweit kann ich mir das als normal Bürger nicht vorstellen in so einem Bereich zu arbeiten. Keine Ahnung, ich würde es mit Studium nicht zutrauen.  Ich weiß ja nicht, ob ihr ein Job im Einkauf machen würden wolltet. Ja oder nein ? Ich wäre auf Dauer zu überfordert.  Zu dem finde ich vom Verhalten her, dass meine Kollegen sehr arrogant rüber kommen, nur weil sie ein Studium haben / Abitur haben machen und trotzdem keine Ahnung davon haben. Teilweise richtig schlimm, 2 haben aufgehört und ne Ausbildung angefangen. Hochmut kommt vor den Fall oder wie war das 😛 Vorher haben die in FB immer damit angeben , wie geil Abitur und Studium ist 😄 Ich habe doch als ehemaliger Hauptschüler niemals eine Chance gegenüber einen Akademiker  Kind / Familie oder ? 

Autohaus?!? Da klingelt es. Autohäuser sind der letzte Ort, wo du gute Bedingungen für die Angestellten vorfindest. Autohäuser in Familienhand, sind meist die letzten Ausbeuterläden. Eigentlich bieten nur manche Niederlassungen (der sogenannten premiummarken) annehmbare Voraussetzungen, um dort arbeiten zu können und NICHT unglücklich zu werden. Ich kann wirklich niemanden verstehen, der freiwillig in einem Autohaus arbeitet...

bearbeitet von Affe777

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Sind Autohäuser wirklich der letzte Dreck ? Ist es in einem Büroraum viel besser zu arbeiten ?  Also zum Beispiel als Maschinenbauer ? Was meinst du denn bei Voraussetzungen ? Kannst du mir mal welche sagen ?  in einem Büro ? ?  Naja diese Leute haben auch eher unfreiwillig dort gearbeitet 😞

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“Almost nothing material is needed for a happy life, for he who has understood existence.”

Marcus Aurelius.

Mein teuerstes paar Schuhe, sind meine Powerlifting Schuhe <3


LG Bersi

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Gast

Vom Lehramt rate ich dir ab. In diesem Beruf wird man aufgerieben wenn man eine niedrige Frustrationstoleranz und kein Selbstvertrauen hat. Du stellst dir das zu romantisch vor. Es gibt ein Studienseminar in Hessen welches als "Selbstmordseminar" verschrien ist. Da haben sich schon Referendare umgebracht. Viele brechen ab, weil sie dem Druck von allen Seiten nicht standhalten. Im Ref wird deine Psyche bis auf die Nieren geprüft.

Weißt du, ich habe schon selbst Leute durch solche Maßnahmen begleitet. Einige begreifen den Sinn eines eigenständigen Lebens nie und andere kommen irgendwann auf den Trichter. Letztere haben ihr Glück letztendlich selbst in die Hand genommen.

Ich habe noch nie jemanden aufgrund seines Abschlusses verurteilt oder auf ihn herabgeschaut. Ich komme aber mit Menschen nicht klar, die immer denken, dass Gras sei auf der anderen Seite grüner oder die gebratenen Tauben fliegen ihnen einfach in den Mund. 

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In den Posts des TE sind ne MENGE wirrer Gedanken aneinandergereiht. Die Beiträge sind quasi hingekotzt.

vor 4 Stunden, Jooker944 schrieb:

Ja. Alle sagen wir müssen 50 Jahre arbeiten. Ich brauch aber nicht zu arbeiten. Mir reicht mein Fernseher + Laptop und bisschen Geld zum überleben. Aber alleine dafür, muss ich arbeiten oder nicht ? Habe aber morgen und Freitag 2 Vorstellungsgespräche. Ich hoffe, es wird gut. Hatten Interesse und ich hab auch beim Telefonat Interesse gezeigt.  Ich würde arbeiten, aber ich bin anscheinden für den 1 Arbeitsmarkt nicht gewachsen und würde sowieso kein Studium schaffen, wenn ich mir die Inhalte in google so durchlese, ist das nichts im Gegensatz zur Fachlageristen Ausbildung, die ich verkürzt abgeschlossen habe.  Wenn ich dann in Maßnahmen gewesen bin, haben mich die Leute mega genervt, weil es denen einfach nicht gejuckt hat, morgens zu Frühstücken oder Mittags in der Kantine was zu essen und regen sich dann daraüber auf, dass es denenn so schlecht geht oder besser. Ich meine, man sollte sich doch bewusst sein, dass man nicht umsonst bezahlt wird und die Maßnahme teuer ist und dann einfach nur da sitzt und nichts macht. Ist doch scheiße oder ?  Dann wenn ich Weiber anspreche, habe ich so eine Hemmungsangst, denke die sind sowas Gehobenes sind und denken über alles nach oder lästern über mich bei Ihren Freundinnen und oder erzählen nur noch schlechtes über mich in der Stadt und so Gedanken halt. Oder es wäre was richtiges Verbotenes Frauen anzusprechen. Solche Gedanken habe ich, wenn ich durch die Stadt ziehe. Ist das normal ? Was sind das für komische Gedanken ? 


Wir haben also folgende Themen innerhalb eines Absatzes abgedeckt:
- Arbeiten find ich blöd, ich will nicht, aber ich muss.
- Ich kann nicht arbeiten, ich traue es mir nicht zu
(Bis hier hin sehe ich noch den roten Faden)
- Frust über andere Leute, weil sie nicht in der Kantine essen? Und warum geht es ihnen gleich nochmal schlecht?
- Und wie kommen wir jetzt auf Frauen??


Meine persönliche Zusammenfassung:
Der TE ist mit seinem Job unzufrieden (duh)
Den Titel des Threads empfinde ich als abwertend "ich schmunzel über meine kollegen"
Aber es zeigt sich immer wieder dass er sich unterlegen fühlt. Noch dazu fehlt ihm die Perspektive zu verstehen, warum andere Leute glücklicher mit ihrem Leben sind.
Und wie das so ist, wenn man sich unterlegen fühlt und das kompensieren will, werden die anderen runtergemacht.

vor 12 Stunden, Jooker944 schrieb:

Zu dem finde ich vom Verhalten her, dass meine Kollegen sehr arrogant rüber kommen, nur weil sie ein Studium haben / Abitur haben machen und trotzdem keine Ahnung davon haben. Teilweise richtig schlimm, 2 haben aufgehört und ne Ausbildung angefangen. Hochmut kommt vor den Fall oder wie war das 😛 Vorher haben die in FB immer damit angeben , wie geil Abitur und Studium ist 😄 Ich habe doch als ehemaliger Hauptschüler niemals eine Chance gegenüber einen Akademiker  Kind / Familie oder ? 

Rücken an Rücken.

Frust auf die Welt, geringer Selbstwert und starrer Sicht auf die Welt.
@Jooker944 Ehrlich gemeinte Frage: Woraus ziehst du Freude? Damit meine ich nicht ablenkendes Fernsehen.

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@Awakened:

Hab das hier gerade im Internet gelesen: Meine Gegenüber verfielen mehr und mehr in eine Mischung aus prinzipieller Unlust und sich stetig steigernder Gereiztheit. Man habe jetzt schon keinen Bock auf diese ganzen Kurse und Termine. 

Auf solche Leute finde ich bescheuert. Die meinen die könnten alles, aber haben kein Bock auf die Uni. Solche Leute verstehe ich nicht. Sollen doch lieber dann Hartz 4 nehmen, weil die sonst andere die Plätze wegnehmen. Ich hätte wohl lust auf Uni, aber keine Ahnung was. Hab mich mit einem Kollegen unterhalten, wo ich gefragt habe, warum ihr alle so geil auf's studieren seid. Hat er gesagt, ja irgendwas muss man ja machen. So was regt mich auf. Vor allem wurde ich in der Hauptschule gemobbt, lässt jetzt noch Spuren nach. Das ist krank, wenn man hört, dass die sich so aufgeilen über ihr Studium. Das verletzt mich und ich kann mir niemals zutrauen, dass ich ein Studium schaffen werde. Alleine wegen meiner Behinderung. Ich habe ja nichts dagegen, dass man anfängt zu studieren, aber man sollte halt schon wirklich Lust dazu haben, sonst wird man noch mehr frustriert. So habe ich es in meiner Ausbildungszeit gelernt.  Fernsehen und Laptop. Das ist, wozu ich Freude habe. 

@ SAMTSCHNUTE Warum rätst du mir davon ab? Das Gehalt sieht sehr gut aus. Richtig gut. Aber ist halt ein Studium, was man nicht unterschätzen sollte oder ? Oder doch ? Was sagt Ihr ?

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vor 45 Minuten, Jooker944 schrieb:

Hab mich mit einem Kollegen unterhalten, wo ich gefragt habe, warum ihr alle so geil auf's studieren seid. Hat er gesagt, ja irgendwas muss man ja machen. 

Warum regt dich das auf?

Ich finde studieren auch super. 

Ist es leicht und immer toll? Gott, nein. 

Warum studiere ich? Weil ich mit 18 keinen Plan vom Leben hatte und irgendwas machen musste.

Ich weiß nicht wie deine Behinderung da reinspielt aber ich rate dir zu professioneller Hilfe. Mobbing ist ne harte Sache und es ist keine Schande wenn man mit den Nachwirkungen nicht alleine zurecht kommt. 

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