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Hallo Leute, 

ich überlege mein Studium abzubrechen bzw. es mal fürs erste auf sich beruhen zu lassen und es evtl. später zu beenden, derzeit bin ich mental einfach zu erschöpft und es läuft gar nicht gut.

Zu mir: Ich werde diesen Monat 26 und studiere Rechtswissenschaften, ein Fach, das mich maximal fordert. Das geht mittlerweile soweit, dass ich vor Prüfungen (für die ich teilweise monatelang lernen muss) mein sonstiges Leben schleifen lasse, mich schlecht ernähre, Schlafstörungen habe und ich einfach nur ein Jammerlappen bin, ich habe bis auf eine Therapie alles versucht, das abzustellen, jedoch ohne Erfolg. Ich fühle mich extrem unwohl damit, was aus mir geworden ist und ich verfluche mich Tag für Tag aufs Neue, wieso ich nichts einfacheres Studiert habe bzw. wieso ich nicht arbeiten gegangen bin. Ans abbrechen denke ich erst sein ca. 3 Wochen, 

Die größten Probleme: Die psychischen Probleme, die mir dieses Fach bereitet und der Geldmangel, der natürlich in einer teilweisen Abhängigkeit von meinen Eltern mündet (arbeite zwischen 15 und 20h).Ich habe einfach das Gefühl das Leben hat einfach viel mehr für mich auf Lager als Nächte in der Bibliothek und mentale Krisen. Ich traue mir persönlich auch viel zu, jedoch habe ich bis jetzt nicht den richtigen Weg für mich gefunden und da ich immer nur am Lernen bin habe ich auch keine Zeit mir mal 3 Wochen für mich zu nehmen.

Ich sehne mich nach einer Arbeit und Stabilität in meinem Leben und ich will mir auch mal wieder etwas gönnen, denn obwohl meine Leistungen das gerade nicht wiederspiegeln, mühe ich mich sehr ab. Ich stelle mir seit Tagen nur noch die Frage, wieso ich mir das antue, obwohl ich mein Potential anderswo hätte verwerten können, das schmerzt mich enorm. 

Ich studiere auf Diplom und habe dementsprechend noch keinen Abschluss (mit fast 26!), dafür ca. 85 - 90 % des Studiums, aber ohne Urkunde hilft das alles nichts. Ich bin einfach komplett ratlos, ob ich den Schritt auch tatsächlich wagen soll abzubrechen und wenn ja in welche Richtung ich mich bewerben soll. Ich habe eine Allgemeine höhere Schule abgeschlossen und ich finde nur Studentenjobs die komplett fachfremd sind und oft auch nur auf Teilzeitbasis. Mich würden noch zig weitere Studiengänge reizen, aber ich glaube ich wäre vorerst einmal mit einem geregelten Beruf besser dran. Ich glaube ich hätte andere Studiengänge z.B. an einer FH erfolgreich hinbekommen, was mich noch mehr frustriert.

Habt ihr Ideen wie es für mich weitergehen könnte? Ich habe soviele offene Baustellen und mir fehlt es momentan am notwendigen Durchblick. 

Danke

Toni

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Gast

Zieh es durch! Wer 90% schafft, der schafft wahrscheinlich auch den Rest.

Ja, ist jetzt gerade Kacke. Trotzdem: Abbruch kurz vor Schluss ist keine Option. Echt jetzt. 

Versuch es wenigstens.

An solchen Situationen zeigt sich: quitter or achiever?

Danken kannst du mir später.

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Gast
vor 10 Minuten, Masterthief schrieb:

Zieh es durch! Wer 90% schafft, der schafft wahrscheinlich auch den Rest.

Ja, ist jetzt gerade Kacke. Trotzdem: Abbruch kurz vor Schluss ist keine Option. Echt jetzt. 

Versuch es wenigstens.

An solchen Situationen zeigt sich: quitter or achiever?

Danken kannst du mir später.

Geht um Jura. Da kommt der Hammer erst am Ende. (Oder geht es um Jus in Österreich?)

Wenn dich das Studium jetzt schon überfordert wäre es evtl. besser die Reißleine zu ziehen. 

@ TE grad nicht mehr Zeit mehr dazu zu schreiben. Kommt noch 

bearbeitet von Gast

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Aus eigener Erfahrung: Bring es zu Ende. Habe auch ewig studiert und war auch des öfteren davor aufzugeben, aber habe es durchgezogen und nun eine super Stelle und der Cashflow kommt dann von ganz alleine. War auch erst mit Ende 20 fertig... So what?

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Gast

Mach es zu Ende, das ist wichtig für deinen Selbstwert.

Schau aber das du das Tempo rausnimmst und auf ein für dich erträgliches Maß reduzierst. Mag sein das du dann nicht die #1 auf dem Bewerbungsstapel bist aber auch du wirst einen Job finden.

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vor 11 Stunden, montanaantonio1 schrieb:

Habt ihr Ideen wie es für mich weitergehen könnte?

Du hast 85 bis 90% von deinem Studium geschafft - warum solltest du jetzt aufgeben? Du bist auf der Zielgeraden und kurz vor deinem Abschluss. Zieh es durch!
Ich denke, du würdest es dein Leben lang bereuen - wenn du jetzt aufgeben würdest.

Allerdings musst du auch Lernen den Druck raus zu nehmen. Das Tempo zu drosseln. Finde im Studium ein Tempo, dass zu dir passt und womit du dich selber wohlfühlst.
Du bist 26 und damit super jung. Wenn du mit 30 deinen Abschluss in der Tasche hast - kannst du immer noch 40 Jahre arbeiten. Vielleicht sogar 45 - je nach Entwicklung
vom Renteneintrittsalter.

Daher mein Tipp: Mach im nächsten Semester nur die Hälfte deiner Module. Such dir nebenbei nen kleinen Teilzeitjob (15 bis 20 Stunden/Woche) und verdiene dein eigenes
Geld. Dadurch sinkt die finanzielle Abhängikeit von deinen Eltern und du liegst niemandem mehr auf der Tasche. Dadurch, dass du weniger Module machst - kannst
du dich für die wenigen Module besser vorbereiten und schreibst automatisch auch bessere Noten.

Also kümmer dich nicht um die Regelstudienzeit. Mach lieber wenige Module - in die du dafür mehr Zeit investieren kannst. So kommt auch der Spaß wieder zurück.

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Die Krise direkt vorm Abschluss ist nicht gerade selten. Es ist eben die letzte Hürde, die einen von einem neuen Lebensabschnitt trennt - die Ausbildung von Arbeitsleben. Viele haben damit Probleme und trauen sich nicht so direkt rüber. Aber gerade deshalb ist es so wichtig, diese zu schaffen. 

Es spricht an sich nichts gegen einen Studienabbruch, wenn man in einem der ersten Semester merkt, dass das Fach oder studieren an sich nichts für einen ist. Aber kurz vor der Ziellinie ist das eben nicht mehr so. Da geht es um Stress und um Angst und wenn man der erste in der Familie ist, der einen akademischen Abschluss anstrebt, spielt noch die Trennung von der bisherigen Gruppe eine Rolle. Arbeiterkinder fühlen sich dann oft wie Verräter und als hätten sie kein Recht auf den Abschluss. Wenn irgendwas davon ne Rolle spielt, dann kann die psychologische Beratungsstelle der Uni weiterhelfen. Und auch sonst schadet es nicht, mit jemandem von der Uni über deine Pläne, abzubrechen, zu reden, bevor du da Nägel mit Köpfen machst. Mit der Studienberatung oder einem Dozenten, mit dem du gut kannst oder Kommilitonen. Was sagen denn deine Eltern dazu? 

Mach auch nicht den Fehler, zu glauben, nach einer Pause würde es leichter. Gerade bei lernintensiven Fächern vergisst man so schnell. Du hast jetzt vieles bereits parat für die Prüfung. In 5 Jahren  musst du wieder von vorne anfangen. Das fühlt sich gut an, ist in Wahrheit aber ne Milchmädchenrechnung. 

Wenn du wirklich erschöpft bist (und damit meine ich wirklich erschöpft, nicht diesen normalen Prüfungsblues), dann nimm dir erst einmal ein Urlaubssemester, um dich zu erholen, und dann mach weiter und bring das Ding zuende.

Und falls einfach nur schnöder Narzissmus und Perfektionismus das Problem sind: Es muss keine 1 mit Sternchen werden. Für nen guten Job braucht’s nen qualifizierten Abschluss. Den kriegst du aber auch mit ner 2, 3 oder zur Not mit ner 4. 

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Danke für den Input Leute!

Danke für die Motivation, ich bin derzeit einfach psychisch etwas angeknackst, vor allem wegen Unausgeglichenheit und der Tatsache, dass ich meinen persönlichen Zielen/Erwartungen hinterherhinke.

Ich gehe mal auf das wichtigste ein, das gesagt wurde:

Am ‎04‎.‎06‎.‎2019 um 21:58 , Bud_Fox schrieb:

Geht um Jura. Da kommt der Hammer erst am Ende. (Oder geht es um Jus in Österreich?)

Wenn dich das Studium jetzt schon überfordert wäre es evtl. besser die Reißleine zu ziehen. 

@ TE grad nicht mehr Zeit mehr dazu zu schreiben. Kommt noch 

Vorab, ich studiere in Österreich, also gibt es keine Staatsexamen, sondern die ganzen Brocken sind übers Studium verteilt, ich bin also schon angeschlagen von den Herausforderungen der letzten Jahre (2. Versuche etc.). Trotz langer Vorbereitung schaffe ich viele Dinge nicht beim 1. Mal, was meine Lebensplanung immer wieder aus der Bahn wirft.

Zum Thema Tempo drosseln:

Ich habe eigentlich nur mehr ein hartes Modul und eines. das weniger lernintensiv ist. Das Problem ist, egal wie sehr ich das Tempo rausnehme, die Gedanken an Studium inkl. Gedanken ans Aufgeben hören nicht auf. Ich wache mit negativen Gedanken auf und lege mich mit denselben schlafen. 

Am ‎04‎.‎06‎.‎2019 um 22:02 , Virez schrieb:

Du bist jetzt in dem Studium. Finde dich damit ab. Schau wie du diese Situation löst. Andere Situationen ("einfacheres Studium", "einfache Arbeit",..) belasten nur unnötig deinen Geist. Wieso nutzt du die Kapazität, die du für deine Sorgen verbrauchst, nicht zum Lernen oder zum Abschalten?

Nochmal: Arschbacken zusammenkneifen und die Ressourcen, die du für Sorgen verschwendest entweder zum Lernen oder Entspannen nutzen. Ich wette, du machst effektiv pro Tag nicht so viel, wie du hier erzählst. Sehe ich immer wieder. Kollegen, die sich über 60 Stunden pro Woche beschweren. Aber gleichzeitig verbringen sie 3h am Tag damit, entweder anderen oder sich selbst zu erzählen, wie scheiße doch alles ist und wie viel sie machen müssen.

Sehe ich alles ein und ich versuche das seit Monaten, aber warum schaffe ich das einfach nicht, um 20h ins Bett (oder zum Sport zu gehen) sondern quäle mich mit irgendwelchen Weltuntergangsszenarien? Habe mir Hörbücher angehört und es mit geführter Meditation versucht, hilft bis dato alles nichts. Ich bin hin und hergerissen zwischen Youtube-Motivationsclips und Esoterik-Videos, die meinen, man soll sich ruhig mal eine Auszeit gönnen - und schon ist es 13h und ich muss in die Arbeit. 

Ich weiß nicht, ob die Gedanken mich fürs erste in die Arbeitswelt zu flüchten einfach ein Fluchtmechanismus sind um nicht nochmal ordentlich Gas zu geben oder ob mein Körper/Geist einfach sagt, es geht nicht mehr. Ich motiviere mich bis zu einem Gewissen Punkt auch selbst aber die Gedankenspirale dreht sich dann immer weiter und ich bin kommen auf dem Standpunkt an: Arbeit fürs erste ist der beste Weg, ich krieg den Kopf frei, verdiene Geld und kann später irgendwann zu Ende studieren. Auf der anderen Seite steht natürlich die Angst ob ich es dann jemals in 3 oder 5 Jahren auch tatsächlich beenden werde. Ich sollte eigentlich auch ständig lernen, da ich ständig links und rechts Klausuren/Prüfungen schreibe bzw. noch schreiben muss und ich sitze stattdessen vor dem PC und Google nach Studentenjobs, weil ich mich nicht konzentrieren kann, während meiner Arbeitszeit kommt dann das schlechte Gewissen. Ich hatte sowas echt noch nie. 

@Minou Tatsächlich wäre ich der erste aus meiner engeren Familie der fertig studiert, mein jüngerer Bruder ist aber auch schon 22 und hat wohl auch bald den Bachelor. Perfektionist bin ich keiner aber ich habe die Schwäche zu denken ALLES tun zu müssen, damit ich auch auf JEDEN ERDENKLICHEN Fall vorbereitet bin und ja nichts schiefläuft. Das war schon immer eine Schwäche von mir, aber so bin ich bis jetzt gut durchs Leben gekommen. Bei näherer Betrachtungsweise ist das eine Form der Unsicherheit und fehlendem Selbstbewusstsein. Auch das ist eine Baustelle, die erschwerend hinzutritt. Mir fehlt es derzeit in allen Belangen an Leichtigkeit.

Dies soll auch kein Thread zum Jammern/Auskotzen sein, ich bin dankbar für jeden Rat!

Danke euch!

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vor 8 Stunden, montanaantonio1 schrieb:

Das Problem ist, egal wie sehr ich das Tempo rausnehme, die Gedanken an Studium inkl. Gedanken ans Aufgeben hören nicht auf. Ich wache mit negativen Gedanken auf und lege mich mit denselben schlafen. 

Das ist gar kein Problem. Da musst du mal dein Mindset hinterfragen. Siehe das einfach mal als gegeben an. Bei mir kam irgendwann der Punkt wo ich es akzeptiert habe, das mein Leben im Moment scheiße ist. Nimm es als gegeben hin, das hilft. Es ist ja nur vorübergehend. 
Mal ab davon: Bevor du wirklich überlegst dein Studium zu schmeißen, höre halt auf zu arbeiten. Kann doch nicht dein Ernst sein, dass du so viel neben dem Studium arbeitest. Das ist richtig bekloppt. Und jetzt komm mir nicht mit wenig Kohle, entweder du musst halt mal weniger Kohle ausgeben, oder holst dir im Notfall nen kleinen Studium Kredit - wenn möglich von deinen Eltern. Es ist doch nur noch 1-2 Semester. 
 

Wobei ich ehrlich gesagt nicht sicher bin, ob jemand, der eher sein Studium als seinen Nebenjob an den Nagel hängt überhaupt einen akademischen Titel haben sollte.

Zitat

 Arbeit fürs erste ist der beste Weg, ich krieg den Kopf frei, verdiene Geld und kann später irgendwann zu Ende studieren

 

Du wirst es eh nicht beenden, wenn du den Weg gehst, darüber solltest du dir im Klaren sein und dir nichts vormachen. 

bearbeitet von Arthur_Spooner
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vor 14 Stunden, montanaantonio1 schrieb:

Vorab, ich studiere in Österreich, also gibt es keine Staatsexamen, sondern die ganzen Brocken sind übers Studium verteilt, ich bin also schon angeschlagen von den Herausforderungen der letzten Jahre (2. Versuche etc.). Trotz langer Vorbereitung schaffe ich viele Dinge nicht beim 1. Mal, was meine Lebensplanung immer wieder aus der Bahn wirft.

Zum Thema Tempo drosseln:

Ich habe eigentlich nur mehr ein hartes Modul und eines. das weniger lernintensiv ist. Das Problem ist, egal wie sehr ich das Tempo rausnehme, die Gedanken an Studium inkl. Gedanken ans Aufgeben hören nicht auf. Ich wache mit negativen Gedanken auf und lege mich mit denselben schlafen. 

Ich bin etwas hin- und hergerissen, welchen Rat ich Dir gebe. Jura ist sicher kein ganz einfaches Studium, aber definitiv nichts Unschaffbares. Wenn Du Dich also permanent überfordert fühlst, musst Du Dich ehrlich fragen, ob Du möglicherweise tatsächlich überfordert bist. Anders als manche denken, wird es im Arbeitsleben nicht leichter.

Andererseits kennen die meisten Juristen solche Überforderungsgefühle, und mein Eindruck ist, dass die aktuelle Studentengeneration sich insoweit selbst noch etwas mehr hyped als die Vorgänger. Das liegt beispielsweise daran, dass es eine Unzahl an "Juraaccounts" in social media gibt, die wahlweise andauernd posten, wie fleißig sie lernen oder wie schrecklich das Studium ist. Ersteres ist in der Regel eine Mischung aus Jammerei und Selbstbeweihräucherung, zweiteres selten wirklich witzig und in der Summe destruktiv. Von solchem Input koppelt man sich ab.

Nächster Punkt: Du brauchst eine Pause. Was Du beschreibst, sind Symptome eines milden Burnouts, und die einzige Lösung dafür ist, dem Gehirn Ruhe zu geben. Das haben zehntausende Menschen vor Dir so gemacht. Fahr zwei oder drei Wochen weg und beschäftige Dich überhaupt nicht mit dem Studium. Wenn Du wieder lernst, stellst Du Dir einen Wecker für den Zeitpunkt, an dem Du täglich aufhörst. Spätestens ab Samstagmittag ist Schluss (was Du am Sonntag tust, fehlt Dir an Energie am Montag).

Und ich vermute, Du lernst nicht klug. Ich weiß nicht, wie in Österreich geprüft wird, in Deutschland ist aber wesentlich wichtiger, Verständnis als Details zu lernen. Lektüretipp (ein Klassiker und um Längen besser als der ganze "Ich habe auch ein Büchlein getippt"-Kram aus den letzten Jahren): Fritjof Haft, Einführung in das juristische Lernen. Steht vielleicht auch bei Deiner Uni in der Bibliothek.

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Mach weiter und brings zuende. Du bist doch schon fast fertig.

Glaub mir, wenn du es schmeißt und dir eine Arbeitsstelle oder etwas anderes suchst, dann wirst du später genau wie jetzt da sitzen und über die Nachteile nachdenken und dir Alternativen überlegen.

Alles hat Vor- und Nachteile. Denke nicht an Geld, Zeit und Zweifel. Das träumen ist eben spannender und einfacher als der Unistoff. Beobachte dich selbst und identifiziere kontraproduktive Gedanken.

Streiche diese Gedanken aus deinem Kopf und schon hast du mehr Zeit und Ressourcen um dich auf das wesentliche zu konzentrieren.

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Sorry, aber Ratschläge wie "Arsch zusammen kneifen" oder "Zieh es durch" sind genau so hilfreich wie Neujahrsvorsätze: Simpel und für jeden Deppen sofort
zu verstehen geben sie höchstens kurzfristig Motivation mit einem Arschtritt, damit du heute oder bis in einer Woche Gas gibst, aber sie helfen null, wenn es um Motivation für 50 Wochen (= zwei Semester) geht.
Ich sag doch auch nicht als schlanke Person zu ner übergewichtigen Person: "Einfach Sport machen, nicht nachdneken" oder "Hör auf so viel scheisse zu essen" und die dicke Person hat ein schlechtes Gewissen und stimmt mir zu, ändert vielleicht auch was. Aber was macht man, wenn der anfängliche Arschtritt nicht mehr wirkt? 

@montanaantonio1 woran es bei dir mangelt: An langfristiger Motivation! Was ist dein Motiv, weshalb du das Studium angefangen hast und was willst du überhaupt mal damit machen? Ist dir eigentlich klar, dass du ein Umfeld hast, ja Dinge konsumierst, was absolut demotivierend für deinen Abschluss ist? Die ganze vergleicherei und dass du jetzt arbeiten willst, die ganze Unzufriedenheit die in dir kocht...das kriegt man nicht mit gut gemeinten Ratschlägen weg.

Um mal etwas Druck aus deiner Lebenssituation herauszubekommen würde ich dir das Buch "Wenn du nicht mehr brennst, starte neu" von Rainer Zitelmann empfehlen. Ich stand mal selbst in meinem Studium an einer Situation wie der deiner, war dann bei einem Geburstag von einem Freund meines Vaters eingeladen, der ein hoch angesehener Arzt ist. Als er mitbekommen hat wie unzufriedne mich mein Studium macht, hat er mir geraten "einfach durchzuziehen, au wenn's schwer ist". Als er das sagte konnte ich ihm - weil ich ihn sehr schätze - nur zustimmen und war kurzfristig motiviert, aber es hat mir langfristig nicht geholfen. Auch wenn er sehr kompetent und ehrenvoll als Mensch ist, meine Situation hat oder konnte er nicht verstehen.
Daher der Vorschlag mit dem Buch: Es tut gut zu lesen, wie sich ein Mensch nach Rückschlägen immer wieder neu erfunden hat.

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vor einer Stunde, cooperx schrieb:

Sorry, aber Ratschläge wie "Arsch zusammen kneifen" oder "Zieh es durch" sind genau so hilfreich wie Neujahrsvorsätze: Simpel und für jeden Deppen sofort
zu verstehen geben sie höchstens kurzfristig Motivation mit einem Arschtritt, damit du heute oder bis in einer Woche Gas gibst, aber sie helfen null, wenn es um Motivation für 50 Wochen (= zwei Semester) geht.
Ich sag doch auch nicht als schlanke Person zu ner übergewichtigen Person: "Einfach Sport machen, nicht nachdneken" oder "Hör auf so viel scheisse zu essen" und die dicke Person hat ein schlechtes Gewissen und stimmt mir zu, ändert vielleicht auch was. Aber was macht man, wenn der anfängliche Arschtritt nicht mehr wirkt? 

Stimmt nicht. Eine übergewichtige Person kann mit einem Arschtritt 2x ins Fitnesstudio gehen. Dann ist die Anmeldung gemacht. Dann merkt er, hey, nach dem Sport fühle ich mich gut. Vielleicht probiere ich es noch 5x. Dann merkt er, dass er 1kg abgenommen hat. Vielleicht kann man das noch optimieren? Ernährung wird umgestellt --> Die Motivation kommt mit dem Prozess. Alleine durch das Anfangen.

Ein PU Neuling kann keine Frauen ansprechen. Spricht mit einem Arschtritt die ersten 3 an. Merkt, dass Ablehnung gar nicht so wehtut. Und so weiter...Kannste dir denken.

Wenn der Kollege oben merkt, dass er ohne die ganzen negativen Gedanken und den Stress, den er sich selbst macht, effektiver lernt, kommen auch Lernerfolge. Und damit die Motivation. 

 

Zudem ist "Einfach mal Arschbacken zusammenkneifen" ein Ding, was du immer wieder brauchen wirst. Man wird immer wieder Sachen haben, die einen Stressen. Auf die man keinen Bock hat und die völlig sinnlos sind. Nicht immer kann man sich da mal eben motivieren, in dem man ein Motiv dahinter entdeckt. Es ist somit auch etwas 'Langfristiges'. Und etwas sehr Gutes, sofern man gelernt hat, wie es geht. Insbesondere fürs Arbeitsleben, wo häufig sehr sinnfreie Sachen zu erledigen sind, weil irgendein Vorgesetzter das möchte.

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vor 13 Minuten, Virez schrieb:

Stimmt nicht. Eine übergewichtige Person kann mit einem Arschtritt 2x ins Fitnesstudio gehen. Dann ist die Anmeldung gemacht. Dann merkt er, hey, nach dem Sport fühle ich mich gut. Vielleicht probiere ich es noch 5x. Dann merkt er, dass er 1kg abgenommen hat. Vielleicht kann man das noch optimieren? Ernährung wird umgestellt --> Die Motivation kommt mit dem Prozess. Alleine durch das Anfangen.

Ein PU Neuling kann keine Frauen ansprechen. Spricht mit einem Arschtritt die ersten 3 an. Merkt, dass Ablehnung gar nicht so wehtut. Und so weiter...Kannste dir denken.

Wenn der Kollege oben merkt, dass er ohne die ganzen negativen Gedanken und den Stress, den er sich selbst macht, effektiver lernt, kommen auch Lernerfolge. Und damit die Motivation. 

 

Zudem ist "Einfach mal Arschbacken zusammenkneifen" ein Ding, was du immer wieder brauchen wirst. Man wird immer wieder Sachen haben, die einen Stressen. Auf die man keinen Bock hat und die völlig sinnlos sind. Nicht immer kann man sich da mal eben motivieren, in dem man ein Motiv dahinter entdeckt. Es ist somit auch etwas 'Langfristiges'. Und etwas sehr Gutes, sofern man gelernt hat, wie es geht. Insbesondere fürs Arbeitsleben, wo häufig sehr sinnfreie Sachen zu erledigen sind, weil irgendein Vorgesetzter das möchte.

Du sagst es ja schon selbst: nach dem Arschtritt braucht es sofortige Resultate, die „das Feuer am laufen halten“. Der Arschtritt allein bringt nicht die langfristige Motivation - genau das was ich ursprünglich meinte!

Aber: wenn man mal 2 Monate jeden Tag am Stück lernen muss (aufgrund Prüfungsphase; MINT Studenten kennen das) dann muss man jeden Tag wissen weshalb man das macht, vor allem wenn man mal ein “Scheiss-lerntag” hatte!

Egal wie man es dreht und wendet, am Schluss zählt das Resultat. Wie es erreicht wurde, ist zweitrangig.

bearbeitet von cooperx

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Gast
vor 3 Stunden, Virez schrieb:

Stimmt nicht. Eine übergewichtige Person kann mit einem Arschtritt 2x ins Fitnesstudio gehen. Dann ist die Anmeldung gemacht. Dann merkt er, hey, nach dem Sport fühle ich mich gut. Vielleicht probiere ich es noch 5x. Dann merkt er, dass er 1kg abgenommen hat. Vielleicht kann man das noch optimieren? Ernährung wird umgestellt --> Die Motivation kommt mit dem Prozess. Alleine durch das Anfangen.

Ein PU Neuling kann keine Frauen ansprechen. Spricht mit einem Arschtritt die ersten 3 an. Merkt, dass Ablehnung gar nicht so wehtut. Und so weiter...Kannste dir denken.

Wenn der Kollege oben merkt, dass er ohne die ganzen negativen Gedanken und den Stress, den er sich selbst macht, effektiver lernt, kommen auch Lernerfolge. Und damit die Motivation. 

 

Zudem ist "Einfach mal Arschbacken zusammenkneifen" ein Ding, was du immer wieder brauchen wirst. Man wird immer wieder Sachen haben, die einen Stressen. Auf die man keinen Bock hat und die völlig sinnlos sind. Nicht immer kann man sich da mal eben motivieren, in dem man ein Motiv dahinter entdeckt. Es ist somit auch etwas 'Langfristiges'. Und etwas sehr Gutes, sofern man gelernt hat, wie es geht. Insbesondere fürs Arbeitsleben, wo häufig sehr sinnfreie Sachen zu erledigen sind, weil irgendein Vorgesetzter das möchte.

Genau. Ob Studium Sinn macht oder nicht, darüber kannst Du am Anfang des Studiums lange auch Monate nachdenken, am Ende des Studiums jedoch nicht. Am Ende ist das sinnlos und zeiterverschwendend.

Besser. Plane, schaue Dich um, was danch mit dem Studium anfangen willst. Das kann auch fachfremd sein. Auswahlmöglichkeiten sind mit Abschluss höher.

Die Zeit bis zum Abschluss ist endlich. Mach Dir klar.

Für Arbeit parallel Alternative suchen. Dadurch mehr Zeit zum Ausruhen.

Viel Erfolg!

Yul

 

bearbeitet von Gast

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Ich denke das ist der Knackpunkt. Er hat sich für diesen Weg entschieden weil er sich vorher genug Gedanken gemacht hat (langfristige Motivation). Der Weg hat Höhen und Tiefen. Ist nunmal so.

Was ihn aufhält und zu ihm schaffen macht sind die "alternativen" Gedanken. Also wieder nach der langfristigen Motivation zu suchen. Folge: er fängt an alles zu hinterfragen, zweifelt und dreht sich im Kreis.

Nach dem Studium steht er im Arbeitsleben und kann sich dann entscheiden für weitermachen (Karriere) oder sich umzuorientieren (andere Stelle oder etwas ganz anderes).

Ob ihm die Arbeit gefallen wird kann er jetzt noch nicht wirklich einschätzen. Vielleicht gefällt es ihm und er wird es lieben, es kann aber auch das Gegenteil sein. Dann ist er aber schon einen Schritt weiter.

In Bezug auf das Arbeitsleben ist die Zeitspanne für das beenden des Studiums relativ vernachlässigbar.

 

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Ich werde mir (auch wegen eurer Tipps) noch mal einmal in den Arsch treten und weitermachen.;

Habt ihr Ratschläge für ein sorgloseres Mindset während dem Studium? Mir fehlt es an Leichtigkeit und ich mache mir selbst ständig Vorwürfe (wieso nicht härter Gelernt am Anfang des Studiums, dann wäre ich jetzt schon fertig, wieso bin ich nicht motivierter, wieso hab ich manchmal Probleme, vor allem nach der Arbeit, konzentriert zu sein, wieso lasse ich mein sonstiges Leben schleifen etc.) Objektiv ist meine Lage nicht schlimm, das bestätigt mir mein Umfeld auch, aber ich kann mein Leben gerade Null genießen vor lauter Selbstzweifel und Frust.

Ich arbeite, weil ich Praxiserfahrung sammeln will, das habe ich am Anfang meines Studiums versäumt, weil ich schlichtweg keine juristische Stelle gekriegt habe, sondern immer nur Fachfremdes. Einfach kündigen kommt für mich nicht in Frage, vor allem macht mir das arbeiten, für das ich entlohnt werde, derzeit auch mehr Freude als das Lernen.

Was mich auch noch um den Verstand bringt, ist nicht zu wissen wann ich fertig sein werde. Ich hab Angst davor in 2 Jahren immer noch zu studieren (kenne Leute die studieren Jura/Jus seit 11 Jahren und die sind nicht dämlich) und in der selben Lebenslage zu sein (im besten Fall bin ich natürlich deutlich früher fertig). Meine größte Motivation ist derzeit so schnell wie möglich den Arbeitsleben einzusteigen, wahrscheinlich will ich deswegen auch immer die Abkürzung nehmen und abbrechen. 

Ich habe in den letzten Wochen immer wieder Momente während dem Lernen, wo mir der Gedanke durch den Kopf schießt :" Was machst du hier?! Du sitzt vor 4 Büchern und streichst dir irgendwelche Worte an mit 26.". Dann schaue ich mich in der Bib um und habe das Gefühl mein Leben rauscht an mir vorbei. Ich würde am liebsten meine Sachen packen und in die Schwimmhalle oder zum Fußball gehen oder einfach sofort 30 Liegestütze machen.Solche Gedanken hatte ich früher NIE. Ich weiß nicht, wie ich dagegen vorgehen soll, vor allem sollte ich ja lernen, weil die Prüfungen kommen bald.

Gruß und Danke!

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Was mir in so einer Phase geholfen hat:

1. Wenn du schmeißt, hast du nix! Damit kannste dann Taxi fahren oder Burger braten.

2. Wenn du schmeißt, war deine ganze Mühe voll für den Arsch! Du hast dich für nichts und wieder nichts gequält. Zeit, Geld, Nerven sinnlos verschwendet. Das zählt nicht mal mehr zu "Lebenserfahrung sammeln". Das war dann wirklich vergeudete Lebenszeit.

3. Das meiste hast du bereit hinter dir. Im Vergleich zu dem, was du schon geleistet hast, ist das, was du noch leisten musst, doch relativ wenig. 

4. Auch im Studium gilt: Lehrjahre sind keine Herrenjahre. Aber das, was danach kommt, wird dich entschädigen. Dir stehen alle Türen offen und du wirst weit mehr als der Durchschnitt verdienen. Dafür müsstest du verdammt viele Burger braten.

5. Wenn du schmeißt, wirst du danach wesentlich länger die Arschbacken zusammen kneifen müssen als um dein Studium zu beenden. Oder glaubst du ohne Ausbildung kommst du auf Dauer klar? Und eine Ausbildung dauert auch mindestens 2 Jahre. Ausbildung ist besser als nix, aber schlechter als dein Studium. Wenn du also so oder so klamm in der Tasche und zeitlich eingebunden bist und lernen musst, dann doch lieber um dein Studium abzuschließen als eine Ausbildung zu machen.

 

Schau mal ein bisschen im Netz rum. Da gibt's sehr viele gute Tipps zum Thema Selbstmanagement und effizient lernen. Du musst das für dich passende System finden. Vor allem einen Ausgleich. Sport, malen nach Zahlen, extensiv Pacman zocken, Meditation, töpfern,... Ganz egal, Hauptsache es macht deinen Kopf frei und hilft dir zu entspannen.

Viel Erfolg!

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Am 4.6.2019 um 21:31 , montanaantonio1 schrieb:

ich überlege mein Studium abzubrechen bzw. es mal fürs erste auf sich beruhen zu lassen und es evtl. später zu beenden, derzeit bin ich mental einfach zu erschöpft und es läuft gar nicht gut. 

 Du kannst auch ein Urlaubssemester aufgrund von Krankheit "Burnout" machen.  Finazielle Angelegenheiten klärt das Jobcenter. Brauchst nen sozialen Arzt.

Am 7.6.2019 um 07:26 , Geschmunzelt schrieb:

Du brauchst eine Pause. Was Du beschreibst, sind Symptome eines milden Burnouts, und die einzige Lösung dafür ist, dem Gehirn Ruhe zu geben. Das haben zehntausende Menschen vor Dir so gemacht. Fahr zwei oder drei Wochen weg und beschäftige Dich überhaupt nicht mit dem Studium.

Notfalls ein oder zwei Semester. Ist nicht unüblich. Wenn Pause dann richtig. Geh zum Arzt, lass dich wegen einer Kur beraten.

Zieh es durch oder eben nicht (auch nicht so schlimm). Ich hatte einige Kommilitonen, die 6-10 Jahre studiert haben und dann abgebrochen haben. Die haben dann eine Ausbildung zum Krankenpfleger oder so gemacht und verdienen jetzt recht gut, meist sogar mehr und chilliger als einige Juristen.

bearbeitet von First Violin

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vor 7 Stunden, First Violin schrieb:

 Die haben dann eine Ausbildung zum Krankenpfleger oder so gemacht und verdienen jetzt recht gut, meist sogar mehr und chilliger als einige Juristen.

Ist da Sarkasmus drin versteckt, den ich übersehe?

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Am ‎05‎.‎07‎.‎2019 um 18:56 , ToTheTop schrieb:

Ist da Sarkasmus drin versteckt, den ich übersehe?

Kommt auf die Art des Krankenpfleger an.

Kumpel von mir hat nach dem Abi die Ausbildung zum diplomierten Krankenpfleger gemacht, und die ist jetzt nicht so ohne.

Und der kriegt jetzt wirklich ein mega Gehalt, Größenordnung von 5k netto. Hat halt auch Nachtdienst etc. und den ganzen Tag mit Freaks zu tun.

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Als angestellter Krankenpfleger? 5k netto? Das sind als Verheirateter schon 100k brutto. In Steuerklasse 1 nochmal deutlich mehr.

NEVER.

Glaubt doch nicht alles was man euch so erzählt.

bearbeitet von ToTheTop

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vor 15 Minuten, ToTheTop schrieb:

Als angestellter Krankenpfleger? 5k netto? Das sind als Verheirateter schon 100k brutto. In Steuerklasse 1 nochmal deutlich mehr.

NEVER.

Glaubt doch nicht alles was man euch so erzählt.

Jeweils davon ausgehend, dass er keine Kirchensteuer zahlt, gesetzlich pflichtversichert ist und sein KV-Zusatzbeitrag 1,1% beträgt, entsprechen 5.000 Netto im Monat ca. 106.000 Brutto im Jahr in Steuerklasse 1 und 92.000 Brutto im Jahr in Steuerklasse 3. Ist also ein gutes Stück unter deiner Schätzung. Das ändert natürlich nichts daran, dass es immer noch mehr als das doppelte von dem ist, was man als Krankenpfleger in Deutschland realistisch maximal verdienen kann.

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Gast

in der Schweiz kriegt man das

aber da zahlt man dann auch vierstellig Miete für seine Singlebutze

bearbeitet von Gast

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