Größere Wohnung vs. Geld sparen

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Gast
vor 57 Minuten, umbertonobile schrieb:

Das nicht, aber wenn er mal mit ihr anstoßen will, und der Sekt oder was auch immer ist labberig warm? ;-)

das wäre ja dann nur morgens der Fall... wenn er abends mit ihr heimkommt, läuft der Kühlschrank ja, den schaltet er ja auf jeden Fall wieder an, wenn er aus dem Haus geht

und wenn nicht: mal paar Stunden kein Strom im Kühlschrank, da wird der Sekt auch nicht gleich kochend heiß

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vor 3 Minuten, Nachtzug schrieb:

das wäre ja dann nur morgens der Fall... wenn er abends mit ihr heimkommt, läuft der Kühlschrank ja, den schaltet er ja auf jeden Fall wieder an, wenn er aus dem Haus geht

und wenn nicht: mal paar Stunden kein Strom im Kühlschrank, da wird der Sekt auch nicht gleich kochend heiß

Ok, gebe mich geschlagen, der Kühlschrank ist kein Argument. ;-) Aber ich sag' dir mal eins: Ich war mal bei einer jungen Dame mit so einer Bude. Da ging's mir aber nicht um sie, nur um die Wohnung - dass die so winzig war, wusste ich vorher nicht. Da hatte sie wohlweislich verschwiegen, nur die "Vorzüge" angepriesen. ;-) Aber selbst wenn ich irgendwelche Ambitionen bei ihr gehabt hätte, wären die mir in der Hütte vergangen. Verständlich, dass sie da 'raus wollte, sie kriegte nämlich kaum noch einen Fuß auf den Boden. ;-)

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Gast
Am 14.5.2019 um 09:58 , saian schrieb:

Habe kleine Wohnungen immer geliebt.
Weniger Platz für Schrott, weniger Kosten, weniger putzen, weniger zuhause, weniger Schwierigkeiten irgendwo anders zu leben, weniger Golddigger, weniger Konkurrenz, kein Umzug, mehr Erinnerung an meine Werte, mehr Freiheit.
  

+1 ❤️

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Am 14.5.2019 um 16:27 , capitalcat schrieb:

Anschaffung einer Küche bei Neubezug, macht in einer Mietwohnung mMn recht wenig Sinn, weil das beim Auszug immer (häufiger als nicht) ne blöde Lage ist in die man sich bringt. 

Kannst du das erläutern? Welche blöde Lage?

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Am 13.5.2019 um 23:36 , DrHitch schrieb:

Finanzielle Situation ist ganz ok.

Einkommen: 2300€ netto (hab mal die ganzen Boni und Überstunden abgezogen, die wären nochmal auf's Jahr gerechnet durchschnittlich so ca. 500€ monatlich zusätzlich).
Ausgaben ohne Wohnung: Insgesamt 600€ (Essen, Ausgehen, Verträge wie Handy, Sport, Strom, Internet, etc.).

Du willst doch eh eines Tages eine Wohnung kaufen. Dann hol dir n Kredit, und zahle denen jeden Monat 1500€ zurück. 

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vor 9 Stunden, Awakened schrieb:

Kannst du das erläutern? Welche blöde Lage?

Ich gehe einfach von den worst cases aus, wenn du eine Küche gekauft hast und wieder umziehen willst, welche Fälle eintreten können:

1. ehem. Vermieter erlaubt nicht, die Einbauküche drin zu lassen (kann viele Gründe haben) und
- ich muss sie in meine neue Wohnung mitnehmen; bedeutet dass du bei der Wohnungssuche eingeschränkt bist (1. Wohnung muss keine eingebaute Küche haben 2. Deine Küche sollte von den Maßen halbwegs reinpassen); Abbau/ Aufbauaufwand;
- oder vor dem Umzug noch "mal eben" verkaufen; willst du sie verkaufen, hast du einen Wertverlust, Käufer springen heutzutage auch kurzfristig ab etc.pp.

2. Küche kann drin bleiben, du musst mit dem neuen Vermieter einen Preis aushandeln; siehe wieder Wertverlust
 

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Wenn man Handwerklich einigermaßen geschickt ist: Gebrauchte Küche kaufen und in die neue Wohnung einpassen / umbauen.

Neue Küche in eine Mietwohnung, niemals!

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Also ich weiß ja nicht, ob ihr mal in den letzten Jahren in ne Stadt mit heiß umkämpften Mietmarkt gezogen seid, aber die Vormieter verlangen dort für den größten Müll horrende Ablösen und kommen damit durch, weil die Leute ihnen massenweise die Bude einrennen. Nix Wertverlust. Im Gegenteil. Da werden Mondpreise klaglos bezahlt. Das ist einfach wie ne alternative Provision fürs Vermitteln der Wohnung. 

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vor 9 Minuten, Minou schrieb:

Also ich weiß ja nicht, ob ihr mal in den letzten Jahren in ne Stadt mit heiß umkämpften Mietmarkt gezogen seid, aber die Vormieter verlangen dort für den größten Müll horrende Ablösen und kommen damit durch, weil die Leute ihnen massenweise die Bude einrennen. Nix Wertverlust. Im Gegenteil. Da werden Mondpreise klaglos bezahlt. Das ist einfach wie ne alternative Provision fürs Vermitteln der Wohnung. 

Das war auch mein erster Gedanke bei den Rumheulereien von wegen "neue Küche".

Bist du in den A-Städten oder mittlerweile auch in den B-Städten, dann ist das sogar nen Business Case.

Die meisten privaten Vermieter gehen den Deal ein "ich will einen Monat raus, dafür kümmere ich mich um die Nachmietersuche". Das machen die meisten, weil die sonst jedes Mal zum Objekt fahren müssen oder den Makler mittlerweile selber zahlen. Dann hast du die Vergabe mehr oder minder in der Hand und stellst klar - Wohnung gegen Bares für die Küche.

Dass du dabei keine 8k-Küche, sondern eine mit Einbau nicht über 3k nehmen wirst, ist klar. Umso güntiger, um so besser. Aber das sollte bei den Sparüberlegungen hier eh klar sein.

Bist du ganz frech, dann vermietest du die Küche den Nachmietern sogar für nen 50er im Monat.

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Gast

viele verlangen auch die Übernahme ihrer gesamten Möbel (weil sie mit der Freundin zusammenziehen usw.) und wollen für den Schrott dann auch noch ne vierstellige Summe haben

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vor 48 Minuten, Minou schrieb:

aber die Vormieter verlangen dort für den größten Müll horrende Ablösen und kommen damit durch, weil die Leute ihnen massenweise die Bude einrennen. Nix Wertverlust. Im Gegenteil. Da werden Mondpreise klaglos bezahlt. Das ist einfach wie ne alternative Provision fürs Vermitteln der Wohnung. 

vor 8 Minuten, Nachtzug schrieb:

viele verlangen auch die Übernahme ihrer gesamten Möbel (weil sie mit der Freundin zusammenziehen usw.) und wollen für den Schrott dann auch noch ne vierstellige Summe haben

Ja gibts, ja ist mir bewusst. 
Kann aber jeder selbst entscheiden, ob man bei sowas mitmachen will oder nicht. 

Zumal ich auch wenig Interesse habe selbst einen Nachmieter zu organisieren.

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Gast

hab jetzt nicht alle antworten gelesen vllt war es auch schon dabei:

höhere pendelzeiten und kosten sollten bedacht werden. je höher die tägliche pendelzeit je höher ist das risiko an depressionen zu erkranken. hatte ich mal in einer studie gelesen. eventuelle zusatzkosten fürs pendeln müssten auf die miete drauf gerechnet werden. die pendelzeit lässt deinen realen nettostundenlohn schrumpfen.

weitere faktoren wären ob du vor hast lange in der stadt zu bleiben oder ob ein umzug bereits im hinterkopf rumgeistert.

wie sinnvoll ist eine größere wohnung? also brauchst du den platz? wie viel zeit verbringst du in der wohnung? hast du häufig besuch?

verändern sich die wege zu deinem sc? bist du häufig unterwegs in deiner aktuellen wohnlage (cafes, bars, clubs, bistros, restaurants, usw.). anfahrtzeiten von 30 minuten gleichen schon fast einem umzug in eine andere stadt. da kann viel verloren gehen.

im endeffekt ist es immer eine kosten-nutzen rechnung. wobei nicht nur finanzielle aspekte berücksichtig werden müssen. lebensqualität hat seinen preis.

am wichigsten ist die frage, ob du dich wohl fühlst oder wohler fühlen wirst wenn du umziehst. lass alles andere außen vor wie hbs die zu besuch kommen und freunde die dich eventuell für eine schöne wohnung beneiden könnten.

 

 

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vor einer Stunde, The-Rock schrieb:

Bist du ganz frech, dann vermietest du die Küche den Nachmietern sogar für nen 50er im Monat.

Versteh ich dich richtig: Als ehemaliger Mieter, der ggf. sogar in eine andere Stadt zieht, soll ich meinen Nachmietern meine alte Küche vermieten, die in einer Wohnung eingebaut ist, die mir nicht gehört und in der ich auch nicht mehr wohne? Davon hab ich ehrlich gesagt noch nie gehört. Ist auch fraglich ob das ein guter Deal für mich wäre, denn damit wäre ich für die Reparatur aller Defekte, die an der Küche und deren E-Geräten künftig auftreten, verantwortlich. Was auch der Grund ist, weshalb viele Vermieter es ablehnen, ihren (Ex-)Mietern die Einbauküchen abzukaufen. 

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vor 36 Minuten, Elisa_Day schrieb:

Versteh ich dich richtig: Als ehemaliger Mieter, der ggf. sogar in eine andere Stadt zieht, soll ich meinen Nachmietern meine alte Küche vermieten, die in einer Wohnung eingebaut ist, die mir nicht gehört und in der ich auch nicht mehr wohne? Davon hab ich ehrlich gesagt noch nie gehört. Ist auch fraglich ob das ein guter Deal für mich wäre, denn damit wäre ich für die Reparatur aller Defekte, die an der Küche und deren E-Geräten künftig auftreten, verantwortlich. Was auch der Grund ist, weshalb viele Vermieter es ablehnen, ihren (Ex-)Mietern die Einbauküchen abzukaufen. 

Ich glaube das er meint, der Vermieter lässt vom Vermieter die Küche drin, oder kauft sie ab und kann deshalb die Miete erhöhen. Geht ja sonst nur bis zu einem gewissen Grad so eine Mieterhöhung bei einer Neuvermietung. 

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Aaaah, das macht schon mehr Sinn :) Ja, klar, Vermieter können eine in ihrer Wohnung vorhandene Küche natürlich auf die Miete aufschlagen. Das ist nicht mal frech, sondern üblich. 

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