Mir Menschen umgehen die von allem "offended" sind

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Gast

wenn man weiß, alt und heterosexuell ist, macht man den Mund am besten überhaupt nicht mehr auf

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Habe damit selten Probleme. Habe aber auch die Fähigkeit mit "die gehören alle auf den lkw und mit dem mg rattatatata" politischinkorrekten zumindest auf den gemeinsamen nenner "Krieg ist scheisse kann verstehen wenn man abhaut, trotzdem ist Kriminalität kacke und nicht zu rechtfertigen" zu kommen. Habe festgestellt, dass es möglich aber sinnlps ist hier außerhalb des forumswo man eh nur rumpimmelt all zu viel zeit zu versenken. Da wo man solche leute nicht meiden kann, bringe ich jetzt mein famoses fußballwissen ein. 

Hier darf man nach herzenslust diskriminieren. Z.b. dass bayernfans untermenschen sind, schalke nur aus proletenaffen besteht und dortmund von minderbemittelten affen beklatscht wird. Man als Kölner aber schön die schnauze halten muss weil wir zwar alles davon haben aber dafür nichts so richtig können. Aber immer noch besser als der HSV.

Den Hass in Bahnen lenken und sich daran erfeuen.

 

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Rudelfuchs der Troll der sein Handwerk versteht. Preiset den gemeinsamen Hass, wir sind eine Einheit! Er führt uns alle in das gelobte Land!

  • HAHA 1

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Gast
vor 8 Stunden, BonvivantNamedDom schrieb:

Rudelfuchs der Troll der sein Handwerk versteht. Preiset den gemeinsamen Hass, wir sind eine Einheit! Er führt uns alle in das gelobte Land!

Und Hass macht unsexy.

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Gast
vor 9 Stunden, Rudelfuchs schrieb:

Hier darf man nach herzenslust diskriminieren. Z.b. dass bayernfans untermenschen sind, schalke nur aus proletenaffen besteht und dortmund von minderbemittelten affen beklatscht wird. Man als Kölner aber schön die schnauze halten muss weil wir zwar alles davon haben aber dafür nichts so richtig können. Aber immer noch besser als der HSV.

Den Hass in Bahnen lenken und sich daran erfeuen.

gibt's da nicht so'n berühmtes Berti-Vogts-Zitat, die Leute sollen ihren Hass nicht im Stadion ausleben, sondern zuhause bei ihren Frauen?

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vor 13 Stunden, Nachtzug schrieb:

wenn man weiß, alt und heterosexuell ist, macht man den Mund am besten überhaupt nicht mehr auf

Das ist vielleicht übertrieben aber trifft es zumindest teilweise. Bei gewissen Themen darf man einfach nichts sagen, wenn man nicht zu 100% dafür ist. Gleichstellung, Klimaschutz und soziale "Gerechtigkeit" sind so Themen. Ich bin da eben eher ein Mensch der auf eigene Vor- und Nachteile schaut als sich für die Gesellschaft zu kasteien. Ist wohl eine eher unpopuläre Einstellung. 

Andere konkrete Beispiele?

Korrektes Gendern oder eher genderneutrale Sprache wäre so ein Beispiel. Ebenso wie sexistischer und schwarzer Humor. 

 

 

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vor 15 Minuten, The bearded and famous schrieb:

Korrektes Gendern oder eher genderneutrale Sprache wäre so ein Beispiel. Ebenso wie sexistischer und schwarzer Humor. 

Umfeld suchen, dass einerseits ähnliche Meinungen aber, im Zuge der Horizonterweiterung, nicht die komplett gleiche Meinung vertritt und/ oder filtern nach vorhandener Diskussionskultur.
Man muss nicht die gleichen Ansichten teilen, sollte aber in der Lage sein, in einer Diskussion seine Eigene verteidigen zu können ohne gleich butthurt zu sein/ mit political correctness um sich zu werfen/ den anderen ad hominem anzugreifen. 

Ist ein Screening-Thema. 

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vor 23 Minuten, The bearded and famous schrieb:

Das ist vielleicht übertrieben aber trifft es zumindest teilweise. Bei gewissen Themen darf man einfach nichts sagen, wenn man nicht zu 100% dafür ist. Gleichstellung, Klimaschutz und soziale "Gerechtigkeit" sind so Themen. Ich bin da eben eher ein Mensch der auf eigene Vor- und Nachteile schaut als sich für die Gesellschaft zu kasteien. Ist wohl eine eher unpopuläre Einstellung. 

Wie sieht es bei dir mit der Toleranz anderer Meinungen aus?

Würdest du sagen, dass du die anderen einschließlich derer Meinungen dennoch respektierst?

Vielleicht kommst du so rüber, als ob du die anderen abwertest durch deren Ansichten. 

Ein befreundetes Pärchen von mir fährt eher die esoterische Schiene. Glauben an Sachen, die ich selbst niemals glauben könnte und böse gesagt für Quatsch halte. Trotzdem verbringe ich gerne Zeit mit ihnen und sie mit mir. Weil sie nach wie vor nette, liebenswürdige Menschen sind.

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vor 15 Minuten, Awakened schrieb:

Wie sieht es bei dir mit der Toleranz anderer Meinungen aus?

Würdest du sagen, dass du die anderen einschließlich derer Meinungen dennoch respektierst?

Es kommt eben sehr auf die Meinung an. Sobald für mich eine gewisse Grenze überschritten wird an der Leute mit ihrer Weltanschauung offen zugeben dass man die Freiheit anderer beschneiden müsse und wolle um Ziel X (Gleichstellung oder Klimaschutz) zu erreichen, hört es für mich auf akzeptabel zu sein. Man kann an der Stelle sicher mit der einen oder anderen Person diskutieren aber so wenig wie meine Meinung von solchen Leuten hingenommen wird, kann ich deren Meinung unkommentiert stehen lassen. 

Esoteriker sind für mich das geringste Problem. 😂

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Gast botte
vor 56 Minuten, The bearded and famous schrieb:

Ich bin da eben eher ein Mensch der auf eigene Vor- und Nachteile schaut als sich für die Gesellschaft zu kasteien. Ist wohl eine eher unpopuläre Einstellung. 

 

vor 1 Minute, The bearded and famous schrieb:

Es kommt eben sehr auf die Meinung an. Sobald für mich eine gewisse Grenze überschritten wird an der Leute mit ihrer Weltanschauung offen zugeben dass man die Freiheit anderer beschneiden müsse und wolle um Ziel X (Gleichstellung oder Klimaschutz) zu erreichen, hört es für mich auf akzeptabel zu sein. Man kann an der Stelle sicher mit der einen oder anderen Person diskutieren aber so wenig wie meine Meinung von solchen Leuten hingenommen wird, kann ich deren Meinung unkommentiert stehen lassen. 

Du selbst bist das Problem. Hast genau so Deine 'roten Linien' wie die Leute, die Du kritisierst. Kannst die auch nicht einfach sein lassen und Dir Deinen Teil denken - nennt man Rechthaberei. Und flüchtest Dich, da Du merkst, dass das so nicht ganz läuft, in ne stilisierte Aussenseiterrolle ("Maverick").

Habe ich schon bei sehr, sehr vielen Leuten gesehen, und die meisten davon bekamen/bekommen außerhalb ihrer Peer Group auch nichts geschissen. Manche wundern sich dann - zum  Beispiel darüber, dass es ihnen schwer fällt, nen SC aufzubauen und zu halten oder Frauen kennen zu lernen - aber fast alle ziehen es durch. Die können halt nicht anders.

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vor 5 Minuten, botte schrieb:

 

Du selbst bist das Problem. Hast genau so Deine 'roten Linien' wie die Leute, die Du kritisierst. Kannst die auch nicht einfach sein lassen und Dir Deinen Teil denken - nennt man Rechthaberei. Und flüchtest Dich, da Du merkst, dass das so nicht ganz läuft, in ne stilisierte Aussenseiterrolle ("Maverick").

Habe ich schon bei sehr, sehr vielen Leuten gesehen, und die meisten davon bekamen/bekommen außerhalb ihrer Peer Group auch nichts geschissen. Manche wundern sich dann - zum  Beispiel darüber, dass es ihnen schwer fällt, nen SC aufzubauen und zu halten oder Frauen kennen zu lernen - aber fast alle ziehen es durch. Die können halt nicht anders.

Deshalb frage ich ja, wie man mit solchen Leuten umgeht, die sich eigentlich von jeder Aussage die ich bezüglich meines Standpunkts zu vielen Themen mache getriggert fühlen.

Es ist schön und gut wenn jemand eine komplett andere Meinung hat als ich. Sachlich/Inhaltlich kann man durchaus diskutieren. Die Art und Weise wie jemand seine Meinung und Weltanschauung durchsetzen will ist für mich mittlerweile viel wichtiger geworden.

Es ist ja auch keine Lösung immer die Schnauze zu halten und sich seinen Teil zu denken. Passiert ja mittlerweile auch häufig genug dass man explizit Stellung beziehen soll. 

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Gast botte
vor 6 Minuten, The bearded and famous schrieb:

Die Art und Weise wie jemand seine Meinung und Weltanschauung durchsetzen will ist für mich mittlerweile viel wichtiger geworden.

Mal bitte drüber nachdenken, warum es bei Kommunikation immer um Durchsetzung, ums Gewinnen gehen soll? Wenn es Dir wirklich nur ums 'wie' geht - was verlierst Du, wenn Du ne andere Meinung einfach mal lächelnd abnickst, ohne Dein gegenüber gleich für blöd zu halten?

vor 6 Minuten, The bearded and famous schrieb:

Passiert ja mittlerweile auch häufig genug dass man explizit Stellung beziehen soll. 

Und wer sagt Dir, dass Du diesem Wunsch (denn nichts anderes ist es) - unbedingt nachkommen müsstest?

Du ärgerst Dich  über Leute, die Deiner Meinung nach immer und únbedingt Meinungshoheit beanspruchen. Aber machst Du es denn besser? Bitte mal zum Nachdenken!

bearbeitet von botte

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vor 12 Minuten, The bearded and famous schrieb:

Es ist schön und gut wenn jemand eine komplett andere Meinung hat als ich. Sachlich/Inhaltlich kann man durchaus diskutieren. Die Art und Weise wie jemand seine Meinung und Weltanschauung durchsetzen will ist für mich mittlerweile viel wichtiger geworden.

Eine ernstgemeinte Frage:

Diskutierst du um zu gewinnen oder um zu verstehen? 

Ich habe beobachtet dass Diskussionen gerne als verbales Armdrücken dienen. Wer seine Meinung durchsetzt hat gewonnen. Und es setzt sich durch, wer am meisten/am stärksten drückt. Diese Grundhaltung des "gegeneinander" prägt dann die ganze Interaktion. Super anstrengend.

Alternativ kann (und sollte meiner Meinung nach) eine Diskussion dafür da sein, Standpunkte zu vergleichen und zu verstehen. Mein Gegenüber soll nachvollziehen können, warum ich denke wie ich denke, genauso wie ich nachvollziehen will, was im gegenüber vorgeht. 

Ohne Wertung. Es gibt kein richtig oder falsch.

Wie du mit getriggerten Leuten umgehen kannst?

Zum Armdrücken braucht es immer zwei. Solange du es selbst nicht als Armdrücken siehst, gibt es auch keins.

bearbeitet von Awakened
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@botte 

Es ist leider häufig von Anfang an keine ergebnisoffene Gesprächsform gewählt. Es ist schwierig diese Situationen im Nachhinein explizit zu beschreiben.

@Awakened

Diskutieren um zu gewinnen ist meist das setting in dem man sich bei solchen Themen schnell befindet. Empfinde ich auch als anstrengend und mag ich auch nicht besonders. 

bearbeitet von The bearded and famous

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Gast botte
vor 15 Minuten, The bearded and famous schrieb:

@botte 

Es ist leider häufig von Anfang an keine ergebnisoffene Gesprächsform gewählt. Es ist schwierig diese Situationen im Nachhinein explizit zu beschreiben.

Das heisst, Du wirst in diese Situationen unter Androhung von Gewalt/Konsequenzen hinein gezwungen? Schafft bei mir nicht mal Mutti.

Zu so nem Spiel gehören immer zwei. Du hast eigentlich immer die Wahl und auch Möglichkeiten, das Spiel nicht anzunehmen.

bearbeitet von botte

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vor 33 Minuten, The bearded and famous schrieb:

@botte 

Es ist leider häufig von Anfang an keine ergebnisoffene Gesprächsform gewählt. Es ist schwierig diese Situationen im Nachhinein explizit zu beschreiben.

@Awakened

Diskutieren um zu gewinnen ist meist das setting in dem man sich bei solchen Themen schnell befindet. Empfinde ich auch als anstrengend und mag ich auch nicht besonders. 

Wenn dein Gegenüber die Hose runterlässt um mit dir schwänze zu vergleichen, hast du die Wahl ob du auch blank ziehst oder ob du dir denkst "dein ernst? Sorry, aber das nicht mein Ding (höhö)" 

Grundlage dafür ist natürlich dass du nicht das Bedürfnis hast, den größten zu haben.

bearbeitet von Awakened

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vor 1 Stunde, The bearded and famous schrieb:

Deshalb frage ich ja, wie man mit solchen Leuten umgeht, die sich eigentlich von jeder Aussage die ich bezüglich meines Standpunkts zu vielen Themen mache getriggert fühlen.

Ignorieren. Aber wie gesagt: Bring' doch mal ein konkretes Beispiel. Wie du deinen Standpunkt zu einem bestimmten Thema dargelegt hast, und wie getriggerte Leute reagiert haben.

vor einer Stunde, The bearded and famous schrieb:

Es ist leider häufig von Anfang an keine ergebnisoffene Gesprächsform gewählt.

Wieso leider? End- und ergebnislose Diskussionen sind mir auch ein Greuel. Ich finde, eine Diskussion sollte zum Ziel haben, dass man entweder auf einen Nenner kommt oder bei verschiedenen Meinungen die des anderen akzeptieren kann. Wenn der andere allerdings keine Ahnung hat, kann seine "Meinung" auch nur Blödsinn sein. Jede weitere Diskussion ist dann sinnlos, wenn er sich nicht überzeugen lässt.

vor einer Stunde, Awakened schrieb:

Es gibt kein richtig oder falsch.

Schon. Es gibt schon objektive Tatsachen, die keiner wegdiskutieren kann. Aber auch darüber können die Meinungen grundverschieden sein.

 

bearbeitet von totalverunsichert

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vor 20 Minuten, totalverunsichert schrieb:

Schon. Es gibt schon objektive Tatsachen, die keiner wegdiskutieren kann. Aber auch darüber können die Meinungen grundverschieden sein.

Danke, das zeigt, dass ich meinen Standpunkt nicht deutlich genug formuliert habe.

Es ging mir nur um Meinungen.

Der threadersteller erwähnt, dass er es nicht stehen lassen kann, wenn die Freiheit des einzelnen beschränkt wird. Er lege mehr Wert auf die vorteile für den einzelnen. 

Die Meinungsverschiedenheit ist also darin begründet, welchem von beidem die höhere Priorität zusteht. Der Gesellschaft oder dem einzelnen.

Und das ist (zusammengefasst) Geschmackssache. 

Dem einen ist das eine wichtiger, dem anderen das andere. 

bearbeitet von Awakened

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vor 9 Minuten, Awakened schrieb:

Danke, das zeigt, dass ich meinen Standpunkt nicht deutlich genug formuliert habe.

Es ging mir nur um Meinungen.

Der threadersteller erwähnt, dass er es nicht stehen lassen kann, wenn die Freiheit des einzelnen beschränkt wird. Er lege mehr Wert auf die vorteile für den einzelnen. 

Die Meinungsverschiedenheit ist also darin begründet, welchem von beidem die höhere Priorität zusteht. Der Gesellschaft oder dem einzelnen.

Und das ist (zusammengefasst) Geschmackssache. 

Dem einen ist das eine wichtiger, dem anderen das andere. 

Oh, das ist ganz und gar keine Frage des Geschmacks, sondern des Standpunkts.

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vor 1 Minute, totalverunsichert schrieb:

Oh, das ist ganz und gar keine Frage des Geschmacks, sondern des Standpunkts

Wo ist der unterschied?

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Gerade eben, Awakened schrieb:

Wo ist der unterschied?

Na, zum Beispiel: Ein Vorstand, der Millionen verdient (egal ob er die Firma voranbringt oder an die Wand fährt), findet diese "Gesellschaft" sicher toll. Einer, der für ihn arbeiten muss und abzügl. seiner Mehraufwendungen unterm Strich nicht mehr 'raushat als mit seinem ALG II (also "arm durch Arbeit" ist), sicher nicht so. Das zu den Standpunkten. Deshalb können aber durchaus beide denselben Geschmack haben. ;-)

  • IM ERNST? 1

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vor 11 Minuten, totalverunsichert schrieb:

Na, zum Beispiel: Ein Vorstand, der Millionen verdient (egal ob er die Firma voranbringt oder an die Wand fährt), findet diese "Gesellschaft" sicher toll. Einer, der für ihn arbeiten muss und abzügl. seiner Mehraufwendungen unterm Strich nicht mehr 'raushat als mit seinem ALG II (also "arm durch Arbeit" ist), sicher nicht so. Das zu den Standpunkten. Deshalb können aber durchaus beide denselben Geschmack haben. ;-)

Mir scheint, du verstehst nicht worum es mir geht.

Ich habe die Behauptung aufgestellt, dass es subjektiv bzw Geschmackssache ist, ob man das wohl der Gesellschaft oder das eigene wohl in den Vordergrund stellt. 

Und als Gegenbeispiel nennst du mir 2 fälle, die beide ihr eigenes wohl höher stellen? Was willst du mir damit sagen?

vor 2 Minuten, totalverunsichert schrieb:

Was heiß hier "im Ernst"? Willst du mich triggern? ;-) Also wo bleiben deine Gegenargumente?

Ist da jemand auf ein verbales Armdrücken aus? 

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vor 14 Minuten, Awakened schrieb:

Ist da jemand auf ein verbales Armdrücken aus? 

Absolut nicht.

vor 14 Minuten, Awakened schrieb:

Mir scheint, du verstehst nicht worum es mir geht.

Ich habe die Behauptung aufgestellt, dass es subjektiv bzw Geschmackssache ist, ob man das wohl der Gesellschaft oder das eigene wohl in den Vordergrund stellt. 

Und als Gegenbeispiel nennst du mir 2 fälle, die beide ihr eigenes wohl höher stellen? Was willst du mir damit sagen?

Dass es eben keine Frage des Geschmacks ist, sondern des Standpunkts. Der ist wiederum subjektiv, richtig. Aber wird durch objektive Tatsachen geprägt. ("Das Sein bestimmt das Bewusstsein.") Und wer sagt dir denn, dass beide ihre eigenen Interessen höher stellen als die der Gesellschaft? Dem "durch Arbeit Armen" (wie auch dem arbeitslosen Hartzler) kann durchaus bewusst sein, dass es nicht nur ihm beschissen geht, sondern diese Verhältnisse absolut nicht im Interesse der gesamten Gesellschaft sind. Nur dem "Absahner" ist das scheißegal.

 

 

bearbeitet von totalverunsichert

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vor 1 Minute, totalverunsichert schrieb:

Dass es eben keine Frage des Geschmacks ist, sondern des Standpunkts. Der ist wiederum subjektiv, richtig

Als Geschmackssache beschreibe ich alle Entscheidungen die irgendwie subjektiv sind. Vielleicht liegt in der Definition des Wortes unser Reibepunkt. 

vor 3 Minuten, totalverunsichert schrieb:

Und wer sagt dir denn, dass beide ihre eigenen Interessen höher stellen als die der Gesellschaft? Dem "durch Arbeit Armen" kann durchaus bewusst sein, dass es nicht nur ihm beschissen geht, sondern diese Verhältnisse absolut nicht im Interesse der gesamten Gesellschaft sind. Nur dem "Absahner" ist das scheißegal.

Wieder am Punkt vorbei. 

Es geht NICHT darum wem es beschissen geht und wer "absahnt".

Hier eine neue Metapher: 

Frauen erhalten in einem Club freien Eintritt.

Es ist also ohne Zweifel, dass Frau A davon profitiert. 

Jetzt gibt es 2 Möglichkeiten wie Frau A die Sache sieht:

1. "Auch wenn ich davon einen Vorteil habe, bin ich dagegen, weil es nicht gut für die Gesellschaft ist, wenn man aufgrund seines Geschlechts vor oder Nachteile hat"

2."ich finde es gut, weil ich davon profitiere"

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