Zusätzliche Ernährungsprodukte nötig?

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Die Diskussion driftet grad komplett ab. Wir sind hier um dem TE Tipps zu geben.

vor 17 Stunden, Timelord schrieb:

Sowas habe ich schon zuhause 1 Jahr lang gemacht. Da gingen mir dann aber die Gewichte aus. War nur ein kleines Set. Deswegen bbin ja nun doch ins Fitnessstudio gegangen

Dann das Training um Rückenübungen erweitern. Mein Training sieht aktuell so aus:

Brust:

Bankdrücken - 2 Aufwärmsätze (s.o.), 3x5

Brustpresse - 3x12-15

Butterfly - 3x30

 

Rücken:

Rudern - 2 Aufwärmsätze, 3x5

Low Row & Latzug im Supersatz - 3x12-15

Reverse Butterfly - 3x30

 

Schulter:

Überkopfdrücken - 2 Aufwärmsätze, 3x5

Seitwärtsheben - 3x12-15

Schulterdrücken KH - 3x30

 

Beine:

Kreuzheben und Kniebeugen wöchentlich abwechseln - 2 Aufwärmsätze, 3x5

Beinpresse - 3x12-15

Wadenpresse - 3x12-15

Kniebeugen - 3x30

 

Es ist sehr Zeiteffizient, da das Training nur ca. 30min dauert. Bei der Anzahl der Sätze kann man noch Schwerpunkte legen, bspw. weniger Maxkraft und Kraftausdauer dafür mehr Hypertrophie (wer auch immer sowas machen würde😁)

Schulter und Brust kann man noch zusammenlegen. Das mache ich z.B. wenn ich öfter als einmal die Woche im Boxtraining bin.

bearbeitet von MrNicestGuy

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Ich beziehe mich zum einen auf die meisten User hier, die keine 1000 Klienten haben um Praxiserfahrung zu sammeln. Wenn du die Leute hast, kein Ding, bist die Ausnahme. Der User XY der hier postet hat sie nicht.

Zum anderen auf den Amateur und Fortgeschrittenenbereich. Kein User hier ist ein Spitzenathlet bei dem ein vergrößertes Herz berücksichtigt werden muss. Den meisten geht es um Basics und/oder ne solide, ansehliche, überdurchschnittliche Optik für Fortgeschrittene. Ein Trainer sollte zumindest in seinem bzw. diesem Bereich was können. Er kann das Training sonst nie aus der Sicht des Athleten sehen, sei es als Spieler, wie er andere Spieler und Feldzüge wahrnimmt, als Pumper der gegen seinen Schmerz und die Hungerattacken kämpft als Kampfsportler der ein Blackout bekommt. Egal was im Paper steht, der muss auch praktisch wissen wovon er redet. Ist einfach was anderes. Du musst als Trainer keine 500% bieten um mitzuhalten, dennoch bin ich mir sicher, dass du eine Form besser läufst aus dem Stand als die meisten. Darum geht's. 

Würdest du nen Formenlauf-Trainer ernst nehmen, der das nie gemacht hat, nicht Mal einen simplen Kick ausführen kann, jeder Amateurkampfsportler es spontan um Längen besser hinbekommt und der Coach behauptet die Weisheit mit dem Löffel gefressen zu haben, weil er paar paper sich dazu durchgelesen hat? Wohl kaum. 

 

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Dann lass dich doch vom Effenberg trainieren. Der wird dir schon Manndeckung erklären. Hat ihn in seiner Trainerlaufbahn auch so richtig ausgezeichnet.

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Zitat

 

Zum anderen auf den Amateur und Fortgeschrittenenbereich. Kein User hier ist ein Spitzenathlet bei dem ein vergrößertes Herz berücksichtigt werden muss. Den meisten geht es um Basics und/oder ne solide, ansehliche, überdurchschnittliche Optik für Fortgeschrittene. Ein Trainer sollte zumindest in seinem bzw. diesem Bereich was können. Er kann das Training sonst nie aus der Sicht des Athleten sehen, sei es als Spieler, wie er andere Spieler und Feldzüge wahrnimmt, als Pumper der gegen seinen Schmerz und die Hungerattacken kämpft als Kampfsportler der ein Blackout bekommt. Egal was im Paper steht, der muss auch praktisch wissen wovon er redet. Ist einfach was anderes. Du musst als Trainer keine 500% bieten um mitzuhalten, dennoch bin ich mir sicher, dass du eine Form besser läufst aus dem Stand als die meisten. Darum geht's. 

Joa. Ich bin auch deutlich stärker als der Durchschnittsmensch und habe ein wenig mehr Muskulatur als der Durchschnittsmensch. Ich hab im Leben auch tatsächlich schonmal ne Kniebeuge gemacht. 

 

Zitat

Würdest du nen Formenlauf-Trainer ernst nehmen, der das nie gemacht hat, nicht Mal einen simplen Kick ausführen kann, jeder Amateurkampfsportler es spontan um Längen besser hinbekommt und der Coach behauptet die Weisheit mit dem Löffel gefressen zu haben, weil er paar paper sich dazu durchgelesen hat? Wohl kaum. 

Du bringst wieder Dinge durcheinander und zwar enorm. 

Und die Antwort ist: JA. 

Warum? Weil ich unter anderem Einblick in die Ausbildung von Trainern von Turnern habe. Viele von diesen Trainern sind gerade mal durch die Flugrolle durchgekommen, die damals Schmidtbleicher im Drittversuch aus Gnade ihnen abgenommen hat, damit sie wegen ner dummen Flugrolle nicht exmatrikuliert werden. Viele haben selber nur sehr rudimentäre Kenntnisse im Turnen. 

Und trotzdem trainieren sie junge Turner. Warum? Weil Coaching und Athlet sein zwei komplett verschiedene Schuhe sind. Der Trainer muss den Ablauf verstehen, das Training aufbauen können, Hilfestellungen verstehen. Er muss ein sehr gutes Auge für Bewegung haben und dies dann in Kommandos umsetzen können. Kann es nützlich sein, selbst Turner gewesen zu sein? Jo. Ist es nötig? Nö. 

 

Oder anders: Ich kenne eine Unmenge S&C Coaches. Und die wenigsten haben alle Sportarten, für die sie S&C coachen selber gemacht. Weil S&C, also Strength and Conditioning, das schlicht nicht braucht.

Hier ein paar Beispiele:

Cal Dietz:

https://pbs.twimg.com/profile_images/877903940943306752/bzy6juai_400x400.jpg

Matt van Dyke: 

http://vandykestrength.com/files/Headshot.JPG

 

Beide haben mehr All American Athleten trainiert, als ich zählen kann und Matt kann eindeutig ne Menge Sushi verdrücken. Beide sind absolute Spezialisten für Krafttraining, dabei war Matt früher selbst... LaCrosse Spieler. Also wie ich, ist auch Matt in die Sache reingerutscht und ist jetzt  Associate Director of Applied Sports Science der University of Texas. 

 

Nach knapp 15 Jahren in dem Bereich langweilt mich die Diskussion einfach nur. Ich habe sie NOCH NIE mit jemandem geführt, der in dem Bereich wirklich krass unterwegs ist, was S&C angeht. Immer nur dann, wenn es um Anfänger in Foren oder FB GRuppen geht, hört man diesen Kram. Und es langweilt einfach nur noch.

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vor 17 Stunden, Shao schrieb:

Nach knapp 15 Jahren in dem Bereich langweilt mich die Diskussion einfach nur. Ich habe sie NOCH NIE mit jemandem geführt, der in dem Bereich wirklich krass unterwegs ist, was S&C angeht. Immer nur dann, wenn es um Anfänger in Foren oder FB GRuppen geht, hört man diesen Kram. Und es langweilt einfach nur noch.

Das kann ich verstehen. Du musst es auch nicht führen. Zeigt aber auch, dass es ein Thema ist, wo es Diskussionbedarf gibt und ich nicht der Einzige bin der so denkt. Vielleicht ist es auch eine Geschmackssache. Dem einen ist das wichtig dem anderen nicht. Ich bin stets der Meinung es muss irgendwo eine gewisse Kongruenz geben. Walking the talk, wie es die Amis sagen. Ein Trainer, der sonst mit seinem Gebiet nichts am Hut hat außer ein Diplom, wäre für mich persönlich nichts. Kommt aber auch drauf an, was und wie er mir das genau vermittelt. Wie ein Sprachlehrer, der nicht muttersprachler ist und keine Auslandserfahrung hat. Manch einer ist so gut, dass es keinen Unterschied macht. Den meisten fehlt aber eine essentielle Erfahrung, die man nur in der Praxis bekommt und der weiß wie ein muttersprachler redet und denkt.

Ich hab die zwei Jungs Mal gegooglet: Matthew VanDyke - Laut Wikipedia war er ein bewaffneter Kämpfer im lybischen Bürgerkrieg und war dort 5 Monate in Gefangenschaft. Das ist doch überkrass und ist an praktischen Erfahrungswerten kaum zu übertreffen. Wenn er mir von taktischen Schwierigkeiten im Feld erzählt und wofür man die Puste am ehesten dort braucht, höre ich ihm sicherlich mehr zu als Edmund im Haus gegenüber, der ein Taktikmanual einer Spezialeinheit einer Gruppe vorliest und keine Erfahrungswerte vorweisen kann.

 

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Das ist ein anderer Matt van Dyke 😉

 

 

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Ist doch immer eine Frage von Theorie und Praxis. Der Soldat der im Einsatz war wird mit womöglich beeindruckendere Geschichten erzählen können als der Militärhistoriker, was nicht heißt dass letzterer keine Ahnung hat. 

Ich kann im Bereich Fitness nur nach Erfahrungen oder sportwissenschaftlichen Konzepten fragen. Die Erfahrungen muss ich selbst machen. 

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Am ‎25‎.‎05‎.‎2019 um 13:30 , MrNicestGuy schrieb:

Die Diskussion driftet grad komplett ab. Wir sind hier um dem TE Tipps zu geben.

Dann das Training um Rückenübungen erweitern. Mein Training sieht aktuell so aus:

Brust:

Bankdrücken - 2 Aufwärmsätze (s.o.), 3x5

Brustpresse - 3x12-15

Butterfly - 3x30

 

Rücken:

Rudern - 2 Aufwärmsätze, 3x5

Low Row & Latzug im Supersatz - 3x12-15

Reverse Butterfly - 3x30

 

Schulter:

Überkopfdrücken - 2 Aufwärmsätze, 3x5

Seitwärtsheben - 3x12-15

Schulterdrücken KH - 3x30

 

Beine:

Kreuzheben und Kniebeugen wöchentlich abwechseln - 2 Aufwärmsätze, 3x5

Beinpresse - 3x12-15

Wadenpresse - 3x12-15

Kniebeugen - 3x30

 

Es ist sehr Zeiteffizient, da das Training nur ca. 30min dauert. Bei der Anzahl der Sätze kann man noch Schwerpunkte legen, bspw. weniger Maxkraft und Kraftausdauer dafür mehr Hypertrophie (wer auch immer sowas machen würde😁)

Schulter und Brust kann man noch zusammenlegen. Das mache ich z.B. wenn ich öfter als einmal die Woche im Boxtraining bin.

Was genau ist dein Ziel?

3 Sätze mit 30 Wiederholungen?

Sorry, aber du solltest dich hier zuerst Mal einlesen bevor du solche Pläne raushaust.

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Was genau findest du problematisch daran?

3/3/3 ist nur experimentell, die bisherige Aufteilung war 4/2/2. Da ich nicht mehr in den Ring steige befinde ich mich in einer "Findungsphase"

bearbeitet von MrNicestGuy

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vor 34 Minuten, MrNicestGuy schrieb:

Was genau findest du problematisch daran?

3/3/3 ist nur experimentell, die bisherige Aufteilung war 4/2/2. Da ich nicht mehr in den Ring steige befinde ich mich in einer "Findungsphase"

hä?

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Ich bin die andere Seite, ich habe mal vor Jahren als Segellehrer gearbeitet und war gar nicht mal so schlecht. Dann habe ich mir irgendwie in den Kopf gesetzt das als Leistungssport zu betreiben... Fazit, ich kann keine Anfänger mehr unterrichten. Es ist eine völlig andere Herangehensweise, mir fällt es sehr schwer mich in die Probleme von Schülern hineinzuversetzen, das sind Dinge die laufen bei mir so unterschwellig ab, wie gehen und meinen Schüler stelle ich vor unlösbare Probleme.

Dann kommt die bei mir völlig verpeilte Messlatte dazu, ein Anfänger kann gar nicht alles richtig machen. Ich würde immer das Haar in der Suppe finden. Sprich Lob ist dann Mangelware oder wäre unecht. Das frustriert dann wiederum den Schüler und es klappt noch weniger. Zu guter letzt würde ich auch den Fokus im Training anders setzen, also auf die Dinge die im Wettkampf relevant sind. Ob 90% nicht auch reichen würden interessiert mich nicht. 

Und ich wäre noch einer der besseren Lehrer aus dem Spitzenbereich weil ich die andere Seite wenigstens kenne. Einerseits eben als Lehrer und andererseits da ich relativ spät mit Wettkämpfen angefangen habe und auch dort eine Anfängerphase durchlaufen musste. Meine Konkurrenten sitzen seit dem sie laufen können im Boot. Üblicherweise fangen die meisten mit 4-6 Jahren mit den Wettkämpfen an. Was glaubst du was dir so jemand über die Basics erzählen kann?

Selbst als Lehrer hat es oft besser funktioniert die Schüler andere Schüler unterrichten zu lassen. Die besseren haben dadurch ihr wissen gefestigt und die schlechteren haben es dann in ihrer Sprache und von gleichaltrigen erklärt bekommen.

Wenn es um die letzten 5-10% geht dann kann man über einen Trainer nachdenken der selbst aktiv (im Sinne von wirklich gut) in dieser Sportart ist oder war. Das sind bei mir 100% meiner Trainer. Aber ich weiß bereits worauf es ankommt, weiß welche Fragen ich stellen muss und weiß wie ich die Antworten interpretieren muss. Als Anfänger nimm dir jemanden der weiß wie mann Anfänger trainiert. 

@Mobilni

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