Immer wiederkehrende Verhaltensmuster und ein paar Gedanken

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Hallo zusammen,

Ich bin mal wieder in Schreiblaune und will paar Dinge loswerden. Ich hab hier schon so viele positive Trigger bekommen, die zwar nicht kurzfristig halfen aber sehr wohl mittel- und Langfristig.

Beispiele: 

In meinen Thread "Arbeiten im Großkonzern" gab mir ein User den Gedankenanstoss es positiv zu sehen dadurch das man nur noch eine Nummer ist gibt es keine Querelen bzgl Urlaub oder längere Krankheit. Seitdem sehe ich mein Arbeitsleben aus einen ganz anderen Blickwinkel.

oder ein anderer Thread bzgl Gesundheit und Sport, dort ebenso der Rat mal eine Sache konsequent durchzuziehen und sich evtl auch ein Personal Trainer zu gönnen, gesagt getan und es tut sich sooooo viel.

Ich würde so gerne darüber berichten aber das würde jeglichen Rahmen sprengen und nichts zum eigtl Thema beitragen.

Ich bin zur Zeit wieder ganz massiv inneren Blockaden und Verhaltensmuster zu erkennen und aufzudecken, da ich in Kindheit prinzipiell alleine aufwuchs, ich hatte zwar Mutter, Stiefvater und zwei Schwestern aber trotzdem kümmerte sich eigtl nie jemand um mich, ich war in sehr jungen Jahren schon sehr selbstständig und kam recht gut durchs Leben. Ich erkannte das mein Verhältnis zu meiner Mutter sich auf jetzige Beziehungen projiziert. Ich habe Angst vor zu viel Nähe aber wünsche sie mir gleichzeitig.

Die letzten Jahre hatte ich 2 Fernbeziehungen zu sehr wundervollen Frauen und was mir so gut tat, beide waren auch im Thema Persönlichkeitsentwicklung und auf dem Weg zur Selbstheilung aber nicht so stark das sie ins extreme Esoterische abdriften und der Sex war geil und abwechslungsreich. Mich störte die Ferne da die Fahrerei brutal war aber insgeheim gab es mir die Sicherheit das nicht zu viel Nähe entsteht.

Nun die letzte Beziehung kam dann aus der selben Stadt und sie war extrem eifersüchtig mit ausgeprägtem Kontrollverhalten und ständigen "überwachen" in Whatssapp mit wem ich schreibe usw. Mir wurde die Nähe extrem zu viel da sie erwartete in jeder freien Minute zusammen zu sein und selbst nach Treffen--> Sex mehrmals-> frühstücken-->Bergtour-->Mittagessen also stundenlangem aufeinander sitzen konnte ich nicht mal einfach auf der Couch liegen und mal Zeit für mich genießen, sie saß daneben und zog ne Schnute.

Irgendwann machte sie Schluss weil ich mal ein Wochenende mich nicht treffen wollte und ihr sagte ich brauche Ruhe da es mir nicht gut geht. Das akzeptierte sie nicht und machte Schluss mit mir.

Nunja das als kleine Erzählung am Rande. Was mir auffiel, so lange ich mit den Frauen draußen was unternehmen kann, Bergwandern, Mountainbiken, See und sonnen ist alles in Ordnung. Aber nicht selten kommt der Punkt wo ich mich irgendwie verletze, oder krank werde und mich zurückziehe. Es startet dann wieder mein "altes" Leben wie einsam sein, Fernseh gucken, PS4 zocken und in den Tag rein leben. Das Dauert wieder von Wochen bis Monate bis wieder alles i.O. ist dann geht die Spirale wieder von vorne los, hin zu als gesundeter wieder die Hobbys die ich liebe zu machen, also Mountainbiken oder Bergsteigen und ins Fitnessstudio gehen. Dann kommt vielleicht irgendwann mal wieder eine Frau in mein Leben und die Spirale geht von vorne los.

Insgeheim sehne ich mich nach einer LTR aber weiß eigtl gar nicht mehr wie das funktionieren soll. Ich hab schon eine Beziehung zu der Mutter meiner Tochter in den Sand gesetzt und kenne meine Verhaltensmuster aber kann sie nicht auflösen.

Auflösen kann ich sie nicht da die Beständigkeit fehlt, die Beständigkeit in Gesundheit und auch das Vertrauen fehlt und der Mangel an Frauen mit denen es einfach passt eine Beziehung in Fülle und Wachstum zu führen. Ich bin nun 45 Jahre alt und habe wohl schon einiges durch im Leben und meine Erfahrung war immer das eine Seite ein Bedürfnis hat das die andere Seite erfüllen muss, kann das Bedürfnis nicht mehr erfüllt werden ist die Beziehung auch nicht mehr aufrecht zu erhalten. Der Fehler ist wohl das auch ich immer die Zweckbeziehung suche, also gleiche Hobbys und ähnliche Interessen, aber ich wüsste nicht wie es mit einer "normalen" Frau passen sollte die nicht die gleichen Hobbys hat wie ich? 

Während ich hier so schreibe werden mir meine massiven eigenen inneren Zwänge bewusst, das sich mein eigenes Leben nur noch darum dreht in die Berge zu gehen und sobald es die Gesundheit wieder zulässt massiv Sport zu treiben, ein normales Leben im normalen Sozialen Umfeld ist mir fast schon nicht mehr möglich, mal kein Sport zu machen und irgendwo zu grillen oder sich mit anderen Leuten in einer Bar zu treffen, wieder Spaß zu haben und Gesellschaftliche Dinge zu tun.

Ich bin gerade etwas baff wie es mir während des schreibens wie Schuppen vor die Augen fällt.

Danke das ich mich hier äussern kann 🙂

LG

 

 

 

 

 

 

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Hey


Musste dein Text gerade ein paar mal durchlesen.

vor 3 Stunden, Nephente schrieb:

ein normales Leben im normalen Sozialen Umfeld

Zuerst einmal zu dem hier.

Es gibt kein "normales" Leben. Das Leben ist so "normal", wie du es dir machst. Das heisst dein Leben ist vllt aus deiner Sicht normal, aber aus der Sicht der anderen definitiv nicht normal. Merk dir es gibt kein Normales Leben.

Und es gibt auch kein "Normales" Soziales Umfeld. Das Soziale Umfeld, ist das was du dir selber machst. Sprich du suchst dir selber die Freunde aus die du in deinem Sozialen Umfeld haben willst.
Auch hier normal ist nur Relativ, normal ist für jeden was anderes. Normal gibt es nicht!

 

vor 3 Stunden, Nephente schrieb:

da die Beständigkeit fehlt, die Beständigkeit in Gesundheit und auch das Vertrauen fehlt und der Mangel an Frauen mit denen es einfach passt eine Beziehung in Fülle und Wachstum zu führen.

Bevor du dir eine Frau suchst, solltest du zuerst mal deine Gesundheit und deine Mentale Fitness in Ordnung bekommen.

Zweitens eine Frau sollte nicht dafür gesehen werden, dir Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein zu geben. Sondern eine Frau ist dafür da um dein Leben noch ein Stück schöner zu machen, als es zuvor schon war. Quasi das zückerchen.

Drittens würde ich dir raten das du lernst, wie du dir Selbster vertrauen kannst und dir Selbst bewusst wirst, wer du bist und wo du hin willst.
Wenn du lernst, dir selbst zu vertrauen, so kannst du auch anderen Vertrauen und Sie können dir Vertrauen.

 

vor 3 Stunden, Nephente schrieb:

Aber nicht selten kommt der Punkt wo ich mich irgendwie verletze, oder krank werde und mich zurückziehe. Es startet dann wieder mein "altes" Leben wie einsam sein, Fernseh gucken, PS4 zocken und in den Tag rein leben. Das Dauert wieder von Wochen bis Monate bis wieder alles i.O. ist dann geht die Spirale wieder von vorne los,

Ich frage mich hier Wie oft bist du denn im Jahr krank oder verletzt du dich?
Und warum sollte genau da dein "altes" Leben starten?

Ich kann verstehen, das man sich ab und an mal zurückziehen möchte. Tu ich auch, aber wegen dem "startet" nicht gerade mein altes leben. Sondern ich bleib wer ich bin, egal was ist, ob Krank oder Gesund ich bleib ich.

Wie oben schon erwähnt denke ich ist dein Problem dein Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein. Du weiss selber nicht wer du bist, du bist dir Selbst nicht bewusst.

 

Abgesehen davon, würde ich dir mal raten dein Verhalten aufzuschreiben, genauso wie du es hier getan hast. Und dein Verhalten dann zu analysieren. Dann findest du sicher heraus, warum du so bist, wie du bist.
Was mir persönlich immer hilft, ist das aufschreiben eines Verhalten, sobald ich merke ich tu dies immer. Dann analysiere ich, warum ich so handle und wie es dazu kam. Und gegebenen falls ändere ich dann mein Verhalten.

 

Vielleicht konnte ich dir helfe. Hoffe jedoch ein paar denkanstösse gegeben zu haben.

 

Gruss

Nico

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Hi Nico,

danke.

Punkt 1: J es gibt kein "normales" Leben, unter normal wollte ich eigtl nur aufführen das zumindest ein klein wenig soziales Umfeld vorhanden ist. Jeder Mensch definiert sich anders und unser ganzes Leben versuchen wir Individualität zu wahren oder zu erreichen aber dann sich doch irgendwelchen gesellschaftliche Konventionen beugen ist halt grundlegend falsch. Wie zum Beispiel mit 30 muss man eine Familie haben oder mit 40 mindestens Verheiratet usw.

Punkt 2: In dem Modus bin ich schon lange, das wollte ich zum Ausdruck bringen, das ich mich nur noch Frauen interessieren die ähnlich tiefgründig sind wie ich und ähnliche Lebenseinstellung. Ich komme gut alleine zurecht und bin ok mit mir wenn ich mal nicht krank bin 😉 Aber es fehlt halt einfach was. Und da korreliert Punkt 2 und 3:

Wie oft bin ich verletzt oder krank? Sehr häufig, in den letzten 3-4 Jahren ist extrem viel passiert, Knie OP, Schulter Impingiment rechts dann links dann wieder rechts, diverse Rückenprobleme, muskuläre Probleme, dann undefinierbare Schmerzen aufgrund Mountainbike Sturz und aktuell beide Peronealsehnen im linken Fuß entzündet und Großzehengelenk rechts entzündet.

Und so lehrte mich das Leben immer wieder, wenn ich was gefunden habe was mir Spass macht und das ich in Gruppen oder Gemeinschaften unternehmen kann dann streikt mein Körper und ich bin wieder alleine. 

Beispiel: Klettern, sehr cooler Sport und seit Jahren wieder sowas wie ein Leben wie ich es mir vorstelle, Freunde und Kletterpartnerin und später dazu eine Freundin, Kletterurlaube und Abenteuer. Nach einiger Zeit Erkrankung und Schulter Impingiment und aufhören müssen, übrig geblieben ist nichts.

Nunja somit ist mein Verhalten immer Flucht inzwischen.

Ich bin mir selbst schon sehr wohl bewusst und weiß was ich will und was ich kann und das ganze auch ohne fremder Hilfe. Problem ist einfach die ständig wiederholenden Probleme bzw Erfahrungen.

Weitere Beispiele? Sehr gerne

Schlagzeug, angefangen und Keller ausgebaut, Lehrer genommen und dann auch mal Leute zum gemeinsamen Musik machen gefunden. Wenig später, Verletzungen von Sehnen und Muskeln und aufhören müssen, noch drei Versuche gestartet aber ohne Erfolg.

Klettern: Siehe oben

Wandern: Hier ebenso, Jahre lang wars nur ein kleines Nebenbei dann mehr und mehr Leidenschaft darin gefunden, mit Frauen zum Wandern verabredet und Freundin gefunden, paar mal mit ihr Wandern gewesen dann Sehnen Verletzung seit Monaten.

Mountainbiken: Siehe Wandern

Bedingt dadurch kann ich nur noch wieder in mein altes Leben zurück, bedeutet Ruhe, rumflacken und Physio und hoffen das der Mist ausheilt und dauerhaft ausheilt.

Und diese Beständigkeit fehlt, die Beständigkeit endlich mal über Jahre mehr oder minder gesund zu bleiben und damit meine ich nicht das es mal ok is mal mit 2 Wochen Grippe zu Hause zu liegen oder mal 4 Wochen wegen einem Zipperlein zu Hause zu bleiben. Sondern diese Granaten wo ich Monate und Jahre brauche um mich wieder hin zu arbeiten.

Ich hab da den Hang mittlerweile zur Depressivität zu neigen wenn ich ständig diese entweder aus dem Nichts kommende Verletzungen oder diese unspezifischen Schmerzen auszuhalten, geschweige denn das Verständniss dafür zu haben. Es ist als würde mir das Leben immer wieder sagen "Ich gönne dir das nicht" oder "Du bist das nicht wert"

Und während ich hier schreibe kommen schon wieder Glaubenssätze zum Vorschein wie "Ich bin nicht gut genug" und "Ich darf nicht glücklich sein"

 

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Das ist tatsächlich ein Thema für intensives Coaching oder sogar Therapie. Ich habe vor einiger Zeit mit meiner Supervisorin darüber geredet. Die sagte, so,che Bindungsprobleme schleppen die Menschen meist ein ganzes Leben lang mit, lassen sich davon alles zerstören und gehen dann entweder so mit 55 in Therapie (eher die Frauen) oder bleiben ein Leben lang in dem Muster und bekommen keine Beziehung hin (eher die Männer).

 

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Therapie mache ich aktuell, so kam ich eben dem Verhaltensmuster auf die Schliche das von meiner Mutter übertragen wurde. Zum einen allein gelassen aber anderseits sehr herrisch entwickelte es sich so das ich ab Jugendalter keine Nähe zu meiner Mutter wollte. Das überträgt sich nun auf jetzige Beziehungen, wobei die 2 Österreicherinnen schon super waren, irgendwie sind da die Frauen feinfühliger und sanfter. 

ich bin mal gespannt was noch so ans Licht kommt und wie es mir gelingt diese Verhaltensmuster aufzulösen.

 

bearbeitet von Nephente

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Am 23.4.2019 um 11:32 , Nephente schrieb:

 

Ich bin zur Zeit wieder ganz massiv inneren Blockaden und Verhaltensmuster zu erkennen und aufzudecken, da ich in Kindheit prinzipiell alleine aufwuchs, ich hatte zwar Mutter, Stiefvater und zwei Schwestern aber trotzdem kümmerte sich eigtl nie jemand um mich, ich war in sehr jungen Jahren schon sehr selbstständig und kam recht gut durchs Leben. Ich erkannte das mein Verhältnis zu meiner Mutter sich auf jetzige Beziehungen projiziert. Ich habe Angst vor zu viel Nähe aber wünsche sie mir gleichzeitig.

Ich kann dich gut verstehen, habe es ähnlich erlebt. Trennung der Eltern als Kind. Vater kapselt sich ab und Mutter lästert ständig. Du stehst zwischen den Stühlen und weißt nicht was Sache ist; suchst den Fehler unbewusst bei dir. Auch wenn du mehr Leute hattest als ich als Einzelkind hab auch ich daraus letztlich den Schluss gezogen alles mit mir selbst auszumachen, was mich lange Zeit auch etwas bzgl der Social Skills zurückgesetzt hat. 

 

Am 23.4.2019 um 11:32 , Nephente schrieb:

 

Irgendwann machte sie Schluss weil ich mal ein Wochenende mich nicht treffen wollte und ihr sagte ich brauche Ruhe da es mir nicht gut geht. Das akzeptierte sie nicht und machte Schluss mit mir.

Bei mir auch ein wiederkehrendes Muster in Beziehungen. Habe lange gebraucht unbewusst zu akzeptieren, dass es Menschen gibt, die dich wirklich lieben und respektieren und du dich nicht verstecken musst. Meine Mutter hat mir immer eingeredet, dass ich nichts kann und nichts aus mir wird und so habe ich mich immer selbst sabotiert über viele Jahre. Und das obwohl ich problemlos durch die Schule und später Studium gesegelt bin (nie Probleme gehabt obwohl ich fast nie gelernt habe) und später im Vgl. gut Geld verdient habe. Sogar sportlich war ich in der Jugend gut und hab es zum Deutschen Meister und Vizeweltmeister in einer Subkultursportart gebracht. Aber ich denke auch, dass ich es viel weiter gebracht hätte ohne diese Prägung, die mir wie ein Klotz am Bein hing. 

Besonders in den Beziehungen hab ich mich auch lange zurückgezogen und vieles für selbstverständlich gehalten. Coole Zeit, geiler Sex und inspirierende Erlebnisse zu Beginn: hab das erlebt und genossen und dann verblassen lassen. Erst spät habe ich gelernt, Liebe zeigen zu können und bis zuletzt bin ich in Beziehungen eigentlich immer gescheitert weil ich zu sehr mit mir selbst beschäftigt war. Das ist insbesondere traurig, weil ich insbesondere in meiner letzten Beziehung dachte, die Frau fürs Leben gefunden zu haben und das erste Mal sicher war, nun sowas wie eine stabile Familie aufbauen zu können (bin 40 und hab noch 2 Kinder von früher). Aber ich hab unsere Beziehung vernachlässigt, obwohl ich doch genau wusste, was sie mir bedeutet. 

Was ich gelernt habe und was dir ggf. auch helfen kann: Du musst dich selbst lieben lernen und dich deines Wertes bewusst sein. Und du musst dich darauf konzentrieren, was dir wichtig ist und daran arbeiten. Es klingt so als wüsstest du das nicht, was jedoch kein Grund sein sollte, die Suche deswegen aufzugeben. 

Hake diese Themen ab nachdem du sie alle reflektiert hast und schau nach vorn!

 

 

 

 

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Am 23.4.2019 um 11:32 , Nephente schrieb:

Ich bin gerade etwas baff wie es mir während des schreibens wie Schuppen vor die Augen fällt.

Danke das ich mich hier äussern kann 🙂

Gute Therapie. Einfach niederschreiben, was einem Probleme macht ...

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Mika, danke aber leider sieht man das Zitat nicht 😉 

also es geht immer weiter mit den Triggern und mittlerweile zeigt mir das Leben ganz deutlich worum es geht. Ich dachte immer ich könne gut alleine sein, kann ich nicht ! Ich lenke mich dann nur mit sozialen Medien ab und chatte mit mir real unbekannten Frauen. Ich dachte ich würde viel für mich tun, tue ich nicht. Es fehlt in allen Belangen die Konsequenz und Willenskraft sowie Beständigkeit. Ich will abnehmen, esse 5 Tage gut und merke auf der Waage was und esse dann 2 Tage und länger wieder nur Müll. Ich hab Rückenschmerzen und mache meine Übungen, wenn’s gut geht höre ich wieder auf. Genauso persönlichkeitsentwicklung, ich meditiere und mache meine Online Coaching Programme dann gehts mit gut und ich lass wieder alles schleifen und falle in alte Muster zurück und glotz fernseh und vertrödle meine wertvolle Zeit.

selbstliebe und für mich selbst einstehen ist gerade wieder komplett nicht vorhanden, ich dachte ich betreibe selbstliebe und hätte meinen Vater vergeben. Meine Tochter zeigt mir ganz deutlich wie es um mich bestellt ist indem sie zu mir arschlochpapa sagt zeigt sie mir wie ich noch über meinen Vater denke. 

Frauen ziehe ich so in dem Modus und in dem State of mind definitiv nicht in mein Leben und wenn dann die falschen 

 

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vor 7 Stunden, Nephente schrieb:

also es geht immer weiter mit den Triggern und mittlerweile zeigt mir das Leben ganz deutlich worum es geht. Ich dachte immer ich könne gut alleine sein, kann ich nicht !

Das kenne ich auch. Aber letztlich ist der Mensch auch ein Herdentier und bracht sozialen Anschluss. Mach dich da nicht fertig. Das ist auch bisschen Gewohnheit: quatsch mal mit den Leuten beim Bäcker oder mit den Nachbarn oder mit irgendwem. Das lockert auf und bietet Potenzial für Überraschungen. Ich hab sowas früher nicht gemacht aber ich kann es sehr empfehlen. Schau dir doch mal die Real Social Dynamics Videos an (nicht unbedingt das Pickup Zeug aber die Sachen über sozialen Umgang, Mindset und sowas. Wenn du Englisch kannst: definitiv zu empfehlen). 

Aber allein bleiben statt mit Leuten abzuhängen die dir nichts bringen ist definitiv auch zu empfehlen (da bin ich ganz bei Nietzsche). 

 

vor 7 Stunden, Nephente schrieb:

Ich lenke mich dann nur mit sozialen Medien ab und chatte mit mir real unbekannten Frauen. Ich dachte ich würde viel für mich tun, tue ich nicht. Es fehlt in allen Belangen die Konsequenz und Willenskraft sowie Beständigkeit. Ich will abnehmen, esse 5 Tage gut und merke auf der Waage was und esse dann 2 Tage und länger wieder nur Müll. Ich hab Rückenschmerzen und mache meine Übungen, wenn’s gut geht höre ich wieder auf. Genauso persönlichkeitsentwicklung, ich meditiere und mache meine Online Coaching Programme dann gehts mit gut und ich lass wieder alles schleifen und falle in alte Muster zurück und glotz fernseh und vertrödle meine wertvolle Zeit.

Gute Ansätze. Mach nicht zuviel auf einmal. Setze dir langfristige Ziele z. B. beim Sport. Es kann kein Ziel sein, dass Rückenschmerzen verschwinden. Ein Ziel ist sowas wie "Ich möchte 100kg beim Bankdrücken schaffen oder 20 Klimmzüge oder sowas". Oder: "Ich mache 30 Tage Paleo" (kann ich übrigens sehr empfehlen). 

Du brauchst Gewohnheiten aber die ändern sich nicht in ein paar Tagen. Da brauchst du 1-3 Monate dazu. 

Und iieber kleine Schritte und stetig als große Schritte und Aufgabe des Ganzen nach einigen Tagen. 

vor 7 Stunden, Nephente schrieb:

Meine Tochter zeigt mir ganz deutlich wie es um mich bestellt ist indem sie zu mir arschlochpapa sagt zeigt sie mir wie ich noch über meinen Vater denke. 

Das ist hart! Warnsignal! Meine Kids lieben mich und du solltest das definitiv hinbekommen. Mach dir Gedanken woran es hakt. Das kann auch ein großer Ansporn sein für dich! 

vor 7 Stunden, Nephente schrieb:

Frauen ziehe ich so in dem Modus und in dem State of mind definitiv nicht in mein Leben und wenn dann die falschen 

 

Definitiv! Deswegen: zurück zu Nr. 1 und Nr. 2 oben. 

Wenn du eine wertvolle Frau willst, musst du auch einen Wert bieten. Aber den kannst du definitiv entwickeln! Ich hoffe du packst das an. 

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