Der Tinder Diskussions Thread

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Gast
vor 15 Stunden, Bud_Fox schrieb:

3. das du Frauen von tinder hattest die verlustangst haben, bestätigt die Redflag Tinder

Bezog sich auf Frauen die ich per Cold Approach im Reallife kennengelernt habe.

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Es ist deutlich zu erkennen wie viele Männer durch die Beiträge von @Female_M oder Yael ihrem Selbstbild verletzt sind, weil die beiden Frauen zugeben, dass es für sie bei der Suche für unverbindliche Kurzzeit-Beziehungen hauptsächlich um das Aussehen des Mannes geht.

Das wird dann als Beweis für allerlei Manosphere-Theorien über die Unmöglichkeit weiblicher Sexualtreue herangezogen und Frauen die offen dazu stehen eben überdurchschnittlich aussehende Männer zu bevorzugen, werden als irgendwie psychisch gestört hingestellt, weil es nicht in das Weltbild der Pickup-Ideologie passt, dass "Game" doch wichtiger sei als die Gesamterscheinung eines Mannes. Die Doppelmoral einiger Männer ist dabei nicht schwer zu erkennen und wird lediglich mit eigenwilliger Interpretation von Evolutionsbiologie und Evolutionärer Psychologie übermalt und rationalisiert.

Auf der anderen Seite finde ich die Einstellung von Female_M und Yaёl grenzwertig bzw. fragwürdig wenn es dabei um die Bewertung von Langzeitbeziehungen geht.

Wenn Yael schreibt, wenn ich es richtig verstanden habe, sie habe eine gut funktionierende Beziehung mit gemeinsamen Kindern beendet, einfach weil sie sexuelle Abwechslung wollte, finde ich das fragwürdig und es ist ratsam sich vor einer Familiengründung darüber gewahr zu werden, was man wirklich will. Oder es findet sich vielleicht eine Lösung aus der bisherigen geschlossenen eine offene Beziehung zu machen.

Aber gut, ich kenne die genauen Umstände nicht und ein abschließendes Urteil steht mir nicht zu, aber es wird schon stark eine instrumentelle Denkweise formuliert, die Menschen bloß als Mittel zum Zweck betrachtet und ungefähr lautet: "In erster Linie geht es um mein Lebensglück, und wenn der Mann nicht mit meinen Ansprüchen mitzieht, dann droht für ihn stets die Möglichkeit, dass ich die Beziehung beende. Er braucht das, damit ich ihn nicht bald scheiße finde." Menschen als bloßes Mittel zu eigenen Zwecken zu betrachten finde ich, mit Rückgriff auf Kant, ethisch höchst verwerflich, da die Selbstzweckhaftigkeit von Menschen geleugnet wird und daraus folgend, wenn weiter gedacht wird, die Menschenwürde.

Dass Yaels Denkweise die Selbstinstrumentalisierung einschließt, macht ihre Moralphilosophie jedenfalls konsequent, wenn die Devise vertreten wird: "Wenn ich nicht mehr gesund bin, verlasse mich und dann ist es wohl besser, wenn ich bald einen Abgang mache." Konsequent weiter gedacht wäre nach dieser Weltanschauung eine sozialdarwinistisch begründete Eugenik nur folgerichtig, da lebensbedrohlich kranke Menschen niemandem "nützen" und der Erhalt eines gesunden Genpools wichtiger sei. Es dürfte ersichtlich sein, dass ich eine solche antihumanistische, sozialdarwinistische, beinah faschistoide, Nützlichkeitsabwägung aus ethischen Gründen kategorisch ablehne und es quasi als Pflicht ansehe solchen Ideologien aus einer humanistischen Haltung heraus argumentativ den Kampf anzusagen.

Eine solche Weltsicht hat mit Liebe nichts zu tun. Menschen die derart gestrickt sind, sollten meiner Auffassung nach absolut gemieden und argumentativ sachlich hart angegangen werden.

Ich stimme Luffy123 zu, dass die "Das Gras ist woanders womöglich grüner"-Denkweise in unseren heutigen westlichen Gesellschaften weit verbreitet ist. Läuft etwas nicht ideal den eignen Ansprüchen gemäß, oder muss man auf etwas verzichten, um Prioritäten zu setzen, finden das viele bereits zu anstrengend, erkennen den Sinn dahinter nicht und geben sich lieber der Suche nach einer (vermeintlich) besseren Alternative hin.

Frauen haben es hier aufgrund der höheren Nachfrage, und weil sie so gut wie nur Ja oder Nein sagen müssen, natürlich einfacher und deshalb wird eine derartige Denkweise bei ihnen eher gefördert. Auf der anderen Seite wäre es vermessen allen Frauen eine solche Denkweise unterstellen zu wollen.

Wir leben in einer Zeit in der Freiheit zunehmend mit Verantwortungslosigkeit gleichgesetzt wird. Jeder will alles sein, alles tun und haben, ohne dafür irgendwelche Kosten bezahlen zu müssen.

Aber Freiheit ohne Verbindlichkeit führt zur Bedeutungslosigkeit von Beziehungen. Sie sind dann lediglich Bespaßungsbekanntschaften + Sex, die leicht austauschbar sind. Der Bedeutungsgehalt einer Beziehung und die Wichtigkeit eigener Werte zeigen sich erst dann, wenn man von den Stürmen des Lebens ergriffen wird. Erst dann zeigt sich ob Verbindlichkeiten auch in Krisenzeiten frei gewählt werden.

In solchen Situationen kommen Freiheit und Verantwortung zusammen und stiften Sinn. Da das aber nicht immer angenehm ist, sondern auch intensive unangenehme, schmerzhafte Gefühle mit sich bringen kann, die es gemeinsam zu durchstehen gilt und den frei gewählten Verzicht auf Alternativen einschließt, turnt das viele in unseren On-Demand-Zeiten nicht wirklich an. Deshalb halten aber auch viele Beziehungen nicht. Denn der entlastende Spaß findet sich schnell an der nächsten Ecke.

Übrigens heißt das nicht, dass Frauen, wie es früher noch der Fall war, eine Verpflichtung hätten einem Mann zur Seite zu stehen, wenn sie diesen inzwischen überaus unattraktiv finden, weil er sich körperlich gehen lässt oder immer tiefer in Gleichgültigkeit seiner und ihrer Lebensgestaltung gegenüber oder gar in eine Opferhaltung verfällt.

Es gilt abzuwägen ob eine Beziehung noch das Potenzial hat zur Sinnstiftung im eigenen Leben beizutragen, oder ob man die eigene Lebenszeit mit einer als sinnlos empfundenen Beziehung verschwendet. Genau deshalb sprach ich von frei gewählter Verbindlichkeit. Das ist das von der weiblichen Emanzipation berechtigt erkämpfte und bewahrenswerte Fundament der Freiheit zur Möglichkeit verbindlicher Beziehungen.

Hält man vom Verzicht auf jederzeit sich anbietende Alternativen, um frei gewählte Verbindlichkeiten einzugehen, hingegen nichts, was legitim ist, dann sollte man jedoch ehrlich zu sich selbst und anderen Menschen sein und keine Langzeitbeziehungen anstreben; schon gar keine monogamen.

bearbeitet von Gast

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vor 5 Stunden, Female_M schrieb:

Der Denkfehler, der hier immer wieder gemacht wird:

a) Alle Frauen wollen eine Beziehung

b) Hat Frau keine, ist Frau nichts wert, Drama oder LSE

c) Frau mit Beziehung- Value, HSE

d) Frau auf Tinder- automatisch "Spermatoilette" (nur kein Neid, weil ihr nichts fickt sag ich da nur)

Ihr glaubt nicht, wieviele meiner vergebenen Freundinnen kreuzunglücklich sind. Sie werden betrogen oder anderweitig schlecht behandelt, schaffen es aber nicht, Schluss zu machen. Sie haben Angst, keinen Mann mehr abzubekommen, verfügen über einen sehr geringen Selbstwert und lassen sich daher lieber täglich von ihrem Kerl runtermachen. Wenn das lifegoals sind, dann nehm ich doch lieber die Katze.

a) Die meisten gesunden Frauen wollen eine Beziehung, selbst die meisten Männer wollen das. 

b) Sagt niemand. Aber permanentes Versagen darin eine intime und stabile Beziehung zu einem Mann aufzubauen, ist in der Regel eine Redflag

c) Keine Ahnung was das sein soll

d) Auf Tinder sind mehr "solcher" Frauen, ich kenne niemanden, der das bestreitet. Und auch Männer, die erfolgreich sind oder vor allem diese sind bei solchen Frauen vorsichtig.

Deine Freundinnen sind kreuzunglücklich, weil sie selbst schuld sind. Bei Frauen sind die Problemschwerpunkte halt ein wenig verschoben. Sie lassen sich schlecht behandeln, weil sie glauben es nicht anders verdient zu haben oder weil sie komische Kompromisse eingehen müssen. 

 

vor 4 Stunden, luffy123 schrieb:

Meint ihr, dass solche Ereignisse wie aktuell (Corona) die junge Generation etwas mehr "bodenständiger" und demütiger werden lässt? Denn seien wir mal ehrlich, dir Hybris vieler Menschen (Männer und v.a. Frauen -siehe o.g. Beiträge) kotzen mich einfach nur noch an.

Ich hoffe es auch. Ich hab auch schon einiges in meinem Leben überwunden. Was ich sagen kann, wenn du im Krankenhaus liegst nach einem Unfall, willste nicht deine Freundschaft+/Fickbeziehung anrufen sondern deine richtige Freundin bzw. deine Ehefrau. Und wer Ü40 und alleine ist, muss schon ein geiles Leben haben um das auszugleichen. 

vor 3 Minuten, Roué schrieb:

Es ist deutlich zu erkennen wie viele Männer durch die Beiträge von Female_M oder Yael in ihrem Selbstbild verletzt sind, weil die beiden Frauen zugeben, dass es für sie bei der Suche für unverbindliche Kurzzeit-Beziehungen hauptsächlich um das Aussehen des Mannes geht.

Das weiß hier doch jeder. Geht mehr um das Auftreten der beiden, gerade die Kombination von überzogenen Ansprüchen und offentsichtliches Versagen im Bereich LTR.

 

 

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vor 22 Minuten, Roué schrieb:

Wenn Yael schreibt, wenn ich es richtig verstanden habe, sie habe eine gut funktionierende Beziehung mit gemeinsamen Kindern beendet, einfach weil sie sexuelle Abwechslung wollte, finde ich das fragwürdig und es ist ratsam sich vor einer Familiengründung darüber gewahr zu werden, was man wirklich will. Oder es findet sich vielleicht eine Lösung aus der bisherigen geschlossenen eine offene Beziehung zu machen.

Aber gut, ich kenne die genauen Umstände nicht und ein abschließendes Urteil steht mir nicht zu, aber es wird schon stark eine instrumentelle Denkweise formuliert, die Menschen bloß als Mittel zum Zweck betrachtet und ungefähr lautet: "In erster Linie geht es um mein Lebensglück, und wenn der Mann nicht mit meinen Ansprüchen mitzieht, dann droht für ihn stets die Möglichkeit dass ich die Beziehung beende. Er braucht das, damit ich ihn nicht bald scheiße finde." Menschen als bloßes Mittel zu eigenen Zwecken zu betrachten finde ich, mit Rückgriff auf Kant, ethisch höchst verwerflich, da die Selbstzweckhaftigkeit von Menschen geleugnet wird und daraus folgend, wenn es weiter gedacht wird, die Menschenwürde.

Danke. Völlig richtig erkannt. Bis auf das eine: es ging nicht rein um eine sexuelle Abwechslung. Beide Ehemänner wollten sich - ab einem bestimmten Zeitpunkt - nicht weiter entwickeln und waren nicht gewilligt ihre Comfortzone zu verlassen. Sie setzten auf Stabilität und wollten dass alles beim Alten bleibt. Mit einem solchen Mann will ich keinen Sex. Meine Segel brauchen Wind.

Von Moral und Ethik halte ich nichts. Mich interessieren nur drei Sachen: Glück, Gesundheit und Geld. Weil: glückliche Mutter = glückliche Kinder. Gesunde Mutter = gesunde Kinder. Wenn aber die Mutter sehr "moralisch und ethisch", aber nicht glücklich ist, haben weder sie noch die Kinder was davon (und ihr evtl. Mann im Endeffekt auch nicht). 

bearbeitet von Yaёl

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Gast
vor 2 Stunden, Yaёl schrieb:

Danke. Völlig richtig erkannt. Bis auf das eine: es ging nicht rein um eine sexuelle Abwechslung. Beide Ehemänner wollten sich - ab einem bestimmten Zeitpunkt - nicht weiter entwickeln und waren nicht gewilligt ihre Comfortzone verlassen. Sie setzten auf Stabilität. Mit einem solchen Mann will ich keinen Sex. Meine Segel brauchen Wind.

Wenn du ein Leben willst das beinhaltet öfters die Komfortzone zu verlassen - wobei die Frage ist ob du das mit ihnen kommuniziert hast -, und sie möchten das partout nicht, dann ist deine Entscheidung die Beziehungen zu beenden ethisch unbedenklich und nachvollziehbar.

Übrigens geht es nicht darum zu meinen, dass Menschen niemals Mittel zum Zweck der eigenen Bedürfnisbefriedigung sein dürfen; das sind sie natürlich zum Teil immer. Es geht darum, dass sie nicht nur (!) Mittel zum Zweck sein dürfen und stets ihre Selbstzweckhaftigkeit zu beachten und darauf das Hauptgewicht zu legen ist. Weshalb zum Beispiel Manipulation zur Unterwanderung der Selbstbestimmung aus Sicht humanistischer Ethik unzulässig ist.

Ein erster Schritt zur Missachtung der Würde eines anderen Menschen besteht darin, eine Einstellung zu haben, die lautet: "Befriedige meine Bedürfnisse, oder ich bin weg, wenn das mal nicht der Fall ist!".

Eine innere Haltung die den Menschen auch als Selbstzweck in seiner Würde achtet, nimmt hingegen zwar auf die eigenen Bedürfnisse, aber auch auf die Bedürfnisse des anderen Menschen Rücksicht, und versucht in einem manipulationsfreien Dialog Antworten darauf zu finden ob und wie es möglich ist beidseitig entgegenkommend die jeweiligen Bedürfnisse zu befriedigen. Gibt es keine Bereitschaft eines Entgegenkommens, ist eine Trennung nur logisch und richtig.

Zitat

Von Moral und Ethik halte ich nichts. Mich interessieren nur drei Sachen: Glück, Gesundheit und Geld. Weil: glückliche Mutter = glückliche Kinder. Gesunde Mutter = gesunde Kinder. Wenn aber die Mutter sehr "moralisch und ethisch", aber nicht glücklich ist, haben weder sie noch die Kinder was davon (und ihr evtl. Mann im Endeffekt auch nicht). 

Wäre die Frage was du unter Glück verstehst. Eine beständige Hochstimmung? Falls ja, ist ein solches Ziel eine nicht zu erreichende Illusion. Hochstimmungen können nur vergängliche Momente sein. Ihnen allzu häufig nachzujagen ist nicht wirklich sinnvoll, denn sie müssen ständig erneuert werden, und wird häufig die Dosis übertrieben, muss die Intensität stets erhöht werden, was wiederum Abhängigkeit von immer stärkeren Hochstimmungen schafft. Menschen die ständig nach dem nächsten Kick suchen, gehören in diese Kategorie. Meistens können sie keine stabilen Beziehungen führen, da diese schnell als langweilig empfunden werden.

Es ist also für jeden Menschen etwas gewonnen, wenn die Erkenntnis durchsickert, dass Hochstimmungen vergänglich sind und süchtig machen können, woraus wiederum verstärkt Unzufriedenheit hervorgehen kann. Es ist deshalb klug vergnüglichen Hochstimmungen in Maßen nachzugehen und sich gewahr zu sein, dass man vom Leben keine beständigen Hochstimmungen erwarten kann.

Wird unter Glück hingegen Lebenszufriedenheit verstanden, hat man es mit einer Glücksauffassung zu tun, die mehr Beständigkeit umfasst. Aber Lebenszufriedenheit hat mehr mit den eigenen Bewertungen als den objektiven Umständen zu tun. Heißt: Solange die notwendigen Lebensgrundlagen gesichert sind, hat Lebenszufriedenheit viel mehr mit der eigenen Sichtweise auf Lebensereignisse, Gegenstände und Menschen zu tun. Ist jedoch genug niemals genug, wird ein solcher Mensch keine Lebenszufriedenheit finden.

Auch kann die weiterführende Frage aufgeworfen werden wofür Gesundheit und Geld angestrebt werden. Klar, Gesundheit und Geld sind Mittel um die Bedürfnisse nach Selbsterhalt und Selbsbestimmung zu befriedigen, sowie zahlreiche vergnügliche Erlebnisse zu ermöglichen, aber man kann sich durchaus die Frage stellen, für welche darüber hinaus gehenden Werte man Gesundheit und Geld einsetzen möchte. Wir landen dann bei der Frage was unter einem sinnvollen Leben zu verstehen sei.

Ethik und Moral beschäftigen sich damit welches Verhalten anderen Menschen gegenüber schädlich ist und ob bzw. wann ein solches Verhalten legitim oder illegitim ist. Absolute Amoralität gibt es in der Praxis selten, da wir gemeinhin über Einfühlungsvermögen verfügen, welches Handlungen, die andere Menschen schädigen könnten, hemmt. Ausnahmen: Psychische Krankheiten, tief verinnerlichte antihumanistische Weltanschauungen und (vielfach aus antihumanistische Ideologien hervorgehende) gezielte Entmenschlichung.

In deiner Ansicht stehen Ethik und Lebensglück nebeneinander und haben nichts miteinander zu tun. Es könnte dem entgegnet werden, dass eine egoistische Lebensführung (also eine Einstellung, die auf die Gefühle und Bedürfnisse anderer Menschen, außer vielleicht der engsten Familienmitglieder, keine Rücksicht nimmt) langfristig zu einem unglücklichen Leben beiträgt, da die Wahrscheinlichkeit sinnstiftender und stabiler Beziehungen damit deutlich sinkt und man öfter gemieden oder abwertend behandelt wird, weil andere Menschen erkennen nur als Mittel zum Zweck benutzt zu werden, einem deshalb das Vertrauen entziehen und den Kontakt meiden. Ich kenne jedenfalls keinen psychisch gesunden Menschen mit Selbstachtung, der sich, zumindest über einen längeren Zeitraum, als bloßes Mittel zur Bedürfnisbefriedigung anderer Menschen einbinden lassen würde.

bearbeitet von Gast

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Am 11.3.2020 um 08:31 , Female_M schrieb:

Ich stelle lediglich die Fakten aus Frauensicht dar

Es gibt nicht "die Fakten aus Frauensicht".

Wer schonmal zehn verschiedenen Frauen die selbe Frage gestellt hat weiß dass er da mindestens 27 verschiedene Antworten bekommt.

Allerdings sind Frauen deren Ansprüche sich mit deinen decken auf Tinder im Schnitt sehr viel stärker vertreten als im echten Leben, weil eine oberflächliche Plattform halt oberflächliche Menschen anzieht. Insofern hast du recht dass Tinder die falsche Plattform ist wenn man diesen Typ Frau nicht will bzw. die Ansprüche nicht erfüllt und deswegen schlechte Karten hat.

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vor 3 Stunden, RyanStecken schrieb:

...geht mehr um das Auftreten der beiden, gerade die Kombination von überzogenen Ansprüchen und offentsichtliches Versagen im Bereich LTR.

 

Damit ist man hier im Forum in bester Gesellschaft (ich habe aktuell übrigens drei Herren, die eine LTR mit mir wollen, von daher...)

Ein Freund von mir hat seine neue LTR übrigens auch via Tinder akquiriert. Nettes Mädel.

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Jetzt mal erstes Anliegen. Ich will mir ein Corona-Mädchen über Tinder klären, mit der ich dann exklusiv ficke um das Infektionsrisiko niedrig zu halten. Wie gehe ich da ran?

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Gast
vor 6 Minuten, RyanStecken schrieb:

Jetzt mal erstes Anliegen. Ich will mir ein Corona-Mädchen über Tinder klären, mit der ich dann exklusiv ficke um das Infektionsrisiko niedrig zu halten. Wie gehe ich da ran?

Hmm, einfach eines holen?

Schreibe Dein Anliegen einfach in Deinen Text rein. Gute Erfahrungen hatte ich damit, max. 10 Wörter Text direkt in die Fotos reinzuschreiben, gemacht. Bis zum eigentlichen Text liest ja bei Tinder kaum noch jemand. Aber Text im Foto nimmt jeder wahr.

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vor 8 Stunden, Yaёl schrieb:

Von Moral und Ethik halte ich nichts.

Das ist ein wenig wie zu sagen, man halte von der Schwerkraft nichts. Die Frage ist ja nicht, ob man es mit Moral zu tun hat, sondern welche man aus welchen Gründen bevorzugt. In Deinem Fall eben eine recht utilitaristische,  @Roué formuliert eine deutliche Gegenposition.

vor 7 Stunden, chillipepper schrieb:

Es gibt nicht "die Fakten aus Frauensicht".

Wer schonmal zehn verschiedenen Frauen die selbe Frage gestellt hat weiß dass er da mindestens 27 verschiedene Antworten bekommt.

Zwei Sätze, die man allerdings in diesem Thread - habe den über die letzten Wochen mal durchgeackert - einer Reihe anwesender Herren zum täglichen Gebet empfehlen könnte.

 

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vor 8 Stunden, Roué schrieb:

Übrigens geht es nicht darum zu meinen, dass Menschen niemals Mittel zum Zweck der eigenen Bedürfnisbefriedigung sein dürfen; das sind sie natürlich zum Teil immer. Es geht darum, dass sie nicht nur (!) Mittel zum Zweck sein dürfen und stets ihre Selbstzweckhaftigkeit zu beachten und darauf das Hauptgewicht zu legen ist.

Um etwas zum Thema des Fadens zu schreiben: Tinder etc sind Werkzeuge, die im Kern dazu dienen, die Befriedigung eines egoistischen Bedürfnisses zu befriedigen, nämlich dem nach Sexualität. Genau daraus resultiert, was einige hier schlecht aushalten - die Katalogmentalität mit allen positiven und negativen Effekten. Weil die Anbieter das nicht so sagen können und außerdem jedenfalls zum Teil anstreben, die Nutzerzahl zu erhöhen, schreiben sie etwas von Partnersuche etc. Denn eine so konsumorientierte Darstellung ist in Sachen Intimität weniger en vogue, kollidiert außerdem mit gesellschaftlichen Normen. Also bewirbt man das Ganze unter einer anderen Flagge. Das beeinflusst wiederum die Nutzererwartungen.

Letztlich bestätigt der Faden die Erfahrung der meisten erfahrenen Menschen: Onlinegame ist im Grunde die anstrengendste und ineffizienteste Methode, um Partner für was auch immer zu finden. Sogar dann, wenn es wie bei @MrLong gut funktioniert, funktioniert es nur über einen ständigen Wechsel - das kann ein Reiz sein, aber "einfacher" ist eine F+ (oder mehrere), weil man nicht ständig Energie ins Suchen stecken muss. Zudem ist die sexuelle Ebene eingespielter.

bearbeitet von Geschmunzelt
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vor 2 Stunden, RyanStecken schrieb:

Jetzt mal erstes Anliegen. Ich will mir ein Corona-Mädchen über Tinder klären, mit der ich dann exklusiv ficke um das Infektionsrisiko niedrig zu halten. Wie gehe ich da ran?

So rein schreiben? Denke dein Attraktivitätslevel sollte nach den Aussagen die du über dich so im Forum über dich triffst locker ausreichen um dabei die richtigen Frauen anzuziehen.

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vor 15 Stunden, Bud_Fox schrieb:

Falls einer wissen will, wie sich faschistische/extremistische Ideologien etablieren können..

Alles klar. Die Gutmenschen auf dem Marsch. 

Danke, @Bud Fox. Ich zeige deinen inhaltsreichen Beitrag in unserer Gemeinde. Der Rabbi wird sich vor Lachen biegen.

bearbeitet von Yaёl

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vor 33 Minuten, DerKlitter schrieb:

So rein schreiben? Denke dein Attraktivitätslevel sollte nach den Aussagen die du über dich so im Forum über dich triffst locker ausreichen um dabei die richtigen Frauen anzuziehen.

Die ganze Dynamik muss ne andere sein. Ich will und kann nicht mehrere Mädels kennenlernen und treffen. Man muss viel mehr Invest auf eine einzelne Person geben. Es sind andere Zeiten.

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vor 58 Minuten, Yaёl schrieb:

Alles klar. Die rotgrünen Gutmenschen auf dem Marsch. 
 

Nichts dergleichen.

Hilf mir nochmal auf die Sprünge - Menschen entsorgen, die aufgrund von Schicksalsschlägen deiner Meinung nach unnötig  geworden sind. 
 

An welche Partei adressierst du da dein Anliegen. SPD, FDP ? 

Zitat

Danke, @Bud Fox

Gern 

bearbeitet von Gast

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vor 3 Minuten, RyanStecken schrieb:

Die ganze Dynamik muss ne andere sein. Ich will und kann nicht mehrere Mädels kennenlernen und treffen. Man muss viel mehr Invest auf eine einzelne Person geben. Es sind andere Zeiten. 

Check ich nicht. Wieso musst du denn Invest erhöhen um erfolgreich zu sein wenn du exclusiv datest?

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vor 3 Minuten, RyanStecken schrieb:

Die ganze Dynamik muss ne andere sein. Ich will und kann nicht mehrere Mädels kennenlernen und treffen. Man muss viel mehr Invest auf eine einzelne Person geben. Es sind andere Zeiten.

Warum der Cope? Du weißt was Fokus ausschließlich auf eine Frau automatisch bedeutet... Bist am Joken oder?

Ich garantiere dir, dass du genug Frauen finden wirst, die auf die "Corona Patientin in Quarantäne zur Behandlung gesucht"-Schiene anspringen, wenn du es authentisch rüber bringst und n Fuckboy bist.

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vor 12 Stunden, Yaёl schrieb:

Wenn man in einer LTR eine chronische Krankheit bekommt, dann stimmte in dieser LTR was nicht, und sie soll beendet werden. In einer guten wird man/frau nicht krank.

 

Kann man gegen diesen Schwachsinn bitte was machen? 

Vote 4 ban.

Bitte nicht ernst nehmen, was diese Figur von sich gibt. 

 

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Gerade eben, Masterthief schrieb:

Kann man gegen diesen Schwachsinn bitte was machen? 

Vote 4 ban.

Bitte nicht ernst nehmen, was diese Figur von sich gibt. 

Wirst dafür vermutlich ne Verwarnung bekommen, aber ich bin ähnlicher Meinung. Entweder Troll oder ne Person mit immensem sozialem Dachschaden.

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vor 1 Minute, DerKlitter schrieb:

Wirst dafür vermutlich ne Verwarnung bekommen,

Das ist es wert.

 

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Corona ist hier angekommen. HB hat 3. Date abgesagt, weil eine Freundin von ihr (zusammen mit dem ganzen Gymnasium) 1 Tag nach einem Besuch bei dem HB heute unter Quarantäne gestellt wurde. HB könnte also gestern von der Freundin infiziert worden sein.

Mist. Wird ne langweilige Dating-Zeit, bis das Virus weg, oder komplett durchgerauscht ist.

bearbeitet von Gast

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vor 13 Stunden, DerKlitter schrieb:

Wirst dafür vermutlich ne Verwarnung bekommen, aber ich bin ähnlicher Meinung. Entweder Troll oder ne Person mit immensem sozialem Dachschaden.

Ich bin mir inzwischen auch nicht mehr sicher ob Yael einfach ein Troll ist.

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vor 8 Stunden, SecretEscape schrieb:

Corona ist hier angekommen. HB hat 3. Date abgesagt, weil eine Freundin von ihr (zusammen mit dem ganzen Gymnasium) 1 Tag nach einem Besuch bei dem HB heute unter Quarantäne gestellt wurde. HB könnte also gestern von der Freundin infiziert worden sein.

Mist. Wird ne langweilige Dating-Zeit, bis das Virus weg, oder komplett durchgerauscht ist.

Der Anlauf der Hochphase hat gerade erst begonnen. Die nächsten 8 bis 12 Wochen kann und sollte man das Dating wohl erstmal einstellen.

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vor 7 Stunden, Roué schrieb:

Ich bin mir inzwischen auch nicht mehr sicher ob Yael einfach ein Troll ist.

Wenn du Fragen hast, beantworte ich diese gerne per PN . Hast doch sowieso eine Dating-Pause.

Übrigens, danke für deinen ausführlichen Beitrag. Mein Ex war auch ein Kantianer, aber mit Kantianismus/Kritizismus wirst du wohl nicht so viele Frauen verführen. 

bearbeitet von Yaёl

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Die offene Meinung von @Yaël finde ich interessant (abgesehen von dem medizinischen Schwachsinn, dass es in einer funktionierenden LTR angeblich keine chronischen Krankheiten gibt).

Yaël optimiert ihr Privatleben nach kurzfristigen wirtschaftlichen Aspekten. Wie eine Maschine ohne Emotionen.

Das geht so lange halbwegs gut, wie neue HG auf der Matte stehen. Und natürlich bekommt sie auch nur solche HG, denen egal ist, wenn sie bald entsorgt werden. FB halt, kein LTR-Material.

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