Der Tinder Diskussions Thread

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vor 14 Minuten, ErBehaartAuf schrieb:

Woher kommt nur der tief sitzende Hass auf Instagram bei manchen Usern?

Das hat nichts mit Hass auf Instagram zu tun. Es geht eher um Personen, die sich auf Instagram prĂ€sentieren und da ankommen, wĂ€hrend man selbst da vielleicht nicht so viel reißt.

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vor 1 Stunde, ErBehaartAuf schrieb:

Woher kommt nur der tief sitzende Hass auf Instagram bei manchen Usern?

Weil mir die ganzen Instagrammer mir mitlerweile tierisch auf den Sack gehen und das immer schlimmer wird. FrĂŒher haben die Leute nur ihr eigenes Essen fotografiert, was fĂŒr mich schon mehr als creepy genug ist, aber mitlerweile fangen die an, von jedem Essen ein Foto zu machen. Da sitz ich gestern mit einer Ische im Burgerladen und die mault mich an, weil ich anfange meinen (!) Burger zu essen, bevor sie ein Foto machen konnte. Ich finds mitlerweile einfach zum kotzen, wie alles und jeder immer Fotografiert werden muss... frĂŒher was "pick or didn*t happen" mal ein lustiger Spruch, inzwischen ist es leider die RealitĂ€t. Einen Instagrammer kann ich sagen, dass ich heute morgen voll krass kacken war, aber wenn ich kein Foto davon hab, glaubt der mir das nicht.

Dazu kommt dann noch, dass ich nicht stĂ€ndig fotografiert werden will. Von wegen Diskretion und sowas... kommt einfach scheiße, wenn man was abstreiten muss, aber zwanzig Leute, die man nichtmal richtig kennt, Beweisfotos gemacht haben. FrĂŒher sind AffĂ€ren mal aufgeflogen, weil einer von beiden im Freundeskreis drĂŒber geredet hat, also jemand die Klappe nicht halten konnte. Heute fliegen AffĂ€ren auf, weil die Beteiligten Fotos davon auf Instagram posten.

Und Instagram als redflag ist eine ziemlich zuverlÀssiges Mittel, um Psychobitches weg zu selektieren. Je mehr eine Frau auf Instagram unterwegs ist, desdo kaputter ist diese im Kopf. Fieldtestet und bestÀtigt. Hat sich bis jetzt immer bewÀhrt.

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Am 11.5.2019 um 17:42 , Kleeblatt123 schrieb:

 

Hochschulabschluss. 

Also etwas was heutzutage sogar schon ein 9 JĂ€hriger kriegen kann  😉    siehe den aktuellen Fall in den Niederlanden....

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Gast
vor 16 Stunden, ErBehaartAuf schrieb:

Woher kommt nur der tief sitzende Hass auf Instagram bei manchen Usern?

das ist kein Hass, nur Verachtung :-D

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vor 16 Stunden, ErBehaartAuf schrieb:

Woher kommt nur der tief sitzende Hass auf Instagram bei manchen Usern?

das ist ein gemisch aus neid, nicht wahrhaben wollen der vergÀnglichkeit und pure dummheit.

man muss nicht alles mögen und ich kann mit Instagram auch nichts anfangen aber was ich nicht kann/will muss nicht schlecht sein. 

selbstdarstellen tun wir alle, in dem wir uns gut gekleidet unter die leute begeben. 

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Gast
vor 13 Minuten, Metronom schrieb:

das ist ein gemisch aus neid, nicht wahrhaben wollen der vergÀnglichkeit und pure dummheit.

Neid, ok, neidisch auf das tolle Leben was die da mit ihren Fotos prÀsentieren... den Rest kapiere ich nicht

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Gast
vor 15 Stunden, grandmasterkermit schrieb:

Ich finds mitlerweile einfach zum kotzen, wie alles und jeder immer Fotografiert werden muss... frĂŒher was "pick or didn*t happen" mal ein lustiger Spruch, inzwischen ist es leider die RealitĂ€t.

Is' nicht nur eine Instagram-Sache. Ich war die Tage auf einem (kleinen) Konzert. Vor der BĂŒhne standen etwa 15 Zuschauer. 2 davon sind herumgerannt und haben Fotos gemacht, 4 davon haben mit ihrem Smartphone ein Video gemacht. Das fand ich ehrlich gesagt etwas peinlich und wĂŒrde beinahe sagen: es gibt zwar Fotos, aber so wirklich stattgefunden hat der Auftritt nicht, wenn die HĂ€lfte des Publikums "Dokumentationsaufgaben" ĂŒbernommen haben. Klar stellen Bands oft gerne besser dar, als sie sind. Einwenig PrĂ€sentation macht schon was aus. Aber irgendwie war auch die ganze Show voll auf Ästhetik getrimmt und ... weiß nicht. Die waren musikalisch ganz nett, haben das aber mit der Show total ĂŒberdeckt; ihre musikalische QualitĂ€t hinte ihrer Show versteckt. Find' ich gerade recht lehrreich. ...so von wegen: verstecken von (guter) QualitĂ€t (z.B. Persönlichkeit, berufliche Kompetenz,...) hinter einer glitzernden PrĂ€sentation.

Ich persönlich bin halt Fortschirttsfeindlich, hab' von Instagram aber keine Ahnung; und da ich leicht narzistisch bin, wĂŒrd's mir wahrscheinlich sogar taugen. :whistling:

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Gast

Hab auch eine Anekdote beizusteuern. 

Hab da eine MILF auf meiner FB Freundesliste (mal durch einen cold approach akquiriert) die jeden - wirklich jeden - Tag Fotos von ihrem Essen postet.

Und dann bekommt sie jedes mal auch noch 20 likes oder so dafuer 😅. 

Clown-Welt. 

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vor 16 Stunden, grandmasterkermit schrieb:

Und Instagram als redflag ist eine ziemlich zuverlÀssiges Mittel, um Psychobitches weg zu selektieren. Je mehr eine Frau auf Instagram unterwegs ist, desdo kaputter ist diese im Kopf. Fieldtestet und bestÀtigt. Hat sich bis jetzt immer bewÀhrt.

Mach ich genau so. Ne Frau die sehr aktiv auf Instagram ist, verliert bei mir schon sehr viele Punkte, was LTR tauglichkeit angeht. 

Insta ist nunaml einfach der Gipfel der Aufmerksamkeits-Sucht. Geht um nichts anderes.

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Gast
vor 2 Stunden, Metronom schrieb:

das ist ein gemisch aus neid, nicht wahrhaben wollen der vergÀnglichkeit und pure dummheit.

Neid auf Menschen, die in den Urlaub fahren, nur um sich da fotografieren zu können? Neid auf Menschen, die sich 100x fotografieren, wo dann ein gutes Bild rauskommt, was sie noch bearbeiten mĂŒssen? Neid auf Frauen, die sich von irgendwelchen Scheichen finanzieren lassen und sich im Gegenzug prostituieren? Neid auf Menschen, die so einsam sind und so wenig SelbstwertgefĂŒhl besitzen, dass sie angewiesen sind auf permanente BestĂ€tigung von außen? Cool story, bro.

Nene, das ist schon ein ganz solide Methode, um sich anstrengende Menschen vom Hals zu halten.

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Gast

man sollte auch nicht vergessen dass Instagram zur Datenkrake Facebook gehört und die alles ĂŒber einen wissen, wenn man sein ganzes Leben da fotografiert

mit Fotoerkennungsalgorithmen ist mittlerweile auch schon krass viel möglich - fragt mal die Chinesen

 

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Man sollte auch nicht vergessen, dass dieser Thread voll von nichtfickenden Redpillern ist und nur noch zur Belustigung/FremdschÀmen taugt.

gibts nicht extra Foren/reddit fĂŒr die nichtficker, Frauenhasser und stetig nach MĂ€nnlichkeit Suchenden? Ist quasi wie den richtigen nice guys planetliebe zu empfehlen - beide Typen Mann sind hier einfach falsch. 

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Ich kenne KEINE junge attraktive Frau (20-25) die nicht Insta hat, keine einzige. Und die sind weiss Gott nicht auf den Kopf gefallen. Ich glaub in meinem Alter ist es echt standard. Ich find die App auch doof und Zeitverschwendung. Aber alle Frauen auszusortieren die Insta haben ist schon sehr beschrÀnkt. 

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Sehe das auch gemischt irgendwie. Gut die Selbstverliebtheit von manchen hÀufigen Instagram-usern nervt schon teilweise.

Das ist manchmal echt zu viel irgendwie.. 

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Gast
vor 1 Stunde, RaidenXV schrieb:

Aber alle Frauen auszusortieren die Insta haben ist schon sehr beschrÀnkt. 

Die sortieren eben vorher aus, bevor sie selbst sehen, dass sie aussortiert wurden 😁

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Man kann Instagram/Social Media als maximale Selbstdarstellerei betrachten. Oder als Werkzeug um sich mit anderen zu verbinden. Eine Medaille hat immer zwei Seiten. Bleibt jedem selbst ĂŒberlassen was und wie er wahrnimmt.

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Gast

Insta zu haben, ist ja das eine. Damit haussieren zu mĂŒssen, ist das andere. Entweder man hat 2 gute Fotos bei Tinder oder das war's. Insta kann das im Zweifel nur verschlechtern. Oder es ist eine Attention Whore. Wenn die Insta-Fotos in der Mehrzahl das HB zeigen > Selbstdarstellung > LSE. Also wenn schon Insta, dann ohne Selfies. Ansonsten Next.

bearbeitet von Gast

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Um das Thema Insta hier abzuschließen:
Nicht alle junge Frauen haben Insta. Seltsamerweise verhĂ€lt es sich Ă€hnlich, dass diejenigen, die zudem kein Smartphone haben/benutzen (gibt es in der Tat), fĂŒr mich sehr gesunde CharakterzĂŒge aufweisen und Persönlichkeiten haben: eben kein LSE in der Mehrzahl darzustellen.

Nicht nur aus privaten GrĂŒnden habe ich mich mit diesem Medium auseinandersetzen mĂŒssen. Es ist und bleibt eine LSE-Plattform, die [der Gesellschaft] mehr Schaden als Nutzen zufĂŒgt. Der Nutzen ist ĂŒberschaubar, im Grunde nicht vorhanden. Fragt man die Zielgruppe, weiß sie selbst nicht um deren Nutzen - es wird einfach benutzt. Die FunktionalitĂ€t ist auf einem erschreckend niedrigen Stand. Leider zieht es schwache Persönlichkeiten an bzw. junge Menschen, die sich noch in der Entwicklung befinden. Dies umfasst auch vorwiegend junge Frauen bis ca. 25 Jahre, die in dieser Zeit ihren Charakter etc. ausbilden. Es entsteht bereits auf unsere Kinder ein sehr hoher Druck, mit dieser Fantasiewelt Schritt halten zu können. Poliktiker sind leider jĂŒngst gescheitert, entsprechende Gesetze zu verabschieden, da der Wahn zur Körperoptimierung mit Schönheits-OPs stark zugenommen hat und von der Industrie ausgebeutet wird.

So finden sich auch vorwiegend schwache Persönlichkeiten auf dieser Plattform. Einzig und alleine dem Ziel verfallen zu sein, Likes und Follower zu sammeln. Es geht bei den jungen Frauen um nichts anderes mehr als die eigene Selbstdarstellung und es werden etliche Selfis hochgeladen und immer wieder ersetzt. Ich kenne einige dieser Frauen, wie auch Leute, die sich dort vermarkten und kann hinter die Kulissen schauen: Es ist und bleibt eine Scheinwelt. Im echten Leben sieht es meist dĂŒster aus, Langweile herrscht vor, die eigene Schönheit ist stark aufgehĂŒbscht und man erkennt nicht alle mehr auf der Straße wieder. Hinter dne Kulissen kullern die TrĂ€nen bei den Frauen - wegen Instagram, wegen des Wettbewerbsdrucks, wegen der Sucht nach Anerkennung und Selbstfindung in dieser doch sehr oberflĂ€ch und austauschbaren Welt (wenn man in und fĂŒr Insta und Co. lebt).

Zum GlĂŒck haben eben nicht alle Instagram oder benutzen es nur zur Kontaktaufnahme/Austausch und haben 1-2 Bilder eingestellt. Und nein: Man kann es nicht jedem selbst ĂŒberlassen, sich ungeschĂŒtzt dort zu bewegen, weil die Medienkompetenz fehlt.

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Gast
vor 29 Minuten, MrLong schrieb:

 Es ist und bleibt eine LSE-Plattform, die [der Gesellschaft] mehr Schaden als Nutzen zufĂŒgt. Der Nutzen ist ĂŒberschaubar, im Grunde nicht vorhanden.

Richtig. Wenn man das Resumee fĂŒr die Masse zieht. FĂŒr kreative Leute ist Insta wie andere Medien auch aber ein Segen. Ich hab soviel tolle Bilder, Kunst und Ideen wie nie zuvor so einfach entdeckt. Es ist wie wenn du Fernsehen verteufelst. Klar, in der Masse wird RTL "debieler Bauer sucht dĂ€mliche Frau" geguckt. Die MenschenwĂŒrde geht den Bach runter. Auf der anderen Seite sind durch Film aber Kunstwerke enormer GrĂ¶ĂŸe entstanden. Solange man sich da was aussuchen und abschalten kann, seh ich kein (neues) Problem. Gab schon immer die Girlies, die in der Schule mit den Typen gefickt haben, die Markenklamotten anhatten um dann festzustellen, dass die auch nur ausgeborgt waren. 😁 Will sagen, die Insta-Trullas werden ihre Erfahrung schon machen. Und wenn's nur dafĂŒr gut war.

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Na ja, das Fernsehen hatte nie diese Reichweite und Impakt, wie es die Neuen Medien auf den Smartphones haben - immer dabei und meist alleinig in den HĂ€nden von Jugendlichen eben ohne Medienkompetenz. Dagegen ist TV rein gar nichts. NatĂŒrlich kann man alle Dinge gutheißen, sofern man sie vernĂŒnftigt nutzt und wir sprechen hier von normalen Menschen, die von wenigen anderen Menschen massiv beeinflusst werden. Einblicke dazu nannte ich, ebenso deren Folgen.

Frauen Anfang 20 bis mind. Mitte 20 sind recht labil und wissen kaum, wer sie sind und was sie möchten. Wie sieht es bei Jugendlichen oder gar Grundschulkindern aus? Einen Fernseher konnte man doch wesentlich einfacher "ĂŒberwachen" als den extinsiven Internetgenuss. Da wĂ€ren wir beim Thema Pornographie usw. Daraus resultieren enorme Folgen fĂŒr unsere Gesellschaft, insbesondere fĂŒr die MĂ€nner (gerade die ewig ungefickten (die es auch schon immer gab, aber heute und in Zukunft ist wird das eine andere Tragweite haben)).

Ja, sie werden ihre Erfahrungen machen und damit zurechtkommen mĂŒssen, wir aber auch im Großen. Eine ehemals (naiv) gestochene TĂ€towierung wollen sich doch auch viele Frauen ab einem gewissen Alter entfernen lassen. Mag auch nicht einfach sein, wĂ€re aber im Vergleich in marginales Problem.

Leider ist den meisten nicht die Tragweite von Insta und Co. bewusst.

 

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das ist doch auch alles lÀngst untersucht, was die Like- und Followersysteme der Social-Media-Plattformen im Hirn der Menschen auslösen - da passiert genau dasselbe wie bei Drogenkonsum

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