Der Tinder Diskussions Thread

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vor 1 Minute, Ghul schrieb:

Tinder 0 matches, nach 1 Woche app deinstalliert. 

Falls sich die Großwetterlage wirklich geändert hat, start ich ggf nochmal n Anlauf. Vielleicht isses ja mit dem neuen Algo jetzt besser? idk

Ja ok das ist hart. Bist du vielleicht zu selektiv? Kann mir das echt fast nicht vorstellen, auch wenn ich dir natürlich glaube.

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Gast Gotteskind
vor 9 Minuten, Lya schrieb:

Wie müsste Tinder denn eigentlich sein damit ihr zufrieden seid? Ich meine ist ja anscheinend nicht so, als ob ihr gar keine Matches habt. Und auch Dates. Hin und wieder mal nen Lay. Aber alles beschweren sich das es nicht genug Matches sind, dass zu viel/zu wenig  geschrieben wird. Das die Girls/Boys alle langweilig, hässlich usw. sind. Erwartet ihr vielleicht zuviel von so ner App? Bzw. erwarten wir vielleicht alle was anderes? Was ist denn eigentlich aus den Dates geworden die gut waren? 

Naja, das ist halt ein typisches Massenphänomen. An und für sich bräuchte es einen Zwang selektiver vorzugehen, aber augenscheinlich gibt es da weder von weiblicher Seite ("ein 'hi' genügt für ein Date, wenn er gut aussieht"), noch von männlicher ("hab gute Fotos und es genügt ein 'Hi' "). Also demnach haben eh alle was sie bekommen, für so ungewöhnliche Randgruppen wie mich, die vorher die Chemie checken ohne dabei 2000 Wörter lange Aufsätze zu formulieren oder die Visitenkarte zu scannen, bleibt dabei natürlich eine kleine Resterampe.

Im Ernst. Eine klassische Partnerbörse wäre die bessere Wahl, ist aber unbequem, weil nicht so leicht zugänglich und dadurch ist weniger los und dadurch weniger Auswahl. Das ist ne Abwärtsspirale. Oder anders gesagt: Tinder ist der Eiweiß-Riegel des Onlinedating. Jeder weiß, dass es Mist ist, aber irgendwie funktioniert es und jeder will es haben.

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Gast
vor 23 Minuten, Lya schrieb:

Was ist denn eigentlich aus den Dates geworden die gut waren? 

Hab Tinder seit Sommer letzten Jahres. Dazwischen ein paar Mal deinstalliert gehabt und unterschiedlich stark genutzt. Gesamthaft sind daraus 2 Sexbeziehungen entstanden, die noch aktuell sind. 2 Männer hab ich jeweils ca. 2-3 Monate gedatet mit LTR-Potenzial. Und der Rest waren entweder 1. Dates oder teils auch 2-3 Dates. In zwei Fällen mit mittlerweile freundschaftlichem Kontakt. Sex gabs auch, aber bis auf die beiden Sexbeziehungen war das nie mein primäres Ziel.

Tinder ist halt einfach, bequem, unkompliziert. Passt wunderbar in die heutige Welt. Gefühlt hat auch jeder Tinder. Es gibt einen nicht aufhörendem Vorrat an potenziellen Partnern ... für egal was. 

bearbeitet von Gast

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vor 2 Minuten, Gotteskind schrieb:

Naja, das ist halt ein typisches Massenphänomen. An und für sich bräuchte es einen Zwang selektiver vorzugehen, aber augenscheinlich gibt es da weder von weiblicher Seite ("ein 'hi' genügt für ein Date, wenn er gut aussieht"), noch von männlicher ("hab gute Fotos und es genügt ein 'Hi' "). Also demnach haben eh alle was sie bekommen, für so ungewöhnliche Randgruppen wie mich, die vorher die Chemie checken ohne dabei 2000 Wörter lange Aufsätze zu formulieren oder die Visitenkarte zu scannen, bleibt dabei natürlich eine kleine Resterampe.

Warum Resterampe? Ich denke bei dir ist es immer gelaufen? 

vor 2 Minuten, Gotteskind schrieb:

Im Ernst. Eine klassische Partnerbörse wäre die bessere Wahl, ist aber unbequem, weil nicht so leicht zugänglich und dadurch ist weniger los und dadurch weniger Auswahl. Das ist ne Abwärtsspirale. Oder anders gesagt: Tinder ist der Eiweiß-Riegel des Onlinedating. Jeder weiß, dass es Mist ist, aber irgendwie funktioniert es und jeder will es haben.

Kommt halt eben drauf an, was man von Tinder erwartet. Wenn ich da jetzt so ran gehe, dass ich drei Dates die Woche haben will, mit Menschen wo es super harmoniert, dann werde ich halt enttäuscht. 

Wenn man da locker ran geht und einfach mal ein bisschen Matched, schreibt, sich mal trifft und einfach Menschen kennen lernt. Kann man da schon Spaß haben. Fängt halt nur irgendwann an zu langweilen, weil man halt eben ne Menge Leute trifft die eben nicht passen, für irgendwas mehr als ein paar Drinks. 

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Gerade eben, Kleeblatt123 schrieb:

Hab Tinder seit Sommer letzten Jahres. Dazwischen ein paar Mal deinstalliert gehabt und unterschiedlich stark genutzt. Gesamthaft sind daraus 2 Sexbeziehungen entstanden, die noch aktuell sind. 2 Männer hab ich jeweils ca. 2-3 Monate gedatet mit LTR-Potenzial. Und der Rest waren entweder 1. Dates oder teils auch 2-3 Dates. In zwei Fällen mit mittlerweile freundschaftlichem Kontakt. Sex gabs auch, aber bis auf die beiden Sexbeziehungen war das nie mein primäres Ziel.

Ok kann ich so, bzw. so ähnlich auch von mir behaupten. Nur das nichts mehr aktuell ist. Ist dann so nach 4-6Monaten alles ausgelaufen.

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Gast Gotteskind
vor 3 Minuten, Lya schrieb:

Warum Resterampe? Ich denke bei dir ist es immer gelaufen? 

Ja, ist es. Und das trotz der Aussagen, dass das unnötig sei. Wenn die Menschen so anspruchslos sind, dass sie einzig und allein nach Looks daten und nicht einmal vorne weg überlegen ob sie Spaß haben, dann will ich diese Menschen gar nicht daten. Dementsprechend bleiben für mich nur die Mädels die auch schon Online was drauf haben, das ist demnach die große Minderheit- eine tolle Zielgruppe, aber eben kein Kernmarkt. Oder es gibt hier mal wieder einen Doppelstandard und bei zwei Typen die beide scharf sind gewinnt doch der smartere und nicht der der Donnerstags kann (weil "Freitags ist sie nie da!")

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Gast
vor 6 Minuten, Gotteskind schrieb:

Oder anders gesagt: Tinder ist der Eiweiß-Riegel des Onlinedating. Jeder weiß, dass es Mist ist, aber irgendwie funktioniert es und jeder will es haben.

Selektion nach Looks ist Grundprinzip von Tinder und das wird sich nie ändern- aber leider sind Looks kein perfekter Proxy für die Gesamtattraktivität einer Person, die ja aus verschiedenen Faktoren bestehen kann. 

IRL kann man vllt sub8 Looks durch Persönlichkeit und Charme kompensieren, oder einfach brute force durch Statussymbole und anderen DHV. Aber auf Tinder geht das nicht. 

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Gast Gotteskind
vor 4 Minuten, Ghul schrieb:

Selektion nach Looks ist Grundprinzip von Tinder und das wird sich nie ändern- aber leider sind Looks kein perfekter Proxy für die Gesamtattraktivität einer Person, die ja aus verschiedenen Faktoren bestehen kann. 

IRL kann man vllt sub8 Looks durch Persönlichkeit und Charme kompensieren, oder einfach brute force durch Statussymbole und anderen DHV. Aber auf Tinder geht das nicht. 

Ghulio du kennst mich ja. Ich hab gerne die Looks und meine Bilder sind auch mit Lauchärmchen eher Upperclass für Tinder. Aber ich halt auch keinen Bock mich nur darauf beschränken zu lassen. Am besten dann noch droppen, dass man Berater ist und Projektteams leitet und dann läuft. Das ist halt so Brain-afk Tindern, Daten, im Endeffekt ist das ne Vorstufe von Hypersensibel. Ich bin da viel zu verträumt, zu idealistisch, zu verspielt. Wem reicht was ich bin, bevor ich gezeigt habe, wer ich bin, den will ich nicht. Punkt aus Ende. Für dieses paradoxe elitäre, egoistische Verhalten ist Tinder in Wahrheit eben auch keine ideale Plattform.

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Gast
vor 2 Minuten, Gotteskind schrieb:

Ghulio du kennst mich ja. Ich hab gerne die Looks und meine Bilder sind auch mit Lauchärmchen eher Upperclass für Tinder. Aber ich halt auch keinen Bock mich nur darauf beschränken zu lassen. Am besten dann noch droppen, dass man Berater ist und Projektteams leitet und dann läuft. Das ist halt so Brain-afk Tindern, Daten, im Endeffekt ist das ne Vorstufe von Hypersensibel. Ich bin da viel zu verträumt, zu idealistisch, zu verspielt. Wem reicht was ich bin, bevor ich gezeigt habe, wer ich bin, den will ich nicht. Punkt aus Ende. Für dieses paradoxe elitäre, egoistische Verhalten ist Tinder in Wahrheit eben auch keine ideale Plattform.

Das war überhaupt nicht auf dich gemünzt, deine Pics sind HG8+.  

Mein Problem ist (ausser dass ich HG6 Pics hab und deswegen 0 Matches) genau dasselbe wie deins - der Hyperreduktionismus ist es, der ankotzt. 

Ich will z.B nicht droppen müssen was ich beruflich genau mache usw. weil das nicht die Qualitäten sind, für die ich wahrgenommen werden möchte.

Selbst wenn das für mich unter den Bedingungen des heutigen Partnermarktes leider up front mit Einschränkungen verbunden ist- was ich damit vermeide ist, Frauen anzuziehen die ggf. nur aufgrund von Äußerlichkeiten zu mir passen.

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vor 13 Minuten, Gotteskind schrieb:

Wem reicht was ich bin, bevor ich gezeigt habe, wer ich bin, den will ich nicht. Punkt aus Ende. Für dieses paradoxe elitäre, egoistische Verhalten ist Tinder in Wahrheit eben auch keine ideale Plattform.

Also ich habe tolle Tage mit manchen Frauen aus bildungsferneren Schichten verbracht, die ich wirklich nicht missen möchte. Das war nie etwas Tiefsinniges. Aber trotzdem gibts da draußen tausende super-attraktive Frauen, die witzig sind, eine positive Lebenseinstellung haben und deinem Leben (wenn auch für begrenzte Zeit) einen deutlichen Mehrwert bieten können.

Wobei ich diese Frauen dann meistens auf der Straße getroffen habe. (online hätte ich sie wahrscheinlich aufgrund Rechtschreibung und Grammatik aussortiert^^)

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Ich glaube ihm geht es nicht nur um Bildungsniveau oder Schreibstil sondern Herzensgüte, Wärme, Humor usw. So habe ich das verstanden. Aussehen ist halt nicht alles.

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Gast
vor 13 Minuten, Ghul schrieb:

Ich will z.B nicht droppen müssen was ich beruflich genau mache usw. weil das nicht die Qualitäten sind, für die ich wahrgenommen werden möchte.

Auf der einen Seite verständlich, auf der anderen Seite ist schon alleine evolutionsbedingt die Sichtweise der Frau eine andere. Da hatten wir es ja hier schon mehrfach drüber. Frau hat nicht mit jedem random Mann Sex, sondern selektiert. Und schon alleine biologisch betrachtet idealerweise nach einem Mann, der was auf dem Kasten hat. Mindestens auf Augenhöhe. Das ist ja das Problem vieler Akademikerinnen. Irgendwann kommt dann halt nicht mehr viel nach oben hin ...

Männern sind andere Dinge wichtig. Das ist dann vielleicht die Herzenswärme, die @Metronom anspricht. Auch das kann man biologisch ja durchaus erklären.

bearbeitet von Gast

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vor 3 Minuten, Metronom schrieb:

Ich glaube ihm geht es nicht nur um Bildungsniveau oder Schreibstil sondern Herzensgüte, Wärme, Humor usw. So habe ich das verstanden. Aussehen ist halt nicht alles.

Aber das meine ich. Das waren eben sehr sympathische Mädels, warmherzig und humorvoll wenn man sie erst kennengelernt hat. Und trotzdem glaube ich nicht daran, dass mit einer davon auf Tinder eine wirkliche tolle Konversation zu Stande gekommen wäre.

bearbeitet von ToTheTop
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Gast
vor 1 Minute, Kleeblatt123 schrieb:

Frau hat nicht mit jedem random Mann Sex, sondern selektiert. Und schon alleine biologisch betrachtet idealerweise nach einem Mann, der was auf dem Kasten hat. Mindestens auf Augenhöhe. Das ist ja das Problem vieler Akademikerinnen. Irgendwann kommt dann halt nicht mehr viel nach oben hin ...

Das Problem vieler Akademikerinnen ist nicht, dass keine Männer auf Augenhöhe da wären, sondern dass sie schlicht und ergreifend unter Scheuklappendenken, Statusstreben und stumpfer Eingebildetheit leiden und deswegen an einem vermeintlichen Männermangel leiden der 100% hausgemacht ist.

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vor 3 Minuten, Kleeblatt123 schrieb:

Männern sind andere Dinge wichtig. Das ist dann vielleicht die Herzenswärme, die @Metronom anspricht. Auch das kann man biologisch ja durchaus erklären.

Lass mich raten, die Mutter? 

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Gast Gotteskind

Problem ist nicht, dass du nach Master sortierst, sondern dass du den Master nicht hinterfragst.

Das ist Checklisten-Game und keine Evolution auf keinem Planeten des Universums hat je einen Masterabschluss hervorgebracht, damit Frauen versorgt werden können. Ich verstehe, dass man gerne nach Illusionen screent (mache ich auch), aber da ist zu kurz gegriffen. Teamlead gibt es auch auf dem Bau und nicht jeder Experte ist ein Leader. Überhaupt ist auch nicht jeder Teamleder ein guter Leader (Plottwist: Die wenigsten!). Und nicht jeder gute Leader hat ein Team. Jemand der von der Arbeitswelt schon ein wenig gesehen hat, sollte das längst wissen.
Ein Masterabschluss gibt es hinterher geworfen. Ich sehe bei mir im Unternehmen "Internships" von Masterabsolventen, da frage ich mich wie sie es durchs Abi geschafft haben. Screene doch bitte nach Smartness (um nicht dieses schreckliche Wort "Intelligenz" zu verwenden), anstatt nach Abschlussgrad. 

Egal wie die Checkliste aussieht. Es ist und bleib Junkfood.

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vor 34 Minuten, Ghul schrieb:

Ich will z.B nicht droppen müssen was ich beruflich genau mache usw. weil das nicht die Qualitäten sind, für die ich wahrgenommen werden möchte.

 

vor 46 Minuten, Gotteskind schrieb:

Am besten dann noch droppen, dass man Berater ist und Projektteams leitet und dann läuft.

vor 53 Minuten, Ghul schrieb:

IRL kann man vllt sub8 Looks durch Persönlichkeit und Charme kompensieren, oder einfach brute force durch Statussymbole und anderen DHV. Aber auf Tinder geht das nicht. 

 

Wenn es nur um rohen Marktwert geht, sprich für casual sex, dann ist fast jeder Attraktivitätsfaktor oberflächlich, egal ob es das eigene Gesicht, der Körper, das eigene Auto, oder der Beruf ist. Das Ding ist auch, dass man Online-Dating auch gar nicht anders umsetzen kann, selbst bei okcupid, einer Plattform, die sich durch detaillierte Profilbeschreibungen usw. auszeichnet, kann man keine Frauen anschreiben, die einen vorher nicht geliked haben. Die Menschen wollen Plattformen wie Tinder, sie wollen die Oberflächlichkeit, sich das beste rauszupicken und nach oben zu ficken, die einzige Möglichkeit das anders zu gestalten wäre eine Plattform, die zusätzlich Videos verwendet. Alles andere interessiert einfach nicht, wenn man Menschen einfach so wie beim Online-Handel auswählen kann, dann sind Bilder mageblich und keine Profilbeschreibungen.

Wer kommt nicht mit Tinder klar? Alle Männer deren Marktwert in Form von Bildern unzureichend ist. Es herrscht Männerüberschuss, und jeder matcht jeden, nicht wie im Club, wo der geilste Typ mit der geilsten Frau nach Hause geht, sondern der geilste Typ geht quasi mit jeder nach Hause nur jeweils zu einer anderen Zeit. Und das befeuert generell eine Dynamik, die ich schon länger vermute, ab einem gewissen Attraktivitätslevel als Mann wird es absurd einfach, dabei reicht es etwa so auszusehen wie Hypersensibel, man hat einen Pool an Frauen, der fast schon unglaublich ist. Während der gute Durchschnitt nur mit sehr hohen Aufwand an mittelmäßige Lays kommt. Für Frauen ist das kurzfristig wünschenswert, weil man einfacher an geile Typen rankommt, aber gleichzeitig erfolgt eine Inflation der Ressource Sex eben genau für diese Typen, was die Bindungsbereitschaft dieser stark reduziert. Deswegen glaube ich auch nicht dass sich mega viele monogame Geschichten via Tinder ergeben, also anteilig.

vor 21 Minuten, Kleeblatt123 schrieb:

Und schon alleine biologisch betrachtet idealerweise nach einem Mann, der was auf dem Kasten hat. Mindestens auf Augenhöhe.

Stimme dir zu. Problem ist dass mit jedem weiterem Kriterium die Auswahl reduziert. Wie viele Typen sehen gut aus? Maybe 20%? Wie viele von denen sind beruflich erfolgreich? Je nach Definition wieder 20%. Also wären wir schon bei 0.2*0.2. Interessant ist auch das Wort "Mindestens". Sehr Redpilled.

 

vor 14 Minuten, Gotteskind schrieb:

Egal wie die Checkliste aussieht. Es ist und bleib Junkfood.

Hattest du nicht vor Jahren hier im Forum mit den größten Erfolg durch Tinder und die App immer stringent verteidigt? Bleibt jetzt der Erfolg aus und jetzt wird schön gecoped?

bearbeitet von RyanStecken
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Gast
vor 2 Minuten, Gotteskind schrieb:

Problem ist nicht, dass du nach Master sortierst, sondern dass du den Master nicht hinterfragst.

Das ist Checklisten-Game und keine Evolution auf keinem Planeten des Universums hat je einen Masterabschluss hervorgebracht, damit Frauen versorgt werden können. Ich verstehe, dass man gerne nach Illusionen screent (mache ich auch), aber da ist zu kurz gegriffen. Teamlead gibt es auch auf dem Bau und nicht jeder Experte ist ein Leader. Überhaupt ist auch nicht jeder Teamleder ein guter Leader (Plottwist: Die wenigsten!). Und nicht jeder gute Leader hat ein Team. Jemand der von der Arbeitswelt schon ein wenig gesehen hat, sollte das längst wissen.
Ein Masterabschluss gibt es hinterher geworfen. Ich sehe bei mir im Unternehmen "Internships" von Masterabsolventen, da frage ich mich wie sie es durchs Abi geschafft haben. Screene doch bitte nach Smartness (um nicht dieses schreckliche Wort "Intelligenz" zu verwenden), anstatt nach Abschlussgrad. 

Egal wie die Checkliste aussieht. Es ist und bleib Junkfood.

Glaub mir, ich bin lange genug in der Wirtschaft tätig, dass ich einschätzen kann, was eine Führungsposition jeweils bedeutet. Genauso hab ich nirgendwo geschrieben, dass eine Fachlaufbahn weniger wert ist als eine Führungslaufbahn. Beides ist herzlich wenig miteinander vergleichbar und fordert gänzlich andere Kompetenzen. Ob eine Person eine gute Führungskraft ist oder nicht, das kann ich auch nicht nach ein paar Dates beurteilen. Ehrlich gesagt würde ich das nicht mal noch nach vielen Jahren des Kennens im privaten Kontext beurteilen wollen. Das kann ich vielleicht, wenn ich eine Person täglich als Führungskraft interagieren sehe. Aber nicht aus dem privaten Kontext heraus.

Klar, ich lass jetzt jeden meiner Matches zuvor einen Intelligenztest machen. Mal davon abgesehen, dass Uni-Abschluss und IQ miteinander korrelieren.

Übrigens gehts mir bei einem Uni-Abschluss nicht um den Abschluss selbst, sondern um den gemeinsamen Background. Meiner Erfahrung nach wirken sich gewisse Parallelen vom Lebenslauf positiv aus. Ich tue mir deutlich leichter zu connecten. Ausnahmen bestätigen die Regel. Nach irgendwas muss ich aber selektieren und das hat sich erfahrungsbasiert in der Vergangenheit als zweckhaft erwiesen.

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Gast
vor 1 Minute, RyanStecken schrieb:

Hattest du nicht vor Jahren hier im Forum mit den größten Erfolg durch Tinder und die App immer stringent verteidigt? Bleibt jetzt der Erfolg aus und jetzt wird schön gecoped?

Ich konstatiere ebenfalls eine gewisse Evolution seiner Standpunkte.

Muss ja per se nichts Schlechtes sein, möchte selbst auch nicht immer gerne an alles erinnert werden was ich mal vor Jahren gesagt habe.

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Gast
vor 6 Minuten, RyanStecken schrieb:

Und das befeuert generell eine Dynamik, die ich schon länger vermute, ab einem gewissen Attraktivitätslevel als Mann wird es absurd einfach, dabei reicht es etwa so auszusehen wie Hypersensibel, man hat einen Pool an Frauen, der fast schon unglaublich ist. Während der gute Durchschnitt nur mit sehr hohen Aufwand an mittelmäßige Lays kommt. Für Frauen ist das kurzfristig wünschenswert, weil man einfacher an geile Typen rankommt, aber gleichzeitig erfolgt eine Inflation der Ressource Sex eben genau für diese Typen, was die Bindungsbereitschaft dieser stark reduziert. Deswegen glaube ich auch nicht dass sich mega viele monogame Geschichten via Tinder ergeben, also anteilig.

Das Gefährliche daran, wenn sich Markt-Equilibrien in der von dir beschriebenen Weise sehr schnell sehr stark verschieben ist, dass es auch schnell zu einem Kollaps kommen kann. Diese Bumerang-Effekte kennt man zur Genüge bei Lotka-Volterra-Modellen usw.

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Gast Gotteskind
vor 14 Minuten, RyanStecken schrieb:

Hattest du nicht vor Jahren hier im Forum mit den größten Erfolg durch Tinder und die App immer stringent verteidigt? Bleibt jetzt der Erfolg aus und jetzt wird schön gecoped?

Das sind ja zwei verschiedene Dinge. 

Ich kann zum Beispiel ziemlich gut rechnen, aber habe ich deshalb Lust als Mathematiker mein Geld zu verdienen? Nö.

Meine letzte Tinderrunde war vor Weihnachten in MUC. Ich hatte das hier ja erwähnt. Ich hatte Boost reingeworfen und 40-50Matches an einem Abend in der Vorweihnachtszeit angehäuft. Die Damen waren aber alle der Meinung, ich solle Weihnachten mit ihnen verbringen und waren wenig angetan von der Vorstellung, dass ich 2Tage später wieder weg bin. Ich habs bis heute nicht ganz verstanden. Du wirst jetzt sicher erklären von wegen Looks, Status und so. Aber Status ist jetzt besser als früher, Looks sind besser als früher. Ich habe schon Sets mit meinem Autoschlüssel gemacht, aber so what?

Ich nutze Tinder nicht per se zum Daten, sondern nur wenn es mich 1x im Jahr juckt mal zu sehen, was sich so tut. Wenn es das nächste mal so weit ist, lasse ich es dich wieder wissen Ryan 🙂

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vor 7 Minuten, Ghul schrieb:

Ich konstatiere ebenfalls eine gewisse Evolution seiner Standpunkte.

Muss ja per se nichts Schlechtes sein, möchte selbst auch nicht immer gerne an alles erinnert werden was ich mal vor Jahren gesagt habe.

Man verteidigt in der Regel die Methode, mit der man selbst erfolgreich ist. Das ganze kann sich auf sehr vielen Ebenen abspielen, gibt Typen, die sagen dir dass man mit oberflächlichen Statussymbolen Frauen kriegt, andere wiederum mit Sixpack oder Humor etc. Wenn er jetzt Tinder hated, dann vielleicht weil sein Erfolg damit gesunken ist, warum auch immer. Generell muss man so allgemeine Aussagen von Usern immer mit Vorsicht genießen. Herrschende Meinung zu Tinder also von Männern ist oft dass man es nebebei laufen sollte und paar vernünftige Lays bei rausgekommen sind. Die meisten Typen layen aber qualitativ etwas nach unten. Wer wirklich auf maximale Qualität gehen will, sei es Aussehen oder LTR-Material wird sich als Mann nicht auf Tinder fokusieren, sondern wie die meisten in seine soziale Nische begeben, also dort wo der eigene Marktwert nochmal differenzierter und subjektiv höher ist. Es ist halt auch keine Selbstverständlichkeit für die breite Masse an Mädels attraktiv zu sein. Guter breiter und differenzierter SC ist nahezu unverzichtbar für jemanden, der nicht konventionell hot ist.

 

@Gotteskind Wollte dich nicht angreifen. War einfach nur eine freche Hypothese. 

 

vor 7 Minuten, Ghul schrieb:

Das Gefährliche daran, wenn sich Markt-Equilibrien in der von dir beschriebenen Weise sehr schnell sehr stark verschieben ist, dass es auch schnell zu einem Kollaps kommen kann. Diese Bumerang-Effekte kennt man zur Genüge bei Lotka-Volterra-Modellen usw

Klingt nach einer Incel-Verschwörungstheorie. Die Anzahl junger ungefickter Männer war mal historisch gesehen einer der größten Risikofaktoren für gesellschaftliche Umbrüche wie Revolutionen oder Aufstände. Dabei geht es primär um den ewigen Konflikt zwischen dem Interesse der Gesellschaft und dem Interesse des Individuums. Sobald eins von beiden zu stark überwiegt, gibt es Probleme. Der technologische Fortschritt und die Coping-Möglichkeiten sind heuzutage was ganz anderes, ab und zu wird vllt. hier und da nochmal eine Jungfrau bisschen rumballern, aber im Endeffekt juckt es keinen. Tinder ist schon die effizienteste und oberflächlichste Dating-Möglichkeit, die es gibt und mir fällt auch nicht ein, wie man das ganze irgendwie steigern könnte. Viele Probleme gerade hinsichtlich Promiskuität und narzisstischer Gesellschaft sind auch vielleicht der Generation geschuldet, Millennials sind meiner Meinung nach der größte Abschaum, den die Welt jemals gesehen hat :-)

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Gast Gotteskind
Gerade eben, RyanStecken schrieb:

 

@Gotteskind Wollte dich nicht angreifen. War einfach nur eine freche Hypothese. 

 

Überhaupt nicht. Der Diskurs ist doch legitim.

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Gast
vor 1 Minute, RyanStecken schrieb:

Klingt nach einer Incel-Verschwörungstheorie. Die Anzahl junger ungefickter Männer war mal historisch gesehen einer der größten Risikofaktoren für gesellschaftliche Umbrüche wie Revolutionen oder Aufstände. Dabei geht es primär um den ewigen Konflikt zwischen dem Interesse der Gesellschaft und dem Interesse des Individuums. Sobald eins von beiden zu stark überwiegt, gibt es Probleme. Der technologische Fortschritt und die Coping-Möglichkeiten sind heuzutage was ganz anderes, ab und zu wird vllt. hier und da nochmal eine Jungfrau bisschen rumballern, aber im Endeffekt juckt es keinen. Tinder ist schon die effizienteste und oberflächlichste Dating-Möglichkeit, die es gibt und mir fällt auch nicht ein, wie man das ganze irgendwie steigern könnte. Viele Probleme gerade hinsichtlich Promiskuität und narzisstischer Gesellschaft sind auch vielleicht der Generation geschuldet, Millennials sind meiner Meinung nach der größte Abschaum, den die Welt jemals gesehen hat :-)

Kollaps durch Incel-Aufstand halte ich zwar für möglich, aber das war nicht das Szenario an das ich gedacht hatte.

Vielmehr ist der Partnermarkt inzwischen so globalisiert, dass Männer durchaus Ausweichmöglichkeiten haben.

Man baut sich ein Boot und segelt davon, um es mit diesen unsterblichen Worten zu paraphrasieren. 

Frauen können ihren hypergamen Exzess auf Tinder voll ausleben, aber erreichen irgendwann den Punkt wo der SMV nicht mehr so ganz für Chad reicht. Ob die abgestellten und vergessenen guten Durchschnittsnormies dann immer noch brav darauf warten, endlich abgeholt zu werden? 

Das ist die Frage. 

Vom Schwanzkarussell zu steigen wird für die jetzige 25-35-Frauenkohorte deutlich schmerzhaftere Kompromisse mit sich bringen müssen als erwartet- das meine ich mit Kollaps.

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vor 7 Minuten, RyanStecken schrieb:

Die Anzahl junger ungefickter Männer war mal historisch gesehen einer der größten Risikofaktoren für gesellschaftliche Umbrüche wie Revolutionen oder Aufstände.

Das hast du aber jetzt aus den Haaren herbei gezogen. Revolution der ungefickten. Jawohl!

Armut und Hunger sind das Wurzel allen Übels und das wird sich in Zukunft auch nicht ändern.

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