Freundin mit Kind & Job: Eure Erfahrungen?!

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vor 9 Minuten, MrLong schrieb:

Eher ein Insider. Die meisten Frauen hassen (hier ist das Wort schon angebracht) die attraktiven, knackigen (jungen) Dinger. Wenn man Frauen als Mädels (ungleich Mädchen) betitelt, kommt immer ein kleiner Sturm auf. Mögen gestandene Frauen hier nicht lesen. Ist aber in der Sache irrelevant 😉

... tun das die meisten Frauen? Ehrlich gesagt kenne ich keine einzige Frau, die das tut. Verstehe auch nicht so ganz warum?

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Für Karl Bauer ist so'ne Frau ok aber nicht für Chäd!

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Günter Grünwald hatte früher in seiner Show die "Regieassistentin Tanja", die war hot, dagegen ist Hazel echt schon fast ein UG:

und der niederbayerische Dialekt macht sie nur noch heißer

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Dachte der Hauptmann begründet mal, was an Wonder Woman nun so einzigartig war.

War es wirklich die Frau mit all ihren Eigenschaften oder mehr der Wunsch nach einer gewissen Frau, welche nun quasi als Schablone über diese Frau gelegt wurde?!

Ist diese Suche nach der idealen Frau nur Utopie oder tatsächlich machbar?

Diese Frage ist nach wie vor unbeantwortet.

Ich glaubte "die Eine" gefunden zu haben und frage mich nun, ob ich da nicht nur einer Illusion aufgesessen bin?!

Möglicherweise ist es besser dieses Männer-Frauen-Dingens ganz locker zu handlen und auf dieses "große Liebe"-Gedöns besser zu verzichten.

Soll heißen, gar nicht zuviel Invest in diesen ganzen Kram einzubringen.

So Freundschaft+-Geschichten und fertig.

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vor 7 Minuten, IchHatteSieAlle schrieb:

Möglicherweise ist es besser dieses Männer-Frauen-Dingens ganz locker zu handlen und auf dieses "große Liebe"-Gedöns besser zu verzichten.

Soll heißen. Gar nicht zuviel Invest in diesen ganzen Kram einzubringen.

So Freundschaft+-Geschichten und fertig.

Teile ich nicht, die Meinung. ONS, F+ und Ähnliches sind vorübergehend mal ganz nett. Aber doch nicht vergleichbar mit einer stabilen, gut laufenden Beziehung. Die gibt einem doch so viel mehr. Insbesondere auch emotional. Könnte mir nicht vorstellen dauerhaft nur F+ Geschichten zu haben, mal davon abgesehen, dass ich das auf Dauer auch wahnsinnig anstrengend finde. 

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vor 22 Minuten, Kleeblatt123 schrieb:

Könnte mir nicht vorstellen dauerhaft nur F+ Geschichten zu haben, mal davon abgesehen, dass ich das auf Dauer auch wahnsinnig anstrengend finde. 

Jo, nur kann ne stabile, gut laufende Beziehungen auch anstrengend sein. Also, es kann anstrengend sein, ne Beziehung stabil und gut am Laufen zu halten.

Letztendlich ist das ne rationale Entscheidung. Hängt zwar sehr von Prägung an, wie Beziehungen laufen. Aber ob ne Beziehung langfristig bleibt, entscheidet man. Ist ja nicht so, dass ne Beziehung darum endet oder besteht, weil sie beispielsweise anstrengend ist. Oder langweilig. Oder unglücklich. Oder glücklich. Oder interessant. Sondern, weil man sich entscheidet.

 

vor 38 Minuten, IchHatteSieAlle schrieb:

Ich glaubte "die Eine" gefunden zu haben und frage mich nun, ob ich da nicht nur einer Illusion aufgesessen bin?! 

Schreibt er, der sie alle hatte.

Klar sitzt du immer ner Illusion auf. Wissen die Psychoanalytiker seit 50 Jahren. Sex existiert nicht. Weil die Frau nicht existiert. Sondern ein Sympthom des Mannes ist. Man hat nie Sex mit der Frau, in der man gerade steckt. Sondern immer mit dem Bild, das man sich von ihr macht. Darum ist das auch ein Holzweg:

vor 41 Minuten, IchHatteSieAlle schrieb:

Möglicherweise ist es besser dieses Männer-Frauen-Dingens ganz locker zu handlen und auf dieses "große Liebe"-Gedöns besser zu verzichten.

Soll heißen, gar nicht zuviel Invest in diesen ganzen Kram einzubringen.

Ist ein Holzweg, weil beispielsweise dieses "große Liebe-Gedöns" deine eigene Projektion ist. Und du nicht in ne Beziehung oder ne Frau investierst, sondern in deine eigenen Erwartungen daran. Bedeutet, wenn du in Gedöns investierst, dann machste das nicht wegen dem Gedöns - sondern du erzeugst erst das Gedöns selbst, und investierst dann in deine eigenen Projektionen.

So gesehen, kann man Beziehungen ausgesprochen locker führen. Ohne Drama und Gedöns. Oder auch mit Drama und Gedöns. Je nachdem, wo man grad Lust zu hat. Weil letztendlich ist es ja der eigene Film, den man fährt.

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vor 10 Stunden, Aldous schrieb:

Klar sitzt du immer ner Illusion auf. Wissen die Psychoanalytiker seit 50 Jahren. Sex existiert nicht. Weil die Frau nicht existiert.

Wie bitte? Es gibt keine Frauen auf der Welt? Sehen wir nur Gespenster?

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vor 17 Minuten, bananenbaum1 schrieb:

Wie bitte? Es gibt keine Frauen auf der Welt? Sehen wir nur Gespenster?

Frauen und Männer bzw. die Aufteilung in zwei Geschlechter sind Konstrukte unserer Gesellschaft, auf die man sich mal geeinigt hat. Manche Völker kennen deutlich mehr Geschlechter bzw. wir dank „d“ jetzt ja offiziell auch ... 

Viel schlimmer finde ich, dass laut seiner Aussage kein Sex existiert ... 

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vor 19 Minuten, bananenbaum1 schrieb:

Es gibt keine Frauen auf der Welt? Sehen wir nur Gespenster?

Nein und ja. Ist pragmatisch davon auszugehen, dass Frauen durchaus existieren.

Gleichzeitig ist ziemlich sicher, dass man nur Gespenster sieht - und nicht die jeweilige Frau, so wie sie tatsächlich ist. Sondern man sieht, was man sehen will. 

Guck dir beispielsweise mal den Thread hier an. Erst sieht der TE in ihr seine große Jugendliebe, dann eine Frau mit Kind und Job und ohne Zeit, und jetzt ist sie Borderlinerin. Geht dabei die ganze Zeit um die gleiche Frau. Was er sieht, sind aber ziemlich verschiedene Sachen. Und sein Fazit ist, dass er nicht mehr emotional entäuscht werden will.

Würde der TE mehr realisieren, dass die ganzen Filme in erster Linie in seinem Kopf laufen, dann könnte er realistiischer reagieren.

 

vor 5 Minuten, Kleeblatt123 schrieb:

Viel schlimmer finde ich, dass laut seiner Aussage kein Sex existiert ... 

Bedeutet ja nicht, dass es darum kenen Spaß macht.

Sex existiert nicht, weil man davon ausgeht, dass Sex etwas ist, was man miteinander hat. Und man nicht wirklich Sex mit der Frau hat, in der man gerade steckt. Sondern man hat Sex mit der Vorstellung, die man von dieser Frau hat. Genau genommen masturbiert man also nur gemeinsam. Wobei genau genommen nur er masturbiert, weil sie schon während dessen eine narative Distanz zum Geschehen aufbaut, um danach darüber reden zu können. Sagt Lacan.

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vor 12 Minuten, Kleeblatt123 schrieb:

Frauen und Männer bzw. die Aufteilung in zwei Geschlechter sind Konstrukte unserer Gesellschaft, auf die man sich mal geeinigt hat.

Umgekehrt: Die Gesellschaft wurde von Menschen geschaffen. Also zum Großteil von Frauen und Männern.

vor 12 Minuten, Kleeblatt123 schrieb:

Manche Völker kennen deutlich mehr Geschlechter bzw. wir dank „d“ jetzt ja offiziell auch ... 

Fang' mir jetzt bloß nicht mit dem Gender-Schmarrn an. Das ist ein Konstrukt dieser Gesellschaft, aber damit schadet sie sich nur selber!

vor 12 Minuten, Kleeblatt123 schrieb:

Viel schlimmer finde ich, dass laut seiner Aussage kein Sex existiert ... 

Wozu auch? Wozu brauchst du Sex, du Konstrukt dieser Gesellschaft? Mit anderen Konstrukten dieser Gesellschaft? ;-) (Verzeihung, diese kleine Retourkutsche konnte ich mir jetzt nicht verkneifen.)

bearbeitet von bananenbaum1

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vor 29 Minuten, Kleeblatt123 schrieb:

die Aufteilung in zwei Geschlechter sind Konstrukte unserer Gesellschaft

wie haben sich Menschen vor Erfindung der Gesellschaft fortgepflanzt?

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vor 10 Minuten, Nachtzug schrieb:

wie haben sich Menschen vor Erfindung der Gesellschaft fortgepflanzt?

Genauso, darum geht’s doch gar nicht.

Unsere Gesellschaft hat draus: „Das ist Frau“, „das ist Mann“, „mehr gibts nicht“ gemacht. In anderen Völkern haben sie eben was anderes draus gemacht. Da gibts dann mehr als zwei Geschlechter.

Das hat erst mal nichts mit Fortpflanzung zu tun. 1:10.000 Personen in Deutschland sind Zwitter. Und da sind wir noch gar nicht beim sozialen Geschlecht, sondern erst mal nur biologisch unterwegs. 

Wir gehen davon aus, dass unsere Konstruktion der Realität entspricht. Das ist auch erst mal gar nichts Schlimmes, sondern der Gedanke von Gesellschaft. Man einigt sich auf mehr oder weniger gemeinsame Weltvorstellungen und Werte, um zusammenleben zu können. Kritisch wird’s erst dann, wenn es dogmatisch wird und wir der festen Überzeugung sind, dass das der einzig richtige Weg und alles andere falsch ist - und diese Vorstellung von Welt notfalls auch mit Gewalt versuchen durchzusetzen. 

Ich kann gut mit zwei Geschlechter und einer dritten, offenen Kategorie leben, wohl aber im Wissen, dass nicht jeder Mensch auf der Welt so aufgewachsen ist - was ja auch völlig in Ordnung so ist. 

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vor 24 Minuten, Kleeblatt123 schrieb:

In anderen Völkern haben sie eben was anderes draus gemacht. Da gibts dann mehr als zwei Geschlechter.

nenn mal Beispiele und wie die dann das Zusammenleben und die Arbeitsteilung zwischen Mann und Frau und den anderen Geschlechtern organisieren

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vor 26 Minuten, Kleeblatt123 schrieb:

Wir gehen davon aus, dass unsere Konstruktion der Realität entspricht.

man kann auch davon ausgehen, dass "unsere Konstruktion" halt einfach hochfunktional ist und sich in Jahrtausenden kultureller und gesellschaftlicher Entwicklung deshalb so penetrant herauskristallisiert hat - von der dahinterstehenden Biologie mal ganz zu schweigen, wo sich "Männchen-Weibchen-Fortpflanzung durch Sex" offenbar über Jahrmillionen als funktional und anderen Möglichkeiten überlegend herausgestellt hat

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Das Ding ist, daß der Hauptmann nicht von seiner liebgewonnenen Projektion seiner Traumfrau loskommen will.

Als der Thread anfing, konstatierte er, daß die Beziehung ne Vollkatastrophe ist.

Dann wurde die Sache beendet und mitmal war das Alles schon nicht mehr ganz so dramatisch.

Mittlerweile verteilt er auf Tinder Superlikes für Sie.

Gesetzt dem Fall, daß die Beiden wieder zusammen kommen, wird das doch alles wieder in die gleiche Schiene laufen.

Erst paßte es nicht und im zweiten Anlauf soll es dann aufeinmal ein Feuerwerk werden?

Funktioniert sowas?

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vor 12 Minuten, Nachtzug schrieb:

man kann auch davon ausgehen, dass "unsere Konstruktion" halt einfach hochfunktional ist und sich in Jahrtausenden kultureller und gesellschaftlicher Entwicklung deshalb so penetrant herauskristallisiert hat - von der dahinterstehenden Biologie mal ganz zu schweigen, wo sich "Männchen-Weibchen-Fortpflanzung durch Sex" offenbar über Jahrmillionen als funktional und anderen Möglichkeiten überlegend herausgestellt hat

Und wenn man jetzt noch davon ausgeht, dass andere Völker genauso lange wie unsere Gesellschaft existieren ... und seit dem 01.01.2019 das dritte Geschlecht in Deutschland eingeführt wurde, dann wird’s ganz crazy ... 

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vor 30 Minuten, Kleeblatt123 schrieb:

Genauso, darum geht’s doch gar nicht.

Unsere Gesellschaft hat draus: „Das ist Frau“, „das ist Mann“, „mehr gibts nicht“ gemacht. In anderen Völkern haben sie eben was anderes draus gemacht. Da gibts dann mehr als zwei Geschlechter.

Das hat erst mal nichts mit Fortpflanzung zu tun. 1:10.000 Personen in Deutschland sind Zwitter. Und da sind wir noch gar nicht beim sozialen Geschlecht, sondern erst mal nur biologisch unterwegs. 

Wir gehen davon aus, dass unsere Konstruktion der Realität entspricht. Das ist auch erst mal gar nichts Schlimmes, sondern der Gedanke von Gesellschaft. Man einigt sich auf mehr oder weniger gemeinsame Weltvorstellungen und Werte, um zusammenleben zu können. Kritisch wird’s erst dann, wenn es dogmatisch wird und wir der festen Überzeugung sind, dass das der einzig richtige Weg und alles andere falsch ist - und diese Vorstellung von Welt notfalls auch mit Gewalt versuchen durchzusetzen. 

Ich kann gut mit zwei Geschlechter und einer dritten, offenen Kategorie leben, wohl aber im Wissen, dass nicht jeder Mensch auf der Welt so aufgewachsen ist - was ja auch völlig in Ordnung so ist. 

Ach so meinst du das. Jetzt ergibt das schon einen Sinn.

vor 30 Minuten, Kleeblatt123 schrieb:

Kritisch wird’s erst dann, wenn es dogmatisch wird und wir der festen Überzeugung sind, dass das der einzig richtige Weg und alles andere falsch ist - und diese Vorstellung von Welt notfalls auch mit Gewalt versuchen durchzusetzen.

Klar. Über diese Dogmatik ist unsere Gesellschaft aber längst hinweg, der Höhepunkt war wohl das 3. Reich.

vor 30 Minuten, Kleeblatt123 schrieb:

1:10.000 Personen in Deutschland sind Zwitter. Und da sind wir noch gar nicht beim sozialen Geschlecht, sondern erst mal nur biologisch unterwegs. 

Und dann gibt's da noch die Homosexuellen. Die sind aber inzwischen auch gesellschaftlich anerkannt. Ein weiteres Auftrotteln in unzählige Gender ist doch sinnlos, wenn nicht schädlich.

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vor 32 Minuten, bananenbaum1 schrieb:

Ein weiteres Auftrotteln in unzählige Gender ist doch sinnlos, wenn nicht schädlich.

Zumal die Motivation dahinter zweifelhaft ist. Die Biologische Perspektive aus der im Wesentlichen von zwei Geschlechtern ausgegangen wird, hat meiner Kenntnis nach immerhin wissenschaftlichen Anspruch. Ohne einschlägige Literatur zu kennen, nehme ich mal an das dort Genetik und Zoologie Einfluss findet.

Offensichtlich gibt es Individuen ( Menschen ), die von der binären Aufteilung abweichen, also mindestens phenotypisch: Frauen mit Penis zum Beispiel ( so diese genetisch Frauen sind, weiß ich nicht genau ) oder andere Phänomene. Das es Menschen gibt, die im Widerspruch zu ihrem eindeutigen biologischen Geschlecht empfinden, also das Gefühl haben" im falschen Körper" zu wohnen, ist wohl anzuerkennen. Wobei die Ursache dafür unklar ist.

Ich find's richtig und wichtig solche Leute anzunehmen und nicht auszugrenzen. In dem Zusammenhang sei auch auf die Praxis der sogenannten " Geschlechterangleichung" bei Säuglingen und Kindern hingewiesen, wobei medizinisch gesunde Wesen "verstümmelt" und zu einem Leben seelischer Dissonanz und der Abhängigkeit von permanenten medizinischen Eingriffen ( Hormongaben ) verdammt werden. Echte Barbarei.

Aber davon mal abgesehen haben der politisch motivierte Trend zum social engineering, die ideologische Umdeutung von Mann und Frau zum reinen sozialen Konstrukt und die angebliche Existenz unendlich vieler Geschlechter (-indentitäten) praktisch keine wissenschaftliche Basis und sind meines Erachtens eindeutig ideologische Erfindungen und Instrumente der politischen Einflussnahme und des Machtstrebens bestimmter Fraktionen. Die Intoleranz und Radikalität mit der sich einige Verfächter dieser, ich nenn's mal grob Genderideologie produzieren sprechen Bände. Stichwort: Neomarxismus. Da geht's nicht um das Wohl von Personen, die aufgrund ihrer faktischen oder gefühlten Nichtzugehörigkeit zur binären Geschlechterwelt Probleme haben, sondern lediglich um politische Macht.

Meine Meinung

Grüße Flgztr

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vor 4 Minuten, Flugzeugträger schrieb:

Das es Menschen gibt, die im Widerspruch zu ihrem eindeutigen biologischen Geschlecht empfinden, also das Gefühl haben" im falschen Körper" zu wohnen, ist wohl anzuerkennen. Wobei die Ursache dafür unklar ist.

Ich find's richtig und wichtig solche Leute anzunehmen und nicht auszugrenzen.

Genau. Ich kannte mal zwei solche Fälle. Die haben sich beide "umwandeln" lassen, rein physisch, also operativ. Aber die Psyche hat da nur in einem Fall mitgemacht: Der (nein, dann also die) war dann echt 'ne hübsche Frau (ok, ich habe ihn / sie vorher und hinterher nur gesehen). Der andere - naja, nach wie vor eine "Schwuchtel", wie sie im Buche steht.

vor 4 Minuten, Flugzeugträger schrieb:

In dem Zusammenhang sei auch auf die Praxis der sogenannten " Geschlechterangleichung" bei Säuglingen und Kindern hingewiesen, wobei medizinisch gesunde Wesen "verstümmelt" und zu einem Leben seelischer Dissonanz und der Abhängigkeit von permanenten medizinischen Eingriffen ( Hormongaben ) verdammt werden. Echte Barbarei.

Klar. Und sowas ist noch nicht verboten?

vor 14 Minuten, Flugzeugträger schrieb:

Zumal die Motivation dahinter zweifelhaft ist.

Ist sie das?

vor 15 Minuten, Flugzeugträger schrieb:

Aber davon mal abgesehen haben der politisch motivierte Trend zum social engineering, die ideologische Umdeutung von Mann und Frau zum reinen sozialen Konstrukt und die angebliche Existenz unendlich vieler Geschlechter (-indentitäten) praktisch keine wissenschaftliche Basis und sind meines Erachtens eindeutig ideologische Erfindungen und Instrumente der politischen Einflussnahme und des Machtstrebens bestimmter Fraktionen. Die Intoleranz und Radikalität mit der sich einige Verfächter dieser, ich nenn's mal grob Genderideologie produzieren sprechen Bände. Stichwort: Neomarxismus. Da geht's nicht um das Wohl von Personen, die aufgrund ihrer faktischen oder gefühlten Nichtzugehörigkeit zur binären Geschlechterwelt Probleme haben, sondern lediglich um politische Macht.

Da sagst du es doch selber. Das ist die einzige Motivation. Ersetzen wir jetzt noch "Neomarxismus" durch "Neoliberalismus", dann sind wir voll einer Meinung.

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vor 15 Minuten, Kleeblatt123 schrieb:

Die „keine wissenschaftliche Basis“ finde ich amüsant. Immerhin wird das fächerübergreifend an deutschen Unis so gelehrt 😉

Oh Gott, so weit sind wir schon? Zwar nicht der erste Schwachsinn, der Anspruch auf Wissenschaftlichkeit erhebt, aber auf Dauer vielleicht der folgenschwerste ....

bearbeitet von bananenbaum1

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vor 3 Minuten, bananenbaum1 schrieb:

Klar. Und sowas ist noch nicht verboten?

Soweit ich weiß nicht. Wird sogar gegen den Willen der Eltern praktiziert. Bin aber kein Experte, hab nur paar Dokus gesehen. Auch schon paar Jahre her.

vor 9 Minuten, bananenbaum1 schrieb:

Ersetzen wir jetzt noch "Neomarxismus" durch "Neoliberalismus", dann sind wir voll einer Meinung.

Also das musst Du mir bitte erklären. Anhänger der "Genderideologie" im oben angesprochenen Sinne überschneiden sich inhaltlich und argumentativ mit Strömungen die sich eindeutig kapitalismusfeindlich positionieren. Das Streben nach immer mehr staatlicher Regulierung ( Quoten, Sprechverbote bzw -zwänge, Pflichten von Arbeitgebern und öffentlichen Einrichtungen etc. ) ist da ebenso inhärent wie die Selbstverständlichkeit hoher privater Abgaben zum Zwecke der Umverteilung.

Alles Dinge die mit Wirtschafts- bzw Neoliberalismus nichts zu tun haben, dafür aber umso klarer marxistischen Zielen folgen: Einschränkung individueller Souveränität, Indentitätspolitik, staatliche Kontrolle der Wirtschaft.. um nur einige zu nennen.

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vor 23 Minuten, Kleeblatt123 schrieb:

Die „keine wissenschaftliche Basis“ finde ich amüsant. Immerhin wird das fächerübergreifend an deutschen Unis so gelehrt 😉

Der war gut 😬 Eher ein Zeichen für den ideologischen Einfluss der sich auf die Unis erstreckt. Kein Hinweis auf Wissenschaftlichkeit. Leider!

Gerade das Fächerübergreifende spricht für die politische Motivation dahinter. Man könnte "lehren" auch durch indoktrinieren ersetzen 🤪

vor 27 Minuten, bananenbaum1 schrieb:

Oh Gott, so weit sind wir schon? Zwar nicht der erste Schwachsinn, der Anspruch auf Wissenschaftlichkeit erhebt, aber auf Dauer vielleicht der folgenschwerste ....

This! 

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vor 16 Minuten, Flugzeugträger schrieb:

Also das musst Du mir bitte erklären. Anhänger der "Genderideologie" im oben angesprochenen Sinne überschneiden sich inhaltlich und argumentativ mit Strömungen die sich eindeutig kapitalismusfeindlich positionieren.

Nein, die gehen voll mit dem Kapitalismus konform. Auf einen Nenner gebracht: Alles ist erlaubt, Hauptsache, es bringt Kohle. 

vor 16 Minuten, Flugzeugträger schrieb:

Das Streben nach immer mehr staatlicher Regulierung ( Quoten, Sprechverbote bzw -zwänge, Pflichten von Arbeitgebern und öffentlichen Einrichtungen etc. ) ist da ebenso inhärent wie die Selbstverständlichkeit hoher privater Abgaben zum Zwecke der Umverteilung.

Alles Dinge die mit Wirtschafts- bzw Neoliberalismus nichts zu tun haben, dafür aber umso klarer marxistischen Zielen folgen: Einschränkung individueller Souveränität, Indentitätspolitik, staatliche Kontrolle der Wirtschaft.. um nur einige zu nennen.

Dann hast du den Marxismus falsch verstanden. Der zielt nämlich im Prinzip aufs Gegenteil ab. Oder den Bedeutungswandel des Neoliberalismus zu einer letztlich auch nur kapitalistischen Ideologie nicht mitgekriegt.

bearbeitet von bananenbaum1

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