Freundin mit Kind & Job: Eure Erfahrungen?!

679 Beiträge in diesem Thema

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Zurück zum Thema Oneitis/Ftow:

Gibt es hier einen, der schon mal bei einer Frau  Oneitis war ( „nicht ohne meinen Märchenprinzen“)?

Wenn ja: wie hat es sich angefühlt?

bearbeitet von Yaёl

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Gast
vor 6 Stunden, Yaёl schrieb:

Zurück zum Thema Oneitis/Ftow:

Gibt es hier einen, der schon mal bei einer Frau  Oneitis war ( „nicht ohne meinen Märchenprinzen“)?

Wenn ja: wie hat es sich angefühlt?

Du schreibst, Oneitis zu sein, wäre belastender. Nö, mir war es egal.

Verstehe daher nicht, was du meinst.

Man muß in puncto unerfüllter Liebe akzeptieren lernen, die Dinge so annehmen wie Sie sind.

Sie war meine Traumfrau, aber es hat nicht sein sollen. Scheinbar war ich nicht ihr Traummann, sonst wären wir ja nun ein Paar?!

Die absolute Erkenntnis habe ich aber noch nicht gesammelt.

Vielleicht ist das mit der Liebe alles Käse?

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vor 8 Stunden, Yaёl schrieb:

Gibt es hier einen, der schon mal bei einer Frau  Oneitis war ( „nicht ohne meinen Märchenprinzen“)?

Wenn ja: wie hat es sich angefühlt?

Du hast selbst auch ne Oneitis, wenn du wegen einer anderen Person physische Beschwerden entwickelst. Und zwar wahrscheinlich die heftigere.

Der einzige Unterschied ist, dass deine Oneitis glaubt, emotionale Verantwortung an dich abzugeben - und du glaubst, emotionale Verantwortung für deine Oneitis zu übernehmen. Wobei du unterm Srich ebenfalls Verantwotung abibst. Also geglaubt. Indem du glaubst, es ginge dir darum schlecht, weil sich jemand anderes an dich dranklampfen will.

Schau:

Zu sagen: "Mir geht es dann gut, wenn ich diese Frau habe."ist das gleiche in Grün wie "Mir geht es schlecht, weil dieser Mann glaubt, mich zu brauchen." Beides ist symbiotisch, und verändert sich nicht, wenn das jeweilige Gegenüber ausgetauscht wird. Weil dann sucht man sich nur die nächste Person, auf die man projeziert. Es ändert sich auch nicht, wenn man Beziehungen vermeidet. Weil dann sucht man sich beispielsweise irgendwelche spirituellen Projektionsflächen. Engel, Schicksal und Bestimmung. Oder kosmische Energie, die fließen und persönliche Energie, die gesaugt würde. Usw. Wegen Podestdenken und so. 

Was erfahrungsgemäß hilft, ist ne Anbindung an einen guten Therapeuten. Also nen Approbierten. Keinen Esoterischen. Zu dem du überne längere Zeit eine Bindung aufbauen kannst, den du aufs Podest stellen kannst - und der sich dabei nicht in symbiotische Glaubenssätze ziehen läßt. Sondern der dir aus dieser Bindung heraus alternative Bindungsmuster anbieten kann.

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Ich war mal (in grauer Vorzeit, bevor ich meinen massiven Dachschaden kultiviert habe) die Oneitis einer HB 3. Das möchte man nicht. Echt nicht.

Im Schwimmbad - Andrea (Name geändert). In der Pause - Andrea. Auf der Strasse - Andrea. Im Fahrradkeller - Andrea. Nein, sie hat mich nicht gestalkt, aber wenn sie mich gesehen hat, schrie ihr Gesicht immer "oh ja, du bist es". Und ich wollte es nicht sein. Echt, das war nicht schön.

Wie es bei einer HB 7, 8, 9, 10 gewesen wäre, kann ich nicht sagen. Aber da mir schnelles "Abficken" noch nie im Leben vor emotionaler Nähe kam, hätte ich wohl auch so ein Mädchen als nervig empfunden, wenn sie Gefühle für mich gehabt hätte, die ich nicht hatte.

Mit sowas geht wohl jeder anders um.

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vor 2 Stunden, Aldous schrieb:

Du hast selbst auch ne Oneitis, wenn du wegen einer anderen Person physische Beschwerden entwickelst. Und zwar wahrscheinlich die heftigere.Der einzige Unterschied ist, dass deine Oneitis glaubt, emotionale Verantwortung an dich abzugeben - und du glaubst, emotionale Verantwortung für deine Oneitis zu übernehmen. Wobei du unterm Srich ebenfalls Verantwotung abibst. Also geglaubt. Indem du glaubst, es ginge dir darum schlecht, weil sich jemand anderes an dich dranklampfen will.Schau: Zu sagen: "Mir geht es dann gut, wenn ich diese Frau habe."ist das gleiche in Grün wie "Mir geht es schlecht, weil dieser Mann glaubt, mich zu brauchen." Beides ist symbiotisch, und verändert sich nicht, wenn das jeweilige Gegenüber ausgetauscht wird. Weil dann sucht man sich nur die nächste Person, auf die man projeziert. Es ändert sich auch nicht, wenn man Beziehungen vermeidet. Weil dann sucht man sich beispielsweise irgendwelche spirituellen Projektionsflächen. Engel, Schicksal und Bestimmung. Oder kosmische Energie, die fließen und persönliche Energie, die gesaugt würde. Usw. Wegen Podestdenken und so. Was erfahrungsgemäß hilft, ist ne Anbindung an einen guten Therapeuten. Also nen Approbierten. Keinen Esoterischen. Zu dem du überne längere Zeit eine Bindung aufbauen kannst, den du aufs Podest stellen kannst - und der sich dabei nicht in symbiotische Glaubenssätze ziehen läßt. Sondern der dir aus dieser Bindung heraus alternative Bindungsmuster anbieten kann.

Irgendwie ist das zu kompliziert.

Warum nicht einfach sagen: "Tut mir leid, Junge, ich kann deine Erwartungen nicht erfüllen, es wird nix mit uns." 

Ein Mann braucht mich, aber ich ihn nicht bzw. nicht in solchem Maße, wie er es erwartet  - > aussprechen, Klarheit schaffen, und dann hat man keine "Beschwerden" mehr. (Beschwerden kann man es eigentlich nicht nennen, dieses unangenehme Gefühl dauert keine 15 Sekunden, trotzdem ein klares Signal).

Das mit "symbiotisch" verstehe ich immer noch nicht, was das bedeutet. Und wozu überhaupt Bindungsmuster, wenn man keine Bindung anstrebt?

bearbeitet von Yaёl

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Die Symbiotik liegt darin, dass ein Partner glaubt jemanden Bestimmtes zu brauchen, um innere Mängel auszugleichen. Das ist das, was man Oeitis nennt. Nach dem Motto: "Wenn ich diese Frau habe, bin ich glücklich." Oder um es in deinen Worten zu sagen: "Diese Frau wird mir Energie geben."

Der komplemenätre Glaubenssatz ist, dass ein Partner mit Oneitis von dir Energie saugen könnte. Nach dem Motto: "Mir geht es schlecht, weil er mich brauch." Oder: "Dieser Mann saugt mir Energie ab, weil er mich mehr brauch, als ich ihn." Oder: "Ich hab nen Burnout, weil mein Chef zu viel von mir verlangt." Oder: "Unsere Beziehung läuft nicht, weil der Sex schlecht ist." Usw.

In beiden Mindsets wird gleichermaßen Verantwortung für die eigenen Empfindungen abgeschoben. Es werden nur andere Gründe rationalisiert. Der eine fühlt sich bevormundet, der andere blockiert. Usw. Sind beides Ausreden. Ist im Grunde auch ne clevere Sache. Weil der innerpersonelle Nutzen davon ist, die Gründe für die eigenen Empfindungen nicht bei sich selbst sehen zu müssen. Also sich nicht mit potentiell unangenehmen Themen beschäftigen zu müssen. Mit denen man möglicherweise überfordert ist.

Das Blöde dabei ist, dass man vieles vermeiden muss. Darum machen viele Leute Therapien, die so ne Problematik haben.

 

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vor 35 Minuten, Aldous schrieb:

Die Symbiotik liegt darin, dass ein Partner glaubt jemanden Bestimmtes zu brauchen, um innere Mängel auszugleichen. Das ist das, was man Oeitis nennt. Nach dem Motto: "Wenn ich diese Frau habe, bin ich glücklich." Oder um es in deinen Worten zu sagen: "Diese Frau wird mir Energie geben."

Der komplemenätre Glaubenssatz ist, dass ein Partner mit Oneitis von dir Energie saugen könnte. Nach dem Motto: "Mir geht es schlecht, weil er mich brauch." Oder: "Dieser Mann saugt mir Energie ab, weil er mich mehr brauch, als ich ihn." Oder: "Ich hab nen Burnout, weil mein Chef zu viel von mir verlangt." Oder: "Unsere Beziehung läuft nicht, weil der Sex schlecht ist." Usw.

In beiden Mindsets wird gleichermaßen Verantwortung für die eigenen Empfindungen abgeschoben. Es werden nur andere Gründe rationalisiert. Der eine fühlt sich bevormundet, der andere blockiert. Usw. Sind beides Ausreden. Ist im Grunde auch ne clevere Sache. Weil der innerpersonelle Nutzen davon ist, die Gründe für die eigenen Empfindungen nicht bei sich selbst sehen zu müssen. Also sich nicht mit potentiell unangenehmen Themen beschäftigen zu müssen. Mit denen man möglicherweise überfordert ist.

Das Blöde dabei ist, dass man vieles vermeiden muss. Darum machen viele Leute Therapien, die so ne Problematik haben.

 

Danke, ich glaube, ich habe jetzt verstanden, was mit "Nimm ihr Drama nicht ernst sondern sie durch" gemeint ist: Sich nicht in einen Emotions- und Beziehungs-Problematisierungs-Frame reinziehen lassen, da kann man als normaler Mann nicht mithalten sondern dazu stehen, dass man als Mann etwas grober gestrickt ist und nicht den Anspruch hat, die Gefühlslagen der Frau zu meistern.

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Wasserstandsmeldung von mir (habe gerade Zeit und Lust zu schreiben) :

Meine Frauen

Meine Frauen bzw. Liebschaften sind seit Wochen mein Lebensinhalt. Sie lenken mich ab, lassen nicht an mir zweifeln und schenken mir Trost. Aber leider berühren sie mich emotional überhaupt nicht. Mittlerweile ist es so, dass jede Woche eine neue hinzukommt, eine andere dafür von mir verlassen wird. Ich selektiere sehr stark. Notnägel in dem Sinne habe ich nicht. Meine Dating-Erfolgsquote ist so hoch wie nie und nähert sich echt der 100%-Marke (danke meiner Scheiß-Egal-Einstellung).

Ich bin letzte Woche jedenfalls für 5 Tage in einer anderen Stadt gewesen und habe eine "Freundin" einfliegen lassen. Hatte mir erhofft, etwas Nähe würde vielleicht etwas an Gefühl bei mir hervorrufen und mich meine Ex vergessen lassen - leider keine Chance. Bin dann am Freitag wiedergekommen und hatte mir eine andere "Freundin" zu mir nach Hause eingeladen und die ist bis Sonntag geblieben - leider auch hier keine Chance, dass ich auch nur annähernd nicht an meine Ex denken muss, geschweige denn, etwas an Gefühl entwickeln kann. Ich versuche es tatsächlich gerade mit der Brechstange :-) Vorgestern am Montag hatte ich ein Date mit einer von Tinder gehabt, die ich eigentlich bis dato immer recht gut fand und plötzlich stelle ich fest, dass diese Person Null sexuellen Reiz auf mich ausübt. Ich glaube, das war unser fünftes Date und sie ist bei mir schon so "gefriendzoned", dass ich sie als sexuelles Wesen gar nicht mehr wahrnehme (normalerweise eskaliere ich spätestens beim zweiten Date, hier wollte ich es mal anders angehen und es war für mich falsch). 

Die nächsten drei Tage könnten interessant werden. Heute habe ich ein Date mit einer, die ich auch schon länger über Tinder kenne und möchte hier auch eskalieren (vorausgesetzt sie geht auf meinen Vorschlag ein, sich mit mir im Schwimmbad zu treffen, auf Gelaber in einer Bar oder Restaurant an einem Mittwoch habe ich keine Lust). Morgen dann das nächste Date mit einer von Tinder, die ich schon vor drei/vier Monaten gematched hatte, aber bisher nie getroffen habe. Sie sieht sehr vielversprechend aus und ist sexuell mega offen (bi-sexuell, hat schon Orgien hinter sich, nymphoman und beim Texten sehr versaut). Ich bin gespannt. Diesen Freitag habe ich das nächste Date und hier bin ich echt etwas nervös, freue mich aber schon wahnsinnig darauf. Warum? Es handelt sich um ein Date mit meiner Lieblingsex aus Holland :-) Wir haben uns mehr als vier Jahre nicht gesehen und nun wieder regen Kontakt. Wohin dieses Date führen wird, kann ich absolut nicht sagen. Möglich, dass a) sofort Gefühle hochkommen, dass b) wir einfach nur gute Freunde sind (ohne sexuelle Anziehung) oder dass c) wir sofort im Bett landen. Ich kann keines der drei Sachen hier ausschließen. Objektiv war sie definitiv der beste Partner in meinem Leben und sie bereut es wohl gerade, mich damals verlassen zu haben (der Vorschlag, sich zu treffen, kam sogar indirekt von ihr). 

UPDATE: Während ich hier schreibe, hat mein Date für heute Abend abgesagt. Sie findet keinen für ihr Kind! Mir reicht das jetzt! Ich wollte ihr eine Chance geben (trotz Kind) aber es macht einfach keinen Sinn! Und da sind wir wieder beim eigentlichen Thema.

Wie auch immer. Nach dem Treffen am Freitag mit meiner ExExEx muss ich neu evaluieren und schauen, wie ich über meine Ex hinwegkommen kann oder ob ich jetzt wieder angreifen muss. Sich mit anderen Frauen zu treffen funktioniert bei mir nicht. Auch nur ein kleines Quantum Gefühl für jemand neues zu entwickeln, scheint aktuell undenkbar. Ich weiß, mit der Zeit geht es, aber bei mir hieße das 5 Jahre und darauf habe ich keine Lust.

Hobbys und Freunde und Job

Natürlich dreht sich bei mir nicht alles nur um Frauen und ich habe noch andere Standbeine, die mich ablenken sollen. Allen voran meine Freunde, mit denen ich mich auch jeden zweiten Tag treffe und/oder telefoniere. Das hilft mir ungemein, ist aber in Bezug auf meine Ex auch nur Ablenkung. Sobald ich alleine bin (also ohne Frauen oder Freunde) muss ich wieder an sie denken. 

Sport ist mir auch sehr wichtig und ich bin richtig stolz auf mich, in was für einer kurzen Zeit ich wieder einen richtig attraktiven Strandbody bekommen habe. Das alles trotz Alkohol und Zigaretten :-) 

Und zu guter letzt der Job. Für viele sicherlich der größte Zeitfresser im Leben, bei mir aber mit 2 Stunden täglich recht überschaubar und von daher keine wirkliche Ablenkung. Außerdem möchte ich mich eh nicht mehr in Arbeit flüchten (die Zeit habe ich hinter mir und kann mich nicht mehr dafür motivieren).

Fazit

Ich stecke in einem Onetie, aus dem ich trotz vieler Optionen und einem ausgefüllten Leben nicht rauszukommen scheine. Ob die Ursachen dafür tiefenpsychologisch zu sehen sind oder ich tatsächlich in die Liebe meines Lebens gerannt bin und das nun erkenne, kann ich nicht sagen. Ab nächste Woche (nach dem Treffen mit meiner ExExEx) muss ich einen Matchplan erstellen, wie ich sie zurückbekomme. Der wird an manchen Stellen sicherlich gegen jede PU-Weisheit verstoßen und hier Kopfschütteln hervorrufen, aber er wird authentisch für meine spezielle Person sein. Aber wie gesagt, erst mal mein Date am Freitag abwarten. Da kann viele passieren. 

 

 

 

 

 

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Gast

Beschäftigst du dich auch mal ganz bewusst mit deiner Person? Es klingt als ob du keine Minute alleine sein kannst oder mal keine Action hast. Das schreit nach Verdrängung und nicht nach Aufarbeitung. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass diese Menschen irgendwann die Rechnung bekommen. 

Warum willst dus deine Ex zurück? Was erhoffst du dir für die Zukunft? Eure Lebenspläne haben scheinbar nicht zusammengepasst. Entweder wirst du dich verbiegen oder wieder total unzufrieden werden. 

Bleibe doch mal ein Weilchen alleine, halte den Schmerz einfach mal aus. Das kann eine wertvolle Erfahrung sein und bringt dich persönlich sicherlich weiter als dein jetziges Leben auf der Überholspur.

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Am 25.6.2019 um 06:26 , IchHatteSieAlle schrieb:

Sie war meine Traumfrau, aber es hat nicht sein sollen. Scheinbar war ich nicht ihr Traummann, sonst wären wir ja nun ein Paar?!

Das mit dem "Traum" (=Oneitis) ist immer eine Einbahnstrasse. Du kannst nicht ihr Traummann sein, solange sie deine Traumfrau ist. Denn Traumfrau zu sein ist eine zu hohe Verantwortung

Am 25.6.2019 um 06:26 , IchHatteSieAlle schrieb:

Vielleicht ist das mit der Liebe alles Käse?

Mit der Liebe nicht, aber mit der "Träumerei" schon. Alles, was nicht richtig geerdet ist, ist/wird eigentlich Käse.

PS: Ganz herzlichen Dank für deine Beiträge auch in anderen Threads. Unglaulich wie ähnlich wir die Welt sehen. So was zu lesen macht richtig Freude.

bearbeitet von Yaёl

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Ich glaube du leidest am Rosa Elefanten Problem!

Denk jetzt nicht an einen Rosa Elefanten!!!

Hat's geklappt?

Und genauso ist's mit deiner ex. Wenn du die ganze Zeit drauf wartest, dass du nicht mehr an sie denkst, denkst du automatisch daran. 🤷

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vor einer Stunde, Samtschnute schrieb:

Beschäftigst du dich auch mal ganz bewusst mit deiner Person? Es klingt als ob du keine Minute alleine sein kannst oder mal keine Action hast. Das schreit nach Verdrängung und nicht nach Aufarbeitung. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass diese Menschen irgendwann die Rechnung bekommen. 

Warum willst dus deine Ex zurück? Was erhoffst du dir für die Zukunft? Eure Lebenspläne haben scheinbar nicht zusammengepasst. Entweder wirst du dich verbiegen oder wieder total unzufrieden werden. 

Bleibe doch mal ein Weilchen alleine, halte den Schmerz einfach mal aus. Das kann eine wertvolle Erfahrung sein und bringt dich persönlich sicherlich weiter als dein jetziges Leben auf der Überholspur.

Du hast Recht! Ich kann wirklich KEINE Minute alleine sein! Also seit ich getrennt von ihr bin. Vorher (in und vor dieser Beziehung) war das nie ein Problem für mich und ich habe tagelang das Alleinesein genossen. Ich kann aktuell nicht alleine einschlafen (ganz schlimm für mich) und selbst alleine Sport zu betreiben, ist schlimm für mich, weil auch hier mein Kopf nicht frei ist. Ich bin aktuell nur glücklich und vom Kopf her frei, wenn ich mit Menschen unterwegs bin. Warum ich sie zurück haben möchte ist klar: Ich liebe sie! Die Gründe warum, habe ich hier schon angeführt. Aber selbst wenn es keinen richtigen Grund gäbe, sind die Gefühle vorhanden. Und da ich im Leben nicht oft verliebt war oder gar geliebt habe (vielleicht zwei Mal), kann ich damit nicht gut umgehen.  

vor 37 Minuten, Manu1982 schrieb:

Ich glaube du leidest am Rosa Elefanten Problem!

Ich habe vor 10 Minuten genau darüber mit einer Freundin am Telefon gesprochen und um Rat gefragt, wie ich das ändern kann. Das Problem ist, dass wir 3km voneinander entfernt wohnen und sie dazu direkt an einer Hauptstraße, die ich jeden Tag mindestens einmal passieren muss. Jedesmal wenn ich daran vorbeifahre, werde ich daran erinnert und kann in ihre Wohnung schauen. Mittlerweile kenne ich (unbewusst) sogar alle Autos, die vor ihrem Haus parken und entwickel dazu unnötigerweise eine Paranoia: Könnte der neue Wagen vorm Haus ein neuer Freund sein?! Ist ihr Wagen mal nicht da, wo treibt sie sich rum?! Das ist total bescheuert, ich weiß, aber das sind leider meine Gedanken, wenn ich an ihr vorbei muss. 

Nur wie kann ich das abstellen? Wie kann ich diesen Rosa Elefanten loswerden, wenn er tatsächlich täglich vor mir steht? Ich hatte vor über 10 Jahren bei meinem ersten Oneti selbiges Problem (gleicher Freundeskreis, jedes Wochenende auf Partys gesehen) und nach 6 Monaten ging es mir nicht besser. Ich habe daraufhin echt meine Wohnung gekündigt und bin in die Staaten für viele Jahre gezogen und das hatte tatsächlich geholfen. Aber das ist diesmal keine Option. 

Wer hier also irgendwelche brauchbaren Tipps für meine Situation hat, bitte her damit. Sex bzw. andere Frauen sind vorhanden (aus Needyness kommt der Oneti also nicht), ein Social Circle und Hobbys sind mehr als genügend da, beruflich ist alles im Lot. Mein Tag ist insgesamt sehr ausgefüllt. Es wird aber jetzt, im Monat 3 nach der Trennung, nicht annähernd besser. 

 

 

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Gast
vor 7 Stunden, Hauptmann schrieb:

Du hast Recht! Ich kann wirklich KEINE Minute alleine sein! Also seit ich getrennt von ihr bin. Vorher (in und vor dieser Beziehung) war das nie ein Problem für mich und ich habe tagelang das Alleinesein genossen. Ich kann aktuell nicht alleine einschlafen (ganz schlimm für mich) und selbst alleine Sport zu betreiben, ist schlimm für mich, weil auch hier mein Kopf nicht frei ist. Ich bin aktuell nur glücklich und vom Kopf her frei, wenn ich mit Menschen unterwegs bin. Warum ich sie zurück haben möchte ist klar: Ich liebe sie! Die Gründe warum, habe ich hier schon angeführt. Aber selbst wenn es keinen richtigen Grund gäbe, sind die Gefühle vorhanden. Und da ich im Leben nicht oft verliebt war oder gar geliebt habe (vielleicht zwei Mal), kann ich damit nicht gut umgehen.  

Ich habe vor 10 Minuten genau darüber mit einer Freundin am Telefon gesprochen und um Rat gefragt, wie ich das ändern kann. Das Problem ist, dass wir 3km voneinander entfernt wohnen und sie dazu direkt an einer Hauptstraße, die ich jeden Tag mindestens einmal passieren muss. Jedesmal wenn ich daran vorbeifahre, werde ich daran erinnert und kann in ihre Wohnung schauen. Mittlerweile kenne ich (unbewusst) sogar alle Autos, die vor ihrem Haus parken und entwickel dazu unnötigerweise eine Paranoia: Könnte der neue Wagen vorm Haus ein neuer Freund sein?! Ist ihr Wagen mal nicht da, wo treibt sie sich rum?! Das ist total bescheuert, ich weiß, aber das sind leider meine Gedanken, wenn ich an ihr vorbei muss. 

Nur wie kann ich das abstellen? Wie kann ich diesen Rosa Elefanten loswerden, wenn er tatsächlich täglich vor mir steht? Ich hatte vor über 10 Jahren bei meinem ersten Oneti selbiges Problem (gleicher Freundeskreis, jedes Wochenende auf Partys gesehen) und nach 6 Monaten ging es mir nicht besser. Ich habe daraufhin echt meine Wohnung gekündigt und bin in die Staaten für viele Jahre gezogen und das hatte tatsächlich geholfen. Aber das ist diesmal keine Option. 

Wer hier also irgendwelche brauchbaren Tipps für meine Situation hat, bitte her damit. Sex bzw. andere Frauen sind vorhanden (aus Needyness kommt der Oneti also nicht), ein Social Circle und Hobbys sind mehr als genügend da, beruflich ist alles im Lot. Mein Tag ist insgesamt sehr ausgefüllt. Es wird aber jetzt, im Monat 3 nach der Trennung, nicht annähernd besser. 

 

 

Doch er kommt aus Needyness: ‚Liebesneedyness‘ - einen Menschen zu haben dem man sich endlos verbunden fühlt, wo alles vertraut ist... du sagst du hast ein cooles ausgefüllltes Leben - fühlst du dich den wirklich gut (Ego?) denn so ein Oneti kratzt ganz schön am Ego oder? Ich kenn das - man fällt in ein Loch und macht ggf das was einen eher schlechter fühlen lässt aber wie eine Droge wirkt: 1. welche Suchtverhalten hast du? Alkohol, Rauchen, Frauen? Was machen die mit dir? Exzessiver Frauenkonsum: was sagt dein Gewissen wirklich? Wie sieht deine Wohnung aus? Hast du das Gefühl du kriegst gerade alles auf die Kette? Job, Rechnungen etc? Freunde, Familie, soziale Kontakte? Meldest du dich bei Ihnen ?

Jede ‚Oneti - Fluchtstrategie‘ schadet wahrscheinlich deinem Selbstbewusstsein bzw Selbstliebe. Für den Augenblick fühlt sich das gut an und steigert das Selbstbewusstsein (Alkohol, Frauen) und dann kommt das schlechte Gewissen - und es fällt noch tiefer in den Keller. Daher -1. beruhige dein Gewissen und erledige deine Pflichten und tue Dir und deinem Körper Gutes 2. Distanz - löse dich von dem Gedanken, dass sie die Richige ist und fahr einen Umweg zur Arbeit, wechsle das Fitnessstudio etc.  3. Alleinsein und gute Bücher zum Selbstwert usw lesen (Tipp: ,jeder ist Beziehungsgähig‘ von Stephanie Stahl - da gehen Dir 100 pro sämtliche Licher in Bezug auf euch beide auf)

4. Dinge tun, die die Seele (was habe ich als Kind für Hobbies gehabt bzw geliebt) und nicht das Ego!!! befriedigen.

Du bedienst gerade nur dein Ego - deine ‚Seele‘ oder ‚inneres Kind‘ kommt viel zu kurz. 

 

Viel Erfolg, hab auch länger für meine Onetie gebraucht: jetzt denke ich - was ein Spasst- und der passt mal gar nicht 😉

Sehr geholfen hat mir das oben erwähnte Buch und mein Leben, das zwischendurch aus der Bahn geraten ist, zu sortieren - insbesondere mein Gewissen reinhalten 🤷🏼‍♀️

...Und Gespräche mit HSEs...     Such Dir vll einen Selbstliebe Coach oder so

bearbeitet von Gast

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Aus meiner persönlichen Erfahrung kann ich nur sagen, dass eine Oneitis entsteht, wenn man jemanden "dazu verurteilt", einem etwas zu geben, was im eigenen Leben fehlt. Das kann man zwar machen, ist dann aber kacke.

Und ich hatte früher genug Oneitisen.

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Danke, @ELISA_DAY, werde ich mir durchlesen.

 

vor 12 Stunden, Treatingright schrieb:

Doch er kommt aus Needyness: ‚Liebesneedyness‘ - einen Menschen zu haben dem man sich endlos verbunden fühlt, wo alles vertraut ist... du sagst du hast ein cooles ausgefüllltes Leben - fühlst du dich den wirklich gut (Ego?) denn so ein Oneti kratzt ganz schön am Ego oder? Ich kenn das - man fällt in ein Loch und macht ggf das was einen eher schlechter fühlen lässt aber wie eine Droge wirkt: 1. welche Suchtverhalten hast du? Alkohol, Rauchen, Frauen? Was machen die mit dir? Exzessiver Frauenkonsum: was sagt dein Gewissen wirklich? Wie sieht deine Wohnung aus? Hast du das Gefühl du kriegst gerade alles auf die Kette? Job, Rechnungen etc? Freunde, Familie, soziale Kontakte? Meldest du dich bei Ihnen ?

Jede ‚Oneti - Fluchtstrategie‘ schadet wahrscheinlich deinem Selbstbewusstsein bzw Selbstliebe. Für den Augenblick fühlt sich das gut an und steigert das Selbstbewusstsein (Alkohol, Frauen) und dann kommt das schlechte Gewissen - und es fällt noch tiefer in den Keller. Daher -1. beruhige dein Gewissen und erledige deine Pflichten und tue Dir und deinem Körper Gutes 2. Distanz - löse dich von dem Gedanken, dass sie die Richige ist und fahr einen Umweg zur Arbeit, wechsle das Fitnessstudio etc.  3. Alleinsein und gute Bücher zum Selbstwert usw lesen (Tipp: ,jeder ist Beziehungsgähig‘ von Stephanie Stahl - da gehen Dir 100 pro sämtliche Licher in Bezug auf euch beide auf)

4. Dinge tun, die die Seele (was habe ich als Kind für Hobbies gehabt bzw geliebt) und nicht das Ego!!! befriedigen.

Du bedienst gerade nur dein Ego - deine ‚Seele‘ oder ‚inneres Kind‘ kommt viel zu kurz. 

 

Viel Erfolg, hab auch länger für meine Onetie gebraucht: jetzt denke ich - was ein Spasst- und der passt mal gar nicht 😉

Sehr geholfen hat mir das oben erwähnte Buch und mein Leben, das zwischendurch aus der Bahn geraten ist, zu sortieren - insbesondere mein Gewissen reinhalten 🤷🏼‍♀️

...Und Gespräche mit HSEs...     Such Dir vll einen Selbstliebe Coach oder so

Danke für die Antwort. Falls deine Fragen nicht rhetorisch gemeint sind, hier die Antworten:

Fühle ich mich gut? Nein! Bei mir läuft es zwar in allen Lebensbereichen so gut wie nie zuvor, nur eben diese eine Sache zieht mich so extrem runter und lässt mich alles grau sehen. Ok, es ist nicht 24/7 so, aber schon recht häufig und vor allem wenn ich mal alleine für mich bin, was ich zu vermeiden versuche. 

Mein Suchtverhalten? Ich trinke jeden zweiten Tag zwei bis drei Falschen Bier oder maximal eine Flasche Wein. Dazu zwei Packungen Zigaretten pro Woche. Das ganze auch nur in Gesellschaft und so gut wie nie alleine. Kein Arzt würde mir hier Suchtverhalten attestieren. Für mich ist das aber dennoch ungewöhnlich, da ich bis vor der Trennung niemals in der Woche getrunken oder geraucht hätte. Ich habe mir das immer bewusst fürs Wochenende als Belohnung aufgespart. Mein Leben beeinflusst der Alkohol oder die Zigaretten jedenfalls nicht. Ich bin sportlich wie nie zuvor, schlimmstenfalls mal etwas müde am nächsten Morgen. Frauen = Sex würde ich nicht als Sucht bei mir deuten. Das ist reines Ego-Pushing und die Hoffnung, dass mal jemand dabei ist, die mich richtig flashed und meine Ex vergessen lässt. Ein schlechtes Gewissen beim Sex habe ich nicht, da ich seit Jahren von meiner sexuellen Wertevorstellung her im Pornomodus lebe und es für mich völlig normal ist, Sex mit vielen wechselnden Partnern zu haben. 

Wie meine Wohnung aussieht? Meine Wohnung sieht in der Tat gerade etwas mitgenommen aus. Ist das etwa ein Anzeichen für etwas :-) ? Ich habe mich vor zwei Monaten von ein paar Möbeln getrennt und wollte alles neu einrichten. Seither ist aber nichts geschehen und die Wohnung sieht leer und unfunktional aus. Dreckig ist es bei mir aber nicht (bekomme dafür zu oft Frauenbesuch).

Ob ich alles auf die Kette bekomme (Job, Rechnungen bezahlen)? Ich habe meinen Traumjob gerade angetreten und es läuft super. Stehe dafür gerne auf, es macht Spaß und lenkt ab und ist gut bezahlt. Über Geld und Rechnungen brauche ich mir aber eh keine Gedanken machen, da ich eigentlich selbstständig bin und damit ausgesorgt habe. Ich lebe insgesamt auch sehr bescheiden und bis auf eine Person weiß niemand von meiner finanziellen Situation (nicht mal meine Ex, ich wollte nicht deshalb geliebt werden). Einziges Problem ist aktuell, dass ich im Home Office nicht arbeiten kann, da mich hier meine Gedanken zu sehr ablenken (ich müsste jetzt eigentlich was machen, schreibe aber hier im Forum). 

Ob ich Freunde, Familie, soziale Kontakte pflege? Mehr denn je! Ich rede mit allen auch sehr offen über mein Problem und erfahre wirklich super Unterstützung von allen Seiten. Auch von Freunden, die ich eigentlich unter "Ferner laufen" abgestempelt habe. Bin ganz überrascht, wer da plötzlich ein Ohr für mich hat und mich unterstützt (normalerweise kennt man es ja nur andersherum). 

Zu deinen Tipps: 

1. Gewissen beruhigen und Pflichten erledigen, mir was Gutes tun: Werde ich jetzt wieder machen! Also meinen Arbeitsplan etwas straffer durchziehen. Mir was Gutes tun, tue ich sowieso schon. 

2. Umweg fahren ist nicht möglich und mich von ihr lösen wird sehr schwer. Leider auch deshalb, weil ich nicht hundert Prozent sicher bin, ob das mit uns final vorbei ist. Ich würde gerne noch einmal angreifen und die Gewissheit haben, dass sie es wirklich nicht mehr möchte. Erst dann weiß ich, dass ich alles versucht habe und sicher sein kann, dass sie wirklich weg ist. Am einfachsten wäre es für mich jetzt eigentlich, wenn ich wüsste, sie hätte einen Neuen. Noch einfacher wäre es natürlich, wenn ich jemand Neues hätte, die mich auch wirklich flashed, wie sie es tut. Ich gebe mir den Juli noch, um das herauszufinden. Ab August (spätestens September) schließe ich das Thema dann ab. Bis dahin muss ich noch etwas leiden. 

3. Bücher lesen werde ich schauen, hier im Forum lese ich mich definit zum Thema ein. 

4. Dinge tun, die die Seele befriedigen? Stimmt, ich habe wieder mit Fußball angefangen und es macht mir richtig Spaß. 

Danke noch mal. 

 

 

 

 

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vor 46 Minuten, Hauptmann schrieb:

Mein Suchtverhalten? Ich trinke jeden zweiten Tag zwei bis drei Falschen Bier oder maximal eine Flasche Wein. Dazu zwei Packungen Zigaretten pro Woche. Das ganze auch nur in Gesellschaft und so gut wie nie alleine. Kein Arzt würde mir hier Suchtverhalten attestieren. 

Ich trinke mittlerweile unter der Woche nur noch Krombacher 0,0.

Am Wochende ein schönes Glas Wein.

Bei Alkohol heißt es "Aufpassen"!

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Die Theorie über die sogenannte Oneitis besagt ja, daß dem Typen, der sich in einer Oneitis befindet, irgend etwas in seinem Leben fehlt und dies durch Frauen auszufüllen versucht.

Die Frage die sich mir stellt, warum dies nun mit genau dieser Einen funktioniert?

Wenn ich persönlich irgendwelche Defizite zu kompensieren habe, könnte das doch mit jeder x-beliebigen Frau funktionieren!

Nein, diese Theorie ist für den Arsch.

Ich sag Euch was. Jeder Mensch sucht den Idealpartner und projiziert diesen in eine bestimmte Person hinein.

Nun geht diese Sache auseinander und die Ungewißheit, ob diese Person nun diesem Ideal entspricht, löst die Oneitis aus. That's it.

Denn! Wenn diese Person nicht offensichtlich meinem Ideal entspricht, wird Sie schnell aus meinem Bewusstsein getilgt.

Denkt mal drüber nach!

War eh kagge die Alte-Ciao.

Sie hätte die Eine gewesen sein können?!-Oneitis.

 

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Servus wieder einmal miteinander und gleich zum... 

Thema Oneti:

Ich hatte mir hier im Forum die dazugehörigen Themen und Ratschläge durchgelesen und leider waren die für mich nicht hilfreich. Im Wesentlichen geht es ja darum, dass man sich ein ausgefülltes Leben schafft und sich am besten noch Alternativen zu der einen Frau sucht. Hatte ich aber schon alles vor und während der Beziehung und daher kann ich mit diesen Tipps nicht bei mir ansetzen. Also muss es tiefenpsychologischer betrachtet werden und da sind wir bei der Aussage von ICHHATTESIEALLE: 

"Die Theorie über die sogenannte Oneitis besagt ja, daß dem Typen, der sich in einer Oneitis befindet, irgend etwas in seinem Leben fehlt und dies durch Frauen auszufüllen versucht. Die Frage die sich mir stellt, warum dies nun mit genau dieser Einen funktioniert? Wenn ich persönlich irgendwelche Defizite zu kompensieren habe, könnte das doch mit jeder x-beliebigen Frau funktionieren!"

Genauso sehe ich es auch! Trotz Alternativen hängt man an dieser Einen und ich weiß nicht, warum ausgerechnet ich an meiner so hänge! Langsam wird das bei mir auch echt krankhaft. Ich bin in Gedanken fast ständig bei ihr, mittlerweile träume ich schon von ihr und meine Konzentration leidet insgesamt darunter. Ich hatte jetzt drei oder vier Wochen keinen Kontakt mehr zu ihr (nach der Trennung habe ich acht Wochen durchgehalten), doch statt es besser wird, wird es schlimmer. Bin ich ein Fall für den Psychologen oder muss ich da von alleine durch? Unernst gemeinte Frage ;-) Ich würde eh nicht zum Doc gehen, sondern mich lieber in Alkohol, Schlägereien und Frauen stürzen. Halt so Sachen, die man 1850 als Mann gemacht hätte, vor dieser unsäglichen Feminismus-Epoche :-)  

Was ist sonst nach passiert in den letzten zwei Wochen?

Treffen mit meiner ExExEx war super

Ich habe mich nach über vier Jahren mit meiner ExExEx aus Holland getroffen und es war toll. Ich hatte sie vom Bahnhof abgeholt und sie in ihr Hotel gebracht und beim Warten vor dem Hotel musste ich tatsächlich weinen. Vor mir stand der selbe Mensch wie vor vier Jahren und irgendwie kamen wieder Gefühle bei mir hoch. Nach dem Date ging es mir auch plötzlich richtig gut und ich dachte, über meine letzte Ex (mein aktueller Oneti) hinweg zu sein. Mir ist nach dem Treffen bewusst geworden, dass ich mich nicht nur auf die eine (letzte) Ex fokussieren muss, sondern auch vor ihr tolle Frauen in meinem Leben waren (nämlich sie aus Holland) und sicherlich auch noch weitere tolle Frauen in mein Leben treten werden. Das Gefühl bzw. die "Heilung" hielt ca. eine Woche an, danach war ich leider wieder in Gedanken bei meiner Ex.

Meine Holländerin und ich wollen uns demnächst aber wiedersehen. Leider ist sie gerade für drei Wochen verreist und ich hoffe, das verläuft sich jetzt nicht schon wieder. Sollte ich in Zukunft merken, dass mir diese Person wirklich wieder gut tut und es tatsächlich schafft, mich von meiner letzten Ex "zu befreien" und ich darüber hinaus wieder Gefühle für sie entwickeln kann, würde ich definitiv mit ihr erneut zusammenkommen wollen. Wir hatten damals eine wirklich gute Beziehung und gescheitert ist es eigentlich nur wegen mir und meinen damaligen Lebensumständen (viel gearbeitet und doch kein Geld, ich wollte nicht heiraten und keine Kinder). Ich hatte ihr nicht mal einen Vorwurf gemacht, mich zu verlassen. Die Trennung hatte selbst für mich Sinn ergeben und ging ohne Streit oder Missgunst vonstatten. Aus genau dem Grund können wir auch heute noch gut miteinander. 

Ob man nun zu seiner Ex zurück soll oder nicht, soll jeder selber für sich entscheiden. Auch wenn hier im Forum und allgemein eher die Meinung vorherrscht, die Finger von der/dem Ex zu lassen. Ich sehe das aber etwas anders, da ich immer ein gutes Screening betrieben habe (bis auf meine letzte Freundin wahrscheinlich) und meine Frauen damals toll waren und es auch heute noch sind (optisch wie auch charakterlich). Aber jemanden nach vier Jahren wiederzusehen ist eigentlich auch ein neues Kennenlernen und nicht eine typische Ex-Back-Sache. Wir beide fangen praktisch wieder bei Null an, haben aber den Vorteil einer gemeinsamen Vergangenheit und somit Vertrautheit. Der Rest muss sich jetzt wieder von hier an entwickeln. Ich bin gespannt ob un wie es hier weitergeht. 

Meine Tinder-Mädels

Die wurden tatsächlich nach und nach von mir abgeschossen und am Samstag hat es nun die letzte erwischt. Ich konnte weder Gefühle entwickeln, noch etwas an Zuneigung empfinden. Sex war auch nie ein unvergesslicher Kracher mit denen, so dass mich hier keine geflashed hat. Interessanterweise hat mich das "Schlussmachen" keine 5 Minuten belastet. Normalerweise bin ich bei so was immer etwas traurig (selbst bei Affären), weil mir der Mensch so leid tut. Aber diesmal völlig gefühlskalt. Stolz bin ich darauf nicht, eher geschockt, dass ich so geworden bin (wahrscheinlich wegen meiner Ex). 

Nun ja, Sonntag hab ich mich dann wieder bei Tinder angemeldet und die Jagd geht schon wieder weiter :-) Heute Abend schon das erste Date und am Freitag das nächste. Mal sehen, was das Schicksal mir dieses mal beschert. Vielleicht ist ja doch mal eine dabei, die mir richtig gefällt. Die Hoffnung gebe ich nicht auf.  

Wie geht es weiter

Frauen mit Kind werden nur noch zum Ficken gedated! Gleiches gilt wahrscheinlich auch für Frauen mit Hund! 

Meine ExExEx aus Holland möchte ich im August erneut wiedertreffen und schauen, ob wir uns noch einmal ineinander verlieben können.

Bis dahin genieße ich Tinder und die letzten Jahre meiner körperlichen Attraktivität (ja, ich bin so extrem fit geworden in den letzten Monaten). 

Ob ich bei meiner Ex noch mal anklopfen soll, weiß ich immer noch nicht. Am liebsten wäre es mir, ich könnte sie vergessen und würde mich neu verlieben können. Warum will ich mich eigentlich neu verlieben? Gute Frage, vielleicht weil mir dieses Rumgeficke links und rechts nichts gibt? Vielleicht, weil mir eine Partnerschaft per se mehr gibt als ein Single-Leben? Ich weiß es wirklich nicht. Alleine-sein oder ständig wechselnde Partner ist und war jedenfalls nichts für mich. 

Persönlichkeitsentwicklung wäre auch so eine Sache. Bin da aber etwas überfordert, wo ich a) anfangen soll und b) was ich überhaupt ändern bzw. entwickeln möchte. Ich sehe bei mir jetzt nicht so große Defizite, die ich beseitigen möchte und der Zuspruch von Außen (Dates und Freunde) lässt nicht gerade darauf schließen, dass ich irgendwo massive Probleme mit mir habe oder meine Persönlichkeit zu offensichtliche Fehler besitzt. Ich glaube, hier setze ich erst einmal nicht bei mir an. Würde vielleicht auch mein Selbstbewusstsein zu sehr einknicken lassen und das brauche ich noch, wenn ich um meine Ex noch mal kämpfen möchte. 

Das war es erst einmal von mir. Ich berichte, wenn es was wirklich Neues gibt.

Viele Grüße...

 

 

 

 

 

 

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Gast
vor einer Stunde, Hauptmann schrieb:

Servus wieder einmal miteinander und gleich zum... 

Thema Oneti:

Ich hatte mir hier im Forum die dazugehörigen Themen und Ratschläge durchgelesen und leider waren die für mich nicht hilfreich. Im Wesentlichen geht es ja darum, dass man sich ein ausgefülltes Leben schafft und sich am besten noch Alternativen zu der einen Frau sucht. Hatte ich aber schon alles vor und während der Beziehung und daher kann ich mit diesen Tipps nicht bei mir ansetzen. Also muss es tiefenpsychologischer betrachtet werden und da sind wir bei der Aussage von ICHHATTESIEALLE: 

"Die Theorie über die sogenannte Oneitis besagt ja, daß dem Typen, der sich in einer Oneitis befindet, irgend etwas in seinem Leben fehlt und dies durch Frauen auszufüllen versucht. Die Frage die sich mir stellt, warum dies nun mit genau dieser Einen funktioniert? Wenn ich persönlich irgendwelche Defizite zu kompensieren habe, könnte das doch mit jeder x-beliebigen Frau funktionieren!"

Genauso sehe ich es auch! Trotz Alternativen hängt man an dieser Einen und ich weiß nicht, warum ausgerechnet ich an meiner so hänge! Langsam wird das bei mir auch echt krankhaft. Ich bin in Gedanken fast ständig bei ihr, mittlerweile träume ich schon von ihr und meine Konzentration leidet insgesamt darunter. Ich hatte jetzt drei oder vier Wochen keinen Kontakt mehr zu ihr (nach der Trennung habe ich acht Wochen durchgehalten), doch statt es besser wird, wird es schlimmer. Bin ich ein Fall für den Psychologen oder muss ich da von alleine durch? Unernst gemeinte Frage ;-) Ich würde eh nicht zum Doc gehen, sondern mich lieber in Alkohol, Schlägereien und Frauen stürzen. Halt so Sachen, die man 1850 als Mann gemacht hätte, vor dieser unsäglichen Feminismus-Epoche :-)  

Was ist sonst nach passiert in den letzten zwei Wochen?

Treffen mit meiner ExExEx war super

Ich habe mich nach über vier Jahren mit meiner ExExEx aus Holland getroffen und es war toll. Ich hatte sie vom Bahnhof abgeholt und sie in ihr Hotel gebracht und beim Warten vor dem Hotel musste ich tatsächlich weinen. Vor mir stand der selbe Mensch wie vor vier Jahren und irgendwie kamen wieder Gefühle bei mir hoch. Nach dem Date ging es mir auch plötzlich richtig gut und ich dachte, über meine letzte Ex (mein aktueller Oneti) hinweg zu sein. Mir ist nach dem Treffen bewusst geworden, dass ich mich nicht nur auf die eine (letzte) Ex fokussieren muss, sondern auch vor ihr tolle Frauen in meinem Leben waren (nämlich sie aus Holland) und sicherlich auch noch weitere tolle Frauen in mein Leben treten werden. Das Gefühl bzw. die "Heilung" hielt ca. eine Woche an, danach war ich leider wieder in Gedanken bei meiner Ex.

Meine Holländerin und ich wollen uns demnächst aber wiedersehen. Leider ist sie gerade für drei Wochen verreist und ich hoffe, das verläuft sich jetzt nicht schon wieder. Sollte ich in Zukunft merken, dass mir diese Person wirklich wieder gut tut und es tatsächlich schafft, mich von meiner letzten Ex "zu befreien" und ich darüber hinaus wieder Gefühle für sie entwickeln kann, würde ich definitiv mit ihr erneut zusammenkommen wollen. Wir hatten damals eine wirklich gute Beziehung und gescheitert ist es eigentlich nur wegen mir und meinen damaligen Lebensumständen (viel gearbeitet und doch kein Geld, ich wollte nicht heiraten und keine Kinder). Ich hatte ihr nicht mal einen Vorwurf gemacht, mich zu verlassen. Die Trennung hatte selbst für mich Sinn ergeben und ging ohne Streit oder Missgunst vonstatten. Aus genau dem Grund können wir auch heute noch gut miteinander. 

Ob man nun zu seiner Ex zurück soll oder nicht, soll jeder selber für sich entscheiden. Auch wenn hier im Forum und allgemein eher die Meinung vorherrscht, die Finger von der/dem Ex zu lassen. Ich sehe das aber etwas anders, da ich immer ein gutes Screening betrieben habe (bis auf meine letzte Freundin wahrscheinlich) und meine Frauen damals toll waren und es auch heute noch sind (optisch wie auch charakterlich). Aber jemanden nach vier Jahren wiederzusehen ist eigentlich auch ein neues Kennenlernen und nicht eine typische Ex-Back-Sache. Wir beide fangen praktisch wieder bei Null an, haben aber den Vorteil einer gemeinsamen Vergangenheit und somit Vertrautheit. Der Rest muss sich jetzt wieder von hier an entwickeln. Ich bin gespannt ob un wie es hier weitergeht. 

Meine Tinder-Mädels

Die wurden tatsächlich nach und nach von mir abgeschossen und am Samstag hat es nun die letzte erwischt. Ich konnte weder Gefühle entwickeln, noch etwas an Zuneigung empfinden. Sex war auch nie ein unvergesslicher Kracher mit denen, so dass mich hier keine geflashed hat. Interessanterweise hat mich das "Schlussmachen" keine 5 Minuten belastet. Normalerweise bin ich bei so was immer etwas traurig (selbst bei Affären), weil mir der Mensch so leid tut. Aber diesmal völlig gefühlskalt. Stolz bin ich darauf nicht, eher geschockt, dass ich so geworden bin (wahrscheinlich wegen meiner Ex). 

Nun ja, Sonntag hab ich mich dann wieder bei Tinder angemeldet und die Jagd geht schon wieder weiter :-) Heute Abend schon das erste Date und am Freitag das nächste. Mal sehen, was das Schicksal mir dieses mal beschert. Vielleicht ist ja doch mal eine dabei, die mir richtig gefällt. Die Hoffnung gebe ich nicht auf.  

Wie geht es weiter

Frauen mit Kind werden nur noch zum Ficken gedated! Gleiches gilt wahrscheinlich auch für Frauen mit Hund! 

Meine ExExEx aus Holland möchte ich im August erneut wiedertreffen und schauen, ob wir uns noch einmal ineinander verlieben können.

Bis dahin genieße ich Tinder und die letzten Jahre meiner körperlichen Attraktivität (ja, ich bin so extrem fit geworden in den letzten Monaten). 

Ob ich bei meiner Ex noch mal anklopfen soll, weiß ich immer noch nicht. Am liebsten wäre es mir, ich könnte sie vergessen und würde mich neu verlieben können. Warum will ich mich eigentlich neu verlieben? Gute Frage, vielleicht weil mir dieses Rumgeficke links und rechts nichts gibt? Vielleicht, weil mir eine Partnerschaft per se mehr gibt als ein Single-Leben? Ich weiß es wirklich nicht. Alleine-sein oder ständig wechselnde Partner ist und war jedenfalls nichts für mich. 

Persönlichkeitsentwicklung wäre auch so eine Sache. Bin da aber etwas überfordert, wo ich a) anfangen soll und b) was ich überhaupt ändern bzw. entwickeln möchte. Ich sehe bei mir jetzt nicht so große Defizite, die ich beseitigen möchte und der Zuspruch von Außen (Dates und Freunde) lässt nicht gerade darauf schließen, dass ich irgendwo massive Probleme mit mir habe oder meine Persönlichkeit zu offensichtliche Fehler besitzt. Ich glaube, hier setze ich erst einmal nicht bei mir an. Würde vielleicht auch mein Selbstbewusstsein zu sehr einknicken lassen und das brauche ich noch, wenn ich um meine Ex noch mal kämpfen möchte. 

Das war es erst einmal von mir. Ich berichte, wenn es was wirklich Neues gibt.

Viele Grüße...

 

 

 

 

 

 

Persönlichkeitsentwicklung tut jedem Menschen gut. Bestätigung von außen löst deiner inner Game Probleme nicht. Jedenfalls nicht dauerhaft. 

 

Und mal wieder geil, dass wegen einer Erfahrung mal wieder alle Frauen mit Kind scheisse sind: warum schließt du nicht lieber alle Blondinen aus (oder welche Haarfarbe hatte sie nochmal?): 

Notiz an mich selbst: ich darf mich nicht mehr verlieben, denn alle Männer wollen mich nur Ficken - da ich ein Kind habe. Prost. Und dann beschwert ihr euch, dass Frauen mit Kind emotional nicht verfügbar sind. 

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vor 4 Minuten, Treatingright schrieb:

Persönlichkeitsentwicklung tut jedem Menschen gut. Bestätigung von außen löst deiner inner Game Probleme nicht. Jedenfalls nicht dauerhaft. 

 

Und mal wieder geil, dass wegen einer Erfahrung mal wieder alle Frauen mit Kind scheisse sind: warum schließt du nicht lieber alle Blondinen aus (oder welche Haarfarbe hatte sie nochmal?): 

Notiz an mich selbst: ich darf mich nicht mehr verlieben, denn alle Männer wollen mich nur Ficken - da ich ein Kind habe. Prost. Und dann beschwert ihr euch, dass Frauen mit Kind emotional nicht verfügbar sind. 

Dazu müsste ich mein Inner-Game-Problem aber überhaupt erst einmal richtig erkennen können. Ich weiß aber aktuell nicht, warum ich wegen dieser Sache solche Probleme schiebe. 

Und ja, Frauen mit Kind sind nicht optimal! Meine letzte Tinder-Bekanntschaft (die ich am Samstag abschießen musste) hatte auch ein dreijähriges Kind und auch hier waren die Parallelen zu meiner Ex nicht zu übersehen. Es ist einfach anders als mit einer Frau ohne Kind und "anders" heißt hier nicht gut anders! So etwas tut man sich nur an, wenn man entweder keine Alternativen hat oder vielleicht, wenn die Frau so unfassbar heiß ist, was aber die absolute Ausnahme darstellen sollte.  

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Gast
vor 2 Minuten, Hauptmann schrieb:

Dazu müsste ich mein Inner-Game-Problem aber überhaupt erst einmal richtig erkennen können. Ich weiß aber aktuell nicht, warum ich wegen dieser Sache solche Probleme schiebe. 

Und ja, Frauen mit Kind sind nicht optimal! Meine letzte Tinder-Bekanntschaft (die ich am Samstag abschießen musste) hatte auch ein dreijähriges Kind und auch hier waren die Parallelen zu meiner Ex nicht zu übersehen. Es ist einfach anders als mit einer Frau ohne Kind und "anders" heißt hier nicht gut anders! So etwas tut man sich nur an, wenn man entweder keine Alternativen hat oder vielleicht, wenn die Frau so unfassbar heiß ist, was aber die absolute Ausnahme darstellen sollte.  

Lies als erstes Stefanie Stahl - jeder ist beziehungsfähig (Titel ist blöd). Kannst dich hier sehr gut einkathegorisieren. Dann findest du den Problem. Lösungstipps werden gleich mitgegeben. 

Dann schau doch lieber was für dich an einer Frau wichtig ist - klar haben Frauen mit Kind weniger Zeit, ich lass aber sehr gerne jm in mein Leben, WENN es passt. Und er sich um Treffen bemüht und Gas gibt / sich flexibel zeigt. 

Dann guck doch lieber echt was dir wichtig ist (bspw Frau hat ausreichend Zeit anstatt  ‚kein Kind‘ - oder doch ‚kein Kind‘, wenn du Kinder nicht magst. Ich glaube du willst ‚die ist meins‘ - die Nr 1 vor dem Kind sein.  Massives IG Problem - kommt aus deinen Glaubenssätzen in der Kindheit - vll war Mutter nicht so emotional od zeitlich verfügbar (lies das Buch!) und dann arbeite an den Glaubenssätzen. Dich werden IMMER emotional nicht verfügbare Frauen so extrem bis zur Oneitis triggern. Die Vertrautheit hier kommt, da als Kind so kennengelernt. Dich wird nur so eine Frau wieder von deiner Ex erlösen - aber die nächste Oneitis sein, wenn du nicht dran arbeitest, Baby

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Am 24.6.2019 um 23:25 , Yaёl schrieb:

Zurück zum Thema Oneitis/Ftow:

Gibt es hier einen, der schon mal bei einer Frau  Oneitis war ( „nicht ohne meinen Märchenprinzen“)?

Wenn ja: wie hat es sich angefühlt?

Ja, hier. Allerdings in nem freundschaftlichen Kontext. Also friendzone durch mich. Und Frau war schwerst verliebt. War nicht cool, retrospektiv betrachtet. Man fühlte sich schlecht (weil damals noch nicht begriffen, dass positive aber klar ausgesprochen nicht erwiederte gefühle anderer nicht unbedingt mein bier sind)) und hatte trotzdem n Pflichtbewusstsein - aber auch erst spät die Kurve gekriegt, auf Distanz zu gehen. Sex gab's keinen (meine Entscheidung. Hatte irgendwie nen ganz komischen Vibe, der Gedanke dran). Gab auch diversen stress. Grade wenn bei mir Mal wieder ne Frau Thema war. Alltagstechnisch begegnete man sich halt zwangsläufig hin und wieder.

War nicht leicht. War damals auch am Hadern mit mir, ob ich nicht doch deutlicher hätte sein sollen. Ok, aus heutiger Sicht war mein Verhalten völlig im Rahmen. 

Musste ich aber auch erst lernen, dass das nicht mein Bier ist. Also, wenn da jemand Liebeskummer im Kontext mit mir hat. Eigenes Selbstbewusstsein war bei mir damals etwas low. Und irgendwie der Gedanke "liegt an mir, dass sie down ist, weil ich sie nicht will".

bearbeitet von Dustwalker

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vor 9 Stunden, Hauptmann schrieb:

Dazu müsste ich mein Inner-Game-Problem aber überhaupt erst einmal richtig erkennen können. Ich weiß aber aktuell nicht, warum ich wegen dieser Sache solche Probleme schiebe. 

Wenn ich dir sage das es okay ist mal zu scheitern, bei einer Frau zu versagen, etwas nicht zu kriegen für das man gekämpft hat, als der "Loser" überzubleiben.

Wie geht's dir bei dem Satz, wie geht's dir mit scheitern und "schlecht dastehen vor anderen und vor dir selbst" so im Allgemeinen ?

Anders gefragt: Wenn du dir fix in den Kopf gesetzt hast den Job bei Firma X zu kriegen. Jahrelang auf so einen Job gewartet. Und du arbeitest dort drei Probemonate, dann schmeissen sie dich (wegen aus deiner Sicht vollkommen unberechtigter Kritik) raus. Wie würdest du damit umgehen?

Grund der Frage, ich sags mal so wertfrei wie möglich: In dem was du schreibst, gleich von den ersten Seiten weg, schlägt mein Narzissmus-Detektor merklich an. Nicht übertrieben, da gabs hier schon andere Kaliber, aber so ein Grundgefühl ist bei dir da. Also der Eindruck eines stark ausgeprägten narzisstischen Anteils, ich rede hier noch nicht von einer Störung, sondern von dem was wir alle mal mehr, mal weniger haben. Indizien wären z.B.: Das es in deinen Beschreibungen deiner Verbindung zu Frauen vor allem darum geht wie es dir damit geht (mangelnde Emphatie), dass du andere Personen teilweise instrumentalisierst (Frauen quasi "konsumierst" zur Ablenkung), dass du selbst sehr wenig bis keine Fehler an dir siehst, aber sehr viele Fehler in allen Anderen, dass du sehr bemüht bist uns hier ein möglichst attraktives Bild von dir zu zeichnen... auch die Art wie du ihre Grenzen verletzt hast passt da für mich ganz gut rein.

Ein Kumpel von mir geht grad durch eine Trennung, sie ist meine beste Freundin, also kenne ich beide Seiten sehr genau - und ihr seit euch da sehr ähnlich in der Art wie er und du das abwickeln. Auch sonst so vom ersten Eindruck. Und er hat definitiv einen starken narzisstischen Anteil, der sich an ähnlichen Dingen abzeichnet wie ich dir oben beschrieben habe.

Ausgehen davon stelle ich also mal die Theorie in den Raum: Das sie dich abserviert hat löst in dir eine Kränkung deines also durch diesen ausgeprägten Anteil übersteigerten und gleichzeitig vom Außen abhängigen Selbstbildes aus, möglicherweise auch gleich noch eine Kränkung des Urvertrauens in den Lauf der Welt. Jetzt läuft deine Psyche also quasi im kleinen Panikmodus. Das können dir andere Frauen nicht "fixen" weil die sind ja "sowieso verfügbar" und bringen dir nicht den nötigen Gegenbeweis das eh alles wieder gut wird. Indem du sie zurückkriegen würdest, würdest du von Außen wieder dein Selbstbild stabilisieren. "Verlieben" wirst du dich derzeit nur in eine Person die dir diese Stabilität wieder zurückgibt.Lösungsansatz eventuell: Dir mal klar machen das Liebe was anderes ist. Das es hier möglicherweise nicht um echte Liebe (oder nichtmal Verliebtheit) für eine bestimmte Person geht, sondern um das was in dir selbst nach Bestätigung verlangt, bestätigt zu werden in dem Anspruch genau all das haben zu wollen was du dir einbildest. Und das du als erwachsener Mensch es überleben und vom Leben auch annehmen kannst, mal Option B statt Option A geliefert zu bekommen.

bearbeitet von Helmut
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Interessanter Post Helmut. Und ich habe tatsächlich schon über eine Narzismus-Tendez in diesem Zusammenhang bei mir nachgedacht und mich da etwas eingelesen. Halte ich bei mir aber für nicht gegeben. 

Zunächst einmal hast du sicherlich recht, dass ich Frauen aktuell für mein Wohlbefinden instrumentalisiere. Was aber auf keinen Fall stimmt, dass ich mich nicht in die Gefühlslage meiner Ex oder der Ex-Freundinnen davor versetzen kann. Gerade in der letzen Beziehung war es eher gegenteilig der Fall, dass ich zu 100% hinter ihr stand und immer auf sie eingegangen bin. Mir wurde hier auf Seite 1 auch vorgehalten, ich fände alles an ihr toll und lasse alles mit mir machen. So war das leider auch. Diese letzte Beziehung hat tatsächlich überhaupt nur dieses eine Jahr gehalten, weil eben ich der empathische Part war, der immer zurückstecken musste und Kompromisse geschlossen hat. Und wenn ich die Trennung aufgrund einer Narzismus-Tendenz nicht verkrafte, warum haben mich dann die beiden Beziehungen davor nicht mitgenommen, wo ich ebenfalls verlassen wurde? Das müsste mich in meinem Ego dann doch gleichermaßen gekränkt haben?

In den beiden Vorbeziehungen sehe ich mich ganz klar als Ursache des Scheiterns. Selbstreflexion und Fehlersuche bei mir selber ist daher auch vorhanden. Ich suche ja auch in meiner letzten Beziehung nach Fehlern bei mir, aber im Großen und Ganzen würde ich gerade in dieser Beziehung von mir behaupten, ein guter Freund gewesen zu sein. Ich wünschte an manchen Stellen, diese Ruhe, das von mir aufgebrachte Verständnis oder das Zurückstecken meiner Bedürfnisse in meinen vorherigen Beziehungen gehabt zu haben. 

Ich bin übrigens jemand, der selbst über sich lachen kann und seine Fehler und sein Scheitern eher in den Vordergrund stellt, als seine Erfolge. Du musst wissen, dass ich im Leben öfters Niederlagen einstecken musste als Erfolge und das auch offen kommuniziere. Nimm zum Beispiel den beruflichen Erfolg. In meinem ganzen Freundeskreis weiß nur eine einzige Person (bester Freund) über meine finanzielle Situation bescheid. Ich lebe nach wie vor ein ganz normales, bescheidenes Leben ohne Geprotze. Ich habe kein Facebook, Instagram oder sonst was für Medien, wo ich meinen Status darstelle. Ein Narzist würde doch gerade so etwas tun, oder nicht? Hier im Forum bin ich anonym und kann natürlich sagen, wie es ist. Das kommt dann wahrscheinlich wirklich als narzistisch rüber. Ich habe wenn überhaupt ein gesundes Selbstwertgefühl und zweifle nicht an mir. 

Bei dieser Frau muss irgendein anderer Grund vorliegen, warum ich so fixiert auf sie bin. Das war ja schon in der Beziehung so und auch zu Zeiten, wo noch alles gut lief. Hier glaube ich wirklich mal an Liebe und Schicksal und möchte das nicht einfach aufgeben. Ok, man kann sich auch eine Niederlage eingestehen und hier liegt vielleicht ein kleiner Psychoknacks bei mir vor. Ich bin es halt gewohnt, mich durchs Leben gekämpft haben zu müssen und ja, am Ende dann auch erfolgreich. Aufgeben fällt mir schwer. Kenne ich auch nicht. Und hier will mein Kopf wohl nicht kapieren, dass man nicht um alles kämpfen kann. Aber solange noch eine realistische Hoffnung besteht, kann ich nicht von dem Gedanken abkommen, für sie zu kämpfen. Es würde mir wahrscheinlich vieles leichter machen, wenn sie klipp und klar gesagt hätte, dass sie überhaupt keine Gefühle für mich hat und ich einfach gehen soll. Oder am besten schon in der nächsten Beziehung steckt. Aber stattdessen war und ist ihr Verhalten mir gegenüber zwigespalten und lässt mich vermuten, dass sie sich der Trennung doch nicht 100% sicher ist. Ich weiß es aber nicht mit Gewissheit. Vielleicht vernebelt mir meine Hoffnung auch einfach nur den Sinn für die Realität. 

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