Freundin mit Kind & Job: Eure Erfahrungen?!

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Nach meiner Erfahrung bestehen ganz unterschiedliche Meinungen und Einstellungen zu dem Thema "wer was bis wann geschafft haben sollte". Meinungen wie die von @Manu1982 begegnen mir dabei eher in provinziellen und / oder bildungsfernen Umgebungen, Meinungen wie die von @yael bilden meist das umgekehrte Extrem und begegnen mir hauptsächlich in Grossstädten und unter jungen Leuten mit grossen Ambitionen.

Nach meiner persönlichen Meinung macht jeder, der "ich schliesse jeden aus, der nicht so lebt, wie ich das kenne und erwarte", einen kapitalen Fehler. Das schliesst mich ein. Ich hatte mal ein recht charmantes Tinder-Date mit einer Mutti, da war ich kurz davor, ihr eine Chance zu geben. Einfach mal die eigenen Vorurteile vergessen und auf das Gefühl hören. Hat sich gut angefühlt, wie ein Schritt in Richtung "endlich ganz erwachsen sein".

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vor 14 Minuten, Aldous schrieb:

Versuchs mal andersrum. So in Sachen Mindset:

Liebenswert sind alle Frauen. Also grundsätzlich. Und attraction is not a choice. Darum liebst du die Frau, die du liebst. Isso.

Und wenns so ist, dann überlegste wie die äußeren Umstände möglichst gut angepasst werden können.

Also hier mal von mir paar Erfahrungsberichte zum Thema Umstände: (ich bin voll berufstätig mit Kind): ich habe mal nen Mann kennengelernt, der hatte augenscheinlich wenig Zeit - ich hatte die Wahl, entweder zeitlich seine Termine irgendwie ermöglichen oder kaum sehen: Fühlte sich wie ‚verbiegen‘ an und wurde eine komplizierte Kiste - 

Dann kam ein Mann, der hatte Lust mich öfter zu sehen - und siehe da 2-4 mal die Woche haben auch funktioniert. 🤷🏼‍♀️

Ich glaube wenn man sich gegenseitig ein gutes Gefühl gibt und kommuniziert was man möchte / welche Ängste man hat... und wenn die Frau es einem wert ist und umgekehrt, findet man  schon Mittel und Wege. Wenn nicht, dann will einer von beiden nicht genug und der andere spiegelt dich dementsprechend nur. Schmeißt du Spiegel gleich weg, weil das Spiegelbild Dir nicht passt?

   

bearbeitet von Gast

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vor 28 Minuten, Aldous schrieb:

Versuchs mal andersrum. So in Sachen Mindset:

Liebenswert sind alle Frauen. Also grundsätzlich. Und attraction is not a choice. Darum liebst du die Frau, die du liebst. Isso.

Und wenns so ist, dann überlegste wie die äußeren Umstände möglichst gut angepasst werden können.

Ich verliebe mich nicht in Frauen mit Kindern, und das ist in meinem persönlichen Fall auch "not a choice". Ich fühl mich da nicht angezogen. Abgestossen auch nicht, also ich bin jetzt kein Mama-Hasser oder sowas.
Ich bin einfach nicht bereit, mein Leben innerhalb von ein paar Wochen oder auch zwei bis drei Monaten auf "männliche Bezugsperson innerhalb einer kleinen Familie" umzustellen. Bin Scheidungskind und hab es gehasst, dass der neue Freund meiner Mutter, den ich sehr mochte, nach ein paar Monaten wieder weg war.
Und das will ich keinem Kind antun.
Würde ich selbst Vater werden, wäre das eine andere Geschichte. Dann hätte ich vermutlich allein ein bis zwei bis drei Jahre Zeit, mich in den Beziehungsalltag mit der Frau zu finden und das Thema Kinder dann in Ruhe anzugehen. Das wäre dann ein natürlicher und langsamer Werdegang vom wilden Junggesellenleben über die Kompromisse in einer Beziehung hin zu den grossen Kompromissen bis hin zur Selbstlosigkeit als Vater.
Innerhalb von wenigen Wochen würde ich das nicht schaffen.
Und so sehe ich es halt als das beste für alle an, es gar nicht erst zu versuchen.

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vor 16 Minuten, James Wheeler schrieb:

Nach meiner Erfahrung bestehen ganz unterschiedliche Meinungen und Einstellungen zu dem Thema "wer was bis wann geschafft haben sollte". Meinungen wie die von @Manu1982 begegnen mir dabei eher in provinziellen und / oder bildungsfernen Umgebungen, Meinungen wie die von @yael bilden meist das umgekehrte Extrem und begegnen mir hauptsächlich in Grossstädten und unter jungen Leuten mit grossen Ambitionen.

Nach meiner persönlichen Meinung macht jeder, der "ich schliesse jeden aus, der nicht so lebt, wie ich das kenne und erwarte", einen kapitalen Fehler. Das schliesst mich ein. Ich hatte mal ein recht charmantes Tinder-Date mit einer Mutti, da war ich kurz davor, ihr eine Chance zu geben. Einfach mal die eigenen Vorurteile vergessen und auf das Gefühl hören. Hat sich gut angefühlt, wie ein Schritt in Richtung "endlich ganz erwachsen sein".

Und wieso das nur ‚fast‘ eine Chance? @Manu1982 hat doch nicht von radikal ausschließen geredet? Sondern von genauer schauen. Natürlich sind Studium etc berechtigte Gründe, wieso es länger dauern kann mit der Familienplanung (wobei - ich weiß ja, dass Bayern Schon Ausland ist 😉 ,aber wieso studiert man da 10 Jahre und nicht wie sonst überall B.Sc + M.Sc = 5J @yaël 😀? ). 

Ich hake bei End 30ern auch ein bisschen genauer nach als bei Anfang 30ern 🤷🏼‍♀️

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vor 24 Minuten, Treatingright schrieb:

Und wieso das nur ‚fast‘ eine Chance? @Manu1982 hat doch nicht von radikal ausschließen geredet? Sondern von genauer schauen. Natürlich sind Studium etc berechtigte Gründe, wieso es länger dauern kann mit der Familienplanung (wobei - ich weiß ja, dass Bayern Schon Ausland ist 😉 ,aber wieso studiert man da 10 Jahre und nicht wie sonst überall B.Sc + M.Sc = 5J @yaël 😀? ). 

Ich hake bei End 30ern auch ein bisschen genauer nach als bei Anfang 30ern 🤷🏼‍♀️

Frag mal Juristen oder Medziner, wie viele Jahre sie insgesamt (!) gebraucht haben, um das zu werden, was sie sind.

Nicht jeder schafft sein Abi mit links, viele müssen mal ein Jahr wiederholen, um eine gute Note für NC zu haben. Dabei hat nicht jeder bereits in der 4. Klasse den Übertritt geschafft, viele kommen aus Real- oder Hauptschulen, 2 . Bildungsweg, da können noch 1-2 Jahre hinzukommen. Es ist in Bayern nicht so leicht wie im hohen Norden, also kann man schon sagen "Ausland" :-)

Danach vllt. ein paar Auslandsjahre oder manche müssen auf einen Studienplatz noch warten. Auch das Studium selbst schafft nicht jeder in der kürzesten Zeit. Und promovieren lohnt sich auch für viele.

Die Wirtschaft jammert, "Studienabgänger sind zu alt", aber ich finde es gut, dass junge Leute heutzutage sich Zeit lassen. 

Bei der heutigen Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt braucht man halt mehr Zeit als vor 20 Jahren. Ganz besonders, wenn man nicht irgendwas, sondern das tun will, was Spaß macht. Da bist du einer von Tausenden und jeder will sein täglich Brot verdienen.

bearbeitet von Yaёl

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Jeder macht sich das Leben so schwer, wie er will und wie er kann. Ich bin da Experte  😎

Als Teenager (also als Teenager in der Vor-Internet-Zeit!!!) sind uns Menschen des für uns attraktiven Geschlechts begegnet, die fanden wir entweder total abstossend oder potentiell nicht abstossend. Und natürlich die Superbomben, aber die waren nie auf meinem Radar. Bei den nicht abstossenden musste man sich damals die Mühe machen, mit ihnen verbal zu kommunizieren. Und siehe da... Plötzlich war das dicke Mädchen echt total mitreissend, oder die stille mit dem braven Zopf entpuppte sich als komplett sexbesessen, oder die recht hübsche laute war in Wirklichkeit eine harmoniesüchtige, die einen ruhigen Gegenpol suchte.

Und BUMMBADABUMM war alles so, wie @Treatingright sich das wünscht. Plötzlich waren die Umstände egal, denn man hatte ungeplant und überraschend DEN Menschen gefunden, der für die aktuelle Lebensphase oder sogar für viel länger der war, den man wollte und / oder brauchte.

Im PUF darf man "das Onlinedating hat das weitgehend zerstört" eigentlich nicht sagen, aber zumindest mir geht es genau so, dass es das getan hat. Klar begegnen mir auch heute noch offline Frauen, die mich weghauen und mir dieses Lächeln auf mein Gesicht zaubern. Aber für die bin ich fast immer zu alt. Doch das ist ein anderes Thema, mein persönliches Einzelschicksal.

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vor 9 Minuten, Yaёl schrieb:

 

Die Wirtschaft jammert, "Studienabgänger sind zu alt", aber ich finde es aber gut, dass junge Leute heutzutage sich Zeit lassen. 

Bei der heutigen Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt braucht man halt mehr Zeit als vor 20 Jahren. Ganz besonders, wenn man nicht irgendwas, sondern das tun will, was Spaß macht. 

Ich finde auch generell, dass man "mit 30 muss man heiraten und Familie gründen" nicht mehr zeitgemäss ist. Sehr viele junge Leute haben sich heutzutage mit 30 noch gar nicht gefunden, noch gar nicht ausgetobt. Sowas endet gern mal im Chaos.

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vor 3 Minuten, James Wheeler schrieb:

Ich finde auch generell, dass man "mit 30 muss man heiraten und Familie gründen" nicht mehr zeitgemäss ist. Sehr viele junge Leute haben sich heutzutage mit 30 noch gar nicht gefunden, noch gar nicht ausgetobt. Sowas endet gern mal im Chaos.

Ja stimmt auch. Aber mit Ende 30 / Anfang 40 haben viele doch schon was an Gepäck angesammelt. Und es ist absolut ok, dann zu hinterfragen warum nicht: ich habe halt schon solche und solche End 30er kennengelernt (ich kenne auch Ärzte, Juristen etc, etc): manchmal hatte ein End 30er Pech -Freundin hat sich getrennt etc. Manchmal ist er aber auch Peter Pan und ist nur am Feiern mit Mitte 20ern (Und diese haben oft extremes LSE).

So wie bei Muttis auch, lohnt es sich definitiv einfach mal genauer auf die Person als die Umstände zu schauen! 

Ich hatte neulich ein super interessantes Date mit einem End 30er, der scheinbar nur Pech hatte: ich bleib hier vorsichtig aber er scheint super interessant und hoffe es ist nicht einer von der Sorte: coole Frau aber Mutti - vll geeignet als Zweitfreundin 😅😢

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Wenn ich meinen Lebenslauf runter rattere, werde ich meist schon aussortiert, weil der nicht Standard ist @Treatingright . Im Onlinedating bin ich mittlerweile darum der geworden, der bei derartigem Vorgehen einer Interessentin aussteigt. Ich hab ja volles Verständnis dafür, dass "sie" meine Hintergründe abchecken will. Aber spätestens wenn ich merke, dass "sie" bzw. jegliche Energie zwischen uns von einer Nanosekunde auf die andere ins Schlingern gerät, weil ich gesagt habe "nie verheiratet" und / oder "seit x Jahren single", dann weiss ich, dass die Nummer speziell im Onlinedating soeben gestorben ist. Wurde mir auch schon mehrmals gesagt, so nach dem Motto "ich find dich schon interessant, und das hier machte eigentlich auch echt Spass... aber nie verheiratet mit Ü40... nee, da bin ich raus".

Ich würde auch nie behaupten, dass ein Beziehungsbeginn mit mir mit meinem Rucksack auf dem Rücken mal eben locker flocker mit achtmal täglich vögeln und Dauergrinsen von statten gehen würde. Nein, ich brauche sicher Wochen oder auch Monate, um mich total zu öffnen und komplett verletzlich zu machen und zu vertrauen. Aber das ich X-Ware oder Y-Ware oder Z-Ware bin, davon gehe ich absolut nicht aus.

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Gast
vor 9 Minuten, James Wheeler schrieb:

Wenn ich meinen Lebenslauf runter rattere, werde ich meist schon aussortiert, weil der nicht Standard ist @Treatingright . Im Onlinedating bin ich mittlerweile darum der geworden, der bei derartigem Vorgehen einer Interessentin aussteigt. Ich hab ja volles Verständnis dafür, dass "sie" meine Hintergründe abchecken will. Aber spätestens wenn ich merke, dass "sie" bzw. jegliche Energie zwischen uns von einer Nanosekunde auf die andere ins Schlingern gerät, weil ich gesagt habe "nie verheiratet" und / oder "seit x Jahren single", dann weiss ich, dass die Nummer speziell im Onlinedating soeben gestorben ist. Wurde mir auch schon mehrmals gesagt, so nach dem Motto "ich find dich schon interessant, und das hier machte eigentlich auch echt Spass... aber nie verheiratet mit Ü40... nee, da bin ich raus".

Ich würde auch nie behaupten, dass ein Beziehungsbeginn mit mir mit meinem Rucksack auf dem Rücken mal eben locker flocker mit achtmal täglich vögeln und Dauergrinsen von statten gehen würde. Nein, ich brauche sicher Wochen oder auch Monate, um mich total zu öffnen und komplett verletzlich zu machen und zu vertrauen. Aber das ich X-Ware oder Y-Ware oder Z-Ware bin, davon gehe ich absolut nicht aus.

Nö würde dich aufgrund dessen oder eines krummen CVs auch nicht ad hoc aussorieren. Eher aufgrund deiner Werte, Motivation usw (die einen Werdegang ja auch begründen könnten).

bearbeitet von Gast

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Wenn ich jetzt mal davon ausgehe, dass @Treatingright mit "Werte und Motivation" meint, welche Werte und Motivation mich davon abgehalten haben, der ultimative Superman zu werden, dann kann ich auch da nur wieder sagen, dass ich das als zu kurz und katalogmässig gedacht empfinde.

In meinem Leben gab es mehrere Richtungsänderungen. Erst nach oben, dann nach unten, dann wieder nach oben, dann nach ganz unten und dann wieder viel weiter rauf. Es gab nicht "kleine Wellenbewegungen, aber immer in die selbe Richtung". Ich hab mich erst gefangen, als ich endgültig erwachsen war. Wenn "sie" mir daraus einen gedanklichen Strick dreht und lieber meine Vergangenheit sieht als meine... sagen wir mal meine letzten fünf oder zehn Jahre - dann tut´s mir erneut leid für uns beide. Manche Menschen finden sich erst spät.

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Gast
vor 6 Minuten, James Wheeler schrieb:

Wenn ich jetzt mal davon ausgehe, dass @Treatingright mit "Werte und Motivation" meint, welche Werte und Motivation mich davon abgehalten haben, der ultimative Superman zu werden, dann kann ich auch da nur wieder sagen, dass ich das als zu kurz und katalogmässig gedacht empfinde.

In meinem Leben gab es mehrere Richtungsänderungen. Erst nach oben, dann nach unten, dann wieder nach oben, dann nach ganz unten und dann wieder viel weiter rauf. Es gab nicht "kleine Wellenbewegungen, aber immer in die selbe Richtung". Ich hab mich erst gefangen, als ich endgültig erwachsen war. Wenn "sie" mir daraus einen gedanklichen Strick dreht und lieber meine Vergangenheit sieht als meine... sagen wir mal meine letzten fünf oder zehn Jahre - dann tut´s mir erneut leid für uns beide. Manche Menschen finden sich erst spät.

Ja gut, kommt drauf an wer du jetzt bist und was das konkret war. Musst dich ja nicht rechtfertigen. Nur naive Frauen wollen Superman. Den gibt’s auch nicht. Und interessant ist was die Vergangenheit aus Dir für die Gegenwart und Zukunft gemacht hat.

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Gerade eben, Treatingright schrieb:

Und interessant ist was die Vergangenheit aus Dir für die Gegenwart und Zukunft gemacht hat.

So lange ich merke, dass "sie" sich auch DAFÜR interessiert, ist "sie" natürlich auch gern noch im Rennen  😙

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Gast botte
vor 8 Stunden, Treatingright schrieb:

Ist wie im 3. Reich mit den Juden. Alle böse! Alle haben es verdient. Sie haben uns nicht in die Kunstakademie gelassen! Wir waren es nicht wert / nicht gut genug...... Jeder Mensch ist individuell. Ich finde man sollte erst den Menschen einzeln bewerten bevor man alle einer Sorte ins KZ schickt.

Lass mal die Nazikeule raus hier. Ist völlig unangemessen und zeugt mit Einverständnis nicht von gesunden Maßstäben.

vor einer Stunde, Manu1982 schrieb:

Ich finde es eher amüsant, dass von Frauen mit Kind von b-ware gesprochen wird, von Männern, die so viel Gepäck und sozial-emotionale Probleme mit sich rumschleppen, dass es nicht mal für c-ware reicht... 🤷

This. Spätestens mit Mitte, Ende 30 haben wir alle unseren Ranzen aus Enttäuschungen und gescheiterten Beziehungen. Die, die das nicht haben, will man erst recht nicht. Ich würd jetzt aber nicht auf Abwertung mit weiterer Abwertung reagieren. Ist ja nicht besser, macht es ja nicht besser. Sondern mir anschauen, wie sich unsere wechselseitigen Ranzen vertragen. Das ist übrigens für beide Seiten eine ganz gute Idee. 

That much said: ich habe über die letzten Jahre so einige Dates mit jungen Müttern gehabt,  und auch kürzere und längere Beziehungen. Da geht's nicht um B- oder C-Ware, das waren für sich genommen durchgehend heisse, senkrechte Frauen. Es gibt da aber schon ein paar Besonderheiten, die beide - Mann wie Frau - da im Auge behalten müssen. Ja, ein Kind (oder Kinder) bedeuten zeitliche Restriktionen. Hat Frau ein Kindergarten- oder Schulkind, dann kann man nicht mal so eben nen schicken Wochenendtrip einlegen. Ist Kind krank, fällt ein Date kurzfristig aus. Kind hat in letzter Näherung immer Prio 1, und das sollte auch so sein. Es lohnt nicht, das weg zu leugnen. Damit kann man sich arrangieren - oder eben auch nicht. 

Wesentlicher ist aber das Selbstverständnis. Als Mann lasse ich mich wiederum immer zuerst einmal mit einer Frau ein. Die dann eben auch Mutter ist. Aber zuerst einmal will ich da eine Frau sehen. Eine Geliebte, vielleicht ab nem gewissen Punkt auch eine Partnerin. Und das muss auch eine junge Mutter für sich klar haben und leben wollen. Viele definieren sich halt dann gerne über ihr Muttersein. Dürfen sie machen,  ist aber für einen Mann per se erst einmal uninteressant. Und gerade in der Kennenlernphase halt ein klarer K.O., wenn da die Relationen nicht stimmen.

Und wesentlich sind die Erwartungen. Ich habe da auch Dates mit Muttis gehabt, die ihrerseits dann lustigerweise ein 'clean sheet' beim Mann erwartet haben. Also eine 1A Beziehungshistorie mit extensiver Beziehungserfahrung, aber ohne jegliche 'Altlasten' und emotional bitte sofort zu 100% verfügbar. Da musste ich dann schmunzeln.

vor 2 Stunden, Aldous schrieb:

Liebenswert sind alle Frauen. Also grundsätzlich. Und attraction is not a choice. Darum liebst du die Frau, die du liebst. Isso.

Nee, issonich. das sind zwei Paar Schuhe. 'Attraction' ist nicht 'Liebe'. 'Attraction bestimmt', ob ich mich von einer Frau spontan körperlich angezogen fühle. Und ist die Voraussetzung dafür, dass sich dann über einen längeren Zeitraum so etwas wie  'Liebe' daraus entwickeln kann. Das muss ich aber erstmal zulassen. Oder eben nicht, wenn ich diese Frau als 'Mutti' vorab raus screene. Dann fand ich sie vielleicht initial mal scharf, hab aber nichts zugelassen, weil ich die Perspektive für nicht tragfähig gehalten habe.

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Gast botte
vor einer Stunde, James Wheeler schrieb:

Wenn ich meinen Lebenslauf runter rattere, werde ich meist schon aussortiert, weil der nicht Standard ist @Treatingright . Im Onlinedating bin ich mittlerweile darum der geworden, der bei derartigem Vorgehen einer Interessentin aussteigt. Ich hab ja volles Verständnis dafür, dass "sie" meine Hintergründe abchecken will. Aber spätestens wenn ich merke, dass "sie" bzw. jegliche Energie zwischen uns von einer Nanosekunde auf die andere ins Schlingern gerät, weil ich gesagt habe "nie verheiratet" und / oder "seit x Jahren single", dann weiss ich, dass die Nummer speziell im Onlinedating soeben gestorben ist. Wurde mir auch schon mehrmals gesagt, so nach dem Motto "ich find dich schon interessant, und das hier machte eigentlich auch echt Spass... aber nie verheiratet mit Ü40... nee, da bin ich raus".

JW, wenn ein Date so läuft, dass Du Deinen Lebenslauf runter ratterst, dann wird das meiner Erfahrung nach eh meist nix. Das ist dann kein Date, sondern mehr so eine Art Casting, wo Frau dann einfach mal ihr Raster drüber laufen lässt und schaut, ob Du überhaupt würdig für weiteres bist. Darum: nicht machen. Bei ersten und zweiten Dates spricht man nicht erstmal über die Vergangenheit. Sondern über Gegenwart und Zukunft. Über Vorlieben, Emotionen, Wünsche, Pläne. Nicht über Enttäuschungen und Dinge, die sich nicht erfüllt haben.

Umgekehrt wird dann auch ein Schuh draus: wenn mir eine Frau direkt beim ersten oder zweiten Treffen mit einem solchen Interviewformat ankommt, dann weiss ich, dass sie nichts für mich ist. Weil sie sich entweder nur für meinen 'Status' interessiert, aber nicht für mich als Mann. Oder weil sie selbst noch so stark beschädigt ist aus voran gegangenem, dass sie meint, besonders hart screenen zu müssen. Habe ich beides so erlebt und dann von solchen Frauen meinerseits entsprechend die Finger gelassen. Mit Interviewfrauen hast Du selten Freude. Die besseren kitzeln das auf eher spielerische Weise im Vorbegehen aus Dir heraus.

bearbeitet von botte

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Gerade eben, botte schrieb:

JW, wenn ein Date so läuft, dass Du Deinen Lebenslauf runter ratterst, dann wird das meiner Erfahrung nach eh meist nix. Das ist dann kein Date, sondern mehr so eine Art Casting, wo Frau dann einfach mal ihr Raster drüber laufen lässt und schaut, ob Du überhaupt würdig für weiteres bist. Darum: nicht machen. Bei ersten und zweiten Dates spricht man nicht erstmal über die Vergangenheit. Sondern über Gegenwart und Zukunft. Über Vorlieben, Emotionen, Wünsche, Pläne. Nicht über Enttäuschungen und Dinge, die sich nicht erfüllt haben.

Umgekehrt wird dann auch ein Schuh draus: wenn mir eine Frau direkt beim ersten oder zweiten Treffen mit einem solchen Interviewformat ankommt, dann weiss ich, dass sie nichts für mich ist. Weil sie sich entweder nur für meinen 'Status' interessiert, aber nicht für mich als Mann. Oder weil sie selbst noch so stark beschädigt ist aus voran gegangenem, dass sie meint, besonders hart screenen zu müssen. Habe ich beides so erlebt und dann von solchen Frauen meinerseits entsprechend die Finger gelassen.

Und wieder zeigt sich @botte als Senior Advisor Platinum 😎

Das ist auch was, was ich im OG erst wieder für mich erkennen und als mein persönliches Must Have erkennen musste. Ich will nem Menschen begegnen und will als Mensch gesehen werden. Oder klarer ausgedrückt - ich will empathisieren und empathisiert werden. Nicht gescreent oder durchgecheckt. Ohne einen "hach mensch, jetzt hab ich grad gelacht obwohl ich cool bleiben wollte"-Moment ist die ganze Grütze meist nichts wert.

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@James Wheeler leider muss ich dich enttäuschen, ich habe Abi, Ausbildung, dann Studium gemacht. Alles gute Abschlüsse, bin also alles andere als bildungsfern. 

Hab geheiratet und bin nun Single Mom mit einem Teilzeit Job und 4000 Bruttogehalt. Das alles mit Mitte 30. Ups... 

Ich wüsste auch nicht, warum man während dem Studium nicht den Partner für Kind und Haus und baum finden kann und zumindest Kind und Baum erledigt. Ich hab's zwar auch nicht so gemacht, aber kenne genug, die so schlau waren und ihre Kids aus'm gröbsten raus hatten als sie die Abschlussarbeit geschrieben haben. 🤷

Und selbst wenn man mit 30 (als Mann) voll durchstartet jobmäßig, hätte man immernoch 5-10 Jahre Zeit gehabt für Familienplanung.

@botteIch werte auch niemanden ab, ich möchte nur mal zum Nachdenken anregen, dass hier ne ziemlich große Gruppe Menschen abgewertet wird, die wahrscheinlich mehr auf die Kette bekommen/bekommen haben als die meisten hier.

Und ne Frau, die mit Ende 30 erst Kinder bekommen will, riskiert einiges, falls es überhaupt noch klappt. 

Ich schließe auch Männer ohne Kind/Scheidung nicht aus, ich schaue sie mir nur sehr genau an, denn die meisten sind nicht Jurist oder Mediziner, ganz im Gegenteil. Und bisher hab ich den Grund auch immer recht schnell gefunden.

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vor 2 Minuten, Manu1982 schrieb:

Hab geheiratet und bin nun Single Mom mit einem Teilzeit Job und 4000 Bruttogehalt. Das alles mit Mitte 30. Ups...

 

Ich nehme an , 4000 Brutto im Jahr, Minijob. Es sei denn pro Monat, dann musst du verraten, ob du Pilotin in Teilzeit bist.

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vor 4 Minuten, Mobilni schrieb:

 

Ich nehme an , 4000 Brutto im Jahr, Minijob. Es sei denn pro Monat, dann musst du verraten, ob du Pilotin in Teilzeit bist.

Nein im Monat, 30 Stunden die Woche, und nein weder Pilotin noch Ärztin. Ich bin Assistentin der GF. 

Tut mir leid, dass ich deiner Vorstellung der dämlichen brutmaschine mit Bedarf an einem Provider, der mich und mein Kind versorgen muss, nicht entspreche. 

Die 3 Sätze sagen allerdings ziemlich viel über dich aus 😉

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vor 1 Stunde, Manu1982 schrieb:

Tut mir leid, dass ich deiner Vorstellung der dämlichen brutmaschine mit Bedarf an einem Provider, der mich und mein Kind versorgen muss, nicht entspreche.

Die 3 Sätze sagen allerdings ziemlich viel über dich aus 😉

Das erweckt irgendwie schon den Eindruck als wenn Du getriggert bist.
Schleche Erfahrungen gemacht?

Würd mich an deiner Stelle eher darüber freuen so gut dazustehen.

Die Vorstellung die Andere davon haben ist doch per se erstmal egal.

Zusammengefasst, sind sich hier ja die meisten einig, dass bestimmte Konstellationen ungewöhnlich sind und einer intensiveren Betrachtung bedürfen.
Menschen die aufgrund von CV's aussortieren wird hier ja hoffentlich niemand als LTR-Material betrachten.

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Gast

Ich finde es toll, dass es hier doch einige Menschen gibt, die wirkliche Reife zeigen. Ich muss zugeben, ich hab noch viel zu lernen

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Natürlich freue ich mich darüber, dass ich (mittlerweile) so gut dastehe. Ist nicht vom Himmel gefallen. 

Und natürlich triggert es einen, wenn man ständig (hier im Forum) als Mensch zweiter Klasse gilt und mit Vorurteilen überschüttet wird. Frag jede andere Menschengruppe: Schwule, südländer, Juden, Afrikaner, Moslems,... 

Lies doch die ganzen Themen hier im Forum mal quer wo es um Single moms geht. Wir sind bildungsfern, unfähig uns den richtigen Partner für Kinder zu suchen, können uns nicht selbst versorgen, ... Das ist das Bild, was die meisten hier haben. Würde stattdessen da stehen, dass alle Afrikaner bildungsfern sind, ... Würde man das rassistisch nennen 😉 nur Mal so am Rande...

Ja ich glaube, da darf man als betroffene ruhig mal was zu sagen.

Das ganze wird nämlich auch noch davon gekrönt, dass gerade Menschen sich hier darüber auslassen, die selbst tatsächlich gravierende Defizite haben. Lies dir mal zum Beispiel James wheelers Thema durch. Und das sind Tatsachen, keine Vorurteile. 😉 und der gute ist über 40.

Abgesehen von der brutmaschine sind das übrigens alles Zitate...

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vor 5 Stunden, Godimento schrieb:
Ich bin einfach nicht bereit, mein Leben innerhalb von ein paar Wochen oder auch zwei bis drei Monaten auf "männliche Bezugsperson innerhalb einer kleinen Familie" umzustellen. Bin Scheidungskind und hab es gehasst, dass der neue Freund meiner Mutter, den ich sehr mochte, nach ein paar Monaten wieder weg war.
Und das will ich keinem Kind antun.

Gute Idee. Ist oft ein riesen Problem, wenn das so läuft.

Nur eins verstehe ich nicht: Wieso sollte es so laufen? Wieso willste zur männlichen Bezugsperson in einer Familie werden, wenn dir ne Frau gefällt? Ich mein, naheliegender wäre doch, erstmal die Frau kennen zu lernen. Und wenn ihr nach ein oder zwei Jahren merkt, dass es in ne verbindliche Richtung gehen könnte - dann könnt ihr überlegen, ob du ne Bezugsperson für ihre Kinder werden kannst und willst.

Aber vorher gibts da doch keinen Grund für. Oder?

 

vor 5 Stunden, Godimento schrieb:
Würde ich selbst Vater werden, wäre das eine andere Geschichte. Dann hätte ich vermutlich allein ein bis zwei bis drei Jahre Zeit, mich in den Beziehungsalltag mit der Frau zu finden und das Thema Kinder dann in Ruhe anzugehen. Das wäre dann ein natürlicher und langsamer Werdegang vom wilden Junggesellenleben über die Kompromisse in einer Beziehung hin zu den grossen Kompromissen bis hin zur Selbstlosigkeit als Vater.
Innerhalb von wenigen Wochen würde ich das nicht schaffen. 

Die übliche Zeitspanne, in der Männer vom wilden Junggesellen zum selbstlosen Vater werden müssen, liegt unter ein paar Zehntelsekunden. Also so bei der Zeitspanne, die nötig ist um ne Information kognitiv zu verarbeiten. Dann fängt das Kopfkino an.

Schwangerschaften dauern übrigens nicht 2 bis 3 Jahre, sondern recht genau 10 Monate. Dann ist die Kröte da. Oder die Kröten, wenns Streuung gab. Wobei sie schon deutlich früher deutlichen Einfluss nehmen, auf ihre Eltern. Also schon während der Schwangerschaft. Erst mehr indirekt, dann zunehmend direkt.

Die 2 bis 3 Jahre sind eher so die Zeit, nach der Eltern so ganz langsam die ersten Male aus dem Gröbsten raus kommen. Also wenn der Nachwuchs so den ersten großen Schritt in Richtung Autonomie macht. Und beispeislwesie ein paar Stunden am Tag im Kiga ist. Mit Betonung auf ganz langsam aus dem Gröbsten aus. Weil in den nächsten so etwa 20 Jahren noch Einiges kommt. Ödipale Phasen, Kampf gegen den Vater, Pubertät, Adoleszenz, usw.

Kurz gesagt isses ratsam, schon frühzeitig zu üben, sich schnell an Veränderungen anzupassen. Schad ja auch sonst nix.

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vor 19 Minuten, Aldous schrieb:

Nur eins verstehe ich nicht: Wieso sollte es so laufen? Wieso willste zur männlichen Bezugsperson in einer Familie werden, wenn dir ne Frau gefällt?

Weil das Wohl von Kindern mir über alles geht. 

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vor einer Stunde, Manu1982 schrieb:

Natürlich freue ich mich darüber, dass ich (mittlerweile) so gut dastehe. Ist nicht vom Himmel gefallen. 

Und natürlich triggert es einen, wenn man ständig (hier im Forum) als Mensch zweiter Klasse gilt und mit Vorurteilen überschüttet wird. Frag jede andere Menschengruppe: Schwule, südländer, Juden, Afrikaner, Moslems,... 

Lies doch die ganzen Themen hier im Forum mal quer wo es um Single moms geht. Wir sind bildungsfern, unfähig uns den richtigen Partner für Kinder zu suchen, können uns nicht selbst versorgen, ... Das ist das Bild, was die meisten hier haben. Würde stattdessen da stehen, dass alle Afrikaner bildungsfern sind, ... Würde man das rassistisch nennen 😉 nur Mal so am Rande...

Ja ich glaube, da darf man als betroffene ruhig mal was zu sagen.

So "natürlich" ist es nicht. Wenn jemand sagt, alle Juden sind geizig und geldgierig, triggert es die wenigsten von ihnen. Ich selber hatte in meiner Studienzeit zwei Kinder, fühle mich aber nicht betroffen.

"Wir sind bildungsfern, unfähig uns den richtigen Partner für Kinder zu suchen, können uns nicht selbst versorgen...." - und was ist wenn das alles nicht  stimmt?

Dann sind wir nämlich Rabenmütter! Dieses Bild existiert auch weit außerhalb von PU-Foren. Das, hingegen, triggert mich schon.

"Hat deine Mutter gearbeitet oder war sie für dich da?" Solche Fragen stellen Psychologen einem Teenager.

Mit Rassismus hat es allerdings nichts zu tun. Es ist kein Rassismus, sondern Statistik.

Im Beruf & Geschäft mache ich auch einen Bogen um die Firmen aus bestimmten Ländern oder Menschen bestimmter Nationalitäten. Ganz schön rassistisch, was? :-) 

Ja, man kann als Betroffene was sagen. Aber muss man es?

 

bearbeitet von Yaёl

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